Beiträge von TourianTourist

    Für mich ideal, da ich in der Nähe von Berlin bin, freut mich das sehr. Auch kenn ich da noch jemanden gewisses in Berlin, den ich gleich mitzerren werde... xD Das wird ein epischer Abend.

    //Auch lag ich ja fast richtig mit meiner Vorhersage "27. Mai in Berlin". Nur um einen Tag verschätzt. xD

    Deutsche Zelda-Fans sollten sich den 28. Mai fett im Kalender markieren, denn an diesem Datum findet das Zelda-Konzert Symphony of the Goddesses erstmals in Deutschland statt. Ort der Veranstaltung ist das Tempodrom in Berlin. Dies wurde erst diese Woche über die britische Nintendo-Webseite bekannt gegeben, Tickets lassen sich daher noch nicht vorbestellen.

    Nach einem Auftritt am 23. Mai in London und am 25. Mai in Paris ist dies der dritte und wahrscheinlich letzte Stopp der Tour in Europa. Weitere Auftritte in Europa scheinen nicht geplant zu sein, ab Anfang Juni kehrt die Zelda-Symphony zurück in die USA mit Auftritten in Atlanta und San Francisco.

    Wir halten euch auf dem Laufenden, sobald ihr Tickets vorbestellen könnt. Auch werden wir vom ZeldaEurope-Team versuchen, dem Event beizuwohnen und darüber zu berichten.

    Update:

    Den Ticketvorverkauf findet ihr hier. Es gibt Tickets in den Preiskategorien 61€, 71€, 83€ und 99€, abhängig vom Sitzplatz.

    Quelle: Nintendo UK via PlanetDS

    LEGO CUUSOO ermöglicht es LEGO-Fans, ihre eigenen Ideen für Sets vorzustellen. Erhält so ein Set insgesamt 10.000 Anhänger, wird es von LEGO einer Prüfung unterzogen, ob sich tatsächlich daraus ein Produkt entwickeln lässt.

    Letztes Jahr wurde bereits ein erstes LEGO-Set zu Zelda in Begutachtung genommen, allerdings abgelehnt. Grund dafür war der Fokus auf viele neue Bauteile, denn die Richtlinien bei LEGO CUUSOO schließen die Anfertigung von neuen LEGO-Bauteilen aus (wir berichteten).

    Allerdings gab es noch ein zweites Zelda-Set, welches sich von dem Ergebnis des ersten Sets nicht hat entmutigen lassen und nun die 10.000-Marke erreicht hat:


    Gehe zu: Zelda-Projekt auf LEGO CUUSOO

    Der Stil ist an Twilight Princess angelehnt und der Autor Ragaru hat genau analysiert, was alles beachtet werden muss, damit das Set auch angenommen wird. So wurde gezielt auf bereits existierende Bauteile gesetzt und zusätzliche Figuren für Ganondorf und Zelda wurden weggelassen, damit das Set nicht zu kostspielig wird

    Der Autor hat zudem einen Blog eingerichtet, wo ihr euch die fertigen Entwürfe in größerer Auflösung anschauen könnt:


    Gehe zu: Project Continuum auf Blogspot

    Das Projekt erhielt nun die erforderlichen 10.000 Supporter und LEGO hat heute darauf reagiert. Einmal im Quartal wird eine neue Review-Phase eingeleitet und das Zelda-Set wird ab Anfang März begutachtet. Dabei muss es sich gegen alle Sets behaupten, die in der Zwischenzeit ebenfalls 10.000 Stimmen erhalten haben.

    Inwiefern die Lizenzen von Nintendo im Weg stehen werden, ist noch unklar. So wurde zuletzt der DeLorean aus Zurück in Zukunft erwählt, scheinbar ohne dass die Rechte von Universal Pictures vorliegen.

    Quelle: LEGO CUUSOO

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    Original von Vyserhad
    kam nicht so rüber, der Absatz hätte es auch als ganz neuen Punkt gelten lassen, für den das rausgehen nicht gilt, scusa


    Und im zweiten Absatz schrieb ich explizit "aus dem Todeskrater teleportieren" und nicht "aus dem Feuertempel"... Ich bitte dich, richtig zu lesen, bevor du meckerst. ^^

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Soweit ich weiß, kann man sich aus den Tempeln nicht direkt herauswarpen... dementsprechend sollte der Tempel erstmal nur verlassen werden und dann eines der Lieder gespielt werden


    Deswegen schrieb ich ja auch "Gehe aus dem Feuertempel" ^^

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    Original von Sabine
    Hallo, ich habe das gleiche Problem. Geld hab ich genug, um die Sachen neu zu kaufen, allerdings verglühe ich jedesmal beim Versuch den Feuertempel zu verlassen, um einkaufen zu gehen. Und was mache ich jetzt?


