Beiträge von Bereth

    Zitat

    Original von Areßeus
    Zur Definierung des "Traumpartners" aber nicht mehr nennen zu können zeugt wohl von Unkreativität und geringer Selbstkenntnis - wenn man nicht weiß wer man ist, weiß man auch nicht was man will (und umgekehrt).


    Du verstehst mich nicht.

    Dass man gewisse Eigenheiten bevorzugt und auch weiß, was eher zu einem selbst passt, ist im Idealfall wohl gegeben, das habe ich keinen Moment bestritten. Ich halte es lediglich für zu wenig, allein im Hinblick darauf eine Wertung für seinen Partner abzugeben oder gezielt nach diesen Eigenschaften Ausschau zu halten.
    Man stelle dir fünf Leute vor die Nase, die alle jene Eigenschaften erfüllen, die du vorher als Bedingungen für einen Traumpartner angegeben hast. Du kannst aber nur einen von diesen Menschen wählen. Was also macht gerade die Person besonders, die du für dich erwählst? Es können nicht derart oberflächliche Eigenschaften sein, die zudem jeder anders bewertet. Aber was ist es dann?


    LadyThumperGirl
    Sei mir nicht böse, dass ich kurz in deinem Beitrag herumgepfuscht habe, aber ich möchte mit diesem Usernamen nicht mehr angesprochen werden, sonst hätte ich wohl kaum den Account gewechselt. :xugly:

    Ansonsten hast du in der letzten Zeit eine wichtige Lektion gelernt, die wohl jeder mal durchgemacht hat. Das kannst du im Ganzen als einen Schritt vorwärts verbuchen, denke ich. Früher oder später wirst du das alles also vielleicht auch als wertvollen Teil deines Lebens und nicht nur als Kampf betrachten, auch wenn das Zeit in Anspruch nehmen wird. Wir Menschen sind ja so langsam, wenn es um Verarbeitung geht.

    Um den Thread nochmal zu beleben…

    Zitat

    Original von Askel

    Ich möchte einen Partner mit Macken, weil ich mich selber dann besser fühle und weil man die Macken auch lieben lernen kann.


    Für mich klingt das ein bisschen danach, als hättest du selbst Macken, würdest die aber gerne entweder zurück- bzw. verdrängen und dann lieber dein Augenmerk auf einen potenziellen Partner richten, der noch viel "schlimmere" Fehler hat als du, damit dein Selbstbewusstsein gestärkt wird. Lese ich das richtig heraus und muss mich daher fragen, wie du einen Partner siehst oder hast du das einfach nur verdammt unglücklich formuliert?

    Und was das "Macken lieben lernen" angeht, kommt es ganz klar auf die Art der Macke an. Und auf den Menschen. Man kann nicht pauschal sagen, dass man jeden Fehler des anderen auf lange Sicht toll findet, eher ist es so, dass Macken, die zu weit von den eigenen entfernt sind, einem auf Dauer auf die Eier gehen. Ich sehe es regelmäßig bei meinen Eltern, die streiten sich seit Jahren um denselben Müll, bei dem ich nur den Kopf schütteln kann. Ich möchte wirklich niemals an einem Punkt anlangen, da ich feststelle, dass ich den anderen nach meinen Maßstäben bewerte und dann der Ansicht bin, das Recht zu haben, ihn umzukrempeln. Sollte das jemals passieren, lasse ich mich einweisen. :xugly:[hr /]
    Ansonsten hatte ich gestern ein Gespräch mit zwei Freundinnen, das mich mitunter doch sehr erschreckt hat. Es ging um das Thema hier und tatsächlich war es so, dass eine der beiden ganz bestimmte Eigenschaften ihres Freundes extrem hervorgehoben (und vor allem mit denen ihres Ex-Freundes verglichen o.O) hat. Das grenzte schon an kopflose Schwämerei und ich frage mich seitdem, ob ich wirklich so anders ticke als meine Freundinnen, dass ich darauf einfach nichts geben kann oder ob ihr euch auch komisch vorgekommen wärt.
    Ich meine, da kamen Sachen wie: intelligent, sportlich, gutaussehend, erfolgreich, humorvoll. Eh, ja, toll. Und weiter? Ich meine, diese Eigenschaften teilen ungefähr zig Millionen andere Menschen auf je ihre Art und Weise, wie kann man das als Besonderheit des Partners aufzählen? Was eine Beziehung besonders oder perfekt macht ist doch schließlich – wuhu, jetzt wird's obvious – die Beziehung zueinander. Dann nur irgendwelche Eigenschaften aufzuzählen, halte ich für ganz schön oberflächlich und werde das wohl nie nachvollziehen können. o.ô

