Beiträge von Erolatilon

    Ich weiß, jetzt ist wahrscheinlich nicht die richtige Zeit um diesen doch recht philosophisch angehauchten Text zu verfassen. Ich tu es aber dennoch, da ich glaube morgen nicht mehr alles zusammen zu bekommen, was ich sagen möchte.


    Ich werde zunächst erst einmal meinen Standpunkt zu dieser Sache darlegen und danach auf eure Stimmen eingehen.


    Beginnen möchte ich meine Ausführungen mit einem Zitat von Michelle de Montaigne, einem französischen Moralisten des sechzehnten Jahrhunderts:


    Zitat

    Es ist noch nicht ausgemacht, an wem der Fehler lieget, dass wir einander nicht verstehen, denn wir verstehen die Tiere ebenso wenig, als sie uns verstehen. Sie können uns aus eben dem Grunde unvernüfnftig halten, aus welchem wir sie dafür halten.


    Und selbst wenn diese Aussage um die vierhundert Jahre alt sein dürfte, so kommt sie doch auch sehr nahe an das Wal-Beispiel von Nusma heran. Ich denke in diesem Fall, dass wir eben keine Möglichkeit haben, die Kommunikation mit Tieren dererlei zu gestalten, als dass wir uns auf einer intellektuellen Ebene verstehen könnten. Natürlich gibt es eine Verständigung zwischen Mensch und Tier, die bei der einfachen Interaktion mit Vöglen, die fortfliegen sobald man sich nähert, beginnt und bis hin zum Hund oder zum Pferd wirkt, welche beide in der Lage sind menschliche Laute als Befehl wahrzunehmen. Sicherlich liegt diesem Lernmodell des Tieres, auf den Laut eine Reaktion folgen zu lassen in einem Konditionierungseffekt, aber dennoch gibt es auch weiterhin unterschwelligere Botschaften, die der Mensch dem Tier und das Tier dem Menschen vermittelt. Ist der Mensch ängstlich verhält der Hund sich anders. Ist der Mensch nervös, ist auch das Pferd leichter aus der Ruhe zu bringen. Anscheinend gibt es eine Art von Ver-ständigung zwischen Mensch und Tier, die keine verbale - und somit auch keine differenzier-/deffinierbare - Kommunikation benötigt.


    Und ich glaube hier beginnt ein Teil von dem, was den Menschen von den anderen Tieren unterscheidet. Es gibt im Johannesevangelium den Satz:


    Zitat

    Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und Gott war das Wort. (Johannes,1.1.)


    Ich bin keineswegs ein bibelfester Mensch, noch sehr religiös, obgeich mir durch meine katholische Taufe die meisten Sitten und Bräuchen des Christentums nicht unbekannt sind. Was ich aber mit diesem Zitat zum Ausdruck bringen möchte ist, dass in der altgriechischen Form noch anstelle des 'Wort', der Begriff '»Ì³¿Â' bzw. 'lógos' steht. Die Übersetzung als Wort ist nur die eine Variante, wobei mit Logos auch der Gehalt des Wortes, also dessen Sinn bezeichnet wird, sowie auch das geistige Vermögen und was dieses hervorbringt. Letztlich wird dieses Wort auch ähnlich wie das 'Tao' der fernöstlichen Philosophie als ein Prinzip der Weltvernunft oder der Gesamtsinn der Wirklichkeit verstanden. Wir finden es immer noch in unserer Sprache als Logig oder der Logopädie und den Wissenschaften (Biologie, Psychologie, Anthropologie, Virologie etc.).


    Da ich der Meinung bin, dass die Religion aus dem Spiegelbild der inneren Realität des Menschen entstanden ist, denke ich, dass gerade dieser Gedanke, der das Glauben eines reinen Geistes, eines letzten Urgrundes, einen bedeutenden Schritt zur Unterscheidung zwischen Mensch und Tier gemacht hat. Natürlich ist das auch nur eine Spekulation, da wir eben nicht wissen, ob, wenn Elefanten, Wale oder Elefantenrüsselfische sich akkustische oder elektrische Signale zukommen lassen, nicht doch Inhalte von der Tragweite wesentlicher Erkenntnisse überliefert werden.


    Wie Midna schon anführte gibt es die evolutionsbiologische Sicht, nach der der Mensch durch seine Fähigkeit sich seines Verstandes zu bedienen einen Vorteil im 'struggle for life' hatte. Er erschuf sich eine Art zweite Natur, so wie wir heute Kleidung als eine zweite Haut tragen: Die Kultur.


    Nun möchte ich darauf hinweisen, dass diese zweite Natur nicht etwa unabhängig, oder gar etwas gänzlich anderes als die Natur ist, in welcher der Mensch den Gewalten ausgeliefert ist, sondern, dass die Kultur ebenso den Gesetzmäßigkeiten der Naturgesetze unterworfen ist. Was nun hinsichtlich auf den Menschen interessant ist, ist, dass dieser sich neben den Naturkräften, gegen die er sich zu behaupten hat, nun selbst Gesetze erlässt. Er setzt sie neben die unveränderlichen Naturgesetze. Hier gibt es dann auch durchaus Parallelen zum 10-Gebote Thread, zu dem mein Post auch noch folgen wird.


    So gesehen ist diese Kultur-Natur vielleicht komplexer als der Termitenbau, in dem ja auch schon eine gewisse Arbeitsteilung besteht. Dennoch denke ich (und da bin ich knallharter Determinist), dass auch diese Vorgänge durch grundlegende physikalische, chemische und biologische Naturgesätze bestimmt sind, die letzendlich zu psychologischen, philosophischen und soziologischen Gesätzmäßigkeiten führen. Letztere sind zwar weitaus komplexer und spezifischer, aber dennoch bedingt durch die kausale Wechselwirkung kleinster Teilchen.


