Beiträge von Joko

    also, ich halte mich kurz, unter anderem, weil ich gerade mit einer Hand ein Telefon halte XD


    Folgendes: ich sehe hier teilweise User mit 40+ Posts, die seit gerade mal einer Woche dabei sind und noch nicht einmal einen zugelassenen Charakter besitzen. Wo kommen die ganzen gezählten Beiträge her? Aus dem "Willkommen"-Forum.
    Ich möcht einfach nur mal die Frage stellen: sollte man nicht lieber aufhören, die Posts dort drin zu zählen? Ich habe mich heute mal durch diesen Bereich durchgewühlt und tatsächlich besteht er AUSSCHLIESSLICH aus "hi, ich bin neu hier" und "XXX hat Geburtstag!" Threads. Jeder Typ kann da ganz einfach ein "hey, willkommen" und so weiter hineinposten und bekommt das auch noch angerechnet.
    Also ich wär einfach dafür, dass das Forum ein "stilles" wird, heißt also: kein Post-Zähler mehr im Willkommens-Board.


    Meinungen?

    Zitat

    Original von Tharathiel
    aus unserer regionalen Zeitung->im deutschland-Teil


    *räusper*
    ja, sehr seriös. Die Statistik würde ja heißen, dass vor einer Weile mehr als die Hälfte der Männer NICHT an Mädchen/Frauen gedacht haben beim onanieren (woran sonst frage ich mich? antworten?), oder aber gar nicht onaniert haben... was... einfach nur lächerlich wäre xD

    Aber bitte immer schön "politisch korrekt" bleiben, wenn mir dieses Wortspiel hier mal gestattet ist ^^


    Du kannst durchaus deine Meinung zu den Aussagen anderer preisgeben, aber verurteile deine Mituser nicht dafür, dass sie andere politische Ansichten haben als du. Diskussion: ja, aber keine Schlammschlacht <.<

    gut, ich persönlich find es jetzt nicht so störend, allerdings hab ich hier noch ne Nachricht von Midna:


    Und zwar werden euch "normalen Usern" die Beiträge im geschlossenen Bereich nur angezeigt, wenns was Neues gibt - und ausstellen kann man das nicht. Wirst dich also damit abfinden müssen ;)

    Also, dieses Thema soll zweierlei Fragestellungen dienen:


    1.) Falls ihr schon das Wahlrecht besitzt: wie wählt ihr? Bzw. seid ihr beeinflusst in eurer politischen Meinungsbildung von euren Eltern, Freunden, etc.? Wählt ihr die Partei, die eure Eltern auch immer gewählt haben? Oder seid ihr da Individualisten? Auch ohne Wahlrecht: wo liegen eure Sympathien? Bei der "Familien"-Partei?


    2.) Seid ihr selbst politisch aktiv? Engagiert ihr euch als Wahlhelfer oder seid ihr Mitglied einer politischen Organisation (Parteijugend, außerparlamentarische Organisationen, etc.)? Oder wenn nicht, warum nicht?



    Zu mir:
    Ich wähle tatsächlich das, was meine Eltern auch immer gewählt haben, nämlich die PDS (bzw. Die Linke oder wie auch immer so momentan genannt werden wollen ^^). Das liegt daran, dass ich quasi mein ganzes Leben lang schon sehr links-gerichtet erzogen wurde, durch mein Elternhaus, durch die Schule und Freunde und durch die Umgebung, in der wir wohnen (der "Punk-Bezirk" Berlins, wenn man so will ^^).
    Ich selbst bin auch politisch aktiv in der Organisation ATTAC, eine internationale außerparlamentarische Opposition, die ganz vorne im Kampf gegen die neoliberale Globalisierung mitkämpft.
    Hoch die internationale Solidarität! :skeptisch:

    Münster? :baff: öhm... weiß gerade gar nicht, was es da gibt <.<


    und ja, zu dem beispiel: ich wollt's wirklich nur in aller kürze machen, klar geschiet das bei jedem anders und auch ich würde es anders machen, war nur so ein kurzer einblick ^^

    wooh, Topic-Resurrection! :engel:


    Also dann erstmal für die Unwissenden zur Erläuterung:
    Pen&Paper-RPGs sind eine der Urformen des Begriffs "Rollenspiel". Es handelt sich hierbei um sogenannte "Erzählspiele", in der sich einer oder mehrere Spieler in ihrer Freizeit treffen und Abenteuer mit ihren selbsterdachten RPG-Charakteren durchspielen, unter der Leitung eines Erzählers. Da ihr alle ja das System der Foren-RPGs kennen solltet, vergleiche ich es mal damit: Man spinnt im P&P-RPG genauso einen Handlungsstrang zusammen, indem die verschiedenen Charaktere auf ihre eigene Weise agieren, nur dass man es nicht aufschreibt sondern lediglich "erzählt". Diese Erzählung wird vom Spielleiter geleitet. Typische Situation:
    Spielleiter: "Nun gut, ihr seid nun in der Stadt inmitten des weitläufigen Marktplatzes, der von bunten Ständen und Marquisen gesäumt wird - es ist der Sonntagsmarkt der Stadt. Was wollt ihr tun?"
    Spieler 1: "Gibt es dort einen Waffenladen?"
    Spielleiter: "Du suchst eine Weile herum, bemerkst dann aber den Stand eines talentierten Schmiedes in einer Ecke des Marktes."
    Spieler 2: "Lass uns dort neue Waffen kaufen! Ich gehe auf den Schmied zu und spreche ihn an!"
    Et cetera, et cetera.
    Der Erzähler oder Spielleiter ist im Grunde so etwas wie hier die Admins, er beschreibt die Szenerie, spielt NPCs und gibt Ratschläge.


