Beiträge von Jeanne

    Als ich vor kurzem am Laptop meiner Eltern war, an dem nur Opera (die neueste Version) als Browser eingestellt ist, und im Forum vorbeigesehen habe, ist mir zweimal ein solcher Anzeigefehler untergekommen. Da dieser beim erneuten Laden der Seite immer verschwunden war und mir das früher selten auch mal mit Firefox passiert ist, habe ich zuerst nicht weiter darüber nachgedacht. Aber anscheinend könnte es tatsächlich daran liegen, dass die neue Version von Opera unser Forum nicht mag. :|


    Viel wird sich daran allerdings nicht ändern lassen, nehme ich an?

    Die Festlegung ist eigentlich gar nicht so leicht, wie ich finde. Einerseits gibt es Stücke, die gefallen mir auf Anhieb, so dass ich sie gleich während des Spielens zu meinen Favoriten erkläre. Andererseits gibt es eine breite Masse an Melodien, die ich zwar ebenso mag, anfangs aber nicht derart würdige - meistens finde ich sowieso alles irgendwie gut, denn die Musik bei Zelda ist generell ausgesprochen gelungen.
    Wenn ich nun meine Lieblinge bestimmen soll, würde ich allerdings die Musik wählen, die für mich selbst nach längerer Zeit noch das besondere Spielgefühl, diese Atmosphäre vermittelt, welche ich persönlich mit den Spielen verbinde. Dazu ist es sogar besser, wenn das erstmalige Spielen länger zurückliegt, dadurch lässt es sich unvoreingenommener beurteilen und ich nenne nicht nur die Stücke, die ich im ersten Moment mochte. ^^


    Da wäre einmal die 'Ballade des Windfisches' aus 'Link's Awakening' aufzuführen - für mich lange Zeit die Melodie aus Zelda schlechthin, war es aus der Reihe mein erstes. Dieses Stück hat eine leicht melancholische, zugleich verträumte Stimmung an sich. Höre ich es, muss ich nur die Augen schließen, um Links Abenteuer wieder vor mir zu haben - wie er die fremde Insel erkundet, verwirrt und hoffnungsvoll, bis er schließlich die Wahrheit erfährt - und um dumpf die Traurigkeit und Freude, die ich nach dem Sieg gegen den Endgegner empfand, nachzufühlen.


    In 'Ocarina of Time' gibt es im Grunde genommen sehr viel schöne Musik, daher ist die Entscheidung nicht leicht. Wirklich nachhaltig im Gedächtnis ist mir jedenfalls die 'Hymne des Sturms' geblieben. Erst vor kurzem habe ich festgestellt, dass diese Melodie eine beruhigende Wirkung auf mich hat - ich könnte ihr stundenlang lauschen und völlig zufrieden in den Erinnerungen an das Spiel schwelgen. Sie spiegelt wieder, wie Link den vertrauten Wald verlässt und mit einer neuen Welt konfrontiert wird. Einer Welt, vielfältig und faszinierend - und die seiner Hilfe bedarf.
    Die 'Hymne der Zeit' - in der Zitadelle mutet sie ja wie ein alter Chorgesang an - repräsentiert wiederum das schwere Schicksal unseres Helden und seine Aufgabe, durch die Zeit zu reisen. Ihr Klang ist geheimnisvoll, fast magisch und altertümlich, ein Symbol seiner göttlichen Auserwählung. Denke ich über das Spiel nach, sind die Aspekte beider Lieder prägend.


    Bei 'Majora's' Mask' sticht das 'Lied der Befreiung' hervor. Deswegen liebe ich auch das Innere des Uhrturms, in dem diese Melodie erklingt (und wo auch die Zeit stillsteht). Anfangs besitzt das Stück eine düstere, traurige Wirkung, später wird sie hoffnungsvoller, entschlossener. Es zeigt die Tragik, die Sinnlosigkeit, die sich an manchen Stellen des Spiels offenbart. Der Held versucht das Land zu retten und gleichzeitig sich somit die einzige Möglichkeit auf eine Rückkehr zu sichern. Auch wenn er demnach den Figuren hilft, sie erinnern sich nicht mehr, wird die Zeit zurückgesetzt. Dennoch gibt er nicht auf und stellt sich der Gefahr, egal, wie dunkel und hoffnungslos alles aussieht. Diese Botschaft vermittelt mir die Musik.
    Ebenfalls mag ich die Melodie im Palast der Dekus mit ihrer festlichen, fröhlichen Art - bezeichnend für die Lebensfreude, die trotz des vermeintlich nahenden Untergangs und der allmählich aufkommenden Panik nicht alle Figuren verlassen hat.