    Nein. Das Problem ist, dass es überhaupt als "sexuelle Abart" eingestuft wird, ob es nun die Minderheit darstellt oder nicht, es ist keine Abart. Dabei ist es egal, wie wenig Wertung man dem Ganzen während seiner Argumentation subjektiv zukommen lässt, allein dass man eine solche Begrifflichkeit verwendet (und sei es nur zur Unterscheidung), impliziert schon geringere Akzeptanz bzw. Verständnis. Du sagst einerseits selbst, die Welt bestehe aus Wahrscheinlichkeiten, beschreibst andererseits im selben Atemzug aber eine dieser Wahrscheinlichkeiten als Anormalität und strafst deine eigene Argumentation dadurch Lügen.

    Und ganz ehrlich, ich möchte nicht wissen, wievielen Bisexuellen oder Schwulen du schon über den Weg gelaufen bist, bei denen du es schlichtweg nicht erkannt hast. Ich finde es erschreckend, dass sich Leute tatsächlich in der Position zu sehen glauben, das oft oder sogar so gut wie immer zweifels- und fehlerfrei festzustellen. Der Mensch ist dazu einfach zu individuell und mittlerweile halten sich immer weniger Leute an den gesellschaftlichen Kodex, man kann daher solche "Abweichungen" schlichtweg nicht auf die Sexualität beschränken.
    Oder du bist einfach in Kreisen unterwegs, wo die Unterschiede deutlicher zutage treten. Das aber auf die Allgemeinheit zu spiegeln, halte ich nicht nur für gefährlich, sondern schlichtweg für falsch. Denn damit erweiterst du deinen eigenen Wahrnehmungshorizont auf alle möglichen anderen. Und wenn man es tatsächlich einer Person anmerken sollte (!): Seit wann lassen sich über Einzelfälle Aussagen zur allgemeinem Gültigkeit treffen?

    Zitat

    Original von Aki

    @Si'naru: Du, wegen der Menschenkenntnis. Du meinst, dass jeder die Fähigkeit hat gewisse Mimiken etc. zu deuten ...


    Und schon hast du mich falsch verstanden. =D

    Ich habe nicht von Menschenkenntnis gesprochen, sondern eben genau von dem, was du auch beschreibst. Wie ich schon sagte, gewisse "Codes" sind in dem ein oder anderen stärker verankert. Einer kann, das hat Martik super beschrieben, Mimiken und Gestiken besser sondieren, der andere Gefühle in seinem Umfeld aufspüren. Hängt alles mit der ganz persönlichen Entwicklung zusammen, was einem da eingegeben wird. Menschenkenntnis ist davon nun einmal weit entfernt, nichts anderes habe ich gesagt. Aber gut, ich verstehe, dass du bei dem Gewühl im Thread nicht alles zu hundert Prozent mitbekommen hast. :D


    @Martik
    Warum nicht auseinandernehmen? Genauso kann ich fragen: warum? Wir könnten uns ewig im Kreis drehen mit diesen Gegenfragen, weil unsere Ansichten dazu auseinander gehen. Es ist eben einfach so: Ich mag Äpfel. So. Und nun? Wer will das bewerten und wie soll man herausfinden, wieso ich Äpfel mag und nicht gerade, wwi, Papaya lieber esse? Sieht man es mir an, dass ich sie gerne esse?
    Für mich sind eben sexuelle Neigungen nichts anderes als alltägliche Vorlieben, sie sind eben da, man kann sie sich nicht aussuchen noch sie ändern (höchstens seinen Horizont erweitern oder etwas schon immer Dagewesenes ausbauen) und meines Erachtens nach kann man sie schon gar nicht einem anderen von der Nasenspitze ablesen.

