Beiträge von Bereth

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    Original von Chibikeks
    Zum einen bin ich sehr emotional und lasse mich auch sehr gerne von Spielen/Filmen oder ähnlichem berühren, was dazu führt, dass ich gern mal los weine (O.o"). Generell bin ich eher intuitiv und mache sehr viel aus dem Bauch heraus, anstatt intensiv darüber nachzudenken.


    Hm-mh. *nickt* Und was ist daran typisch weiblich? Ich bin ein Kopfmensch und kann Entscheidungen nicht treffen, ohne deren Konsequenzen mit zu bedenken. Entscheidungen aus dem Bauch heraus gibt es bei mir nur im Bezug auf Freunde und Bekannte und was man unternimmt oder wem man was anvertraut. Im Bezug auf mich und mein eigenes Leben geht's nicht ohne rationale Überlegungen. Bin ich deshalb weniger typisch weiblich? Und ist ein Mann weniger männlich, weil er mehr seinem Herzen als dem Kopf folgt? :zwinkern:

    Was die Emotionen-Schiene angeht: Bei Schnulzen fühle ich mich weniger berührt. Stolz und Vorurteil fällt da gerade noch so in die Kategorie, die mich anspricht, aber auch nur wegen des trockenen Humors im Film, das Buch würde ich mir glaube ich niemals antun können. Am ehesten heule ich noch bei Komödien (!), wenn dann plötzlich ein Gegensatz zu dem ganzen Geplänkel entsteht, der einen zum Nachdenken anregt. Auch gut, um meine Tränendrüse anzuregen: die Darstellung echter Freundschaft oder Geschwisterliebe. Eine Freundschaft, die allen Umständen trotzt oder zwei Brüder, die ihr eigenes Leben für den anderen geben würden (ja, ich denke da bspw. an Supernatural) hauen mich sofort um. Daher auch meine Vorliebe für Shõnen-Manga. Aber Kitsch – muss nicht sein.

    Da ich nicht einmal weiß, was ich als typisch männlich oder typisch weiblich einordnen sollte, kann ich kaum beurteilen, wie ich mich eher verhalte. LadyThumperGirl hat da denselben Ansatz gewählt, den ich sonst genutzt hätte, um überhaupt etwas dazu sagen zu können. Doch im Grunde lege ich keinen Wert auf Rollenklischees.


    Was eine Frau jetzt zu einem Tomboy macht oder einen Mann zu einer weichen Seele, ist mir genauso egal wie die Sexualität meiner Mitmenschen. Solange ich mit demjenigen vor mir gut umgehen kann, ist also schnuppe, ob ich dann eine Frau vor mir habe, die Autos auseinander nimmt oder einen Mann, der leidenschaftlicher Sailor-Moon-Fan ist. Und wo wir schon bei der Gentleman-Sache sind: In den letzten Tagen habe ich so einigen Männern die Tür aufgehalten. Einfach weil ich's nicht eilig hatte. xD
    Es ist ja nicht so, als würde ich es nicht genießen, mit einem Mindestmaß an Höflichkeit behandelt zu werden. Und natürlich steckt es ein bisschen drin, dass ein Mann, der sich mir gegenüber höflich und zuvorkommend verhält, besser bei mir ankommt als ein Typ, der nichts besseres zu tun hat, als mich fast aus dem Weg zu rempeln, nur weil er noch ganz schnell wo hin muss und neben mir natürlich gaaaar kein Platz mehr war. >_> Ist aber bei Frauen nicht anders. Eine Kampflesbe (Begriff absichtlich so gewählt; frau kann's auch übertreiben mit rüpelhaftem Verhalten) ist mir freilich unsympathischer als ein Mädel, das einfach so ist wie es nun einmal ist. Erzwungenes Stärke-Gehabe geht mir generell gegen den Strich, bei Frauen genauso wie bei Männern. Entweder man hat Eier in der Hose oder nicht, aber wer nur so tut, braucht gar nicht erst zu versuchen, mich für sich zu gewinnen.

