Rein religiös? An gar nichts, seit knapp über 15 Jahren Atheist. Ich sehe für mich keinen Sinn, an etwas zu glauben, was nicht existieren könnte.
Allgemein empfinde ich die ganze Glaubenssache als ein dummes und veraltetes Relikt der Vergangenheit, dass bis heute noch für viele Wert hat. Immerhin wird sich heute immer noch gekloppt, wer "den besseren unsichtbaren Freund" hat und welche Lebensweise die einzig richtige ist. Dabei ist das ganze recht überschaubar, wenn man sich mit mehreren Religionen beschäftigt, fallen einem schnell Parallelen auf, die gut zeigen, dass viele Regionen voneinander abstammen oder aufeinander aufbauen.
Gleiches gilt für diverse Götterarten (Nordisch, Ägyptisch oder auch Griechisch z.B.), viele überlappen sich zufälligerweise, sowas wird nicht von irgendwo herkommen (betrifft übrigens auch diverse Fabelwesen, sehr faszinierend).
Um zum Punkt zu kommen, würde es einen Gott geben, wäre es wahrscheinlich für alle ein anderer, im Endeffekt aber dennoch ein und der selbe.
Ich glaube an nichts, respektiere aber jeden, der darin einen Sinn oder eine Bereicherung für sein Leben sieht und das dann auch auslebt. Ganz nach dem Motto "Leben und leben lassen".