Beiträge von Bereth

    Nicht nur das, sondern zudem solltest du aufpassen, nicht aufgrund von Genervtheit Beleidigungen zu streuen, Al Fifino. Es hilft, wenn man den Beitrag vor dem Abschicken nochmal durchliest und schaut, ob man noch halbwegs diplomatisch unterwegs ist. Und dass Mereko polarisieren möchte und absichtlich so schreibt, sollte doch klar sein. ;-)


    Da es aber schon lange nicht mehr um den Papst und seine Rede geht, in diesem Thread, ja: Lasst uns umziehen. Vielleicht sag ich auch nochmal was dazu, aber macht ihr erst mal.

    Ich verstehe nicht, dass ihr euch jetzt alle so an den Statuen aufhängt. o.o


    Klar, es ist praktisch, immer und überall zu speichern, aber andererseits habe ich persönlich immer geflucht, wenn ich tatsächlich einen Tempel mal nicht in einem Rutsch schaffte und speichern musste – einfach, weil man dann wieder am Eingang rumhing und erst mal wieder gucken durfte, wo man hinmuss, um an den Punkt zu kommen, wo man aufgehört hatte. Dasselbe, wenn man in der Ebene speicherte, zumindest in OoT: Entweder, man fing wieder im Kokiri Forest an (Kind) oder in der Zitadelle der Zeit (Erwachsener). Und dann? Durfte man, wenn einem bestimmte Lieder fehlten, den ganzen Weg nochmal gehen…


    Ich glaube eher, dass diese Statuen einem das Spielen erleichtern denn erschweren werden. Und der Gedanke, dass ich genau bestimmen kann, wo ich das nächste Mal wieder anfange, ist mir tausend Mal lieber, als wegen Zeitmangel aufhören zu müssen und dann zu denken: "Mhm, toll, dann darfst du nachher wieder da hinrennen…"

    Zitat

    Original von LightningYu
    Muss mal einwerfen bevor ich ernsthaft antworte.


    Wie herrlich missverstehen man das kann. Dir ist schon klar, das es nur übers Reden geht und nicht ums dabei sein bzw zusehen!


    Auch nur ein kurzer Einwurf, weil's für einen längeren Beitrag gerade nicht mehr reicht mit meiner Aufnahmefähigkeit: So war das auch gar nicht gemeint. "Dabei sein" war schon im übertragenen Sinne anzusehen, sollte wohl klar sein, dass ich meine Familie nicht mit ins Bett nehme. ;-)

    Oh, Kha, du machst mich fertig… xD
    Wie kommst du nur darauf, dass es sich für Mann und Frau VÖLLIG anders anfühlt, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. :xugly:



    Ich möchte aber nochmal auf etwas eingehen, das vys vorhin eingeworfen hat:

    Zitat

    Was ich ganz traurig finde, ist wenn die Familie nicht hinter einen steht. An wem soll man sich wenden, wenn nicht an jene, denen man vertraut? Es ist nämlich sehr selten, wenn ein Vertrauensband zu der Familie schwächer ist, als zu anderen.


    Ganz ehrlich: Da würde ich mich eher von meiner Familie abwenden als das Risiko einzugehen, den einen Menschen, den ich liebe und mit dem ich mein Leben verbringen möchte, zu verlieren, weil er am Ende vielleicht nicht den Atem hat, diesen ganzen Bockmist mitzumachen. Familie, schön und gut. Ich habe auch ein gutes Verhältnis zu meiner Familie, aber das kann beileibe nicht jeder von sich behaupten. Zudem habe ich mir das auch erst hart erkämpfen müssen, da ich viele Jahre starke Minderwertigkeitskomplexe hatte und von allem, was geäußert wurde, nur noch mehr runtergezogen wurde. Du kannst also nicht erwarten, dass jeder mit seiner Familie über Probleme sprechen kann.
    Und ganz ehrlich: Das würde ich nicht einmal wollen. o_O
    Allein der Gedanke, dass meine Familie alles wüsste, was ich so treibe und mir ausdenke, lässt meine Nackenhaare mal eben die Schwerkraft vergessen. Ich finde, Familie muss nicht immer und überall dabei sein. Dafür gibt es enge Freunde, denen man sich anvertrauen kann. Im Zweifelsfalle sind die doch ohnehin verlässlicher. Zwar nicht bezogen auf Erfahrungswerte, doch sind die der Eltern schließlich nicht immer einwand- und fehlerfrei, wie wir ja festgestellt haben. Wer sein Kind allein wegen der sexuellen Orientierung auf einmal nicht mehr akzeptiert, verliert auch meinen Respekt.