    Im Grunde lege ich also einfach nur Wert auf Authentizität. Wer einer "typischen" Rolle nicht entspricht, dabei aber er selbst durch und durch ist, gewinnt schnell meinen Respekt, statt vielleicht noch belächelt zu werden für "seltsame" oder "untypische" Verhaltensweisen.


    Ich glaube, man kann sich denken, dass ich mir selbst gegenüber genauso verfahre. Ich wüsste jetzt nur wie gesagt nicht, wohin ich mich einordnen soll. Gender-Theorien sind doch einfach nur noch überholt in unserer Zeit. Unsere Generation dürfte die toleranteste seit Jahrzehnten sein. Geschminkte Männer fallen doch kaum mehr auf, behaupte ich mal, genauso wie ungeschminkte Frauen; ich glaube, unsere Generation entfernt sich von diesen Klischees, und das ist auch gut so.
    Natürlich bleiben so Sachen bestehen wie einfache Kleiderordnungen. Männer mit Röcken dürfte es wohl so bald nicht auf öffentlichen Straßen zu sehen geben, es sei denn, es handelt sich um einen Performance-Akt. Aber das ist okay – denn Frauen haben einfach schöne Beine, die in Röcken tendenziell besser aussehen als in Baggies. Und ein BH an einem Mann wäre auch eigenartig; körperlich sind Männer und Frauen also verschieden, ganz ohne Frage – deshalb muss man den einen oder die andere aber nicht wegen untypischer Gewohnheiten ins Abseits drängen.

    Ach ja!

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    Original von Corny
    Meine Oma zum Beispiel hat mir damals prophezeit, ich würde nie eine Freundin finden, weil ich gut kochen kann - "und Frauen HASSEN das, wenn Männer gut/besser als sie kochen können!" :lol:


    Mit Verlaub, aber so einen Schwachsinn habe ich ja noch nie gehört. xD
    Gibt nichts schöneres, als wenn man das gemeinsame Essen auch gemeinsam zubereitet. :3

    Ich muss sagen, ich kann den Pessimismus wegen eines kleinen Chips nicht nachvollziehen. Die Spielindustrie muss sich eben etwas einfallen lassen, weil Tablet-PCs und Online-Spiele potenzielle Kunden abwerben, die nicht wissen, welcher Qualitätsunterschied zwischen einem vernünftigen Spiel und den zuletzt genannten besteht.

    Was eventuelle Add-Ons angeht, kommt es stark auf die Umsetzung an. Wenn die beinhalten, dass sich Link nach der Rettung von XY (man hofft ja immer wieder, dass er mal wo anders als in Hyrule herumhängt) auf seiner eigenen Reise befindet – gern. Ansonsten habe ich mir aber bei noch keinem Spiel, das ich besitze, irgendwelche Add-Ons zugelegt, weil ich's bei Sony zu kompliziert finde. Wieso nicht wie bei Nintendo? Punkte im Laden kaufen und los geht's?

    Der Chip dürfte es dann ja noch leichter machen, aber wenn mich der Inhalt solcher DLCs nicht überzeugt, bleibt's eben und ich hab' immer noch das Hauptspiel. Kein Grund, die Pferde scheu zu machen und sich aufzuregen; wenn man kein Add-On will, um sich das Spiel nicht zu versauen, dann lässt man's eben.

    Haha, die Idee ist genial. Bin auch schwer dafür; eine Woche vor Release der neuen Seite machst du eine Ankündigung hier im Forum mit dem entsprechenden Vordruck und los geht's mit lustiger Werbung über ganz Deutschland verteilt. xD
    Nur, dass wir uns danach wahrscheinlich vor neuen Usern nicht mehr retten können, wenn's ganz "schlimm" kommt. :D

    Und mit großer Wahrscheinlichkeit wären die alle über 20, weil's die jüngeren nicht mehr kennen. Auch nicht schlecht. xD


    Nachrichten im Ersten:
    "In der Nacht zum 16. Juni [Datum zufällig gewählt] wurden überall in Deutschland grünbemützte Jugendliche und junge Erwachsene beobachtet, wie sie einzelne Blätter an die Straßenlaternen der belebteren Stadtviertel hefteten. Augenzeugen bestätigen, dass alle diese Blätter denselben Aufdruck trugen und ganz Deutschland rätselt nun, wie dieses Unterfangen organisiert worden ist."

    :xugly:

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    Original von Martikthoras
    Hab tatsächlich mit der Antwort gerechnet.


    Was heißt das jetzt für mich? xD

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    Meine 18jährige Stiefschwester bekommt nun bald auch ihr erstes Kind. Wieso sie eins bekommt? Weil sie sich unnütz vorkam und wieder gebraucht werden wollte. Das war tatsächlich ihr Argumen.
    Ich weiß jetzt schon, dass das in die Hose gehen wird


    Wow, das ist wirklich naiv, nichts gegen deine Stiefschwester. ô_O

    Wenn man sich nicht gebraucht fühlt, muss man sich eben einen Sinn geben – aber ein Kind als Sinnerfüllung anzusehen, finde ich… pervers. Damit liegt ein Druck auf dem Kind, eine Erwartung, die es niemals wird erfüllen können. Man zeigt es dem Kind vielleicht nicht offen, aber dieser Erwartungsdruck wird sein ganzes Leben bestehen, wenn man als Elternteil keine Wendung um 180° durchmacht. Eine solche Herangehensweise finde ich sehr gefährlich.

    Ich für meinen Teil würde mein Kind doch von Anfang an so erziehen, dass es lernt, sich selbst einen Sinn zu geben. Wenn man anfängt, seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse einem anderen Menschen aufzudrücken, kann das ja nur schief gehen. Bei den eigenen Kindern ebenso wie bei gleichaltrigen Menschen, nur dass letztere sich effektiv wehren können und einen nicht als Vorbild ansehen.
    Boah, furchtbar, mag gar nicht an solche Eltern denken, die genau das mit ihren Kindern anstellen und vergessen, dass sie mit ihnen individuelle Menschen und keine Klone ihrer selbst vor sich haben. :grinning_face_with_sweat:



    Zur Diskussion Gizmo/Martikthoras: Wenn ihr das vertiefen wollt, eröffnet bitte einen Thread zu dem Thema, wo sich Nationalsozialismus und Ethnopluralismus schneiden, denn das Thema selbst könnte durchaus interessant sein. In diesem Thread möchte ich weitere Diskussionen in diese Richtung nicht sehen. ;-)

    Geht das nur mir so oder ist dieser Thread mit all seinen Antworten und kleinen Gegenargumenten irgendwie amüsant? Macht wirklich Spaß, eure Beiträge nachzulesen, ich musste eben so manches Mal schmunzeln bis lachen.
    Großartiger Thread. ^^


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    Original von Martikthoras
    Aber erklär du auch mal, warum du Kinder haben möchtest. Und ich hoffe doch, dass ich mir dann nicht an den Kopf fassen muss, weil total blauäugig und weltfremde Beweggründe. :D


    Das kann ich dir nicht einmal erklären. Wie auch Mereko war mir der Gedanke an eigene Kinder eine Zeit lang sogar so zuwider, dass ich für mich selbst versucht habe, das mit fadenscheinigen Argumenten zu begründen. Daher auch mein Kommentar im ersten Beitrag hierzu, die Leute, die solche Argumente nutzen, brauchen diese nur als Ausflüchte. Mir ist bewusst, dass das nicht bei allen der Fall ist und dass es auch jene gibt, die sich und ihr eigenes Leben schlicht über das eines ihnen noch fremden Kindes stellen (um mal auf Merekos Einwurf einzugehen), doch die Erfahrung hat mir gezeigt, dass vor allem viele junge Erwachsene diese Dinge wirklich nur als Ausrede benutzen. Oft sogar, ohne sich dessen bewusst zu sein. Und dann komme ich an einen Punkt, an dem meine Geduld ein Ende findet, denn unbewusster (!) Ignoranz gegenüber reagiere ich sehr empfindlich. Wer sich seiner Punkte und Beweggründe aber vollkommen bewusst ist, den nehme ich dann auch beim Wort dahingehend. Daher kann ich nun nach deinen Erklärungen akzeptieren, wie du die Sache siehst, weil du genau weißt, was du sagst.

