Beiträge von Cain Soles

    Also, das mit den Gesprächen hab ich mal ausprobiert, Jeanne...
    Hat keinen Effekt...
    Bei mir isses mit dem Schwert nicht so ganz am laufen xD
    Besonders bei den Dekuranhas merke ich immer wieder, dass das Schwert nicht so schlägt, wie ich es gerne hätte! Deswegen bin ich bereits mehrmals abgekackt
    (Einmal bei einer gelben Dekuranha, einmal beim Stalfos-Zwischenhgegner und dreimal bei den verdammten Skulltullas...)


    Ich finde das Spiel, ganz ehrlich, nicht annähernd so gut, wie TP.... schade und deshalb die ganze Warterei und die Extra-Anschaffung von 'ner Wiimote Plus.....-.-

    Ich fand sogar, dass gegen Ende hin das aufleveln ziemlich einfach war! xD
    Nachdem ich dem Mechonis-Kern entronnen war, hab ich zuerst auf dem Bein des Bionis, in der Windhöhle, dann bei den Gorillussen gelevelt. Schwupps ist man auf level 80 und bereit für den Sumpf des Satorl bei nacht.
    Und wenn man das hinter sich hat, kommt die Tephra-Höhle im Inneren. Ich fand das Leveln sehr praktisch und hab daher den Endboss auf Level 92 konfrontieren können.


    Spielen tu ich übrigens immer mit Shulk, Reyn und Sharla.... eben weil es eine perfekte kombi ist. bei angriffsketten schafft man immer ein "Schwanken - Umwerfen - Ohnmacht", Reyn ist ein guter Tank, Sharla ist eine super heilerin und Shulk macht ne menge schaden und kann heilen... naja und monado-techniken eben... auch wenn er, sobald alle charaktere Anti-Mechon Waffen haben, nicht mehr so wichtig ist...


    Wie auch immer, ich hab ja hohe ansprüche an games, aber dieses finde ich einfach perfekt!^^ Habs erst zwei wochen und schon 100 stunden spielzeit hinter mir!
    Es ist einfach in jeder hinsicht stimmig, aber im späteren spielverlauf gibt es so viele entsetzlich starke gegner....


    besonders klasse finde ich den aufbau der kolonie 6, der fordert mich nämlich richtig xD

    Alter, mir fällt gerade was auf! OO
    Kann es sein, dass diese Mechon-Gesichter in Wahrheit

    man muss eben laufen können xDD
    Ich hab mir angewöhnt, jetzt einfach vorsichtiger zu laufen...


    noch viel nerviger (die schildkröten hab ich mittlerweile besiegt...) als die Gegner auf dem Bein sind diese fiesen Fische in den Seen!


    Thron Sardi (See in Kolonie 9) oder die neidische Sardi (See Raguel)....die erwischen mich jedes Mal!

    Diesen Andante hab ich auch gesucht, ehe ich festgestellt habe, dass es dieser fiese Ardon war, der mich beim ersten mal gekillt hat xD
    Die Beschreibung ist aber falsch! Wenn du vom Markstein Kamos Richtung Brücke Raguel gehst, musst du südlich am Viliera-Hügel vorbei, da sollte er auftauchen... ich glaube nachts xD

    @King Bowser


    Das liegt vielleicht daran, dass dein Level das Ihre um ein vielfaches übersteigt? Viel zu schwache Gegner werden dich nämlich nicht von selbst angreifen, hab ich gemerkt. Auch wenn sie dich sehen

    gut, ich bin einer, der schnell mit allem zurecht kommt, was die spielebranche auffährt, aber du hast recht. die kämpfe sind vor allem mit vielen Gegnern sehr unübersichtlich und auch ich bin dann oft mal tot, ohne es zu merken (wundere mich dann immer, wieso der bildschirm dunkel wird xD)... aber wenn man es verstanden hat, dann lüppt das von ganz alleine xDD


    Bisher hatte ich aber auch nur bei einem Kampf wirkliche Probleme, auch diese wurden aber dann auch aus der Welt geräumt! Muaha!

