ZitatOriginal von Raidei The Blade
Allgemein baut die Serie ja darauf auf, dass die alte Samuraiwelt mit der modernen jetzigen Welt teilweise gekreuzt wird. Das sieht man am Rapper, Krabbenimbis, dem Rockstar in der Steinmine, Baseball, den bekifften Mönchen, dem schwulen Holländer der nach Akzeptanz in der Gesellschafft sucht, den modernen Brillen, der Graffiti-"sprayer"-Bande etc.
In der Tat - diese Gegensätze des traditionellen Landes und der gleichzeitigen Moderne waren zum Teil zugleich sehr deutlich dargestellt. Im ersten Moment haben mich manche Umstände daher irritiert, da ich mir ziemlich unvoreingenommen die Serie einfach angesehen habe. Allerdings zeichnen gerade diese Kontraste die Besonderheit des Animes wiederum aus und es ist wirklich gelungen.
Dass ich durch einige Folgen verwirrt war... nun, ich sah es mir ab der Stelle an, da dieser Japaner sich als Nachkomme eines christlichen Missionars ausgab und bald danach knüpfte ja die Geschichte um die blinde Wanderkünstlerin an, was sich durch einige (!) Folgen zog. Im Anschluss folgte dagegen solch ein in sich geschlossener 'Einteiler' - warf mich wohl etwas aus dem Konzept. Sowieso schade, dass ich bloß die letzten Folgen kenne. Na ja, kann ich ja noch ändern.
Und ja, die Serie ist in Hinsicht auf die Geschlechter unparteiisch. Aber ich kenne bislang keine, die das nicht wäre. *fg*