    Jedenfalls, um nicht zu weit abzuschweifen; warum will ich Kinder haben: Weil darum. *Schulterzucken*
    Ich kann es wirklich nicht begründen, es ist schlichtweg ein Wunsch, der mittlerweile so tief in mir verankert ist, dass ich nicht einmal sagen könnte, wann es überhaupt zu diesem Umschwung kam. Eine Weile lang war dieser Wunsch natürlich von Schwärmerei und Blauäugigkeit beherrscht, mittlerweile bin ich davon aber weg, was wohl meinem Neffen zu verdanken sein dürfte. Ich weiß, wieviel Arbeit und Nachdenken ein Kind erfordert und unterschätze die Situation daher nicht mehr so, wie es mal der Fall war. Gleichzeitig bringe ich dem Jungen eine so tiefe Liebe entgegen wie wohl ansonsten nur noch meiner Mutter, nur eben auf einer gänzlich anderen Ebene.
    Diese Liebe ist unverfälscht und ohne jeden Makel; selbst wenn es Momente gibt (wenn ich allein auf ihn aufpasse), in denen er meine Nerven furchtbar strapazieren kann, an meinen Gefühlen zu ihm ändert das herzlich wenig, weil ich weiß, dass er noch lernt. Es zeichnet sich ab, dass er ein kleiner Frechdachs wird, aber auch das ist in Ordnung, weil ich weiß, dass meine Schwester ihn vernünftig erziehen und mit Werten versehen wird; die Charaktereigenschaften eines Kindes kann man schlecht vorherbestimmen, man kann es von dort nur in eine Richtung leiten.

    Hinter meinem Kinderwunsch steht jedenfalls nicht der Gedanke: "Ich muss mein Erbgut weiterleiten, ugga!"
    Ich glaube, das ist echt so ein Männerding. :xugly:

    Ich muss sagen, deine Punkte habe ich schon bei so einigen Leuten gehört. Nachvollziehen kann ich sie nicht, da sie in meinen Augen lediglich Auflüchte sind, wenn jemand schlichtweg nicht das Gefühl hat, er könne die Verantwortung für ein Leben übernehmen. ;-)

    Einem Kind nicht diese Welt zumuten? Das allein ist schon eine Übertreibung ohnegleichen. Zugegeben, mit 14 habe ich diese Ansicht auch noch vertreten, aber "die Welt" als Ganzes kann man wohl kaum derart verteufeln, dass sich damit argumentieren ließe. Toll finde ich auch immer das Argument, ein Kinderwunsch wäre ja lediglich "egoistisch motiviert" – woher kommen solche Gedanken? Nichts gegen jene, die es so sehen mögen, aber ich kann's nicht verstehen und fasse mir bei solchen Argumentationen an den Kopf.
    Ich will hier keinem Kinder anhängen, der sie nicht will, aber dann soll man doch bitte auch so argumentieren, dass es Sinn ergibt und nicht so etwas persönliches wie ein Kind auf einmal zum Gegenstand einer Diskussion über verschiedene Weltbilder werden lassen, sowas kann ich wirklich gar nicht sehen und ich bin echt tolerant, Leute. xD


    Wenn die Zeit passt, hätte ich jedenfalls später auch gern Kinder.
    Kein Einzelkind, aber bitte auch keine Mädchen. Zwei Jungen wären nett, aber da man das eh nicht steuern kann und es am Ende egal ist, welches Geschlecht nun zwischen den Beinen bammelt, wenn man das Kind im Arm hält, sind das ohnehin nur Wünsche. Würde mich nicht davon abhalten, ein Mädchen genauso zu lieben, mir geht nur dieses ganze Prinzessinnen-Gehabe erheblich auf die Nerven und ich weiß genau, dass meine Familie meine Tochter dann schön in rosa Glitzer kleiden würde, wo ich es eher neutral halten wollte. >_>

