Also in glaube ja, das sie solche Nicknames von selber entwickeln. Solange das nicht allzu cringy wird, wie ZeChron oder ZeeCee bin ich da gespannt drauf. Und wenn es so simpel und einfach bleibt wie ZE oder ZC, auch gut.
Beiträge von Erolatilon
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Ich zitiere hier Mal aus unseren Lösungen
Zitat von ZE HauptseiteSelbst wenn ihr beide Spiele mit einem Passwortspiel verbindet, ist es nicht möglich durch einmaliges Durchspielen alle 64 Ringe zu bekommen, da bestimmte Ringe exklusiv nur in einer Spielrichtung zu haben sind. Es macht also einen Unterschied, ob ihr mit Ages oder Seasons anfangt. Allerdings lassen sich eure Ringe zwischen allen Spielständen übertragen, solange diese mit dem Heroengeheimnis verbunden sind.
Das Heroengeheimnis erhaltet ihr, wenn ihr den finalen
Gegner in einem Passwortspiel besiegt habt. Dieses könnt ihr dann beliebig in Oracle of Ages oder Seasons einsetzen, um ein neues Spiel zu starten, bei dem ihr von Anfang an all eure alten Ringe mitbringen könnt.Spielt nun noch einmal in die entgegengesetzte Richtung: Das heißt, solltet ihr zuerst Oracle of Seasons gespielt und dann mit Oracle of Ages verlinkt haben, müsst ihr nun das Heroengeheimnis in Oracle of Ages eingeben, um ein neues Spiel zu starten, welches ihr dann mit Seasons verlinkt. Nur wenn ihr beide Spiele in beide möglichen Richtungen gespielt habt, könnt ihr eure Ring-Sammlung komplettieren.
Wie du siehst ist die Komplettierung nur möglich, wenn du jeweils mit einer Reihung an Passwörtern die Ringe quasi von einem Spiel zum anderen mitnimmst.
Es gibt allerdings noch weitere Möglichkeiten an die Ringe zu kommen. Ich empfehle dir hierzu diesen Thread.
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Ich habe schon einige Serien auf Netflix gesehen, von denen ich die meisten echt gerne mochte:
Prinz der Drachen
von den Machern von Avatar der Herr der Elemente. Anfangs muss man sich an den 3d-Cartoon-Hybrid-Stil gewöhnen, aber sowohl die Charaktere, als auch die Story sind super geschrieben und nach kurzer Eingewöhnung ist auch der Stil sehr schön. Es ist Fantasy, spielt in einer Welt, die von einer Art großen Lavastrom in zwei Länder geteilt ist, das der Menschen und das der Elfen. Die Elfen haben einen Zugang zu den sogenannten Urquellen der Magie (namentlich Himmel, Ozean, Erde, Sonne, Mond und Sterne), die Menschen haben aber die dunkle Magie für sich entdeckt, die andere magische Wesen töten muss, um zu funktionieren, das mögen die Elfen nicht. Und dann gab es damals noch einen großen Drachen Namens Donner, der von den Menschen getötet wurde und dessen letztes Ei zerstört wurde.
Die Handlung setzt bei den zwei Prinzen von einem der fünf Königreiche der Menschen an und dem geplanten Attentat der Mondschattenelfen auf ihren Vater, den König. Eine von diesen Elfen zweifelt allerdings an der Rechtmäßigkeit des Attentats und daraus entwickelt sich eine Geschichte voller Magie Freundschaft, Hoffnung, Vertrauen, Zweifel und Verrat.
Black Mirror
Eine Anthologie mehrerer Geschichten, die unabhängig voneinander verschiedene Bilder unserer Zukunft zeigen, die auf vielen Ideen von Social Media, Gaming, Netzkultur etc. basieren aber hauptsächlich gesellschaftskritisch Risiken der "schönen neuen Welt" aufzeigen wollen. Wichtig bei der Serie, man darf sich nicht von der ersten Folge abschrecken, auch wenn sie für viele wahrscheinlich zu "versaut" und verstörend sein könnte... Die Episode "San Junipero" z.b ist mit eine der schönsten Stories, die ich in so einem Kontext gesehen habe.
Stranger Things
Eine Mystery Serie, die in den 80ern spielt und auch die Atmosphäre der Horror-, Thriller- und Mysteryfilme dieser Zeit aufgreift. Es geht um eine Gruppe von vier ca 13 jährigen Jungs, von denen einer nach einem Pen & Paper Abend auf dem Heimweg verschwindet. Seine Mutter und sein Bruder suchen ihn und viele unerklärliche Dinge geschehen. Kommuniziert er mit ihnen durch die Weihnachtsbeleuchtung? Wer ist das Mädchen Elfie, die bei einem der drei anderen Jungs auftaucht und warum ist sie so seltsam gekleidet und kann das Radio beeinflussen?