    Geh einfach aus dem Feuertempel, speichere und beende das Spiel. Du startest ja dann wieder in der Zitadelle der Zeit, wo du nicht verglühen solltest. ^^

    Ansonsten kannst du auch das Minuet des Waldes (oder ein anderes Warp-Lied) spielen, um dich aus dem Todeskrater zu teleportieren, falls du das Lied schon gelernt hast.

    //adi war schneller... ^^

    In dem kommenden 3DS-Zelda soll ja laut Aonuma 3D einen Unterschied machen. "A game where 3D really matters". Jetzt schauen wir uns Ocarina of Time 3D an und stellen uns die Frage, macht 3D hier einen Unterschied? Es schaut sicherlich toll aus, aber am Ende hat man keinen entscheidenden Vorteil, das Spiel spielt sich auch ohne 3D-Effekt wunderbar. Viele machen das 3D vielleicht sogar aus, um Batterie zu sparen oder weil die Grafik smoother ist oder weil das Bild ansonsten gerne verschwimmt...

    Für den 3DS gibt es bislang auch nur ein Spiel von Nintendo, das mit 3D wirklich etwas bewirkt. Und zwar Super Mario 3D Land. Dort gibt es spezielle Räume, die mit fixen Perspektiven arbeiten, um optische Täuschungen zu erzeugen. Nur mit 3D kann man wirklich sehen, wo man hin springen muss.

    Der entscheidene Punkt ist aber, dass mit fixen Perspektiven gearbeitet wurde. Es gibt sogar einen speziellen Zelda-Level aus der Vogelperspektive. Und das ist insgesamt der Grund, warum ich glaube, dass das 3DS-Zelda vermutlich NICHT die Verfolgerperspektive wie in OoT anwenden wird. Es kann sogar sein, dass wir hier ein weiteres Zelda aus der Vogelperspektive bekommen.

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    Original von xXDarkXx
    also im Endeffekt der am schwierigsten zu bekommende gegenstand ist wohl die Fairy Duty Mask ^^ nicht weil die aufgaben im Mond schwer wären, nein, weil man erst ALLE Masken haben muss was verdammt viel zeit, geduld und nerven kostet ^^


    Ja, die berühmte Feenpflichtmaske, wer kennt sie nicht? xD

    Ist halt die Frage, ob man das so sehen kann... es ist ja nicht so, dass man die Masken im Laufe des Spiels komplett ignoriert und dann nur und nur wegen der Maske Grimmigen Gottheit (oder "Fierce Deity's Mask", wenn du es lieber auf Englisch magst) anfängt, auf einmal die Masken zu sammeln. Ich denke mal, den meisten dürfte es so gegangen sein, dass sie der Großteil der Masken bereits hatten, als sie das erste Mal auf dem Mond waren. Immerhin legt das Spiel auch großen Wert auf seine Sidequests und motiviert den Spieler eher dazu, diesen nachzugehen, anstatt nur schnell, schnell alle vier Tempel abzugrasen.

    Und du hast ja von jeder Maske auch was. Okay, bis auf die vom Zirkusdirektor vielleicht, die nur bei etwas wirkt, das man bereits hinter sich hat. xD Aber ansonsten hat jede Maske auch irgendeinen Nutzen und man sammelt die ja nicht nur für die Maske der Grimmigen Gottheit... denk ich mal, oder? xD

    Wenn jetzt einer sagt, er findet das Biggoron-Schwert schwierig wegen der Tauschgeschäfte, gehe ich ja mit... weil hier hat man von den Zwischenschritten nichts. Aber die Maske der Grimmigen Gottheit seh ich eher als Bonus an... xD

    Ich gehör leider zu den furchtbaren Leuten, die nach dem Abschicken eines Beitrags nochmal lesen und Fehler korrigieren. xD Wirklich ein Problem stellt das aber nur hier auf ZE dar. Denn in anderen Foren hat man meist eine freie Editierungszeit von ca. 10 Minuten, wo man Beiträge unbemerkt editieren kann (also ohne die Anzeige "Dieser Beitrag wurde 3 mal editiert, zum letzten Mal von TourianTourist: Heute, 17:31."), und zum anderen kann man meist wählen, ob der Beitrag als neu gepusht wird oder nicht, in der Regel in Form eines Häkchens in den Beitragsoptionen.

