Beiträge von Midna

    Na, na, LightningYu, kein Grund, hier mit Zeter und Mordio anzukommen ^^ Ich habe extra betont, dass ich es nicht beleidigend meine. ("Unsinnig" war getreu seiner Bedeutung gemeint: ohne Sinn)


    Zitat

    Und NOCHMAL Midna... JEDER Mensch erlebt mal harte Zeiten, in denen es (auch richtig) Dreckig geht. Würde ich mich reflektieren müssen, könnte man mich ebenfalls als Suizid gefährdeter einstufen(allerdings nicht so schlimm wie andere), da ich in der Schulzeit ein absolutes Mobbing Opfer war. Es war schon so WEIT, das ich mich nicht mehr in die Schule getraut habe und ich ins Krankenhaus musste. DORT habe ich Leute mit echten Problemen gesehen und das waren erst Kinder/Jugendliche!!!!!!!!!!!Mal abgesehen davon, das in meinem Umfeld ebenfalls eine Person gab, die genau solche Probleme hatte(war allerdings noch zu Jung um es verstehen zu können)


    Ich glaube, da gibt es ein Missverständnis.
    Suizidgefährdet heißt nicht einfach, dass man in 'ner bloden Situation steckt. Es heißt, ernsthaft daran zu denken, nicht mehr länger leben zu wollen.


    Ein Mensch, dessen Gehirnhaushalt noch gesund funktioniert, schafft es in der Regel, Dinge wie Mobbing etc. zu verarbeiten (hängt aber auch von der Kindheit, dem Wesen, den momentanen Lebenumständen, etc. ab). Ein Mensch, dessen Gehirn NICHT normal funktioniert, kann sowas nicht einfach wegstecken. Gewissermaßen gehen dir die Instinkte flöten.
    Ich sage nicht, dass man sich nicht am Leid anderer beteiligen sollte. Nichts brauchen solche Menschen mehr als Zuwendung, Unterstützung und Beistand. Aber es ist einfach sinnlos, gegen Depressive mit Vernunft oder allgemein von einem außenstehenden Standpunkt zu argumentieren. Wie Si'naru schon angedeutet hat: bloße Worte helfen da nicht. Man fühlt sich ohnehin schon unverstanden. Meist ist jede Zuwendung, die man aufgrund seiner Krankheit bekommt, auch schon ein Schritt in die falsche Richtung ("Jetzt falle ich ihnen noch mehr zur Last").


    Ich finde es schade, dass verzweifelte Menschen keinen Respekt von dir mehr bekommen.


    Ich selbst habe jahrelang von psychisch kranken Menschen mitbekommen, habe Menschen gesehen, die von ihrer Familie aufgrund ihrer Krankheit verlassen wurden, kenne Menschen, die sterben wollten. Glaub mir, ein Mensch, der nicht selbst dort war, KANN gar nicht fassen, wie es ist, emotional so tief zu stehen.


    Und ich möchte anmerken... ein Suizidgefährdeter wird sich von deinem letzten Post weitaus mehr getroffen fühlen als von meinen Worten. Vielleicht reden wir auch gerade einfach ein bisschen aneinander vorbei (hoffe ich ^^).


    Nochmal: Ich bin sehr dafür, echt verzweifelten Menschen zu helfen, so gut es nur geht. Aber man sollte einfach inzwischen mit dem Gedanken klarkommen - so desillusionierend es auch ist - dass eine Psychose / psychische Krankheit meistens nicht allein durch Reden, sondern durch zusätzliche Gabe der passenden Medikation geheilt werden kann.
    Genau wie ein Darmpilz, eine bakterielle Erkältung, etc. pp...


    Denn tatsächlich ist eine psychische Krankheit genauso organischen Ursprungs wie jede Erkältung oder jeder Infekt auch...

    Nur eine Sache schnell, Mereko...


    dieser Standpunkt, den du da vertrittst, ist purer Egoismus.


    "Der darf sich nicht umbringen, weil ICH sonst traurig bin!"
    Jeder darf mit seinem Leben anfangen, was er will, solange er anderen dabei keinen körperlichen oder seelischen Schaden zufügt. Vor dem Tod kann niemand beschützt werden, JEDER wird damit konfrontiert, insofern kann man das schwerlich als aktives Zufügen seelischen Schadens darstellen.


    Ganz ehrlich, in meinen Augen sind die Menschen, die Suizidtäter als Egoisten bezeichnen, selbst die weitaus schlimmeren Egoisten. Und das meine ich nun wirklich nicht beleidigend, aber es ist einfach enorm engstirnig, so zu denken.


    Edit:
    Und nochmal... ich mein's echt nicht beleidigend. Aber bei dir hört es sich echt so an, als hättest du einfach keine richtige Vorstellung davon, wie tief sowas sitzen kann. Ich kann's halt einfach echt nicht verstehen, wie man anderen Vorwürfe dafür machen kann, dass es ihnen dreckig geht...


