Beiträge von Jeanne

    Ich lese aktuell nur ein einziges Buch (deswegen ungewöhnlich, da ich mich normalerweise nie für eines entscheiden kann und gleich mehrere parallel lese xD): Klaus Störtebeker von Georg Engel. Das Buch habe ich zufällig kurz vor Weihnachten im Sonderangebot in einem Supermarkt abgegriffen - ein Glücksgriff.

    Der Schreibstil ist mal etwas anderes, der Autor verliert sich in vielfältigen Metaphern und Personifizierungen, was anfangs noch verwirrend sein kann, mir aber gefällt. Dadurch wird das Geschehen sehr lebendig verbildlicht. Ich könnte ewig in diesem Text versinken, das liest sich alles so schön.

    Inhaltlich wusste ich natürlich, was mich ungefähr erwarten wird, da mir die Legende über Klaus Störtebeker in ihren Grundzügen ein Begriff ist. Allerdings wird sie im Buch kreativ umgesetzt.

    Dort ist er der uneheliche Sohn eines Adeligen und einer Leibeigenen, aber seine Mutter wird noch vor seiner Geburt mit einem ebenso leibeigenen Fischer verheiratet. Von Kindesbeinen an bekommt er so Armut und die Unterdrückung durch die Obrigkeit zu spüren und entwickelt bereits in diesen Jahren das rebellische Verlangen nach Befreiung und Gerechtigkeit. Durch einen merkwürdigen und ungewöhnlich gebildeten Fremden, den die Familie später bei sich aufnimmt, lernt er für seinen Stand untypisches, weiteres Gedankengut kennen. Nach einem dramatischen Wendepunkt in der Jugend kommt er durch diesen Freund auch zu den 'Schuimern', wie die Freibeuter genannt werden.
    Es gibt hier einen Schnitt, die Geschichte geht dreizehn Jahre später weiter, Klaus Störtebeker ist mittlerweile an die dreißig Jahre alt und unter den 'Schuimern' zu einem einflussreichen Kapitän aufgestiegen. Doch er hat besondere Ziele vor Augen und möchte die Unterdrückten befreien. Trotzdem wird er keineswegs als absoluter Wohltäter dargestellt. Er raubt, mordet, trinkt und plündert, wie es auch die anderen tun, und kann jähzornig werden.

    Ein interessanter Aspekt des Buches

    Besonders interessant finde ich hier die Nebenhandlung um die junge, norwegische (oder dänische ...?) Adelige Linda. Sie begegnet ihm das erste Mal während einer Audienz Störtebekers bei der dänischen Königin. Später überfällt er die Burg der alleinstehenden Linda, seine Mannschaft plündert alles und er schändet sie. Allerdings ist es anders als sonst, da sie zuvor von seinem ganzen Auftreten und Absichten begeistert ist (bereits vor dem Überfall denkt sie ständig an seine Worte während der Audienz) und sich ihm unbewusst fast schon hingibt, was auch ihn selbst bewegt.
    Nach anfänglichem Gram über den Vorfall (sie wollte ursprünglich der schrecklichen Welt immerhin ins Kloster entfliehen) entschließt sie sich sogar, sich ihm anzuschließen, weil er eine bessere Welt schaffen will. Nach langem Hin und Her kann sie ihn davon überzeugen, sie künftig mitzunehmen.
    Fortan gehört ein Knabe namens Licinius zur Mannschaft, von dem allerdings alle wissen, dass er in Wahrheit eine Frau ist. Während alle denken, sie wäre Störtebekers Bettgespielin, besteht ein völlig anderes Verhältnis zwischen den beiden. Sie findet in ihm ihren Weltverbesserer, zu dem sie aufsieht, und er in ihr den treusten Anhänger seiner Ideale. Wenn er darin schwankt, hilft sie ihm über alle Zweifel hinweg.
    Was zwischen ihnen ist, ist schwer zu definieren. Ich denke, eine Art der Liebe spielt unter anderem eine Rolle, da es einige Szenen gibt, die stark darauf hinweisen, doch diese Gefühle sind einerseits verklärt und kommen eher unterschwellig zur Geltung.

    Klaus Störtebeker versucht schließlich seine Absichten umzusetzen - und hat sehr damit zu kämpfen, da die Natur seiner Gefolgsleute, seine eigene utopische Sicht der Dinge und seine Unerfahrenheit mit dem alltäglichen Leben seinen Zielen nicht gerade helfen. Seine Gedanken muten für mich manchmal ein bisschen (mangels eines bessere Begriffes) kommunistisch an. xD

    Mir fehlen ungefähr noch die letzten dreißig Seiten des Buches. Nur traue ich mich kaum, sie zu lesen, schließlich weiß ich ganz genau, wie es ausgehen wird, und davor graut es mir. Ich muss zugeben, Störtebeker ist mir sympathisch, obwohl ich seine Art nicht mehr ganz so mag, nachdem er begonnen hat, die neue Weltordnung an Land aufbauen zu wollen. Außerdem ist er schon verraten worden und das offenbar ausgerechnet von demjenigen, der ihm am nächsten steht, was ich bisher überhaupt nicht nachvollziehen kann. T_T