    Und ob der Mensch mit seinem Gehirn, das ich für das komplexeste Gebilde innerhalb des Universums (das Universum selbst mal ausgenommen) halte, das was um ihn her in der 'äußeren' Realität geschiet in die 'innere' Realität zu übernehmen, wirklich besser oder schlechter ist als andere Wirbeltiere, Tiere, Lebewesen, Materie ist, das kann über diesen Ansatz nicht geklärt werden.


    Wenn man diesen Gedanken weiter spinnt kommt man nämlich rasch in eine argumentative Bredouille. Wenn doch alles von den Gesetzen determiniert ist, wo bleibt dann die individuelle Freiheit. Die Möglichkeit sich gut und richtig zu entscheiden. Letzlich, wo bleibt die Moral und die Ethik. Und hier bin ich nun in einem Widerspruch zu Mereko:


    Zitat

    Wir lieben uns, wir hassen uns, wir bilden Gesellschaften, weil wir es wollen und nicht, weil unsere Instinkte es uns vorgeben (Schwarmkollektiv/Rudel/Herde).


    Also scheint auf dem ersten Blick entweder die Kausalität in Frage gestellt, da sie bei uns aufhören soll und uns eine Freiheit ermöglicht, oder genau dies Freiheit ist nicht möglich, da alles determiniert ist.


    Wie kommen wir aus diesem Dilemma wieder heraus? Es geht ja immer noch darum, was den Menschen vom Tier unterscheidet. Und wir sehen unsere Freiheit und unsere Intelligenz als wesentliches Kriterium, das uns von den animalischen Tieren trennt.


    Um dieses Dilemma zu lösen hat Immanuel Kant seinerzeit eine Unterscheidung in zwei Welten gefordert. Die 'phänomenale Welt', in der der Determinismus die Welt so bestimmt, dass die Gesetze der Natur ohne Ausnahme walten, steht der 'noumenalen Welt' gegenüber, die als eine Welt der Vernunftgründe und der Dinge 'an sich' angesehen werden kann, die keinerlei Anschauung in der phänomenalen enthält, da sie rein objektiv sein soll.


    Genau aus dieser 'noumenalen' Welt etstammen nun die Begriffe und moralischen Werturteile, wie richtig und falsch. Wir besitzen also nicht nur ein Vokabular, dass das richtige und flasche Handeln beschreibt, sondern auch ein den Glauben, dass wir die Wahl haben. Und gerade dieser Glaube, die Wahl zu haben, veranlasst den Menschen seine Entscheidungen einer Wertung und Kritik zu unterziehen, die er mit der Vernunft mithilfe seines Verstandes unternimmt.


    Ich denke genau hierin liegt der wesentliche Unterschied. Der Mensch besitzt Empfindungen wie Schuld, Reue, Mitleid, Empörung und Pflichtgefühl.


    Und hier muss ich Mereko beipflichten. Der Mensch hat neben den, durch Hormone und Stoffwechsel bedingten Gefühlen die Emotionen, die auch kognitive, psychische und soziale Aspekte beinhalten. Emotionen ergeben sich aus dem Wert und der Beimessung, die wir den Dingen geben (zwar in großer Übereinstimmung mit den Gefühlen, aber durchaus mit einem stärkeren Intensität.


    Nun wäre an dieser Stelle allerdings zu fragen, ob wir Menschen als alleinige Besitzer von Emotionen gelten dürfen. Sind nicht vielleicht auch Tiere in der Lage entsprechende Emotionen auszubilden, sie aber nicht durch Sprache verlautbar zu machen? Es gibt Fälle in denen uns verwandte Wirbeltiere ähnlich komplexe Verhaltensmuster und Kommunikationsstrukturen zeigen, wie junge Kinder. Ist der Affe, der auf seiner Tafel verschiedene Felder antippt, um dem Pfleger mitzuteilen, was er fressen möchte weniger frei als der Mensch? Sind Delfine, Elefanten, Hunde, Pferde ebenso nur durch Instinkte bestimmt? Hier wären wir wieder am Anfang.


    Vielleicht läuft es letztendlich darauf hinaus, dass der Unterschied zwischen Mensch und Tier darin besteht, dass der Mensch denkt, dass es einen gibt.

    Ich habe zwei Lieblingsbösewichte. Der eine entstammt einer Galaxie weit, weit entfernt, der andere könnte sogar zwischen uns weilen.


    Ich spreche von Darth Vader, den Antagonisten aus Star Wars und Hannibal Lecter aus der Verfilmung der Bände von Thomas Harris.


    Zunächst zu unserem schwarzen Ritter aus dem Sci-Fi-Epos.


    Die gesamte Star Wars Saga ist durchzogen von seiner Geschichte. Es ist seine Liebe, seine Schwäche und seine Machtgier, die aus dem begabten Jungen mit einer Sklavenherkunft den geführchtetsten Schurken seines Universums macht. Die Vielschichtigkeit, mit der der Antrieb des jungen Anakin Skywalkers zu erklären ist, zeigt sich gerade in seiner Detailverliebtheit und seinem Hang zu schnellen Maschinen. Dass er am Ende selbst eine halbe Maschine wird, ist vom alten Lucas geschickt eingefädelt.


    Und dann diese Darstellung. Ich gehöre noch zu der Generation, die die "alte" Trilogie mit Mark Hamilton und Harrison Ford vor der neuen "Boom-Boom" Triologie gesehen hat. Demnach war mir die Vorgeschichte des dunklen Unholds nicht bekannt und er machte einfach einen von Autorität und Macht strotzenden Eindruck auf mich. Die Enthüllung, dass er der Vater des Protagonisten Luke sei (und wohl einiges der häufigsten Filzitate überhaupt), verwandelte dieses vormals "nur" Böse zu einem Bösen in Verstrickungen menschlichen Lasters. Die Idee von der Erlösung und dem Glauben, dass dennoch etwas Gutes in Darth Vader steckt, fand ich ebenfalls genial. Das in Episode IV noch als vollständig und abgrundtief Böse dargestellte erhielt in Episode VI so etwas wie Läuterung, die aber sogleich mit dem Tode bezahlt werden musste.