    Wäre ich lesbisch/bi und führte ich eine Beziehung, die meine Eltern (wahrscheinlich explizit mein Vater, meine Mutter äußerte sogar selbst schon mal die Vermutung, ich könnte lesbisch sein xD) nicht akzeptieren würden, wäre es schwer – aber ich glaube, ich würde zugunsten meiner Partnerin entscheiden, wenn ich wirklich sicher bin, dass sie eben "die Frau" ist.
    Ah, wenn ich schon so nachhake, kann ich ja auch mal was durchblicken lassen, herrje: Ich selbst bin hetero, finde (gut gemachte und ästhetische) Bilder von Frau/Frau und Mann/Mann dabei gleichermaßen anregend, kann mir gleichzeitig aber nicht vorstellen, intim mit einer Frau zu werden. Weil einfach was fehlen würde. Dabei gab es vor einem Jahr eine kurze Zeit, in der ich nicht so GANZ sicher wahr, WIE hetero ich nun bin. :D

    Ach weißt du, Ultima…
    Meine Intention ist es ja eigentlich GERADE, dieses Thema nicht allzu ernst zu betrachten, denn dann kämen wir genau da hin, was ich so kritisiere: Wir würden die Opferkeule schwingen, obwohl wir nicht einmal Opfer sind. Das wäre doch vollkommen albern, da nehme ich die Dinge lieber mit Humor (zumindest alles, was so alltäglich eben los ist), einfach, weil's selbstverständlich für mich ist. Wenn wir anfangen, Vorsicht walten zu lassen, wo sie im Grunde nicht notwendig ist, haben wir uns selbst ein Bein gestellt und rutschen in latente Homophobie ab.
    Auch nicht Sinn der Sache, nicht wahr? =)


    Oh, eins noch zu den beiden heißen Typen in natura: bittegerne, wär ich voll dabei. XD
    Mit der Zeit hat sich auch eine nette Sammlung auf meinem Rechner angefunden, was Bilder angeht. Aber ich glaube, da driften wir jetzt ab.
    Das ist auch ein bisschen so, wie es (war's vys, ich weiß es grad nicht mehr und bin zu faul, den Thread nochmal eingehend zu lesen, verzeiht D: ) schon angesprochen wurde: (Einige/viele/manche xD) Männer finden eben zwei Frauen heiß, dann gibt es Frauen, die sich am Anblick von zwei Männern ergötzen und dann gibt's eben solche, die beides toll finden und gerne zwei Mal hinsehen. *Leuchtpfeil in eigene Richtung aufstell*

    Zitat

    Original von vyserhad
    Edit: Mhhh... was bin ich, wenn ich weder Musicals noch Fußball mag???


    Du bist offensichtlich ein Zwitter und weißt es nur noch nicht. :ugly:


    Ich freue mich über eure Antworten, muss ich ganz ehrlich sagen, bin richtig amüsiert über den Humor, der hier teilweise durchscheint. Das zeigt immerhin, dass Hopfen und Malz zumindest in unserer Community nicht verloren sind.
    Oder so. =D
    Nebenbei bemerkt: ein Hoch auf das Generische Maskulinum, vyserhad (das ist der Fachbegriff ^^). :]



    Was ihr bisher aber manchmal ganz gut unterschlagen habt: Wie seid ihr denn "gepolt"?
    Von vyserhad wurde es ja gerade schon angesprochen: Das nach außen zu tragen, einfach weil man kann, ist ziemlich unnötig, aber wenn einer fragt… *pfeif* Nein, im Grunde bin ich einfach neugierig, wie ihr so dazu und zu eurer eigenen Orientierung/Sexualität steht.


    Hattet ihr oder habt ihr (wenn ihr gerade noch in der Pubertät steckt vielleicht) Probleme, euch zurechtzufinden? Man wird ja mit allerhand Reizen zugeschüttet, sei es durch das Fernsehen oder einfach das Umfeld, bei manchen ist es "schick", mal eben eine gute Freundin abzuknutschen, um einfach "mal zu üben" (hab' ich auch gemacht, mein Gott, war jetzt auch nichts dabei xD)… Wobei es schon eher unüblich ist, dass Männer untereinander mal eben das Küssen üben. Wieso eigentlich? Dominic Monaghan und Viggo Mortensen haben's auch schon getan und die beiden sind hetero, soweit ich weiß. Mich wundert ein bisschen diese Verbohrtheit unter (vielen) Männern und das Gefühl, es wäre eklig, sich einem anderen Mann zu nähern. Schätze, das ist stark durch unsere Gesellschaft geprägt – schaut man ins alte Griechenland, da war Knabenliebe nichts Besonderes, Kontakt unter Männern ohnehin in vielen Fällen intimer als heute im Alltag…


    Da fragt man sich doch schon, wann diese lockere Sicht dazu verloren gegangen ist, nicht wahr?

    Na, passt auf, dass es nicht zu weit abdriftet, hier rennen noch ein paar Minderjährige herum. :D



    Zitat

    Original von Mereko
    Die beiden haben ihre Beziehung förmlich zelebriert, denn sich mitten in der Aula den Rachen gegenseitig zu säubern, hat nicht mehr viel mit partnerschaftlicher Intimität zu tun. Der größte Witz an der Sache: Niemanden hat es gestört, oder zumindest hab ich nicht mitbekommen, dass es jemanden gestört hätte.