    Unvergessen ist noch die Melodie, welche die Anfangssequenz von 'The Wind Waker' begleitet, in welcher mit diesen alten Schriften die Legende vom Helden erzählt wird, der das Land einst rettete und nicht mehr wiederkehrte. Der Anfang ist für mich einer der besten, wenn nicht der beste der Reihe überhaupt - durch diese eindrucksvollen Bilder, zusammen mit der jeweils passenden Musik im Hintergrund, hat mich das Spiel vom ersten Moment an in seinen Bann gezogen. Man fühlt sich dank der alt und erhaben wirkenden Musik sofort an Legenden erinnert - an die anderen Spiele. An die Tragik, Hoffnung, Entschlossenheit und Freude der damaligen Abenteuer, an die angeknüpft wird.


    Letztendlich muss ich sagen, dass das 'Lied der Befreiung' mein absoluter Favorit ist. Für mich erzählt es die Geschichte von Zelda - auch mit ihren Schattenseiten. Damit steht sie im Gegensatz zur bekannten, heroischen und epischen Titelmelodie der Spielreihe und besitzt eine andere Art von Tiefgründigkeit. Es werden nicht nur die beeindruckenden Legenden und Taten unseres Helden gewürdigt, sondern es verweist insgeheim auf die teils schönen, teils tragischen Schicksale der Charaktere. Das gefällt mir. *g*

    Von besagter Schwierigkeit beim Endkampf nun abgesehen hatte ich sonst ja auch nie nennenswerte Probleme mit den Gegnern. Mit ein bisschen Anlauf kommt man eigentlich recht schnell auf die jeweilige Taktik, so dass es weder zu leicht, noch zu schwer ist. Abwechslung ist sowieso geboten. ^^


    Allerdings sollte man 'Spirit Tracks' trotz der Loks und ähnlicher Elemente daher nicht als Kinderkram abstempeln, denn ich kann mir schon vorstellen, dass jüngere Spieler vielleicht doch mit manchen Rätseln und Kämpfen Probleme haben könnten.

    Angemessene Gegner? Nun ja ... ich stehe kurz vor dem Finale des Spiels - nur leider ist das Ende so nah und zugleich doch so fern, denn der letzte Kampf bereitet mir zumindest einige Schwierigkeiten. Da soll noch jemand sagen, alles würde immer leichter werden. XD



    Ein vollständiges Urteil fälle ich erst, sobald ich es komplett durchgespielt habe - aber ich würde das Spiel bisher auf jeden Fall weiterempfehlen. Es macht sehr viel Spaß und die Rätsel sind keineswegs zu einfach geraten, im Gegenteil - an manchen Stellen ist es recht knifflig (auch wenn die Lösungen letztendlich simpel erscheinen, darauf muss man erst kommen). Außerdem gefällt mir die Geschichte, die in schönen und mitreißenden Zwischensequenzen erzählt wird. Insgesamt hat das Spiel die für Zelda typische Atmosphäre, wie schon gesagt wurde. Einzig diese Thematik mit den Lokomotiven ... das passt nicht so wirklich. Wenn man sich davon allerdings nicht beirren lässt, ist das Spiel wirklich klasse. ^-^

    Wenn du den Zimmermann Malleus suchst - er befindet sich auch nicht im Schneedorf (erst nachdem man ihn für eine spätere Nebenquest dort abgeliefert hat), sondern ist in seinem eigenen Haus zu finden, zu dem du weiter Richtung Westen fahren musst. Steuere vom Dorf aus ohne Umwege einfach den Turm der Götter an, dadurch müsstest du direkt bei ihm vorbeikommen ( ... falls ich es nicht gerade verwechsle). ^^

    Heyho. Ich weiß nicht, ob dein Problem überhaupt noch aktuell ist, aber ich antworte dir mal. Dieser Raum hat mir auch einiges Kopfzerbrechen bereitet, nur leider ist es schon eine Weile her, so dass ich mich nicht mehr hundertprozentig daran erinnere. ^^"


    Hast du jedenfalls schon die zwei Schalter, die sich hinter der Sandfläche befinden, aktiviert? Falls es das ist - dafür musst du das Phantomauge hinter die Fläche bringen (mit dem Wirbelwind geht das relativ leicht, ohne dass es Alarm auslöst) und das Phantom anschließend dorthin teleportieren lassen.