    Ich gehe mal erstmal auf das Thema selbst ein...


    Suizid ist nicht wirklich eine "rein persönliche Sache". Wie es diese Vereinigung schon darstellt sind Suizidgedanken allem voran Folgen eines gestörten Hormonhaushalts im Gehirn.


    Zitat

    Original von Audi~
    Dazu mal eine Gegenfrage: Wer hat mich gefragt, ob ich auf die(se) Welt kommen wollte?


    Suizidgedanken oder -vorhaben mit einer solchen Frage zu legitimisieren ist nicht richtig. Wie schon erwähnt sind Suizidgedanken - vor dem Suizid selbst - meist das Endstadium einer psychischen Krankheit. Die Allgemeinheit wäre schon ein ganzes Stück weiter, wenn man endlich anfangen würde, Depressionen/Suiziddenken mehr mit Zyklusstörungen als mit freien Entscheidungen gleichzusetzen. So unglaublich es für einen Depressiven auch klingen mag: Den Suizid zu wählen hat in etwa genau so viel mit Entscheidungsfreiheit zu tun, wie sich einen Darminfekt einzuholen.


    Verbieten kann man Selbstmord auf keinen Fall. Es hätte schlicht keine Wirkung. Denn: Wer bereits an Suizid denkt, denkt schon lange nicht mehr an Regeln. Man ist zuerst bereit, Regeln zu brechen, bevor man bereit ist, sich sein eigenes Leben zu nehmen.


    Ich finde LightningYus Herangehensweise aber auch unsinnig. Falsch nicht unbedingt; aber unsinnig und auch verständnislos. Nimm dir irgendeine andere Krankheit, bspw. Schizophrenie (um mal mit etwas weniger fatalen Beispielen arbeiten zu können). Nun stelle dir mal Frodo aus Herr der Ringe vor; getrieben von Stimmen, die nur er hören kann, KANN er manchmal gar nicht anders, als diesen Stimmen zu folgen und zu tun, was sie von ihm wollen. Manchmal antwortet der Schizophrene diesen Stimmen dann auch, unterhält sich mit nicht anwesenden Personen - wie würdest du so etwas verbieten?
    (Im Übrigen: Ein Schizophrener, der sich umbringt, hatte wahrscheinlich noch nichtmal den Suizid vor, sondern hat lediglich der Stimme gehorcht, die ihm wieder und wieder über Stunden hinweg die Anweisung gegeben hat, doch mal zu fliegen zu versuchen. Wie könntest du in so einem Fall noch an so etwas wie Rücksicht plädieren?)
    Kurz: Ein Mensch, der schon so weit ist, dass er infolge eines Traumas und möglicherweise einer Disposition zu psychischen Krankheiten kann schlichtweg nichts dafür, so tief in ein Loch zu fallen, dass er sich umbringen möchte. Da kann man noch so viel zetern und diskutieren, es ist einfach medizinische Tatsache. Entweder du wirst psychisch krank (sei es akut oder chronisch) oder nicht, aber du kannst sowas nicht beeinflussen und deswegen finde ich es auch absolut fehl am Platze, suizidgefährdeten auch noch Vorwürfe zu machen.

    Zitat

    Original von TheAdi1004
    Während die Kirche sagen würde: Gott sagt, es ist Recht den Mörder zu töten, (eigentlich ein schlechtes Beispiel, das wird einem im Religionsunterricht ja nicht wirklich beigebracht) würde der Philosoph da wohl eher die Gegenfrage stellen: Macht das Töten des Mörders nicht selbst zum Mörder?
    Ich denke viel lieber, als auf etwas zu hören, dessen Existenz nicht einmal bewiesen ist.


    Dazu muss ich nun einfach auch noch was sagen :D


    Im Grunde verdrehst du hier ein bisschen die Tatsachen. Gerade in Ethik wirst du viel eher mit "grausamen" Ansichten konfrontiert als im Religionsunterricht. Zu deinem Beispiel fiel mir sofort der Utilitarismus (Jeremy Bentham) ein. Wenn es um die Situation "Töte ich einen Serienkiller, wenn ich die Gelegenheit habe?" ginge, würde der Utilitarismus - wird in Ethik behandelt, nur zur Erinnerung - eindeutig mit "JA!" antworten, während der Religionsunterricht im religiösen Kontext viel weiter differenzieren und womöglich mit "Nein" antworten würde.


    Ich hatte zum Glück einen erstklassigen Religionslehrer, den ich in der Oberstufe nur noch in Philosophie genießen durfte, da ich selbst auch Ethik gewählt habe (und zwar allein deswegen, weil ich durch meine Familie ohnehin schon genügend über die Bibel wusste). Dass dieser Mann Religion und Philosophie unterrichtet hat zeugt in meinen Augen schon vom wahren Charakter des Religionunterrichts. Er war zwar gläubig, aber das konnte man weder am Religion- noch am Philosophieunterricht erkennen können.