    Kha, deine Schwärmerei wiederum finde ich zu blauäugig, sieh's mir nach. xD
    An einem Kind hängt so viel mehr als nur in seine Augen zu sehen und sich zu freuen, dass es geradeaus schauen kann. Verantwortung dafür, dass das eigene Kind einmal eigene Entscheidungen treffen kann und diese dann auch noch aus einem Mindestmaß an Vernunft entspringen; ein paar grundlegende Normen und Werte, damit kein verkommenes Balg aus dem kleinen unschuldigen Ding wird… Man kann sehr viel falsch machen und wenn man sich dessen nicht bewusst ist, wird das Kind entweder verwöhnt bis Unterkante Oberlippe oder das andere Extrem ist der Fall.

    Kein Wunder, dass viele Leute mit Kindern nichts anfangen können; man sollte einfach eine Art Elternpass einführen oder derlei und wer den nicht schafft, darf sein Kind nach der Geburt abgeben oder so. Was man an verkorksten Wesen auf den Straßen sieht, geht manchmal echt auf eine Kuhhaut mehr. Aber ich schweife ab.
    Kurz: Ja, gerne zwei Kinder, wenn wir das Gefühl haben, dass es passt (wir, weil ich den bisher nicht vorhandenen Partner freilich mit einbeziehe). Und trotz aller Liebe würde ich dennoch nie die Verantwortung vergessen, die da auf unseren Schultern ruhen würde – genauso wenig wie man vergessen darf, dass man irgendwann loslassen muss. Das zumindest stelle ich mir schwierig vor. Ich sehe es schon bei meinem Neffen: Je älter er wird, desto mehr staune ich, wie die Zeit vergeht und fürchte schon halb, er könnte irgendwann Mist bauen, wenn er in dem Alter ist. =_=

    Freut mich, das ich dir zu einer Entdeckung verholfen habe. Tua ist in der Sparte auch mein persönliches Nemesis. Nichts gegen Prinz Porno (wie er früher schließlich mal hieß), aber auch Pi ist in den neueren Sachen belangloser geworden, was ich schade finde. Sein Stil ist zudem immer derselbe; was ich an Tua so hoch schätze, ist seine Experimentierfreudigkeit.

    Und Blumio ist wirklich eine Gratwanderung, daher verstehe ich gut, wenn er einem nicht liegt. Ich selbst hab' ihn auch dann eher gehört, wenn ich was zum Lachen brauchte, da der ironische Ton bei ihm an sich sehr gut gefällt. Dass "Hey Mr. Nazi" nicht zu seinen Sternen zählt, darüber müssen wir glaube ich aber nicht streiten. :XD:

    Gizmo

    Hip Hop ja, Rap nein. Peter Fox lässt sich (solo) eher als Sprechgesang bezeichnen, wirklich rappen tut der in seinen Songs nicht, er folgt lediglich dem Beat. Zu Rap gehört aber noch einiges mehr, auch wenn Fox' Flow zugegebenermaßen wirklich ansprechend ist. Er hat ein Gefühl dafür, wie man Zeilen gut zu einem Ende führt, das können viele "Rapper" leider nicht von sich behaupten. Als Negativbeispiel sei hier mal Bushido erwähnt. Er weiß ganz gut, wie man Geld macht, seine Texte sind allerdings belanglos bis grottig.


    Tenza

    Danke für diesen Thread. =)
    Ich selbst hab' eine ganze Weile schon keinen Rap mehr gehört, was aber daran liegt, dass ich 2010 praktisch süchtig danach war und auch selbst den ein oder anderen Song vertont habe. Das verlief sich dann im Sande, als ich die Stadt verließ, aber ist nicht schlimm, denn die Erinnerungen bleiben ja erhalten.