    Und nun zum zweiten Helden, der keiner ist.


    Hannibal the cannibal.


    Unglaublich gut in seinem Debütauftritt in »Schweigen der Lämmer« verkörpert Anthony Hopkins diese berechenende und kaltherzige, nur von der Kraft seines Verstandes geleitete Gestalt. Die hohe Intellektualität und der schier unerschöpfliche Vorrat an Wissen, den dieses Mensch-Monster gehortet hat, hat es mir angetan. Wie Hannibal Agentin Starling so weit um den Finger wickelt, dass er aus seinem Hochsicherheitsgefängnis entfliehen kann. Dieser schmale Grat zwischen Genie und Wahnsinn hat mich schon immer Fasziniert an dem Gentleman mit Vorliebe für Menschenfleisch. Auch in Roter Drache oder Hannibal macht Anthony Hopkins seine Sache gut und nur wenige wissen, dass bereits in den 80ern Brian Cox, die Rolle des Hannibals innehatte.


    Hanniball geht es um Herausforderung seines Geistes. Jede Möglichkeit, die sich ihm bietet andere auf intellektueller Ebene Auszustechen schöpft er aus, was sowohl seine Stärke als auch seine Schwäche ist. Fazit: Hannibal ist die schaurige Gestalt, die in jedem Menschen wohnen könnte.

    Leben für den Moment ist toll.


    Nun, als ich deine Behauptung gelesen habe, dass der Mensch nur zum Zweck Regeln und Gesetze einhält, die andere ihm geben, musste ich direkt an das Moralentwicklungs-Modell von Lawrence Kohlberg denken (alle, die Pädagogik in der Oberstufe haben oder hatten, sollten schon einmal etwas davon gehört haben).


    Im Folgenden fasse ich kurz (EDIT: oder auch ein wenig länger) zusammen, worum es dem amerikanischen Professor geht. Zunächst einmal sieht Kohlberg, dass sich moralisches Handeln (und genau darum geht es in diesem Thema hier) anhand von aufsteigenden Ebenen beschreiben lässt, denen unterschiedliche Beweggründe zugrunde liegen.


    Kohlberg unterscheidet drei Ebenen: Die präkonventionelle, die konventionelle und die postkonventionelle Ebene. Jede dieser Ebenen ist noch einmal in je zwei Stufen unterteilt. Das klingt nach viel trockener und staubiger Theorie, darum werde ich das Ganze beispielhaft erläutern.


    Der kleine Heinz (Dilemma-Freunde verstehen den Wink) wird geboren. Die Welt ist hell, grell und voller neuer Eindrücke. Was gut ist und was schlecht ist, erfährt der kleine Heinz direkt unmittelbar von der Mutter. Hat er schon einige Jahre seines jungen Lebens hinter sich, bekommt er etwas auf die Finger, wenn er an der Keksdose naschen war oder eben jenen Keks, wenn er tapfer drei Stunden Tantenbesuch ausgehalten hat. Das ist die erste Stufe. Heinz orientiert sich hier also an Autoritäten (seiner Mutter) und versucht Tadel zu vermeiden und Lob einzuheimsen.


    Die zweite Stufe, die den schönen Beinamen »instrumentell-relativistisch« trägt, zeichnet sich dadurch aus, das Heinz (inzwischen älter) es geschafft hat, einen 10-€-Schein zu bekommen, indem er für seine Mutter den Rasen mäht. Instrumentell sind beide befriedigt worden. Die Mutter hat einen schönen Rasen, Heinz mehr Geld. Der Sinn von Gerechtigkeit ist tief mit dieser Stufe verwoben. Das Prinzip von »Eine Hand wäscht die andere« besitzt hier die Oberhand, kann aber schnell zu einem »Wie du mir, so ich dir« wechseln.


    In der dritten Stufe (und hier sind wir auch schon in der konventionellen Ebene angelangt), ist Heinz darauf erpicht, Karla, seiner Klassenkameradin, zu gefallen. Es geht ihm gar nicht so sehr darum, dass sie mit ihm ausgeht, obwohl das natürlich toll wäre. Deswegen schenkt er ihr Blumen, versucht nett zu sein, und freut sich, wenn Karla sich freut. Er geht in eine stereotypische Rolle und findet in ihr Zustimmung.


    Die vierte Stufe ist die, auf der Heinz, welcher jetzt schon mit Karla verheiratet ist (Junge, sind die heute schnell), nur wenig Geld verdient und nur mehr oder weniger über die Runden kommt. Jetzt passiert etwas ganz blödes. Karla erkrankt an einer schweren Blutkrankheit, die zwar geheilt werden kann, deren Behandlung aber dennoch verdammt teuer ist. Sie kostet soviel, dass Heinz es nicht bezahlen kann. Heinz geht zum Apotheker und fragt nach. Dieser sagt, er habe das Medikament vorätig, zeigt ihm die Flasche und wird - wegen eines Telefonats - nach hinten gerufen. Heinz sieht das Medikament, das für ihn unbezahlbar ist. Selbst wenn er alle seine Sachen verkaufen würde hätte er nicht annähernd genug Kohle, um seine Frau zu retten. Also, denkt sich Heinz betroffen, dass er nach Hause gehen und Karla erklären kann, dass es für sie keine Rettung mehr gibt. Hier orientiert sich Heinz an Gesetz und Ordnung, also dem, was der Gesetzgeber vorschreibt und hebt sich nicht über diese Ordnung. Er tritt also für diese Ordnung ein.


    So, wir nähern uns der postkonventionellen Ebene. Natürlich wäre Heinz schon ziemlich blöd, wenn er sich das Medikament nicht unter den Nagel reißen würde - wann würde sich je wieder solch eine Situation bieten?