    @PeterGriffin
    Ui, die 'Sieben-Siegel'-Saga habe ich vor etwa zehn Jahren schon zum ersten Mal gelesen und damals geliebt! Kai Meyer kann sehr schön erzählen, die Bücher lassen sich richtig flüssig und gut lesen; aus der Reihe war das Buch 'Die Katakomben des Damiano' immer mein Favorit. Für jüngere Leser sind sie auf jeden Fall empfehlenswert und wo ich so darüber nachdenke ... bekomme ich auch wieder Lust, sie nochmals hervorzukramen und zu lesen. xD

    EDIT:
    'Klaus Störtebeker' von Georg Engel beendet. Fazit: Anfang interessant, Mittelteil fesselnd, Ende ... doof. D:

    Es gibt von Schandmaul generell diese gewisse Sorte von Liebesliedern, die mir nicht wie die übrigen gefallen wollen. Dazu gehören vor allem noch 'Sonnenstrahl' und 'Verbotener Kuss', irgendetwas stört mich an ihnen. Ich kann nicht genau sagen, woran es eigentlich liegt, da es genauso Liebeslieder gibt, die ich wiederum ziemlich mag.

    Die Frage ist eigentlich auch, wo man die Grenze zieht, was noch Liebeslied ist und was nicht mehr. Prinzipiell wird in sehr vielen Liedern von Schandmaul die Liebe thematisiert, mal mehr, mal weniger vordergründig. Wenn ich es so bedenke: Es gibt Lieder, die lassen sich klar als Liebeslieder bezeichnen, und andere ... wo will man 'Teufelsweib' einordnen? 'Denk an mich'? 'Die goldene Kette'? 'Der Hofnarr'? 'Assassine'? Jetzt direkt - keine Ahnung. xD

    Mein Favorit von den richtig eindeutigen Liebesliedern ist da ja 'Der Tropfen' und besonders, wo ich bei der Zuordnung aber auch ein wenig unsicher bin, 'Klagelied' - das ist einfach wunderschön. Zumal es für mich perfekt einen Zustand beschreibt, der in einer meiner Geschichten letztendlich eintreten wird. *-*

    Zitat

    Original von bereth
    Bis zum Morgengrauen – tjaaa~ Hier ist mir erst ganz spät aufgefallen, dass der Song so heißt, von daher bringe ich ihn nie in Verbindung mit der Twilight-Reihe. Das Lied strahlt außerdem viel mehr Sex aus als diese Teenie-Bücher, von daher kein Vergleich und für mich persönlich kein Wermutstropfen – wieso sollten Schandmaul sich davon abhalten lassen, ein Lied so zu nennen, nur weil eine Buchreihe so heißt? Finde es eher konsequent, dass sie's getan haben und Text sowie Melodie sind einfach mitreißend.

    Ja, das war sowieso das erste und letzte Mal, dass ich gleich während des ersten Anhörens eines neuen Albums parallel den Text im Booklet gelesen habe ... oder sogar schon vorher (zu viel Neugier). Damit habe ich mir die Spannung selbst ein wenig verdorben. D:
    An sich finde ich das Lied ja richtig schön, es ist mir auch sofort im Kopf geblieben und verfolgt mich ständig wieder als Ohrwurm ... aber, argh, ich muss einfach noch die Verknüpfung mit diesen Büchern loswerden! Da besteht wirklich keinerlei Bezug; abgesehen eben von diesem kleinen, verhängnisvollen Satz (und Titel). T_T

    Und ja, das kommt mir doch bekannt vor, mich erinnern viele ihrer Lieder auch gerne mal an Szenen und Ideen, die ich geschrieben habe oder die mir vorschweben. Generell ist ihre Musik sehr inspirerend, weil die Lieder einfach unglaublich Atmosphäre haben, in der man richtig versinken kann. :3

    Jedenfalls, Schandmaul sind und bleiben meine ungeschlagene Lieblingsband. Hach, in gut drei Wochen geht's schon auf das für mich erste Konzert der neuen Tour. :herz:

    Zitat

    Original von vyserhad
    Wenn ich dich aber richtig verstanden habe, haben Schandmaul im Vergleich zu seine Vorgänger etwas nachgelassen?

    Das ist letztendlich wohl subjektives Empfinden - wer Liebeslieder mag, der ist mit diesem Album wahrscheinlich bestens bedient. Mir zumindest sind sie zu offensichtlich, zu romantisch, zu stark vertreten und sie heben sich nicht sonderlich voneinander ab.
    Vielleicht fällt mir das auch deswegen so auf, da ich erst seit Sommer 2006 dieser Band verfallen bin und damals gleich alle bisherigen fünf Alben auf einen Schlag gekauft habe - da fällt es natürlich nicht weiter ins Gewicht, wenn auf einem Album mal mehr Liebeslieder auftauchen, man hat generell ja genug zu hören.
    Bewusst habe ich somit bloß dem Erscheinen von 'Anderswelt' und 'Traumtänzer' entgegengefiebert und es direkt mitbekommen. 'Anderswelt' hat mich sofort voll und ganz begeistern können, weil die Lieder einfach dem entsprochen haben, was ich gerne von Schandmaul höre. Auf 'Traumtänzer' finden sich besagte starke Lieder, insgesamt ist das Album eher durchschnittlich. Keinesfalls schlecht, aber auch kein herausragendes Meisterwerk.

