Zelda - ja was ist Zelda eigentlich? Die Summe seiner Teile? Ein paar Zusammengewürfelte Programmierbefehle?
Meine Verstellung von und damit mein Anspruch an Zelda ist komplex wie das Spiel selbst. Die Grafik ist mir relativ egal, sowohl TWW- als auch TP-Stil (hier mal als Extreme genannt) sind beide passend und gleichwertig, solange es sich nicht um Fehlgriffe wie die Mischform von SS handelt.
Wichtig sind mir tiefer gehende Beziehungen zwischen den Charakteren, nciht nur flache Strukturen, die gar keine Bedeutung haben und auch so aussehen. Die gesamte Spielwelt in Zelda hatte schon so ziemlich immer kleine Details, die einem erst beim näheren Hinsehen auffallen und zum Entdecken einladen. Sidequests sind sehr wichtig, machen sie Nebenfiguren wichtig und interessant. Die Musik ist natürlich wichtig, aber auch, dass die Tempel unterschiedlich, atmosphärisch und schwierig, manchmal vielleicht auch etwas unübersichtlich gestaltet sind, denn sie machen den Hauptteil des Spiels aus, wenn man Sidequests wegnimmt. Die Gegner sollten ebenso anspruchsvoll sein und den Spieler herausfordern, ebenso wie die Rätsel.
Aber auch außerhalb der Tempel sollte die Spielwelt vollkommen sein, eine Struktur und Herausforderungen (wie z.B. das Grab von Boris oder das vergessene Dorf) bieten. Nicht zu vergessen die Story. Die kann ruhig in den allergröbsten Grundstrukturen gleich sein, aber trotzdem variieren, wie man es eben kennt, gleicht doch kein Zelda dem anderen völlig.
Und natürlich darf es nicht zuu innovativ sein ;-), also Open World sollte es schon bleiben, nicht, dass es wegoptimiert bleibt. Eine Oberwelt wie in SS ist absolut unakzeptierbar, denn sie nimmt den Eindruck von der Spielwelt als Ganzes.
Und auf keinen Fall eine Libesgeschichte zwischen Link und Zelda, pfui bäh :wuerg: