Beiträge von Excalibur 120

    Ich denke MP3 wird von vielen Leuten zu unrecht verteufelt, da der Klang sehr vom Kompressionsfaktor abhängt. Bei einer Datenrate von 256 kBit/s sind die Unterschiede zur CD kaum hörbar, und die Tatsache dass ein Lied durchschnittlicher Länge 7 MB umfasst ist kein Problem mehr bei der heutigen Verfügbarkeit von Speicherplatz. Der Klang bezieht sich auf das theoretisch maximal mögliche. Dass schlecht konvertierte Musik im Netz vorhanden ist streite ich nicht ab, was zum schlechten Image von MP3 beiträgt, aber es ist nicht fair daraus zu folgern dass das Format schlecht ist.


    Gestimmt habe ich dennoch für die CD, da sie in 1983, als es den ersten CD-Player gab, in Sachen Klangqualität, Langzeitstabilität und Flexibilität ihrer Zeit sowie anderen Medien weit voraus war. Ganz ehrlich: Es hat nur wenige Formate gegeben, die sich fast 30 Jahre lang gehalten haben und im Klang mit neueren Medien mithalten konnten.

    Zu dem Thema möchte ich auch noch etwas sagen:


    Viele reden von Innovation, Fortschritt, Weiterentwicklung und so weiter.
    Dabei frage ich mich, ob wir nicht bald den Zeitpunkt erreicht haben, wo die Grenzen des Machbaren erreicht sind und es kaum noch revolutionäre Neuerungen geben kann. Manch einer mag sagen dass man früher auch schon so gedacht hat, aber lasst uns einen genaueren Blick werfen:


    Im Jahr 1986 erblickte The Legend of Zelda das Licht der Welt. Die Grafik war damals für heutige Verhältnisse absolut grottig. Doch schon 12 Jahre später war Link imstande, die dritte Dimension zu betreten, und mit OoT hat Nintendo ein Meisterwerk kreiert, das viele Leute heute noch ins Staunen versetzt. Da unsere Welt nun dreidimensional ist, konnte man keine weitere Dimensionen mehr hinzufügen, also gab es andere Sachen die man verbessern konnte. Zwölf weitere Jahre später sind die Spiele auch weiterhin dreidimensional, aber die Grafik hat sich gebessert, dahingehend dass mehr Details sichtbar sind. Aber: Der Sprung in der Qualität der Grafik von 1986 nach 1998 war so groß, finde ich, dass es kaum noch einen weiteren solchen Sprung geben kann. Und selbst wenn, dann gibt es irgendwann keine Steigerungsstufe mehr. Schon heute ist es möglich, eine Grafik in 3-D zu erzeugen, die der Realität kaum nachsteht. Und da es realer als die Realität nicht mehr geht, werden somit natürliche Grenzen gesetzt. Okay, irgendwann wird es wahrscheinlich einen Sprung von High Definition zu Super High Definition oder weiß der Geier was geben, aber eines Tages ist das Auflösungsvermögen des Auges erreicht und damit die biologischen Grenzen, die weitere Erhöhungen überflüssig machen.


    Im Falle von Nintendo denke ich mir, dass noch Luft ist für weitere Verbesserungen der Grafik, HD- und 3D-Tauglichkeit und noch präzisere Bewegungssteuerung. Für Konsolen generell, ich denke das höchste was man je erreichen kann ist eine Konsole, die man an das Gehirn anschließt und damit all seine Sinneswahrnehmungen verbindet. So wird man in die Wirklichkeit des Spiels versetzt, ähnlich wie im Film Matrix oder Inception. Ob man soweit gehen wird wage ich zu bezweifeln, denn das müsste etliche Experimente und Menschenversuche erfordern, die vom Großteil der Bevölkerung aufgrund ethischer Bedenken abgelehnt werden.


    Was aber nie ausgeht, sind die Spielideen generell. Oftmals braucht man keine Grafik die fotoreal ist: Man gibt sich mit einer "Zeichentrickgrafik" zufrieden und hat Spaß wenn die Spielidee stimmt. Gute Spielideen und Qualität sind aber immer zeitlich kostbar.


    So, ich glaube ich habe zu viel geschrieben. Es gibt eben so viele Dinge zu sagen. Was denkt ihr?

