Beiträge von Nimmermehr

    Respekt für diesen Text und die Thematik, mit der du dich da auseinandergesetzt hast!
    Grob zusammengefasst würde ich sagen, dass man sich selbst akzeptieren, unabhängig von den Strängen der Gesellschaft seinen Traum leben/finden, aber auch möglichst vielen diese Einstellung dieses "bewussten" Lebens mitgeben sollte.
    Eigentlich ein sehr vorbildlicher Ansatz. Wenn alle so denken würden, wäre diese Welt um einiges besser. Aber genau da sehe ich das Problem, der gemeine Mensch ist einfach nicht für so eine Denkweise geschaffen, jedenfalls nicht in dieser Epoche. Die Evolution wird zeigen, ob der Mensch für dieses "bewusste" Leben doch irgendwann geschaffen ist.
    Das ändert jedoch nichts daran, dass natürlich jeder für sich eine positive Lebenseinstellung haben kann, Mut Sachen zu ändern und das System in dem wir leben zu hinterfragen.
    Aber gerade wenn es darum geht etwas ändern zu wollen, kommt das alte Muster eines jeden Menschen wieder zum Vorschein. Keine Toleranz für andere Meinungen.
    Wenn ich einer Person etwas über eine vollwertige Ernährung erzählen will und dabei auf Unverständnis stoße, weil die andere Person persönlich mit ungesunden Lebensmitteln glücklicher ist, dann verstehe ich das nicht bzw. will es auch nicht verstehen.
    Wenn ein Priester über seine Religion predigt, ein Ungläubiger jedoch nicht zu überzeugen ist, wird der Priester Verständnis für diesen Menschen haben, aber es käme ihm nicht in den Sinn, dass diese Person einfach ihren Lebensstil lebt und genauso im Recht sein könnte.
    Wenn ein Veganer eine Person von jetzt auf gleich überzeugen kann auch vegan zu leben, dann ist diese eine eher labile Persönlichkeit und lässt sich lieber von anderen was sagen, als eine eigene Meinung zu haben. Also ein gegensätzlicher Fall.


    Du siehst, ich hab eine eher negative Einstellung zum Menschen an sich. Jeder wird eine eigene Art haben bewusst zu leben, aber sehr viele werden nicht damit zufrieden sein, wenn der Gegenüber nicht zu Überzeugen ist. Aber lebt man dann noch selbst bewusst? Für sich selbst, ja, aber ist das dann nicht wieder egoistisch? Kann man das als bewusst bezeichnen?


    Meiner Meinung nach lebt man dann bewusst, wenn man über sich selbst im Klaren ist. "Wer bin ich?" "Was kann ich machen?" "Was habe ich gemacht?" "Was werde ich machen?", aber vor allem "Wie kann ich wissen, wenn ich nichts weiß?"


    Eventuell hab ich aber etwas an deiner Intention dieses Textes vorbei geredet.^^"

    Tee *.*
    Am liebsten trinke ich den leicht fruchtigen Earl Grey Schwarztee mit nem Schuss Zitrone. Ansonsten mach ich mir aber auch immer gerne grünen Tee mit Zitrone und stell den kalt. 100x besser (und gesünder) als Eistee und sehr erfrischend. :3

    Man ist wohl schon Zelda Fan, wenn man weiß, dass der grüne Held nicht Zelda heißt!


    Nun, Spaß beiseite. Ich selbst habe vergleichsweise wenig Zelda Teile gespielt, würde mich aber trotzdem als Fan der Reihe bezeichnen. Ocarina of Time hab ich um die 30x durchgespielt, obwohl so etwas nicht meine Art ist. Solang man genug Herzblut in eine Sache steckt, kann man sich wohl als Fan betiteln.
    Die Sache ist nur, dass das jeder anders interpretiert. Trotzdem sollte man denen nicht widersprechen, die sagen, dass sie sich als Fan sehen, obwohl man selbst einer anderen Meinung ist. Nur wenn sie denken, dass Link Zelda ist. Dann wirds kritisch. :'D