    Was Aki mit diesem Abschnitt meinte, den du zitiert hast, kann ich mir indes ganz gut denken: Wir geben den Sachen im Nachhinein einen Sinn. Wir bewerten unsere losen (!) Gedanken, die wir vielleicht mal ganz am Rande zu einer Person hatten, erst nachdem uns klar wird, dass ein Unterschied zwischen uns und dieser Person besteht. Also tricksen wir uns selbst kurz aus und sind somit der Meinung, dass unser Gefühl der "Andersartigkeit" sich GENAU AUF DIESEN PUNKT gerichtet hat. Was nicht der Fall sein muss. Das menschliche Hirn funktioniert so undurchschaubar, dass man sich auch einfach in der Gegenwart eines anderen unwohl gefühlt haben kann, weil xyz, das muss mit der Sexualität noch lange nichts zu tun haben, nur weil wir im Nachhinein der Meinung sind, das in diese Sparte packen zu können. Das würde ich dann eher in die Sparte einordnen, dass man seinen unbegründeten Gedanken gerne zwanghaft einen Sinn verleihen möchte. Das macht unser Hirn jeden Tag mit allen möglichen Kleinigkeiten, auch Erinnerungen.
    Das ist eine Sache der Wahrnehmung! Nicht aber der Wahrheit.

    Super, dass du so rasch Änderungen vornehmen konntest, Jeanne. =)
    Jetzt habe ich ein viel größeres Problem: ICH KANN MICH NICHT ENTSCHEIDEN. T.T


    Oh, und ein Kritikpunkt: Man sieht Midnas schöne Beine gar nicht genug. Wünsche mir schon immer einen kleinen Lag, damit ich mal einen Blick auf das vollständige Bild werfen kann, sie ist so hübsch. :uglyapplaus:


    Ja, ich glaube, ein bisschen Midna ist gut. Winter Night heb' ich mir auf für kalte und einsame Nächte. *g*

    Zitat

    Original von Martikhoras
    Ohne mich selbst nun großartig angesprochen zu fühlen, kann ich oben nirgends herauslesen, wer von den obigen Postern auch nur auf irgendeine Weise so vorgegangen sei.


    Na, mir geht's da auch eher darum, dass man es überhaupt diskutiert/auseinandernimmt. Ebenso könnte ich fragen: "Kann man Heterosexualität sehen?" Verstehst du, ich kann nicht so recht nachvollziehen, woher die Bereitschaft kommt, etwas so Normales derart auszuklamüsern, zumindest wenn man dann mit so Argumenten rangeht wie Auftreten und Gestiken ganz allgemein. Ich finde einfach, dass man es in keinem Fall allgemein beurteilen kann, ganz egal worum es geht. Wenn man da eher auf die Psyche hin geht und darauf aufbauend Schlüsse zieht, ist das noch was anderes, weil individuell, aber es stößt mir schlichtweg auf, offensichtliche Eigenschaften sofort auf eine ganze Persönlichkeit zu spiegeln. Daher auch mein mitunter progressiver Tonfall. Wobei der wohl weniger bringt als dumm nachzufragen. :xugly:

    Woran jemand ganz persönlich "ahnen" kann, dass sein Gegenüber eben nicht heterosexuell ist… Tja, wie ich schon oben vermutet habe, Gerüche vielleicht. Dass du das Ganze auch auf Videos erkennst, könnte dann noch an etwas anderem liegen. Der Gewohnheit vielleicht? Ständig wird einem eingetrichtert, was "normal" wäre, wahrscheinlich ist dieses traditionelle Bild unterbewusst teilweise so stark in manch einem verankert, dass er Abweichungen sofort erkennt.
    Wer weiß.


    LightningYu
    Ging mir genauso wie dir; ich hatte mal einen Tatort (Jan Josef Liefers <3) gesehen, in dem Intersexualität eine Rolle spielte und dieser "Pulli-Test" thematisiert wurde. War danach auch erstaunt, da ich es total unbequem finde, mir den Pullover von hinten auszuziehen, aber alle Männer in meiner Umgebung machen's nun mal so. Schon witzig, dass einem sowas Offensichtliches erst mal vor die Nase gehalten werden muss. ^^

    Ich bin nicht verärgert, ich fand die Beiträge teilweise schlichtweg lächerlich.
    (Deinen Einstiegspost allerdings nicht.)