    Sowas wiederum finde ich einfach nur noch nervig. Das sind dann wieder so richtig schöne "Klischee-Lesben"; die sich vor allen abschlecken müssen, einfach um zu zeigen: "Huhu, wir sind lesbisch, das macht uns besser, ätsch."
    Das hab' ich auch schon erlebt und ich find's völlig daneben. Was aber auch daran liegen könnte, dass ich es generell nicht ausstehen kann, wenn man mit so etwas Intimen hausieren geht (Himmel, man suche sich ein Zimmer!). Was ich aber auch beobachtet habe (und das auch bei ethnischen Minderheiten), dass man sich dann regelrecht zum Opfer erklärt, weil man ja so abgelehnt von der "normalen" Gesellschaft ist und dann muss man sich natürlich in dieser Opferrolle suhlen und bei jeder Kleinigkeit empört nach Luft schnappen… :skeptisch:

    Zitat

    Achja, zu deiner Ansicht über die Vererbung dieser „Neigung“: früher dachte ich genauso, aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr so sicher. Zwar denke ich noch immer, dass der Großteil der Menschen sich nicht frei entscheiden kann und es in den Genen stecken hat, betrachte ich aber meinen Lebensweg (den du nur allzu genau kennst, ich weiß *hust*), komme ich zu der Überzeugung, dass ich es mir durchaus freiwillig ausgesucht habe. (Natürlich kann das eine Lüge sein und ich bekam es vererbt, aber meine Ansicht bleibt bestehen.)


    Nur, um das schnell nochmal aufzugreifen: Man ist sich in der Wissenschaft ziemlich sicher, dass es Gewohnheiten und Neigungen gibt, die kein Aufwachsen und keinerlei schlechte Erfahrungen mehr prägen können als unsere Gene. Nur, weil ich von Männern ständig Enttäuschungen erfahre, macht mich das nicht lesbisch (wer in diese Richtung denkt, den möchte ich manchmal auch gerne schlagen…).
    Dass es derzeit anscheinend wieder (siehe Antike) offener gehandhabt wird, kann höchstens mit der Ummodellierung unserer gesellschaftlichen Werte zu tun haben – schwul sein ist "in" (an der Stelle mal ein Facepalm für alle -.-'), wenn man so will, das macht es vielen sicher auch leichter, dazu zu stehen.
    Oder würdest du sagen, die Vorstellung dieses "perfekten Familienbildes" hat dir wirklich mal gefallen? Ich kenne dich und weiß, dass du damit immer gehadert hast. Das hat natürlich mit Erfahrungen zu tun, aber andererseits würdest du auf gewisse Ereignisse nicht so reagieren, wie du es nun einmal getan hast, wenn du nicht du wärst und die Gene in dir trügest, die dich zu dem formen, was du bist.
    Es ist also weit mehr als nur meine Ansicht. :nick:



    Zitat

    Klau mir halt meine Facebook Links, pff. =3=


    Hast ihn doch selbst nur geklaut. =P

    Aus gegebenem Anlass konnte ich dem Drang nicht widerstehen, diesen Thread zu eröffnen. Es geht zunächst einmal um eine Petition, die heute durch das Internet kursiert(e) und unter diesem Verweis auch hoffentlich noch eine Weile zu finden ist, denn zum Glück sind die 10.000 ja schon erreicht.


    Falls der Link einmal nicht mehr funktionieren sollte, einmal in Kurzfassung, was war: Es geht um eine App von Google Android Marketplace, die die Frage stellt: "Is your son gay?" (Ist Ihr Sohn schwul?)
    Die Liste der Fragen folgt:


    Mal abgesehen von der unglaublichen Dummheit, den Klischees und absolutem Schubladendenken, was in diesen Fragen und der ganzen App steckt, frage ich mich doch: Kann man das ernst nehmen? Offenbar nicht. Doch kann man es lustig finden? Ich hoffe doch, dass das Lachen im Halse stecken bleibt.


    Ausgehend von dieser App, die doch ganz schöne Kreise durchs Internet gezogen hat heute (oder mittlerweile schon eher gestern) und der Petition, die immer mehr Unterstützer seit heute Nachmittag gewinnt, möchte ich einmal in die Runde blicken und dass wir uns die Frage stellen: Wie kann es sein, dass es derart intolerante und/oder schlicht dumme Menschen gibt, die solche Dinge ernst nehmen?
    Und, noch schlimmer: Dass es tatsächlich Menschen gibt, die in solchen Klischees denken.


    Es ist gut, dass unsere Generation vernünftig aufwächst, oder zumindest halbwegs. Dass wir offen genug für Veränderungen sind, dass wir gelernt haben, selbst zu denken und auch mal einen Blick über den Tellerrand der älteren Generationen zu werfen.
    Habt ihr im Alltag schon Erfahrungen gemacht mit tatsächlich homophoben Menschen? Ich sage ja gerne, diejenigen, die sich besonders strikt dagegen äußern, sind besonders schwul und wollen es sich einfach nicht eingestehen. :D
    Von dem Galgenhumor mal abgesehen: Wie sieht es in eurem Umfeld aus? Welche Einstellung habt ihr ganz persönlich? Ein bisschen bi schadet nie? Wie betrachtet ihr Menschen, die sich so vehement gegen alle äußern, die eben nicht heterosexuell sind? Seid ihr einem solchen Menschenschlag schon einmal begegnet? Was macht man dann? Die Leute in Grund und Boden diskutieren, dass sie da unten dann mal ihre Weitsicht suchen?