Nebenher läuft noch die Aufklärung des Polizisten Hopper, der einem düsteren Geheimnis, bei dem auch die Regierung beteiligt ist, auf der Spur ist.Dark
Eine deutsche Mystery Serie, die um das Verschwinden und Auftauchen von Kindern geht. Es verschwindet ein Junge und der seit Jahren verschollene Bruder des Polizisten Ulrich taucht tot nach mehr als 30 Jahren wieder auf - seine Leiche ist aber noch immer die eines gerade erst gestorbenen Kindes.
Zusätzlich findet Mikkel, der Sohn von Ulrich, in den Höhlen der Stadt, in der die Handlung spielt, einen Zugang, der ihn von heute (2019) in das Jahr 1986 bringt. Danach erzählt die Serie übergreifend über die drei Jahre 1953, 1986 und 2019, wie diese mit dem angrenzenden Atomkraftwerk und den Charakteren zusammenhängen.
Sehr spannend, etwas komplex, aber echt gut.Sense8
Wieder eine Mystery-Serie. Hier geht es um 8 sich zunächst wildfremde Menschen von 4 Kontinenten, die plötzlich alle ihre Gedanken teilen, so dass es scheint, als wären sie mit der jeweils anderen Person im selben Raum. Zunächst verwirrend, dann aber spannend und zum Teil auch sehr offen, was Sexualität, Gender-Thematik und so weiter angeht.
Die Charaktere wären: ein amerikanisch Polizist, eine isländische DJane, ein Busfahrer aus Kenia, eine Millionenerbin und Kampfkünstlerin aus Korea, ein krimineller Safeknacker aus Deutschland, ein homosexueller Schauspieler aus Mexico, eine transgender Hackerin aus Amerika und eine Chemikerin aus Indien. Sind sie miteinander verbunden profitieren sie von den Fähigkeiten der anderen, können so z.b mit einer Pistole umgehen, Kampfkunst oder besonders gut Auto fahren etc.
Diese Serie wurde von den Wachowskis (ehemals Wachowski-Brüder jetzt Wachowski-Schwestern) produziert, die auch schon z.b. bei Matrix oder Cloud Atlas maßgeblich beteiligt waren.
Penny Dreadful
Der Titel bedeutet übersetzt soviel wie "Groschenroman" und spielt im viktorianischen London. Hier treffen Geschichten um Vampire, Werwölfe, Dr. Frankenstein, Dorian Gray, Van Helsing und weiterer Figuren der Literaturepoche des ausgehenden 19. Jahrhunderts aufeinander und bilden selbst wieder eine eigenständige Story.
Sehr atmosphärisch und spannend umgesetzt. Auch die Charakter sind gut geschrieben und haben interessante Hintergrundgeschichte.
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Gibt bestimmt noch mehr gute Serien, aber das waren die, die explizit von Netflix sind und die mich sehr angesprochen haben. Wenn du auch Netflix Filme gucken möchtest, wären z.b. Okja, Birdbox oder die Auslöschung ganz cool.
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Schon als der Mario Maker 2 und Links Awakening angekündigte worden sind, habe ich mir gedacht, dass so ein 2D Level Designer für Zelda echt cool wäre. Vielleicht gibt es da dann auch die Möglichkeit, in dem neuen Stil von LA Level zu erstellen. Ich frage mich ja auch, wie umfangreich das wird (Weltgröße, Anzahl der Dungeons etc.) und wie viele Troll-Level da wieder eingebaut werden (da ist ja auch der Mario Maker sehr anfällig für).
Auf jeden Fall werde ich es mir holen, vielleicht können wir dann in Zukunft auch interne ZE-Runs machen und die dann bei Twitch streamen oder so. Hatte auch große Lust ein RPG-Level zu bauen, was auf unserem RPG hier basiert. Vielleicht gibt es da auch die Möglichkeit gemeinsam Welten zu erstellen und weiterzuentwickeln.
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Wir hatten ja schon einige Threads zu diesem Thema, aber da diese schon recht alt sind und sich seither bei einigen etwas verändert hat, beziehungsweise neue Leute dazugekommen sind, möchte ich dieses Thema einfach mal wieder aufgreifen.