    Leben für den Moment - au ja!


    Heinz wird kritisch, stellt infrage, dass Medikamente nur privilegierten Menschen mit hohem Lebenseinkommen zugute kommen soll und entscheidet, dass es einen höheren Nutzen hat, wenn er es stiehlt - Gesetz hin Gesetz her. In der Philosophie spricht man hier vom Utilitarismus, der den Nutzen einer Handlung über den Schaden stellt, sollte dieser geringer sein als der Nutzen. Heinz wägt also kurzerhand ab und stiehlt das Medikament. Er agumentiert mit der Unantastbarkeit des menschlichen Lebens und rechtfertigt sein Handeln mit gesellschaftlich anerkannten Standards.


    Nun könnte man meinen, dass Heinz genau so richtig gehandelt hat. Dass er durch Abwägen und Bewerten gerade mit seiner Tat etwas Gutes bewirkt hat. Ich will hier nicht widersprechen, dass das Retten eines Menschenlebens um seiner selbst Willen etwas Positives ist, dennoch gehen wir hier noch einmal ein wenig zurück.


    Heinz stiehlt das Medikament und die Wirkung ist zu schwach, Karla muss, obwohl sie das Medikament bekommen hat, sterben. Der Apotheker, der für das Medikament bezahlt und einen Kredit aufgenommen hat, kann diesen nicht zurückzahlen. Ein Kunde, der ebenfalls an der Blutkrankheit leidet, kann dieses nun nicht bekommen und muss auch sterben. Die Spuren führen die Polizei zu Heinz. Dieser wird für den Raub bestraft und in ein Gefängnis gesperrt.


    Auch wenn ich das Zukunftsszenario in recht düsteren Farben male, so soll doch ersichtlich sein, dass es mir darum geht, dass man nie wissen kann, wie der Nutzen oder Schaden sein wird. Man könnte nun vorhalten, dass Heinz aus nobler Absicht gehandelt hat, doch war seine Absicht doch ebenso bedingt durch seine eigene Wertvorstellung wie durch seine persönliche Beziehung zu Karla.


    Und genau hier bin ich wieder an dem Punkt, an dem ich es nicht zulassen möchte, dass ich in ein großes nihilistisches Loch falle, in dem alles Falsch oder Richtig sein kann.


    Und da gibt es eine große Hilfe. Neben der Moral, die normative Sätze an uns Menschen zu geben versucht, haben wir noch die Ethik, die sich insofern von der Moral unterscheidet, als dass sie kritisch mit dem umgeht, was die Moral sagt. Ich vergleiche das gerne mit einem Schmied. Der Schmied ist die Ethik und der Hammer die Moral. Die Moral ist also ein Werkzeug, doch allein der Schmied weiß, wie man mit diesem Werkzeug umzugehen hat, da man sowohl schönste Kunstwerke als auch tödliche Waffen schmieden kann, goro.


    Wer ein moralisches System missbraucht oder schändlich benutzt, um damit Ziele zu erreichen, die möglicherweise nützlich oder hilfreich für eine Interessengruppe sind *hust Kirche hust*, verhält sich meiner Meinung nach nicht viel besser als jemand, der sich gegen solche Moralsysteme stellt, um egoistische Zwecke zu verfolgen. Wenn der Zweck die Mittel heiligen soll, dann ist bei einem noblem Ziel also wieder alles erlaubt?


    Nein, denn genau da setzt die Ethik an. Sie verlangt Gutes um des Guten willen. Häufig wird - und damit kommen wir auf die sechste Stufe des Kohlberg-Modells - von sogenannten universalen ethischen Prinzipien gesprochen. Und hier meine ich keine Regeln, wie die zehn Gebote oder die acht »Mir wär’s wirklich lieber Du würdest ... « des fliegenden Spaghettimonsters.


    Jetzt ist natürlich die Frage, wie soll man an solche universalen Gesetze herankommen, wenn doch sowieso alles keinen Sinn hat? Kohlberg beruft sich hier auf logische Extension, Universalität und Konsistenz. Und hier schneidet sich dieses Modell mit dem weitaus umfassendereren Systems von Immanuel Kant, dessen Darlegung wohl diesen Post sprengen würde.


    Im Kern der Aussage beschreibt Kant in seiner »Grundlegung der Metaphysik der Sitten« die Herleitung des kategorischen Imperatives. Keine leichte Lektüre, aber lohnenswert. Dieser kategorische (also auf jede Situation zutreffende) Imperativ (Satz in Befehlsform) lautet: »Handle nur nach derjenigen Maxime, durch die du zugleich wollen kannst, dass sie ein allgemeines Gesetz werde.«


    Maximen sind selbstgesetzte Handlungsregeln, die ein Wollen ausdrücken. Eine Maxime wäre zum Beispiel: Ich kann nicht wollen, dass jemand jemand anderen bestiehlt (um beim Heinz-Dilemma zu bleiben).


    Dieses prinzipielle, unmittelbare Wollen ist etwas anderes, als der mittelbare Wille. Heinz will das Medikament stehlen, kann aber nicht wollen, dass es ein allgemeines Gesetz gibt, dass Diebstahl legalisiert, da sonst die Hölle los wäre. Jeder könnte jedem etwas stehlen und es gäbe kein Recht auf Eigentum mehr. Es würde eine, nicht mehr durch Gerechtigkeit, sondern durch das Gesetz des Stärkeren bestimmte Welt entstehen, die zwar schön natürlich aber gegen die reine Vernunft des Menschen arbeitet. Wobei ich mich gerade frage, ob wir gar nicht mal so weit davon entfernt sind ...


    Soviel von Kohlberg. Habermas hat das ganze Modell noch einmal erweitert und eine siebte Stufe hinzugefügt, nach der durch praktische Diskurse universale Prinzipien gefunden werden sollen (Menschenrechte spielen in dieser Liga).


