Beiträge von Midna

    Kurzum... lies dir einfach mal die Definition von Atheismus durch. Ich gehe bei Religionsfragen nicht danach, was ein Begriff für eine bestimmte Person bedeutet, sondern was die allgemeingültige Bedeutung ist, und die ist nunmal eine andere ^^ Zeig mir, wo du die "Glaube an nichts" bzw. "Gleichgültigkeit/Abwesenheit von Glaube"-Definition für Atheismus her hast und dann lass ich mich auch auf weiteres Diskutieren ein :nick:


    Auch dein "Sobald man nicht gläubig ist, ist man atheistisch, egal ob man strikt gegen den Götterglauben ist oder nicht." stimmt so leider überhaupt nicht, da es einfach noch Facetten dazwischen gibt. Ich bin nicht gläubig. Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass es keinen Gott gibt. Daher: Agnostizismus. Solange wir uns nicht an die allgemeingültigen Definitionen für die verschiedenen Glaubensrichtungen halten können wir hier nicht weiterdiskutieren ;-)

    Da stimme ich Lenox (darf ich dich noch All nennen? :unsicher: ) zu.
    Atheismus heißt nicht "Abwesenheit von Glaube", sondern "Abwesenheit von Gott". Genauer aufgeschlüsselt:
    Der Theismus beschreibt den Glauben an eine oder mehrere göttliche Instanzen, die die Welt geschaffen haben und darin eingreifen. (Der Deismus beschreibt im Prinzip das Gleiche, nur dass man hier nicht mehr davon ausgeht, dass der Schöpfer in das Geschehen eingreift.)
    Atheismus hängt einfach dieses "A-" vor; das ist eine Vorsilbe griechischen Ursprungs, und bedeutet eine Verneinung, also bspw. "un-". Übersetzt also im weitesten Sinne dann "ungöttlich" oder "ohne Gott", also die ÜBERZEUGUNG, dass es keinen Gott gibt, nicht etwa Gleichgültigkeit.
    Der Atheismus beschreibt den Glauben, dass es keinen Gott gibt, nicht die Abwesenheit von Glaube generell. Atheisten glauben daran, dass es keinen Gott gibt.


    Soviel dazu! Aber ich dachte auch lange, ich sei Atheist, bis ich mich mal schlau gemacht habe und bemerkt habe, dass ich eigentlich vielmehr agnostisch denn atheistisch bin ^^

    Ein Bild, das mir gerade in Facebook über den weg gestolpert ist:

    Aufgenommen von Fysal Aks


    Ich finde es ja immer interessant, alte Denkansätze mal neu in Zusammenhang gesetzt zu sehen. Ich selbst bin Agnostiker; ich glaube auch, dass Gott ein von Menschen geschaffenes Gebilde ist, kann aber natürlich nicht wissen, ob es nicht trotzdem irgendwo eine solche Präsenz gibt. Daher auch meine Skepsis dem Atheismus gegenüber; Atheisten sind ja fester Überzeugung, dass es Gott nicht gibt, allerdings haben sie ebenso wie Gläubige keinerlei Beweise dafür. Besonders stört mich eigentlich nur, dass Atheisten den Gläubigen ihren Glauben absprechen wollen - mit welcher Legitimation? Gäbe es Beweise, dass es Gott nicht gibt, wäre das etwas vollkommen anderes, aber so sind die Atheisten auch nur "Gläubige", die versuchen Gottesgläubige von ihrem Glauben abzubringen und zu ihrem "Glauben" zu konvertieren...

    Wundert mich ja, dass es dazu noch keinen Thread gibt.
    Obama darf sich weitere 4 Jahre den Präsidenten der Vereinigten Staaten nennen. Nun gibt es einige, die das ganz und gar nicht gutheißen - auch außerhalb der USA. Er sei doch nicht wirklich besser als Bush, er habe doch kaum etwas umgesetzt, habe auch nur die Steuern weiter erhöht... kurz, sein Sieg wird weltweit kritisch gesehen, wenn auch mit Erleichterung.


