Erster Spielstand: Tourian
Zweiter Spielstand: Tourist
^^
Erster Spielstand: Tourian
Zweiter Spielstand: Tourist
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Ich versuch mal ein paar Tips zu den Gebieten von Ende Tür 2 zu geben:
Tür 2, Ebene 2:
Am schwierigsten ist hier eigentlich der Kampf gegen die zwei Morgensternsoldaten (ich nenn sie mal "Darkhammer" wie in TP, auch wenn sie eigentlich nicht so heißen xD) und die Eiszauberer (nach einem Kampf gegen ein paar Helmasaur und Moblins). Hier gibt es eine Stelle, wo man eigentlich nahezu unverwundbar gegen die Eiszauberer ist. Und zwar an der westlichen Seite, wo drei Blöcke den Ausgang versperren, ist über und unter den Blöcken je genau ein Block frei. Wenn ihr euch in diesen Alkoven reinstellt und in Richtung Osten euer Schwert schwingt, dann könnt ihr nicht getroffen werden. Das könnt ihr als Rettungsanker ausnutzen. Sprich, ihr legt einen Link dort hin und kämpft mit dem anderen. Sobald ihr getroffen werdet, wechselt ihr auf den anderen Link und schützt euch, bis der erste Link wieder aufgetaut ist... das kann sehr lange dauern, diese Taktik ist also nichts für Ungeduldige, aber dafür wird auch der Schaden auf ein Minimum reduziert. Aber gleichzeitig könnt ihr den Link im Alkoven auch dafür nutzen, um die Gegner abzulenken. Gegen die Eiszauberer hilft der Bumerang Wunder. Aber erstmal solltet ihr euch darauf konzentrieren, den Darkhammer loszuwerden.
Bei dem Raum am Ende mit den Darknuts (die Ritter) gilt es so viele Felsen wie möglich zu erhalten. Denn diese könnt ihr ideal als Deckung nutzen, was euch auch gegen die Wurfgeschosse der Knochengänger schützt. Die Helmasaur (die kleinen roten Viecher mit der Eisenmaske) werden vorher versuchen, alle Felsen zu zerstören. D.h. ihr solltet euch als Erstes darauf konzentrieren, die Helmasaur zu killen. Bei der zweiten Welle spawnen die Helmasaur unten, also stellt euch unten hin und nutzt sofort den Magnethandschuh.
Tür 2, Ebene 3:
Erstmal ein paar generelle Tips. Diese Ebene ist sauschwer, vielleicht die schwerste von allen. Ihr werdet hier mehrere Anläufe brauchen. Dafür empfiehlt es sich, die Ebene jeweils neuzustarten (zweiter Punkt im Pausenmenü) kurz bevor ihr Game Over geht. Dadurch müsst ihr nicht jedes Mal die beiden Eisebenen wieder überstehen. Natürlich funktioniert das nur, wenn ihr auch gut Rubine vorher gesammelt habt. Ich empfehle schon, dass ihr ca. 2500 bis 3000 Rubine am Anfang der dritten Ebene übrig habt, damit ihr einen Puffer von 5 bis 6 Todesfällen habt. Also, ich habe hier eine Menge Anläufe gebraucht und habe auch über eine Stunde daran gesessen, bis ich es geschafft habe, aber irgendwann wird man so gut, dass man alle Tricks kennt und die Ebene irgendwie übersteht. Hätt ich aber jedes Mal vorher noch die beiden Eisebenen spielen müssen, wär ich wohl verzweifelt. Also, nutzt den Neustart!
Niemals unüberlegt Büsche zerhacken! Auf dieser Ebene könnt ihr oftmals Büsche als Deckung gegen die vielen Geschosse (insbesondere der Hagel an Knochen) nutzen. Also wartet immer bis zum Ende eines Kampfes, bis ihr Rasenmäher spielt. Das ist so der größte Fehler, den die meisten hier machen.