    Ich persönlich bin froh, dass ich bisher nicht mit Leuten zu tun hatte, die einfach nicht verstehen wollen, dass Homo- und Bisexualität und überhaupt alles an anderen Sexualitäten schlicht in der Vererbung steckt und somit jedem Menschen in die Wiege gelegt wird. Schließlich fragt man ja nicht danach, in wen man sich denn nun verliebt, oder wen man sexuell anziehend findet, man tut es einfach und damit ist die Sache gegessen.


    Aber nun zu euch. Was haltet ihr von dieser überaus wissenschaftlich fundierten App und dem Klischeedenken der weniger Schlauen, die sie wiederspiegelt? Sind solche Ansichten vielleicht doch weiter verbreitet als ich immer annahm? Denn in meinem Umfeld bin ich solcher Dummheit und Blindheit nie begegnet.
    Und vergesst nicht die ganzen anderen Fragen, mit denen ich hier reinstürme. =D

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    Original von vyserhad
    Wenn ihr die Kirche so anprangert und schon Hexerei mit ins Spiel bringt, denkt doch bitte daran, dass das ganze nicht nur aus religiösen Gründen geschehen ist.


    Thread Ende. :XD:


    Genau darum geht's ja, vys – es geht nicht um den Glauben, darum ging es noch nie. Und genau das prangere ich an, denn unter dem Mantel des Glaubens wurde schon allerhand Blödsinn verzapft. Auch jetzt noch. Das hat jetzt freilich weniger mit der Papstrede an sich zu tun, doch halte ich es für wichtig und erwähnenswert, dass man einfach mal klar zu denken gibt, dass die Kirche als Institution noch nie im Sinne ihrer eigenen Dogmen gehandelt hat. Aber ihre Anhänger sollen das tun? Und einen Mann verehren, der all das repräsentiert?
    Gruselig.



    Zitat

    Original von Nusma
    Aber was sollen sie denn machen, wenn in ihren Schriften der Geschlechtsverkehr als "heiliger Vorgang zur Erhaltung göttlicher Schöpfung" beschrieben wird?


    Mhm. Verbrennen? =D
    Nein, im Ernst – das ist ja das Schlimme. Ein Buch, das über 2000 Jahre alt ist und im Grunde einfach spannende Geschichten und ein paar Lehren erzählt, wird noch derart ernst genommen, die Wissenschaft oder auch schlicht der Verstand, außen vor gelassen… Zu welchem Zweck? Was ist so schwer daran, sich einzugestehen, dass die Bibel gut und gerne an einigen Punkten interpretiert werden, aber nicht als unwiderlegbare Wahrheit angesehen werden kann?


    Als Kirche sehe ich übrigens die Institution an, welche die Gläubigen unter ihren Fittichen vereint. Gläubige Menschen repräsentieren für mich nicht die Kirche, sondern unterstehen ihr. Genau das, was auch gewollt ist, und an dem Punkt wird es haarig, denn dann beginnt meine Argumentation wieder an ihrem Anfang.

    Hm, soll ich mal versuchen, ein bisschen was aufzuzählen? :D


    Um es nicht zu sehr ins Absurde gleiten zu lassen, seien wir doch mal ehrlich: Allein die Gründung der Kirche stand doch schon unter keinem guten Stern, denn durch sie wurde auf einmal der jüdische Glaube in Rom (wenn ich jetzt nicht irre, doch da nahm es seinen Anfang, soweit ich das in Erinnerung habe… uff) untergebuttert. Jeder, der Jude war (was Jesus im Grunde auch war, und genau da wird es absurd), musste seinen Glauben fortan in der Kanalisation ausüben, weil er sonst fürchten musste, als Ketzer gebrandmarkt und getötet zu werden.
    Kreuzzüge – das waren keine Glaubenskriege. Es ging um Macht und vor allem um die Reichtümer Israels und der Türkei. Unzählige Tote für nichts weiter als die Erfüllung der Gier.
    Hexenjagd, über viele viele Jahrhunderte hinweg, bis hinein ins 18. (!!!) Jahrhundert, sogar ein Mann wie Goethe glaubte noch an Hexen.
    Die Inquisition tagt bis heute, nur kostet sie zum Glück keine Menschenleben mehr.
    Unzählige Tote über die Jahrhunderte, alles unter dem Mantel des Glaubens. Glaube, Liebe, Hoffnung, hm? ::]:


    Es könnte mir nicht egaler sein, WAS der Papst gesagt hat, denn dass unter seinen Worten durchaus auch Dinge waren, die zum Nachdenken anregen sollen, ist mir auch klar. Nur hat der Mann in meinen Augen nicht das Recht, den Zeigefinger zu erheben. Die Heuchelei der Kirche wurde schon einmal in diesem Thread angesprochen. Und jemand, der Kondome in Afrika verbieten will, jemand, der so wenig Gebrauch von seinem ach so gottgegebenen Verstand macht, steht bei mir nicht besonders hoch im Kurs.