    Was ist euer Standpunkt zu Obama? Hat sich eure Meinung über ihn geändert seit seinem ersten Amtsantritt oder habt ihr immer noch das gleiche Bild von ihm? Sind die Vorwürfe ihm gegenüber begründet oder steckt da etwas anderes als mangelnder Ehrgeiz seitens Obama dahinter?


    Wer sich etwas belesen will... Bericht der FAZ und des guardian(englisch).

    Zitat

    Original von Martikhoras
    Nicht zu wählen unterstützt den Vorgang aber auch nur. ;)
    Man muss vermutlich heute schon kriminell werden, um etwas ändern zu können, aber dann ist man sozial auch direkt geächtet und die Riemen werden nur noch enger gespannt


    Aber ich kann deinen Punkt nur zu gut nachvollziehen.


    Ja... durch Abgeben meiner Stimme kann ich aber auch nichts ändern, weil wie schon gesagt "da oben" eh niemand sitzt, der wirklich etwas ändern könnte. Einerseits, weil Deutschland ein Bürokratenland ist, und andererseits, weil es schlicht auch gar nicht so einfach ist. Will ich gar nicht verleugnen. Aber mir könnte es nicht mehr an meinen vier Buchstaben vorbeigehen, wessen Namen ich in der Tagesschau nun höre... außerdem mangelt es mir einfach auch an Patriotismus. Letztlich ist mir egal, in welchem Land ich lebe, solange ich mein Leben einigermaßen so führen kann, wie ich möchte und wie es machbar ist. Insofern sehe ich auch nicht, warum ich gerade an Deutschland etwas zu ändern versuchen sollte. Wenn ich politisch aktiver wäre, würde ich dafür eher nach Amerika gehen, da hat zumindest mit Obama mal ein kleiner Wandel stattgefunden...

    Ich habe an genau einer Wahl teilgenommen - das war, als ich gerade 18 geworden war, und weil mein Umfeld mich mit seinen Erwartungen irgendwie dorthin bewegt hat. Im Nachhinein hab ich mir überlegt, wozu ich eigentlich wählen war, und gehe seitdem nicht mehr wählen.


    Ich halte nichts vom "Weg des Kleinsten Übels". Letzten Endes sind die Versprechen, die die Politiker einem machen, immer die gleichen, und sie bleiben stets unerfüllt. Steuererhöhungen kommen mit jeder Partei, jede Partei baut ihren eigenen Mist... solange es keine Partei gibt, die mir wirklich zuspricht, gehe ich auch nicht wählen, basta. Wegen dieser Einstellung musste ich mich schon oft rechtfertigen, aber inzwischen sehe ich's nicht mehr ein. Den ganzen Mist, den die Politik verzapft (auch wenn es angesichts des Systems etc. einfach alles unverbesserlich ist), will ich nicht mit meiner Stimme unterstützt wissen...

    Ich will nur mal eben sagen...

    2000 Posts!
    Drinks für alle! Ich liebe euch :herz:


    Und hätte anlässlich dieses schönen, schönen Ereignisses gerne den netten Rang:
    no complaints since 1958


    Danke! :D



    Ach! Und Kha hätte gerne:
    Diabolische böse Frau


    Bitteschön, Khasilein =)

    Hmm, witzig, ihr habt euch da ja gerade die Charaktere herausgesucht, die Anime-weit wohl geradezu prädestiniert dazu sind, Mädels anzuziehen :D Geborgenheit, Intellekt, Coolness...! ;D


    Meine Wahl sieht da ein bisschen anders aus...


    Zuerst einmal:
    Mugen aus Samurai Champloo. Er ist ein Haudrauf, strohdoof und sieht klassisch "dreckig" gut aus. (RPG-Reference: Jetzt wisst ihr, warum mir Kaîn so Spaß macht... :D)


    Nummer zwei:
    Isaac Dian aus Baccano!.
    Er ist - kurz um - ebenfalls eher von der unintelligenten Sorte, aber ein absolut liebenswerter Charakter, der von einem überlaufenden Selbstbewusstsein geprägt ist.