    Um auf die anderen Fragen zurückzukommen. Ich glaube, dass den Moment zu leben auch immer etwas mit der eigenen Wertvorstellung zu tun hat. Wer täglich sein Leben aufschiebt und alles für später plant, der vergisst, dass das hier und jetzt Wunder bereithält. Und ich meine hier keine Wunder, bei denen ein Typ mit Sandalen an Füßen übers Wasser läuft. Ich dachte dabei eher an die Schönheit der Natur, die Intensität der Gefühle und die Freude, die ein Sonnenstrahl nach einem langen Regen auslösen kann. Das hat viel mit Genügsamkeit zu tun. Wer in den kleinen Dingen dieser Welt das Positive sieht und nicht so sehr das Streben wonach auch immer, welches ohne Zweifel auch wichtig ist, in den Vordergrund stellt, hat meiner Meinung nach schon viel mehr Sinn und Sinnhaftigkeit gewonnen, als jemand, der den größten Teil seines Lebens nur als Mittel zum Zweck sieht.


    Wie ich schon im »Leben nach dem Tod«-Thread anmerkte, bin ich der Auffassung, dass Bewusstsein etwas ist, dass sich ganz von selbst bei einer gewissen Komplexität bildet. Das wir mit diesem Bewusstsein auch über einen Verstand verfügen, der uns die Vernunft zeigen kann, halte ich für eine überaus gerissene Laune der Natur. Ob wir uns da vom Tier unterscheiden, weiß ich nicht. Möglich, dass wir zu viel darüber nachdenken, was ist, war und wird. Aber dennoch wäre mein Leben um einiges ärmer, könnte ich nicht diese Möglichkeiten und Alternativen in meinem Geist durchspielen. Spielen an sich ist hier dann auch wieder ein Schlagwort. Ich glaube, wenn wir spielen, leben wir den Moment. Wenn wir uns nicht der Konsequenzen bewusst sein müssen, sondern bloß das Spiel spielen.


    Und ich glaube jeder Zelda-Spieler weiß was ich meine. Es kommt nicht darauf an, dass ich Ganni möglichst schnell in die Ecke trete, sondern es ist das Erleben der Story, das wiederholte Scheitern am Endgegner oder die Freude, wenn man etwas Neues entdeckt hat, die die Spiele so spielenswert machen. Klar hat man auch hier Regeln, ebenso wie in Spielen, deren Regeln man selbst bestimmen kann, wie hier im RPG, wo die Freiheit, dass zu tun, was man will, noch weniger eingeschränkt ist. Also lebe ich in jedem Moment, den ich aus dem Leben meines steinhäutigen Alter Egos beschreibe, genau diesen Moment still für mich selbst.


    Tut mir Leid Leute, aber irgendwie überkommt mich bei so etwas immer der Schreibwahn. Wer bis hierher durchgehalten hat, bekommt von mir ein gratis Schwert^^


    Soviel von mir, goro.

    Leben nach dem Tod. Schwieriges Thema.


    Ich finde, dass Mereko mit seiner These auf Seite 2, dass der Mensch objektiv gesehen nur eine Maschine ist, ein sehr materialistisches Weltbild vertritt. Ich selbst bin - aufgrund meiner Neigung zu Naturwissenschaften - ebenfalls nicht abgeneigt, mir solch eine säkularisierte und objektive Sicht auf die Welt zu bewahren.


    Dennoch befindet sich in mir auch der romantische Drang danach, die Welt nicht nur als Verkettung notwendiger und deterministischer Kausalketten vorzustellen. Ich habe mich letztes Jahr im Rahmen meiner Facharbeit ausgehend mit dem Thema befasst, ob wir einen freien Willen haben oder alles von Naturgesetzen vorherbestimmt ist. Dies ist insofern relevant für diesen Diskurs, als dass sich eben die Frage aufwirft, was der Mensch, ja was das Leben eigentlich ist.


    Und hier gibt es eine sehr lustige Feststellung, die ich zu einer weiteren Schularbeit (Referat: Ursprung des Lebens) gemacht habe:


    Ich weiß nicht, was Leben ist.


    Die harten Wissenschaften beschreiben Leben als ein »dissipatives Nichtgleichgewichtsphänomen«.


    Soll heißen: Leben wirkt gegen die Entropie, also dem zweiten Hauptgesetz der Thermodynamik. Prof. Harald Lesch hat das mal treffend formuliert: »Wir sind kosmische Durchlauferhitzer«. Leben strebt also nicht, wie die sogenannte unbelebte Materie, nach maximaler Unordnung, sondern schafft chemisch komplexe Strukturen und hat durch den Stoff- und Energiewechsel die Fähigkeit, durch Replikation, Variation und Selektion zu höheren Stufen organisierten »Lebens« zu gelangen. Das ganze hat dann mal ein backenbärtiger Brite »Evolution« genannt.


    Und am Ende dieser Kette (oder - mit der angemessenen Bescheidenheit - am Ende eines Zweiges des phylogenetischen Baumes) befindet sich der Mensch mit einer wahnsinnig hohen Organisation von chemischen Stoffen und Zellen, die sich an einem Ort im Kopf sogar zu beachtlichen Denkapparaten zusammengetan haben. Letzendlich geht es sogar noch weiter mit gesellschaftlichen Systemen, die durch ihre Komplexität geradezu undruchschaubar werden.


    Ist Leben also Komplexität? Fortpflanzung? Stoffwechsel? Evolution?


    Eiskristalle besitzen eine hoch komplexe und variable Struktur, leben aber nicht. Viren pflanzen sich fort, doch werden auch sie nicht in den Kreis des Lebens genommen. Feuer verwandelt Holz zu Asche, wechselt also Stoffe und Energie, lebt aber dennoch nicht. Also muss es irgendein geartetes Zusammenspiel dieser verschiedenen Indizien für Leben sein, die zu dem Phänomen führen, das der Mensch Leben nennt.