    Es wundert mich, dass dazu kein Thread existiert bisher.
    Nun, ich will hier mal einen echten Meilenstein der Wii-Games vorstellen, nämlich das oben genannte "Xenoblade Chronicles".
    Als, mittlerweile wohl erfahrener Rollenspieler (nach so vielen Jahren kann man das behaupten oder?) und Final Fantasy Purist war ich zuerst skeptisch, als ich diesen dämlichen Nintendo-Newsletter bekam.
    Eher gelangweilt und lustlos schaute ich aber doch mal auf die offizielle Seite von dem Spiel.
    Es folgten Trailer, Youtube-Videos usw, bis ich dann schließlich kaum noch die nächste Gelegenheit abwarten konnte, es mir zu kaufen.


    Zur Handlung:
    Das Game findet auf dem Körper eines kontinent-großen Titanen statt, dem Bionis (biologischer Titan). Dieser starb im Kampf gegen den, nun ebenso toten Mechonis (Maschinentitan).
    Die Homs (Menschen) haben dort eine große Zivilisation und Städte aufgebaut, jedoch wurden sie eines Tages, wie aus heiterem Himmel von Maschinenmonstern angegriffen, die vom Mechonis auf den Bionis herüber wanderten (Das Schwert, das der Mechonis dem Bionis in die Seite schlug dient als Brücke zwischen den beiden Körpern).


    Diese Invasion der sogenannten "Mechons" wurde abgewehrt durch eine einzige Waffe, nämlich die einzige, die sie überhaupt verletzen kann: Das Monado. Das ist so eine Art Power Rangers Waffe, nur viel cooler ;)


    Ein Jahr später greifen diese Mechons jedoch erneut an und sind, zu allem Überfluss nun auch gegen diese Wunderwaffe teilweise resistent.
    Man spielt einen jungen Waffenspezialisten namens Shulk, dessen Freundin von einem der Mechon-Anführer getötet wurde und der sich nun, mit seinem Kumpel Reyn an den Blecheimern rächen will (nebenbei kommt noch die Weltrettung hinzu).


    Die Reise führt die beiden über den gesamten Körper des Bionis (später auch über den mechanischen Mechonis), welcher über riesige Ebenen und Schluchten verfügt. Dabei entdecken sie immer wieder Überlebende des desaströsen Mechon-Angriffes und decken immer mehr Geheimnisse über die Hintergründe und die Beschaffenheit der Mechons auf.




    Das Gameplay


    Dazu lässt sich nicht allzu viel sagen.
    Es handelt sich um ein Open-World-Spiel. Man kann jeden Ort, den man besucht hat frei erkunden und wieder dorthin zurückreisen (was dank der kostenlosen Schnellreise-Funktion noch viel einfacher ist ;)
    Dazu muss man sagen, dass der Körper des Bionis (ein Paradies übrigens) einfach gigantisch ist. Bereits das erste Gebiet ist eine Wucht, was die Größe und die Ansicht betrifft.
    Generell gilt nämlich die Regel: Alles was du siehst, kannst du auch erreichen.
    Es gibt dunkle Höhlen mit wundersamen Seen, riesige Ebenen, imposante Brücken, Städte undundund...
    Allerdings machen die, am Anfang stark überlevelten Monster an einigen Stellen das Weiterkommen unmöglich (ein LV.70-Monster treibt sich schon im Anfangsgebiet herum! OO)...
    Naja, aber man muss zu Anfang ja nicht alles erkunden oder?


    Ein weiterer Faktor sind die Unmengen an Missionen, die man von den Leuten bekommt (und die ordentlich Preise einbringen). Es lohnt sich praktisch immer, nach einer Weile nochmal in ein, bereits besuchtes Gebiet zurückzukehren, denn es gibt wirklich immer neue Missionen.


