Beiträge von Erolatilon

    Zitat

    Original von Evelyn Jade


    Tut mir Leid, wenn ich diese Quelle für mich nicht als hinreichend ansehe. Der Kopp-Verlag ist nicht gerade bekannt für vorurteilsfreie und politisch neutrale Berichte. Im Gegenteil, viele Bücher dort behandeln Pseudowissenschaften oder rechtspopolistische und rechtsextreme Themen. Dass zwei Autoren, von denen ich sonst nirgendwo eine Referenz finde, dort ein Buch über das »böse, linke Deutschland« schreiben, erscheint mir da ein wenig sehr subjektiv.


    Ich will nicht sagen, dass alles gut läuft und es nicht auch Probleme mit linken und linksradikalen Gruppen gibt. Im Gegenteil, gerade da sollte der Staat und die Staatsgewalt definitiv ein Auge drauf haben und ebeso konsequent durchgreifen wie bei allen anderen Verbrechen auch. Doch die Verteuflung aller linker Ideen ist genauso verkehrt wie die Verurteilung aller rechten Ansätze. Deutschland hat eine Demokratie und deshalb sind verschiedenste Grundpositionen von Konservatismus über Liberalismus bis zu Sozialismus wichtig und notwendig, um aus verschiedensten Sichtweisen die Probleme, Möglichkeiten und Potetiale des Staates zu beleuchten. Dieser Pluralismus ist meiner Meinung nach ein wichtiger Bestandteil der Politik unseres Landes, denn die Auffassung, dass es nur eine richtige und eine falsche Meinung gibt, führt letzten Endes immer wieder in extreme Richtungen, die Gewalt, Verachtung und Diskriminierung hervorbringen.


    Beide deiner Quellen sind definitiv mit rechtsextremen oder zumindest rechtskonservativen Gruppen in Verbindung zu bringen. Es ist nicht verkehrt, die Meinung dieser Menschen zu kennen, zu prüfen und sollten sie der Prüfung standhalten auch als richtig zu befinden. Doch gerade für die Prüfung bedarf es ein weiter gefasstes Spektrum an Informationsquellen, die von renomierten Autoren, investigativen Journalisten, staatlich anerkannten Prüfstellen und so weiter stammen. Natürlich ist hier das Statement: »Die stecken ja alle mit drin« ein Totschlagargument, aber das ist es für alle Beteiligten. Worauf ich hinausmöchte: Du hast jetzt ein Buch über »Linksextremismus« gelesen, das von höchstwahrscheinlich rechter Seite, wenn auch nicht geschrieben (das kann ich ohne das Buch vorliegen zu haben nicht entscheiden) so aber gefördert wurde. Lies weiter über das Thema versuche verschiedene Quellen zum Thema zu finden, und untersuche auch die Quellen auf ihre jeweilie Position bzw. deren Interessen. Es gibt genauso auf linker Seite Quellen, die ebenso eifrig gegen rechts wettern und dir schreiben warum Deutschland immer rechter wird und rechte Gruppen sogar staatlich unterstützt werden. Natürlich ist es schwierig, die guten Quellen von den schlechten zu trennen und ebenso schwierig ist es, für sich einen gesunde Mittelweg zwischen den Extremen zu finden.


    EDIT: Ich habe diesen Beitrag begonne, bevor Laura und Jaffar gepostet hatten und ich nehme auch stark an, das Jaffar Lauras Post vorher nicht gesehen hat, weshalb sich inhaltlich vieles wiederholt. Ich hoffe du wertest dies jetzt nicht als kollektiven Angriff gegen dich, Yliane, sondern verstehst es als Warnung, dass uns dreien unabhängig voneinander etwas daran gelegen ist, solche Quellen auch als das aufzuführen was sie sind und dir die Möglichkeit zu geben, dies in deine Betrachtungen einfließen zu lassen.

    Ich finde es sehr schwierig, bei der Umfrage überhaupt eine Antwort zu finden, denn meiner Ansicht nach ist die Kategorisierung Antifa=gewaltbereite Linksextreme zu einfach.


