Beiträge von fowo

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    Original von Kharaz
    Ich wollte nur darauf hinaus, dass beide Jubiläums-Bundles sind, und Nintendo es deswegen handhaben kann, wie sie wollen, wann diese erscheinen. =) Und ja, der Luigi-3DS schaut klasse aus! Einer der wenigen, für die ich mir sogar einen zweiten 3DS anlegen würde, wenn ich es denn könnte. :herz:


    Dann versteheich aber nicht, was diese Aussage sollte:


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    Original von fowo


    Was an einem schwarz-goldenen 3DS mit Adler, Triforce, Ocarinas und Harfen drauf ist denn bitte nicht OoT?


    Ich meine, ich hab den Zelda-3DS hier und ich finde, er ist sehr eindeutig eine OoT-Version, nicht einfach "nur" Zelda. Wie gesagt, Sheiks Harfe und die Okarina der Zeit sind schon ziemlich omnipräsent. Wenn ich das mit dem generell gehaltenen GBA SP von MC damals vergleiche, ist da schon sehr viel offensichtlicher, dass hier auf ein Spiel angespielt wird.

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    Original von Kharaz
    fowo
    Was ist an dem oben verlinkten 3DS XL Modell kein Luigi-Modell? Und trotzdem wird es uns als ein The Year of Luigi-3DS verkauft. Kann ja nichts dafür, dass Nintendo diesen und den Zelda-3DS als solche vermarktet hat. :zwinkern:


    Hä? Ich finde, der Zelda-3DS ist ein Zelda-3DS und der [SIZE=7] (fucking awesome)[/SIZE] Luigi-3DS ist ein Luigi-3DS. Ich finde beide Dessins sehr gelungen und zur Thematik passend. Ich versteh nicht, was du meinst.

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    Original von Kharaz
    Wäre es ein spezieller Ocarina of Time 3DS gewesen, ...


    Was an einem schwarz-goldenen 3DS mit Adler, Triforce, Ocarinas und Harfen drauf ist denn bitte nicht OoT?


    Ich fand die Action auch komisch -- wobei ich das Glück hatte, dass ich mir keinen 3DS vorher gekauft hatte, und die Erstversion von OoT3D einfach konsolenlos bei mir rumlag, weil ich OoT ja eh in und auswendig kenne und deswegen keinen 3DS kaufen wollte und das Spiel nur für die Sammlung/den Soundtrack wollte.
    Da es aber eben den Zelda-3DS schon gibt, rechne ich nicht mit ienem ALBW-Bundle. Dann eher eins mit TWW und WiiU.

    Ich halte die Aktion auch für etwas überflüssig, da ich denke, das MM3D eh nach ALBW kommen wird, aber das Poster ist ja schon ganz nett, und 15 Dollar sind nicht so viel Geld... Siebdruck würde ich persönlich da voraussetzen, nach den ganzen Nerd-Shirts ist das irgendwie sehr schnell Standard. xD Hm, nächsten Monat vielleicht. c:
    [SIZE=7](Mann, und ich hatte mir vorgenommen, in der nächsten Wohnung keine Poster mehr aufzuhängen, das funktioniert bei mir einfach nie. Ich bin schon bei den Hyrulean Travel-Poster von gamerprint schwach geworden. xD)[/SIZE]

    Mir kommt eine Idee. Gepaart mit der Like/Kudos/Danke-Button-Idee, die alle paar Monate wieder auftaucht: Wie wäre es, wenn man jemandem für einen Beitrag, den man Mag, Rubine schenken kann? Nicht viel, damit es nicht ausartet, fünf vielleicht oder so. Aber das fänd ich toll. Wenn man das dann noch anzeigen würde, hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.


    @TT: Hm, daran hab ich gar nicht gedacht. Ich dachte einfach nur "Andere Farbe = mehr". So, wie sich die Farben der Rubine der Geldbörse in den Zeldaspielen auch verändert, wenn man mehr tragen kann.


    PS:

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    Original von Aki

    • Eine Überweisung von Rubinen ist derzeit aus technischen Gründen nicht möglich.