    Hier hat man beides nicht. Manchmal merze ich nur ein paar kleine Schreibfehler aus und hab dann das hässliche Anhängels mit "5 Editierungen". Und bei jedem Edit wird der Beitrag im Forum als neu angezeigt, was andere wieder verwirrt, die den Beitrag vorher schon gesehen haben...

    Gibt es hier Möglichkeiten, da was zu bewerktstelligen? Ich weiß, ich weiß, ich sollte die Vorschau-Funktion intensiver nutzen. ^^ Meist tu ich dies auch, hab aber eher die schlechte Angewohnheit, meine Beiträge erst richtig zu lesen, wenn diese auch abgeschickt worden sind. Vorher ist der Drang, schnell antworten zu wollen, einfach stärker als mein Drang nach Perfektionimus. xD Ich bin auch eher ans Administrator-Dasein gewöhnt, wo man eh unbemerkt editieren kann. Und es ist schwer, sowas wieder wegzubekommen, sorry. xD'

    //argh, schon wieder...

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    Original von fowo
    Mir ist noch was eingefallen, was ich echt jedes Mal wieder ätzend finde: Don Geros Makse in MM. Sie ist nicht wirklich schwer, aber dadurch, dass man für sie einige Tempel noch mal besuchen und auch die Bosse machen muss, nervt sie mich immer extrem. Generell, backtracking in Tempel. Ich mach sowas gern in einem Rutsch druch (wie die Feen in MM), und dann will ich auch fertig sein. Wenn man mich später wieder reinschickt, finde ich das mächtig uncool!


    Das Problem hier ist, dass der letzte Frosch im Schädelbuchttempel ist. Und zu dem Tempel will man nicht nochmal zurück... xD Aber erstmal dann alle Frösche zu suchen (wofür man ja auch Goht nochmal besiegen muss, damit Frühling einkehrt), ist schon ein nerviges Stück Arbeit nach dem Schädelbuchttempel. Eigentlich will man da nur die Hymne der Zeit spielen und endlich speichern. ^^

    Mir ist es an genau der Stelle sogar schon mal passiert, dass die elektrischen Sicherungen kurz vor Schluss (wegen einer kaputten Lampe) rausgeflogen sind und ich alles nochmal machen durfte... den gesamten Schädelbuchttempel, die Frösche, alles. Ich hab selten Wutausbrüche beim Spielen, aber da war ich vielleicht verrückt... die Lampe hat den Tag nicht überlebt. xD

    Generell hab ich aber nichts gegen Backtracking. Find es sogar cool, wenn man ab und zu über Dinge stolpert, die man noch nicht holen kann. Umso mehr freu ich mich, wenn ich dann endlich das Item habe, was mir fehlte. Sofort schießen einem die Möglichkeiten durch den Kopf, wo man sich überall was holen kann - geil. xD Das ist so eines der Sachen, die ich an Zelda und Metroid mag. Ich finde es eher negativ, wenn man ein neues Item bekommt und damit so gut wie nichts anstellen kann.

    Bei MM war nur das Problem, dass man eben ganze Teile des Tempels nochmal spielen musste. Man konnte zwar meist gut abkürzen, sobald man den Verliesgegenstand hat, aber die (Mini-)Bosse waren halt wieder da und so weiter...

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    Original von TheAdi1004
    Also ich persönlich hatte ja in AoL auch so meine Probleme an den Hammer ranzukommen. Da ich das Spiel aber noch nicht durchgespielt habe, kommen da sicher noch heftigere Dinger.


    Der Hammer war für mich immer der Wendepunkt. Sobald man den hat, geht das Spiel eigentlich gut voran. Und man kommt mit dem Hammer auch schnell ohne größere Umwege wieder überall hin, was das Spiel sehr erleichtert.

