Beiträge von Mr. Flix


    Mhm :S Habs mir jetzt nochmal genau durchgelesen, und muss eingestehen, das ich da wohl im Eifer des Gefechts ein bisschen zuweit gegangen bin^^"
    Bitte entschuldigt vielmals, vor allem Rigé&Xave, hab wohl teilweise nur überflogen:(

    Huh, viel geschrieben, ihr alle^^ Gut für mich, bin ich doch schlecht darin, Argumentationen aus der luft zu greifen. Also werd ich ma schauen, was sich mit euren Steilvorlagen machen lasst =). Vorweg seie nur gesagt, das ich die Rede Wulff's weder zum Teil, noch zur gänze vernahm.



    Zitat

    Original von Isaac
    Denkt ihr, das die Morgenländliche- und Abendländlichkultur nicht wirklich zusammenpassen. Sprich Einwanderer aus der Türkei (etc.) müssten sich wirklich der „Christlichen“ Kultur zumindest anpassen. Oder denkt ihr, beide Kulturkreise können nebeneinander Exsistieren.

    Hier sehe ich schon den ersten Kritikpunkt. Zwar ist es( hier noch) in Anführungszeichen geschrieben, aber dennoch wird Deutschland als christliches Land abgestempelt. Gut, natürlich ist unser Land, unsere Geschichte, christlich geprägt, Weinachten, Ostern, etc, aber das Tolle an einer Demokratie ist ja, das jeder glauben darf, was er will. Würden die entsprechenden Lehrer vorhanden sein, so würden (zumindest an meiner Schule )jüdische und muslimische Religion, und vielleicht auch andere, neben den christlichen Zweigen gelehrt werden. Deutschland ist in dieser Hinsicht ein offenes Land.


    Zitat

    Original von Isaac
    So ist meine Meinung klar: Als Gast hat man sich an die Regeln und wünsch des Hausherren zu halten, aber ebenso hat man als Hausherr auch nicht auf seinen Gästen rumzuhacken. Auf Deutschland übertragen soll das heißen: Jeder der hier herkommt sollte diesen Staat nicht ausbeuten und ausbluten lassen, wie es einige eben tun, sondern sich dahinter klemmen, deutsch lernen, die Gesetze Achten und Geld verdienen.

    Ein Gast wird allerdings mit offenen Armen empfangen. Und noch viel wichtiger: Ein Gast geht irgendwann. Da die Menschen, um die es hier geht, aber vorhaben, in Deutschland zu bleiben, sollte man sie nicht als "Gast" sehen, welcher sich Deutschland zu unterwerfen hat, sondern als hierher gezogener. Das heißt, als deutschen Staatsbürger (von mir aus auch, nachdem er die "Aufnahmebedingungen" erfüllt hat). Und dann sollte es keinen Unterschied machen, wenn ein "türkisch-deutscher" oder ein "deutsch-deutscher" Jugendlicher den Obdachlosen auf der Straße angepöbelt hat.


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    Original von Rigé & Xave
    Die Rede des Bundespräsidenten habe ich selber – aber leider nur teilweise – erlebt. Besonders sein Ausspruch zum Islam war prägend für die heftigen Reaktionen. Wenn ich mich recht entsinne, sagte er etwas wie: „Aber der Islam gehört inzwischen auch zu Deutschland."
    Ganz ehrlich: Ich war auch erschrocken über diese Aussage.

    Darüber bin ich wiederrum erschrocken. Wie schon gesagt, Deutschland ist eine Demokratie, in der jeder die Religion ausleben kann, die er möchte. Und wie auch schon gesagt, sobald diese Leute in Deutschland wohnen, sollten sie auch ihr Gepäck auspacken dürfen - worin sich selbstverständlich Werte und Normen anderer Kulturen finden. Diese sind, denke ich, aber nicht als gefährlicher Gegner anzusehen, sondern eher als Bereicherung für die deutsche Kultur, als ein weiteres Teil im Puzzle zur vollständigen Kultur.


    Zitat

    Original von Rigé & Xave
    Ich glaube, es gab schon mal Diskussionen, als es um den Bau von Moscheen ging. Es gab viele Leute, die es nicht akzeptieren wollten, dass diese Gotteshäuser in unserer christlichen Welt Einzug erhielten.

    Hier seie erstmal klarzustellen: Eine Moschee ist kein Gotteshaus, in dem sich die Angehörigen des muslimischen Glaubens verschanzen, um in ihrer eigenen, kleinen Welt zu leben. Nein, in einer Moschee kommen die Leute zusammen - egal, welcher Religion - natürlich auch zum beten (gut, das betrifft dann natürlich nur die Muslime), aber auch zum Informationsaustausch, zum Plaudern, zum gemeinsamen-Probleme-lösen. Gibt es eine wichtige Nachricht, so wird diese über Moscheen verbreitet, und die einzige Vorschrift, die es gibt, ist, das man sich die Schuhe auszuziehen und den Körper rituell zu waschen hat. Aber wenn man keine Akzeptanz für die anderen Kulturen aufbringen kann, um wenigstens das zu machen, dann kann ich verstehen, wieso man keinen gemütlichen, weil mit Teppichen ausgelegten, Freizeittreffpunkt haben will. Was eventuell stören könnte, wären die Gebetsausrufe Morgens, Vormittags, Mittags, Nachmittags, Abend, aber das ist nicht so schlimm wie herumgrölende Fussballfans, die vom siegreichen Spiel nach Hause kommen.