    Zuletzt fiele mir noch Alucard aus Hellsing ein, wobei der auch etwas "Klischee-Liebling" ist... ein verrückter, mordlustiger und sadistischer Vampir. Ich denke mal, den kennt jeder von euch ^^

    Genau ^^
    Einerseits würde es helfen, die betreffenden Posts auch hier im Forum zu verlinken - Nichtsnutze wie ich lesen sich nämlich nur den Eintrag hier im Forum dazu durch und gucken gar nicht erst auf Hauptseite, finden somit gar keinen Beitrag :xugly:


    Andererseits ist die Idee an sich super - Ingame-Geschehen, das nicht gleich die Ausmaße einer Quest erreicht - allerdings fehlt es nach wie vor ingame an Informationen. Ich hab's in der Vergangenheit ja häufig schon angedeutet: Ich spiele gern realistisch und möchte so wenig wie möglich das Geschehen bereits out of game "durchplanen". Insofern stört es zumindest mich persönlich ein wenig, dass zu den Gerüchten so viele Informationen fehlen. Am Beispiel Magieschule: Wie sieht das Ritual aus? Läuft es bereits? Wie viele Leute nehmen daran teil, wie bekannt ist es tatsächlich, wer genau bewirbt sich dort - gibt es NPCs, die dann womöglich das Geschehen vor Ort leiten? Etc. pp.
    Am Beispiel Calderan: Wieso verrückte Frauen, was erzählen die? Wer genau ist (ingame!) Ansprechpartner? Wie heißt der neue Vasall überhaupt, wo residiert er in Calderan, gibt es hierfür einen NPC? Welche Möglichkeiten hat man, ohne großartige Absprache mit dem Initiator des Gerüchts mit dem Gerücht zu interagieren?
    ...sowas meine ich :) Wenn ich so ein Gerücht lese und mein Charakter ist eh in der Nähe, dann erwäge ich natürlich zunächst, das Geschehen in meine persönliche Story einfließen zu lassen. Für jemanden wie mich ist es aber etwas ärgerlich, mich dafür dann doch erst noch viel weiter um mehrere Ecken (Initiator nicht online, extra PN schreiben, ...) informieren zu müssen, sprich: die Informationen öffentlich nicht verfügbar zu haben. Als Lösung schwebt mir (notfalls, falls sich die Infos nicht im Post zum Gerücht unterbringen lassen, weil bspw. die Charaktere des Initiators gar nicht weiter daran teilhaben) ein OT-Thread vor, in dem jeder Gerücht-Initiator einfach alle Infos, die er hat, in einen Post packt, damit die Informationen für alle zugänglich sind...


    Nunja :) Ist ja letztlich auch ein sehr persönlicher Problem, das ich da habe...

    Finde ich aber interessant, dass so viele hier von Selbstzweifeln geplagt sind, die eigentlich objektiv gesehen gar keinen Grund dazu hätten.


    @Evelyn Jade:
    Wir hatten ja schonmal drüber gesprochen. In Sachen Kreativität kann ich mich dir voll und ganz anschließen, und auch ansonsten: Steh zu dir. Es ist völlig egal, ob du nun so offenherzig bist, weil du eigentlich schüchtern bist und das überdecken möchtest, denn so kommt es nicht an. Du darfst also in aller Ruhe in deinem Innern schüchtern sein, so viel du willst, es kommt bei der Außenwelt ohnehin nicht so an =)