Also ganz konkret: Woran glaubt Ihr?
Ich werfe mal einige Fragen in den Raum, die ihr als Anhaltspunkte zum Nachdenken nehmen könnt, die ihr aber natürlich nicht wie eine Liste abarbeiten müsst:
Gibt es gewisse Grundsätze im Leben, an die ihr glaubt und auf die ihr vertraut?
Wie sicher seid ihr euch mit eurem Wissen und was davon ist vielleicht nur Glauben?
Seid ihr in einer eher religiösen Familie aufgewachsen und vielleicht noch Anhänger einer der Weltreligionen?
Habt ihr spirituelle oder religöse Erfahrungen gemacht?
Handelt ihr nach eurem Glauben?
Wie steht ihr zu den großen Religionen allgemein?
Glaubt ihr an ein Leben nach dem Tod?
Was ist für euch der Unterschied zwischen Glauben und Religion?
Wenn ihr nicht an eine der Weltreligionen glaubt, gibt es dennoch etwas, an das ihr glaubt?
Meint ihr, eine Welt ohne Religion oder Glauben wäre besser?Ich selbst werde später meine Ansichten dazu in einem eigenen Post schreiben.
Und ganz wichtig: Dies ist in vielerlei Hinsicht ein sehr persönliches und sensibles Thema, deswegen soll hier in der Diskussion auch niemand wegen seines Glaubens oder 'Nicht-Glaubens' in irgendeiner Form beleidigt oder zurechtgewiesen werden.
Ich habe noch eine Umfrage hinzugefügt, wo ihr auch mehrere Antworten geben könnt. Ist vielleicht ganz spannend da mal die Statistik zu sehen
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Hey, danke für den Tipp. Früher waren die Eragon Bücher meine Lieblingslektüre. Werde Mal schauen, ob ich Gabel, Hexe und Wurm noch untergebracht bekomme. Zurzeit lese (oder besser höre) ich NSA, was aber keineswegs für National Security Service, sondern für Nationales Sicherheits Amt steht. Andreas Eschbach geht in diesem Roman von der Idee aus, dass der Computer bereits Mitte des 19. Jahrhunderts von Charles Babbage erfinden wurde (damals noch dampfbetrieben) und im ersten Weltkrieg schon mittbestimmend war. Die eigentliche Handlung spielt im Jahr 1942 und beschreibt das Leben der Programm-Strickerin Helene Bodenkamp, die beim Nationalen Sicherheits Amt arbeitet und Programme strickt (programmieren ist in den 40ern noch reine Frauensache) , deren Algorithmen helfen sollen Juden, Fahnenflüchtige und Volksverräter für die Nationalsozialisten zu finden.
Höchst eindruckvoll schildert Eschbach hier, was ein autoritäres Regime mit den heutigen technischen Möglichkeiten und der Ideologie von damals zustande bringt. Sehr spannend, wenn auch teils voraussehbar.
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Ich spiele gerade Hollow Knight auf der Switch und es ist sooooo gut.
Es ist ein 2-D Platformer mit wunderschöner Grafik und tollen Prallax-Hintergründen. Außerdem spielt es sich echt gut, baut sich im Laufe der Story Gameplay-Technisch auch immer weiter aus, was die Fähigkeiten (Wandsprung, Doppelsprung etc) angeht.
Die »Story« als solche ist recht trüb und man bekommt nur hin und wieder etwas von den größeren Zusammenhängen mit. Im Grunde geht es um eine uralte Zivilisation von Käfer-/Insektenwesen, zu denen man selbst auch gehört. Man erforscht nun mehrere große zusammenhängende Gebiete, entdeckt Upgrades, sammelt Geo (die Ingame-Währung), bestreitet mit seinem Nagel (einer Art Schwert) Kämpfe gegen untote Käfer, lernt magische Fähigkeiten (wie etwa einen Energiestoß oder das Heilen). Immer wieder gibt es alte Inschriften oder Begegnungen mit sehr skurrilen Käfern, die z.B. der größte Krieger ihrer Zeit sein wollen, ein echt unangenehmes Lachen haben oder dich einfach nur auf deiner Reise unterstützen oder aufhalten wollen.
Es hat trotz der comicartigen Grafik auch einige recht finstere Bereiche, die ziemlich gruselig sein können und Gegener, bei denen man nach dem gefühlt hundertsten Game Over den Controller durch das Zimmer pfeffern will. Zudem ist der Schwierigkeitsgrad der Jump 'n' Run Passagen zumindest für mich sehr fordernd.