    Man darf in Zelda II das Leveln nicht unter schätzen. Das ist etwas, was man in Zelda sonst nur indirekt macht (Herzteile und andere optionale Items sammeln) und was hier den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen kann. Ein wenig sich im Sumpf abzumühen und hier zu leveln, wirkt beim Todesberg echt Wunder. Ein Sprung von "grrrml, meine Fresse, argghhhh" zu "hö, das war's schon?" xD

    Aber Zelda II ist ein komplett anderes Biest - wenn es um schwierige Dinge in Zelda geht, kannst du hier jede Spielminute aufzählen. xD

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    Was aber auch ziemlich schwer zu bekommen ist, ist der Feentau aus der Drillhöhle in TP. Gefühlte hundert Ebenen und unzählige Gegner stehen einem da im Weg. Obwohl ich wirklich sagen muss, gerade die letzten Drei Ebenen haben echt Spaß gemacht^^


    Ja, soviel Spaß sogar, dass ich mich extra wegen der Kämpfe noch mehrmals durch die anderen 47 Ebenen durchgequält habe, nur um den Kampf am Ende nochmal wiederholen zu können. xD Beim zweiten Durchlauf hat man ganz am Ende ja sogar vier Ritter anstatt nur drei. Ein geiler Kampf. =)

    Hier hab ich mir immer eins von diesen Minidungeons aus The Wind Waker gewünscht, wo man fünf Räume voller Gegner hat. Ein so ein Ding mit den besten Fights aus der Drillhöhle wär schon echt geil gewesen. Manchmal hab ich halt einfach nur Bock, ein paar Darknuts zu battlen, aber jedes Mal muss man erst durch die gesamte Drillhöhle... >_>

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    Original von fowo
    Oh, da fällt mir aber noch was ein: Das Herzteil in SS auf Fun Fun Island. Ich hab es bis heute nicht, weil ich jedes Mal völlig enraged aufgeben muss. Oder weil ich pleite gegangen bin. Oder beides. xD


    Das Minispiel fand ich z.B. wieder okay. ^^

    Am Anfang fiel es mir zwar auch schwer und es gehört zwar "etwas" Glück am Ende dazu, aber ich hatte in dem Minispiel, bevor ich endlich das Herzteil bekam, soviel Rubine gewonnen, dass ich prompt Terris kompletten Laden leer kaufen konnte. xD

    Minispiele sind halt immer so ein Ding. Dem einen liegt es, den anderen nicht, das ist eher persönliches Empfinden... deswegen bin ich auch gegen artfremde Minispiele, weil man bei Bogenschießen und dergleichen zumindest noch sagen kann, dass man es können müsste und dass es auch eine Art Training für das weitere Spiel darstellt.

    Aber ich bin auch einer, der in Zelda immer alles haben will und sich entsprechend zwingt. Was meistens auch geht, aber die zwei Beispiele oben sind mir in besonderer Erinnerung geblieben. Die zufallsbasierten Schätze und Schiffsteile in den Nintendo DS-Teilen waren auch mühsam. Allerdings nicht schwer, nur eine Frage der Ausdauer und Kenntnis, wo man mit höherer Wahrscheinlichkeit die gewünschten Teile bekommt.

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    Original von fowo
    TT, Kharaz, redet ihr von der Wii-Version? Den Froschköder in TP hab ich in der WIi-Version nämlich auch nie geschafft. In der Gamecube-Version ist der aber quasi geschenkt, das ist ziemlich easy (fast schon lächerlich xD).


    Ich hab beide Versionen gespielt und mich in beiden Versionen dazu gezwungen, das zu bestehen. Und ich fand's auf dem GameCube schon recht schwierig, keineswegs lächerlich easy, die Wii-Version war aber nochmal eine Steigerung... xD

    Das hängt natürlich immer davon ab, wie man mit den Minispielen klar kommt. Ich persönlich halte nichts von Minispielen, die spielfremde Mechaniken verwenden. Der Goronentanz oder der Murmelslalom hat ja gar nichts mit dem gemein, was man sonst in den Spielen macht, beides ist einfach völlig deplaziert. Sowas wie der Murmelslalom gehört für mich in Wii Play und dergleichen, aber nicht in Zelda.