    Natürlich kommt diese Art von Rollenspiel trotzdem nicht ganz ohne Material aus. Da gäbe es zu aller erst einmal die Regelbücher: auch ein Rollenspiel hat Regeln, zum Beispiel wie der Kampf zu verlaufen hat, was man für Fähigkeiten haben kann oder was es für Rassen in der und der Rollenspielwelt gibt. Diese Bücher kann man sich kaufen und sollte man bei jeder "Session" dabei haben.
    Dann wären da die Charakterbögen. Anders als im Foren-RPG brauch man sie beim Pen&Paper nicht nur bei der Charaktererstellung, sondern das ganze Spiel hindurch, da sie Zahlenwerte oder ähnliches festhalten, die beschreiben, wie gut der Charakter in seinen Fähigkeiten ist (z.B. ein Wert für seine Stärke, ein Wert, wie gut er schwimmen kann, ein Wert für den Schaden seiner Waffe, etc.)
    Da es kein Spieler vermag, sich all diese Werte im Kopf zu behalten, zumal sie auch noch bei jedem Levelaufstieg erhöht werden (ähnlich wie in vielen RPG-Videospielen), notiert er sich diese auf seinem Charakterbogen.
    Und die dritte aber auf jeden Fall wichtigste Spielhilfe in (den MEISTEN) RPGs sind die Würfel! Keiner kommt ohne sie aus! Und todschick sind sie auch noch! Würfel brauch man, um Situationen, deren Ausgang nicht mit Sicherheit gelingen kann, zu entscheiden. Das sind alle möglichen Dinge: ein Angriff im Kampf (treffe ich den Gegner?), das Klettern entlang eines Seils (rutsche ich ab?), der Dialog mit dem Fürsten (wie überzeugend habe ich gelogen?), all das gehört dazu. Natürlich muss man NICHT für jeden Schritt, den man tut, oder jeden Schluck Wasser, den man trinkt, etwas würfeln, nur in den Situationen, in denen es auch etwas ausmachen würde. Es gibt jedoch auch einige Rollenspielsysteme, die ohne diese bunten Hilfsmittel auskommen.
    Ach ja, was ist denn ein Rollenspielsystem? Nun, ein System unterscheidet sich von den anderen in den Regularien, die in den Regelbüchern festgehalten sind. Welche Würfel benutze ich wann? Welche vorgefertigten Spielwelten gibt es? Wie stark ist ein Mensch in diesem System und wie stark ist er im anderen? Wie funktioniert ein Level-Aufstieg? All das unterscheidet sich von System zu System. Ein paar Beispiele sind: Dungeons & Dragons (D&D, das mit Abstand populärste und eines der ältesten), Das Schwarze Auge (DSA), GURPS, Shadowrun, The World Of Darkness (bzw. Vampire, Werewolf, etc.).


    Oh am Abschluss der Erläuterung noch einmal ein Hinweis, den viele Leute nicht verstehen: Pen&Paper-RPG jat NICHTS mit verkleiden und durch den Wald rennen zu tun! Diese Form von Rollenspiel nennt sich Live Action Roleplaying Game (LARP)! Beim P&P sitzt man lediglich in einer gemütlichen Runde und erzählt ^^


    So! Puh! Dann will ich noch kurz meine Pen&Paper-Erfahrung zum besten geben:


    Ich persönlich spiele jetzt seit rund 8 Jahren Pen&Paper-Rollenspiele, bin sozusagen durch meinen Bruder damit großgeworden. Gespielt habe ich schon sehr viele verschiedene Systeme, so unter anderem AD&D (Dungeons & Dragons 2.Edition), D&D (3. Edition), DSA, World of Darkness (die alte und die neue), Call of Cthulhu, Shadowrun (2. Edition), Warhammer, Legend of the 5 Rings, und anderes.
    Zu den Spielwelten, die ich schon bereist hab, gehören:
    Die Vergessenen Reiche, Lodoss, die World of Darkness, Aventurien, Rokugan, Azeroth, das StarWars-Universe, Mittelerde und unzählige selbsterdachte Welten.