    Traumtänzer

    Band: Schandmaul
    Art: Studioalbum
    Genre: Mittelalter-Folk-Rock (ja!)
    Erscheinungsdatum: 28. Januar 2011

    Nachdem sich die Band das vergangene Jahr zurückgezogen und kein einziges Konzert gegeben hatte, erschien nun Ende Januar ihr neues und mittlerweile siebtes Album mit Namen Traumtänzer, das während dieser Auszeit entstanden ist. Durch die Schludrigkeit vom Amazon kam es bei mir bereits einen Tag vorher an und ich habe mich nach der langen Abstinenz natürlich gleich darauf gestürzt.

    Versionen und Optik
    Das Album ist in zwei Varianten erschienen: Einmal die normale und einmal die Extended Version, die noch eine DVD mit einem ungefähr zweistündigen Making-Of des Albums beinhaltet. Äußerlich unterscheiden sich die Varianten auf den ersten Blick kaum voneinander und haben beide das schicke Cover gemeinsam. Mir ist es dabei ein bisschen zu gewöhnlich geraten, zu schlicht und simpel. Da mag ich das träumerische, märchenhafte Bild von 'Anderswelt' mehr. Ich habe die Extended Version, bei der das hübsche Booklet gleich in die Hülle integriert ist; die DVD habe ich mir bisher nicht angesehen, deswegen kann ich sie auch nicht beurteilen. Das große Symbol der FSK auf der Hülle kann man außerdem mit einem beiliegenden Aufkleber geschickt überkleben, damit es nicht stört.

    Titel
    01: Traumtänzer
    Der Beginn ist ein wenig ungewöhnlich und erweckt zunächst den Eindruck einer alten Aufnahme, ehe der Hauptteil einsetzt. Das Lied versprüht einfach Freude, es hat eine schöne Melodie, einen Text, in dem man sich wiederfinden kann (ich zumindest) und insgesamt eine Atmosphäre, die vom ersten Ton an packt. Ein Lied, das live sicher für Stimmung sorgt.

    02: Der Alchemist
    Damit geht es nun ernster weiter und es werden die Tücken der Alchemie behandelt. Der Text schildert zwar altbekannte Themen und Wahrheiten (in diesem Fall die Warnung vor der Gier), aber wenn ich da an gegenwärtige Ereignisse aus meinem Leben denke, scheint mir so etwas aktueller zu sein, als man denkt, für mich ist ein persönlicher Bezug gegeben, was das Lied hervorhebt. Es hat sowohl (anfangs) ruhige Passagen als auch rockigere, eine gute Mischung.

    03: Auf Hoher See
    Mein absoluter Höhepunkt auf diesem Album! Kurz vor dem Erscheinen des Albums habe ich ein Buch über Klaus Störtebeker zu lesen begonnen, das mich von Anfang an in seinen Bann gezogen hat. Und worum geht es in diesem Lied? Richtig, um ihn. Als ich das erkannte, stiegen mir die Tränen in die Augen, weil die Band genau jetzt ein Lied über diese Thematik herausgebracht hat, in die ich mich aktuell literarisch richtig vertieft habe; zudem ist die Melodie herrlich, sie reißt mich jedenfalls sofort mit. Der Text ist genial, er entspricht genau meinen Vorstellungen, die ich durch das Buch bereits hatte.

    04: Hexeneinmaleins
    Das Lied wurde ja bereits einige Zeit vor der Veröffentlichung vorgestellt, dementsprechend kannte ich es auch schon. Es handelt - ein wenig typisch - von Magie und deren Versuchungen. Eine bekannte Geschichte, musikalisch und generell trotzdem gut umgesetzt, so dass man es gerne anhört.

    05: Bis Zum Morgengrauen
    Der Kontrast zwischen den ruhigen Strophen und dem donnernden Refrain ist gelungen - der Refrain besonders. Aber ich kann und werde es der Band nicht verzeihen, dass sie ein Lied über Vampire ausgerechnet so genannt haben. Obwohl das Lied ja von einem weiblichen Vampir erzählt. Es ist eigentlich zu schön, um es mit diesen Vampirbüchern zu assoziieren, was ich leider jedes Mal tue, wenn der Satz 'Bis zum Morgengrauen' gesungen wird. Ein kleiner Wermutstropfen. Wenigstens ist es eines der besseren Liebeslieder dieses Albums.

    06: Die Rosen
    Die erste Schwachstelle des Albums. Der Text ist mir viel zu romantisch - Rosen und Liebe - und die Melodie unspektakulär. Schandmaul haben schon oft bewiesen, auch sehr geniale (ruhige) Liebeslieder machen zu können, doch das hier gehört für mich nicht dazu.

    07: Schwur
    Schöne Melodie, nur der Inhalt irritiert mich, er erinnert mich einerseits an 'Der Herr der Ringe' ... andererseits wieder überhaupt nicht. Insgesamt mag ich es auf jeden Fall, es klingt schön und mir gefällt der Text insgesamt, die Umschreibungen von Kampf, Krieg, Leid - und eine kleine, bleibende Hoffnung.

