Beiträge von Lukon

    ^^ Wie passend. Ich lese gerade ein Buch in dem es um Stringtheorie etc geht und am Anfang wird noch einmal die Theorie von Einstein erklärt - und damit auch die Raumzeit. Ich bin ich der Ansicht, dass Zeitreisen in die Vergangenheit nicht möglich sind - in die Zukunft jedoch schon. Und das ist noch nicht einmal so schwer ^^


    Und zwar hängt die ganze Sache mit der "einfachen" Tatsache zusammen, dass die Zeit langsamer wird, je schneller man sich bewegt - aus der Sicht eines ruhenden Betrachters. Wir bekommen davon jedoch herzlich wenig mit, weil wir selber halt so lahm sind. Wenn sich nun jemand schnell genug bewegt (muss noch nicht einmal Lichtgeschwindigkeit sein aber annähernd ist schon mal ganz gut), dann verläuft seine Zeit aus der Sicht eines ruhenden Beobachters langsamer. Der Bewegte selber bekommt davon nichts mit - für ihn vergeht die Zeit mit der gewohnten Geschwindigkeit. Wenn der Ruhende und der Bewegte dann schließlich aufeinander treffen, dann sind für den Bewegten vielleicht 6 Jahre vergangen, während der Ruhende 60 Jahre lang dort gelangtweilt herumstand. Der Bewegte ist somit in die Zukunft des Ruhenden gereist ^^


    Zu der theoretischen Idee von der Reise in die Vergangenheit: Wie gesagt, ich halte das erst für möglich, wenn jemand mit einer plausiblen Erklärung kommt. Bis dahin nehme ich es als unterhaltsame Gedankenspielerei. Aber die Idee mit den alternativen Unisversen finde ich dabei ziemlich gut. Dann dies würde beides einschließen: Einmal die Unveränderlichkeit der Vergangenheit und einmal die die Möglichkeit, dass man in der Vergangenheit doch etwas verändern kann. Wenn ich also in die Vergangenheit reise und ein O statt einem X auf ein Papier male - damit habe ich schon ein alternatives Universum geschaffen. Wenn ich nun wieder in die Zukunft zurück reise, dann bleibe ich allerdingst in diesem "neuen Universum" und werde später ein O anstatt ein X vorfinden... Im "ursprümglichen Universum" würde ich jedoch weiterhin ein X vorfinden.


    Aber wie gesagt: Nur eine Gedankenspielerei mit der Möglichkeit, dass es alternative Universen gäbe. Doch was wäre, wenn es keine gäbe? Nun...ich würde ebenfalls die Theorie bevorzugen, dass die Vergangenheit unabänderlich ist... wo kämem wir denn sonst hin? Zum allseits beliebten Großvaterparadoxon...

    ^^ danke, aber zumindest erkennen die meisten den Klimawandel immerhin als ein Problem an, anstatt ihn zu ignorieren. Ist schon einmal ein Anfang...


    Naja beim umsatteln der Industrie auf umweltsfreundlichere Maßnahmen liegt es in den meisten Fällen nicht unbedingt an dem Können, sondern an der Frage der Wirtschaftlichkeit. Unternehmen gucken nun mal zuerst auf ihren Gewinn. Es ist nun einmal mesitens günstiger bestehende Produktionsmechanismen beizubehalten anstatt auf neuere umzusatteln - meistens sind unweldfreundlicher Prodktionsalternativen sogar teurer als die herkömmlichen. Und vor allem aber auch: wieso sollte man umsatteln, wenn es eh kein Schwein kümmert? (ich rede dabei vor allem grade von Schwellenländern und USA- nebenbei noch: diese beiden Länder sind für 18% und 21% des weltweiten CO2 Ausstoßes verantwortlich. Deutschland liegt bei 3%). Allerdings hat sich die EU hierbei auch noch was nettes ausgedacht: Unternehmen können andere Unternehmen im Ausland mit Know How und finanziellen Mitteln versorgen, so dass diese ebenfalls auf umweltfreundlicher Produktionen umstellen können. Die Unternehmen die dies finanzieren erhalten damit sozusagen ein "Guthaben" bei der Zertifikaten. Allerdings weiß ich im Moment net so genau wie dies im Detail aussieht.