    Auch möchte ich auf Martikhoras letzten Absatz hinweisen. Die Bibel ist längst nicht so einseitig zu sehen wie es bei dir leider rüberkam, TheAdi ^^"

    Hehe, ich geistere auch seit Samstag durch's Spiel und habe auch während der Beta Events die letzten paar Monate schon ein paar Erfahrungen sammeln können.


    Da ich im Prinzip bisher nur GuildWars 1 und 2 kenne - habe mal ein bisschen Warcraft gespielt, aber das ist ja nicht zu vergleichen - bin ich natürlich ohnehin leichter zufriedenzustellen, habe aber auch andere Erwartungen als ein erfahrene MMO-Spieler. So fand ich den "Headstart" ziemlich missraten. Der Clou an der Sache war, dass man garantiert in allen Beta Events dabei war und das Spiel schon drei Tage vor Release spielen darf, wenn man es vorher kauft. Nicht vorbestellt, sondern vorher kauft, d.h. die Entwickler haben das Geld schon vor Release. Nun war der Headstart aber leider nichts anderes als eine weitere Beta, denn es gab massig Bugs, die auch schon während den vorherigen Beta Events bestanden haben (und von allen Seiten als solche gemeldet wurden).


    Ansonsten kann ich LightningYu Recht geben; der PvP-Bereich sucht seinesgleichen. In GW1 habe ich nie PvP gespielt, da ich eben doch einfach "noob" war bzw. nicht wirklich den Reiz verspürt habe, mich "gut" nennen zu dürfen, nur weil ich mir ein paar Skillzusammenstellungen aus dem Internet kopiert habe und die Skills in der richtigen Reihenfolge aktiviere.
    In GW2 ist das alles dynamischer, man bewegt sich auf größeren Karten und sitzt so nicht permanent aufeinander.


    Was Yu hier als "Open PvP" bezeichnet hat nennt sich "WvWvW" - Welt gegen Welt gegen Welt. Die Karten sind nicht nur "etwas" größer, sondern für eine PvP-Karte gigantisch. Genaugenommen hat man pro WvW (mal abgekürzt) 4 Karten. 3 davon sind die jeweiligen "Homelands" der einzelnen Server, d.h. diverse Festungen, Türme und Supply-Camps gehören dem jeweiligen Server bereits. Die 4. Karte sind die "Eternal Battlegrounds", in deren Mitte ein riesiges Fort steht, dessen Einnahme selbst bei optimalen Bedingungen (d.h. keine Gegner, die es verteidigen, ausreichend Belagerungs-Equipment wie Katapult etc.) um die 20 Minuten benötigt. Die "Eternal Battlegrounds" tragen ihren Namen nicht umsonst, denn in diesem Bereich des PvP (in den 3 anderen Karten genauso) finden rund um die Uhr Kämpfe statt. Man bekommt pro Festung/Turm/Supply Camp zu bestimmten Zeitpunkten (ich glaube, alle 2 Minuten) Punkte, somit lohnt es sich, sich quasi rund um die Uhr dort herum zu treiben. Das wiederum ist in meinen Augen gleichzeitig ein negativer Aspekt. Mir ging es schon häufig so, dass ich es mit einem oder zwei anderen fähigen Spielern geschafft habe, die träge Masse unseres Servers endlich per Chat mal zu koordinieren (es gurkt nämlich größtenteils jeder nur für sich rum, ohne Taktik). Dann lief es auch mal für 2 Stunden super, man hat gegnerische Anlagen eingenommen etc.pp.; wenn man dann aber 2 Stunden später wieder reinschaut ist plötzlich wieder alles verloren, was vorher gut über Stunden hinweg gehalten werden konnte. Gut, soviel aber mal zu dem Part, letztlich sind das doch irgendwie "Gamer-Probleme" XD


    Ich kann im Moment immer noch nicht wirklich sagen, wie gut oder schlecht das Spiel ist, weil momentan vieles noch nicht richtig funktioniert und ich bisher noch nicht über den Content, der in den Betas spielbar war, hinausgekommen bin. Aber ich kann sagen, dass es bisher wirklich Spaß macht und es erstaunlich wenig Rivalität / Feindschaft unter den Spielern gibt, denen man im PvE (Player vs. Event, Storymodus) begegnet ;-)


    Oh achja, zum Schluss zur Grafik... man KANN das Spiel auf echt super Einstellungen spielen. Allerdings bin ich selbst etwas angefressen, da ich das Spiel während der Betas auf deutlich höheren Grafikeinstellungen ruckelfrei spielen konnte, es aber nun offenbar angepasst wurde und ich nur noch mit wirklich mageren Einstellungen flüssig spielen kann...

    Oh oh oh, da bin ich verheiratet und hab noch nie in den Thread gepostet, shame on me!


    Ich glaube nicht, dass es den perfekten Partner gibt. Irgendwo geht man immer Kompromisse ein, und seien sie noch so unauffällig. Ich bin ja nun in der glücklichen Lage, für die Situation Fernbeziehung und dann die Situation Zusammenwohnen sprechen zu können, insofern bilde ich mir ein, doch einen ganz guten Überblick zu haben.