    Zitat

    Es geht einfach um die Message, die raus kommt, weil er im BT geredet hat und nicht woanders. Zumindest mir persönlich geht es keinen Meter um das, was er von sich gegeben hat.


    Das unterschreibe ich zudem an der Stelle mal.


    Um das noch einmal festzuhalten: Ich verachte nicht den Glauben der Menschen, sondern die Kirche und ihr Oberhaupt sowie alle, die ihren Vorteil aus all den Anhängern ziehen. Und das sind bei Gott (mhm, wird mir die Hand abgehackt, wenn ich jetzt auf die Bibel schwöre? :XD:) nicht wenige.


    Verzeiht den Zynismus, doch ich denke, wir befinden uns in einer Zeit, da wir aufhören sollten, alles mit einer tödlichen Ernsthaftigkeit zu betrachten.

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    Original von UltimaWeapon
    Seit Abtreibung legalisiert wurde, hat sich die Achtung vor dem Sein und dem Leben meiner Meinung nach sprichwörtlich in Rauch aufgelöst :(


    Ich sehe das genau umgekehrt: Die Menschen machen sich seit Modernisierung der Medizin und Einführung aktiver genetischer Verfahren viel mehr Gedanken um Sein und Nichtsein. Es wird diskutiert, was geht, was nicht geht, wo Leben beginnt und wo es endet beziehungsweise, ab wann man Entscheidungen treffen darf, die ganz allgemein formuliert nicht dem Konsens vor noch 50 Jahren entsprechen.
    Was ist daran schlecht, dass nachgedacht wird? Dass unter Ottonormalbürgern aktiver Philosophie betrieben wird als je zuvor? Das kann ich nicht für schlecht befinden. Man sollte sich zudem nicht dem Irrglauben hingeben, Wissenschaftler würden während ihrer Forschungen nicht auch selbst darüber grübeln, inwieweit ihre Erkenntnisse uns zum Guten gereichen – oder doch eher schaden. Was daraus gemacht wird, können Wissenschaftler nicht ändern. Siehe Albert Einstein und Atombomben.


    Um ganz allgemein auf die Eingangsfrage einzugehen:
    Ich denke, es gibt keine eindeutige Antwort (Lieblingsantwort aller Philosophen :D).
    Man muss sich ja die Frage stellen, wo Fortschritt aufhört und Wahnsinn anfängt, denke ich. Doch wie macht man das fest? Wieso ist Klonen verwerflich? Gefährlich wäre es nur, wenn ein Klon nicht als eigenständiges Individuum angesehen würde, wie es beispielsweise im Horrorszenario des Films Die Insel (2005) der Fall ist. Wer den Film kennt, weiß, wie krass menschliche Klone dort nur noch als Lager der Organe genutzt werden, um ihren "Vorbildern" später zur Ausschlachtung bereit zu stehen. So ein Szenario wäre tatsächlich Wahnsinn. Wenn man an die Psyche derjenigen denkt, die feststellen, dass sie vielleicht nur der Klon eines anderen sind.
    Doch ich denke, dass wir davon vielleicht gar nicht so weit entfernt sind, wie wir glauben. Eltern, die ihre Kinder verlieren? Wer würde nicht wollen, dass genau dieses Kind wieder ein Teil der Familie ist? Wer würde dann nicht mit dem Gedanken spielen, es klonen zu lassen, ohne ihm je davon zu erzählen? Stellt sich einem wieder die Frage, ob es dann noch derselbe Mensch ist oder ob man ihn doch anders betrachten sollte, was passiert, wenn dieser Mensch herausfände, dass er "nur" ein Klon ist… Wir Menschen haben eine empfindliche Psyche, Kleinigkeiten reichen aus, sie völlig aus dem Gleichgewicht geraten zu lassen. Insofern sind Bedenken in dieser Richtung völlig berechtigt.


    Doch was geht den Fortschritt an sich an?
    Wissenschaftsethik ist in meinen Augen schon notwendig, doch auch da sollte man abwägen und nicht sofort alles verteufeln, was "alten Werten" entgegengerichtet ist. Mereko hat das schon sehr anschaulich erklärt und uns gezeigt, dass auch Leichen einst nicht zu Forschungszwecken ausgenommen werden durften. Heute sind Autopsien bei Verstorbenen nichts Ungewöhnliches mehr.


    Zitat

    Original von Mereko
    Geht es um einen Menschen ist alles unethisch und unmoralisch, aber geht es um Tiere, stört es maximal die Tierschützer, wobei ich nicht glaube, dass sich Tierschützer groß um die Embryonen von Labortieren kümmern. Warum darf der Mensch an anderen Spezies Experimentieren und Forschen, aber an sich selber nicht? Warum ist es in Ordnung und nicht bedenklich ein sportlich erfolgreiches Pferd zu klonen und das selbe zb mit einem genialen wissenschaftler komplett verwerflich?