    Wirklich schwer zu bekommen, ist in Zelda das allerwenigste... ich gehör ja zu denjenigen, die immer alles 100% haben wollen, und bei Zelda war das eher selten wirklich ein Problem. Meistens ist es doch recht human, was ich aber als ganz angenehm empfinde. Ich glaube, wenn es bei Zelda irgendwo ätzend und frustrierend wird, dann bei einem Minispiel, was einem nicht lieg. Mir kommen da vor allem zwei Beispiele in den Sinn:

    • Der BomBom-Ring in Oracle of Ages
      Hier für muss man den brüchtigten Goronentanz auf dem Platin-Level in der Vergangenheit bestehen... Absolute Folter. Und selbst wenn man es denn mal schafft, ist es nur einer von drei Ringen, die man gewinnen kann. Es kann also passieren, dass man das Spiel viele, viele Male perfekt bestehen muss, ehe man endlich das begehrte Stück bekommt. Für mich so ziemlich das frustrierenste, was mir je in Zelda untergekommen ist. Ich hab auch deswegen Oracles nie wieder von Null aufgespielt, sondern immer mit Ringpasswort, einfach weil ich mir das nicht nochmal antun wollte. xD
    • Der Froschköder in Twilight Princess
      Hierfür muss man alle acht Level des Murmelslalom bestehen. Irgendwann schafft man es zwar, aber der Weg dahin ist Frust pur. Vor allem Seenas ständiges "ohhhh", da bekam ich oft das Bedürfnis, ihr die Bude abzufackeln. Ging nur leider nicht. xD

    Gizmos Hyrule-Grundel ist auch so eine Nummer. Allerdings hab ich das nie wirklich zu den "100%" dazugezählt, sondern als Minispiele-Rekord. Man bekommt ja nichts dafür, wenn man das Vieh fängt. Aber das ist auch so ein Beispiel, wo ein Minispiel wieder frusten kann, das Fischen in OoT ist echt hart. Besonders im Vergleich zu TP.

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    Original von schleifenbaumj
    Du bist in vielem schlichtweg viel zu endgültig, verkaufst deine Meinung als die der Mehrheit und wirfst bei mir so die Frage auf, warum du überhaupt noch Zelda spielst. [...] als auch in deinem Begründungen warum die Zelda-Gemeinschaft das will


    Nun, es lag nicht in meiner Absicht, mir anzumaßen, für die Zelda-Gemeinschaft zu sprechen, wie sie online bei uns und in anderen Zelda-Communities existiert. Das tu ich ganz offensichtlich nicht, insbesondere hier auf ZE steh ich mit meinen (zugegebenermaßen durchaus extremeren) Ansichten meist alleine da, wie den meisten ja schon aufgefallen sein dürfte. :)

    Bei der aktuellen Zelda-Fangemeinde hab ich eher das Gefühl, dass sie sehr durchwachsen ist und jeder Zelda als völlig unterschiedlichen Gründen mag und spielt. So gibt es durchaus welche, die mit Wind Waker aufgewachsen sind und für die bei Zelda Story wichtiger ist als alles andere... also das komplette Gegenteil zu mir zum Beispiel. xD Und gerade weil die Fans auch teilweise ganz gegensätzliche Ansichten haben, wird es auch völlig unmöglich sein, die aktuelle Zelda-Gemeinde völlig zufrieden zu stellen...

    Weiter oben sprach ich aber auch nicht wirklich von der aktuellen Fangemeinde, sondern von Leuten, die gänzlich das Interesse an Zelda verloren haben. Sprich, die gar keine Fans mehr sind. Mir passiert es oft, dass ich mit Leuten ins Gespräch komme, die früher sehr gerne Zelda gespielt haben, aber den neuen Spielen (teilweise mit der Ausnahme von TP) rein gar nichts mehr abgewinnen können. Es reizt sie einfach nicht, während sie die Klassiker wirklich gern gespielt haben. Und sicherlich sollte es für Nintendo ein Ziel sein, ihre früheren Konsumenten zurück zu gewinnen. Oder nicht?

    Ich bin bei Zelda alte Schule, d.h. ich bin mit den Klassikern groß geworden und stelle diese meist über die neuen Teile. Einem wird dann gerne blinde Nostalgie vorgeworfen und wenn man mal was Schlechtes über die Aonuma-Ära sagt, kommen dann gleich so Sprüche wie "Warum spielst du überhaupt noch Zelda?". Ich bin leidenschaftlicher Zelda-Fan, aber entgegen meines Benutzertitels kein Fanboy, der alles schön und gut finden muss, was Aonuma da einem vorsetzt. Natürlich kann ich auch den modernen Zelda-Spielen etwas abgewinnen, sonst wär ich vermutlich nicht hier, aber wirklich voll and ganz zufrieden gestellt hat mich schon lange kein Zelda mehr. Und ich fokusier mich eben gern auf die Dinge, die man imho anders/besser machen sollte, damit Zelda wieder wirklich an Fahrt gewinnt (wobei ich durchaus auch versuche, auf die guten Dinge hinzuweisen, nur spielen die bei den News hier offensichtlich keine Rolle - es geht darum, was sich ändern muss).