    Aber klar - bei einigen Produktionen ist man noch am Forschen, wie man dies umweltfreundlich gestalten könnte. Cracken ist z.B. ein Beispiel dafür - da werden Unmengen an CO2 in die Luft gepustet aber man hat momentan halt noch keine wirkliche Alternative.


    Die Schweinerei ist jedoch, dass die Industrie halt nur 1/3 des CO2 Ausstoßes ausmacht. Und das die Autoindustrie angeht... hier gibt es noch keine CO2 Gesetzgebung. Die europäische Autoindustrie hatte sich zwar damals dafür verpflichtet, die durchschnittliche CO2 Emissionen der Neuwagen zu senken (um 25% - also 140g/km bis 2005) doch daraus geworden ist nichts. Drei-Liter Modelle sind Ladenhüter geblieben, da die Nachfrage eher noch bei modernen Modell mit allem möglichen Schnick und Schnack liegt. Natürlich antwortet die Autoindustrie mt demenstrsprechenden Neuwagen darauf, so dass Durchschnittsmenge bei deutschen Autos noch immer bei ca. 160 g/km liegt. Dort sind Italien weitaus besser, wo der Durchschnitt bei 145 g/km liegt. Nicht gerade das Wahr also. In diesem Industriezweig achtet Deutschland leider nicht auf den Klimaschutz - im Gegenteil! Man versucht die Autoindustrie weiter anzukurbeln, indem Neuwagenkäufer nun ein Jahr lang steuerfrei fahren können - egal was für eine Dreckschleuder sie sich kaufen! Wenn man in diesem Industriezweig weitere Maßnamen ergreifen würde, dann hätte man ein weiteres Drittel des CO2 Ausstoßes im Griff.


    Das letzte drittel sind dann wieder die Privaten Haushalte. Und da kommen wieder die regenerativen Energien wieder mit ins Spiel. Ich halte auch die Windkraft für sehr vielversprechend aber auch Wasserkraft, wobei dies für Deutschland net allzu wichtig ist. Aber halb Brasilien z.B. wird durch einen gewaligen Staudamm - dem Itaipu-Damm- mit Energie versorgt (eines der architektonischen Weltwunder der Moderne nebenbei ^^). Nun gut, für solche Bauwerke muss viel Natur dran glauben und auch Windkrafträder sind net sonderlich dekorativ aber als so wunderschön würde ich Öltürme und Ölplattformen nun auch net bezeichnen ;) Außerdem: wenn man nun den Nutzen und die Kosten vergleicht: wenn solche Staudämme nicht gebaut werden, dann kann der CO2 Ausstoß net verringert werden - der Klimwandel setzt sich beständig fort, der Meeresspiegel steigt an und letztendlich wird somit weitaus mehr Land unter Wasser stehen, als wenn man so einen Damm baut...
    Von Windspiralen hingegen habe ich zuvor noch nie gehört... auch Wikipedia ist da net sonderlich aufschlussreich -.-
    Was Solarenergie angeht: funktioniert natürlich auch prächtig, der große Nachtil der Sache ist: Die Dinger funktionieren nun einmal net, wenn man Licht und Wärme wirklich braucht - nämlich Nachts und im Winter XD
    Und so groß ist der Anteil der regenerativen Energien bei uns in Deutschland nun auch net: bei uns liegt der Anteil bei ca. 6% - Hier wird die Liste wieder von den Skandinavischen Ländern angeführt... In Schweden liegt der Anteil, meine ich, bei ca. 40%.