    Steinigt ihn! Holt eure Mistgabeln raus, der Mann redet ihm Wahn!

    :zwinkern:


    Gute Fragen eigentlich, die du da in den Raum wirfst. Ich frage mich auch immer, woher diese geradezu "Heiligsprechung" des menschlichen Körpers kommt. Wenn ich tot bin, bin ich tot. Mein Körper nur noch eine Masse aus Fleisch und Knochen. Ein Zellhaufen ist alleine nicht lebensfähig – wieso ihn zu einem Leben erklären? Weil Bakterien auch nur Zellen sind und trotzdem "leben"? Ich brauche eine neue Niere, aber keiner in meinem Umkreis kommt als Spender infrage. Wieso nicht mein eigenes Organ klonen lassen und sicher sein, dass es vom Körper angenommen wird?
    Es gibt in meinen Augen so viele Dinge in der modernen Medizin, die von einer Wissenschaftsethik tatsächlich nur Hinderung, aber keine sinnvollen Anstöße erfahren, dass ich mich schon manchmal frage, wie notwendig es ist, über alles nachzudenken. Dann wiederum treten solche Fälle auf wie eben Kinder, die nur deshalb gezeugt werden, um ein älteres Geschwisterkind zu retten. Und dann wird es wohl doch wieder notwendig.
    Eben weil wir Menschen ein Bewusstsein haben, das mit Weiterdenken und einer bewussten Wahrnehmung von Vergangenheit und Zukunft sowie detailliert beschreibbaren Gefühlen ausgestattet ist. Da ist es klar, dass viele Dinge erst einmal tabuisiert werden. Man versucht immer abzuschätzen, wie es sich auf die Beteiligten auswirkt. Stellt euch mal vor, ihr wärt ein Klon. Ich wüsste nicht, ob ich mich dann als eigenständiges Wesen fühlen würde. :XD:


    Aber ich glaube, das hat auch wieder nur mit der derzeitigen Gesellschaft zu tun. Wir sind eben so groß geworden, mit den Moralvorstellungen, die sich hauptsächlich so durch den Thread ziehen. Das ist ja auch nicht schlecht oder ein Weiterdenken besser, aber ich bin fest davon überzeugt, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis der Mensch sich seine Klone schafft und diese sowohl anerkannt als auch ohne Minderwertigkeitskomplexe durch die Welt rennen.

    Andererseits… Der Mensch ist schlecht, ich sollte mich wohl nicht in bunten Zukunftsvisionen ergehen.

    Kikatzu, bitte akzeptiere einfach, dass wir uns nicht auf Diskussionen verlassen oder rechtliche Grauzonen betreten können, da wir uns in einem öffentlichen Raum befinden. Zudem schriebst du mir schon eine PN, wieso das Thema noch hier ausweiten?


    Nimm die Rahmenbedingungen bitte an, wie sie vorgegeben werden, in einem Forum kann man es sich nicht leisten ein Risiko einzugehen, daher werden solche Diskussionen schnell unterbunden. Das ist doch verständlich, denke ich. ::]:

    Keine Sorge, ich war schon in Messen und weiß genau, wovon ich spreche, nur hast du mich missverstanden, was mich verwundert, da ich mich eigentlich klar ausgedrückt hatte: Meinetwegen kann der Papst reden, was er will, nur nicht dort, wo sich politische Themen ihren Weg bahnen. Ich erwähnte die Trennung von Staat und Kirche – wenn dann die Kirche im Staat zu Wort kommt, ist das dieser Trennung schlicht entgegengerichtet, wie ich auch mehrfach betonte. :zwinkern:


    Man sollte die Kirche im sprichwörtlichen Dorf lassen und mit Vorwürfen sowie Mutmaßungen zu seinen Diskussionspartnern vorsichtig umgehen, Al FIfino. :3

    Kikatzu


    Mit solchen Äußerungen solltest du daher vorsichtig sein. Verlinkungen oder Tipps zu ROMs sowie Emulatoren können aufgrund ihrer Illegalität schnell mal eine Verwarnung nach sich ziehen. Achte darauf, was erlaubt ist und halte dich mit gesetzlichen Grauzonen besser zurück, so gehst du kein Risiko ein. :)

    Das Problem, ASP, ist, dass man ohne weiteres Wissen nicht mal eben seine Meinung irgendwo reinknallen kann, weil die dann schlicht durch nichts begründet ist als durch ein zwei Bildchen oder Kommentare, die man mal gesehen oder gehört hat. Und ja, der Thread hätte gereicht. ^^
    Aber du merkst doch, dass du dann an allen vorbeiredest, das macht Diskutieren nicht gerade leicht. Vielleicht nimmst du's dir mal zu Herzen. Nachdenken, dann schreiben. :zwinkern:



    Mereko
    Mir geht es ja nicht einmal so sehr um die Tatsache, dass man weder die Existenz noch die Nichtexistenz Gottes beweisen kann (das wäre auch im Detail eher für den allgemeinen Religions-Thread geeignet), sondern darum, dass wir Staat und Kirche trennen. Und auf einmal kommt ein Papst daher und quatscht den Bundestag zu? Das ist doch völlig unsinnig und der Verfassung (!) entgegengerichtet. Eben weil er als Vertreter Gottes auf Erden gesprochen hat. Schlimm, müssen wir uns jetzt auf eine Figur besinnen, um uns sicher zu fühlen? Brauchen wir das? Müssen wir knapp 30 Millionen Euro zum Fenster rausschmeißen? Für moralische Keulen, die sich jeder selbst ausdenken kann?