    Um an den Punkt der Komplexität noch einmal anzuknüpfen, so denke ich, dass das, was wir »unser Leben« und damit auch das themenrelevante Leben nach dem Tod nennen, ein Gedankenkonstrukt ist. Die Materie und die Verknüpfungen der Zellen im Gehirn sind in der Lage dezentral eine Instanz zu schaffen, die wir Bewusstsein nennen. In wieweit dieses Bewusstsein nun auch von anderen Tieren gebildet werden kann, kann ich nicht sagen. Hier vertrete ich auch die Meinung, dass der Unterschied zwischen Mensch und Tier darin liegt, dass der Mensch meint, es gäbe einen. Es gibt Fälle in denen Affen zu reflektierendem Verhalten fähig sind und sich über spezielle Aparaturen dem Menschen gebärden können. Leider weiß ich nicht mehr die Quelle, aber es soll ein Gorillamännchen gegeben haben, das auf die Frage nach dem Tod die Tasten für »Höhle«, »Dunkel« und »Schlafen« angezeigt hätte. Wenn man sich mal davon löst, dass der Affe die Frage schlicht nicht verstehen konnte, wäre dies ein Indiz für die Fähigkeit des Bewusstseins bei anderen Lebewesen als dem Menschen. Warum sollten wir auch eine priveligierte Stellung im Reich des Lebens haben und wodurch sollte sich diese klar von anderen Trennen lassen, sind wir doch ebenso eine Laune der Natur.


    Evolutionsbiologisch gesehen hatte das Vorhandensein von einem Bewusstsein und der Fähigkeit zur Selbstreflexion auch einen gravierenden Vorteil im »struggle for life« (um mal keine wertende deutsche Übersetzung zu missbrauchen). Der Ur- beziehungsweise Vormensch war in der Lage aus nicht tödlichen Fehlern zu lernen, sich der Situation anzupassen und die »natürliche« Selektion in eine mehr oder weniger »kulturelle« Selektion umzuwandeln. Wobei immer noch die Frage besteht, ob die Kultur nicht eigentlich - als Teil der aus Naturgesetzen resultierenden menschlichen Eigenart - auch als Natur gesehen werden kann.


    Diese nun kulturisierte (oder sollte ich scherzhaft »kultivierte« benutzen) Selektion führte nun zu einem den harten Selektionsfaktoren trotzenden Lebewesen, das durch soziale Systeme und damit verbundenen Regeln (die von euch angesprochenen 10 Gebote zählen mit dazu) eine »zweite« Natur geschaffen hat. Um noch einmal auf die Komplexität zurückzukommen. Der Mensch hat sich in dieser Welt, in der er sich der Kräfte der Natur bediente und seine eigene Vorstellungskraft nutzte, eine idealisierte, symbolische Welt geschaffen, die Fragen beantwortete, auf die die vor ihm liegende Welt keine Antwort wusste.


    Und genau da sehe ich das einsetzen der Religionen. Im Geiste schuf der Mensch sich Konstrukte, die das, was er sah, verknüpften und zu einem Ganzen zusammenschweißten. Der menschliche Geist war also nunmehr in der Lage, sich von Dingen deren Existenz er annehmen musste, für die es aber in der Welt keine Entsprechung gab, Namen und Begriffe zu finden, die einen Platz in der Gedankenwelt hatten. Götteranalogien entstanden, der Gedanke an eine Traumwelt, eine Anderswelt, einen Gott, die vernunftgeleitete Rationalisierung der Welt durch den Geist fanden ebenso einen Platz in diesem Konstrukt wie die unsterbliche Seele, Elfen, Goronen und dem rosafarbenen unsichtbaren Einhorn.


    Lange Rede kurzer Sinn. Der Mensch war in der Lage sich eine Welt zu schaffen, die nicht real war, aber dennoch Antworten auf Fragen gab, die in der Realität zu Paradoxa geführt hätten, schlicht weil es keine Beweise oder Gegenbeweise dazu gegeben hätte. Nur weil es eine Frage gibt, heißt es nicht, dass es dazu auch eine Antwort geben muss.


    Letzen Endes führt diese Ansicht dazu, dass das Leben nach dem Tod, ebenso wie der Sinn des Lebens eine Frage ohne Antwort ist und auch bleiben muss.


    Ich persönlich sehe kein Problem - trotz meiner naturwissenschaftlichen Sicht auf die Dinge - an romantische Ideale zu glauben. Ehrlichkeit, Tugendhaftigkeit, Freundschaft, Mut, Liebe und Vertrauen sind Werte, für die es sich zu leben lohnt. Wenn ich dem Glauben an etwas höheres als meine eigene Existenz abschwören müsste, würde ich mich einer gewaltigen nihilistischen Armut hingeben, die mir sagt, dass alles was ich tu wertlos bleibt. Um diese Werte zu füllen (sozusagen um das Leben wertvoll zu machen), halte ich es für angebracht dem Glauben einen Platz im Leben einzuräumen. Und sei es nur der Glaube daran, dass Erolat und Mereko in irgendeinem Gedankenuniversum tatsächlich durch Hyrule ziehen und gemeinsam Abenteuer erleben.


    So viel von mir. Danke an all jene, die sich die Zeit genommen haben, um diese 1059 Wörter durchzulesen.

    @ Das Sib:


    Also ich habe mir Spinter Cell geholt und kann nur gut darüber sprechen. Die Steuerung ist wie Ingi schon sagte gewöhnungsbedürftig.Mit der linken Hand bedienst du gleichzeitig mit dem Analog-Stick die Bewegungen Fishers im Raum und mit dem Steuerkreuz das Springen, Ducken und an die Wand pressen. Auf der rechten Seite sind die A-,B-,X-,Y-Knöpfe nur zum Steuern der Kamera da und mit der rechten Schultertaste kann man seine Waffen Feuern oder jemanden meucheln. Die linke ist dann zum Betäuben gedacht. Der Touchscreen beinhaltet neben den Waffen auch noch eine Aktionsliste und lässt sich prima mit den Daumen bedienen (was das wechseln zum Stift herausfallen lässt). Die Story ist Splinter Cell: Chaos Theory für den Gamecube und die PS2 wohl sehr ähnlich. Da ich dieses Spiel allerdings noch nicht gespielt habe, genieße ich einfach das 3D-Erlebnis, das meiner Meinung nach echt gut umgesetzt wurde.


