Beiträge von Arez

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    wenn ich mal Fleisch kaufe, was selten genug vorkommt, achte ich darauf, es beim Metzger zu holen und keine Supermarktware zu nutzen


    Habe da letzten noch eine Reportage zu gesehen. Oft werden Metzger und Supermärkte von den gleichen Lieferanten versorgt. Am besten nachfragen, wo der Kadaver herkommt.





    Obwohl vegan und öko in gewisser Form immer einhergeht, kaufe ich auch Produkte wo kein Bio-Siegel oder ähnliches draufsteht. Klassische Vegan-Produkte sind eh immer bio, oft sogar Fair Trade usw. Ich achte eigentlich immer erst auf die Sachen, wenn mich jemand oder etwas auf die Idee bringt. Trinken tu ich zum Beispiel seit Jahren nur noch Leitungswasser, da es wohl nachweisbar sauberer ist als Mineralwasser und nur einen kleinen Bruchteil davon kostet, außerdem gibts beim Gewichtstraining kein Aufstoßen und Magendruck durch nervige Kohlensäure - Geschmacklich gewöhnt man sich eh irgendwann an alles. Heute mag ich Leitungswasser sogar lieber.



    Edit: Allgemein ernähre ich mich aber schon gesund. Quasi keine Süßigkeiten, keine Cola, usw. Kommt teilweise auch daher, weil ich so knauserig geworden bin, bei meinem kleinen Einkommen. Auch bin ich beim Verzichten auf Dinge so knüppelhart konsequent, dass ich kein Problem damit habe Dinge wegzulassen, wenn ich einen Sinn darin sehe.

    Ich finde die Idee gut. Am besten noch die ganze Karte um 90° gekippt. Wer startet die Petition?



    Aber das Würfel-Atoll vor Präludien ist komisch :D So viel Kriegsgerät vor der friedlichen Insel.

    Wenn du SS zu erst gespielt hast und dadurch Zelda-Freund geworden bist, ist es klar, dass andere Teile der Serie dir meist weniger gefallen werden. Immerhin gefällt SS so sehr, dass du mehr von der Reihe sehen willst.


    Allerdings finde ich, man sollte es bei Spielereihen, wie auch bei Filmreihen, so handhaben, den ältesten Teil zu Erst zu spielen und sich dann chronologisch durchzuarbeiten. Wenn man sich vom neuesten zum ältesten vorarbeitet, dann werden die Spiele logischer Weise objektiv immer schlechter und es ist schwer, dann motiviert und begeistert zu sein.


    @ TT: Zur nicht interaktiven Hyrule-Stadt gibts aber noch mit Ordon das Kontrastprogramm und Kakariko gibts auch noch als kleines Dorf. In SS gibts wirklich nur den Wolkenhort oder vergesse ich gerade was?


    Ich muss ja sagen, dass TP mir nicht besonders gefallen hat, aber im Vergleich mit SS wirkt es plötzlich super.

    Ich lese eigentlich immer leise, wenn ich mal richtig schwer von Begriff bin oder mich nicht auf den Text konzentrieren kann, dann lese ich teilweise Passagen laut vor, um akustisch meine Aufmerksamkeit auf den Text zu lenken.


    Allgemein lese ich seeeehr langsam. Ich lese immer höchstens in Sprechgeschwindigkeit. Oft lese ich Passagen mehrmals um ein Gefühl für die beschriebene Situation zu bekommen. Oft mache ich auch Denkpausen um mir noch mal das Vorhergegangen bewusst zu machen oder zu überlegen, wie die beschrieben Szenerie wohl aussehen mag. Ich lege viel Wert darauf, die Situation wirklich so gut wie möglich zu begreifen. Ich weiß schon, warum ich nicht studieren gegangen bin / studieren gehe.


    Zeitpunkt zum Lesen ist für mich immer abends im Bett. Ich lese dann immer so lange, bis es mir schwer für mich wird mich konzentrieren.


    Ich lese fast ausschließlich Fantasy-Romane, selten auch Sachbücher, Mythologisches oder Historisches.