    Sib
    Man wird bezahlt, damit man zur Schule geht? Wir sollten hierzulande froh sein, dass wir überhaupt solche Möglichkeiten zur Bildung haben (auch wenn sie bisher nicht ganz ausgereift sind). O.o


    Cel
    Soweit ich weiß, kann das Fehlen im Studium allerdings verheerende Konsequenzen nach sich ziehen. Deine eigenen Beispiele belegen es ja - einerseits verpasst man viel Stoff, den man zusätzlich nacharbeiten sollte, andererseits kann es sogar dazu führen, keine Zulassung zu Prüfungen zu erhalten. Auch habe ich bereits gehört, dass man durch den Besuch von Vorlesungen Punkte sammeln muss - und das sind für mich erhebliche Einschränkungen der vermeintlichen Freiheit. Da ließe sich genauso gut sagen, dass man im Beruf nicht zur Arbeit erscheinen muss, immerhin ist man für sich selbst verantwortlich und nicht dazu gezwungen - aber wenn man die Konsequenzen bedenkt ...
    Hier sehe ich den Unterschied zur Schule - man kann in der Schulzeit diese Eigenverantwortlichkeit erlernen, gerade auch durch gelegentliches Schwänzen (wobei ich sicher nicht sagen möchte, dass es zwingend dafür notwendig ist). Wer schon einmal mehrere Unterrichtstage verpasst hat, weiß, dass die anschließende Arbeit zum Nachholen des Stoffes sehr lästig und aufwendig sein kann und es schwer ist, sich wieder einzufinden. Jedoch verliert man in der Schule - im Gegensatz zum anspruchsvolleren Studium - nicht ganz so schnell den Anschluss und kann sich das noch erlauben. Die Konsequenzen des Fehlens, sofern es nicht zu häufig ist, halten sich letztendlich in Grenzen und können bewältigt werden.
    Wer dennoch zu oft fehlt, muss wohl mit einer Attestpflicht rechnen (zumindest ist das an unserer Schule der Fall) und schlimmstenfalls wirkt es sich auf die Leistungen aus, so dass man womöglich sogar wiederholen muss. Natürlich wäre das eine sehr unangenehme Folge, doch selbst daraus lässt sich eine Lehre für später ziehen, da man anschließend genau weiß, wie schädlich das Schwänzen in einem solchen Ausmaß ist. Man verbaut sich in der Schule auf jeden Fall nicht gleich die Zukunft. Im Studium oder Berufsleben kann das dagegen schnell passieren.

    Entschuldige die lange Wartezeit - aber da dein gewünschter Rang doch relativ lang ist, haben wir uns überlegt, ob nicht eine generelle Begrenzung sinnvoll wäre. Momentan überlegen wir noch deswegen. Sobald wir uns entschieden haben, geben wir natürlich Bescheid. :)

    Hello! Your question is answered, so any further issues concerning the article can be discussed via PM - I am going to close the topic now. :)

    Fantasma
    Keine Sorge, ich habe weder deinen Beitrag als Angriff verstanden, noch sollte allerdings meine Antwort so erscheinen, als hätte ich mich angegriffen gefühlt. Ich wollte lediglich klar machen, dass ich die deutsche Übersetzung nicht gleich verteufle, sondern mich mit den Namen schlichtweg nicht ganz anfreunden kann. :)


    Denn im Fall von 'Spirit Tracks' kann ich dir zustimmen - die deutsche Übersetzung bietet adäquate Varianten zu den englischen Namen. Jedoch soll das bei anderen Spielen der Reihe nicht immer der Fall gewesen und interessante Anspielungen in der deutschen Version verloren gegangen sein. Für ein Beispiel müsste ich, zugegeben, erst nochmals nachsehen - nur denke ich, dass die Ablehnung der deutschen Übersetzungen von vielen wohl darauf zurückzuführen ist. So ganz kann auch ich das nicht nachvollziehen, bisher war ich davon eigentlich kaum enttäuscht.

    Genau deswegen habe ich nicht nur die deutschen Varianten der Namen verurteilt, sondern bloß als Beispiele genutzt, da die meisten User vermutlich als Sprache für das Spiel Deutsch wählen. Das sollte eigentlich ersichtlich sein. ;)


    Generell finde ich diese Anspielungen - und da ist es egal, ob nun auf Deutsch, Englisch oder welcher Sprache auch immer - einfach etwas plump. Natürlich ist das nun kein relevanter Kritikpunkt, aber lese ich den Namen Shiene ... kann ich mich nun mal nicht wirklich dafür begeistern. ^^