    Zitat

    Original von Midna
    Auch hat es wenig mit den Themen zu tun, über die jemand spricht. Klar, daran wird es vielleicht - vielleicht! - deutlicher, aber darum ging es mir doch. Es gibt Menschen, die sehen das, ohne den Menschen zu kennen und können es in einem Sekundenbruchteil erkennen, ohne zu wissen woran. Und das fasziniert mich. Dass es offenbar schon irgendetwas gibt, was einem das Signal gibt, aber niemand es so wirklich festmachen, sondern lediglich spekulieren kann.


    Ach so. Ich hab' ernsthaft gedacht, du würdest durch die Weltgeschichte rennen und die Leute nach ihrem Verhalten sondieren, um auch ja bei jedem herauszufinden, was er geil findet. Hätte mich aber auch irgendwie gewundert, weil's nicht zu dir gepasst hätte, dazu bist du einfach zu "ich nehm' die Sachen wie sie sind"-mäßig drauf.

    Um mal anzureißen, wieso das Wort "lächerlich" da oben fällt. Es geht mir um diese Herangehensweise, die die Sexualität als etwas besonderes darstellt, ganz gleich, auf welche Orientierung man sich bezieht. Das ist, als würde man es besonders spannend finden, wieso einer lieber Äpfel isst, während der andere das einfach nur eklig findet und mehr auf Birnen steht, eine Vorliebe wie jede andere auch, die man sich im Zweifelsfall eben nicht aussuchen kann. Warum also große Debatten über die Art und Weise führen, wie sich diese Vorliebe äußert?

    Menschenkenntnis? Damit hat das in meinen Augen auch herzlich wenig zu tun.
    Braucht ihr Menschenkenntnis, um zu sehen, dass sich jemand unwohl fühlt? Die Körpersprache ist sehr universell, man muss oft nicht großartig darüber nachdenken, wieso jemand sich auf eine bestimmte Art und Weise bewegt, weil unser Hirn das von ganz allein verarbeitet. Eine peinliche Stille erkennen auch die meisten, es sei denn, sie sind absolut abwesend mit ihren Gedanken. Wir haben eben gewisse "Codes", bestimmte grundlegende Verhaltensweisen sind uns eingebrannt, das hat mit Menschenkenntnis ungefähr so viel zu tun wie Festivals frei von Drogen sind.

    So in etwa darf man sich dann wohl Leute vorstellen, die mit einem Wimpernschlag aufnehmen können, wie andere um sie herum eingestellt sind. In ihnen sind dann wahrscheinlich noch ein paar "Codes" mehr verhaftet, die ihnen erlauben, winzige Bewegungen im Kopf zu verarbeiten und entsprechend zu bewerten. Gerüche spielen außerdem mit Sicherheit noch eine Rolle, Pheromone zeigen uns nicht nur an, wenn Frauen (die die Pille nicht nehmen) ihren Eisprung haben und daher begattet werden können (Instinkte haben wir halt auch noch), sondern sicherlich auch, ob jemand anders für uns erreichbar ist oder nicht.
    Hat jemand diesen Sinn als heterosexueller Mann, kann's gut sein, dass man homosexuelle Männer ganz gut filtern kann, weil sie eben theoretisch erreichbar wären für einen; man strömt wohl andere Duftnoten aus, wenn man in der Nähe eines potenziellen Objektes der Begierde unterwegs ist.
    Das wäre meine Herangehensweise, wenn ich es aufdröseln müsste. Aber Menschenkenntnis? Kommt schon.

    Zitat

    Original von Mereko
    (…) denn vielleicht erkennt man homosexuelle Männer als Mann eher, weil man meint, die Körpersprache eines Mannes interpretieren zu können.


