Don't Starve hat ich auch vor ca. einem Monat entdeckt und bin davon begeistert. Wirklich toller Stil und Humor, aber vor allem auch Gameplay nach meinem Geschmack.
Man kann es mit der Survival-Komponente von Minecraft vergleichen, nur dass es eben primär darum geht. In Minecraft ist man ja binnen weniger Spielminuten darüber hinaus, während man hier konstant ums Überleben kämpft. Und sobald man tot ist, verliert man alles.
Nun, das Spiel ist noch in der Betaphase und man schafft es doch nach anfänglichen Fehlversuchen sich eine dauerhafte Existenz zu sichern. Man baut sich eine Basis auf, wo man alles mögliche anpflanzt, man bereit sich auf Angriffe durch die Bluthunde vor, etc. Und das ist so mein primäre Kritikpunkt, man kommt irgendwann an einen Punkt, wo das Spiel auf der Stelle tritt.
Das ändert man sich aber nach und nach und das spürt man auch. Es erscheint aller zwei Wochen ein Update und mit jedem Update kamen jetzt neue Herausforderungen. Vorher gab es nur Konfrontation, wenn man sie auch suchte, wodurch überleben nicht schwierig war. Vor einigen Wochen wurden dann die Bluthunde eingeführt, die einem regelmäßig angreifen. Nach dem aktuellen Update "Long Live the Queen" sind die Spinnen nun um ein Vielfaches gefährlicher geworden und Spinnenköniginnen legen neue Nester, wodurch sich die Spinnen nach und nach in der Welt ausbreiten *schauder*.
Nach und nach wird auch jede Tätigkeit irgendeinen Nachteil mit sich ziehen. Beim Holzfällen kann jederzeit ein Baumwächter zuschlagen, der sehr gefährlich ist. Oder wer zu viele unschuldige Tiere abschlachtet, muss seit dem "Naughy & Nice"-Update mit einem Besuch von Krampus rechnen.
Das Spiel ist also noch voll in der Entwicklung und wird irgendwann an einen Punkt kommen, wo es immer schwieriger wird, je länger man überlebt. Und auf den Punkt freu ich mich.
Hier auch noch zwei Trailer:
http://www.youtube.com/watch?v=kPd2beIIjow
http://www.youtube.com/watch?v=0UC3eGU7gyk
Link zur offiziellen Seite:
http://www.dontstarvegame.com/blog/