    Nächster Punkt: Der Tag-Nacht-Zyklus. Dieser wirkt sich nicht nur auf das Ökosystem aus, da nämlich manche Monster nur nachts erscheinen, nein, auch Personen haben einen Tagesablauf, dem sie folgen. Manche Leute sieht man tagsüber nicht, manche eben nachts nicht.
    Um nicht so lange warten zu müssen, ein bestimmtes Monster oder eine bestimmte Person zu finden, gibt es eine Zeitanzeige, die man beliebig manipulieren kann.
    Man macht damit keine Zeitreisen in dem Sinne, dass man Ereignisse wiederholen kann, aber man kann die Nacht in Windeseile zum Tag machen!



    Kampfsystem


    Jeder, der schon mal Final Fantasy XII gespielt hat, weiß bescheid...denkt man. Denn es hat wirklich so einige Ähnlichkeiten.
    Die Charaktere greifen automatisch an, was aber nichts heißen muss, denn, vom Level her gleich starke Gegner wird man mit diesen Autoattacken kaum aus der Bahn werfen können. Deshalb gibt es ja die Techniken, die man am unteren Bildschirmrand schön aufgereiht hat.
    Zum einen wäre da, pro Charakter eine Spezialtechnik, die nach Gebrauch durch Autoangriffe wieder aufgeladen wird.
    Die anderen Techniken haben fixe Ladezeiten, die sich durch Trainieren der jeweiligen Technik verkürzen lassen.
    Man kann jedoch nur die Techniken des Gruppenanführers wählen. Die anderen Charaktere handeln nach eigenem Ermessen.


    Zusätzlich dazu gibt es eine Menge Kombos, um dem Gegner schadhafte Zustände beizubringen.
    Wende zum Beispiel mit dem Anführer eine Technik an, die den Gegner schwanken lässt, so wird ein Gefährte mit ziemlicher Sicherheit eine seiner Techniken einsetzen, die den Gegner umwirft.
    Ist das geschehen kann man ihn dann sogar noch ohnmächtig werden lassen.


    Ein weiteres Feature ist die Kraft, in die Zukunft zu sehen.
    Dies ist nicht nur ein Bestandteil der Storyline (man sieht 'ne Menge Leute sterben, gegen deren Zukunft es anzukämpfen gilt), nein. Man wird, bevor der Gegner eine tödliche Attacke macht oft eine Vision empfangen, die einem genau das anzeigt. Nun hat man die Möglichkeit, in der verbleibenden Zeit (Countdown) den entsprechenden Gefährten zu warnen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen.


    Insgesamt sind die Kämpfe sehr actiongeladen, da sie in Echtzeit stattfinden und oft gut und gerne mal 5 Gegner auf einen einstürmen.


    Da gibt es allerdings wieder Unterschiede, denn einige Gegner reagieren überhaupt nicht auf euch, solange ihr sie nicht angreift.
    Andere greifen selbst an, entweder, wenn sie euch sehen (Reviertiere wie diese riesigen Bullen...) oder wenn sie euch hören (Spinnen und Fledermäuse) oder wenn sie spüren, dass ihr Äther (Magie)-Attacken anwendet (Elementare).
    Besonders starke Gegner werden euch einfach angreifen, weil sie es können...
    und euch hundertpro töten...


    das ist aber auch gar kein Problem, denn der Tod bringt euch lediglich an euren zuletzt besuchten Reisepunkt (Teleportstationen) zurück, ohne euch in irgendeiner Weise Verlust zu bescheren. Toll eigentlich. Es gibt sogar eine Trophäe für den ersten Tod (und noch eine, wenn man sich vom Rande des Bionis herabstürzt... xD).


    Allerdings ist die Kamera im Kampf häufig ein problem, denn bei großen Gegnern verliert man schonmal seine Gefährten aus dem Auge...