Auf der Ebene erwarten euch viele Feuerzauberer. Wenn ihr getroffen werdet, wechselt sofort auf den anderen Link. Dadurch nehmt ihr keinen Schaden durch das Feuer oder wenn Link dann in den Abgrund rennt.
In einer Passage im Osten mit den Ventilatoren und den Klingen könnt ihr die meisten Luftströme auf verschiedene Art und Weise blocken. Meistens lässt sich ein Block vor den Ventilator schieben, z.B. gleich der erste Ventilator ganz vorne. Ohne die Luftströme wird die Passage ganz einfach.
In dem Raum danach gibt es Zauberer über Abgründen. Wenn ihr hier den Bumerang auf sie werft, werdet ihr sie ganz schnell los, weil sie dann sofort in den Abgrund stürzen. Den Bumerang solltet ihr behalten, denn auf der anderen Seite gibt es einen Raum mit vielen Gibdos und Moblins. Hier hilft der Bumerang insgemein und der Raum ist die beste Möglichkeit, nochmal viele Rubine aufzustocken.
Den Raum mit der großen 25, wo viele Büsche drauf sind und die ganzen Knochengänger auf euch schießen auf, hatte ich bereits weiter oben beschrieben...
Und der finale Kampf ist brutal, hier solltet ihr hoffen, dass ihr möglichst viele Rubine dabei habt. Beachtet die generellen Tips, z.B. nutzt am Anfang die Büsche als Deckung gegen die Knochengänger. Lenkt das Feuer auf einen Link und attackiert dann mit dem anderen. Bei den Feuerzauberern immer schnell wechseln, gegen die Darkhammer helfen Bomben Wunder.
Ansonsten braucht ihr nur eine gute Brise Hartnäckigkeit, ihr schafft das schon!
ZitatOriginal von vyserhad
ich hätte schwören können.... P.S. Mir ist jetzt erst gerade aufgefallen, dass die Färbuing der Häuser zu den Oraclespielen passt... rot und blau
Ja, und genau deswegen hatte ich in meinem Fakescreenshot das dritte Haus grün gefärbt... das wär dann die Unterkunft für Farore gewesen. ^^
ZitatOriginal von vyserhad
P.S. Beim Bild fehlt im übrigen noch die Wäscheleine... Wenn schon fake, denn bitte richtig : )
Nur das blaue Haus hat eine Wäscheleine... das rote hat bereits keine mehr. Von daher wäre das jetzt keine zwingende Ergänzung, wenn auch sicherlich ein nettes Detail.
ZitatOriginal von All
Soll TourianTourists Beitrag mir jetzt lehren, das ich wirklich, wirklich großes Glück habe? Jemand Seelenverwandten zu finden mein ich.
Ja, das soll es. Und halt daran fest... wobei, das muss ich dir wahrscheinlich nicht sagen.
Die Wahl des richtigen Partners ist so ziemlich die wichtigste Entscheidung, die man in seinem Leben treffen wird. Es bringt nichts, sich in einer Beziehung gefangen zu halten, die nicht funktioniert oder wo man einfach nicht wirklich glücklich ist. Genauso wird man aber auf Dauer nicht alleine glücklich sein. Und das sage ich als jemand, der prima mit sich alleine klar kommt und außerhalb einiger kürzerer Beziehungen immer sein Singleleben zu genießen wusste. Es gibt ja Menschen, die ohne einen Partner überhaupt nicht auskommen, aber bereth hat insofern Recht, dass man überhaupt erst mal mit sich alleine klar kommen muss.