    Die Frage, warum spielt man Zelda, ist natürlich eine wichtige. Oder warum man überhaupt spielt. Das sind Fragen, von deren Antwort die Existenz von Nintendo abhängt.

    Ich denke mal, ein sehr wichtiger Faktor bei Zelda ist der der "Exploration". Also, auf Erkundungstour zu gehen und eine Welt voll zu erforschen. Dörfer zu erkunden, mit Personen zu reden, Höhlen zu entdecken und dort Schätze zu bergen. Gepaart mit einer mittelalterlichen Fantasy-Welt hat das meist einen ganz besonderen Reiz und bietet einfach eine gewisse Romantik (im abenteuerlichen Sinne). Das ist sicherlich einer der Gründe, warum Leute Zelda spielen. Und besonders Spiele wie Ocarina of Time sind hier einfach stark.

    Und ich finde, hier hat Zelda leider doch sehr abgebaut. Skyward Sword ist da sicherlich das beste Beispiel. Ich fand den Wolkenhort sehr, sehr schön, es hat mir großen Spaß gemacht, das Dorf in vollen Zügen zu erkunden (besonders nachts, geile Atmo!)... aber das war es leider. Der Himmel war bis auf die Kürbisbar leider nahezu leer. Und die Oberwelten hatten eher so eine Art typisches Videospiele-Levelformat, das war teilweise mehr Mario als Zelda. Der Wald war sicherlich ganz geil gemacht, aber im Großen und Ganzen fand ich die Oberwelten nicht so berauschend. Wirklich das Gefühl, eine Welt frei zu erkunden hatte man hier nicht... Ich fand Skyward Sword hier sehr unbefriedigend und steh mit der Meinung nicht alleine da.

    Und die Nicht-Linearität, die ich immer und immer wieder anpreiße als das A und O, ist nur die Spielstruktur, die einer möglichst erkundungsfreudigen Spielwelt zu Grunde liegt. Das ist natürlich etwas, was die wenigstens wirklich bewusst wahrnehmen, um jetzt sofort die pöhse Linearität zu haten. Aber es gibt durchaus eine Reihe von Zelda-Fans, die das Problem in der Linearität erkannt haben, und ich zähl mich dazu.

    Exploration ist natürlich aber nur einer von ganz vielen Faktoren, die eine Rolle beim Erfolg von Zelda spielen. Aber in meinen Augen einer der wichtigsten.


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    Original von schleifenbaumj
    Skyrim besser verkauft als Zelda? Oh mein Gott wie kann das nur sein ... Ich meine OoT kam für N64 und 3DS, also nur für Nintendo ... wie kann da Skyrim nur mehr verkauft werden? PC, PS3 und XBox360 kann da wohl gerne ne Erklärung sein!

    Im übrigen mag Ich nochmal kurz daran erinnern das bei nem großen Online-Voting Skyward Sword Skyrim und alle anderen Spiele im Wettbewerb geschlagen hat! Was da natürlich mit reinspielte war die Wut von Zelda-Fans dass die Macher des Votings Skyward Sword offensichtlich weit unten sehen wollten, aber trotzdem gab es den Sieg für Skyward Sword.


    Oh, toll, da kann sich Nintendo aber auf die Schulter klopfen, sie haben eine Onlineumfrage gewonnen! xD Da wird sich Iwata sicherlich mit Stolz dran zurück erinnern, wenn er denn demnächst abdankt... Sorry, dass ich hier den Sarkasmus raushängen lassen muss, aber eine Onlineumfrage bei GameSpot ist nun nicht wirklich relevant. Sieh mal, wieviel haben bei dieser Umfrage teilgenommen? So im fünfstelligen Bereich, wenn überhaupt? Wir reden hier aber von Verkaufszahlen im Millionenbereich. So eine Umfrage wird Nintendo wenig interessieren, am Ende zählt das, was sich verkauft.

    Und glaubst du wirklich, dass Skyrim nur so erfolgreich war, weil es auch für Xbox360 und PS3 raus kam? Die meisten Spiele erscheinen heute auf all drei diesen Plattformen, die wenigstens sind so erfolgreich. Davon mal abgesehen hat die Wii sich sehr gut verkauft und bot von der letzten Konsolengeneration den größten Absatzmarkt. Viele der größten Videospiele-Bestseller in den letzten 10 Jahren waren für die Wii. Nur warum ist Zelda nicht dabei...?