    Fernbeziehungen sind schwieriger als gewöhnliche Beziehungen. Mal Vertrauen, Treue und Ehrlichkeit vorausgesetzt wird es IMMER die unumgänglichen Reibereien geben, und die sind auch der Punkt, die es so schwierig machen. Man hat kein Gegenüber, man sieht nicht, ob die Worte treffen und wie sehr sie treffen, man hat keinen Anhaltspunkt außer der Stimme, wenn man denn telefoniert und nicht über Chat miteinander redet. Und was meiner Erfahrung nach noch viel schlimmer ist: eine echte Versöhnung ist unmöglich. Man kann sich schriftlich oder mündlich versöhnen, aber da bleibt immer noch die soziale (körperliche) Interaktion aus. Man glaubt gar nicht, wie wertvoll eine Umarmung o.Ä. nach einem Streit ist...


    Was ich in meinen 4 1/2 Jahren Beziehung gelernt habe ist, dass es letztlich nie darum geht, ob der Partner perfekt ist oder nicht, oder dem persönlichen Traumbild vom Partner entspricht oder nicht. Man stelle sich vor, man findet diesen Traumpartner. Nun gibt es einen Streit, zwei, dann einen heftigeren - und die Beziehung zerbricht. Dabei waren die Bedingungen doch so perfekt!
    Es geht in erster Linie um Kompromissbereitschaft und die Fähigkeit, den eigenen Stolz im richtigen Moment beiseite schieben zu können. Wenn es nämlich mal zu einem richtig derben Streit kommt ist einem auch egal, wie toll die positiven Seiten des so perfekten Partners sind. Alles, was zählt, ist der Streitpunkt. Und in diesen Momenten entscheidet sich, ob der Partner für einen geeignet ist oder nicht, bzw man selbst für diesen Partner geeignet ist. Im Streit wachsen die negativen Emotionen, und wenn man DANN bereit ist, die negativen Seiten des Partners in Kauf zu nehmen und gar den eigenen Stolz beiseite zu schieben (weil man sich selbst ja doch wieder mal für im Recht hält), DANN passt es.


    Es ist nicht so, dass ich auf der Straße nicht auch mal Kerle sehe, die ich attraktiv finde (und die teilweise mich ebenso beäugeln). Aber so perfekt und toll und ohgott-ohgott ein Kerl auch aussehen mag - das sagt ja alles nichts über seinen Charakter aus, oder darüber, ob er bereit ist, mich auch an einem charakterlichen Tiefpunkt immer noch zu akzeptieren (und ich kann wirklich ganz schön fies und "psycho" werden :xugly: ).


    Hommage an die Liebe - Ende!

    Hier denke ich sollte man nicht zu moralisch denken.


    In meinen Augen ist Homosexualität auch eine Abweichung von der Norm. Nicht von der gesellschaftlichen, sondern von der evolutionsbiologischen. Die Natur hat nunmal für alles einen bestimmten Sinn vorgesehen, und uns allen einen Überlebensinstinkt eingepflant; der beinhaltet auch, dass man Nachkommen zeugen sollte, um seine Erbanlagen weiterzugeben. Das ist als Homosexuelle/r nicht möglich.


    Im gesellschaftlichen/moralischen/ethischen Sinne wiederum ist in meinen Augen Homosexualität auch nichts anderes als Hetero, Bi wieder macht in meinen Augen - in dieser Hinsicht! - mehr Sinn oder beinhaltet für mich vielleicht einfach nur die schönere Vorstellung, sprichwörtlich "alle" Menschen lieben zu können. Ich zumindest bin froh, andere Frauen auch einfach aufrichtig attraktiv finden zu können, und nicht in Neid-Orgien auszuschweifen, weil sie hübscher sind als ich. Im Gegenteil, ich find's auch schick, mir mal ein fremdes Paar Brüste/Pobacken ansehen zu können, und wenn ich mit meinem Mann durch die Straßen gehe, bin immer ich diejenige, die auf knackige Ärsche und ansprechende Oberweite hinweist :D Und nach dem Lesen dieses Abschnitts denkt sich bestimmt nun so manch einer, ich sei bi. Ich bin nicht bi, sondern finde einfach die "Lebensart" die bessere. Beweist aber nur wieder, dass sich die sexuelle Orientierung eben nicht einmal an solchen Blicken festmachen lässt.