Das Tückische ist, dass man sich problemlos in jemanden verlieben kann, der überhaupt nicht zu einem passt. "Gegensätze ziehen sich an" heißt es ja gern und gerade, wenn man seine ersten Erfahrungen macht, lässt man sich gerne auf jemanden ein, der vielleicht das komplette Gegenteil von einem selbst ist. Das hat auch meist etwas Reizvolles und kann sicherlich für einige Zeit gut gehen. Verliebt sein ist aber, auch wenn sich das jetzt vielleicht fürchterlich unromantisch und analytisch anhören mag, nichts anderes als ein biochemischer Prozess, der gezielt mittels Neurohormonen das Verlangen nach dem Partner steigert und einem auch regelrecht blind für seine Schwächen macht. Der Testosteronhaushalt wird angeglichen, um sich gegenseitig angenehmer zu machen, Dopaminentzug sorgt für Sehnsucht, etc. Aber der Zustand der Verliebtheit ist nie von Dauer, maximal vielleicht zwei Jahre, "die zwei heißen Jahre", wie bereth es hier nennt. xD Und wenn das abklingt, muss man sehen, wo man bleibt... und meistens merkt man, dass man wohl doch nicht so füreinander geschaffen ist, wie man vielleicht anfangs mal glaubte.
Aber leider ist es die Regel, dass man sich jemanden sucht, wo es am Ende dann leider doch nicht passt. Es gibt nicht umsonst soviele gescheiterte Ehen. Viele Paare versuchen auch ihre Beziehung zu retten, indem sie sich künstlich aneinander klammern. Das fängt natürlich bei den vielen gemeinsamen Erfahrungen an, gemeinsamer Urlaub zum Beispiel, solche Erinnerungen gibt man nur ungern auf. Dann kommt vielleicht noch ein gemeinsames Haus dazu, ein gemeinsames Haustier und in vielen Fällen auch ein (vielleicht ungewolltes) Kind. Das ist ein Prozess, den ich aktuell bei meinen Bruder beobachten muss. Und mein Vater sitzt nach drei gescheiterten Ehen allein und verlassen in einem großen Haus und hämmert mir immer wieder ein, dass ich mir auch ja die Richtige suche...
Nur die wenigstens haben in ihrem Leben wirklich das große Glück, jemanden zu finden, der wirklich zu ihnen passt. Einen Seelenverwandten, wenn man so will. Jemand, wo auch gemeinsame Interessen und Ansichten da sind. Wo ein gegenseitiges Verständnis existiert. Gemeinsamkeiten sind wichtig. Die reizvollen Unterschiede entstehen meist eigentlich schon allein durch das unterschiedliche Geschlecht (vorausgesetzt wir haben hier auf ZE nicht jemanden, der einen gleichgeschlechtlichen Partner bevorzugt xD), wobei man den Partner natürlich auch halbwegs attraktiv finden muss, sonst führt dies auch zu nichts, die Chemie muss stimmen. Und der Rest braucht dann viel Zeit. Eine Seelenverwandschaft ist natürlich klasse, aber es gilt auch ein gegenseitiges Vertrauen aufzubauen. Wenn es einen Menschen auf der Welt gibt, den man bedingungslos vertrauen können muss, dann dem Partner. Aber sowas braucht viel Zeit und das Vertrauen wird am Ende oft enttäuscht. Wenn natürlich aber gleiche Ansichten da sind, fällt es oftmals leichter, Vertrauen aufzubauen, als bei jemanden, der völlig anders tickt als man selber.
Ja, die Bokoblins klauen einem das gesamte Equipment. Das erinnert mich erneut wieder mal an die Oracle-Teile, wo einem auf der Sichelinsel die Tokays alle Gegenstände geklaut hatten... ich hoffe das geht eher in diese Richtung als jetzt noch eine weitere verstärkte Stealth-Einlage. Die Silent World reicht mir dahingehend nämlich bereits völlig zu...
ZitatOriginal von ZeldaVeteran
Nur 93%? Also wenn man dieser Werbung nach geht, dann sieht es eigentlich ganz schön schlecht aus, das SS das neue beste Zelda wird. Darf man fragen, wie diese ganzen Magazine schon eine Wertung geben können? ich meine: Das Spiel ist doch noch nicht mal draussen, oder werden diese Wertungen einfach nur durch die Infos erstellt?