    Danke für die Aufmerksamkeit :D

    ich würde mich aber auch fragen, ob sich der aufwand überhaupt lohnt. entweder man hat das problem, dass es tatsächlich JEDER nutzt (was ich ehrlich gesagt nicht annehme), dann geht sicherlich schnell das interesse der leser verloren... falls es überhaupt vorhanden war. denn mal ehrlich: wäre es denn wirklich so sehr viel mehr als ein thread zur persönlichen selbstverherrlichung? das meine ich jetzt nicht böse, sondern frage mich nur ganz einfach, ob es so weit einen nutzen für das FORUM hat, als dass man es rechtfertigen könnte. die leute, die interesse am bloggen haben, können sich auch auf einer der vielen kostenlosen blog-seiten anmelden und dort schreiben und dann von mir aus den link dazu ins profil setzen.
    so, vorhin kam ein "entweder", jetzt kommt das "oder": oder es wird ganz einfach wirklich gar nicht genutzt, weil viele leute hier auch in anderen foren aktiv sind und sozusagen oft schnell vorbeikommen, um den einen oder anderen rpg- oder off-topic-post zu machen. wer hat da groß zeit oder lust, einen einigermaßen regelmäßigen blog hier zu schreiben? wenn er doch vielleicht sogar in anderen foren so etwas gleichzeitig unterhält?

    ja, ich meine ja auch nicht die Musik mit "Phase", wie gesagt hör ich es selbst noch ganz gerne. ich meinte eher die Sache mit der Kleidung (wobei ich auch nur sage, dass es bei MIR eine Phase war ^^). auf festivals gehe ich übrigens auch sehr gerne (nicht verkleidet allerdings) und liebe Konzerte zu mittelalterlicher oder Renaissance-Musik, neben den moderneren Sachen.
    In Frankreich waren wir mal in einer ganz kleinen Kapelle in so einem abgelegenen Dorf, in dem eine Gitarristin und eine Lautenspielerin zusammen ganz atemberaubend musiziert haben... das war wirklich klasse, werd ich nie vergessen.

    die Frage lass ich jetzt mal unbeantwortet stehen und widme mich persönlich mal dem übergestellten Thema.


    Homosexualität gab es ja nunmal schon immer. In der Antike haben sich reiche römische Senatoren Jungen zum Ausleben sexueller Gelüste regelrecht "gehalten", da diese Kinder auch nur Sklaven waren und dadurch keinen Schutzmechanismus besaßen.
    Seit der verbreitung des christlichen Glaubens mit seinen (früher sehr, heute weniger) strikten Moralvorstellungen, besonders zur Sexualität, wurde das Thema zu einem absoluten Tabu, war jedoch nicht ganz aus der Gesellschaft herauszubekommen, nur dass solche "Liebschaften" dann eben im Geheimen geführt wurden und für einen regelrechten Eklat sorgen konnten, sollten sie an die Oberfläche dringen, insbesondere bei höhergestellten Persönlichkeiten.


    Nun befinden wir uns in einer Zeit des Humanismus und sind längst durch die Ära der Aufklärung hindurch, trotzdem prägt ein Bild, welches sich seit mehr als tausend Jahren in die Köpfe der westlichen Welt einbrannte, immer noch die Vorstellungen des modernen Menschen und seine Einstellung zu bestimmten sexuellen Fragen. Warum ist das so? Warum bedarf es eines extra angelegten und viel diskutierten Gesetzbeschlusses, um die Ehe zweier sich liebender Homosexueller zu legalisieren? Ja, es hört sich unpassend an, "legalisieren", aber tatsächlich war doch diese spezielle sexuelle Ausrichtung vor nicht all zu langer Zeit ILLEGAL. Dabei ist es inzwischen sogar wissenschaftlich belegt, dass romantische/erotische Fantasien Jugendlicher gegenüber gleichgeschlechtlichen ein normaler Aspekt der sexuellen Entwicklung des Menschen darstellen.


    Also man wird vielleicht schon gemerkt haben, dass ich persönlich ganz und gar nichts GEGEN Schwule und Lesben habe sondern mich vielmehr wundere, was denn in unserer gesellschaftlichen Entwicklung schiefgelaufen ist, dass es so eine Frage wie "Was hältst du von Schwulen oder Lesben?" überhaupt legitim geworden ist.


    Ich habe fertig.



    ach und P.S.: bevor mich da noch wer drauf anspricht, das da eben war ein Zitat von Giovanni Trapattoni... aber ich weiß, heutzutage kann man den Jugendlichen tatsächlich zutrauen, sowas im normalen Sprachgebrauch zu benutzen ohne überhaupt den Fehler mitzubekommen. Ich sag nur "Ich war Toilette!".

    Ich persönlich als links-außen Wähler in Deutschland bin ehrlich gesagt auch nicht wirklich betroffen. Und genau darum geht es hier auch, oder? Was denkt IHR über seinen Tod. Ihr lest ja auch nicht die Zeitung und sagt bei jeder Todesanzeige "Ach, das ist sicherlich hart für die Familie"... klar, es IST hart für die Familie, aber das versteht sich würde ich sagen von selbst und daher möchte ich viel lieber noch mehr persönliche Meinungen zu dem Thema hören.
    Ich kenne mich ansonsten zu wenig mit der Innenpolitik Österreichs aus, als dass ich sagen könnte, was er für das Land wirtschaftlich getan hat, aber bereits seine politische Ausrichtung recht bei mir vollkommen als Grund aus, um keine Miene bei dieser Nachricht zu verziehen.