    Zu Street-Fighter kann ich nichts sagen, da ich das Spiel nur einmal in einer Demo angespielt habe.

    Mein sechs Jahre alter DS ist vor einigen Monaten einmal zu oft auf den Boden gefallen. Schanier kaputt, Bildschirme funktionierten allerdings noch einwandfrei. Dennoch bin ich im Nachhinein froh drum, denn ohne die gefühlte Notwendigkeit mir einen neuen DS zu holen, hätte ich mich bestimmt nicht an den 3DS gewagt.


    So habe ich mir die Aqua Blue Version des neuen Handhelden ebenfalls am Launch-Datum zugelegt (natürlich mit Vorreservierung). Dazu Splinter Cell (obwohl ich im Moment weit mehr Pokémon damit spiele).


    Ich muss echt sagen ich bin einfach nur begeistert. Der 3D-Effekt ist klasse umgesetzt (auch wenn ich noch immer nicht genau verstehe wie das funktioniert - Bei Gelegenheit kann mir das ja einer hier erklären). War am Anfang sehr skeptisch, ob das ohne Brille und bei der Größe überhaupt funktioniert.


    Der größere Bildschirm oben sorgt für Spielspaß und auch die ein wenig interpolierte Darstellung von DS-Software (also nicht 3DS-Titel) finde ich nicht schlecht. Ein tolles Feature ist auch die SD-Card mit der man jetzt MP3-Datein abspielen kann. Da ich selbst nur einen alten MP3-Player ohne Kartenschlitz hatte, erleichtert das so das Kopieren und Verwalten miener Lieder.


    Enttäuscht bin ich allerdings von der Kamera. Die 3D Fotos sind sehr unschaft und der Effekt ist dadurch nicht mehr ganz so nett anzusehen. Auch sind die ganzen Street-Pass Features, bei denen man mit anderen, die den 3DS im Standby-Modus nutzen, im Moment noch recht nutzlos, da bei mir im Kaff kaum einer mit einem 3DS herumläuft.


    Positiv überrascht hat mich dann aber - trozt schlechter Grafikqualität - die AR Erweiterte Realität. Man legt einfach die Karte auf den Tisch und je nachdem in welchem Abstand und Winkel man die Kameras auf die Karte richtet, erhält man einen kleinen Mario oder Link auf seinem Wohnzimmertisch. Die damit verbundenen Mini-Spiele haben zumindest bei den ersten Malen, die ich es gespielt habe richtig Laune gemacht (fühlt sich ein wenig an wie beim Film Spiderwicks, wobei man erst durch den 3DS die Monster sehen kann). Ich könnte mir gut vorstellen, dass in Zukunft für diese Technik auch einige Kartenspiele erscheinen werden (Eine Neue Ära des Pokémon-Trading-Card-Games?).


    Ansonsten finde ich die Grafik in den Vollpreistiteln genial (kann Grafisch auch ohne 3D durchaus mit der Auflösung des Gamecubes mithalten). Dazu eben noch die 3D Effekte, die Gänge, Rohre, Fenster, Eingänge und fliegende Gegenstände realistischer erscheinen lassen als in der zweidimensionalen Variante.


    Schade, dass Zelda erst im September herauskommen soll und dass es »nur« ein Remake ist. Ansonsten freue ich mich schon auf Mario Kart, Kid Ikarus und Kingdom Hearts. Da ich nicht wirklich der Hardcore-Zocker bin freue ich mich auf Spiele mit toller Story und wenn dabei noch der 3D Effekt gut umgestzt ist, ist das doppelt Klasse.


    Fazit: Tolles technisches Spielzeug aus dem Hause Nintendo, das mit vielen Features und vor allem der genialen 3D Umsetzung aufwarten kann.

    Auch ein großes Dankeschön von mir.


    Die Funktionen sind wirklich nützlich. Vor allem die Standort- und die Charakterbogenverlinkung gefallen mir. Zuvor war ich immer über die Suchfunktion gegangen und habe mich dann unter den ersten Posts der Person, die den Charakter erschaffen hatte, umgesehen.


    Mich würde es bloß noch interessieren, ob, wie Kyle schon sagte, absolute Zahlen ab 25 bei den RPG-Posts möglich wären.

    Kommt drauf an, welches Spiel du meinst.


    Bei MM ist es so, wie Kharaz es beschrieben hat. Allerdings habe ich eher die Vermutung du meinst Ocarina of Time. Dabei ist nämlich weder das permanente Rollen durch drücken des A-Knopfes das schnellste, noch das Vorwärtslaufen, sondern das Rückwärtslaufen. Klingt paradox, ist aber so. (Ich schaffe damit den Weg vom Kokiri-Wald (nach dem Deku-Baum) bis zum Schloss, ohne dass das Tor runtergelassen wird.)


    An sich ist aber das Rollen etwas schneller als das Vorwärtslaufen.

    Nach langer Zeit schaute der Gorone mit dem tief ins Gesicht gezogenen Hut wieder einmal in seiner Stammhöhle vorbei. Lange war es ruhig hier. Kein Gast, kein Freund, kein Vergleich zu den Zeiten von Damals. Die Gespräche, die er hier früher mit Reisenden führte, hatte er stark vermisst. Er hatte nicht wirklich damit gerechnet, dass er heute jemanden antreffen würde, doch er sah es vor sich. Erolatilon sah, dass wieder Leben eingekehrt war in diese Höhle.