    Was ich bei deiner Vielzahl von Männern doch bezweifeln möchte. Man kann schon meinen, andere gut einschätzen zu können, nur weil man demselben Geschlecht angehört, von der Realität dürfte das in vielen Fällen aber weit entfernt sein. Natürlich gibt es einige Eigenheiten, die vor allem Männer teilen, Frauen aber nicht, beispielsweise wie Pullover ausgezogen werden (Männer greifen sich nach hinten und ziehen sie über den Kopf, Frauen rollen sie von unten über den Busen hoch und ziehen sie dann über den Kopf – meistens [!] zumindest), doch das gibt einem noch lange keine Garantie für andere Verhaltensweisen und ihre Einschätzung. Nur weil ich eine Frau bin, gibt mir das nicht automatisch das Wissen um jede Eigenheit dieser Welt, die eine andere Frau haben kann. Das wäre auch absurd.

    Generell liest sich der Thread hier ein bisschen, als würdet ihr ernsthaft durch die Straßen spazieren und bei jedem dritten überlegen, ob er jetzt schwul, bi, lesbisch oder was-weiß-ich ist. Zumal es noch ganz andere Sexualitäten gibt, die man haben kann, die mit dem Geschlecht selbst nichts zu tun haben, aber das nur mal am Rande.
    Ich verstehe nicht ganz, wieso man überhaupt darüber nachdenken sollte. Es ist doch genau solange wurst, welche Vorlieben mein Gegenüber hat, bis ich feststelle, dass ich interessiert an ihm bin; dann kann ich immer noch Nachforschungen anstellen in Form von Annäherungsversuchen, vorher hat es mich schlichtweg einen feuchten Kehricht zu interessieren, was ein anderer mag/nicht mag.

    Ich finde es eher eigenartig, dass das überhaupt so oft zum Gespräch gemacht wird. Wow, ein Mann kann nichts mit Frauen anfangen oder ist fähig, sich in beide Geschlechter zu verlieben. Das ist… großartig.
    Ja, wirklich, voll die Leistung. :skeptisch:

    Ohne Angaben, worin dein Problem genau besteht, wird dir wohl durch's Forum kaum jemand helfen können. :P

    Schau mal in unsere Spielehilfe auf der Hauptseite: Farores Prüfung.

    Wenn es danach noch eine ganz bestimmte Stelle gibt, die dir Kopfzerbrechen bereitet, kannst du das ja beschreiben, ein "ich krieg's nicht hin" bringt nicht so furchtbar viel. ;)

    Huh, also ich muss sagen, ich bin überrascht. Positiv!

    Ich fand "Winter Night" im alten Design immer relativ unspektakulär und konnte mich nie dazu durchringen, ihn als Standard einzustellen. Das Lila wirkte immer so erschlagend auf mich, besonders der Banner. Durch die Offenheit nach unten hin ist das Ganze nun um ein Vielfaches harmonischer; auch die Textur kommt hier stärker durch als bei "Midna".

    Was mir bei "Midna" aber besser gefällt als bei "Winter Night", ist die Anpassung der Zitate. Im "Skyward Sword" heben die sich so extrem vom Untergrund hervor durch das Blau und lenken schon mal ungewollt den Blick auf sich, was besonders in Charakterbögen unpraktisch und auch unschön ist. In dem Fall machen beide neue Styles es (für mich) richtig, indem die Farbgebung sich eher in den Hintergrund einfügt und nicht so stark hervortritt. "Midna" hier besser, da der Zitat-Hintergrund nicht zu hell ist, um die Schrift "aufzufressen", was bei "Winter Night" aber der Fall ist, da die Schrift in einem hellen Lila daherkommt, der Zitat-Hintergrund aber auch, das hebt sich beinahe gegenseitig auf.


    Muss mich jetzt echt entscheiden, was ich da lieber nehme, hm. Wahrscheinlich aber erst mal "Midna", denn für mich ist es immer angenehmer, schwarze Schrift auf hellem Untergrund zu lesen als helle Schrift auf dunklem Untergrund. Tut mir immer ein wenig in den Augen weh. Wahrscheinlich kehre ich aber doch bald wieder zu SS zurück. xD
    Oh, die Buttons sind übrigens sehr gut gelungen, die Farbeinpassung ideal! Einzig bei Midna ist die Sättigung für mein Empfinden ein wenig zu stark ausgeprägt, was aber wohl Geschmackssache ist.