    Nichtsdestotrotz ist es aber eine Abweichung vom biologischen Code, wobei ich mir darüber wie gesagt nicht wegen Nichtakzeptanz o.Ä. Gedanken mache, sondern vielmehr in Hinsicht auf die Entstehung. Klar gab es schon immer Homosexuelle, und früher gab es sicherlich auch viele Bisexuelle, die nichtmal wirklich wussten, was los war (so wie Legasthenie musste Bisexualität sicherlich auch erst "erfunden" werden).
    Und ich frage mich... welche Erbanlagen sind verantwortlich für sowas? Letztlich ist halt beim Menschen alles irgendwie vorgegeben, sei es durch die Gene oder durch die Erziehung, Umwelteinflüsse... und ich bezweifle, dass es so einfache Dinge sind wie "hatte als Kind und in der Pubertät halt nur gleichgeschlechtliche Freunde" oder ähnlicher Unsinn. Wie auch Si'naru schon sagte: Ich bezweifle stark, dass sich jeder Mensch sofort analysieren lässt, und ich glaube auch, dass die wenigen Menschen, bei denen ich von Anfang an von Homo- oder Bisexualität ausgehe, nur maximal 30 % der tatsächlichen Homo- und Bisexuellen sind, die ich in meinem Leben gesehen habe. Dafür verschwimmen die Grenzen einfach zu stark heutzutage. Zumindest hier in Berlin rennen in bestimmten Gegenden ausschließlich Jungs/junge Männer in Röhrenjeans, seltsam weit ausgeschnittenem Träger-Shirt etc. herum, meist mit Freundin. Selbst der schlauste "Analytiker" würde beim Anblick eines solchen Menschen glauben, dass er schwul ist, denn auch die Gestik etc. passt. Und hier kann man auch gleich weiter ausführen; gerade weil viele denken, es seien so einfache Dinge wie Mimik/Gestik/Gesprächsthemen, die einen schwulen ausmachen, würden sie beim Anblick eines solchen Menschen eben genau das denken und vollkommen falsch liegen...

    Mh, ich kann deinen Ärger verstehen angesichts der hochanalytischen Herangehensweise hier... dennoch, mir zumindest ging es nur darum, da mal ein etwas repräsentativeres Bild zu haben, weil ich in meinem Umfeld nicht viele Leute habe, die einen "Riecher" für sowas haben (eigentlich nur meine Mutter). Ist nun auch nicht so, dass ich mir zu jedem Menschen überlege, wie es nun um seine Sexualität steht, aber ich finde ja viele auch sehr einfache/selbstverständliche Dinge einfach per se sehr faszinierend. Psychologie, ahoi! Und dann kenne ich einfach einige Homosexuelle; da kam ich einfach irgendwann nicht mehr umhin, das interessant zu finden.


    (Kleiner Exkurs: Ich finde den ganzen Sachverhalt schon von sich aus hochinteressant, evolutionsbiologisch betrachtet. Es widerspricht eigentlich dem "Instinkt" (nach Darwin gesehen) des Menschen, und dennoch tut er es. Und bisher weiß auch noch keiner, wie genau Homosexualität eigentlich "zustande" kommt. Don't get me wrong, ich bin an dieser Frage einfach interessiert, weil mich Biologie allgemein interessiert - was wäre, wenn unser Gehirn die vollen 100% nutzen würde, könnten Krebszellen irgendwann das Unsterblichkeitsmittel werden, ...)


    Ich finde nicht, dass es was mit Menschenkenntnis zu tun hat. Meine Menschenkenntnis ist quasi nichtexistent. Wenn ich jemandes Alter schätzen soll, verschätze ich mich gerne mal um 10 Jährchen, und dafür muss die Person noch nichtmal übermäßig geschminkt / "nicht altersgemäß" gekleidet sein. Ich bin schrecklich naiv, und das tut meiner Menschenkenntnis einen gehörigen Knacks an. Genau deshalb fasziniert es mich so, dass ich in diesem einen Punkt ein Gespür zu haben scheine (wenn auch nur ein bisschen ^^), weil es meiner Meinung nach eben nicht an bestimmten Verhaltensweisen festzumachen ist. Man muss sich nicht auffällig benehmen / kleiden, nur weil man schwul ist. Genauso muss man nicht konstant auf der Jagd nach einem Partner sein und somit anderen Männern hinterherspähen, wenn auch noch so unauffällig.


    Auch hat es wenig mit den Themen zu tun, über die jemand spricht. Klar, daran wird es vielleicht - vielleicht! - deutlicher, aber darum ging es mir doch. Es gibt Menschen, die sehen das, ohne den Menschen zu kennen und können es in einem Sekundenbruchteil erkennen, ohne zu wissen woran. Und das fasziniert mich. Dass es offenbar schon irgendetwas gibt, was einem das Signal gibt, aber niemand es so wirklich festmachen, sondern lediglich spekulieren kann.


    Zu Si'narus erstem Absatz muss ich ihr absolut recht geben. Ich für meinen Teil hatte nunmal nur Brüder, war als Kind schrecklich schüchtern und hab mich im Kindergartenalter fast ausschließlich mit meinem Bruder herumgetrieben. Mag sein, dass das damit nichts zu tun hat, aber auf jeden Fall wusste und weiß ich schrecklich viel nicht, was eine Frau laut Gesellschaft wissen müsste und kann nur froh sein, dann auf der weiterführenden Schule meine Freundin kennengelernt zu haben, die diese ganzen Dinge einfach irgendwoher wusste und mir immer unauffällig sagen konnte, wenn ich mal wieder in ein Fettnäpfchen trat :rolleyes:

    Nun mal zu einem etwas abgedrehteren Thema!