    Zitat

    Original von Rigé & Xave
    Ich selber meine, dass man die Kirche im Dorf lassen sollte oder besser gesagt: im Heimatland.

    Zwei Dinge: Seit wann haben Religionen ein klar definiertes Heimatland? Gut, das Land ihrer "Entstehung", aber das ist nur ein einziges für jede. Und das zweite: Kreuzzüge? Christianisierung, um nicht zu sagen, zunehmende Verchristlichung der Welt? Haaallooo?


    Zitat

    Original von Rigé & Xave
    Ein Einwanderer hat die Bedingungen zu erfüllen, sich eine Existenz zu schaffen, unsere Sprache zu lernen und unsere Kultur zu akzeptieren. Wer bereit ist, „einer von uns“ zu werden, der ist auch bereit, als Teil Deutschlands mitzuwirken. Nicht aber schmarotzende Arroganz.

    Das heißt, ein bisschen übertrieben gesagt, du forderst eine Auslöschung jeglicher anderer Kultur aus dem Kopf, sobald der entsprechende Träger nach Deutschland kommt? Das kommt mir bekannt vor...


    Zitat

    Original von Rigé & Xave
    Sogar[Hervorhebung von mir] der Türke aus meinem Heimatort, der seine Dönerbude betreibt, zeigt sich freundlich zu unserer Kultur und versucht, so deutsch wie möglich zu sein.

    Woah! Bis dahin fand ich den Absatz nich schlecht. Aber sage mir doch bitte mal, wieso gerade der Türke dieses "sogar" verdient hat. Ist er schlechter als die anderen von dir genannten Volksgruppen? Fällt es ihm schwerer, sich komplett von seinen Ursprüngen zu lösen, nur weil er aus der Türkei stammt?


    ---Kein Zitat aus bereth's Post, soweit ich das gesehen habe, stimme ich mit ihr überein---


    Zitat

    Original von Arawn
    Ich persönlich habe überhaupt nichts dagegen, wenn Muslime in Deutschland Moscheen errichten - solange es in einem angemessenen Rahmen bleibt, und GANZ BESONDERS solange die Gotteshäuser und die Gottesmänner nicht den kulturellen Isolationismus predigen, wie es ja doch häufig der Fall ist. Ich stehe da mit euch auf einer Seite, was das Hauptargument angeht: Einwanderer, gerne, aber dann sollen sie sich auch mit den Deutschen Sitten und Regeln vertraut machen.

    Siehe weiter oben.



    So, und nun auch was eigenständiges: Ich selber lebe in Linden-Nord, was gerne mal als das "Türkenviertel" Hannovers abgestempelt wird. Tatsächlich leben hier viele Leute mit Migrationshintergrund, und sie haben alle ihre Eigenart, sind teilweise recht laut, doch bitte sage mir jetzt mal jemand, kein einziger "Urdeutscher" habe diese Eigenschaften. Sie sind ganz normale Nachbarn, mit denen ich mich, würde ich mehr Eigeninitiative zeigen können, anfreunden könnte wie mit anderen Menschen.




    quod est dubitandum - nehmt meinen Beitrag bitte auseinander=)

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    Original von Evelyn Jade

    • Zeitungen (Hylian Report, Neues aus Hyrule)


    Das heißt Neues Aus Hyrule :] Aber ich fühl' mich, ob der Erwähnung, sehr geehrt :)


    Beim Namen hab ich für Zelda Chroniken gestimmt, denn schließlich schreiben wir im RPG ja auch Deutsch^^
    Und als Seiteninhalt würd ich noch... eine Übersicht über die laufenden und (vor allem) suchenden Quests vorschlage... eventuell^^

    Nun ja, entweder, es wurde eine CD mitgeliefert, auf der das entsprechende Installationsprogramm drauf war, oder aber, ihr geht auf die Website des Herstellers und sucht dort nach dem entsprechenden Programm ;)


    Möp, Midna war schneller^^"

    Bei der Frage zum Schicksal möchte ich mal kurz die Sage zum Oedipus einwerfen, aber auch viele andere greifen das auf.


    Der Zusammenfassungsteil, der hier für uns wichtig ist, lautet im Prinzip:
    Ein Orakel hat eine bestimmte Zukunft vorrausgesehen, und gerade, bzw. nur dadurch, das sie verhindert werden sollte, trat sie in Kraft.