    08: Pakt
    Spätestens jetzt ist die erste Schwachstelle vergessen. Das Lied ist erfrischend anders, hat großen Ohrwurmcharakter, der Rhythmus ist herrlich. Inhaltlich erinnert es mich an mein ungeschlagenes Lieblingslied ('Der Spielmann'), da es wieder um einen Pakt mit dem Teufel geht, nur dass der Protagonist dieses Mal die eigene Seele verkauft, um seinen Wunsch, die Angebetete zu besitzen, wahr werden zu lassen. Dagegen lässt mich die Melodie an einen Märchenfilm aus meiner Kindheit denken, der mich fasziniert hat; kennt jemand diese Verfilmung von Frau Holle, in der Frau Hippe als Tod auftaucht? Der kommt mir dabei in den Sinn.

    09: Der Anker
    Der Tiefpunkt des Albums. Die Melodie ist schön, doch Text und Inhalt wollen mir nicht gefallen. Zu viel Romantik und Liebesgefasel, darüber, wie wichtig der Halt durch den anderen ist. Es fehlt das gewisse Etwas, das ich an anderen Liedern dieser Art wiederum schätze.

    10: Geas Traum
    Zum Glück folgt damit wieder ein richtig gutes Lied. Interessanter Text und schöne, fesselnde Melodie; wobei man den Inhalt eigentlich in Kombination mit dem Video besser versteht (und vermutlich durch das Buch erst komplett) - ich muss zugeben, über das Video musste ich sehr schmunzeln, an einigen Stellen wirkt es etwas unfreiwillig komisch. Ganz zu schweigen davon, dass es mich an 'Fallout 3' erinnert. Das ist keinesfalls negativ, bloß ... befremdlich. Ich denke bei Schandmaul lieber an eine mittelalterliche Welt.

    11: Assassine
    Es geht großartig weiter. Entgegen des Titels erzählt das Lied letztendlich eine Liebesgeschichte zwischen einem Assassinen und einer vermeintlichen Hexe, ohne zu romantisch zu sein; generell trifft der Inhalt (heimliche Liebe) genau meinen Geschmack. Die Melodie überzeugt auch hier und geht schnell in den Kopf. Einziger Kritikpunkt: Ein Reim ziemlich am Ende klingt in meinen Ohren holprig ('... Welten ... gelten').

    12: Halt Mich
    Zwar nicht eines der Liebeslieder, die ich favorisiere, aber es ist annehmbar. Der Text ist mir beinahe wieder zu viel des Guten, jedoch gibt es einige Passagen, welche mich an eine Geschichte denken lassen, die ich sehr mag; das und die schöne, eindringliche Melodie retten es.

    13: Des Dichters Segen
    Kann mir jemand das Lied erklären? Ich verstehe den Inhalt nicht, muss ich gestehen, daher kann ich es schwer beurteilen. Die Melodie ist gut, doch solange sich mir der Sinn des Ganzen nicht erschließt, ist es nett anzuhören und mehr nicht.

    14: Mein Lied
    Zum Abschluss des Albums wieder ein ruhigeres Lied. Der Text bewegt sich in meinen Augen leider wieder nah an der Grenzen zum Kitsch, die Melodie ist zwar passabel, aber bleibt auf weiten Strecken durchschnittlich.

    Gesamturteil
    Viel zu viel Liebe! Mir persönlich ist diese Thematik zu präsent und zu offensichtlich bearbeitet worden. Das Album hat einige starke Lieder, die es insgesamt aufwerten und von denen es meiner Meinung nach ruhig mehr hätte geben können; im Gegenzug ein bisschen weniger von diesen Liebesliedern. Sie hätten mehr Märchen, Sagen, fantasievolle Geschichten erzählen sollen - das können sie schließlich und deswegen liebe ich die Musik dieser Band, da können die Geschichten genauso von Liebe handeln, das stört nicht, wenn es gekonnt verpackt wird.
    Musikalisch sind sie ihrem Stil treu geblieben, man erkennt die Lieder sofort als ihre, die Melodien sind einprägsam. Stellenweise hätte musikalisch (und inhaltlich) jedoch etwas Abwechslung nicht geschadet, vor allem besagte Liebeslieder stechen mir nicht genug hervor.

    'Traumtänzer' bleibt leider hinter dem Vorgänger 'Anderswelt' zurück (gut, 'Anderswelt' fing auch mit dem großartigen 'Frei' und das mit einer wundervollen Drehleiermelodie an). Deswegen gebe ich nur eine beschränkte Empfehlung. Fans der Schandmäuler können sich das Album auf jeden Fall zulegen und dürften vermutlich auf ihre Kosten kommen, während ich es zum Einstieg für einen Neuling in ihre Musik ungeeignet finde. Da würde ich lieber zu (ja, meinem persönlichen Favoriten) 'Von Spitzbuben und anderen Halunken' raten - oder eben 'Anderswelt', das besagte vorherige Album; 'Narrenkönig' ist ebenso keine schlechte Wahl, sehr viele halten es für das beste Album.

    Trotzdem bin ich um Lieder wie unter anderem 'Auf Hoher See' und 'Pakt' sehr froh und freue mich bereits, Schandmaul nach der langen Pause demnächst endlich wieder einmal live hören zu können.