    Ich bin gespannt, was uns Grünes erwarten wird. ^^

    Nachtrag: Der Hintergrund bei Midna ist tatsächlich einen TICKEN zu dunkel, um schwarze Schrift wirklich angenehm darauf lesen zu können; oder etwas mit den Helligkeitseinstellungen bei meinem Bildschirm ist anders als bei dir. Auf jeden Fall muss ich so wohl doch vorerst bei SS bleiben, meine Augen sind leider sehr wählerisch und empfindlich. Dabei sind die Styles beide sehr schön. T.T

    Vielleicht an dem Mond, der nach unten schaut? Man weiß es nicht. :xugly:

    An deinen Beispielen sieht man jedenfalls sehr gut, dass Bildchen auch anders richtig schick aussehen können, das Grüne wäre für mich jetzt so ein "höherer" Rang, weil's recht edel ausschaut. Wäre aber tatsächlich zu wenig, um irgendwie auszusagen, dass ein Wechsel stattgefunden hat, wäre da auch für eine Adaption von Amaros Vorschlag, wie schon weiter vorne erwähnt. Und, tatsächlich, mit Texten. Argumente wurden genügend dafür genannt und ihr habt mich überzeugt. *abstimm* xD

    Schicke Arbeit ansonsten. :3

    Zitat

    Original von Wolven

    Wenn ich jedoch keine passenden Angaben finden kann oder nur welche die mich stark an andere Personen erinnern, verpasse ich den Charakteren einfach das Aussehen von bekannteren Schauspielern... Der Wissenschaftler Sigur Johanson aus dem Buch "der Schwarm" war für mich daher Patrick Dempsey aus der Arztserie Grey's Anatomy.


    Oh Gott, dann hätte ich Johanson noch mehr angesabbert als ohnehin schon und wäre am Ende des Buchs haltlos in Tränen ausgebrochen. Das war ja so schon schlimm genug, dieser verdammt attraktive, dämliche, dickköpfige, aufopferungsvolle, kultivierte, intelligente, humorvolle, viel zu tolle Wissenschaftler. Bereitet mir Schmerzen. >_<'
    Übrigens beschreibt Schätzing ihn doch schon über die Wahrnehmung anderer perfekt? Johanson wird doch von Bekannten immer mit Maximilian Schell verglichen, wieso hast du den Typen dann nicht einfach gegoogelt? xD

    Man sieht, ich stelle mir Personen/Begebenheiten auch sehr… lebhaft vor. 8D

    Zitat

    Original von Gizmo
    Und ich würde sagen es ist an der Zeit, dass wir ein Zelda-Hörbuch auf die Beine stellen. So.


    Organisier's und eröffne einen Thread dafür. Ich kann dir sagen, ist ein scheiß Aufwand. Hab' letztes Jahr zu Weihnachten am zFans-Weihnachtshörspiel mitgewirkt und es war ein ganz schöner Krampf. =D

    Aber mal zum Thema.
    Finde, das ist schon eine interessante Frage. Ich bin da wohl der typische "Schauspieler" beim Lesen. Man kennt das ja von Comic-/Manga-Zeichnern, die angeben, sie würden die Gesichtsausdrücke ihrer Figuren imitieren, während sie sie zeichnen – geht mir beim Lesen oft genauso. Da wird sich in die Hauptfigur hineinversetzt und mitgeheult, wenn was passiert, das sie aus der Bahn wirft. Oder ich heule, weil mich das Gefühl stärker übermannt als die Figur, die währenddessen weiterhin stark auftritt. Ist mir auch schon oft genug passiert.
    Deswegen kann ich auch IMMER WIEDER heulen/mitfiebern, egal wie oft ich etwas schon gelesen habe, das Gefühl bleibt dabei immer erhalten. Ist beim Schreiben mittlerweile Gott sei Dank nicht mehr so, ich trenne die Figuren sehr stark von meiner eigenen Wahrnehmung, funktioniert viel besser. Aber darum geht's ja hier nicht. *ausschweif* xD

    Zitat

    Original von Jeanne

    Leitet sie das Forum alleine? Außerdem hätten wir die Umfrage nicht erstellt, wenn eine unveränderliche Entscheidung längst feststünde. ;)