    Hallo Leute,


    heute ist nun auch bei mir die Limited Edition von Zelda Skyward Sword eingetroffen. Ich habe es noch nicht gespielt, weil ich bis zu den Winterferien warten will, aber mir ist beim Begutachten des Pakets folgendes aufgefallen: Die Spielanleitung ist zwar dick, aber der Schein trügt, da nur knapp die Bewegungssteuerung plus Tipps in sage und schreibe zwölf Sprachen aufgeführt werden. Der Nutzinhalt umfasst nur lächerliche 8 Seiten (in jeder Sprache). Dies gilt wie gesagt für die Limited Edition. Jetzt wollte ich wissen, ob die Standardversion ebenfalls so wenig Inhalt hergibt. Ich kann mir vorstellen, dass Nintendo die Limited Edition auf den gesamteuropäischen Markt abstimmen wollte und daher den Umfang der Anleitung zugunsten der Sprachvielfalt reduziert hat. Aber vielleicht ist die Standardversion für den deutschen Markt vorgesehen, wie andere Wii-Spiele auch, und beherbergt eine umfassendere Anleitung? Ich weiß es nicht. Kann mir jemand ein paar Infos geben?


    Wenn die Anleitung dieselbe ist, dann ist das ein Armutszeugnis. Schon bei Donkey Kong Country Returns habe ich mir gedacht dass die Anleitung knapp ist, aber das hier schießt den Vogel ab. Das waren noch Tage, als die Anleitungen ausführlich waren, wie bei A Link to the Past. Ich bin gespannt, welches Spiel als erstes auf eine Beipackanleitung ganz verzichtet und statt dessen ausschließlich eine Bildschirmanleitung oder Online-Download anbietet.

    Die Leute, die unseren Rechtsstaat bzw. unsere Gesetze zum Maßstab der Gerechtigkeit machen, der über die Emotionen oder Empfindungen des Menschen steht, dürfen nicht vergessen dass solche Gesetze auch nur von Menschen geschaffen werden und nicht absolut oder von der Natur vorgegeben sind. Die Grundlage dieser Gesetze ist jedoch der menschliche Sinn für Gerechtigkeit. Anhand diesem werden Gesetze erschaffen, mit dem Ziel das Zusammenleben der Menschen in der Gesellschaft zu verbessern.


    Zum Beispiel gab es eine Zeit in Amerika und anderen Ländern, wo Sklaverei legal war. Das war Gesetz. Allerdings ließ sich Sklaverei nicht mit dem Gerechtigkeitssinn vereinbaren. Soll man deswegen Kritik mit den Worten abwimmeln "Aber es ist das Gesetz!"? Nein, deswegen wurde Sklaverei mit der Zeit abgeschafft, da die überwältigende Mehrheit der Menschen sie nicht als gerecht empfunden haben.


    Die Gesetze erfahren mit der Zeit eine Evolution, dahingehend in die Richtung dass man die logische Gerechtigkeit und die empfundene Gerechtigkeit aneinander annähert. Es ist ähnlich wie mit dem Programmcode: Man verbessert es ständig (analog dazu: die Gesetze), damit das Programm (hier: die Gesellschaft) besser funktioniert, mehr und mehr so wie man es sich wünscht.


    Fälle wie der im Thread zeigen jedoch, dass Täter gegenüber Opfern unverhältnismäßig viele Rechte genießen und dass Strafen für Morde und Gewaltverbrechen im allgemeinen zu milde sind. Es liegt nun an dem Staat und der Politik, dieses Manko zu entschäfen (im Sinne einer Bugbeseitigung). Bei der erschreckenden Anzahl an Fällen, wo die Justiz versagt, darf man dann nicht wundern wenn immer mehr Menschen Selbstjustiz begehen, da die Passivität des Staates unerträglich wird. Und gerade diese Entwicklung muss unbedingt verhindert werden, wenn der Rechtsstaat weiter über der Gesellschaft hüten will.

    Deiner Vorfreude in Ehren, aber ich würde nichts vorbestellen was man ab dem Veröffentlichungstag auch im Handel kaufen kann. Es ist mir schon passiert dass vorbestellte Sachen später geliefert wurden als im Laden erhältlich, und dann ärgert man sich maßlos. Die Wirtschaft hofft dann darauf dass man in der Ungeduld die Sache im Laden kauft und sie am Ende nach der Lieferung doppelt hat...


    Anders sieht die Sache natürlich aus, wenn das vorbestellte Spiel ein Bonus erhält, das nach der Veröffentlichung nirgendwo anders erhältlich ist.


    So als Tipp...

    Zitat

    Original von LightningYu
    Aber in meinen Augen sind Dinge wie "Rache, Genugtuung, usw" nicht besser als andere Dinge. Durch solche Sachen lässt man sich auf das Nivea dieser schlechten Menschen runter und ist kein deut besser!


    Nein, man lässt sich damit nicht auf das Niveau dieser schlechten Menschen!