    Ich glaube nicht, dass man nach Prozentwerten abwägen kann, wie viel Gameplay und Story in einem Spiel steckt ^^ Story kann sich ja auch durch das Gameplay erzählen. Wenn man sagt 50% Story sagt, hört sich das an, als ob man die halbe Spielzeit Texte liest und Cutscenes anschaut :D Ich glaube das muss man unabhängig voneinander betrachten. Die Spiele mit den besten Storys sind ja auch nicht unbedingt die Spiele mit den längsten Cutscenes etc.


    Die Story von OoT fand ich super.

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    Wo sind denn die Fans, die nach Fortsetzungen von ihren alten Lieblingsspielen brüllen, wenn Spiele wie Pikmin 3 erscheinen?


    Also ich habe schon von Journalisten gelesen, die sich fragten, wer denn da überhaupt geschrien haben soll ^^ Ich kenne jetzt keinen, der sich jemals Pikmin zurückgewünscht hatte. Auch gelesen habe ich noch nie davon.



    Die inkonsequente Fanmasse ist Folge davon, dass immer die unzufriedenen am lautesten schreien. Wenn du als Fan alles ok findest, dann fängst du nicht mit lauten Reden an oder startest Petitionen. Es sind nie alle zufrieden und nie alle unzufrieden. Inkonsequente Fans sind quasi eine optische Täuschung, die dann am stärksten auftritt, wenn man sehr unterschiedliche Fans hat. Nintendo wäre hier ein Beispiel; Man hat die alten Hasen der ersten Stunde, die sich oft vernachlässigt fühlen und die Jungspunde, die ganz andere Bedürfnisse haben.



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    Also, unzufriedene Nintendo-Fans gibt es seit dem GameCube... XD


    Na gut, irgendwie gibts immer welche :XD:



    Die Zahlen von NSMB 2 und U könnte man schon fast auf die schwachen Starts der Konsolen zurückführen, oder?

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    Irgendwie scheint mir daher die Ansicht "Nintendo braucht sich keine Mühe zu geben, da Nintendo-Fans alles kaufen" derzeit etwas hinfällig. Offensichtlich ist es ja nicht so.


    Aber ist schlecht für Nintendo auch allgemein schlecht? Ich habe ehrlich gesagt nicht wirklich Ahnung, aber stürmen die NSMB (ob auf 3Ds oder Wii/-U) nicht jedes Mal aufs neue die Charts?




    Die Wende in der Fanmeinung kann man dann aber auch erst so wirklich seit der E3 feststellen oder? Als dann weder Zelda, noch echtes 3D Mario oder eine Überraschung (wäre ja auch mal was) präsentiert wurde.

    Jedem das seine. Wenn einer sagt, er kann voll und ganz zufrieden sein mit dem wenigen was er bekommt, dann ist das eine gute Sache.


    Ich glaube Nintendospieler sind eine Klasse für sich. Wie CoD-Spieler, FiFa-Spieler und co. Jedes Jahr wird loyal und konsequent das nächste Teil gekauft und bei ner neuen Waffe im Inventar, ner neuen Mütze im Block, nem neuen Spieler im Kader wird gefeiert. Und die wenigen, die mosern, die kaufen trotzdem.


    Haha, ich bin ein echter Masochist, ich wettere jetzt gegen alles und jeden :P *duckt sich schon vor fliegenden Ziegelsteinen* Aber ein wenig überspitzen und polarisieren muss sein.



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    3D-Mario64-angehauchte Spiele


    Wie viele waren davon noch gleich übrig geblieben?



    @ TT: Du hast absolut recht, meine Frage war dämlich platziert. Im Kern sollte es heißen, Nintendo ist auch nicht besser als andere.

    Hey, wir sind doch alle mehr oder weniger Nintendo-Jünger. Da fange ich hier doch nicht an, über die Entwicklungspolitik von EA oder sonst wem zu wettern - das wäre am falschem Ort und auch zu einfach. Und was schert es mich, was die anderen machen? Die anderen haben weder DK noch Link. Und sie machen keinen Hehl daraus, dass sie weitgehend innovationsfrei sind. Über Shooter meckern und das zwanzigste Mario kaufen? Come on!
    Was sich liebt, das neckt sich und ich habe DK, Mario und so weiter echt mal geliebt. Vielleicht bin ich auch einer der ganz wenigen, der es nicht mag, wenn seine Lieblinge stiefmütterlich behandelt und verkauft werden. Vielleicht bin auch der einzige, der generischen 2D-Jumpern nichts abgewinnen kann. Aber ganz sicher bin ich nicht der einzige, der gerne auch mal was anderes hätte.