    Zunächst einmal ist Antifa dem Namen nach auf »antifaschistisch« zurückzuführen, das heißt also erst einmal nur, dass die Gruppierungen, welche sich auf die »Antifa« berufen, sich gegen Faschismus und Rechtsradikalismus positionieren. Diese Haltung findet sich natürlich in der linksextremen Szene, aber auch linke oder autonome Gruppierungen, können diesen Standpunkt vertreten. Die Fragen hierbei sind, welche Ziele verfolgen diese Gruppen, in welchem Maße werden Mittel eingesetzt, die die Rechtsstaatlichkeit verletzen und welche Beziehungen untereinander haben die einzelnen Gruppen.


    Diejenigen Gruppierungen, die sich gegen das rechtsstaatliche Gewaltmonopol stellen und selbst Lynchjustiz, Angriffe auf staatliches oder privates Eigentum anderer verüben oder offen zur Gewalt gegen Andersdenkende (auch wenn es Nazis sind) aufrufen, halte ich genau wie du Yliane für Kriminelle, die sich unter dem Deckmantel der »guten Ziele«, der falschen Mittel bedienen.


    Darüber hinaus gibt es aber auch viele, die durch völlig legale Recherche an Informationen von rechtsradikalen und rechtsextremen Gruppierungen kommen, diese Verbreiten und zur Diskussion stellen. Genauso sind organisierte Gegendemonstrationen gegen Demos von z.B. der NPD erstmal ein positives Zeichen, dass eben nicht nur die eine Seite Gehör bekommen will, sondern auch die andere.


    Schwierig wird es da, die »guten«, soll heißen im Rahmen der Rechtsstaatlichkeit agierenden von denen zu trennen, deren Mittel generell über die Strenge schlagen.


    Dass Mitglieder der Antifa bezahlt werden, wenn sie zu Demonstrationen gehen, habe ich auch schon gelesen, würde mir da aber mehr Informationen und deine Quellen zu diesem Thema wünschen, Yliane.


    Mein Fazit: Ich selbst habe wenig Erfahrungen mit Menschen rechts- oder linksradikale Gruppierungen gemacht, und die Informationen, die ich durch die Medien bekomme sind häufig stark ideologisch geprägt. Rechtsradikalismus ist falsch, Gewalt gegen den Staat und Menschen anderer Meinung aber auch. Ich selbst fühle mich zu keiner der beiden Pole hingezogen, da ich den ausschließenden Charakter und die Verachtung der Werte, die damit einhergehen nicht vertreten könnte.


    Ob aber jetzt jemand Videos veröffentlicht, in denen er Deutschland denunziert, ist mir in der Hinsicht egal, solange dabei niemand zu Schaden kommt. Hat sich jemand eine Deutschlandflagge gekauft, kann er von mir aus sonstwas damit machen.

    Hey Du,


    Willkommen erst mal im Forum, ich habe zwar selbst keine Tattoos, auch wenn ich sie bei anderen häufig sehr cool finde. Mein Problem ist einfach, dass ich kein Motiv finde, mit dem ich mich bis in alle Zukunft zu identifizieren weiß.


    Ein Zeldamotiv wäre da zwar schon was cooles, aber ich will weder ein offizielles Artwork noch einfach ein Symbol. Es sollte schon was persönliches sein, also wahrscheinlich am ehesten etwas mit den Charakteren, die ich hier im Forum spiele.


    Ich bin jedenfalls gespannt, wie es bei dir aussieht und ob andere ihre Körperkunst hier vorstellen :)



    EDIT: da war Lia wohl schneller :)

    Oh, sehr tolles Thema :)


    Da ich gerade im Hintergrund an einer Schrift für das alte Volk im RPG bastel, habe ich mich auch etwas mit den verschiedenen Schriftsätzen des Hylianischen/Hyruleanischen beschäftigt.


    Viele offizielle Hinweise zu den Schriftzeichen hast Du ja bereits bekommen. Ich bin bei meiner Suche aber auch auf viel Fangemachtes gestoßen und dabei haben mir die Sachen von Sarinilli besonders gut gefallen, eben weil sie auch mit der Aussprache arbeitet, sich verschiedene Wörter ausdenkt und das Ganze, soweit ich das beurteilen kann, auch ziemlich stimmig ist. Neben dem hylianischen Schriftzeichensatz gibt es auch ein Zoranisches, Goronisches und Gerudisches Alphabet, das von den Spielen inspiriert wurde.


    Vielleicht hilft dir das ja auch ein bisschen weiter.


    Gerade wenn du Ladenschilder oder ähnliches basteln möchtest, würde ich dir dieses Bild empfehlen.

