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Original von Baum
Feststellung: Da der Mensch nicht in der Lage ist, 100%ig genau zu erkennen oder zu definieren, warum er existiert, und worin der Sinn seines Daseins besteht, muss er sich Dogmen und Regeln erschaffen, um über diese Ungewissheit hinweg zu täuschen und die Illusion aufrecht zu erhalten, dass er alles im Griff hat. Dazu erfindet er Dinge wie "Religion" und fasst die eigentlich unbegreiflichen Vorgänge seiner Umwelt zu "Naturgesetzen" zusammen.
Zuerst einmal eines vorweg: Wer das einzig wahre Gesetz (das Gesetz der Resonanz - Gleiches zieht Gleiches an oder Was du säst, wirst du ernten) kennt und versteht, braucht eigentlich keine Religionen mehr. xD [...]
Weiters sollte gesagt sein: Auch wenn ich Kirchen und Sekten verachte, glaube ich dennoch an Gott - nicht den alten Mann mit den weißen Haaren, sondern die erhabene Macht. Denn egal welche Entstehungs-Theorie der Mensch erfindet: Den eigentlichen Anfang kann er nicht erklären. Die typische Urknall-Theorie ist zum Beispiel die Theorie, dass sich Teilchen ansammelten, die irgendwann ein Universum bildeten (egal ob durch eine Explosion, oder einer Implosion). Zuminderst hätte man dann Gott aus der Rechnung "getilgt". Aber woher kamen dann diese Teilchen? Wie man sieht, kann es keine einzige Entstehungstheorie geben, in der Gott NICHT mitspielt. Denn irgendwo muss es einen Anfang geben - und dieser lässt sich nur durch Gott (das ALPHA und Omega) erklären.
Zu der Theorie mit den Raum- und Zeit-Universen: Sie klingt einigermaßen logisch und hat keine gravierenden Lücken. Das sollte also im Großen und Ganzen heißen, dass wenn ich jetzt überlege, ob ich zum Beispiel am Ende dieses Absatzes auf 1 oder 0 drücke, das Gegenteil in einem anderen Universum geschieht. Wenn ich also 1 wähle, wähle "ich" in einem anderen Universum die 0. Weil es dieser Meinung nach unendlich viele Universen gibt. 0
Eigentlich gefällt mir diese Theorie ganz gut, obwohl sie mir auch ein wenig Angst einjagt. Da es nämlich unendliche viele Möglichkeiten gibt, muss es wirklich verdammt viele Universen geben - unendlich viele eben.
Das Einzige, was ich nicht verstehe ist die Tatsache, warum ein Universum in so viele verschiedene Universen aufgeteilt bzw. auf"gesprengt" wurde.
Dies geschah, weil es einfach unendlich viel Zeit hatte, zu geschehen. Und wie ist das genau zu verstehen? Nur weil etwas Zeit hat, heißt es nicht, dass es auch die Möglichkeit ergreift, etwas mit dieser Zeit anzufangen.
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Original von Baum
Ich mag Philosophie nämlich^^
Ich ebenfalls... Obwohl es mir manchmal das Hirn vernebelt. Und wie!