    Zitat

    Original von Zelda_Sapientia
    Ich dachte, du weisst es schon, da es jemand mal geschrieben hatte O__o

    Nicht nur einmal ... aber ich halte mal lieb und brav den Mund und bedanke mich auch für die Behebung des Anzeigefehlers. *g*

    Du benutzt einen Avatar, der in der Forensammlung zur Auswahl steht, richtig? Dieser Anzeigefehler taucht nämlich immer dann auf und ist bereits bekannt. Ob sich das von unserer Seite aus beheben lässt, weiß ich nicht (da muss man auf Aki warten); aber du kannst das Problem schon selbst beseitigen, indem du den Avatar einfach auf deinem Rechner speicherst und wieder als eigenen hochlädst. ^^

    Du sagst es ja schon selbst: Aufgrund der damaligen technischen Möglichkeiten beschränkt sich die Geschichte auf ein Minimum und ist kaum ins Spiel integriert (ach ja, Danke für den Spoiler; mir war zwar klar, dass es so verlaufen wird, aber ... es ist langweilig, es kurz vor dem eigenen Durchspielen nochmals zu lesen xD). Deswegen finde ich es eigentlich nicht gerechtfertigt, das anzukreiden, man konnte es nun mal noch nicht besser machen. Ich zumindest wüsste nicht, dass zur damaligen Zeit bereits Spiele erschienen sind, bei denen die Geschichte mehr während des eigentlichen Geschehens erzählt worden ist. Wenn es doch so ist, lass ich mich gerne berichtigen.

    Und ja, wer über zu leichte Zeldaspiele meckert, sollte sich mal den ersten Teil vornehmen, daran hat man schön zu knabbern, und das schon beim ersten Durchgang. *g*

    Momentan stehe ich mit bisher neunundvierzig Toden vor dem achten Verlies (sobald ich es gefunden habe, jaaaah). Das siebte war zwar, was die Gegner betrifft, angenehmer als das fünfte und sechste, aber hinsichtlich des Aufbaus schwer zu knacken. Jedenfalls bin ich ständig desorientiert und ziellos durch die Räume gerauscht, bis ich es endlich hatte.

    Außerdem scheint mich ein bisschen das Pech zu verfolgen. Wenn ich irgendein Item ganz dringend brauche (meistens Herzen oder Bomben), lassen die Gegner natürlich nichts dergleichen zurück. Sind Lebensleiste und Bombentasche dagegen voll, finde ich ständig eben diese Items. Das Spiel mag mich nicht. xD

    Mir gefällt es jedenfalls, wie ich immer wieder auf Details stoße, die auch in den späteren Teilen vorkommen. Besonders hat es mich neulich begeistert, dass das kurze Lied dieser Flöte sogar in 'Ocarina of Time' auftaucht (wahrscheinlich ebenso noch in anderen Spielen, bloß wüsste ich es da nicht genau einer Stelle zuzuordnen).

    Wer hat denn gesagt, dass die Schattenwälder keinen eigenen Punkt auf der Karte erhalten? ^^

    Tatsächlich bekommen sie nämlich noch einen, da es sich um einen entsprechend großen Ort handelt, der nicht direkter Teil eines anderen Orts ist oder zu nah an einem solchen liegt. Die Markierungen auf der Karte nehmen schließlich selbst auch einen gewissen Platz ein, daher wäre es in einigen Fällen gar nicht möglich, Orte in unmittelbarer Nähe zueinander (zum Beispiel Kakariko und die Magieschule), jeweils als einzelne Punkte einzutragen. Manche Orte werden auch bewusst nicht genau lokalisiert, zum Beispiel der Heilige Hain des Lichts, da sie im Rollenspiel ebenso nur wenigen bekannt sind.

    Was jedenfalls die Schattenwälder betrifft: Als ich den Thread erstellt habe, habe ich es ehrlich gesagt vergessen, gleich den Punkt auf der Karte einzutragen. Wahrscheinlich wäre es mir spätestens dann aufgefallen, wenn das erste Mal im Thread geschrieben worden wäre und die Charaktere nicht mehr auf der Karte aufgetaucht wären. Kann vorkommen, dass ich mal nicht daran denke, und wer es bemerkt, kann mich deswegen ja ruhig anschreiben. ^^

    Dasselbe ist übrigens schon beim Grauen Wasser passiert, aber da ist es offensichtlich niemandem aufgefallen (obwohl ich hätte schwören können, dass ich es eingetragen habe ...). xD

    Ich habe eine kleine Anmerkung in den ersten Beitrag editiert, da wir diesen Thread eines Tages wirklich wiederbeleben wollten, allerdings mit verschärften Regelungen. ;)

    Und um nicht gleich selbst das Thema zu verfehlen: Ich spiele momentan 'The Legend of Zelda', also den ersten Teil der Reihe, genauer gesagt das Remake für den Game Boy Advance.
    Das Spiel ist alt und das merkt man ihm in vielen Punkten nur allzu deutlich an. Dennoch (oder gerade deswegen?) ist es auf jeden Fall absolut klasse und macht unglaublich viel Spaß, wenn man sich darauf einlässt. Die Grafik ist schlicht und man sieht jeden einzelnen Pixel, aber ich finde sie irgendwie ... liebenswert. Mir beweist es, dass ein Spiel keine Super-3D-HD-Grafik braucht, um den Spieler zu fesseln.
    Im Vergleich zu den neueren Spielen der Reihe hält sich die Geschichte hier zwar noch etwas in Grenzen, ist allerdings vorhanden und spornt mich zumindest an, es dieses Mal (es ist nämlich mein zweiter Anlauf, das Spiel zu schaffen) endlich durchzuspielen.
    Ob ich das schaffe, weiß ich nicht, der Schwierigkeitsgrad ist nicht zu unterschätzen und einiges hat mir vor allem am Anfang zu schaffen gemacht. Mittlerweile (ich bin im sechsten Verlies von ... acht?) komme ich einigermaßen mit allem klar, bis auf ein paar Momente hin und wieder, in denen ich kurz vor dem Ausrasten stehe, weil eine Stelle einfach nur so verdammt knifflig ist. xD