    Zitat

    Original von Herr der Zeiten
    […]
    Dann muss ich allerdings fragen, warum der Umstieg denn nicht schon längst stattgefunden hat. WBB2 existiert doch nun schon seit ungefähr zehn Jahren (wenn nicht länger), entsprechend hätte es sukzessive Updates geben können. Dann wäre der nun angestaute Aufwand auch nicht so erheblich.[…]


    Wenn du eben Zeit und das Können hast, das zu programmieren oder Geld hast, einen Programmierer für diese Zeit zu finanzieren, kannst du das gerne machen. Problematisch wirds allerdings da, und das hat Aki bereits angesprochen, dass wir als Projekt ZE ein Forum von Fans für Fans sind, wo alle »Mitarbeiter« ehrenamtlich und zu ihrem eigenen Spaß helfen. Die von uns, die vielleicht die Skills haben, das umzusetzen, können das zeittechnisch häufig nicht mit Studium, Job etc. vereinbaren.


    Und da das EZELO einen guten Dienst für die Mods und gerade für das Rollenspiel (das irgendwo unser erster Kernbereich war) leistet, ist die abrupte Umstellung auf eine neue Version eher ein Hindernis als ein Fortschritt. Klar wäre eine mobile Version schön, klar wäre ein neues Format wahrscheinlich praktischer. Aber wir müssen halt auch gucken, wie wir im Rahmen unserer Möglichkeiten mit unseren Ressourcen umgehen. Und wie viel im Hintergrund passiert, sehen wir meistens auch nicht, dennoch läuft da oft mehr, als man denkt.


    Nichtsdestotrotz ist das hier ja der Thread für Wünsche und somit auch nicht fehl am Platz. Aber dennoch sollten hier bloß Wünsche und konstruktive Kritiken geäußert werden und Vorwürfe an das Team wirken hier aus meiner Sicht eher unangebracht.

    Hey GlaDOS,


    Es gibt bereits einen >>Thread<< mit dem Thema, das du hier eröffnet hast.


    Außerdem findest du viele der Veränderungen auch auf unserer Hauptseite unter der Rubrik Spiele: >>Link<<.


    Benutze am besten mal die Suchfunktion, wenn du solche Fragen hast :)

    Für die Kafei-Quest müssen immer einige Dinge geschehen, die das ganze ins Laufen bringen oder vorrantreiben. Wenn Du bereits die Fuchsmaske hast, ist das zwar schön für dich, aber für die weitere Quest irrelevant. Um die Quest also vollkommen abzuschließen, musst du, wenn du die Zeit zurückgedreht hast, alle wichtigen Dinge nachstellen:

    • 1. Tag: kurz vor 14 Uhr – mit Kafei-Maske mit Anju reden, sie wird dich für die Nacht einladen
    • 1. Tag: 23:30 – Du erhältst Anjus Brief an Kafei, den du vorm Morgen, wenn der Briefträger die Briefe einsammelt, in einen Briefkasten einwirfst.


    • 2.Tag: 15:00 Uhr – Am Waschplatz läutet der Postbote und du kannst, während Kafei den Brief holt in sein Zimmer. Sprich mit ihm, wenn er wiederkommt und du bekommst den Glücksbringer, den du noch am selben Tag zu Anju bringst (vergisst du den Glücksbringer, wartet Anju am letzen Tag nicht auf Kafei).


    • 3. Tag: 18:00 Uhr – Am Ikana-Canyon (für den du das Item aus dem 3. Dungeon brauchst) wartest Du auf Kafei, um in das Diebesversteck zu kommen.


    Alle anderen Aktionen sind nicht obligatorisch für das Gelingen der Quest, bringen dir aber beim ersten Mal eine Maske oder Flasche ein.

    Hey, cooles Thema.


    Wenn wir bei Zelda bleiben wollen - Zeldas Wiegenlied ist auch ein Walzer und ein schöner noch dazu.


    Auch in der Elder Scrolls Reihe gibt es einen Walzer. Gerade das Main Theme aus Morrowind, das an vielen Stellen wiederbenutzt wird ist einer. Lustigerweise hat mal unsere Tanzschullehrerin diesen Song eingestellt und ich war total am abfeiern :)


    Aber auch die Abwandlungen davon in Oblivion oder Skyrim sind schön anzuhörende Walzer.