    Die Graphik


    Okay, ich will nicht lügen... die Graphik ist scheiße...selbst für Wii-Verhältnisse... Die Charaktere, Hände, Gesichter sehen aus, wie auf der PS1...
    Dafür sind die Landschaften aber wirklich grandios und nicht so matschig wie die Umgebungen in Twilight Princess oder Final Fantasy XII. Praktisch überall lassen sich Details erkennen. Man kan gar nicht aufhören, zu starren.
    Auch die Ausrüstungsgegenstände sind mit viel Liebe zum Detail hergestellt und, was mir persönlich besonders gefällt, man kann sie in Cutscenes und auf der Map sehen, wenn sie angelegt sind.
    Zugegeben, bei diesen Ausrüstungsgegenständen sind aber wirklich eine Menge Palette-Swaps dabei...




    Der Sound
    Generell gilt: Jedes SPiel, für das eine extra Soundtrack-CD gemacht wird, hat eigentlich gute Musik. Dieses bildet keine Ausnahme.
    Für jedes Gebiet gibt es zwei Tracks, einen für den Tag, einen für die Nacht. Die Musik untermahlt die jeweiligen Situationen und Landschaften wirklich perfekt, ich habe noch keine Situation erlebt, in der das nicht der Fall wäre!



    Zum Abschluss lässt sich sagen, dass selbst ich, als gnadenloser Verfechter des Final Fantasy bereit bin, zuzugeben, dass dieses Spiel hier noch besser ist.
    Es hat mich, aufgrund der, oben genannten Argumente einfach in jedem Punkte überzeugt.
    Die Spielzeit liegt bei mir bereits bei 20 Stunden (mit Nebenmissionen) und ich hab noch nicht mal ein Viertel der Hauptstory erreicht Oo), außerdem treibt einen die Neugier immer wieder in, noch unerforschte Regionen, in denen sich dann tatsächlich noch etwas Neues verbirgt.


    Dieses Spiel ist also ein absoluter Pflichtkauf für alle Rollenspiel-Fans!
    Ich hoffe, für die Unentschlossenen oder jenen, die von dem Spiel noch nichts wussten, war dieser Beitrag hilfreich ^^

    Ey, Leude!
    Die beste Musik haben immernoch Kingdom Hearts und Final Fantasy! Wer was anderes behauptet, lügt! xD


    Natürlich hat auch Zelda ein super Orchester und speziell Mario Galaxy sticht da auch sehr heraus!

    Meine drei Lieblingsserien, als ich klein war: Die Gummibärenbande, Käpt'n Balu und Gargoyles! xDDD


    - Magst du auch noch Begründungen dafür nachliefern, wieso es deine Lieblingsserien waren und wieso du sie auch jetzt gerne wieder sehen würdest?

    Helen Cutter, aus Primeval


    Für die meisten stellt sich Helen gleich von vornherein als "durchgeknallt" dar. Und das ist sie auch, unterliegt sie doch dem Irrglauben, in die Gesetze von Zeit und Raum eingreifen zu dürfen, wie es ihr gerade passt.


    Ursprünglich galt sie als tot, doch in Wahrheit hat sie 8 Jahre lang in einer vergangenen Erdepoche zugebracht, wo sie ihren Verstand wohl verloren hat.


    Zuerst ist ihr einziges Ziel bloß: Forschung. Sie will vergangene Erdzeitalter mit eigenen Augen sehen und dabei aus Spaß die Vergangenheit ändern, nur um zu sehen, wie sich das auf die Gegenwart auswirkt. In der Erforschung der Zukunft sieht sie ihr "letztes, großes Neuland".


    Als sie ihren Traum erfüllt und in die Zukunft reißt, erlebt Helen einen drastischen Sinneswandel. Sie will nicht mehr forschen.
    Nein, die Zukunft ist zerstört und von mörderischen Mutanten bevölkert, die augenscheinlich von Menschenhand erschaffen wurden.
    Wütend und mit einer Menge Zukunftstechnologie im Gepäck trachtet sie nun danach, den Verantwortlichen zur Strecke zu bringen, um die Erde zu retten.