    Der Held Link rettet die Prinzessin Zelda, sucht das Triforce (oder zumindest die Bruchstücke des Fragments der Weisheit) und muss Ganon, den Prinzen der Finsternis, besiegen - und nicht nur hinsichtlich der Geschichte werden einige Grundsteine für die nachfolgenden Teile gelegt.

    Für einen richtigen, überzeugten Zeldafan ist das Spiel wohl ein Muss. :3

    Ich habe mir vor einigen Jahren das Remake von 'The Legend of Zelda' für den Game Boy Advance zugelegt, als es in der 'NES Classics'-Reihe erschienen ist. Für mich ist das Spiel immer schon ein Meilenstein in der Zelda- und Spielgeschichte und daher ein Pflichtkauf gewesen.

    Bei den damaligen Versuchen bin ich leider schnell und kläglich an den ersten Verliesen und generell dem ganzen Spielaufbau gescheitert und habe es vorläufig auf sich beruhen lassen, obwohl ich weiter den Willen hatte, es früher oder später komplett durchzuspielen.

    Neulich kam mir in den Sinn, einen neuen Anlauf zu starten. Da ich mich bei meinem alten Spielstand gar nicht mehr zurechtfand und nicht sagen konnte, was ich überhaupt schon alles gemacht hatte, habe ich ihn gelöscht (schweren Herzens, ich mache so etwas irgendwie ungern, das ist so, als würde ich Stunden meines eigenen Lebens einfach tilgen xD), um nochmals von vorne zu beginnen. Also bin ich jetzt in jeder freien Minute lustig am Daddeln (... und Fluchen); aktuell bin ich am Anfang des sechsten Verlieses. :D

    Auf jeden Fall ist das Spiel herrlich und ich habe meine Freude daran. Wobei ich zunächst einige Zeit gebraucht habe, um mich halbwegs an alles zu gewöhnen, es ist eben anders als das, was wir verwöhnte Spieler heute vorgesetzt bekommen und kennen. Besonders macht mir die Orientierung zu schaffen, dieses Radar auf der Oberwelt ist da keine große Hilfe. Allmählich lande ich ja schon dort, wo ich landen will, allerdings braucht das seine Zeit. xD
    Anfangs habe ich, nachdem ich mich ständig hoffnungslos verlaufen habe, noch die Karte auf unserer Seite zur Hilfe genommen, damit ich überhaupt ankomme; der Schwierigkeitsgrad allgemein ist sowieso erheblich. Gut, bis zum fünften Verlies war es eigentlich ohne allzu große Schwierigkeiten machbar. Link stand zwar häufig kurz davor, das Zeitliche zu segnen, hat es faktisch trotzdem nur ganze dreiundzwanzig Mal getan. Bis zum fünften Verlies, wie gesagt. Da hat mir eine einzige Stelle (kurz bevor man sich die Flöte holt und das Volumen der Bomben erweitern kann) gleich zwanzig Game Over in Folge beschert. Verfluchte blaue Schattengarde! :ugly:
    Seltsamerweise finde ich manche Gegner, wenn sie in großer Zahl in einem Raum auftauchen, viel schlimmer als die Endgegner, die ich bisher mit nicht allzu vielen Schwierigkeiten besiegen konnte. Auch die Verliese, die ich so weit geschafft habe, sind an sich gut zu bewältigen, sie sind kompakt und überschaubar.

    Meiner Meinung nach wird die Geschichte außerdem nicht völlig unterschlagen: Wer nur ein bisschen Geduld hat und den Startbildschirm nicht gleich wegdrückt, erhält eine kurze Einleitung zum Geschehen und Hinweise zu den wichtigsten Gegenstände. Zusammen mit den Informationen aus dem Instruktionsheft erfährt man kurz und knapp alles Wichtige. Was anschließend passiert, das ist ja der Inhalt des eigentlichen Spiels.

    Dass die Grafik nicht unseren heutigen Ansprüchen genügt, dürfte klar sein, für mich persönlich ist das auch kein relevanter Punkt. Das Spiel macht Spaß, die Optik insgesamt überzeugt und vor allem: Die Atmosphäre ist absolut stimmig. Hach ja, und diese Musik! Ich habe mich vom ersten Moment an in die Welt von Hyrule versetzt gefühlt und bin schon ganz versessen darauf, das Triforcefragment der Weisheit zu vervollständigen und die Prinzessin endlich aus den Fängen von Ganons Schergen zu befreien. *-*

    Außerdem erinnert mich das Spiel an meine Kindheit und viele schöne Stunden. Meine Eltern hatten damals eine alte Konsole von Sega und ein Spiel namens 'Wonder Boy III: Dragon's Trap', falls ich mich recht entsinne, das mein Bruder und ich stundenlang (und aufgrund unseres jungen Alters recht erfolglos) gespielt haben. Spaß gemacht hat es uns damals trotzdem, wenn es darum ging, die Skelettkrieger zu verprügeln und dem Drachen die Stirn zu bieten. *g*

    Das ist klar, aber was nützt dir die Identifizierung bei Accounts (Charakteren), die ohnehin nicht mehr aktiv sind und somit auch keine direkte Bedeutung für das gegenwärtige Rollenspiel haben?