    Auch das Intro von Game of Thrones ist ein Walzer.


    Haha, sehr Lustig, aber es stimmt, ich könnte tatsächlich wieder nen neuen Rang haben :) Wie wäre es entsprechend der Story mit Ero und den beiden Bäumchen mit


    Deku Diaries


    Dankeschön :)

    Yliane:


    Ich kann all das, was Du geschrieben hast nur unterstreichen und ich glaube auch, dass ein Großteil der Leute, die Speedruns machen da ebenfalls unserer Meinung sind. Ein Spiel ist in erster Linie zum Spielen da und das Genießen, Erforschen und Erleben stehen mit Sicherheit im Vordergrund.


    Doch bei Speedruns geht es ja gar nicht darum, diese Aspekte zu missachten. Einer der wichtigsten Punkte beim Speedrun ist eigentlich die Planung, das Abstimmen, wann man was macht, welche Stationen man zeitsparend zusammenlegen kann und so weiter. Gerade dabei erhält man häufig einen neuen und anderen Blich auf das Spiel und beschäftigt sich mit vielen Aspekten, die einen vorher kaum interessiert haben.


    Zudem ist nicht jeder Speedrun gleich. Entweder lässt sich darauf ein, alles zu nutzen, was in das Spiel programmier wurde, wie eben Bugs und Glitches, um möglichst schnell vom Startbildschirm bis zu den Credits zu kommen. Hier ist wirklich das spielerische Geschick gefragt, denn die meisten Glitches lassen sich erst mit viel Übung so durchführen, dass sie im Spiel voranbringen. Und darauf kommt es dann letztlich an und kann wie eine Art sportliches Herausfordern verstanden werden. Es geht den Läufern bei der Olympiade ja auch darum schneller als die anderen ins Ziel zu kommen. Ich glaube das ist ein natürliches menschliches Bedürfnis des »sich mit anderen Messen«.


    Eine andere Art ist es, sich komplett von den Glitches fernzuhalten und kein Bugusing zu betreiben, so dass man genau wissen muss, welche Strecken man nicht doppelt zu laufen hat, welche Dinge man auslassen kann (wie bei Zelda die Truhen mit Karte und Kompass) und wo es eben auch auf das Geschick im Spiel selbst ankommt (wie z.B. bei Mario).


    Dann gibt es auch die 100% Speedruns, bei denen wirklich jeder Schritt im Spiel abgestimmt sein muss, damit man keine Zeit verschwendet. Und gerade dabei ist die Vorbereitung immens. Man sitzt mit Stoppuhr und Notizzettel vor dem Spiel und untersucht alle Mechanismen und stellt somit sein bestes Zeitmanagement für ein Spiel vor. Diese Variante finde ich am spannendsten, weil es hier tatsächlich um strategische Optimierung geht. Hier könnte man z.B. die Skultullas, die Wundererbsen und die Tauschquest aus OoT anführen, wo man entsprechend nicht alles seperat macht sondern die Hauptstory so anpasst, dass man da einiges an Zeit einsparen kann.


    Diese Varianten können auch noch mit einem TAS (tool-assisted speedrun), wo eben weniger das Geschick sondern eben das Zeitmanagement im Vordergrund steht. Denn hierbei wird im Grunde ein Programm geschrieben, dass jeden Frame des Spiels bestmöglich auszunutzen versucht.


    Letzten Endes sind das alles nur Spielereien, um sich mit dem Spiel auf andere Weisen auseinanderzusetzen und alles an ihm auszureizen. Dadurch geht vielleicht auf den ersten Blick gesehen etwas essentielles verloren, eben genau das was du ansprichst, Yliane, doch deshalb Speedruns als Sinnlos darzustellen halte ich hier genauso verkehrt. Eben weil Spieler diese Spiele so besonders gerne spielen und die Atmosphäre genossen und der schönen Musik gelauscht zu haben, entschließen sie sich ja meistens für den Speedrun, um so noch viel mehr von ihrem Lieblingsspiel mitzunehmen.

    Hey Leute,


    ich will euch keinesfalls in eurer Euphorie stoppen, doch es gibt bereits 2 Threads zu genau diesem Thema:


    Zelda Project: Minecraft!