    Aus diesem Grund erschießt sie in der Folge "Im Namen der Zukunft" ihren Ehemann, Nick Cutter, in der Annahme, er hätte die Mutanten erschaffen. Dies stellte sich jedoch als falsch heraus, die zerstörte Welt gab es weiter. Eine weitere Tatverdächtige, die Regierungsangestellte Christine Johnson wurde von Helen kaltblütig einem Mutanten zum Fraß vorgeworfen, doch auch dies änderte die Zeitlinie nicht.


    Unfähig, sich ihr Versagen einzugestehen und betroffen, weil die Erde vernichtet wird, sieht sie nur noch einen Ausweg: "Der Mensch ist ein Schandfleck auf dem Antlitz des Planeten."
    Sie reißt in die Vergangenheit, um den allerersten Menschen zu töten, um so unser aller Entwicklung zu verhindern, damit sich der Rest der Welt ungehindert entwickeln kann.
    Spätestens hier kommt ihr Wahnsinn zum Tragen.
    Glücklicherweise kommt dem Team, das sie aufhalten will, der Zufall zur Hilfe, denn ein Raptor aus der Kreidezeit, durch das die Bande einen Umweg machte, attackiert Helen und fällt, zusammen mit ihr eine Klippe hinunter, woraufhin sie stirbt.



    Helen dachte immer, nur im Sinne der Welt zu handeln, spätestens ab ihrer ersten Begegnung mit der Zukunft. Vorher waren ihre Motive mehr als eigennützig.
    Sie erweist sich, trotz ihres unabstreitbaren Wahns als absolut menschlicher Charakter der Serie. Es fällt ihr schwer, für das Wohl der Zukunft ihren eigenen Mann zu erschießen, weint sogar und gesteht sich ein, ihn zu lieben, obwohl er mit ihr längst abgeschlossen hatte.
    Dennoch spannt sie kaltblütig ihre Intrigen. Mithilfe eines Gesichtshologramms verschafft sie sich Zugang zum Büro von Christine JOhnson, um sie zu töten und versteht es geschickt, die Menschlichkeit oder das Ego von Menschen auszunutzen, um sie zu manipulieren.

    Also, ich finde sie immer noch klasse!^^
    Die Dritte Staffel fand ich vo allen am besten und das Team um Danny Quinn war mir von allen am liebsten.


    Ein ähnlicher Zusammenhalt kommt erst wieder am Ende von Staffel 5 zustande, aber da ist mir irgendwie alles zu düster und das neue Arc-Gebäude hat nicht halb so viel Charakter, wie das alte

    Dr. Who kenn ich leider nicht und damit jetzt gaz neu anfangen is mir zu blöd^^


    Ich denke auch, dass die Serie erst ab "Children of Earth" ihr volles Potential ausschöpft, das dann mit "Miracle Day" noch mehr rein haut. Hoffentlich haut Jack am Ende der neuen Staffel nicht schon wieder ab xD

    Noch eine super Serie, die hier vergessen wurde: Torchwood!


    Hierbei handelt es sich um ein Spin-Off der, in GB erfolgreichen Serie "Doctor Who", die, ich weiß nicht....so um die 85 Staffeln und mehrere Neuverfilmungen gehabt haben soll...
    die Story:


    Queen Victoria erschuf im 17. Jahrhundert die geheime Einrichtung "Torchwood" (Name des Anwesens, auf dem sie residierte), um allen paranormalen und außerirdischen Aktivitäten gegenüber einen wirksamen Schutz entgegen zu bringen.
    Heute gibt es in GB nur noch 3 Torchwood-Zentralen: Eine in London (zerstört, durch den Angriff der außerirdischen "Cybermen" in der Serie "Dr. Who"), Torchwood 2 (irgendwo in Schottland und bedeutungslos, da da oben nie etwas passiert) und das Torchwood Institut 3, in Cardiff, wo sich die Serie abspielt.