    Zum Thema... ich bin eigentlich auch zufrieden mit mir. Seit ich irgendwann mit 17 oder 18 aufgehört habe, darüber nachzudenken, wer ich eigentlich bin, was mich ausmacht etc. bin ich viel selbstsicherer geworden, in mir ruhender. Ich hatte zwar auch so eine Phase, in der ich einen Hang zur Paranoia und Depressivität entwickelt habe, aber die ist längst überstanden und so etwas hat meiner Meinung nach wenig mit "Identität" zu tun. (Ob ich 'ne Grippe hab oder nicht sagt ja auch nichts über meine Person aus.)
    Ich ertappe mich heute noch dabei von mir selbst zu sagen, ich sei schüchtern. Aber zwischenzeitlich habe ich gemerkt, dass das eigentlich nur noch Gewohnheit von früher ist; schüchtern bin ich lang nicht mehr. Eine gewisse Zurückhaltung pflege ich schon, allerdings hat das wiederum eher mit meiner Art zu tun, wie ich mir Freunde suche (nämlich gar nicht :xugly: Spaß beiseite, bei mir ist das ein etwas langwierigerer Prozess als bei anderen).


    Der einzige Punkt, in dem ich wirklich noch manchmal sauer auf mich werde, ist, wie gehässig ich sein kann. Speziell weil ich von vielen immer höre, wie nett und umgänglich ich doch bin. Das sind nichtmal Dinge, die ich auch ausspreche, sondern bloße Gedanken. "Böses Gedankengut" sozusagen, von dem ich überzeugt bin, dass es sich irgendwie nach außen manifestiert, auch wenn andere das wahrscheinlich wenn überhaupt dann unterbewusst wahrnehmen. Das bezieht sich nie auf Leute, mit denen ich direkt zu tun habe, sondern immer nur auf Fremde, die ich ohnehin nicht kenne. In dieser Sache arbeite ich aber auch schon lange und habe inzwischen diese Negativ-Gedanken auch weitgehend in Neugierde dem Fremden gegenüber umwandeln können.


    Insofern: Ja, ich bin so, wie ich sein will =)

    Uh, American Psycho, der ist tatsächlich einfach herrlich :D


    Bei mir lief gestern Abend Cloverfield. Ich wusste rein gar nichts über den Film, kannte nur das Titelbild mit der kopflosen, zerrütteten Freiheitsstatue und bin bisher immer davon ausgegangen, dass das ein Film à la "The Day after tomorrow" wäre. Tja, da hab ich mich getäuscht! Zum Einen setzt der Film das Konzept der "Found footage" um, sprich es gibt keine typische Kameraführung, sondern es ist alles aus dem Blickwinkel einer Privatperson gefilmt, die während dem Geschehen im Film eine Handkamera mit sich trägt. Sowas finde ich sowieso immer noch etwas atmosphärischer, weil die Immersion einfach immer gleich eine ganz andere ist.
    Der Film beschreibt also den Fall "Godzilla" aus der Sicht irgendeines Menschen in Manhattan... fand ich sehr interessant. Beispielsweise gibt es eine Szene, bei der die Gruppe Freunde des "Kameramanns" gerade durch die Straßen eilt und sich dann spontan auf den Bürgersteig retten muss, weil eine große Einheit des Militärs an ihnen vorbeirauscht, ein Panzer - so etwas aus der Perspektive eines Zivilisten zu sehen ist auf jeden Fall interessanter, als einfach eine atomosphärische Luftaufnahme des Geschehens zu bekommen. Letztlich war ich positiv überrascht vom Film, wobei ich dazu sagen muss, dass meine Erwartungen recht niedrig waren. Einen Oscar ist der Film nicht wert, aber als Unterhaltungskino für Zwischendurch eignet er sich auf jeden Fall :)

    Zitat

    Original von Hellton
    Ich finde einfach, dass man ein so großartiges Gemeinschaftsprojekt nicht verstecken sollte. Offenheit zeugt meiner Meinung nach von Stärke und Vertrauen, in dem man Stolz nach außen zeigen kann was man geschaffen hat, klar kann das Vertrauen auch missbraucht werden aber das passiert überall im Leben man kann sich nicht gegen alles schützen.