    Nebenbei noch: 1/3 Haushalt 1/3 Verkehr und 1/3 Industrie ist nur eine Faustformel und gilt auch nur für diese drei untereinander. Es gibt noch weitere Emittenten, die genannt werden könnten aber diese drei Quellen verursachen nun einmal den größten Anteil und gegen natürliche Quellen kann man nun einmal nichts machen: sprich entweichendes Erdgars oder natürlicher anerober Verrottung. Methan absorbiert 72-mal so viel Strahlung wie CO2. Allerdings reagiert es mit Sausertoff und zerfällt - zu CO2! Allerdings auch erst nach ca. 15 Jahren. Naja, CO2 wird uns 35 000 Jahre erhalten bleiben.


    Achja: die Erderwärmung hat auch noch einen weiteren Nebeneffekt: Wenn Gebiete auftauen, die sich vorher unter Eis befunden haben, dann setzten dort Verrottungsprozesse fort - was eben mehr Methan/COs zur Folge hat. Und außerdem wird durch die Erwärmung mehr CO2 freigesetzt, was sich vorher, was vorher im Meer absorbiert wurde.


    Und was Agarflächen angeht: Klar, das ist noch kein allzu aktuelles Thema. Aber dennoch setzten sich Agarwissenschaftler damit durchaus mit der Frage auseinander: Wie wird man in Zukunft (so in 50 Jahren oder so) alle Menschen ernähren können? (Zwar noch nicht als konkrete Fragestellung aber man lässt sich solche Sachen eben schon durch den Kopf gehen - Holland überlegt auch schon wie sie den Rhein ins Meer leiten können, wenn der Meersspiegel über ein bestimmtes Niveau ansteigt ;)) Wenn der Hauptanteil des Sprit aus Raps hergestellt wird, gehen dafür natürlich Agarflächen drauf - das kann man drehen und wenden wie man will - irgendwo muss das Zeug nun einmal wachsen... Deutschland wird dabei natürlich weniger Probleme damit haben - das Problem wird (wie immer) auf die Dritte Welt Länder umgewalzt. Zu diesem Thema kenne ich leider noch keine genaueren Prognosen - habe mich damit noch nicht so intzensiv damit auseinander gesetzt... muss ich mal was dazu raussuchen...


    Aktuell ist das Problem sicherlich die Verteilung der Nahrungsmittel. Prinzipell ist ja genug da, allerdings wird es ungerecht verteilt. Und grade solche kranke Sachen wie mit dem Mais, die du angesprochen hattest. Gut, das Beispiel war mir noch nicht bekannt aber ein weiteres Beispiel dafür wäre auch der Sojanbau in Südamerika. Der wird dort zwar massenweise angebaut, dann allerdings nach Europa geschafft um unser Vieh damit zu füttern, während die Menschen dort hungern. Ja... Mundraub im großen Stil hat die erste Welt wirklich verdammt gut drauf! Auch als zu viel Milcherzeugnisse auf dem Markt waren, wurden diese ins Ausland verkauft - was hatte das zur Folge: der Marktpreis für Milch ging in diesem Land in den Keller, woraufhin die dortigen Bauern für ihre eigene Milch nichts mehr bekamen. Und nun kann man natürlich noch den Sprung zum Fairen Handel machen, aber da wir eigentlich beim Klimawandel sind lasse ich das mal...


    Und was du bei den Promineten und deren Geld ansprichst: Genau! Dem kann ich nur zustimmen. Wie krank ist eigentlich die Vorstellung, dass die Promis unmengen an Geld für eigentlich so unnötige Sachen wie Kosmetik ausgeben, mit der gleichen Menge an Geld aber ein ganzes Dorf retten könnten? Gerade in den dritte Welt Ländern kann man auch mit Solarenergie sehr viel erreichen.