    Man sagt Frauen ja nach, dass sie - im Gegensatz zu Männern - einen Homosexuellen selbst auf 10 m Entfernung erkennen, auch wenn er sich nicht "einschlägig" (im Volksmund "tuntig") kleidet. Da ich gerade einen Blogeintrag einer Internetbekanntschaft gelesen habe, in dem sie sich darüber ärgert, dass es irgendwie keine Lesben in ihrer Umgebung gibt, ist mir aufgefallen, dass ich auch bei ihr sofort davon ausgegangen bin, dass sie Lesbe ist, obwohl sie das zuvor nie erwähnt hat und erst 15 ist.


    Wie geht es euch in dieser Hinsicht? Seht ihr es den Leuten an, ob sie hetero oder non-hetero sind, oder seid ihr eher blind dafür? Und denkt ihr, dass man etwas wie Bisexualität überhaupt sehen kann (im Gegensatz zu Homosexualität)?


    Ich persönlich finde es auf jeden Fall sehr interessant, denn gerade bei den "unauffälligen" Homosexuellen kann ich auch immer nicht festmachen, was genau mir eigentlich diese Ahnung gibt...

    Tja, ich bin zurzeit sehr am Überlegen... ich bin die letzten 21 Jahre super mit Windows klargekommen und hab auch bis jetzt keine wirklich windowsbezogenen Probleme gehabt.


    Allerdings habe ich vorgestern erstmal ein Macbook (Air, glaube ich) ausprobiert und war begeistert. Da ich sowohl privat als auch von meiner Arbeit aus viel mit Photoshop zu tun habe bzw. meinen Laptop insgesamt häufig für Recherche und Office-Kram brauche, wäre in meinen Augen ein Mac schon eine Anschaffung wert - nur ist es halt viel Geld. Ich war bisher eigentlich immer ein recht großer Gegner von Apple, weil man halt doch viel Geld nur für den Namen ausgibt, aber so ziemlich jedes professionellere Unternehmen setzt ja auf Mac statt Windows-PC - das muss ja wohl was heißen.
    Dann gibt es noch das Problem, dass ich auch Spielen spielen können will, und ich habe zumindest gehört dass sich das beim Mac immer etwas komplizierter gestaltet.


    Gibt es unter euch Mac-Nutzer, die mir in die Richtung was empfehlen könnten? Auch weiß ich nicht, welche Art von Mac für meine Ansprüche passend ist; an sich wäre mir ein Macbook schon lieber, weil ich mal im Bett, mal auf dem Sofa, mal am Tisch spiele. Und da ist dann halt auch wieder die Frage, ob Air oder Pro.


    Also, wäre für jeden Input dankbar!

    Mmmh, ich bin auch sehr froh über die zusätzlichen Styles. Ich kann Link im Header irgendwie immer nicht ab :xugly:


    Was ich speziell bei "Midna" sehr cool finde ist die Verlängerung dieses blauen Wellenstreifens - zuvor war er nur wie ein übergelegter Effekt, jetzt hat er tatsächlich einen eigenen Platz und an Bedeutung für's Design gewonnen :) Was die Hintergrundfarbe angeht treten bei mir zumindest keine Beschwerden auf...


    Und "Winter Night" finde ich nun ebenfalls sehr ansprechend. Hat nun wirklich etwas von Winter, was zuvor irgendwie nicht so der Fall für mich war.

    Ich lese vor allen Dingen schnell :D Keine Ahnung, aber ich bin einfach ansonsten ein recht durchschnittlicher Leser, glaube ich. Ich lese still vor mich hin, habe beim Lesen noch nie einen Ton gesagt.
    Charaktere im Buch stelle ich mir meist immer gar nicht so genau vor; ich hab eher ein verschwommenes Bild mit Farben im Kopf, also bei dunkelhaarigen Charakteren halt irgendwo einen dunklen Fleck, blasse Haut = blasser Fleck, etc.... in besonders emotionalen Situationen dann festigt sich das Bild immer erst, bis ich irgendwann einen richtigen Charakter vor mir habe ^^ Manchmal beende ich auch ein Buch, ohne wirklich eine genaue Vorstellung vom Charakter zu haben.
    Um nochmal zur Geschwindigkeit zurückzukommen: Ich lese nie Wort für Wort oder gar Buchstabe für Buchstabe. Meist sind es eher um die 3-5 Wörter, die ich auf einmal erfasse; ich sehe mir die einzelnen Wörter nicht genau an, sondern nutze da eher eine Art fotografisches Gedächtnis. Weil ich weiß, welche "Landschaft" ein Wort hat, erkenne ich es auch, wenn es zwei oder drei Wörter neben dem anfokussierten steht. Dadurch verlese ich mich dann auch gerne mal und muss dann DOCH kurz Wort für Wort lesen, aber allgemein macht es mir schon sehr Spaß, so schnell lesen zu können. Gerade in spannenden oder emotionsbeladenen Situationen ist es toll, die Erlebnisse quasi in Realtime mitzuerleben.