Der Soundtrack ist auch sehr lobenswert, hat wunderschöne Hintergrundbeschallung und epische Kampfsongs und die Geräusche der Käfer sind sehr niedlich oder manchmal auch ein wenig verstörend.
Insgesamt erinnert mich das Spiel an eine Mischung aus Ori and the Blind Forest und Binding of Isaac.
Danke an Amaro, dass er mir das Spiel empfohlen hat und auch ich kann es nur wärmstens weiterempfehlen.
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Es könnte auch gut sein, das der Schrein selbst zwar nicht mehr orange auf der Karte angezeigt wird, weil du ihn zwar schon aktiviert aber noch nicht beendet hast. Es gibt da noch ein Zwischensymbol, das einen blauen Schrein mit orangefarbenen Anteil anzeigt.
Andererseits gebe es für mich jetzt nur noch die Möglichkeit, das es sich hierbei um einen Bug handelt oder das du schlichtweg etwas übersiehst. In letzterem Fall wirst du wohl nicht umhin kommen, mit einer Liste zum abhaken einen Schein nach dem anderen zu besuchen, auch wenn du dir sicher bist, dass du ihn schon gemacht hast.
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Es wäre schön, wenn es die Möglichkeit gäbe, ein Zitat aus einem bereits vorhandenen Zitat zu entnehmen und in seiner »Zitatliste« zu speichern, um damit nachher seinen Beitrag zu füllen.
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Vollständige Karte im Netz suchen. Vergleichen.
Möglicherweise kannst du auch einen Screenshot von deiner Karte machen und diesen mit halber Transparenz über die Karte legen. Hilfreich könnte auch der Pfad des Helden aus dem DLC sein. Wenn dir noch Orte fehlen, Guck am besten, wo du noch nie entlanggekommen bist. Vielleicht fehlt dir ja eine Brücke. -
Gar nicht.
Wenn du dich ein bisschen umschaust, findest du in diesem Wasser eine Menge anderer Schleichforellen. Hilfreich ist es hier, den Shiekah Sensor auf diese einzustellen und so zu suchen.
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Ich wäre dir dankbar für einen Screenshot, da lässt sich was machen. :)
Übernehme das an der Stelle mal:
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Der Stil ist wunderschön, danke dafür. Hier passen für mich auch die Farben wunderbar zusammen.
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Ich bin sehr zweigeteilt, was die Umstellungen angeht.
Erstens mag ich das neue Schriftbild der Beiträge lieber. Es gibt nun ein wenig mehr Platz zwischen den Zeilen und etwas mehr Abstand zum Rand, wodurch der Wall-of-Text-Eindruck, den ich gerade im RPG häufig hatte sehr geschrumpft ist. Sieht auf alle Fälle besser aus. Die größeren Avatare und die Smilies gefallen mir auch gut - auch wenn ich die hier in einer anderen Farbe als Weiß besser finde, da sie auf dem hellen Hintergrund wenig zu sehen sind. Und vieln Dank für den hier . Auch danke für die Umsetzung der Tabellen- und Spoiler-Funktion.Zur Mobilen Ansicht kann ich nicht all zuviel sagen, da ich diese wegen mangelndem Endgerät nicht nutzen kann.
Die grafischen Änderungen empfinde ich als kälter im Gegensatz zu der Vorgängerversion. Ich kann nicht genau sagen, ob es einfach ein Nostalgie-Blick ist, aber mir fehlt sowohl das als Favicon, als auch die eher in rot gehaltenen Töne, die es vorher bei neuen Beiträgen gab. Auch die vielen Grautöne, die z.B. die Lederoptik ersetzen, wirken auf mich sehr steril und kalt. Ebenso ist mir die Farbgebung oben in der Leiste (blaue Fee, Shieka-Slate etc.) aufgefallen, weil sie auf mich eher wie ein Negativ wirkt.
Die Symbole vor den Themen empfinde ich zwar von der Idee her schön, aber mit den Grautönen wieder etwas kalt und farblos, zumal mir der wechselnde Stil der Symbole ein wenig zusammengewürfelt erscheint. Mal sind es sehr filigrane Grafiken mit vielen Details wie bei Zelda-Generell & Diskussion oder RPG-Events und Gruppen und dann gibt es sehr einfach gehaltene wie die für Archiv oder RPG - Allgemein & Off-Topic. Manche Symbole haben direkt etwas mit Zelda zu tun, andere überhaupt nicht. Einige wirken sehr modern, andere sind durch die Formatierung ein wenig pixelig (die Laterne bei Datengrab). Insgesamt finde ich die Grafiken also nicht sehr schön und könnte auch gut ohne sie auskommen. Würde mir hier dann lieber ein einheitliches, eigenes Design wünschen.