    "Goro", entwich es ihm erfuhrchtsgebietend und er setzte sich zu den anderen Gästen, die nun auch wieder hierhin gefunden hatten. Dort sah er Mereko, den Zora. Hier Jade, die für ihn immer wie eine Mutter dieser Höhle gewirkt hatte. Und auch fast alle anderen waren schon da.


    "Ich hab' euch vermisst, goro", rief er aus "Ich hoffe diesmal werden wir mit diesem neubeginn eine neue Ära der Sprache beginnen, goro. Wir sehen uns, goro."


    Erolat setzte sich zu den anderen an den Tisch und begann sich mit ihnen zu unterhalten.

    Nunja, es gibt einen Trick, mit dem man schneller an seltene Schiffsteile kommt.


    Am besten speichert man südlich von Melka und fährt von dort aus dann zum Terry-Händler, wenn er im Westen Melkas erscheint.


    Nachdem man sein Sortiment beguachtet hat und festgestellt, dass keins seiner heutigen Schiffsteile von nutzen ist, kann man den DS ausmachen. Dann kann man im Menü des DS das Datum um einen Tag verändern. Wenn wir heute also den 12.12.07 haben auf den 13.12.07.


    Danach den DS wieder neu starten und schon kann man sich neue Teile anschauen. Irgendwann sind auch seltene Dabei in einer Preisklasse von 4000 bis 7000 Rubinen.

    Hi Pauli




    Der BOING spricht von dem Lagerhaus von SIWAN auf INSEL MELKA(Die Anfangsinsel). Dort kann man vor dem Baum graben und findet da dann etwas. Das hat mit dem Statuen-Rätsel auf MOLUDE allerdings nichts zu tun.




    Es gibt insgesammt drei Statuen. Die erste im Südwesten des Tors, das du öffnen musst. Diese aktivierst du mit dem Bumerang. Die Zweite ist im Südosten und kann mit dem Schwert aktiviert werden und dann gedreht werden. Die Dritte befindet sich im Süden des Tors. Dort wo du die zweite Statue aktiviert hast, kannst du weitergehen und musst gegen zwei dieser mit Schwert und Schild ausgestatteten fischähnlichen Monster kämpfen. Danach erscheint die dritte Statue. aktivierst du diese und drehst sie zum Tor, öffnet es sich.




    Kängurus gibt es wohl^^ Zu finden in den Oracel Serien. Nennt sich Ricky und lässt sich als Tier rufen. Auch in LA gibt es Tiere im Dorf der Tiere, von Bären über Hasen gibt es da recht viele Varianten.




    Auch die Gegner sind häufig an Tiere angelehnt, wie z.B. die Fledermäuse. Auch ist ein Wal vertreten, Jabu-Jabu (OoT) oder Jaboo (TWW).


    Karte der Wii-version(für Gamecube einfach Spiegelverkehrt)




    Da du die Drei Schlüsselfragmente ja schon hast, müsstest du nun etwa schon in Raum 13 gewesen sein, da man da das letzte Schlüsselfragment bekommt. Von da aus gehst du durch Raum 12 wieder in Raum 6, das ist der große Raum mit der Lava unten drinn. Dort aktivierst du den Magneten und lässt dich wieder zu Raum 7 bringen. Dort aktivierst du mit deinen Pfeilen den Schalter und kannst durch das Tor weiter in Raum 8.




    Jetzt gehst du bis fast zum ende von Raum 8 und erledigst diese Statue mit dem roten Auge, dahinter öffnet sich ein Weg, dem du nur folgen brauchst. Danach kannst du den Schalter aktiviern, mit dem ein weiterer Magnet aktiv wird. An den hängst du dich mit den Stiefeln dran und schießt mit deinen Pfeilen auf das Seil, das an der Zugbrücke hängt. Diese sollte nach unten fallen. Achte auf den Moment, an dem du dich auch fallen lassen kannst. Von dort aus kommst du in Raum 15. Dort musst du lediglich die Monster erlegen und erneut das Seil einer Zugbrücke zerschießen um zur Tür zu kommen, an dem du den Schlüssel anwenden kannst dann bist du in Raum 16 und findest den Patriarch Grogor.

    Von Kafei schließe ich es aus, dass er Shiekah sein soll, da ich die Roten Augen eher einer Verbindung zu den blauen Haaren zuordne. Hat wahrscheinlich besser gepasst.




    Grayna aus TP halte ich für sehr wahrscheinlich für einen Shiekah, da sowohl die roten Augen als auch die Geschichte, dass sie die letzte ihres Volkes ist und für die Königsfamilie dient, darauf schließen lassen. Auch die Schnitzerei, die man in der Ebene südlich vom Schloss findet und die Ilya an den Arzt verkauft hatte, hat große ähnlichkeit mit dem Zeichen der Shiekah. Ebendas sagte Don Corone auch, nachdem man diese Schnitzerei Ilya gezeigt hat. Auch, dass das Dorf von den Shiekah errichtet wurde, halte ich für sehr wahrscheinlich, da es ja nach Grayna benannt wurde.




    Beit(TWW) schätze ich als Nachfahren der Shiekah ein, da das Symbol darauf schließen lässt. Und warum sollte es keine Shiekahs mehr auf dem Meer geben?




    Ich denke außerdem, dass noch mehr Hylianer Shiekah Erbanlagen besitzen, aber das dies eben so wie bei Albinos ist. Das rezessive Allel für die Shiekah-Veranlagerung tritt nur hervor, wenn beide Elternteile dies vererben.(o.O)




    Auch denke ich das Vaati etwas mit den Shiekahs zu tun haben könnte, zumal sein Symbol etwas an ein Auge erinnert. Aus TMC wissen wir aber, dass er ein Minish war, der nach Hyrule gekommen ist. Dennoch kann ich einen Zusammenhang nicht ausschließen.