    Naja, ich muss hier doch keinem erklären, welche verschiedenen Grafikstile es gibt, wie viele Spiele-Genres und Untergenres und welche Spielemechaniken. Es fällt mir schwer überhaupt anzufangen, wo die Gemeinsamkeiten sind.


    Grafikstil ist quasi der selbe, Farbgestaltung weicht nur minimal ab, das Gameplay besteht aus den gleichen Mechaniken + Spielgimmik, versteckte Sammelgegenstände, die Handlung besteht immer daraus, ein Objekt oder eine Person aus den Klauen eines platten Bösewichts zu holen, immer frohe Atmosphäre, ...


    Mario hat Pilze, Kirby die Lutscher, Donkey Begleiter
    Donkey hat Fässer, Mario Röhren
    Mario Münzen, Donkey Bananen
    Mario Starcoins, Donkey Puzzelteile?


    Der Unterschied beim Spielgefühl ergibt sich vermutlich allein aus den unterschiedlichen Soundtracks. Bei Mario dingeln die lustigen Klassiker, bei Donkey gibts Bongos und bei Kirby ... weiß ich es nicht mehr :unsicher:



    Die Beispiele Rayman und LBP genommen, fällt allein bei denen schon ein gewaltiger Unterschied zu sämtlichen Einheits-Nintendo-Jumpern auf. Rayman hat einen einzigartigen Artstil und gezeichneten 2D-Grafikstil, LBP macht auf ultra-realistische Puppenkiste. Rayman hat Witz und sehr variable Levelgestaltung, Rayman bringt von Anfang an Fluglevel, Tauchlevel, Landlevel, Raillevel, usw. Da muss man bei Mario pro Leveltyp auf ein neues Spiel warten, wo das dann als großes Feature dargeboten wird. LBP hat einen riesigen Leveleditor und sehr spaßigen Multiplayer.


    Die beiden stehen tatsächlich für sich allein.




    Aber worauf ich vielleicht eigentlich hinaus will; Nintendo ist faul oder hat nicht die Ressourcen für große Spiele. 2D Jumper gehören zu den am einfachsten zu entwickelnden Spielen überhaupt. Nintendo hat Glück, dass ihre Fans nicht müde werden, die Teile zu kaufen und zu spielen. Aber was die Fans nicht merken, verdrängen oder nur von einigen bemängelt wird; Wie gut wären bitte wieder große 3D-Titel? Donkey Kong 64 war super. Wo war das 3D-Mario zum WiiU-Launch? Banjo Kazooie zählt noch immer zu meinen Lieblingsspielen. Warum wird man noch immer mit 2D-Jumpern abgespeist?

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    Was bei Nintendo das "Problem" ist, [...]


    Ich glaube das macht es bei noch schlimmer und sorgt überhaupt erst dafür, dass mir die repetitive Gestaltung jetzt auch so sehr auffällt. Innerhalb der Marken gibt es ja auch komische Punkte, wie die ganzen New Super Mario Bros. Spiele, die nach dem ersten Teil davon eigentlich nur noch Vollpreis Map-Packs und HD-Patches waren.


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    Genau so könnte man das Ego-Shooter Genre kritisieren


    Das wird ja auch oft und ausgiebig gemacht. Jeder in der Branche beschwert sich über den Einheitsmatsch bei Shootern, und auch bei MMORPGs.


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    Wie kommst du denn auf den Namen "One Trick Pony"?


    Hehe, das kommt nicht von mir :D Der Begriff kommt gerade so auf, für Leute die immer nur das gleiche machen oder nur eine einzige Sache wirklich können. Wie jemand der immer den gleichen Witz erzählt oder immer das gleiche Lied auf der Gitarre spielt.