    Im Falle des Sexualstraftäters gibt es da einen kleinen aber feinen Unterschied:
    Der Täter hatte ALS ERSTES sich ein unschuldiges und nahezu wehrloses Opfer ausgesucht, an dem er seine Straftat beging. Er hätte sich anders entscheiden können zum Tatzeitpunkt und sich dann nicht strafbar gemacht, aber er hatte den Weg der Gewalt gewählt. Alle Entscheidungen lagen bei ihm. Die Rache und Genugtuung richtet sich ALS ZWEITES an jemanden der schuldig ist, nämlich den Täter. Ohne seine Straftat würde es kein (Bedürfnis nach) Rache und Genugtuung geben. Daher kann man nicht vom selben Niveau sprechen, und man ist schon besser als der Täter!


    Und noch etwas: Was würdest du tun wenn dich jemand auf der Straße grundlos angreift um dich zu verprügeln? Würdest du dich wehren? Ich gehe davon aus, dass du das instinktiv machst. In diesem Fall würdest du aber ebenfalls Gewalt anwenden müssen. Aber nach der Logik des obigen Zitats hättest du dich auf dasselbe schlechte Niveau eingelassen wie der Angreifer. Soll man daraus schlussfolgern dass man sich besser verprügeln lassen sollte aber nicht wehren, nur um sich nicht auf dieselbe Stufe einzulassen?

    Zitat

    Original von daddyx
    Aber mal anders gefragt, welche Strafen sollte es den für sexuelle Übergriffe geben? Vollkommen vom existierendem Rechtssystem losgelöst.
    Lebenslänglich?
    Kastraktion?
    Todesstrafe?


    Mein Vorschlag wäre, die Täter in ein Arbeitslager zu stecken, wo sie dann für eine sehr lange Zeit ihres Lebens jeden Tag Arbeit verrichten müssen. Das wäre meines Erachtens eine wirkliche Freiheitsstrafe und nicht das Kuschelgefängnis das wir gegenwärtig haben. Dadurch dass der Gefangene Arbeit verrichtet, kostet er den Steuerzahler auch nicht so viel, sondern bringt eventuell noch einen Nutzen für die Gesellschaft.

    Ich habe mir gestern Chrono Trigger für die Virtual Console auf meiner Wii heruntergeladen und bin seitdem im Spiel dabei. Zwar hatte ich es schon einmal früher gespielt, aber jetzt beim zweiten Mal blicke ich die Story besser durch. Ach ja, diese finde ich durchaus faszinierend und zeitlos. Obwohl das Spiel schon 16 Jahre alt ist, begeistert es viele Spieler heute immer noch.


    Zur Steuerung benutze ich den SNES-Controller für die Wii Remote, den ich bei Nintendo letztes Jahr gegen 7000 Sterne eingetauscht habe. Muss schon sagen, dass das Spielen damit großen Spaß macht und man dem Original sehr nahe kommt.


    Auch finde ich, dass Chrono Trigger die beste Musik aller SNES-Spiele hat. Vor allem im Wald nahe des Schlosses und der Kathedrale um 600 A.D. bleibe ich schon mal gerne stehen, nur um die Musik zu hören.


    P.S. Vorher habe ich Zelda Wind Waker durchgespielt. Bis zum Endkampf habe ich an die 18 Herzen komplett gehabt, danach wurde mir die Seglerei und Sucherei zu viel.

    Wenn es bei mir einen Preis für das Zelda mit den meisten Lieblingsmusikstücken gäbe, würde er an Majora´s Mask gehen, wobei Twilight Princess insgesamt die beste Musik hat.


    Folgende Tracks stechen hevor:


    Observatorium in MM: Sehr nette Melodie im Vordergrund, die von saitenartigen Instrumenten dribbelnd gespielt wird, wobei das Hintergrundlayer (Gleittöne) sehr sanft ist und mit ihrem Klang einen in galaktische Romantik dahinschmelzen lässt :engel:


    Song of Healing in MM: Sehr emotional, leidenschaftlich (das war der Moment wo der Vater von Pamela in Ikana Canyon geheilt wurde), was durch das betonende Klavier hervorgerufen wird.


    Höhlen in MM: Keine wirkliche Melodie da, aber sehr passend zur Atmosphäre, untermauert durch den Dauer-Tiefton und dem Zispern.



    Kanufahrt (Ballonschießen) in TP: Einfach sehr fröhliche und helle Melodie.


    Höhlen in TP: Die ruhige Geräuschmusik hier erzeugt irgendwie "wüstenartige" Mysterie.