    Und wie bitte, die Grünen meinen, den Dalai Lama herholen zu müssen? Was soll das denn für eine Kindergartenaktion werden? "So, ihr habt den Papst geholt, dann holen wir eben den Dalai Lama, ätsch"?
    Oh Mann. :grinning_face_with_sweat:

    Falsch. Der Papst hat NICHT als Staatsoberhaupt des Vatikans gesprochen, und genau DAS sollte eigentlich jedem klar sein. Ein bisschen kundig kann man sich schon machen, ehe man zu so einem prekären Thema seinen Senf abgibt. Dieser Punkt wurde sogar von Anhängern der Kirche bestätigt und spätestens dann sollte alles klar sein. ;-)


    Und selbst wenn er als Oberhaupt dieses "Staats" gesprochen hätte (oho, Gänsefüßchen, man ahnt die Verachtung), hätte dies nichts daran geändert, dass es um einen Staat geht, der schlicht und stumpf einem Gott folgt, der nicht einmal bewiesen ist. Einer Institution, die Staat und Kirche nicht voneinander trennt, sondern die Kirche selbst zum Staat erklärt. Was hat so jemand in einem Bundestag zu suchen? Der Mann hätte überall seine Friedens- und Nachdenkrede halten können. Aber in einem Bundestag ist er schlicht fehl am Platze.
    Ich kann es verpasst haben, aber durfte der Dalai Lama vor dem Bundestag sprechen? Theoretisch könnte man ihn auch mit dem Papst gleichsetzen, wäre Tibet autonom (die Streitigkeiten mit China lasse ich mal außen vor, sollte jedem bekannt sein). Würde man den Mann vor's Parlament lassen? Ich glaube nicht.


    Aber wenn der Papst kommt, da jubelt unsere christlich geprägte Staatskultur auf. Da kann man ihm aus der Hand fressen und ein paar Millionen raushauen, die man sinnvoller in der Dritten Welt gebrauchen könnte. Schlau. Erneut wird die Heuchelei nicht nur der Kirche, sondern leider auch vieler ihrer Anhänger deutlich herausgestellt. Leider sind die Leute sich dessen nicht einmal bewusst. Nein, sie jubeln einfach.
    Mich macht das krank.


    Da lobe ich mir all jene Gläubigen, die keine Institution für ihren Glauben brauchen.

    Eben das meine ich ja, Mereko.


    Stattdessen wird ständig wieder aufs Neue dieser Thread hier rausgeholt, um mit der Keule darauf hinzuweisen, dass man sich in irgendeiner Art ungerecht behandelt fühlt oder was anderes mal wieder nicht passt. Es ist nicht mein Gedanke hinter diesen Worten, Kritik zu verhindern, aber Mitusern vor die Nase zu halten, wie man es lieber hätte, wenn wir hier eine doch recht große Community sind, bei der eben alle andere Vorstellungen haben, befinde ich für unnötig. Dafür sind die Diskussionsthread schließlich da, dass man auf Dinge aufmerksam wird, Sachen auslagert, wenn sie nicht mehr zum entsprechenden Thema passen (!), dass Bezug zueinander genommen wird.


    Nicht dafür, dass man einander maßregelt. Und genau das, vyserhad, tust du in meinen Augen jedes mal wieder, wenn du hier reinschreibst. Du versuchst zu lenken, was nicht zu lenken ist. Mich strengt das an.

    Oh, das mit der Verbohrtheit hätte ich jetzt auch auf Mereko bezogen, dabei steht es ja ganz klar in Bezug zu diversen "religiösen" Dogmen. So kann man sich verlesen. ^^


    Was ich im Papstthread schon anklingen ließ, zieht sich hier auch durch: Ich respektiere jeden, der glaubt. Jede Art der Religion hat in meinen Augen ihre Daseinsberechtigung, solange sie eben nebenbei praktiziert wird und ein Mensch sich nicht völlig abhängig von ihr machen lässt. Oder, noch schlimmer, blind den Vorgaben seiner Kirche folgt, ohne darüber nachzudenken, was das eigentlich für ihn und für sein Umfeld bedeutet. Da stimme ich Mereko zu: Hier sehe ich einen Menschen als schwach an. Schwach in dem Sinne, dass er nicht in der Lage ist, in solch modernen Zeiten, in welchen wir jetzt leben, einen Blick über den Tellerrand zu werfen und kritisch auch auf die Sichtweisen seiner Mitgläubigen einzugehen.