    Wer auch immer für die (deutsche Übersetzung der) Namen verantwortlich ist, gehört eigentlich gelyncht. Sicherlich, das Spiel hat viele lustige Momente, der Grundton ist nicht absolut ernst und gegen ein paar kleine Anspielungen gibt es ja nichts zu sagen, aber ... Shiene? Spul? Kessel? Delok? Von Glaiss? Das ist dann schon ziemlich ... unkreativ. :ugly:


    Ich kenne sogar einen Fall von 'Wozu Schule? Ich kann doch vom Staat leben!' - das ist natürlich keineswegs ein 'guter' Grund. Eine solche Einstellung sollte allerdings nicht akzeptiert und bloß das daraus resultierende Schwänzen mit den üblichen Strafen geahndet werden, im Gegenteil, je unattraktiver Schule dadurch wird, umso mehr bestärkt man doch eine solche Ablehnung. Man müsste versuchen, etwas an der Einstellung selbst zu ändern. Das ist nun sehr allgemein gesagt, aber die Gründe für diese offensichtliche Leichtfertigkeit können grundverschieden sein.


    Aber wir sollten aufpassen, diese Diskussion könnte ins Endlose und vom Thema weg führen, denn das momentane Schulsystem in Deutschland ist (oder zumindest hier in Bayern, wo ich es am eigenen Leib erfahre) - zum ... na ja, ihr wisst schon. ^^

    Heyho. Zuerst mal - herzlich willkommen im Forum. :)


    Ich weiß nun nicht genau, wo du dich befindest, aber - wenn du dich im Raum umsiehst, müsstest du in der Nähe eigentlich nussähnliche Pflanzen, sie erinnern etwas an die Donnerblumen, finden. Diese kann man nämlich ebenfalls aufheben und auf den Schalter werfen. Zumindest funktioniert am Anfang des Tempels das ein oder andere Rätsel damit.


    Falls dir das nicht weiterhilft - für bessere Tipps müsste ich genauer wissen, wo du gerade bist.

    Wenn ihr eure Texte als Spoiler markiert, sagt doch kurz dazu, wie weit ihr seid, damit man in etwa beurteilen kann, worüber ihr schreibt. Sonst weiß man nicht, auch wenn man schon selbst bis zu einem gewissen Punkt gespielt hat, ob man es lesen sollte oder nicht. ^^


    Ich bin jedenfalls gerade in den Wäldern angekommen, nachdem ich zum ersten Mal im Turm gewesen bin. Wie erwartet lag ich sehr richtig damit, das Spiel nicht gleich zu verurteilen und mich überraschen zu lassen. Es gab nämlich schon einige Szenen, die mich wirklich gefesselt haben und generell kam dieses typische, schöne Gefühl auf, das ich bei den anderen Spielen der Reihe schon oft empfand. Natürlich, ich muss zugeben, mit den Lokomotiven kann ich mich immer noch nicht so ganz anfreunden, aber deswegen macht das Spiel trotzdem so weit auf jeden Fall Spaß. Vor allem die kleinen Anspielungen auf andere Teile gefallen mir.


    Eine genauere Beurteilung folgt dann, sobald ich mal weiter bin. XD

    Zitat

    Original von Cel
    Vielleicht siehst du das so wie ich, wenn du auch studieren solltest. An der Uni haben wir ein schlechtes Gewissen, wenn wir krank zu Hause bleiben. Man verpasst zu viel. In die Schule geht man in der Oberstufe freiwillig, weswegen ich schwänzen als lächerlich empfinde. Wenn jemand keinen Bock hat - soll er ganz zu Hause bleiben. Im Job kann man das später auch nicht machen. Denn genau das ist das Oberstufenleben für mich: Eine Art Job. Man muss sich stärker selber organisieren.
    Noch dazu sprechen meine Erfahrungen für sich: Sämtliche Schwänzer haben die Schule verlassen oder ein schlechtes Abi gemacht. Was schlecht ist? 3,0 abwärts.