    Hehe, natürlich nicht, ich lebe nur eben nach der Mentalität: Diskussionen ja, aber dem "Machtwort" folge und vertraue ich dann in den meisten Fällen auch einfach, weil es sich bewährt hat. =)

    Amaros Vorschlag gefällt mir dahingehend jedenfalls sehr gut. Râhume spricht zwar an, dass es unnütz wäre, sich gegenüber anderen Nutzern "abzuheben" durch mehr Aktivität, doch ich habe die Erfahrung gemacht, dass gewisse "Gimmicks" durchaus ein Forum beleben können. Und wir haben keine Spam-Ecke mehr, sodass wir befürchten müssten, dass jetzt nur noch sinnlos Beiträge gesammelt würden, um ein wenig Glanz für das Schildchen zu bekommen.

    Irgendwo fiel doch mal (ist schon ewig her, und von wem, weiß ich auch nicht mehr), dass die Konsolen neuerdings zu Computern umfunktioniert werden. Diese Tendenz wollte ich da noch von der Hand weisen, aber wenn ich sehe, was Nintendo treibt, muss ich dem Ganzen doch Recht geben. Konsolenhersteller legen keinen Wert mehr darauf, sich gegen den Markt abzugrenzen, neuerdings soll anscheinend eine Verschmelzung stattfinden und damit geht der ganze Reiz einer Konsole meines Erachtens verloren.

    DLCs, Online-Metzeln mit/gegen andere/n…? Kommt schon, langsam ist auch mal gut. Es werden keine fertigen Spiele mehr rausgebracht, nein, es gibt ja DLCs, sodass man Spiele auch halbfertig auf den Markt werfen und den Leuten noch mehr Geld aus der Tasche ziehen kann. Dann kann ich gleich WoW spielen, das läuft schon ewig nach dem Prinzip, nur mit dem Unterschied, dass deren Neuerungen auch wirklich was zu bieten haben. :rolleyes:

    Ich bin dahingehend – Überraschung – skeptisch. Werde mir das Event sicher auch nicht antun, denn ich fand Reggies Vorstellung während der E3 (abgesehen von einigen echt netten Witzen, "my body is ready") lächerlich und nicht sehr überzeugend. Vielleicht mal hinterher einen Blick in Videomitschnitte werfen, aber ich möchte echt nicht schon wieder einer Konferenz entgegenfiebern und dann enttäuscht werden, weil Nintendo mit der Wii U nach wie vor keine klare Linie vorzuweisen hat.

    Wenn ich schon lese "die Zukunft von Spielen und Unterhaltung verändern", läuft's mir eiskalt den Rücken runter. Das haben sie schon mit der Wii versucht und es war zu großen Teilen scheiße. Wenn sie jedenfalls ihr dämliches "together, better" weiter durchziehen, sehe ich schwarz für die Wii U; das ist kein Konzept der Neuzeit, sondern ein alt aufgewärmtes Prinzip aus der SNES-Ära. Controller-Adapter, damit mehr Spieler gemeinsam zocken können, gab's damals schon (ich sage nur Secret of Mana). Und darauf kann man auch wirklich Wert legen, nicht auf diese Minispiel-Safari, die sie uns präsentiert haben…

    *grunz*

    Ich weiß nicht, ob die Abstimmung so viel Sinn macht, wenn du als Großmeisterin eher dagegen wärst (immerhin ist es Nein, wenn du "nein" sagst, auch wenn vorher diskutiert werden kann :D ), aber vielleicht kann man dich ja noch von der Idee begeistern, wenn die Mehrheit für einen Tapetenwechsel ist. *g*