Ich hoffe das wird jetzt als Meckern auf hohem Niveau und nicht als harsche Kritik aufgefasst. Ich bin nämlich mit dem neuen Design nach dem Update der Forensoftware sehr zufrieden und mag es echt gerne, bloß sind mir eben bei dem neusten Patch einige Dinge aufgefallen, die ich weniger gut finde.
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Stehe dazu ähnlich wie Ôra.
Ich brauche keinen neuen Bösewicht und auch kein »haha, es war doch die ganze Zeit über Ganon(dorf), wir verraten es aber erst ganz zum Schluss«. Ich würde ebenso gerne Ganondorf als Hauptantagonisten wiedersehen, gerne auch in ungewohnten Konstellationen, da wurde ja schon einiges angesprochen (Gemeinsames Aufwachsen mit Link, Bündnis mit Zelda, etc.). Ich glaube aber, da Nintendo Zelda immer wieder hauptsächlich als Kinderspiel konzipiert wird die Story auch entsprechend Kindgerecht bleiben so nach dam Motto: der ist Böse und der muss besiegt werden, denn sonst geht die Welt unter. Komplexere Hintergründe oder auch nachvollziehbarere Motive, die den Bösewicht menschlicher wirken lassen halte ich deswegen schwierig.
Neue Bösewichte könnte ich mir gut als Untergebene von Ganondorf vorstellen. Also, dass man zwar weiß, dass Ganny der Oberfiesling ist, er selbst aber nur ganz am Anfang in Erscheinung tritt und man es dann mit seinen Schergen zu tun hat. Mir gefiel auch das Storytelling aus OoT gut, wo Ganondorf quasi immer kurz vor einem in den Gebieten war und seine Hilfe angeboten hatte. Man kannte den Charakter hauptsächlich aus der Interaktion mit anderen, wodurch sich so ein Phantom im Kopf entwickelt hat. Das mochte ich echt gerne.
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Hm, das ganze steht und fällt mit der Timeline-Theorie, die ich zwar für OoT und TWW für möglich halte, für BotW allerdings nicht.
Die Sache mit den Süß- und Salzwasserzora erscheint mir mit Bezug auf BotW unhaltbar - ohne vielleicht möglich, aber ich glaube kaum, dass es in Hyrule dieses Konzept von Osmose und Hyper/Hypotonie gibt. Als Zora-Link in MM kann man ja auch in Salz- und Süßwasser schwimmen.
Evolution ist für mich genauso ein »wissenschaftlicher« Grund, der innerhalb der Zelda-Welt für mich keine Berechtigung erfährt. Es gab in den Spielen nie eine Andeutung von Evolution (die ohnehin auch viel mehr Zeit bräuchte als einige hundert oder tausend Jahre) und ich halte Göttliche Intervention für wesentlich wahrscheinlicher. Also, dass die Göttinnen die Zoras ebenso aus dem Meer verbannt haben, um das Geheimnis des untergegangenen Hyrules zu bewahren.
Letzten Endes - wie würde denn TWW aussehen, wenn die Zora weiterhin feucht fröhliche Wassermenschen wären? »Hey, ihr habt Legenden über ein verschwundenes Königreich? Das ist nicht verschwunden, wir wohnen da immer noch, ist gleich da unten, schau mal auf meine Fotobox« - Random Zora.
Dramaturgisch ist die Entdeckung des Hyrules aus OoT wesentlich spannender und treffender als wenn man das vorher schon alles wüsste.
@BlazeFrostdemon: Ich wäre dir dankbar, wenn du in Zukunft die Theorie auch selbst in deinem Text vorstellst, statt bloß einen Link zu posten.
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Also ich bin ja auch der Meinung, dass die Skelette allerhöchstens Easter-Eggs sind.
Da ich mit der Timeline-Theorie ohnehin nicht auf besonders gutem Fuß stehe, sehe ich da keinen Anlass den Knochen irgendetwas anderes zuzuschreiben, schon gar keine ›Evolution‹, die es für mich in dieser Welt ohnehin nicht gibt - ich mein es lässt sich alles immer leichter magisch erklären als (für uns) wissenschaftlich.