    Und um mal auf eine für mich besonders schöne Aussage einzugehen:

    Zitat

    Original von Mereko
    Die Theodizee-Frage: "Warum lässt Gott das Leiden in der Welt zu?" beantwortet ein gläubiger Christ so: "Entweder ich habe Mist gebaut, oder Gott will meine Glaubensstärke prüfen." In meinen Augen ist das nur eine feige Ausflucht, um sich dem Leid nicht stellen zu müssen, weil man ja Gott und seine Unfehlbarkeit dafür verantwortlich machen kann.


    Ich liebe dich! :xugly:
    Treffer? XD


    Und mal im Ernst: Schon allein der Gedanke, dass ein Wesen wie ein Gott (!!!) sich überhaupt scheren würde, was wir hier unten für Müll treiben, halte ich für die größte Irrung der Menschheit. Mal angenommen, so etwas oder jemand existiere: Es wäre doch ein Überwesen oder eine Übermacht, die sich unserem menschlichen Verständnis völlig entziehen MUSS, da sonst nicht in der Lage, eine ganze Welt, ja ein gesamtes Universum zu schaffen. Wie soll unser beschränkter menschlicher Verstand so etwas überhaupt fassen können? Wieso wird einem solchen Wesen oder Etwas ein menschliches Gesicht übergeholfen (wenngleich in der Bibel steht, man solle Gott nicht abbilden, wenn ich nun nicht völlig irre), beziehungsweise mindestens vorausgesetzt, so etwas oder jemand agiere mit unseren menschlichen Vorstellungen von Ethik?
    Pure Irrung innerhalb des so auf uns Menschen zentrierten Weltbildes und somit im Gesamtgefüge der Welt doch überhaupt nicht haltbar.


    Ergo: Ein solches Wesen/eine solche Macht DARF gar nicht mit menschlichen Wesenszügen ausgestattet sein. Und daraus wiederum würde ich für mich persönlich folgern: Wen "da oben" interessiert es schon, wenn hier die halbe Welt explodiert? Menschen sterben, jeden Tag. Na und? Wir sind Ameisen im Vergleich zur Erde, im Vergleich zum Sonnensystem winzige Atome, im Vergleich zum Universum? Ich denke, der Gedanke ist klar. Wir sind derart unwichtig, dass ich gar nicht annehmen kann, dass etwas wie ein Gott oder eben besagte Macht sich überhaupt darum kümmerte, würde die Erde morgen gen Sonne gezogen und verglühen. Das Verhältnis ist einfach zu unterschiedlich.


    Da glaube ich doch eher an etwas wie einen Gleichgewichtsgedanken.
    Wir leben in einem Chaos, doch innerhalb dessen gleicht es sich selbst immer wieder durch das eine oder das andere Extrem aus. Das ist alles in meinen Augen. Ohne Motivation. Die Frage nach dem Warum zu stellen, wenn schlimme Dinge passieren, halte ich also ähnlich wie Mereko für eine Ausflucht aus der so chaotischen Realität. Wer's braucht – okay, ich gebe niemandem vor, woran er sich hält.
    Da aber genau das die Kirche mit ihren Anhängern tut, kann sie mich mal kreuzweise. :D

    Genauso übertrieben finde ich es mit der Zeit, dass du diesen Thread bei jeder klitzekleinen Gelegenheit rausholst, um Kritik am Verhalten anderer zu üben, vyserhad.


    Mal ehrlich, diese Anmerkung Cels und Merekos war weder ein Vorwurf noch wurde das Thema NICHT ausgelagert, wie du hier vorwirfst. Roll doch nicht bei allem eine Diskussion zum Diskutieren auf, bitte. Wir sind doch keine Maschinen, die alles nach irgendwelchen Regeln ablaufen lassen. Lass Diskussionen auch einfach mal Diskussionen sein, ohne anderen Usern ständig das Gefühl zu geben, sie müssten darauf achten, was sie wo schreiben.


    Wenn jemand nicht mehr schreiben will, weil er nicht zwingend seinen Zähler hochtreiben möchte, ist das ja wohl legitim. Zudem versetze dich mal in Jeanne, die die Allgemeinen Fragen nachher durchackern muss, das wird auch ein Akt der Rücksichtnahme von Eos gewesen sein. Hier wird niemandem etwas vorgeschrieben.


    Erst durch solche ständigen semi-moderativen Handlungen entsteht bei vielen nämlich der Eindruck, sie dürften sich nicht frei äußern. Und das wollen wir schließlich nicht, nicht wahr? ;-)[hr /]
    Nachtrag:


    Wenn du zudem so heiß darauf bist, solche Themen zu vertiefen, gibt es eine ganz einfache Lösung: Sprich die Leute im entsprechenden Thread darauf an, sie mögen es weiter ausführen, damit ist das Problem gelöst. Aber es ständig ans Schwarze Brett zu knallen wegen solcher Winzigkeiten, halte ich für unverhältnismäßig. Und das macht auch keinen Spaß, ist klar, oder?