Die Magazine haben natürlich bereits eine Vorabvollversion daliegen. Die Unterschiede zur entgültigen Version beschränken sich dann meist auf Details. Als Jade und ich auf dem Presseevent waren, hatten wir übrigens auch die Vollversion gespielt.
Ansonsten sieht hier gar nichts schlecht aus. Ob es das beste Zelda wird, ist eh subjektiv, was man als Zelda-Fan am Ende nochmal ganz anders empfindet als irgendein Videospieleredakteur. Jeder hat hier auch seine eigenen Kriterien, der eine legt vielleicht großen Wert auf Story und Grafik, was anderen wieder nicht so wichtig ist.
Ja, danke wieder mal für die tolle Aufbereitung. Der neue Dungeon schaut echt beeindruckend aus, insbesondere die Außenbereiche.
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich mir den Hintergründetrailer anschauen will oder nicht. Generell finde ich, dass Nintendo anfängt, es mit den Vorabinformationen zu übertreiben. Es kommt mir so vor, als würden sie einem das komplette Spiel im Voraus zeigen, aber man will ja auch irgendwo überrascht werden. Vermutlich ist es klüger, sich die nächsten drei Wochen erstmal von allen Skyward Sword Infos abzuschotten... auf der anderen Seite muss sich Nintendo ja auch irgendwas dabei denken. Ich weiß jetzt nicht, wie weitreichend das Spiel noch sein wird, aber uns alle Dungeons im Voraus zu zeigen und vielleicht noch wichtige Teile der Handlung erscheint mir ein wenig viel...
ZitatOriginal von ZeldaVeteran
Das Problem in der Tür sehe ich auch jeden Fall im schwarzen/dunkeln Eis, auf dem man doppelt so viel rutscht wie auf normalen.
Öhm, sicher? Dass das Eis nun dunkel ist, ist nur ein grafischer Effekt. In den Himmelspalastebenen ist es z.B. orange. Aber man rutscht da jetzt nicht mehr aus, das Eis ist auch in der Talus Höhle oder in Vaatis Palast so schlimm. Generell ist das alles nur das Zeug aus den klassischen vier Stages, nur halt in einem düstereren Look. Das Einzige, was wirklich neu ist, sind die lila Stalfos. Aber die tauchen auch nur einmal auf.
lol, Jade... ich wollte dich heute schon fragen, wie es bei dir so mit der Heldenprüfung steht. Der Thread beantwortet dies mal glatt. ^^'
Ja, und das Ding ist echt grausam. Was es so fürchterlich schwer macht, ist die geringe Unverwundbarkeitszeit nachdem man getroffen wurde. Ein Gegner kann einen ganz schnell killen, indem er einfach nur in dich reinläuft. Der Trick ist hier, den zweiten Link als Rettungsanker zu benutzen. Man wechselt gezielt zwischen beiden Links, um sich aus gefährlichen Situationen zu befreien und gleichzeitig Gegner von hinten anzugreifen. Niemals beide Links gleichzeitig einsetzen! Immer den einen Link in eine sichere Ecke abstellen und ein wenig Abstand dazu halten.
Die zweite Tür ist meiner Meinung nach die schwerste, allein die ganzen Eisböden machen die Kämpfe ziemlich brutal. Auf normalen Wegen solltest du versuchen, so oft wie möglich die Zwergenkappe zu nutzen, da man mit dieser nicht auf Eis ausrutscht. Was mich aber am meisten gekillt hat, ist der Raum ganz im Nordwesten der dritten Ebene, ganz viele knochenwerfende Stalfos auf einem Pfad mit Büschen (und Monstern unter den Büschen), wo einem Luftströmungen runterpusten. Da fliegen einem einfach massig Geschosse um die Ohren und das Ding ist nicht leicht zu navigieren. Wichtig ist hier, die Büsche als Deckung gegen die Knochen und Halt vor den Windströmen zu benutzen, also nicht leichtsinning zerhacken. Ansonsten den zweiten Link am Eingang platzieren und auf ihn wechseln, um das gesamte Dauerfeuer der Stalfos auf ihn zu lenken. Am meisten hilft an der Stelle aber der Greifenmantel.