    Denn ein Riss durch Zeit und Raum durchzieht die Stadt und spült so ziemlich sämtlichen Abschaum hier an, der im Universum existiert, so zum Beispiel die primitiven "Weavels", die in der Kanalisation hausen und Obdachlose fressen oder ein Nebelmonster, das in weibliche Körper schlüpft und sich von Orgasmen ernährt (die Männer haben dabei aber nichts zu lachen) xD


    Der Neueinstieg in die Serie wird Zuschauern einfach gemacht, folgen wir doch den Schritten der, ebenfalls neu aufgenommenen Ex-Polizistin Gwen Cooper, die vom leitenden Angestellten des Instituts, dem ehemaligen Zeitagenten (aus dem 51. Jahrhundert), Jack Harkness angeworben wird, der ein Auge auf Männer, wie Frauen wirft. Dieser ist unsterblich, kann durch keine Methode getötet werden, die es im bekannten Universum gibt.
    Gwen muss nun also, abgesehen von ihrem unwissenden Ehemann, auch mit außerirdischen Bedrohungen klar kommen.


    Die ersten beiden Staffeln von Torchwood erinnern an eine Clipshow. In jeder Episode taucht eine neue Bedrohung für die Erde auf, es gibt keinen Antagonisten und wenn, ist dieser nicht mehr als 2 Folgen präsent (wie der Untergangsgott "Abbadon", der im Riss haust oder Jacks Bruder, seinerzeit von sadistischen Aliens entführt), aber abgesehen von diesen "kleinen" Problemchen sieht sich das Team ab der dritten Staffel ernsthaften Bedrohungen gegenüber:


    Die dritte Staffel, bestehend aus 5 Folgen oder eher "Tagen" trägt den Titel "Children of Earth". Wie schon gesagt bildet jede Folge einen Tag.
    Unbekannte Aliens nutzen sämtliche Kinder der Erde als Sprachrohr, um der Menschheit Botschaften zu senden.
    Sie wollen die Kinder. 10% aller Kinder der Erde sollen ihnen ausgehändigt werden oder die Menschheit wird vernichtet.
    Bereits in den 60er Jahren wurden 10 Kinder dieser Rasse zur Verfügung gestellt und deshalb will die Regierung sämtliche Zeugen dieses Vorfalls verschwinden lassen, darunter Jack und seine Torchwood-Kollegen.
    Auf der Flucht muss das Team nun nicht nur die Aliens besiegen, sondern sich auch gegen die Regierung wehren und einen drohenden Bürgerkrieg abwehren!



    Bald startet auch schon die 4.e Staffel, bestehend aus 10 Folgen und wird den Titel "Miracle Day" tragen. Dieser Tag des Wunders sieht so aus: Plötzlich kann kein Mensch der Welt mehr sterben!
    Verletzt und Krank werden sie, aber leben weiter! Krankenhäuser sind überfüllt, zu Tode verurteilte Verbrecher handeln ihre Freilassungen aus, denn das Urteil sei ja vollstreckt, Menschen leben weiter, egal wie sehr verstümmelt.


    In all dem Chaos muss Gwen Cooper Torchwood wieder zusammen führen, denn der Planet versinkt im Chaos. Endlich versteht die ganze Menschheit, dass es mit der Normalität vorbei ist, denn religiöse Sekten und neue Mafias sprießen wie Pilze aus dem Boden.
    Wo liegt die Ursache für dieses "Wunder", das die Menschheit an ihren Untergang führen wird?