    Heißt, dass, das ist für die Zukunft geplant,sodass wir auch die Rubine unserer MAs haben können? Bei den 400 Rubinen, die meine bunkern, ist das ja schon viel Geld. xD

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    Original von TourianTourist
    Ich bin jetzt erst mal enttäuscht von der englischen Übersetzung, die ich immer für originalgetreuer gehalten hatte... xD (Ja, gängiger Fehler.) Scheinbar muss man wirklich erst Japanisch lernen, um wirklich zu wissen, was bei Zelda Sache ist. Danke für die Aufklärung, Kikatzu.


    Fehler lassen sich vermeiden, wenn man zum Beispiel bei Zeldawikia einen Blick auf die Übersetzungen wirft, die in vielen Artikeln dabei stehen, das hilft enorm. Dass ich das immer machem ist aber vielleicht auch nur der Geiesteswissenschaftler in mir -- Übersetzungen außer der eigenen kann man niemals trauen. ;-)
    Und ich halte die englische Übersetzung allein wegen der Benennungen der Gegenden (ab Wind Waker) nach wie vor für wesentlich besser als die der deutschen. Einfach, weil sie sich trotz allem näher ans Original halten.

    Ah, den Thread hab ich gar nicht gesehen. Die sprießen aber auch mal wieder aus dem Boden wie Unkraut hier. :xugly:


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    Original von TourianTourist
    Also, der Armreif hat irgendwas damit zu tun, dass sich Link in ein Gemälde verwandeln kann und wie er Items einsetzt.


    Ja, das war zu erwarten, einfach wegen der Selbstverständlichkeit, mit der der Armreif präsentiert wird. Ich finde es dennoch auffällig... Nur Wind Waker würde mir einfallen, wo bei diesem Artwork ja etwas ähnliches impliziert wird, wobei ich finde, dass der Taktstock hier eindeutig im Zentrum der Aufmerksamkeit liegtwird, anders als bei ALBW, wo der Reif eben einfach nur wortlos dabei ist. Hmm. Ich bin gespannt.
    [SIZE=7]Und fände Vaati wirklich noch mal gut. Ich finde, da kann man noch so viel rausholen.[/SIZE]

    Es ist nun nicht wirklich der Story zuträglich, aber was mir bei den neuen Artworks aufgefallen ist: Link hat auf beiden am linken Handgelenk einen ziemlich fetten Armreif. Ja, das kann nur ein Kraftarmand sein, aber ich bin etwas verwirrt, denn meistens tauchen Ausrüstungsgegenstände nicht in den Illustrationen auf, wenn es nicht spezifische Itemillustrationen sind wie zum Beispiel seinerzeit bei MC, wo jedes Item eine Illustration hatte, was hier offensichtlich nicht der Fall ist. Generell werden in der Regel spätere Änderungen an Links Outfit nicht in den Illustrationen berücksichtigt, man denke an die roten Ohrringe in SS oder eigentlich jedes permanente Power-Up. Ich finde das daher schon sehr merkwürdig...
    Auf der neueren Version des Artworks ist außerdem meiner Meinung nach ziemlich eindeutig ein violettes Auge zu sehen, und ich persönlich verbinde violette Augen sofort mit Vaati.
    Also, es erscheint mir unwahrscheinlich. Andererseits ist Vaati für Handheld-Zeldas Villain No. 01, und ich hätte wirklich nichts dagegen, ihm wieder zu begegnen.


    Hmm, ich interpretiere wohl wieder zu viel. :D

    Ich bin seit einer Weile wieder auf dem totalen Lupin III-Trip. Die OVAs hab ich vor vielen Jahren schon geliebt, dann hatte sich das ganze gelegt, jetzt bin ich wieder eingestiegen.
    Die alte Serie ist mir allerdings wirklich zu alt, mit sowas tu ich mich immer schwer. Allerdings hab ich zu meiner Entzückung feststellen dürfen, dass letztes Jahr eine neue Serie namens Mine Fujiko to iu onna rauskam, deren Hauptdarsteller, wie man sicher erraten kann, Fujiko ist. Lupin selbst, Jigen, Goemon und Zenigata selbst treten dabei regelmäßig, aber nur in unterstützenden Rollen auf. Hier mal der Trailer, leider auf englisch, aber für einen Ersteindruck sollte es reichen.