    ZE Minecraft Projekt


    Am Besten diskutiert ihr dort weiter. Ob die Projekte aber noch laufen ist fraglich, meistens scheiterten die beiden Gruppen dort an der Organisation, den Serverkosten und der Langzeitmotivation. Aber vielleicht kommt ihr ja weiter und könnt aus dem, was dort geschrieben wurde einiges an Erfahrung mitnehmen :)

    Goro, goro,


    ich bin vorhin über einen interessanten Artikel gestolpert, den ich hier verlinken will.


    Rollenspiel Schule


    Quelle: Süddeutsche Zeitung


    Dort wird der Alltag auf einer dänischen Schule beschrieben, die sich in dem dort wesentlich liberalerem Bildungssystem auf Rollenspiele spezialisiert hat und diese nutzt, um Schülern sowohl soziale Kompetenzen als auch Inhalte spielerisch beizubringen.


    Der Artikel ist ziemlich lesenswert, wie ich finde, und das dort beschriebene Konzept gefällt mir richtig gut und ich hätte mir gewünscht, dass ich eine ähnliche Erfahrung in meiner Schulzeit hätte machen können.


    Hier können wir gerne über den Wert solch eines Konzeptes diskutieren, darüber, was für Vor- und Nachteile ihr an solch einem Schulkonzept seht und ob ihr selbst gerne so eine Schule besuchen würdet.


    Letztlich erinnern mich viele der Aspekte, die in dem Artikel angesprochen werden, auch sehr an unsere Forentreffs. Beispielsweise hier:



    Ich will hier gar nicht pauschal für alle sprechen und mir auch nicht anmaßen, jemanden in irgendeine Schublade zu stecken, doch das ist ein Eindrück, den ich auf den letzten Treffen verstärkt wahrgenommen habe: Wir sind alle aus ganz unterschiedlichen Teilen des Landes und jeder ist in seiner Umgebung irgendwie sonderbar oder anders. Auf den Treffen allerdings nimmt man jeden wie er ist, mit all seinen Eigenheiten und Macken. Teilt ihr (die ihr auch auf dem Forentreffs wart) diesen Eindruck?

    @ Kria:


    Bin zwar nicht Deku Link, habe aber auch die ersten drei Bände vom Dämonenzyklus gelesen.


    Grob gesagt spielt die Geschichte in einer mittelalterlich angehauchten Fantasy-welt, in der des Nachts Dämonen aus der Erde hervorbrechen und die Menschen heimsuchen, die sich nicht an sichere Orte retten, die mit speziellen Siegeln geschützt sind. Unter den Dämonen gibt es unter anderem Feuer-, Fels-, Holz- und Luftdämonen, welche eher an grauenvolle Ungeheuer als an irgendetwas menschliches erinnern.


    Die Welt besteht aus weiten Landschaften, wo es jede Nacht von Dämonen wimmelt, und einigen großen Städten, den sogenannten Forts, sowie kleinen Dörfern, wo nur jeweils die einzelnen Häuser durch Siegel geschützt sind.


    Die (erste) Hauptfigur dieser Reihe, der junge Arlen, der in einem dieser Dörfer auf einem Hof mit seinen Eltern lebt, muss miterleben, wie seine Mutter durch einen Angriff der Dämonen getötet wird. Während sein Vater sich darauf nur noch weiter in die von Siegeln geschützten Bereiche zurückzieht, schließt sich Arlen einem der Kuriere an, die Nachrichten und Waren von den weit auseinander liegenden Städten austauschen, um einen Weg zu finden, sich der Bedrohung durch die Dämonen in irgendeiner Form zu stellen.


    Die Reihe überzeugt vor allem durch die vielen authentischen und gut ausgearbeiteten Charaktere und durch das Erlebnis, dass man aus der jeweils anderen Perspektive immer wieder erstaunt darüber ist, warum die Charaktere so sind wie sie sind.


    Im ersten Band (Das Lied der Dunkelheit), haben wir 3 verschiedene Charaktere, aus deren Sicht wir diese Welt kennen lernen: den oben genannten Arlen, die junge und begabte Kräutersammlerin Leesha und den bei einem trunkenen Barden aufgewachsenen Rojer, der selbst Musiker ist. In den folgenden Bänden kommen immer mehr Charaktere und Handlungsstränge hinzu, sodass die Geschichte immer mehr an Komplexität gewinnt.