    Ehrlich gesagt würde es zumindest für mich die Immersion eher brechen, wenn ich beispielsweise auch wörtliche Rede laut lesen würde, weil meine Stimme ja nicht die des Charakters ist...

    In der Hinsicht würde ich mich auch für Akis Idee und klar gegen Amaros aussprechen.


    Das ganze "von der Beitragszahl abhängig" fördert meiner Meinung nach viel zu sehr das Konkurrenzdenken.
    Besser fände ich da etwas, was eben von der Benutzergruppe (User/Mod/Admin) abhängig ist oder von fixen Dingen wie "Seit ... Monaten Mitglied", oder etwas in Richtung "diskussionskönig" / "Rpg-Freak" etc, abhängig davon, in welchem Bereich die meisten Beiträge verfasst wurden...


    letzteres wäre natürlich dann wiederum zusätzlich noch ein programmierbezogener Umstand...


    Edit
    @Si'naru: Die Beiträge im Spam-Bereich wurden ohnehin nie gezählt ;-)

    Mh, ich kann mich noch nicht so wirklich entscheiden.
    Ich finde die alten Rangzeichen klasse und würde die Schildchen auch gerne mit Text darin beibehalten. Allerdings kann ich schlecht sagen, dass ich neue doof fände, wenn ich noch nicht mal was, wie die neue aussehen würden ;-)


    Ich denke es wäre am besten, wenn ihr vielleicht einfach ein Beispiel erstellen würdet, damit man sich auch wirklich zwischen zwei Varianten entscheiden kann, und nicht nur zwischen "die jetzigen Rangschilder oder neue, von denen wir den Stil noch nichtmal kennen".

    Zitat

    Original von Si'naru
    Kenzo, dazu kenne ich nur ein Wort: Neid. Leute, die ernsthaft behaupten, das solche Hobbys, wie du sie hast, unmännlich wären, sind einfach zu feige, selbst so etwas anzufangen und sich vor ihren "Freunden" dann stolz hinzustellen und dazu zu stehen. Schön, dass du dir das also dadurch nicht vermiesen lässt. =D


    Ich bin aber auch davon überzeugt, dass die besonders Homophoben nur Angst haben zuzugeben, dass in ihnen auch eine Seite vorhanden ist, die Männer wie auch Frauen durchaus attraktiv findet. Aber das ist eine andere Sache und für diesen Thread zur weiteren Diskussion wohl nicht geeignet. :xugly:


    Ein weiterer seeeehr interessanter Aspekt in dieser Hinsicht:
    Wer selbst durch die Gegend läuft in der Angst, jemand könnte ihn/sie für homosexuell / faschistisch / sonstiges halten zeigt durch diese Einstellung schon, wie er selbst denkt. Denn wenn du selbst jemanden für gewisse äußerliche Aspekte für homosexuell / etc. halten würdest, fällt dir natürlich nur umso mehr auf, wenn du dich selbst so benimmst / kleidest...


    Zum Thema: Ich finde Klavier ehrlich gesagt viel eher ein Männer- als ein Fraueninstrument. Ehrlich, es gibt einfach so geniale Stücke, bei denen man auch richtig reinhauen kann... und ich finde, das sieht bei Männern einfach richtig sexy aus, während es bei Frauen meist eher so aussieht, als hätten sie gerade einen Anfall oder so.


    Im Übrigen hatte ich zu einem ähnlichen Thema erst eine Unterhaltung mit Si'naru. Mir ist nämlich kurz gesagt völlig egal, ob ich nun einem Klischee entspreche oder nicht. Ich mach mein Ding und weigere mich, irgendwelchen Strömungen zu folgen oder andersherum ihnen NICHT zu folgen, nur weil sie einem bestimmten Klischee entsprechen.
    Ich glaube schon, dass ich in einigen Dingen dem Klischee "Frau" entspreche. Ich liebe Pferde, bin selbst 6 Jahre geritten - ich kauf gern neue Handtaschen oder Schuhe, ich modele hobbymäßig, ich halt gern mal die Klappe ("soll er selbst rausfinden, was er falsch gemacht hat!"), anstatt Beziehungsprobleme anzusprechen, ich schmelze LIEBEND gern mal zu einer billigen Liebeskomödie dahin, während ich dann aber auch Actionfilme wirklich genieße... und auch ansonsten gibt es genügend Dinge, in denen ich dem Klischee überhaupt nicht entspreche. Ich fahre wie ein Raudi (SCHNELLER!) und kann besser einparken als mancher Kerl, ich hasse Shoppen über alles, ich bin die Unordnung in Person, ich zocke und vergammle auch gern mal ein Wochenende, ich ekel mich nicht davor, wenn die Hühnerschenkel zum Abendessen halt erst gehäutet und diverse Adern herausgeschnitten werden müssen, und ich hab Sailor Moon GEHASST.