So gesehen trägt auch BotW nicht zu einer spielübergreifenden Lore bei, sondern - wie hier schon von GreenLink an vielen Beispielen angesprochen - benutzt hauptsächlich Namen oder Ähnlichkeiten, um eben Bekanntes in der Erinnerung der Spieler für sie wieder aufleben zu lassen, ohne allerdings irgendeinen relevanten Bezug zur aktuellen Welt von Hyrule zu bieten.
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Ich mag Risiko und ich mag Zelda, hab mir auch schon vor etlichen Jahren mal eine Art Table-Top-Game für Zelda ausgedacht, aber ich glaube das Problem, was sich bei dir ergibt, ist bei mir schon wesentlich früher eingetreten. Die Zelda-Spiele bestechen nicht gerade durch ihre Vielzahl an Völkern, die gegeneinander kämpfen oder im Machtverhältnis zueinander stehen. In den Spielen ist es vielmehr Gut gegen Böse, nie aber Goronen gegen Zoras gegen Hylianer gegen Gerudos und so weiter.
Demnach ist die Lösung ganz einfach, mach was du für richtig hältst. Zelda als Kriegsspiel funktioniert nicht in dieser Form - egal ob Kokiri mitkämpfen oder nicht.
Wenn du allerdings von dem Zelda, was wir aus den Spielen kennen abweichst, stehen dir natürlich viel mehr Wege offen, eben auch die Völker herein zu nehmen, die aus verschiedenen Spielen sind (wie du es ja bereits gemacht hast) und dir da einfach irgendwas zu auszudenken.
Prinzipiell können nämlich auch die Kokiri kämpfen, wenn man das Spiel so auslegen möchte. Habe da z.B. bei der Mod Hyrule: Total War schon einige Ideen gefunden, die aus dem Zelda-Franchise ein Strategiespiel mit Kriegszenario gebastelt haben und auch kein Problem hatten, den Kokiri (und anderen Völkern) eine Rolle im Krieg zu geben. Ob man das mag oder nicht, halte ich hier eher für Geschmackssache als eine Fragen der Spielmechanik (wie dein Beispiel mit nur einem Kokiri-Schwert).
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@LinkBelaB : Ja, ich meinte den Post, in dem du keine 10 Minuten später ein Zitat eingefügt hast und das locker auch als Edit in den Post darüber gepasst hätte. Mit Sachlichkeit meine ich, dass du genauso gut mit uns reden kannst, ohne etliche Satzzeichen, unnötige ordinären Äußerungen und insgesamt einen höflicheren Ton anschlägst.
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Kann mich da Karl nur anschließen. Eine Timeline gibt es für mich bei Zelda nicht.
Ich kann mich darauf festlegen lassen, dass die Spiele OoT, MM, TWW, PH und ST so in dieser Reihenfolge vorkommen. (Vielleicht noch SS davor). Alles andere waren Fantheorien und Dinge die in die Hyrule Historia unter Vorbehalt stehen. Ich zitiere hier gerne:
»This chronicle merely collects information that is believed to be true at this thime, and there are many obscured and unanswered secrets that still lie within the tale. As the stories and storytellers of Hyrule cange, so too, deis its history. Hyrule's hystory is a continuosly woven tapestry of events. Changes that seem inconsequential, disregarded without even a shrug, culd evolve at soume point to hatch new legends and , perhaps, change this tapestry of history itself«
Also, selbst wenn in der Hyrule Historia eine Timeline vorgestellt wird, hat diese nur so lange Gültigkeit, wie Nintendo das möchte. Ich bin sogar ganz zufrieden drum, dass Nintendo hier keinen Fanservice betreibt sondern sich in diesen Punkten treu bleibt. Zelda war nie als Spiel in einer Welt mit Chronik gedacht gewesen. Es ging in erster Linie immer ums Gameplay und der Verknüpfung von fantastischen Elementen mit denen einer klassischen Heldenreise. Hier ist in der jeweiligen Welt (eines Spiels) der Bezug zu anderen Ereignissen (aus anderen Spielen) vollkommen irrelevant. Ich kann eine Geschichte erzählen, ohne mich durch Dinge aus der Vergangenheit einschränken zu lassen. Das halte ich für wesentlich sinnvoller und bedeutsamer bei Zeldaspielen als eine spielübergreifende Einordnung einzelner Spiele in einen zeitlichen Rahmen.@LinkBelaB Zudem möchte ich dich bitten, ein wenig mehr auf Sachlichkeit in deiner Beitragsgestaltung zu achten sowie Doppelposts zu vermeiden.