    Eine, einfach geniale Serie, die stellenweise (für Actionfans) vielleicht etwas langweilig wirkt. Doch ist hinter jeder Szene Feuer! Auch die Zwischenmenschliche Ebene kommt nicht zu kurz, ebenso wie die gesellschaftskritische Seite.
    Die Regierung Britanniens versucht in "Children of Earth" vehement, sich in einem guten Licht darstehen zu lassen und gleichzeitig die Massen zu beruhigen, obwohl sie 10% aller Kinder opfern will!


    Wer zusätzlich noch ein Fan von schwarzem Humor, unerklärlicher Ereignisse und düsterer Stimmung ist, der sollte Torchwood zumindest einmal ausprobieren!

    Hey, dazu gab es noch keinen Thread und da ich finde, dass sich das nicht gehört, hab ich mal einen aufgemacht! xD
    Primeval ist, nach Stargate sicher meine zweitliebste Serie!


    Sie handelt davon, dass der Evolutionsbiologe Nick Cutter von seinem Studenten Connor Temple darauf aufmerksam gemacht wird, dass in letzter Zeit immer wieder Kreaturensichtungen gemacht wurden und zwar genau in dem Gebiet, in dem Cutters Frau Helen vor 8 Jahren verschwand.
    Zuerst skeptisch lässt Cutter sich schließlich doch breit schlagen, den Gerüchten auf den Grund zu gehen und wird dort gleich mal von der Angestellten des Innenministeriums, Claudia Brown beauftragt, die dasselbe Ziel hat.


    Auf was die Gruppe stößt, ist eine gigantische Sache, die ohne Weiteres das Leben der Menschheit verändern könnte: Anomalien, die Zeit und Raum überwinden, entstehen scheinbar willkürlich und verbinden unsere Zeit mit vergangenen Erdzeitaltern.
    Kreaturen kommen durch diese Anomalien und müssen natürlich zurückgeschafft oder unschädlich gemacht werden...möglichst, ohne dabei den Verlauf der Geschichte zu ändern.


    Im Laufe der Serie kommt heraus, dass natürlich nicht nur anomalien in vergangene, sondern auch in zukünftige Epochen entstehen und das Team lernt eine Spezies kennen, die in naher Zukunft bereit die gesamte Menschheit ausgerottet hat.
    Es gilt, die Ursache für den Untergang der Welt zu finden, wobei das Team nicht nur immer wieder auf Cutters tot geglaubte Ehefrau stößt, die dem Team als Antagonistin entgegen wirkt, sondern auch oftmals mit der Regierung in den Clinch gerät.



    Also, abgesehen von der hohen Sterblichkeitsrate liebgewonnener Charaktere denke ich, dass Primeval eine äußerst gelungene Serie ist, die sich auch im Hinblick auf die Effekte sehen lassen kann!
    Besonders Folgen, in denen die verschiedenen Verläufe, die die Zukunft durch das Handeln der Menschen in der Gegenwart immer wieder einschlägt, wird die Serie abwechslungsreich und teils bedrohlich, denn egal, welchem Verlauf die Zeitachse folgt, eine Katastrophe in allzu naher Zukunft, die sämtliches Leben auf der Erde unmöglich macht, scheint unabwendbar.

    Es ist auch zu bezweifeln, ob die LEute dann unbedingt auch Rache wollen. Oft, aber nicht immer. Die Einstellung, dem Mörder der Tochter überhaupt keine Gefühle entgegen zu bringen, also auch keinen Hass, denn das wäre ja eine Form von Zuwendung, ist heute auch zu beobachten.


    Außerdem stelle ich persönlich mir die Frage, wo wir denn hin kommen, wenn wir uns auf die selbe Stufe stellen, wie die Mörder und das Problem durch Spritze, Stuhl oder was auch immer aus der Welt schaffen.
    Im Gefängnis "verrotten lassen" kostet den Staat zwar was, aber ist das ewige, monotone Leben in einer kleinen Zelle nicht eine größere Strafe als der schnelle, schmerzlose Tod?