    Was ich nicht abkann sind diese ganzen Mädels, die dermaßen heraushängen lassen, wie uuuuntypisch "Mädchen" sie doch sind. Ich hatte da während einem Seminar mal eine Mitteilnehmerin... blonde Haare bis zum Arsch, fett geschminkt mit Kajal, Wimperntushe und Lidstrich - Puder nicht vergessen!, schöne hautenge Hüftjeans... und bei einem der zahlreichen Kennenlernspiele (wir sollten sagen, welches Tier wir wären, wenn wir eins wären) meinte sie: "Wenn ich ein Tier wäre, wär' ich ein weißer Tiger. Ein Tiger, weil ich immer voller Energie stecke, aber andersherum auch sehr ruhig sein kann... und weiß, weil ich nicht so typisch Mädchen bin."
    Darf ich dazu sagen, dass sie das Seminar lang durchweg gekichert und gelästert hat, was das Zeug hält? :rolleyes:


    Wie gesagt, mir sind Klischees an sich völlig egal. Aber ich kann's nicht ab, wenn man dann als Frau die ganzen Klischees in sich vereint, während man behauptet, überhaaaupt nicht typisch Frau zu sein. Wenn ich davon spreche, dass ich in einer Hinsicht nicht typisch Frau bin, dann ist da was dran; nur leider gibt es so viele dieser "Ich bin so untypisch Frau, weil's in ist", dass man nur belächelt wird, wenn man sich selbst zu einem Thema so äußert. Mja, wunder Punkt, ich geb's zu.

    Mir geht es da ein Stück weit wie Si'naru.


    Ich wohne ja nun auch 700 km weg von daheim und war erst jetzt wieder eine Woche dort, habe meine Eltern wiedergesehen, ein bisschen den Stillstand auf dem Dorf genossen im Gegensatz zum Trubel der Großstadt.... und wurde aber andererseits unweigerlich wieder an meine frühere Kindheit erinnert, die Scheidung meiner Eltern, blablabla.


    Und ich muss sagen, als ich frisch her nach Berlin gezogen bin, da war ich teilweise schon seeehr nostalgisch, und hab mich viel mit Erinnerungen beschäftigt. Aber auch mir ging es so, dass das sehr schnell für Unzufriedenheit mit der Gegenwart gesorgt hat, und irgendwie habe ich diesen Nostalgie-Part in mir inzwischen deutlich zurückgeschraubt. Ist jetzt nicht so, dass meine Kindheit nur schrecklich war o.Ä., aber mir gefällt es doch deutlich mehr, mich mit der Gegenwart oder gar Zukunft zu beschäftigen, mein Leben hier und jetzt auszubauen und lieber neue Erinnerungen zu schaffen, denen man dann im Winter (wir hassen ihn doch alle :D ) nachhängen kann.


    Ich bin allgemein ein Mensch, der Veränderungen eher umarmt als meidet, und somit finde ich so Erlebnisse wie deines, Audi - dass vieles eben doch immer noch so ist, wie früher - dann eher ein bisschen beklemmend. In meinem Leben tut sich so viel, und dann ist da immer noch alles so, als hätte sich nichts verändert...


    Letztlich finde ich aber sowieso, dass Nostalgie viel zu fragil ist. Man mag zwar eine bestimmte Situation mit seiner Kindheit o.Ä. verbinden, aber wenn man diese dann im Hier und Jetzt wieder durchlebt, verliert sich der nostalgische Charakter zumindest für mich immer recht schnell.

    Ah, das Problem kenn ich.


    Eine Lösung wäre, einen Keyfinder zu installieren (zum Beispiel den hier) und da deinen License Key auszulesen. Den findet man aber für gewöhnlich auch unter Computer-->Systemeigenschaften und außerdem auch oft irgendwo am Rechner/Laptop aufgeklebt. Wenn du den hast, kannst du ja mal Windows kontaktieren und dein Problem schildern.



    Soweit ich weiß, wird das von einem Update ausgelöst, das man deinstallieren muss und außerdem nicht wieder installieren sollte. Welches das genau ist, findest du hier unter "Weitere Informationen". Statt es zu installieren, solltest du erwägen, es zu entfernen ;-)


    Aber wie gesagt, ich würde erstmal Windows kontaktieren (ganz unten auf der Seite zum Update) und den License Key bereithalten.


    Im Übrigen würde ich dir das Antivirenprogramm "avast!" empfehlen. Avira ist tatsächlich Müll, aber ich persönlich halte vom windowseigenen Schutz auch nicht viel. Und das obige Programm wurde mir von meinem Cousin empfohlen, der selbst in der IT-Branche beschäftigt ist :)