    Nunja, aber vor übermäßiger Inspiration neuer User durch alte Charaktere kann man sich schon schützen, insofern spricht ja nichts dagegen, das auch zu tun... =)


    Ich weiß nicht, ich glaube, es ist auch nochmal was anderes, wenn dir das schon einmal passiert ist. Ich meine, da steckt man sein ganzes Herzblut in einen Charakter, überlegt sich Hintergründe, schmiedet Pläne, verwirft sie wieder... man setzt sich mit seinem Charakter auseinander. Und dann kommt jemand und kopiert den Charakter Wort für Wort, schreibt womöglich RPG-Beiträge mit ihm, ändert den Charakter an einzelnen Stellen noch ab - ich persönlich habe mich danach von meinem eigenen Charakter entfremdet gefühlt, weil er sozusagen "verdorben" wurde. Da wurden Charaktereigenschaften hinzugefügt, die so gar nicht zum Charakter passen, und durch die ganze Geschichte habe ich dann auch die Lust verloren, mich neu in den Charakter einzufühlen. Lässt sich ein bisschen damit vergleichen, wie wenn der Partner fremdgeht, glaube ich :xugly:


    Nunja, aber ich denke, die Standpunkte sind klar... es ist eine schwere Entscheidung, das finde ich auch, aber ich würde sie in diesem Fall gerne dem Team überlassen. ^^

    Ich bin zurzeit auch dabei, beide Spiele durchzuspielen und kann insofern mal zeitnah und mit frischem Gedächtnis beurteilen, welches Spiel ich nun eigentlich besser finde.


    Und... ich weiß es nicht. Ehrlich, ich kann mich absolut nicht entscheiden, wie oft ich es auch drehe und wende. Ursprünglich fand ich MM immer besser, aber auch, weil ich das einfach zuerst gespielt habe. Jetzt habe ich OoT mal wieder gespielt und muss sagen, ja, schwer! Mir gefallen die "mythologischen" Aspekte in OoT, die Tiefe, die durch das Thema Triforce entsteht. Das bleibt bei MM ganz aus und MM hat mehr diesen "Superhelden"-Charakter, in dem halt ein "Endgegner" die Welt stürzen will. Ist bei OoT im GRUNDE das Gleiche, aber OoT verbindet das irgendwie mit mehr Epos. Während bei MM die kalten Berge noch kälter werden, das salzige Meerwasser zu salzig, so sind die Effekte in OoT globaler und schwerwiegender. Es ist einfach toll, diese Verwandlung zu erleben; erst als Kind durch eine so friedliche, spannende Welt zu rennen und dann mit Link selbst sozusagen "erwachsen" zu werden, einfach weil die Themen, die einen erwarten, plötzlich viel erwachsener sind als zuvor. In MM ist das Niveau irgendwie gleichbleibend, und das Wissen, dass man die Zeit ohnehin immer wieder zurückdrehen kann, nimmt irgendwie viel Spannung heraus, finde ich.


    Andererseits gefällt mir tatsächlich auch an MM das Detail, die viel interessanteren Sidequests (Kafei und Anju, awwww!) und die Atmosphäre im Mond... ist einfach einmalig, da kommt kein Moment in OoT ran. Und ja; als Gorone die Ebenen von Termina unsicher zu machen ist einfach das höchste aller Gefühle %D


    Kurzum: Unentschieden auch von mir! ^^

    Also für gewöhnlich spiele ich Spiele auch eher langsam durch. Zwar bin ich meistens zu faul, es wirklich KOMPLETT durchzuspielen (Beispiel Majora's Mask: alle Masken zu sammeln), aber ich versuche schon, all das zu machen, was mich irgendwie interessiert.


    Allerdings habe ich jetzt vor kurzem mal wieder OoT gespielt... und dafür knappe 15-20 Stunden gebraucht. War schon sehr geschockt, nach wenigen Stunden bereits nur noch den Geistertempel vor mir zu haben; letztlich habe ich dann aber mehrere Stunden (!) damit zugebracht blöd durch die Gegend zu irren, weil ich die Cutscene nicht auslösen konnte, in der man den Song bekommt.