    Auch wenn die Geschichte und die Charaktere zunächst wie genretypische Klischees wirken, so schafft Peter V. Bertt es dennoch gut eine überzeugende und spannende Geschichte zu erzählen, die mit vielen Überraschungen aufwartet und auch viele Probleme unserer Zeit gekonnt in sein Werk einbindet.


    Zurzeit sind 4 Bände im Handel erhältlich, die Geschichte ist allerdings noch nicht abgeschlossen, nebenbei sind zwei kurze Bände erschienen, die Kurzgeschichten aus dieser Welt und gestrichene Szenen aus den Büchern beinhalten.


    Es lohnt sich wohl die Bücher in der englischen Originalfassung zu lesen, weil gerade dort viele sprachlichen Elemente ein authentischeres Bild dieser Welt liefern, angefangen mit Dialekten bis hin zu den Namen. Die deutsche Übersetzung ist auch nicht schlecht, wirkt mir aber an vielen Stellen sprachlich nicht so gut wie ein G.R.R Martin, Tolkien oder Rothfuss.


    Das ist natürlich nur meine Meinung, aber der Dämonenzyklus bzw. Das Lied der Dunkelheit, ist eine tolle Fantasylektüre mit einer klaren Stärke bei authentischen Charakteren.

    Gehört hatte ich von Clash of Clans bisher noch nichts, habe mir aber jetzt einige Videos dazu angeschaut und einige Artikel gelesen, was sicher noch nicht ausreichend ist, ein gesichertes Urteil abgeben zu können, geschweige denn eine ausführliche Kritik zu stellen.
    Dennoch habe ich das Gefühl, dass es sich bei Clash of Clans um einen dieser Free2play = Pay2win Titeln handelt, die kostenlos herunterzuladen sind, um dann durch in-App Käufe entsprechendes an Geld zu generieren.


    Ich weiß von mir selbst, dass ich bei solcher Art von Spiel recht schnell das Intresse und auch die Geduld verliere, sobald irgendwelche Fortschritte nur noch durch "Echtgeld-Investition" zu erringen sind. Ich habe einmal für ein free2play 3DS-Spiel Geld ausgegeben und bereue die 5 € zwar nur wenig, bin aber da zu dem Schluss gekommen, dass es mit dem einmaligen "pushen" nicht getan ist. Es gibt immer noch was, wo man sein Geld hineinstecken könnte. Bei Online-Spielen ist es meiner Meinung noch schlimmer, wenn es zu gewissen Gruppierungen kommt, wo Mitspieler Geld investieren, um sich so einen Vorteil zu verschaffen und man selbst, um weiter in der Gruppe zu bleiben, weiter Geld ausgeben müsste.


    Ich will Dir das Spiel jetzt nicht madig machen, Roxanné, bitte Dich aber darauf zu achten, wie dein Spielverhalten sich von solchen InnApp-Käufen beeinflussen lässt. Bist Du jemand, der einfach nur Spaß am Daddeln hat, und keine Lust hat, Geld für das Spiel auszugen ist das völlig okay, aber solltest Du zu einem gewissen Punkt kommen (der in solchen Spielen meist erst nach einer anfänglichen Phase kommt, die mit schnellen Erfolgen, guter Entwicklung etc. verbunden ist) wo das Spiel zäh wird, Dir keinen Spaß mehr macht und Du nur noch wartest, um dann wieder endlos zu warten, und das Spiel Dir penetrant die Option "Zahl-um-schneller-zu-sein" anbietet, ist es vielleicht an der Zeit Dich zu fragen, ob Du weiter Zeit oder sogar Geld in dieses Spiel investieren möchtest.


    Meiner Meinung nach gibt es genügend Aufbauspiele (wie Age of Empires, die Siedler oder Civilisation), die einen einmaligen Kaufpreis haben und dann Stunden an Spielspaß bieten, so dass ich mit solchen mobilen Aufbauspielen eher weniger gut warm werde (zumal der oben genannte Aspekt für mich schon als Ausschlusskriterium gilt).