    Schule, vor allem Oberstufe, ist für mich eine Art Vorlauf und daher keineswegs direkt (!) mit Studium oder Ausbildung und Arbeit später zu vergleichen. Im Gegenteil, in der Schule hat man noch die Möglichkeit, zu lernen - auch auf persönlicher Ebene - und Erfahrungen zu sammeln. Man hat etwas mehr Freiheit, kann sich den ein oder anderen Fehler erlauben und daraus Konsequenzen ziehen.
    Wer beispielsweise für einen Tag die Schule schwänzt, weil er auf ein Konzert der Lieblingsband gehen möchte - wieso nicht? Wenn man es nicht konsequent jede Woche tut, sondern es die absolute Ausnahme bleibt, halte ich es nicht gleich für verwerflich. Zumal man sich so etwas später im Studium und Beruf kaum mehr erlauben kann.
    Ehrlich gesagt, es gibt sowieso auch wichtigeres, als stur in die Schule zu rennen. Mein Beispiel mit dem Konzert ist in dieser Hinsicht zwar schlecht, aber im Thread wurden schon einige Fälle genannt, wo das zutrifft - sobald es beispielsweise um persönliche Dinge geht, man einem Freund helfen muss oder was auch immer.
    Entscheidend ist eigentlich, wie man Schwänzen definiert, welche Gründe man für das Fernbleiben vom Unterricht als angemessen sieht und welche nicht mehr. Natürlich möchte ich nicht das Schwänzen nach dem Motto 'Ich gehe nicht in die Schule, weil ich eben keine Lust habe' verherrlichen, denn wenn jemand nur einmal die Woche den Unterricht besucht, da er sonst kein Interesse hat, läuft auf jeden Fall etwas schief. Statt denjenigen zu verurteilen, würde ich jedoch zuerst nach den Ursachen fragen. Dass jemand Schule derart stark ablehnt, hat sicherlich seine Gründe - und diese sollte man herausfinden und etwas daran ändern, statt denjenigen abzustempeln.

    Eine Erklärung steht sogar rot markiert am Ende von Destinys Beitrag - die Themen wurden zusammengefügt. Da in diesem Thread hier die Informationen zum neuen Spiel besprochen werden, nach denen gefragt worden ist, hat sich das schließlich angeboten. Eigentlich hatte ich angenommen, die rote Anmerkung würde es klar machen ... na ja, wie auch immer - nun sollte das jedenfalls geklärt sein und es kann wieder diskutiert werden. ;)

    Zitat

    Original von Midna
    Ja, beunruhigend, naja. Mutationen sind bei Viren ja nichts besonderes, und bisher haben die Mutationen noch keinen wirklich erschwerten Krankheitsverlauf hervorgerufen. Wie gesagt. Kann sein, sie mutiert, kann sein, sie bleibt 'ne gewöhnliche Grippe. Wenn sie halt "böse" mutiert, werden alle geimpft werden wollen, und der Impfstoff braucht drei Wochen, bis er wirkt. Wenn sie also gefährlich geworden ist, ist es eh zu spät zum impfen lassen.


    Ich weiß, dir ist das Thema leidig, aber an dieser Stelle möchte ich doch noch einmal nachhaken, erschließt sich mir dieser Aspekt nicht ganz. Da man auch die Impfung gegen die normale Grippe jedes Jahr aufgrund der Mutation des Virus auffrischen lassen muss, liegt nämlich eigentlich der Schluss nahe, dass sich die Schweinegrippe genauso derart verändern könnte und der bisherige Impfstoff wirkungslos wird. Sofern sich jedenfalls die Oberflächenstruktur verändert und die Antikörper nicht mehr greifen ... somit würde eine Impfung gegen die Schweinegrippe in ihrer bisherigen Form nicht unbedingt vor dem Tod durch eine mutierte Variante schützen.
    Nein, ich will die Impfung nun nicht verteufeln, auch wenn sie nur bedingt nutzt - sie müsste die Wahrscheinlichkeit einer Mutation senken, die bei jeder Vermehrung des Virus passieren könnte und je weniger Menschen sich daher damit anstecken, desto seltener vermehrt sich auch der Virus und desto geringer ist das Risiko, wenn ich das richtig sehe.


    Aber mittlerweile habe ich sowieso den Eindruck, dass die gesamte Thematik ganz langsam an Brisanz verliert und in der allgemeinen Wahrnehmung nachlässt.

    Zitat

    Original von Cel


    Köstlich! Natürlich ist Schwänzen äußerst gefährlich, weil man eben genau das denkt. Je weiter man in seiner Schul- und später Unilaufbahn voran kommt, desto mehr merkt man das ...


    Man sollte es nicht ganz so eng sehen. Ich habe schon von Lehrern gehört, dass Schwänzen in gemäßigtem Rahmen (zur Oberstufe) dazugehört. Aber ich stimme dir sehr wohl zu, es liegt darin die Gefahr, dass es überhand nimmt und man die Situation falsch einschätzt, indem man leichtfertig glaubt, den verpassten Stoff nacharbeiten zu können. Trotzdem ist es nun nicht gleich ein Verbrechen, schenkt man sich mal einen freien Tag - solange man die möglichen Konsequenzen nicht außer Acht lässt. ;)