Die Ebene musste ich ein gefühltes Dutzend mal wiederholen, bis ich sie gemeistert hatte. Was hilft ist eine neue Funktion, wo du die aktuelle Ebene neustarten kannst. Im Pausenmenü ist dies der zweite Punkt. Wenn du kurz vor einem game Over stehst, drückst du einfach auf Start und wählst Neustart. Dann setzt es nur die aktuelle Ebene zurück, was alle mal besser ist, als die gesamte Tür von Anfang an nochmal zu spielen. Mir ging es bei Tür 2 und 3 so, dass ich beim zweiten Anlauf durch die ersten beiden Ebenen relativ gut gekommen bin, ohne groß zu sterben und mit über 2000 oder gar 3000 Rubinen, aber dann die dritte Ebene zich mal wiederholen musste, weil diese einfach nochmal eine Ecke knackiger war. Hätte ich hier jedes Mal ganz von vorne anfangen müssen, wär ich vermutlich durchgedreht und hätte meinen 3DS aus dem Fenster geschmissen. xD Das mit dem Neustart spart also etwas Zeit und Frust.
Tür 3 ist imho leichter, war nicht so leicht wie Tür 1, aber nach Tür 2 hat man das Schlimmste überstanden... besonders auf Ebene 3-3 gibt es jede Menge Tricks in der Umgebung, womit man sich die Kämpfe leichter machen kann. Dazu erzähl ich später gerne auch nochmal was, falls Bedarf besteht. Und der finale Kampf war sogar ganz cool, solange man Bomben mitgebracht hatte. xD
Ach ja, das ist auch ein guter Tipp. In der Not helfen immer Bomben gegen stärkere Gegner wie die Darkhammer oder Darknuts... dabei nicht vergessen, die Bomben gezielt mit X zu zünden wie beim Kampf mit Vaati. Bomben machen auch am meisten Schaden. Bei Gibdos (die Mumien) hilft der Bumerang sehr gut und ebenso bei Wizzrobes (die Zauberer). Ab und zu kämpft man gegen Wizzrobes in einer Umgebung mit Abgründen. Wenn du da den Bumerang auf sie wirfst, während sie über einen Abgrund schweben, ist das ein sofortiger Kill.
So, das sollten erstmal die wichtigsten Tipps gewesen sein. Ich hoffe, ich konnte ein wenig helfen und dass ich nicht nur Dinge erzählt habe, die du ohnehin schon weißt... ^^ Ansonsten einfach Bescheid geben. Z.B. wenn es an einer ganz bestimmten Stelle hapert, kann ich zu dieser eventuell Tipps geben. Und zur Not haben wir ja noch unseren ZeldaVeteran, der kann die Heldenprüfung bestimmt schon im Schlaf. xD
ZitatOriginal von Ingus
Das mag zwar etwas doof klingen, aber wie bekommt man die Heldenprüfung?
Entweder 30.000 Rubine sammeln oder 5 Medaillen im Multiplayer.
ZitatOriginal von vyserhad
Damit weiß ich irgendwie nichts anzufangen. Im erste Zelda waren die Eingänge so gestaltet, dass man sie eigentlich nicht findet : ( Soll das heißen, die Tempel in SS sind unauffindebar, es sei dennn man liest nen Spieleführer parallel???