    Wer in der Aufzählung noch fehlt, sind Blumio und vor allem (!!!) Tua.
    Blumio für seinen köstlichen hurmorvollen Dummie-Rap, der dennoch eine ernste Botschaft vermittelt, Tua für ein Crossover aus verschiedenen Stilen, die er in seine Songs einfließen lässt. In dem Zusamenhang muss man auch unbedingt die Orsons erwähnen, deren Teil Tua ja ist. Diese Typen sind derart selbstironisch – man könnte sie wohl als Die Ärzte des Deutschrap bezeichnen, wie sie nicht nur sich, sondern auch die ganze Szene auf die Schippe nehmen.



    Fein, jetzt bringst du mir die Begeisterung für meine Lieblinge zurück. Danke dafür. :D
    Ach ja, Lieblingslied von Tua bei mir ist auf jeden Fall das hier: Bilder. Gänsehaut.

    Zitat

    Dexter
    Der beliebte Serienkiller in Serie. Die Serie wählt halt doch ein sehr provokatives Format, wo man tatsächlich mit einem Mörder mitfiebert, der versucht seinen inneren Drang zu töten an Kriminellen auszuleben. Ich bin sehr gespannt, wie es nach dem Cliffhanger von Staffel 6 weitergehen wird.


    Ah, gut, dass du den noch erwähnst. Mir fehlte leider nach der zweiten Staffel der Atem, aber das wäre tatsächlich noch eine Serie, die ich mir auch gerne auf DVD (oder eher BluRay, bei dem ganzen Blut und der Feinarbeit) besorgen würde. Das beste an der Serie ist ja, dass man darüber nachdenkt: Ist es rechtens, was Dexter dort tut oder sollte er gestoppt werden? Man pendelt zwischen diesen beiden Dingen hin und her und weiß nie genau, ob man eigentlich will, dass Dexter weitermacht; zumindest mir ging's immer so.
    Großartige Serie.

    Kurz und knapp: Supernatural! :herz:

    Dürfte wohl jedem zumindest ein Begriff sein, denke ich. Ich hänge ein wenig (ein wenig? DREI STAFFELN!) hinterher, aber dem steuerte ich heute aktiv entgegen, indem ich mir die vierte Staffel dann auch endlich mal bestellte.
    Ist in meinen Augen eine grandiose Serie. Humor, Bruderliebe und -hass vom Feinsten, Dramatik, geheult hab' ich auch schon genug, genauso wie auch Tränen gelacht. Supernatural hat alles, was das Herz begehrt und für alle, die gerne ein Auge auf schöne Männer werfen, gibt's dann mit Jensen Ackles und Jared Padalecki noch ein Sahnehäubchen obendrauf.

    Wie zudem bekannte oder weniger bekannte Mythen darin verarbeitet und teilweise ins Extreme gepusht werden, raubt einem immer wieder den Atem. Allein, wenn ich an die Folge "Bloody Mary" denke, wird mir ganz anders, dabei finde ich Horror an und für sich eher lächerlich; Supernatural schafft's aber, mir den schmackhaft zu machen, und das will was heißen. Gab bisher keine Serie, die ich auch aktiv selbst verfolgt habe.


    Zwar mag ich auch Life (ein Hoch auf Damien Lewis) und Boston Legal (verrückter als da geht's einfach nicht), sowie auch Desperate Housewives oder Ally McBeal (Robert Downey Jr.! :herz: ), aber die wurden einmal gesehen und sind dann schnell unter den Tisch gefallen. Anders Supernatural, da kommt die Lust immer wieder auf. ^^

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    Original von LadyThumperGirl
    :eins: Irgendwie gefällt mir der Thread. Nur Schade, dass es keinen Thread gibt mit "Probleme mit sich selbst", da die ja fast, bzw. eigentlich jeder Mensch hat.


    Haben wir doch? Du hast selbst schon drin geschrieben, Selbsthilfetheke im Off-Topic. Und wenn es keinen gäbe, könntest du ganz easy einen aufmachen, sehe darin kein Problem. ::]:

    Zitat

    Original von Martikhoras
    Wer stirbt stößt übrigens einen ganzen Haufen Energie ab. Man kann also davon ausgehen, dass diese Energie unseren "Geist" beinhaltet. Nun gibt es noch Dimensionstheorien, die sich mit der Existenz von Geister und Göttern beschäftigen, aber das sprengt den Rahmen und ich bin da auch kein Experte. Jedenfalls wird meist besagt, dass (in Ermangelung eines bessere Begriffes) "Dinge" aus höheren Dimensionen mit den unteren Dimsionen interagieren können, dieses wird von uns beispielsweise aber nicht bewusst oder verfälscht wahrgenommen, wodurch Geistererscheinungen auftreten können.
    So viel dazu.