    Schöne neue Welt" ist der deutsche Titel des Buches "Brave new World". ;)
    Klar, innerhalb der Gesellschaft hat das dortige System fabelhaft geklappt: alle Menschen wurden durch Drogen/Sex unter Krontrolle gehalten und bei ihrem Reifen in der Flasche (Menschen werden künstlich erzeugt und nicht mehr natürlich geboren). Durch konditionierng (z.B. durch Stromstöße) werden den heranwachsenden Menschen dann die gewünschte Verhaltensweisen eingetrichtert. Wie gesagt: innerhalb der Gesellschaft funktioniert das System, weil die Menschen jeglichen Willen verloren haben. Als dann jedoch ein "normaler Mensch" - eben natürlich geboren und ohne Konditionierung in dieses System eindringt, funktioniert es nicht mehr. Aus der vorher erscheinenden Utopia wird schnell ein Albtraum.



    Edit:
    Hier aus Wikipedia entommen:
    Die „schöne neue Welt“ zeichnet sich aus durch:


    * Strikte Zuchtwahl
    * Konditionierung als Erziehungsmaxime
    * Kastensystem
    * Totalitäres, jedoch nicht gewalttätiges politisches System
    * „Nebenwirkungslose“ Glücksdrogen (Soma, ein Name, den Huxley nach Lektüre entsprechender Passagen in der englischen Ausgabe des Buchs Phantastica von Louis Lewin von dem Rauschtrank Soma aus der hinduistischen Mythologie entlehnte)
    * Bildungsferne
    * Gruppenzwang
    * Amüsiersucht
    * Hedonismus als Religion
    * Sexuelle Promiskuität
    * Glück durch Verzicht auf Freiheit
    * Konsumzwang
    * Massenproduktion (orientiert am Fordismus, Henry Ford ist Grundlage der Zeitrechnung und Quasi-„Gottheit“ im Roman)


    ^^ hey - einiges davon kommt einem doch beinahe schon bekannt vor ;)

    So, ich denke zu diesem Thema möchte auch ich einmal meinen Senf dazu geben ^^ Beim Thema Utopia oder Dystopia wäre ich beinage sehr vom Thema abgewichen und zur Klimaproblematik gekommen, habe das dann aber wieder gestrichen und werden statt dessen hier ein wenig dazu schreiben. Ich habe mir noch nicht alles gesagte durchgelsen, aber vieles davon ist ja auch schon vom letzten Jahr und inzwischen hat sich ja auch einiges getan...


    Ich selber setzte mich nahezu täglich mit dieser Thematik auseinander. Ich habe bis vor kurem noch Umweltingeneurwesen studiert, jedoch aufgrund der hohen mathematischen Anforderungen abgebrochen. Dennoch habe ich einiges aus diversen Vorlesungen (z.B. Luftreinhaltung) im Kopf behalten ^^ Mittlerweile studiere ich Agrarwissenschaften und auch hier setzt man sich mit umweltrelevanten Themen auseinander (eine Vertiefungsrichtung die ich wählen kann ist Umweltwissenschaften). Mir liegt das Thema Umwelt- und Klimaschutz also sehr am Herzen und deshalb möchte ich es nun hier wieder ausgraben ^^


    Also erst einmal was die Erwärmung allgemein betrifft: meines Wissens geht man momentan davon aus, dass sich die Welt bis 2100 um ca. 6°C erwärmen wird - ein Grad haben wir schon geschafft, fehlen nur noch fünf, aber die bekommen wir mit Sicherheit auch noch hin. Untergehen wird die Welt im Allgemeinen sicherlich nicht - dem Planeten an sich schaden so ein paar grad nicht und auch die Menscheheit wird deshalb nicht sterben. Es wird jedoch ziemlich massive Einschnitte geben. Savannen und Wüsten werden sich aubreiten (zun sie zum Teil ja auch schon), Hitzwellen werden zur Regelmäßigkeit werden. Dass der Meeresspiegel anstiegen wird ist ja auch schon kein Geheimnis mehr, genauso wie dass vermeht Hurrukanes und Taifune durch die Erhöhung der Temepraturunterschiede zwischen verschiedenen Rregionen entstehen. Das größte Problem wird mit Sicherheit aber auch die Verschiebung der bewohnbaren Zonen werden - dadurch werden die Menschen wandern. Da dies innerhalb relativ kurzer Zeit geschieht, wird dies nicht ohne kriegerische Auseinandersetzungen von statten gehen.
    Nett ist auch die Theorie, dass wenn es nach den hundert jahren mit der Erwärmung weiter gehen sollte, dass dann auch der Südpol beginnen würde zu schmelzen - was eine Erhöhung des Meeresspiegels um ca. 60 Meter zur Folge hätte... dann heißt es definitiv Land unter für Holland.