    Versteh mich nicht falsch, ich will hier nicht Skyrim anhimmeln. Ich hab's nicht mal gespielt, ich hab nur beobachtet, dass es durchaus sehr populär ist. Und dass es eben Leute gibt, die früher gern Zelda gespielt haben, jetzt lieber zu Skyrim oder Minecraft oder anderem greifen. Einfach weil diese Spiele das bieten, was Zelda früher geboten hatte und jetzt nicht mehr tut, wie eben eine erkundungsfreudige Welt.

    Ich bin davon überzeugt, dass Zelda sich viel besser machen könnte, als es jetzt mit den letzten drei Titeln (also Phantom Hourglass, Spirit Tracks und Skyward Sword) der Fall war. Diese Spiele waren sicherlich nicht das Nonplusultra in allen Belangen. Aber ich bin sogar davon überzeugt, dass Zelda locker mal die berüchtigte 10 Millionen-Grenze überschreiten könnte, wenn es wieder mehr auf die Prinzipien der Klassiker setzt und sich wirklich auf die Frage konzentriert "Warum spielt man Zelda?".

    Ich bin in Zelda immer so ein Sammler, ich liebe Sammelgegenstände und nach ihnen zu suchen. Herzteile sind hier noch das langweiligste, am Besten sowas wie die Ringe in Oracles, die Figuren in TWW oder die Schiffsteile in PH (auch wenn das Zufallszeug eher ätzend war). Ich liebe es, alles zu sammeln und bin auch einer der wenigen Verrückten, der wirklich alle Zelda-Spiele zu 100% komplettiert hat... xD Auch bin ich einer, der immer eher an Sidequests interessiert ist, anstatt die Hauptstoy weiter zu spielen... (weshalb ich bei ZE auch hauptsächlich an den Sidequests arbeite, ist einfach mehr mein Ding ^^)

    Ich würde nur sehr ungern darauf verzichten wollen, die ganze Side- und Sammelquests gehören für mich bei Zelda dazu.

    So, ich hab das Buch eben bekommen! Das grüne Hardcover macht einen ordentlichen Eindruck, schaut sehr fett aus, auch wenn es nicht aus Leder ist und die Seitenränder nicht golden, wirkt das Buch sehr beeindruckend. Am Buchrücken ist auch das Masterschwert mit drauf.

    Ansonsten, ein fetter Schinken... alles in Farbe. Für den Preis, kann man nicht meckern.

    Ich hatte mich ja schon mal durch Jades japanisches Exemplar gewälzt, aber ich freu mich das jetzt nochmal durchgehen und dabei auch alles lesen zu können... das wird ein netter Tag. :D

    Zitat

    Original von fowo
    Dass sehe ich so und das siehst du so. Aber Nintendo will am liebsten, dass JEDER MENSCH AUF DER WELT ZELDA SPIELT!!1 Weil das Geld bringt. Also muss man möglichst viele Leute erreichen.


    Momentan haben sie eher damit zu kämpfen, dass diejenigen, die früher Zelda toll fanden und es gekauft haben, daran nicht mehr interessiert sind. Sie haben versucht, Zelda zugänglicher zu machen in der Hoffnung, es würde sich besser verkaufen. Genau das Gegenteil ist aber eingetreten. Sie können Zelda so einfach machen wie sie wollen, es ist einfach kein Spiel, das vollends jeden ansprechen wird. Die, die es aber ansprechen sollte, werden durch den zunehmend geringeren Schwierigkeitsgrad abgeschreckt.

    Zelda ist nicht mehr das, was es mal war. Und die Leute spielen lieber Skyrim. Das Spiel mag in vielerlei Hinsicht schlechter als Zelda sein, aber es bietet einfach das, was die Spieler früher von Zelda geboten bekommen haben. Und es hat sich damit besser verkauft als das bislang erfolgreichste Zelda-Spiel, Ocarina of Time...

    Nintendo muss versuchen, die Konsumenten zurückzugewinnen, die an einem ordentlichen Fantasy Action RPG interessiert sind. Das sollte deren primäre Sorge sein.