    Okay, damit hast du mich. Du sagst zwar, du bist auf dem Gebiet kein Experte, aber das interessiert mich jetzt. Ich meine mich an eine Dokumentation zu erinnern, die ich zu dem Thema (Energie beim Tod also) mal gesehen habe, aber so wirklich darunter vorstellen kann ich mir nichts. Auch ist es eher so, dass ich gerne an derlei Dinge glauben will, aber nicht weiß, inwiefern das sinnvoll ist. Insbesondere diese Sache mit den Energien scheint mir das einzige Indiz dafür zu sein, dass solche Dinge wirklich irgendwo zwischen Himmel und Erde vorhanden sein könnten.

    Aber gerade Spekulationen zu Dämonen finde ich wieder zu weit hergeholt. Wo sollten sie herkommen?

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    Original von SS Zelda
    […], ich hab nie jemanden in der "Starwelt" gesehen der annähernd so aussieht wie Link, Zelda und co. und die Stimme spielt auch eine wichtige Rolle


    Och, ich weiß nicht, Scarlett Johanson und Ewan McGregor wären für mich zwei heiße Kandidaten dahingehend, die beiden haben in "Die Insel" schon brilliert. Leider ist Ewan nicht mehr der Jüngste mittlerweile, aber das würden für mich die blauen Augen und die Gesichtsform wieder wett machen. Im Grunde wäre er die Idealbesetzung, wäre er 15 Jahre jünger. :herz:

    Ergänzend dazu: Einen ähnlichen Thread gibt es schon. ^^

    Fairerweise muss ich sagen, dass der Threadtitel nicht sehr eindeutig gewählt ist und es vor allem um OoT geht:
    Was wäre wenn…


    Ich würde vorschlagen, dass das hier im allgemeinen Unterforum diskutiert wird, sodass auch die anderen Spiele aus dem Franchise mit einbezogen werden können. Bei Gelegenheit wird entweder Jeanne oder Jade die Themen vielleicht zusammenfügen, notfalls geb' ich einer der beiden Bescheid, wenn ich es nicht vergesse.

    Endlich ein wenig Zeit gehabt, das Diskussionsforum zu durchstöbern, das wollte ich schon viel früher machen!

    Ausgehend von Merekos "Der perfekte Partner" will ich den Fokus auf die Familie richten. Wenn der Partner also alles andere als perfekt oder passend war und sich herausstellt, dass die Beziehung nicht mehr funktioniert – wohin mit den Kindern? Viele Eltern überlegen es sich zwei Mal, ob sie sich scheiden lassen wollen, wenn sie Kinder zu hüten haben. Einige bleiben dann sogar zum Wohle ihrer Kinder zusammen und versuchen es erneut.

    Aber ist das sinnvoll?
    Einige Aussagen dazu wurden ja schon im o.g. Thread getroffen.

    Zitat

    Original von bereth
    […] da sind so viele Unterschiede und diese beiden Menschen sind in ihrem Kern einfach DERART unterschiedlich, dass ich mich manchmal frage, wie ich es in meiner Kindheit nur ausgehalten habe, unter ihren ständigen Streitereien halbwegs (!) bei Verstand zu bleiben.

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    Original von Dimension
    Ist für jemanden, der kein Scheidungskind ist, schwer vorstellbar, aber Du kannst schon froh sein, dass sich Deine Eltern nicht getrennt haben - vor allem dass sie sich nicht getrennt haben, als Du noch in eines der Tiefpunkte des Lebens (in der Regel vom Anfang der Pubertät bis ein paar Jahre nach Volljährigkeit) warst und dann Deine Jugend zu einer 90%-igen Vaterlosigkeit weiterlebst, zumal die psychische Anschlagbarkeit in dieser ganzen Lebenszeit sehr hoch ist.