    Nein, Rayman und LBP sind natürlich legitim. Mit Rayman hat Ubisoft ein Eisen im 2D-Jump'n Run-Feuer und mit LBP war Sonys Versuch.


    Aber bei Nintendo sind unterm Strich fast alle populären Marken aktuell auf das gleiche Gameplay gepresst. Man tauscht die Sprites aus, Münzen werden zu Bananen, Fragezeichenblöcke mit Pilzen werden zu Gegnern mit absaugbaren Fähigkeiten. Sogar der Grafikstil ist aktuell fast identisch. Die gleiche Mini-Overworlds. Unterschiede gibts nur im Detail. Zeige mir einen Screenshot ohne Spielcharakter oder Gegner darauf und ich kann nicht sagen, zu welchem der Spiele er gehört.


    Welcher Entwickler/Publisher hat derartig viele Spiele, die sich dermaßen gleichen?

    Ich habe soeben auf Youtube ein Kirby-Spiel gesehen. Es lief auf der WiiU. Ich konnte kaum glauben, was ich da sah. Wieder hat Nintendo sich selbst mit kleinen Abänderungen geklont. Donkey Kong Country Returns, New Super Mario Bros, Kirbys Adventure - alles das gleiche. Kirby kann saugen, Mario hat Pilze und Donkey Kong hat Fässer. Abgesehen von den Gimmiks sind es die gleichen Spiele.


    Ich habe dazu mal ein Bild gebastelt:


    http://andharion.deviantart.co…k-Pony-Nintendo-387538826



    Wie lange kommt Nintendo noch damit durch, ihren Spielern immer die gleichen Spiele anzudrehen und vor allem, wie lange kann man mit sowas den Ruf als Gameplay-Gigant halten?

    Hier treffen eben zwei Fraktionen mit gleichwertigen Bedürfnissen aufeinander. Ich persönlich habe an Spielen nur dann Spaß, wenn sie bei Hintergrund, Handlung, Art- und Grafikdesign interessant und hochwertig sind. Du willst halt daddeln und tolles Gameplay. Merkwürdigerweise sehen sich beide Seiten aktuell unterfordert oder missachtet. Vielleicht sind Videospiele aktuell einfach allgemein blöd, weil sie sich nicht entscheiden, ob sie jetzt ihren Fokus auf Handlung oder Gameplay legen, und somit fast jedes Spiel nichts so richtig richtig macht. Oder aber man neigt dazu, sich immer als einsamer Kämpfer für die verlorene Sache zu betrachten und sich in ein dramatisches Licht zu stellen.

    Erstmal pauschal auf alles: Nein.


    Zwei im Detail:


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    Nennt mir mal einen (bedeutsamen) großen Roman oder Film, bei dem der Autor morges aufwacht und das komplette Konstrukt komplett vor Augen hat.


    Ohne die Autoren gefragt zu haben, behaupte ich mal fast alle. Da Bücher und Filme fast ausschließlich auf einer Geschichte basieren, wäre es bizarr, wenn man einfach anfängt einen Film zu machen, weil man eine coole Idee für die Kameraführung oder ähnliches hat und dann die Story "On-The-Fly" reinschustert.


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    Es ist doch so: Wenn ich NUR auf Handlung aus bin, dann les ich ein Buch!!!1!1!


    Willkommen im stagnierendem Medium; Videospiel.

    Au ja, das Versinken Hyrules wäre noch ein Traumszenario für mich. Ich spiele über viele Stunden als Link, versuche Hyrule zu retten, scheitere aber am Ende, sehe in den letzten Sekunden meines Lebens die Apokalypse über die Welt kommen und Spiel vorbei. Link taucht als gescheiterter Held nicht in der Geschichte auf.


    Das könnte man so richtig emotional gestalten. Aber sowas sieht man sogar nur sehr selten in Filmen, bei Spielen braucht man das wohl nicht erwarten.




    PS:

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    Es wird eventuell ein oder zwei neue Items geben


    Eventuell? ^^ Eventuell auch gar keins? Haben sie sich noch gar nicht entschieden, was im Spiel ist?