    Hyrule bei Nacht in TP: Die Musik ist süß und nachdenklich, aber zugleich spannungsfördernd und weckt Neugierde.


    Das waren meine Lieblingsstücke.

    Ohne alle vorherigen Beiträge gelesen zu haben, möchte ich folgendes sagen:


    OoT hatte ich zum ersten Mal vor knapp 4 Jahren gespielt (ja, in der Tat so spät), MM kam dann ein halbes Jahr später.
    Objektiv gesehen hat OoT eigentlich die Nase vorn wie ich finde, da es mehr Dungeons aufweist und damit mehr Erkundungsspaß bietet und die Story sich mitten an das Zelda-Franchise orientiert. So hatte ich auch Spaß mit Oot, wobei ich zugeben muss dass die Erwartungen sehr hoch waren (nachdem ich Prädikate wie "Das beste Spiel aller Zeiten" und mehr gelesen hatte).


    MM konnte mich anfangs erstmal noch nicht beeindrucken, da ich nach dem Erhalt der Ocarina noch nicht so recht wusste wohin ich gehen sollte. Ab dem Zeitpunkt jedoch wo ich zu den Sümpfen wanderte, wurde MM für mich was besonderes. Es bietet nicht so viele Dungeons wie Oot (das ist der einzige Nachteil), doch die düstere Atmosphäre, das Zeitlimit sowie die tiefgehendere Interaktion mit Personen rund um Termina verbunden mit den vielen Sidequests macht MM für mich emotionaler, prägnanter und lebhafter.
    Bei den Dungeone muss ich dagen dass das erste in der Qualität zwar durchschnittlich ist (für den Anfang aber OK), die weiteren aber an Kreativität kaum zu übertreffen sind. Insbesondere das Great Bay Temple (Schädelbucht) hatte einen Psychoterror-Faktor, und ich saß bis in die späte Nacht daran den Tempel zu bezwingen und alle Feen eingesammelt zu haben.


    Ich könnte noch mehr schreiben, aber ich fasse es so zusammen: OoT hatte mich begeistert und meine hohen Erwartungen erfüllt, MM hatte mich auf emotionaler Ebene mehr beeindruckt und süchtiger gemacht (deutlich mehr als bei OoT.)

    Ich muss sagen, dass ich letztes Jahr zum ersten Mal Super Mario Sunshine gespielt hatte, und vor drei Wochen dann zum zweiten Mal - diesmal habe ich mich aber auf alle 120 Sprites gemacht und entsprechend auch alle blaue Münzen sammeln wollen. Wenngleich ist das Spiel nicht sooo berauschend finde, hat es dennoch Spaß gemacht (ich bin jemand der gerne nach Items sucht). Allerdings musste ich mich online schon mal nach den Fundstellen der blauen Münzen erkunden, da einige wirklich irrsinnige Verstecke haben (man muss auf jeden Mist mit Wasser sprühen)


    Zurück zum Topic: Sofort nochmal spielen tue ich sehr selten. Ich empfinde eine Pause von einem Jahr als gut, da man zum einen genug Details vergisst (natürlich nicht das ganze Spiel) und man daher z.T. noch mal überrascht wird, andererseits kennt man das Flair des Spiels vom ersten Mal, und es überwältigt einen erneut.
    Zelda TP liegt auch schon ein Jahr her. Ich muss sagen, meine Finger fangen an zu kribbeln, und ich denke nach ob ich bald spielen sollte oder noch länger warten. Es geht nicht um die restlichen Herzen (die hatte ich irgendwann alle), sondern um ein nochmaliges Erlebnis.

    Ich habe die Nintendo 3DS nicht und werde sie mir in absehbarer Zeit auch nicht kaufen. Internet und die anderen Funktionen wie Fotokamera etc. brauche ich darin persönlich überhaupt nicht; dafür habe ich ein Handy. Nach dem Lesen von vielen Reviews sehe ich aber die geringe Spielzeit mit einer Akkuladung als das größte Defizit an (3 Stunden im 3D-Modus - zu wenig!)


    Ich bin mir sicher dass in der nächsten 3D-Version dieses Manko entschärft wird, wie es schon in der Vergangenheit mit den ganzen Mankos der Fall war. Denkt nur daran wie viele neue Varianten des GBA auf den Markt kamen. Ich besitze die letzte bei der alle vorherigen Kinderkrankheiten beseitigt wurden (GBA SP mit extra-hellem Bildschirm), und bei ihr hält der Akku locker über 10 Stunden. Das reicht mir vollkommen aus.


    Von der ersten Version (die ohne Hintergrundbeleuchtung) bis zur letzten vergingen aber über 2 Jahre!