    Machbar wäre es auf jeden Fall, aber die Umstellung wäre natürlich mit etwas Aufwand verbunden (unter anderem müsste man alle Inaktiven darauf prüfen, ob es sich um einen solchen Account handelt), daher ist die Frage, ob Bedarf besteht - und ob die User überhaupt die konventionellen Rangzeichen bei ihren Mehrfachaccounts gegen solche speziellen eintauschen möchten.

    Zitat

    Original von vyserhad
    Zur Übersichtlichkeit mal nen neuen Post g*

    Ich wollte mal anfragen, ob man nicht für zweit, dritt und viert accounts nen eigenes Rangzeichan machen könnte. Somit könnten denn die accounts welche direkt für das RPG produziert wurden besser erkannt werden.
    Das heißt ein zweitaccount hat nen seperates Bildchen, ne drittacount usw..., man könnte aber auch einfach für jeden weiteren (egal ob ZA, DA...) eine Bildchen machen.

    Wie wäre das?

    Ich stehe dem Vorschlag eigentlich neutral gegenüber, obwohl ich dein Argument, dass die Accounts dadurch leichter zu erkennen sind, nicht so ganz nachvollziehen kann. Das Rangzeichen taucht sowohl im Profil als auch bei den Angaben neben jedem Beitrag auf - genauso wie der Link zur Vorstellung (sofern der Charakter aktiv ist), an dem man ja schon ablesen kann, um den wievielten Charakter es sich handelt. ^^

    @Das Sib
    Wir hatten so eine Funktion vor Jahren bei einer alten Version des Forums schon einmal, damals handelte es sich um eine Angabe im Profil, bei der man zwischen den zwei Vorgaben 'Aktiv' und 'Inaktiv' (vielleicht hieß es auch 'Abwesend') auswählen musste.
    Ich weiß nicht, ob das wirklich nötig ist - im Profil wird ja bereits angezeigt, wann ein User zuletzt online war und wann er den letzten Beitrag geschrieben hat. Außerdem stellt sich die Frage, ob die Funktion wirklich genutzt werden würde, und am Ende nicht zig User, die seit Monaten nicht mehr im Forum waren, die Angabe einfach bei 'Aktiv' belassen (was bei der alten Funktion nämlich passiert ist).

    Wobei man die Sache optimieren könnte, so dass die Angabe leer bleibt, solange man nicht selbst 'Abwesend' auswählt oder einträgt. Nur ... besteht da Bedarf?

    Zitat

    Original von vyserhad
    Allgemeine Diskussionen, ist das was diskussionspotenzial hat und nicht nur der Aufzählung dient. Den Rest meinte ich als OFFTOPIC.

    Was Diskussionspotential hat, gehört ja eigentlich wieder in die Diskussionsecke. Daher würde es wohl (noch mehr) verwirren, wenn wir im Off-Topic ein Unterforum erstellen, das für spezielle Diskussionen gedacht ist - man müsste klar definieren können, was für Diskussionen dorthin gehören; und diese Trennung wiederum ist schon jetzt nicht immer eindeutig vorzunehmen, manchmal lässt sich nicht so einfach sagen, was in die Diskussionsecke und was ins Off-Topic gehört. Ein weiteres Unterforum für 'allgemeine' Diskussionen würde das Problem nur verschärfen, denke ich.

    Zitat

    Hah! Da hast du natürlich gleich Grenzfälle erwischt, bei denen ich auch schon überlegt habe, wo sie eigentlich hingehören. xD

    Den Thread über das Träumen und den über Katy Perry habe ich jetzt trotzdem in die Diskussionsecke verschoben, da sie die Bedingungen dafür erfüllen (vor allem die Diskussion zu den Träumen).
    Das Thema über das Wiederholen einer Klasse bleibt im Off-Topic, da es nicht generell um das Für und Wider, um die Erfahrungen und Meinungen dazu geht, sondern um einen spezifischen Fall. Ebenso sind die 'Kleinen Fragen des Lebens' dort besser aufgehoben. Zwar können sich aus einigen Ansätzen sicherlich gute Diskussionen entwickeln (für die man dann lieber einen separaten Thread in der Diskussionsecke eröffnen sollte), aber erstens dürfen auch weniger ernste, teils etwas sinnlose Fragen gestellt werden, zweitens ist der Thread viel zu allgemein gehalten. Theoretisch müsste man dann alle Themen der Diskussionsecke dort zusammenfassen.

    Zitat

    Und das gehört doch in nen Zelda Diskussionsforum rein?!
    https://www.zeldaeurope.de/forum/thread.php?threadid=3564

    Wieder ein Grenzfall. Aus dem Thema an sich kann sich vielleicht eine sinnvolle Diskussion ergeben, aber in diesem Thread überwiegt der Spam; aufräumen (Beiträge editieren oder löschen) kann ich da kaum, da sonst die Gespräche zerfetzt werden. Man kann allerdings einen zweiten Versuch mit einem neuen Thread (im Forum 'Zelda - Generell & Diskussion') wagen und das Thema von Anfang an ernsthafter behandeln.

