Beiträge von Tar Valeran

    So, jetzt ist es raus. Einer unserer niveauvollsten, beliebtesten, ernstzunehmensten Promis wettert nämlich in der Bild-Zeitung gegen das Format "Deutschland sucht den Superstar" und Dieter Bohlen mit den Worten: "Das ist Volksverdummung!"
    Doch wer war dieser Ritter in strahlender Rüstung, der versucht, Deutschland die Augen zu öffnen und vor diesem Feind zu warnen, der unser aller IQ zu senken droht:
    Richtig, es ist Dirk Bach, noch vor nicht allzu langer Zeit Moderator des "Dschungelcamps"


    Und man möchte sich fragen: Bevor ich über Dieter Bohlen und seine offensichtliche Niveaulosigkeit herziehe, sollte ich, als ein ehemaliger Vertreter des Dschungelcamp-Formats, nicht vorher erstmal vor meiner eigenen Haustür fegen? Mich an die eigene Nase fassen?


    Aber nunmal ehrlich, die Niveaulosigkeit im deutschen Fernsehen ist sowieso kaum mehr zu übersehen. Brauchen wir da wirklich einen wie Dirk Bach, der uns das noch sagt? Und vor allem: Klingt es aus dem Mund dieses "Dschungelkönigs" nicht ein kleines bisschen unglaubwürdig? Ich meine: Kommt so etwas aus dem Mund eines intelligenten, integren Mannes, oder eines Komödianten, so hat das noch Gehalt. Aber für mich rutscht eine solche Aussage, ausgerechnet von Dirk Bach, eher ins Lächerliche.


    ]Hier noch einmal der Artikel zum Nachlesen


    Und jetzt fehlt hier eigentlich nur noch die gesammelte Meinung dieses Forums^^

    Allerdings können sich die Nazis ansonsten nicht für einen äußerst humanen Umgang mit Gefangenen brüsten, geschweige denn, mit einem zutreffenden Auswahlverfahren für ihre "Verbrecher".


    Es drängt sich mir dennoch die Frage auf, was du uns damit sagen willst. Ist eine solche Methode deiner Meinung nach abzulehnen, nur weil die Nazis es eben so gemacht haben?

    Ich meinte auch eher eine Art Gift wie in "Eine Überdosis Schlafmittel". Dann döst man langsam weg, wacht nich mehr auf, und die Welt ist einen weiteren Massenmörder SCHRÄGSTRICH Kinderschänder los. Obwohl man natürlich schon in die Versuchung kommen könnte, ihm ein bisschen mehr seelisches Leid zuzufügen.


    Kleiner Vorschlag zur Frage "Wer übernimmt den Job": Sperren wir den Verurteilten einfach in ein schönes sauberes Zimmer, ohne Bett, ohne WC, ohne Essen, ohne Wasser, ohne Ausgang und ohne Fenster, einzig ausgestettet mit einer geladenen Pistole oder der Giftampulle. Er darf nun selbst entscheiden, ob er lieber qualvoll dahinsiecht, oder sich doch lieber die Kugel (oder Spritze) gibt. Dadurch macht sich niemand die Hände schmutzig und am Ende gibt es auf jeden Fall eine Leiche.

    Ich geh da mit Hank konform, Vogelfreiheit würde zu hemmungslosem Vigilantismus führen. Ich meine, klar: Man kann einen verurteilten Verbrecher für Vogelfrei erklären lassen, und ihn auf die Straße rausschicken. Dass hätte allerdings nur eine von zwei schrecklichen Konsequenzen:
    Entweder macht der Kerl einfach weiter wie gehabt, oder er wird innerhalb kürzester Zeit von einem Vigilanten auf der Straße abgestochen. Damit ist die Sache zwar erledigt, aber es ist doch recht grausam. Das könnte gut und gerne die Lust am Töten erwecken, oder zu öffentlichen Hinrichtungen wie zu Zeiten des Hexenhammers führen. Davon hat niemand etwas.


    Wenn Todesstrafe, dann hinter verschlossenen Türen. Meiner Meinung nach sind Gift, ein sauberer Genickbruch oder, wie bereits angesprochen, ein gut gezielter Kopfschuss die schnellsten und schmerzlosesten Methoden. Wobei ein Vigilant wohl nicht zu solchen humanen Mitteln greifen würde.


    Man stelle sie die Sauerei vor.

    Hey, hört sich spannend an, an dieser Stelle schalte ich mich mal dazu...


    Ich selbst verbringe ne ganze Menge Zeit vorm PC oder online...wenn ich nicht gerade in der Schule bin. Und am Wochenende unternehm ich was mit meinen Freunden. Ich schätze mal, die Magie liegt darin, die Mitte zu finden. Ich kenne zum Beispiel tatsächlich Menschen, die sozial verwahrlost sind. Das beste Beispiel ist ein alter Bekannter, der seine ganze Freizeit dazu nutzt, vor Computerbildschirmen zu sitzen und zu daddeln. Das macht er tagsüber, das macht er nachtsüber. Und wenn er gerade nicht daddelt, dann kifft er. Meistens aber beides gleichzeitig. Und so jemand steht, meiner Meinung nach, absolut nicht im Leben.
    (Ich wollte damit natürlich nicht andeuten, dass das konsumieren von THC ebenfalls zu sozialer Verarmung führt. Ich fands an dieser Stelle nur wichtig zu erwähnen^^)


    Dinge wie Computer- oder Internetsucht sind real, und können zu sozialer Verwahrlosung führen. Aber das heißt nicht, dass es keine gesunden Alternativen gibt.
    Zuerstmal hängt das alles natürlich mit der ursprünglichen Sozialität und der Psyche des Betreffenden ab. Wer im Leben steht, steht im Leben. Dann macht es auch nichts, mal nen Tag lang auf den Screen zu glotzen.
    Wer dagegen schon vorbelastet ist, der gelangt schneller in die Gefahr, abhängig zu werden, und seine sozialen Kontakte einzuschränken.


    So oder so, man muss die Mitte finden, immer schön die Mitte finden.

    Wie gesagt setze ich mich gerne Ende dieser bis Anfang nächster Woche ans Drehbuch, zumindest an einen Teil davon. Wäre wohl einfacher, wenn wir die unterschiedlichen Handlungsstränge an verschiedene Leute vergeben, also dass der eine das Drehbuch für die Verteidigung des Tores schreibt, während der andere den Hinterhalt übernimmt, und ein dritter den Plot des Gegners.


    Eine Frage habe ich allerdings zum Drehbuch noch: Werden die einzelnen Posts zusammengefasst und das Geschehene dann völlig neu geschrieben? Oder werden die Posts in ihrer Reinform als VOrlage benutzt, und nur unwichtiger Kleinkram und grammatikalische Fehler ausgebügelt?