    Dies also so weit zu dem, was uns meiner Meinung nach erwarten wird. Nun zu dem, was wir heute schon alles tun: Die Deutschen haben zum großen Teil eine wirklich vorbildhafte Haltung, was den Klima- und Umweltschutz angeht, auch wenn mir was den Co2 Ausstoß je produzierten Dollar Bruttoinlandprodukt angeht nur an 14 Stelle stehen (mit 0,29 Kg Co2/BIP($)). An erster Stelle steht übrigends die Schweiz, gefolgt von Norwegen und Schweden. Doch Deutschland hat dafür immerhin ganz vorbildlich beim Kioto-Protokoll eine Co2 Reduktion um 21% vorgesehen und 2005 auch schon ganze 15,9% erreicht. Feine Sache also, jedoch relativ unbedeutend, wenn man China und die USA betrachtet, denen das Kioto Protokoll jedoch ziemlich am Arsch vorbei geht.


    Eine nette Sache ist ja auch der Emissionshandel. Kurze Erklärung: Es werden quasi die Rechte verkauft die Luft mit CO2 zu verschmutzen. Die Anzahl der Emissionzertifakaten ist fest gelegt, die jedoch stetig verringert werden soll. Dieses Verfahren ist in drei Perioden eingeteil: die erste lief von 2005-2007 und war so was wie eine Testphase. Die zweite hat somit begonnen und wird noch bis 2012 laufen und hier wurden die Menge der ausgegebenen Zertifikate erstmals verringert. Die zweite Phase wird von 2013 - 2020 laufen. Diese Zertifikate werden zugeteilt. Die Unternehmen können sich nun also überlegen, ob die ihre Produktion auf umweltfreundliche Verfahren umstellen und ihre Zertifikate verkaufen, oder ob sie ihre Produktioinsverfahren bei behalten und die Zertifikate kaufen. (Übrigends: dieser Zertifikatenhandel erfasst jedoch nur 36% des ausgestoßenen CO2 - nur den der Unternehmen. Haushalte und PKW werden nicht mit einbezogen - und diese beiden machen die restlichen 64% des Ausstoßes aus)


    Eigentlich ganz pfiffig dieses System, es hat jedoch einen entscheidenen Haken: nicht alle Länder der Welt ziehen mit. Wo wir also den CO2 Ausstoß verringern ballert China oder die USA umso mehr hinaus. Und noch einen weiteren Effekt hat dieses Verfahren: wir reduzieren unsere Ausstoß und brauchen demnach weniger Öl. Die Nachfrage an Öl wird also sinken, es wird jedoch deshalb nicht weniger Produziert werden - eher im Gegenteil. Bevor die regenerativen Energien wirklich in die Wirthschaft einsteigen, möchten die Ölfördernden Länder noch mehr Öl auf den Markt werfen um dieses weiterhin verkaufen zu können. Beides hat zur Folge das der Ölpreis fallen wird - und die Schellenländer also mit ihrem Geld noch mehr Öl kaufen und dieses in die Luft ballern können. Unser Umweltboom hat also letztendlich auf globaler Ebene keinen gewünschten Effekt.