    Zitat

    Original von Nusma
    Wäre es möglich, die animierten Glühwürmchen von der Hauptseite dem Forum zugänglich zu machen? So ein Haken in den Einstellungen, der das aktiviert und wieder deaktiviert. DAS wäre geil... ::]:

    Das ist jetzt zwar noch nicht möglich und wir werden es bei dieser Version des Forums auch nicht mehr einrichten, aber: abwarten. Momentan wird im Hintergrund ja an der Überarbeitung der Seite gewerkelt und das Forum wird anschließend ebenso einen neuen Anstrich verpasst bekommen, bei dem diese kleine Spielerei enthalten sein könnte.

    Lass dich einfach überraschen. *g*

    Zitat

    Original von vyserhad
    EIn weiterer Vorschlag wäre denn auch noch aus Off-topic die "AllgemeineDiskussionen" in den Diskussionsthread zu verschieben, sodass das Off-Topic nur noch für "sinnlose"(mir fehlt zu so später STunde ein besseres Wort g*) Sachen bereit steht.

    Das kann man gerne tun. Wer einen Thread im Off-Topic findet, der Potential für eine richtige Diskussion bietet, kann uns gerne darauf hinweisen, damit wir ihn in die Diskussionsecke verschieben. Wir sehen und bemerken auch nicht alles. ^^

    Was deine Vorschläge zur Aufteilung des Off-Topics und der Diskussionsecke betrifft, muss ich sagen, dass ich zumindest sie ablehne. Wenn wir für jeden Spezialbereich ein eigenes Unterforum einrichten, weiß man als User bald gar nicht mehr wohin mit den Threads.
    Besonders schwierig ist das zum Beispiel bei Themen in der Diskussionsecke, die mehrere Bereiche einbeziehen, so empfinde ich eine Trennung zwischen Philosophie auf der einen, Gesellschaft und Politik auf der anderen Seite als unvorteilhaft, da Philosophie ein sehr umfangreiches, umfassendes Gebiet ist. Oder wohin mit den Diskussionen, die man sowohl aus religiöser als auch wissenschaftlicher Sicht betrachten kann oder die daraus Vergleiche ziehen?

    Was ist außerdem der Unterschied zwischen 'Off-Topic' und 'Allgemeine Diskussionen' bei deiner vorgeschlagenen Aufteilung des bisherigen Off-Topics? Wie sollte man die beiden Unterforen klar voneinander abgrenzen? Das Off-Topic ist nun mal für alle allgemeinen Themen gedacht, die nicht in die anderen Foren passen; und unübersichtlich wird jedes Unterforum früher oder später, sobald sich die Threads ansammeln.

    Zitat

    Original von Das Sib
    Damals war zu TP auch mehr bekannt, Zanto war schon bekannt, es gab mehr Bilder und Videos, genauso das Link als Wolf rumturnen kann^^

    Genau das ist meiner Meinung nach der springende Punkt. Durch die inflationäre Verbreitung von Informationen über 'Twilight Princess' ist unter den Fans schon lange vor der Veröffentlichung ein derartiger Hype ausgebrochen, dass das Spiel am Ende sowieso keine Chance mehr hatte, die Erwartungen zu erfüllen. Das hat man auch deutlich gemerkt: Während und kurz nach dem Erscheinen des Spiels herrschte überall große Begeisterung, das ersehnte Meisterwerk endlich zu spielen, doch das verflüchtigte sich relativ schnell.
    Zum Teil hat sich der Hype dann sogar in (wie ich finde, nicht immer gerechtfertigte) Unzufriedenheit gewandelt. Zum Beispiel hat man sich darüber beschwert, dass Szenen aus den Trailern nicht mehr im fertigen Spiel auftauchen. Was wir jetzt dagegen nicht über 'Skyward Sword' wissen, das können wir später auch nicht vermissen. Die Strategie ist eigentlich ganz klug, zumindest aus der Sicht von Nintendo.

    Für uns Fans (und für eine Fanseite) ist es natürlich weniger gut, wir werden mit wenigen Informationen bei Laune gehalten und es herrscht Flaute. ^^;

    Nun, dann würde mich dagegen noch eine Sache interessieren ... wie bist du auf diesen Thread gekommen, den man da sieht, oder besser gesagt: in das Archiv? Eigentlich hätte das nicht sein dürfen. Ich habe zwar schon nachgesehen und die (vermutlich ursächlichen) Einstellungen berichtigt, aber ob es wirklich daran gelegen hat ... xD

    >> https://www.zeldaeurope.de/forum/thread.php?threadid=3278

    Da gibt es die offizielle Möglichkeit, Wünsche und Kritik zu äußern, und da können wir zugleich entsprechend darauf eingehen und gemeinsam wegen Lösungen überlegen. Und wenn es irgendwelche Probleme gibt, die man nicht öffentlich ansprechen kann oder möchte, kann man sich auch jederzeit direkt an uns wenden.

    Deswegen - wenn ihr etwas verändern wollt, dann müsst ihr hier nicht spekulieren, sondern könnt den angegebenen Thread nutzen. =)