    Davon abgesehen kann ich nur schwer sagen, wieviele Stunden ich für ein Spiel brauche... hängt ja auch sehr von der Plattform ab. Erfahrungsgemäß bin ich bei Handhelds immer schneller durch als bei Konsolen, weil ich da nicht so viel Zeit mit sinnlosem durch-die-Gegend-schmökern-und-die-Landschaft-genießen verbringe ^^

    Ich denke, Jade meinte eher "jünger" im Sinne von "Neulinge", Si'naru ^^


    Um mich auch mal wieder zu beteiligen:
    Ich finde nicht, dass man den Usern die Wahl lassen sollte, welcher Charakter nun versteckt wird und welcher nicht. Das führt zu einer zusätzlichen Entscheidung, die RPG-Neulinge treffen müssen, und ist ein zusätzlicher Punkt, den man vergessen kann als bereits bestehender RPGler.


    Besser fänd ich da wirklich, das Team sucht sich ein paar Charaktere aus (ich glaube, damals war zB Mereko unter den Beispielcharakteren, sowie Jeanne), fragt die betreffenden User und gut ist. Dann hat man wirklich volle "Kontrolle" darüber, was sichtbar ist und was nicht, und die neuen User haben einen klaren Schnitt.


    @Vys und Nusma:
    Wie schon in meinem ersten Post hierzu erwähnt, ich bin auch ein gebranntes Kind in der Hinsicht. Als ich damals meinen Moderatorenposten mit großem Gepolter abgelegt habe, habe ich alle meine Charaktere mit mir gerissen - eben aus Angst, sie könnten nochmal geklaut werden, während ich nichtmal aktiv war, um das zu überprüfen. Leider ist es auch nicht immer so einfach, dass man einfach nach dem Charakternamen googeln kann; teilweise wird der komplette Bogen übernommen, aber der Name ändert sich, sodass man auch nach stichprobenartigen Passagen googeln muss, weil die Diebe ja manchmal doch noch Dinge ergänzen. Glaubt mir, diese Vorsicht ist nicht unbegründet.

    Neuer Vorschlag!


    Und zwar war ich ja schon immer der Meinung, dass neue User die bereits freigeschalteten Charaktere nicht unbedingt alle sehen sollten, weil die sich ja dann doch immer wieder, nunja, inspirieren lassen. Ich bin in der Hinsicht ja auch schon ein gebranntes Kind...


    In jedem Fall: Wäre es nicht möglich, die Zugelassenen Charaktere vielleicht tatsächlich nur für Leute freizuschalten, die bereits einen zugelassenen Charakter haben?


    Und um gleich einem Contra-Argument vorzubeugen: Natürlich brauchen neue User etwas, woran sie sich orientieren können. Ich kann mich erinnern, dass es schon früher so war, dass auf einzelne Charakterbögen verlinkt wurde. Man könnte es doch nach wie vor so lösen, dass dann eben ein neuer Thread mit "Beispielcharakterbogen" (oder ähnlichem Titel) geöffnet wird (und geschlossen wird), in dem ein paar zugelassene Charaktere von anderen Usern gepostet sind - natürlich mit deren Zustimmung. Einfach per Quote und mit kleinem Verweis, wem der Charakter gehört. Ein solcher Thread könnte ja im Nachschlagewerk liegen...


    Top oder flop?

    Gut, dass du das anregst, Regin; etwas ähnliches beschäftigt mich nämlich auch, seit die Gerüchte publiziert werden.


    Die Idee an sich finde ich klasse. Nur fehlt es meiner Meinung nach an Ingame-Ansatz. Es gibt keinen Anhaltspunkt, wessen Charakterstory der letzten Zeit man nachlesen müsste, um an mehr Infos zu gelangen, und das finde ich persönlich sehr schade. Es wirkt halt sonst etwas plump, da nur ein Gerücht in die Welt zu setzen, zu dem es - für den, der es liest - zunächst keinerlei Vorgeschichte gibt.