Ich versteh das so, dass damit die Aufmachung gemeint ist. Die Dungeons sind komplett unter der Erde und nur der Eingang ragt in die Oberwelt hinaus. Und man läuft eine Treppe hinab in die düsteren Tiefen. ^^ Letzteres war in TLoZ nur eine simple Animation und kleiner Soundeffekt ("ratatatat"), hier wird das natürlich größer in Szene gesetzt.
Dasselbe hatte ich eigentlich schon vor dem Interview gedacht, die Dungeoneingänge hatten mich sehr an TLoZ erinnert... cool zu wissen, dass das tatsächlich die Absicht der Entwickler war. =)
ZitatOriginal von Hylia
Ach ja, entschuldige. Ich bin oft verwirrt. xD
Nun, aber ich finde, dass ein Wechsel von Tag und Nacht durchaus Potenzial gehabt hätte, wenn man's richtig anstellt. Zeitreisen hat zwar auch seinen Reiz, aber es wäre interessant gewesen, die Ausführung von Tag und Nacht zu sehen. :|
In Skyward Sword ist das Konzept eventuell ein wenig eingeflossen, immerhin ist ja auch Fujibayashi der Director. Und zwar wird hier der Unterschied zwischen Tag und Nacht krasser ausfallen als gewohnt.
ZitatOriginal von vyserhad
Und was sollte denn als besonderer Gegenstand im dritten Teil vorkommen? Da finde ich das mit dem Buch schon nicht schlecht ...
Wer sagt denn, dass ein spezieller Gegenstand für den dritten Teil geplant war? Wie soll man sich auch groß ein Spiel, das sich um Farbrätsel dreht, vorstellen? Es gibt hier keine weitreichenderen Konzepte und auch keine näheren Informationen, Capcom hatte frühzeitig erkannt, dass aus drei Spielen nichts wird und sich auch nur auf zwei Spiele konzentriert.
Und das Buch der Geheimnisse kommt ja auch wie gesagt in den fertigen Spielen vor. Nur dient es halt für die Passwörter. Das darfst du nicht mit irgendwas verwechseln, was jetzt das zentrale Element in einem dritten Teil hätte sein können.
Nein. Jade hatte als Einzige im Podcast Recht, das dritte Haus gibt es nicht. Und zwar in keiner Version. Die Jungs leiden da unter einem Irrglauben. Warum es kein drittes Haus gibt, habe ich auch bereits erklärt, dies war eine Anekdote auf die Entwicklung der Oracle-Saga, wo es auch nur zwei Spiele geschafft haben.
ZitatOriginal von Hylia
Dann frage ich mich aber, wenn die eigentlichen Ideen des dritten Teils auf die beiden anderen, hauptsächlich auf OoA, verteilt wurden, was war dann ursprünglich für diese beiden Teile geplant?
Das habe ich zwar schon mehrfach erwähnt, aber tu es gerne nochmal. ^^ Farbrätsel und unterschiedliche Tageszeiten. Bei den Tageszeiten haben sie wohl realisiert, dass das nicht viel hergibt, und am Ende wurde daraus der Wechsel zwichen zwei Zeitaltern. Die Farbrätsel sind größtenteils wohl alle in OoA eingeflossen, auch wenn es wohl keine größeren Farbrätsel gab.
Also, Farore und das Buch der Geheimnisse sind im Endeffekt ja das, was beide Spiele in ihrer fertigen Version verbindet. Das existiert in den Spielen, die "Geheimnisse" sind die Passwörter, mit denen man zwischen den Spielen kommuniziert. Und Farore kümmert sich um den Tausch von Items.
Ich bezweifle sehr, dass das Buch der Geheimnisse ursprünglich mal als Konzept für das dritte Spiel dienen sollte. Neben den Jahreszeiten waren mal Farbrätsel und unterschiedliche Tageszeiten als Spielkonzepte gedacht. Aus beidem wurde dann Oracle of Ages, nur dass die Idee der Tageszeiten durch weitere Zeitreisen ersetzt wurde.