    Hey Leute,


    da ich schon öfter auf diese Art von Persönlichkeitstest gestoßen bin, der je nach gegebenen Antworten die persönlichen Fähigkeiten, Präferenzen, Haltungen usw. auswertet und einem von 16 Typen zuordnet, und recht häufig das Gefühl hatte, dass dieser Test eine erstaunlich hohe "Trefferqoute" hatte, was die Empfindung von Übereinstimmung von Ergebnis und Selbsteinschätzung anbelangt, habe ich überlegt, doch mal hier im Forum zu fragen, ob ihr den Test machen wollt und berichten welches Ergebnis ihr habt, bzw. ob es gut zu euch passt oder nicht.


    Eine Variante des Tests ist hier zu finden: >>Persönlichkeitstest<<


    Ich weiß, dass solche Tests immer mit Vorsicht zu genießen sind, weil der Charakter doch durch wesentlich mehr bestimmt wird, als durch eine Einteilung anhand von 4 Tendenzen, auch das finde ich hier diskutierbar.


    Ein wenig zum Hintergrund:


    Mein Ergebnis ist INFP, was für den "Vermittler", steht und hauptsächlich Idealisten und Träumer beinhaltet, die stets in allem das Gute sehen wollen, sich von Ehre, Schönheit, Moral und Schicksal angezogen fühlen und eine hohe Affinität für sprachliche, poetische und philosophische Felder verspüren. Generell ist der INFP wenig an Plänen oder praktischer Durchführung interessiert, er kann sich schnell in Ideen verrennen, borniert in seinen Vorstellungen und Überzeugungen sein, aber dennoch eine kreative, mitfühlende und der Schönheit und Harmonie zugewandte Persönlichkeit sein.


    Gerade die poetische Natur des INFP empfinde ich für mich als sehr passend und auch die generelle Problematik ist mir wohlbekannt (was Planung, stringentes Ausführen und Vermeidung von Prokrastination angeht). Dennoch finde ich, dass ich auch mit dem Typus des "Logikers" (INTP) oder des “Abenteurers” (ISFP) einiges an Übereinstimmung finde. Nicht zuletzt bin ich äußerst naturwissenschaftlich interessiert und habe auch einen großen Hang zu unkonventionellen Methoden bzw. Experimenten.


    EDIT: Hier ist noch ein weiterer Link, der mir von Ôra empfohlen wurde und noch etwas andere Facetten zu den Typen beiträgt und deren Bezeichnungen auf die ursprünglich von Jung gewählten zurückgehen. Was bei obigen Test durch Rückübersetzungen aus dem Englischen geschehen ist.

    Hallo Lara,


    Auch von mir ein Willkommen im Forum :)


    Vielleicht kann ich Dir ja weiterhelfen. In Ocarina of Time kann man einige Tempel in unterschiedlicher Reihenfolge spielen, so dass man durchaus den Geistertempel vor dem Schattentempel spielen kann. Unsere Lösungshilfen halten sich an eine (wohl die gängigste) Variante der Spielreihenfolge, so dass der Geistertempel dort als letzter der Weisentempel gilt.


    Der Schattentempel befindet sich in Kakariko, weswegen es auf deiner Karte auch noch blinkt. Wahrscheinlich gab es bei Dir auch schon die Zwischensequenz mit Shiek, wo du die Noctrune der Schatten erlernt hast, welche Dich auf den Friedhof zum Eingang des Schattentempels bringt, den Du sehr wahrscheinlich noch nicht gemacht hast.


    Die von Dir beschriebene Szene in der Zitadelle mit Shiek kann erst dann getriggert werden, wenn alle Tempel abgeschlossen sind.


    Ich hoffe ich konnte Dir da weiterhelfen. Das nächste Mal schreib deine Spielhilfe-Fragen aber in den Zelda - Spielehilfe-Bereich.

    Hey Du :)


    Das mit Zelda ist ein wenig tricky, vielleicht hilft es Dir weiter, mal bei uns in die Lösungen zu schauen:


    http://www.zeldaeurope.de/spiele/st/walk/016.php


    Ab dem Kapitel » Ein Wechselspiel « wird der 14. Stock näher behandelt, so dass Du da unterstützt von den Bildern möglicherweise schon eine Antwort auf deine Frage findest.


    Zur Not kannst Du auch mal auf Youtube nach Videos schauen, wie z.B. das hier von Domtendo (auch wenn der Kommentar nervt...).


    Wenn Du immer noch nicht weiterkommst, kannst Du gerne auch noch konkreter formulieren, wo dein Problem liegt. Ich hoffe wir können Dir hier weiterhelfen. Gutes Gelingen :D