    Öh, Offtopic? :xugly:


    Egal, also ich persönlich bin ja auch recht... wählerisch was Kopfhörer angeht, habe aber auch ohne Brille der langen Haare wegen oftmals Probleme mit herkömmlichen Kopfhörern (und davon abgesehen vertragen sich Mützen und Kopfhörer AUCH nicht sonderlich gut miteinander).


    Ich selbst nutze daher seit langem die In-Ear Plugs (MDR-EX35LPR) von Sony und bin echt zufrieden mit denen. Der Klang ist nicht so dumpf wie bei gewöhnlichen In-Ear-Kopfhörern, sondern immer noch schön klar... allerdings muss man dazusagen, dass die Dinger wohl nicht für jeden Gehörgang gemacht sind, denn sowohl bei meinem Männe als auch bei meiner besten Freundin fallen die Teile immer wieder raus. Bei mir hingegen sitzen sie perfekt.
    Und im Gegensatz zu den anderen Kopfhörern, die ich so hatte, hab ich seit eineinhalb Jahren keine Probleme von wegen Wackelkontakt o.Ä.


    Hab gerade schon geguckt, auf Amazon gibt's die leider nur noch in rot. Allerdings denke ich, dass andere In-Ears von Sony in dieser Preisklasse ähnliche Ergebnisse erbringen sollten. Für genauere Recherche gibt's da ja immer noch die Kunden-Reviews ^^

    Ich wäre im Übrigen gerne bereit, mit entsprechenden Vorgaben auch ein paar dieser Schildchen zu erstellen. :)


    Was an dieser Stelle noch ganz praktisch wäre, ist ein Statement von Aki. Lässt sich dieses "Rangschild abhängig vom Aktivitäsbereich" umsetzen oder ist das zu kompliziert? Im Grunde müsste man irgendein "wenn Aktivität in Fore X über 50 % = Rang Y" programmieren, aber ich hab keine Ahnung von sowas :xugly:


    Edit:
    Öh... wie steht's mit neuen Rangzeichen eigentlich? ^^"
    Und bleiben die Grenzen für die Beitragszahlen gleich? (Jetzt hab ich bald die 2.000 und komme ENDLICH zu einem neuen Schildchen... fänd's toll, wenn mir diese Aussicht nicht genommen wird :XD: )

    Ich habe im Moment leider nicht die Zeit, ausgiebig auf die anderen Antworten einzugehen; wird später nachgeholt.


    Allerdings wollte ich mal eben eine Sache in den Raum werfen für all diejenigen, die stets argumentieren, dass ein Selbstmord bzw die sprichwörtliche Aufgabe des Lebens rücksichtslos den Mitmenschen gegenüber und egoistisch sei...
    Ihr findet, man solle bedenken, wie es den anderen dabei gehen würde, dass man nicht allein auf der Welt ist und seinen Arsch hochkriegen soll den anderen zuliebe. Abgesehen davon, dass eine solche Denkweise in diesem Krankheitsbild nicht zu erwarten ist, überlegt euch doch bitte mal eins: Wo sind denn all die anderen Menschen, die nicht wollen, dass man sich das Leben nimmt? Wenn man GANZ unten steht; Frau tot/verlassen, Job weg, man beginnt womöglich schon zu trinken, dann wird einem irgendwann der Strom abgeschaltet, es kommen immer mehr Schulden hinzu, man hat keine Familie, an die man sich wenden kann... wo sind denn da die Menschen, denen zuliebe man sich weiter durch einen solchen (entschuldigt meine Wortwahl) Scheißhaufen arbeiten soll? Wo sind da die Menschen, die denken, sie könnten jedes Problem lösen durch einen zwar bewundernswerten, aber leider in dieser Welt nicht immer anwendbaren Optimismus?