Zu den Karten: das alte Hyrule aus TLoZ ist nur ein ganz kleiner Zipfel südlich des Todesberges in Zelda II:
Wenn du genau hinsiehst, erkennst du die Gemeinsamkeiten. Der Brillenfelsen ist da, der See in der Mitte, die Wälder und der Friedhof im Westen und der kleine See mit Wald herum im Osten... das Ganze war als Easter Egg so gedacht.
Wenn man dann genau darüber denkt, ist die Größe der Welt von Zelda II einfach nur überwältigend. Ist gibt ganze Friedhöfe, die größer sind als Hyrule aus Zelda I. xD
ZitatOriginal von vyserhad
Mhhh... im englischen Wikipediaartikel steht ja drinne, dass das dritte Spiel sich mit Farben beschäftigen sollte. Das kommt mir irgendwie, wie LAdeluxe vor, wo ein Farbendungeon kreiert wurde.
Also, die Idee mit den Farbrätseln ist dann hauptsächlich in Oracle of Ages eingeflossen. Z.B. diese blauen Bodenplatten, die man rot einfärben musste.
Bislang gibt es dazu noch leider keine Informationen (zumindest nicht, dass ich wüsste). Aber bei Spielen, welche eine Dual Layer Disc verwendet haben, wie Brawl oder die Metroid Prime Trilogy, wusste man dies eigentlich lange im Voraus...
TLoZ war mein drittes Zelda-Spiel, nach Link's Awakening und Zelda II. Ich hatte mir um 1998 rum einen NES von einem Kumpel ausgeliehen, um es spielen zu können. Ich bin auch ziemlich weit gekommen, nur war der Batteriespeicher von dem Spiel beschädigt und der Spielstand gerne mal weg, weshalb ich es damals nie wirklich durchgespielt hatte... fasziniert hat mich damals vor allem, welche Gegner und Spielelemente denn nun genau bereits seit dem ersten Teil dabei waren.
Später hatte ich dann meine erste eigene Kopie des Spiels für den GBA, die ich auch samt 2nd Quest komplett durchgespielt hatte. Und dann kam noch die Collector's Edition hinzu, wo das Spiel aber größtenteils von mir unberührt blieb, und das Spiel als Download für die Wii, wo ich es erst unlängst wieder komplett durchgezockt hatte.
Was ich an dem Spiel besonders cool finde, ist der zweite Durchgang. Das ist ja doch ein Konzept, was man in späteren Zelda-Spielen eher vermisst hat, das Einzige, was wirklich halbwegs an die Sache rankam, war Master Quest. Das ist auf jeden Fall etwas, von dem ich mir wünschen würde, dass es in neueren Zeldas mal wieder vorkommt.
Das und das sehr freie Spielprinzip. Die Oberwelt ist komplett offen, man kann fast überall hin, Dungeons in unterschiedlicher Reihenfolge spielen, stärkere Items vorab erkämpfen, etc. - das erhöht den Wiederspielwert unglaublich und macht mir eine Menge Spaß. Man wird halt nicht an die Hand genommen. Und man kann sich selbst auch überfordern, indem man sich zu frühzeitig in gefährliche Gebiete vorwagt. Man muss irgendwo selber abschätzen, ob mir ein gewisses Gebiet oder Dungeon nicht zu gefährlich ist und ich es nicht lieber woanders versuche.
Ansonsten ist das Spiel natürlich aber sehr "basic". Keine Ingamestory, so gut wie keine Sidequests, etc. Das Einzige, was mich aber wirklich stört, sind die Kämpfe. Die machen mir in der Regel einfach keinen Spaß, gerade wenn Darknuts im Spiel sind, geht es irgendwie nur darum, von vielen Gegnern überrannt zu werden. Ich mag es nicht, wenn Gegner in mich reinlaufen. Da sind mir die Mann-gegen-Mann-Kämpfe in Zelda II schon wesentlich lieber.