    Würde also für das Schicksal sprechen^^

    Skito:
    Naja, das Beispiel was du angegeben hast, würde ich eher... joa... ach verdammt, mir fällt einfach kein passendes Wort ein.^^


    Aber mit Schicksal und Zufall (wobei Zufall halt erst dann entschieden wird, wenns "drauf ankommt") meine ich eher Dinge, die man nicht vorraussehen kann^^"


    Arawn:
    Naja, ungefähr dein Fazit wollte ich mit Punkt 1 auch sagen: Der Zufall bestimmt Dinge, die... Argh, das is schwer zu beschreiben^^" Sagen wir einfach mal, er bestimmt die Dinge, die ein Mensch... unterbewusst macht. Das ist aber nicht einmal die halbe Wahrheit dessen, was ich meine^^
    Um also zum Beispiel auf mein Beispiel mit Laster auf der nassen Straße zurückzukommen: Es wäre Zufall, das er gerade abgelenkt ist, sei es von der Musik im Radio oder dem netten Mädel am Straßenrand, es wäre aber kein Zufall, wenn jemand am Straßenrand ihn absichtlich abgelenkt hätte, auf welche Weise auch immer.
    Wie schon gesagt, das ist nur ein minimaler Teil dessen, was ich meine^^"""
    Und deiner Antwort auf Skito muss ich auch wieder zustimmen: Es könnte zufällig passieren, das die Möglichkeit des Arbeitsplatzes genommen wird, obwohl man alle nötigen Qualifikationen hat bzw. hätte.


    Akkarin:
    Jup, genau das ist es (glaube ich xD): Inwiefern beeinflusst der Zufall unser angebliches Vermögen, eigene Entscheidungen zu treffen?



    Um noch mal zwei Fragen in den Raum zu werfen, die ich aber selbst als nahezu unmöglich zu beantworten ansehe:
    War es eigentlich Zufall, das die physikalischen Gesetze entstanden?
    Und:
    War es eigentlich Zufall, das der Zufall entstand?

    Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, das ich so traurig bin
    Heinrich Heine - "Loreley"


    Zufall - Ein Wort, das oft benutzt wird, aber... War das Geschehene wirklich Zufall? Oder war es nicht eher das mit dem Zufall konkurierende Schicksal?
    Darüber streiten sich bestimmt schon einige "professionelle Leute", und ich denke, dieses Thema sollte hier nicht unbeachtet sein.


    Mir selber sind dreieinhalb Theorien bekannt:
    1.Es gibt Zufall, er bestimmt, ob zum Beispiel ein Laster auf der nassen Straße ausrutscht und so
    1.1 Es gibt Zufall, und er bestimmt alles, was wir oder sonstwas macht. Es ist also Zufall, dass: Ich dieses Thema eröffne, dass ich dieses Thema eröffne und auch, dass ich dieses Thema eröffne, um nur mal ein Beispiel zu nennen.
    2. Es gibt keinen Zufall, sondern Schicksal, was bedeutet, das eine höhere Macht im Zeitpunkt unserer Geburt - oder schon bei der Geburt des "Urmenschen", vielleicht sogar bei der Entstehung des ersten Lebewesens unser Leben festgelegt hat - Das würde dann auch erklären, wieso wir diese höhere Macht nicht finden: Wir tun es einfach nicht.
    3. Es gibt Zufall, aber auch er lässt sich im Sinne der Quantenphysik in kleinste Teilchen zerlegen, dadurch berechnen und ist demzufolge nicht mehr zufällig. Das würde auch unterstützt werden von Georg Friedrich Philipp Freiherr von Hardenberg (auch bekannt als "Novalis"), jener schrieb:

    Auch der Zufall ist nicht unergründlich - er hat seine Regelmäßigkeit.


    Die oben aufgeführte Liste spiegelt zufälligerweise die Reihenfolge meiner Priorität wieder, aber nun lasse ich euch an die Reihe.


    Vielleicht bist ja zufällig du zufälligerweise meiner Meinung und unterstützt sie zufälligerweise=)

    Du musst dabei bedenken, dass es bisher Bosse gab (und höchstwahrscheinlich auch geben wird), die Schilde nicht stören. Wenn Ganondorf in OoT zum Beispiel auf den Boden haut, dann bringt dir der Schild nich viel^^

    Das war doch nur ein Beispiel :P


    Wenn du dich so verkürzt in einem Chat, wo es auf schnelle Antworten ankommt, oder einer SMS mit Zeichenbegrenzung ausdrückst, hätte ich natürlich vollstes Verständnis dafür :3


    Aber hier ist es doch nicht nötig=) Du hast die Gelegenheit, dich mit Nichtdeinesgleichen zu unterhalten^^ Nutze sie X'D

    RaX, wieder einmal...


    Ich weiß jetzt nicht, wie weit Henning das versteht, aber auch wir nicht-SSBB-Sprache-Pros wollen deinen Beitrag verstehen können, und das erschwerst du immer wieder mit deinen, wenngleich englischen, Fachausdrücken. Natürlich kann man sich das ein oder andere herleiten, aber es wäre bestimmt leichter zu lesen, wenn du zum Beispiel statt "Airs" einfach "Luftangriff" verwendest. Ich vermute jedenfalls mal, dass es das heißt^^"