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    Original von All
    […] es kommt wirklich STARK darauf an, zu welcher Zeit das passiert. Ich selbst bin ja quasi eines, und ich muss sagen, dass es mir wirklich wenig ausmacht. Ich war damals noch im Kindergarten und meine Eltern haben sich in die Haare gekriegt, ich habe nict viel davon mitbekommen. Und ich würde sagen es ist mir so lieber, als wenn sie nur um der Kinder willen zusammen blieben. Ja, tatsächlich ist mir diese konstellation keinerlei Belastung, vielleicht war sie ja sogar positiv für meine Entwicklung, wer kann das schon sagen.

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    Original von Mereko
    Ich finde es wirklich schwierig zu sagen, welche Kinder mehr geschädigt werden. Die, bei denen sich die eltern früh und schnell getrennt haben? Die, bei denen sich die Eltern mit einem schnellen klaren Schnitt getrennt haben, aber dafür mitten in der Pubertät? Oder doch die, bei denen der Trennung der Eltern eine jahrelange Zeit vorrausging in der einfach permanent der Haussegen mehr als nur schief hing.


    Mit Merekos Fragen möchte ich dann auch die Diskussion einleiten: Was meint ihr, unabhängig von diversen Studien, auf die ich nicht weiter eingehen will (vielleicht suche ich da im Laufe des Threads was zu raus oder jmd. anders ist so schlau) – wo liegt wohl am ehesten der Haken bei einer Scheidung?

    Dass eine Scheidung in der Pubertät herbe Auswirkungen haben kann, ist klar, doch ob sich das wirklich pauschalisieren lässt? Seid ihr Kinder aus einer "heilen" Ehe oder habt ihr selbst erfahren, wie eure Eltern sich haben trennen müssen? Was haltet ihr von Eltern, die allein zum Wohle der Kinder die Ehe aufrecht erhalten – nette Geste oder fataler Fehler?


    Mir ist nebenbei bemerkt klar, dass die Threads sich teilweise überschneiden könnten, aber um es in einem Thema zusammen zu fassen, erschien mit die Sache mit dem perfekten Partner doch zu spezifisch.

    Ich ignoriere eure Fanboyanfälle einfach mal geflissentlich. xD

    Mit der Musik hatte ich mich bisher jedenfalls noch gar nicht auseinander gesetzt; nun bin ich aber im Zusammenhang mit luzidem Träumen darauf gestoßen, da eine der Methoden, mit der man einen Klartraum herbeiführen kann, das Hören von entsprechender Musik ist, deren Bässe (= Frequenzen) das Hirn so beeinflussen, dass man anscheinend derartige Träume haben kann.

    Und jetzt bin ich damit beschäftigt, nach guten Titeln zu suchen, die mir diese Möglichkeit eröffnen; ich wollte doch schon immer mal nach Hyrule. :XD:


    Der hier soll dafür angeblich gut geeignet sein. Und ich merke schon so beim Hören dieser Musik, dass sie was mit meinem Denken anstellt. Irgendwie komme ich mir ruhiger vor, wenn die im Hintergrund läuft, kann mich besser konzentrieren. Einbildung oder hat Goa tatsächlich diese Wirkung?

    Ach, wenn es um die Spiele geht, die ich generell noch haben möchte, da gibt es zu viele, die ich mir derzeit einfach in der Menge nicht leisten kann. Man denke nur allein an No more Heroes und No more Heroes 2 für die Wii, die ganze PoP-Reihe (macht schon 5 Spiele), das ein oder andere FF, das noch nachgeholt werden will (macht, wenn man es genau nimmt, schon 14 Spiele xDDD)…

    An Bildstörungen in FFXIII erinnere ich mich allerdings nicht, bei mir lief alles reibungslos. Hatten vor allem deutsche Fernsehermarken da ein Problem? Mit meinem Panasonic LCD jedenfalls war alles in Ordnung, seltsam. ô.o