    Oder nehmen wir ein milderes Beispiel. Eine Schülerin, die nicht dick, nicht hässlich und auch sonst eigentlich ein ganz normales Mädchen ist, wird in der Schule gemobbt. Bei uns in der Klasse gab es diesen Fall. Sie hatte einen bayrischen Dialekt, und das war Grund genug. Meine Freunde sind auf sie abgegangen wie blöd, ich hab mich schlichtend schon stets in allen Fächern so gesetzt, dass ich zwischen ihr und meinen "Freunden" saß und hab genau wie diese Schülerin trotzdem jede Gehässigkeit ihr gegenüber mitbekommen. Wenn eine ganze Klasse gegen dich ist, und das nach 2 Wochen... du bist neu zugezogen, kennst niemanden in der Umgebung, und wirst deiner Herkunft wegen blöd angemacht. Dass sowas auf lange Sicht nicht gesund ist, sollte klar sein. Auch ein solcher Fall kann genug sein, dass man nicht mehr leben möchte, weil es aussichtslos scheint. Wenn das Trauma tief genug sitzt, das Gehirn/die Psyche (ich nutze "die Psyche" ungern, da einige hier in meinen Augen immer noch nicht verstanden haben, dass die Krankheit im Gehirn steckt und nicht in irgendeiner abstrakt situierten "Seele" o.ä.) zu schädigen, dann sieht man irgendwann keinen Ausweg mehr. Nun gibt es sogar Menschen (Eltern bspw.), die einem zeigen, dass das Leben in den anderen Bereichen noch lebenswert wäre; aber was können DIE gegen das eigentliche Problem tun? Stecken die in der Haut ihrer Tochter? Müssen die sich täglich mit einer Horde pubertierender, gehässiger Schüler aussetzen, über Wochen hinweg?


    Versteht ihr, worauf ich hinaus will? Man selbst als Außenstehender hat gut reden, denn wenn man nicht selbst drin steckt, kann man das alles rational und ohne Zweifel betrachten. Steckst du selbst drin, ist das Problem meist größer, als man fassen könnte; man hat Zweifel an jeder Ecke, glaubt nicht an einen Ausweg, weil die Emotionen ohnehin schon hoch kochen.


    Es ist sicher manchmal auch hilfreich, einen so optimistischen Menschen wie dich, Mereko, in einer solchen Situation an seiner Seite zu wissen, aber auf Dauer hilft das nicht. Dann kriegt man seinen Arsch einmal hoch - die Situation bessert sich nicht (bei Joblosigkeit kann der Gedanke schon bei der ersten abgelehnten Bewerbung wieder tief sitzen). Dann schafft man es vielleicht ein zweites Mal, trotz der nun verstärkten Selbstzweifel - und es bessert sich womöglich IMMER noch nicht! Wenn dir dann noch jemand kommt mit "Krieg mal dein Leben auf die Reihe!", dann kann man darauf einfach nichts mehr geben und stempelt den Ratgeber als außenstehenden, verständnislosen Teilhaber ab und steckt nur noch tiefer drin, weil es selbst dann nicht geholfen hat, als man seine Situation tatsächlich mit Aufwand von Arbeit ändern wollte.


    Edit:
    Achja und Mereko... psychisch kranke Menschen sind halt körperlich nicht gesund. Nur, weil die Symptome sich nicht in Form von irgendwelchen Ausflüssen oder hohen Temperaturen äußern heißt das nicht, dass die Krankheit nicht als solche anzuerkennen wäre. Das Gehirn selbst ist krank, und ich finde, ein "gehirnkranker" sollte erst recht Verständnis bekommen, denn genauso wie ein Krebskranker kann er seine Krankheit nicht verhindern durch warme Kleidung oder sorgsamem Umgang mit seinem Körper... Es kommt einfach, und meistens erkennen die Betroffenen selbst nicht einmal, dass sie krank sind. Von sich aus zu sagen, dass man krank ist, ist bereits ein enormer Schritt und bedeutet, dass derjenige bereits auf dem Weg der Besserung ist...