    Ich verstehe schon, was du meinst, never change a running system, allerdings kann ich deinen Punkt mit der Individualität nicht ganz nachvollziehen. Die derzeitigen Zeichen sind individuell und zeitlos, da gebe ich dir Recht – das heißt aber nicht im Umkehrschluss, dass neue es nicht auch wären. Daher muss ich sagen, dass ich die Bedenken in zumindest diesem Punkt eher haltlos finde.
    Was den Punkt der Arbeit angeht, wenn man neue Rangzeichen erstellen möchte, so hat der sicher schon eine ganz andere Gewichtung. Ich weiß nicht, wieviel Arbeit besagter User damals mit den Bildchen hatte, die er für uns gemacht hat und demnach auch nicht, wieviel Arbeit neue Bildchen machen würden; aber auf einen Versuch (!) kann man es doch ruhig ankommen lassen, meinst du nicht? Wie Midna sagte, eine grobe Vorstellung, in welche Richtung es gehen könnte, ein bis drei Beispielschildchen, dass man sich das Ganze vorstellen kann.
    Neu ist schließlich nicht gleich schlecht, du hast da oft diese "war schon immer so, wird immer so bleiben"-Attitüde. :P


    Zitat

    Original von Aki
    Vielleicht sollte man ja darüber nachdenken die Benutzergruppen in die Rangschilder zu integrieren und keine extra angefertigten Rangbezeichnungen?

    Also: Benutzer, RPG-Moderator, Moderator, Technischer Admin, Administrator etc.?


    Solche Gedanken hatte ich gestern Abend auch schon. :>

    Ich finde, man kann die derzeitigen Zeichen auf jeden Fall auch noch in ihrer Qualität verbessern. Oben meinte ich, dass es nicht schlecht ist, wie Links Gesicht abgearbeitet wird, dann habe ich mir die Zeichen nochmal angesehen – und keine klare Linie erkennen können. Das Zeichen Nayrus bei Jeanne und dann das Triforce bei Jade, klar, das ergibt Sinn, ist logisch und inhaltlich auf die beiden als Administrator und Master Administrator bezogen, Midna bei den Mods ist auch sinnvoll, Akis Zeichen erkenne ich nicht so (:xugly: ), aber bei den User-Abzeichen fehlt doch zu einem gewissen Grad eine konstante Linie, die man auch logisch verfolgen kann. Wieso ist beim Paladin ein Wolf abgebildet und der Schwertmeister hat ein Triforce im Bildchen (was somit stark an das Master-Administrator-Bild erinnert)? Wieso ist der Klingenherr dann Link und nicht der "Held", wo dann eine Stadt abgebildet ist?

    Versteht ihr, irgendwie fehlt da der Bezug zum Rang an sich. Zeitlos und individuell, gerne, aber das bedeutet nicht, dass auch das nicht einer Verbesserung würdig wäre. :nick:

    Was ist mit der Option "alte Rangzeichen ohne Text"? :xugly:

    Finde die aktuellen eigentlich sehr schick und recht unverwechselbar. Vor allem, dass erst nach und nach Links Gesicht abgearbeitet wird, ist nett und gibt einem das Gefühl von Entwicklung. In vielen Foren sind die Zeichen so random oder langweilig, dass ich mich frage, wie man ohne vernünftige Bildchen leben kann, ehrlich. xD

    Die Schrift allerdings finde ich schon ein wenig unnötig~
    Vor allem, wenn man sich selbst einen neuen Rang geben lässt, konkurriert der ja mit dem in der Darstellung angegebenen, was ich irgendwie schon immer irritierend fand. Auf der anderen Seite wären NUR die Bilder ohne Text (also die aktuellen Bilder) vielleicht nicht aussagekräftig genug, aber das kann ich mir gerade sehr schlecht vorstellen, wenn ich sie mir in ihrer aktuellen Form einfach so ansehe. ^^


    Gegen neue Zeichen hätte ich persönlich nichts, aber dann auch ohne Text meinethalben.
    Ich warte erst mal ab, was die Abstimmung so ergibt.

    Zitat

    Original von Martikhoras
    Ist jetzt natürlich ärgerlich, dass man dafür zwingend ne Kreditkarte benötigt. So wird das erst mal nichts. :pouting_face:


    Das denke ich mir jedes Mal, wenn ich gern irgendwas Tolles aus dem Ausland bestellen würde, und dann lasse ich es, weil ich ja nicht kann. Echt nervig. :/

    Mh, meine Eltern wissen ja sehr gut, wieviel mir Zelda bedeutet.
    Vielleicht lassen sie sich breitschlagen. *Hände reib*