    PS: Es heißt "Sky Keep", nicht Sky Deep. Der Dungeon ist wirklich toll, was aber auch daran liegt, dass er als einziger Dungeon im Spiel nicht-linear aufgebaut ist und zumindest ein wenig Nachdenken erfordert. Nicht-lineares Dungeondesign ist einfach das spielerisch interessantere.

    fowo:
    Jeder fängt mal an. Auch wir haben mit Zelda irgendwann mal angefangen und mussten bestimmte Dinge erstmal kapieren. Mein erstes Zelda war Link's Awakening, wo ich beim ersten Durchspielen über drei Monate gebraucht habe, während ich das Spiel heute in vier Stunden durchbekomme, einfach weil ich damals mit den ganzen Zelda-Paradigmen noch nicht vertraut war und vieles einfach lange nicht gecheckt habe. Aber trotzdem hat man es geschafft, ganz ohne Tutorials, ganz ohne Helferlein, ganz ohne FAQs im Internet...

    Wenn Nintendo den Anfängern helfen will, schön und gut... aber das sollte den geübten Zelda-Spielern nicht im Wege stehen. Die ganzen Hilfe-Mechanismen sollten alle vollkommen optional sein. Wenn ich im Spiel keine Hilfe will, sollte ich es deaktivieren können!

    Es gab in Skyward Sword Situationen, wo Phai mir Rätsel regelrecht gespoilert hat, obwohl ich eigentlich noch drüber nachdenken wollte... das geht nicht klar! Wozu ein Spiel mit Rätseln machen, wenn einem die Lösung sofort vergekaut wird?

    Auch sollte man sich überlegen, ob Personen, die bereits bei Mario überfordert sind, wirklich die richtige Zielgruppe für Zelda sind. Wenn ich so blöd bin, dass man mir alles vorkauen muss, werd ich eh schnell frustriert und geh lieber wieder irgendein Ballerspiel zocken, wo ich nicht groß nachdenken muss. Diejenigen, die sich aber Zelda kaufen, eben weil sie gefordert werden wollen, werden mittlerweile nicht mehr bedient. Zelda ist ein Spiel, wo die Konsumentenschaft nach und nach abbaut... und das hat auch seine Gründe.

    Zitat

    Original von fowo
    Aber trotzdem muss ich mich fragen: Macht es echt so viel Unterschied, ob ich den Wald- vor dem Feuertempel mache oder nicht? (Und wie zur Hölle willst du den Feuertempel ohne Pfeil und Bogen durchspielen? Sind doch überall Augenschalter.)


    Nun, da schau nochmal nach. In der normalen Version von OoT gibt es im Feuertempel eigentlich nur einen Augenschalter, den man aber problemlos umgehen kann. D.h. man kann den Tempel durchaus als Erstes durchspielen. In Master Quest schaut das wieder anders aus, dafür benötigt man aber hier im Wassertempel nicht den Bogen...

    Es ist es jetzt so schlimm, wenn man die Verliese nicht in unterschiedlicher Reihenfolge spielen kann? - Das hängt davon ab, wie oft du das Spiel durchspielen willst. Beim ersten Durchspielen ist es sicherlich irgendwo weniger wichtig, in welcher Reihenfolge man die Verliese spielt. Meist spielt man sie auch in der vorgegeben Reihenfolge. Falls ich aber ein Zelda nochmal durchspiele, neige ich dazu, andere Wege zu gehen und zu experimentieren. Einfach weil sich hier der Wiederspielwert für mich erhöht. Und nichts ist wichtiger für ein Spiel wie der Wiederspielwert - aber moderne Zelda-Spiele haben kaum noch Wiederspielwert. Sowas wie Spirit Tracks zockt man nur einmal und nie wieder.

    Wichtiger find ich aber fast noch, dass die Verliese an sich nicht-linear aufgebaut sind. So dass man auch bisschen umherirren und nachdenken muss, wo es jetzt weitergeht. Mittlerweile folgt man ja nur noch einem geraden Kurs, wo es prinzipiell immer nur eine verschlossene Tür und einen Schlüssel gleichzeitig gibt. Im Gegensatz zu klassischen Verliesen, wo man durchaus öfters mal auch Entscheidungen treffen musste... Aber seit Phantom Hourglass ist ein absoluter Tiefpunkt im Design der Verliese erreicht. Primitiver geht es doch gar nicht mehr! Keiner kann mir erzählen, dass die Verliese in den letzten Teilen auch nur im Ansatz herausfordernd waren...