    Bei dieser Frage muss man unterscheiden zwischen dem Spiel, das einen am meisten beeindruckt hat (zu welcher Zeit auch immer) und dem Spiel, das in den wichtigsten Kriterien alle anderen schlägt.


    Secret of Mana ist das Spiel das mich am meisten beeindruckt hat, damals im Jahr 1995. Ich saß an den wenigen Tagen in denen ich das Spiel aus der Videothek gemietet hatte wie gefesselt am Spiel und war von der Story absolut angetan. Hätte ich das Spiel heutzutage zum ersten Mal gespielt, wäre die Faszination wohl weniger groß.


    Nehme ich die zweite Definition für das beste Spiels, so muss ich Zelda TP die Medaille reichen. Die sehr lange Spielzeit sowie die cinematische Grafik gepaart mit orchestralischer und leidenschaftlicher Musik lassen die anderen Zeldas hinten stehen, wenngleich in Sachen Story, Sidequests und Emotion MM die Nase sogar vorn hat.


    Sehr sehr gut finde ich auch die Banjo-Kazooie / Tooie-Serie.

    An alle Zeldafans,


    als Neuling ist dies hier mein erstes eröffnetes Thema in diesem Forum.


    Und zwar würde ich gerne von euch wissen, wie viele Wochen/Monate/Jahre bei euch in der Regel vergehen, bis ihr nach dem ersten Durchspielen irgendeines Zelda dasselbe Spiel zum zweiten Mal spielt.


    Als Kind hatte ich AlttP sofort nach dem ersten Durchspielen nochmal gespielt, und das ein paar Mal.
    Später, bei OoT, vergingen 1.5 Jahre. Genauso auch bei Majoras Mask, wobei zwischen dem 1. und dem 2. Mal 17 Monate vergingen und dann zum 3. hin 19.


    Ach ja, und was denkt ihr ist der optimale Zeitraum? Ich finde je länger man wartet, desto interessanter wird es, da man immer mehr aus dem 1. Mal vergisst und sozusagen von neu aus überrascht wird. Allerdings wird man auch ungeduldiger...

    Soweit ich mich erinnern kann, wird bei der 3DS kein Hebel bewegt wie beim N64 und GC-Controller, sondern die gesamte große Steuerungstaste als solches. Der Weg, den der Daumen zurücklegt von der Mittelposition in irgendeine Richtung ist auch kürzer. Ich fand das angenehm wenn man Link nach vorne aus dem Stand bewegen wollte (da man den Daumen nur kurz nach vorne bewegen muss), aber wenn es um Richtungsänderungen unterwegs geht oder um langsame Schritte, fand ich die klassischen Analogsticks besser eben wegen dem erweiterten Freiraum für den Daumen (präzisere Steuerung).

    Also ich habe bei der CeBit-Ausstellung in Hannover die 3D-Version von OoT ausprobiert (das war eine Demo).
    Ich fände es sicherlich sehr reizend, OoT in 3D einmal durchzuspielen, zumal auch die Grafik aufpoliert wurde. Allerdings habe ich mir vor nicht allzu langer Zeit Zelda TWW gekauft, in der OoT als Bonusdics beilag inklusive Master Quest. Ich habe diese durchgespielt und habe kein Verlangen im Moment nach OoT. In Zukunft vielleicht, wenn die Akkukapazität der 3DS erhöht wird :nick:

    Also ich habe mir vor einem Jahr die Gamecube-Version gekauft, da ich damals noch keine Wii besaß. Und ich muss sagen, dass ich über meine Wahl froh bin.


    Die Sache mit der spiegelverkehrten Welt stelle ich mir schon komisch vor. Jemandem, der TP vorher noch nie gespielt hat, mag es eigentlich egal sein, doch trotzdem wird damit die Zelda-Tradition der Ortschaften gebrochen: Seit ALTTP und OoT ist es so, dass z.B. die Wüste im Westen liegt, der See im Südwesten und die Berge im Nordosten. In TP ist es bei der Gamecubeversion weitgehend der Fall, aber nicht bei der Wii-Auflage. Kein allzu großes Manko, finde ich.


    Warum ich der GC-Version den Vorzug gebe liegt auch an dem Steuerungskomfort des GC-Controllers: Da kann ich mich abends gemütlich hinlegen und aus dem Bett heraus Zelda spielen ohne wackeln zu müssen, während man bei der Bewegungssteuerung der Wii ständig den Controller schütteln muss und im Liegen der Bewegungsfreiraum nicht so groß ist wie stehend. Und spät abends liegend zu spielen mache ich am liebsten...