    Noch ein anderes Problem: Regenerative Energien. Ich denke auch die Problematik hierbei ist weitgehend bekannt: Flächen, auf denen Agarerzeugnisse angebaut werden können, werden für Raps etc genutzt um damit Biosprit herzustellen. Gleichzeitig wächst jedoch die Weltbevölkerung und wird immer mehr an Nahrungsmitteln benötigen. Fazit: Flächen für Agarprdoukte verringern sich, während die nachfrage danach steigt. Die Frage ist also: wie kann man beides unter einen Hut bekommen?


    Dies ist also ein Teil meiner Ansichten zu dieser Thematik. Ich hoffe der eine oder andere hier möchte auch noch was dazu sagen. Habt ihr vielleicht ganz ander Sachen gehört als jene, die ich hier dargestellt habe. Eine Meinung zum Thema regenerative Energien oder Emissionshandel? Immer raus damit :)

    Ich muss dir auf jeden Fall Recht geben: Die Menschheit hat sich meiner Meinung nach schon immer in Richtung Dystopie entwickelt! Zu den literarischen Beispielen würde ich auch noch "Brave New World" hinzuzählen. Das Buch habe ich damals im Englsich Unterricht gelesen und es hatte sehr viel Eindruck bei mir hinterlassen. Kann ich jedem nur empfehlen mal zu lesen. Dort wurde auch ein Experiment beschrieben, was mir bei deinem Kommentar mit dem Reservat eingefallen ist: In dem Buch hat man einige der klügsten Köpfe genommen und sie alle zusammen auf eine Insel oder so gesperrt. Dort sollten diese dann eine funktionierende Gesellschaft entwickeln. Das Experiment schlug jedoch fehl, da jeder dieser klugen Köpfe einen verantwortungsvollen Posten haben wollte und niemand bereit war die "Drecksarbeit" zu verrichten. Das Fazit dieses Expermentes war daher: eine Gesellschaft kann nur funktionieren, wenn es auch "Dumme" gibt. Natürlich musste man nun genau überlegen, inwieweit sich dieses fiktive Experiment in die Realtität übertragen lässt...


    Und was den Überwachungsstaat angeht: BigBrother hat definitv schon längst in unsere Gesellschaft einzug gehalten (und damit meine ich nicht den Scheiß auf RTL II - der fällt unter Verdummung). Heutzutage wird ja echt alles und jeder Überwacht und das mit der Begründung gegen den Terror vorzugehen. Klar mag es im ersten Moment einsichtig sein, dass man mit diesem Verfahren mögliche Attentäter eventuell ausmachen kann, bevor sie etwas tun. Sicher, das mag auch richtig sein, doch um welchen Preis?


    Und Verdummung - arrgh ich könnte mich stundenlang über die Dummheit mancher Menschen aufregen! Das ist doch echt unfassbar, was für Leute in der Welt herumrennen, die dann für manche auch noch als Idole genommen werden?!

    XD hehe, bin ich froh, dass diese eigentlich recht harmlose Spinne nicht nur mich so fertig gemacht hat


    Und das ein Kumpel einen Bossgegner für mich erledigen musste kenne ich auch, Phantom Ganon habe ich allerdings noch irgendwie hinbekommen (mit so schwitzigen Händen, dass mir beinahe der Controller aus der Hand gerutscht wäre) aber bei Bongo Bongo war es dann vorbei! Der war damals echt zu hart für mich gewesen... im Traum ist er mir sogar noch erschienen -.- hat erst aufgehört, als ich ihn beim zweiten Durchlauf selber besiegen konnte XD

    Jaaa... diese olle Hand! Vor der habe ich mich damals immer otal weggegruselt und mich teilweise net mehr in die ensprechenden Räume getraut... logisch, dass ich für den Tempel damals Ewigkeiten gebraucht habe und heilfroh war, als ich endlich wieder raus konnte -.- Ich lasse mich eben leict gruseln und erschrecken -.- (heute ist es aber net mehr ganz so schlimm XD)


    Einmal habe ich den Controller jedoch wirklich vor Schreck von mir geschleudert: und zwar als ich Oot zum aller ersten Mal gespielt habe... Ahungsloses Mobsi rennt durch den Deku Baum - ein Kumpel zeigte auf eine Truhe im Raum und meinte ich solle dahin rennen. Das tat ich dann auch und WOSCH kam so ne gewaltige Spinne von der Decke hinab. Man habe ich geschrien und habe darüber hinaus auch noch den Controller weggeschmissen... bis heute wurde diese Szene von den damals Anwesenden nicht vergessen XD

    Dazu fällt mir noch ein netter Spruch ein, den ich irgendwo mal aufgeschnappt habe: "Der Glaube ist eine gut Idee, bis er in eine Religion verpackt wird" (war vermutlich nicht wortwörtlich so, aber dem Sinn nach stimmt das ;))
    Und ich denke, da steckt viel wahres drin. Im Grunde lassen sich alle Glaubensrichtungen auf die Aufforderung zum menschlichen Umgang untereinander reduzieren. An sich also ein verdammt gute Idee, die die Welt sicherlich zu einem schöneren Ort machen würden, wenn sich alle daran halten würden. Und man muss nicht unbedingt einer Religion angehören um diesen Ideen zu folgen (Ich sebst bin Atheist).
    Allerdings gerät diese gute Idee schnell in den Hintergrund, wenn das ganze in eine Religion verpackt wird und plötzlich das Verlangen nach Macht ins Spiel kommt. Dann steht mit einem Male die Religion an erster Stelle und nicht mehr diese Idee.


    Natürlich kann man diese Behauptung keinesfalls veralgemeinern und auch nicht sagen, dass die Mehrheit der Christen danach handelt. Nur leider sind es nicht unbedingt die guten Sachen, die einem im Gedächnis bleiben. Schnell denkt man an die Kreuzzüge oder auch an die Hexenverfolgungen. Oder um ind er heutigen Zeit zu bleiben: man nimmt viel mehr die fanatischen Christen wahr, die jedes Wort der Bibel für bahre Münzen nehmen.

    Ich habe nun auch die Demo durchgespielt ! :D Aber maaaaan.... ich habe mich vielleicht blöd angestellt als ich nach dem Schwert gesucht habe... ich dachte ja erst es sei hinter der zweiten Brücken in diesem Gebiet des Waldes wo man nicht hinkam und ich bin wie ne bekloppte hin und her gerannt... und als ich es dann endlich gefunden hatte... :grimacing_face: Aber echt toll gemacht! :D Ich kann auch nur sagen: wenn ihr mehr habt: her damit! :D

    Huch, wieso entdecke ich den erst jetzt? ^_^ Denn Bleach gehört (Nach One Piece natürlich erst) mit zu meinen Lieblings Animes/Mangas. Na ja, in letzter Zeit habe ich den Anime ein wenig vernachlässigt, weil ich diese Filler-Folgen echt net ausstehen kann -.- Hmm... d.hj. eigentlich habe ich seit zwei - drei Wochen auch net mehr nach neuen Kapiteln ausschau gehalten... (Gab einfach so viel zu tun)


    MIr gefallen ejdoch vor allem die Storys in Soul Society und in Hueco Mundo... am Anfang war es ja noch so: A-monster-a-day, wo man schon befürchtete, dass Bleach zu nichts besonderen mehr werden würde... durch die komplexeren und vor allem auch langen Storys habe ich erst wirkliche Interesse an Bleach gefunden. Was mir vor allem gefällt ist der Hollow-Ichigo (also nicht nur der Ichigo mit der Maske, sondern das Kerlchen mit dem miesen Charakter ;))
    Wirklcih unausstehlich finde ich jedoch - wie schon erwähnt- die Filler-Storys: sprich der Teil mit den ollen Vampieren (wie hießen die gleich noch mal) aus dem wir dann auch noch diese drei nervige Stofftiere behalten haben -.- und auch der neuste Teil mit der Prinzessin... hmmm... naja... was solls... die gehen ja auch irgend wann einmal vorbei...
    Aaaaaber.... ganz besonders schrecklich finde ich es, dass sie in den deutschen Mangas die Namen herum gedreht haben... der Vorname kommt nun einmal nach den Nachnamen.... wenn ich "Renji Abarai" nur lese :argh:

    Endlich ist Bush weg und Amerika hat das getan, worauf so viele gehofft haben: ein farbiger Präsident. Das ist defintiv ein großer Schritt und mit Spannung kann man wohl erwarten, was damit einher geht. Allerine die symbolische Bedeutung ist enorm... Auch wenn McCain sicherlich niemals so schlimm sein kann wie Bush - aber er kann nicht dafür stehen, wofür nun Obama steht: für Veränderung!
    Ich freue mich jedenfalls sehr über dieses Ergebnis :D

    Für mich ist Musik net ganz so wichtig - nur zur Unterhaltung nebenbei im Bus oder wenn ich sonst nichts zu tun habe. Meist höre ich eh nur Soundtracks und dann auch nur leise im Hintergrund wenn ich lerne (bei lauter Musik kann ich mich net konzentrieren) Daher bevorwzuge ich defintiv Mp3: praktisch, einfach zu erhalten, günstig und platzsparend XD
    Trotzdem würde ich mir theoretisch auch die CDs meiner Lieblingsgruppe lieber auf CD kaufen als sie bloß als Mp3 zu besitzen. Das Problem dabei wäre bloß: ich bekomme die Alben net hier in Deutschland, sondern müsste sie aus Italien importieren -.- das wiederrum ist mir deutlich zu teuer und deshalb muss Mp3 halt ausreichen...


    Aber ich kann dennoch verstehen, dass Musiklieberhaber ihre Sachen lieber in entsprechender Qualität haben, als bloß virtuell auf der Festplatte liegen zu haben

    Wenn man seine eigene Stimme hört klingt es sowieso immer furchtbar ;) (ja - schon ausprobiert: beim Lernen -.-)
    Ich mache auch gerne mit, obwohl ich zu denjenigen gehöre, die sich bei dem Chara nicht an das eigene Geschlcht gehalten haben... ^^


    Was ich aber noch hinzu fügenm möchte (sorry, falsch schon erwähnt): eventuell sollte man hier und da mit der Reihenfolge der Posts gucken... ich meine damit vor allem die beiden Handlungsorte Außenposten und Tor - wäre eventuell verwirrend, wenn mit jedem Post dort hin und her gesprungen wird

    Zitat

    Original von Senfgurke
    Wo is Chihiros Reise ins Zauberland??


    Dem stimme ich aboslut zu! Chihros Reise steht für mich an der Spitze aller Animefilme undzwar aus dem ganz einfachen Grund, dass dieser Film auch Leute begeistern kann, die keine Animes gucken und bei z.B. Mononoke immer wieder auf die Uhr geschaut haben *Wann ist dieser Film endlich zuende*
    Meiner Meinung nach folgt Mononoke allerdings dicht auf und danach das wandelnde Schloss.


    Diese Filme haben einfach das gewisse Etwas ;) Etwas zauberhaftes, was einen einfach mitreißt.


    Filme wie Jin Roh und Ghost in the Shell sind allerdings auch alles andere als schlecht, sind aber von einer ganz anderes Art. Während man sich bei Chihiro& Co einfach zurücklehnen und den Film genießen kann, muss man bei diesen schon ein Stück aufmerksamer sein ;)


    Filme zu Animeserien wie Bleach etc... ich finde die können einfach nicht mithalten - und zwar weil die nur für Kenner dieser Serien gemacht sind. Wer Bleach nicht kennt kann auch mit den Filmen weni anfangen. Und auch die Story ist meistens nicht so herausragend, sondern einfach bloß unterhaltsam. Man wollte halt einen Film machen und hat sich schnell mal was aus den Fingern gesogen. Es muss deswegen net schlecht sein, hat halt nur ein anderes Niveau