    Die Serie ist sehr viel ernster und viel sexualisierter als man es dabei von Lupin III gewöhnt ist, was mir aber sehr gut gefällt. (Das Intro allein.) Ich war schon immer großer Fan von Lupin und Fujiko als grauenhaft ungelöste Liebes- und Leidensbeziehung und die Serie gibt dem ganzen einen sehr schönen Hintergrund. Außerdem ist der Zeichenstil wirklich großartig, er behält den comichaften, verzerrten Stil von Monkey Punch und versetzt das ganze mit einem shojohaften Touch mit vielen gedeckten Rosa- und Violetttönen und kitschigen Blumen, was in Anbetracht der Düsterinis der Serie ein äußerst interessantes Gesamtbild ergibt.


    Zur Story lässt sich nicht viel sagen, ohne zu spoilern. In den ersten Folgen (von 13) geht es darum, dass Fujiko sich mit Lupin, Jigen und Goemon um Schätze streitet bzw. sie sich bei Aufgaben in die Quere kommen. Lupin, Jigen und Goemon sind dabei nicht von Anfang an ein Team, sondern begegnen sich erst im Laufe der Serie gegenseitig, weil sie alle mit Fujiko verknüpft sind. Zenigata ist dabei natürlich immer hinter Lupin her, der wiederum hinter Fujiko her ist, sodass Zenigata schließlich auch hinter Fujiko her ist, was insgesamt schon zu eigenartigen Konstellationen im Anime führt. Alles aber sehr unterhaltsam.
    Zum Ende hin verdeutlicht sich immer mehr, dass mehr hinter der Fassade der Mine Fujiko steckt, als man meinen sollte, und Lupin, der es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, diesen schönsten aller Schätze zu einem Eigentum zu machen, stößt dabei auf Geheimnisse der Protagonistin, von denen sie selber nichts wusste...


    Die Charakterisierung der Hauptcharaktere ist hierbei sehr gut gelungen und in einen ernsteren Kontext übersetzt. Fujiko ist raffiniert und geschickt wie immer. Ihre Catsuits sind hauteng wie immer und haben Ausschnitt bis zum Bauchnabel, realistisch ist das nicht, aber wann war Lupin III das je? Sie ist, wie gesagt, sehr viel sexualisierter als in den bisherigen Filmen und setzt das regelmäßig ein, um das zu bekommen, was sie will, und die Männerwelt zu manipulieren. Dabei wirkt sie aber nicht, wie imho sonst in den Filmen, irgendwie oberflächig, sondern ist ein ernstzunehmender CHarakter mit seelischer Tiefe und man merkt schnell, dass ihre anscheindend lebensfrohe Art von tiefem Selbsthass und Zweifeln untermauert ist.
    Lupin ist weniger Witzfigur als sonst, sehr viel mehr brilliantes, aber verspieltes Mastermind. Dennoch bleibt er sich selbst treu, wenn er Nudeln kocht, sich am Wasser verbrennt und man nur "Itaitaitaitaitai~~" hört. xD Der Seyjuu ist derselbe wie üblich, was das ganze noch etwas verstärkt. (Alle anderen Charaktere haben afaik neue Sprecher bekommen.) Fujiko ist ganz klar Hauptperson, aber ohne Lupin kommt die Story eben doch nicht aus. Ich bin besonders zufrieden damit, dass Lupins Verlangen nach Fujiko etwas mehr Hintergrund geliefert wird. Lupin ist auch immer besonders gut gezeichnet, finde ich; jedenfalls ist mir seine Interpretation in dieser Serie definitiv diie liebste.
    Jigen bleibt sich selbst treu. Auch er ist weniger Goofball als in den Serien und irgendwie eine ziemlich tragische Figur. Wie immer hat er kein Glück mit den Frauen, und Fujiko macht das ganze Desaster sicherlich nicht besser. Lupin reißt ihn außerdem wiederholt in die Scheiße, und Jigen fragt sich immer wieder, warum zur Hölle Lupin ausgerechnet diese Frau haben will. Er schießt, er raucht, und er sieht ohne Hut komisch aus, es ist also alles beim alten. xD
    Goemons Interpretation bereitet mir am ehesten Schwierigkeiten. Auch hier ist die Serie den Vorgängern eigentlich sehr gefolgt und er ist sehr Goemon-typisch, aber dadurch, dass sich die Serie eben um Fujiko dreht und Goemon sowieso Schwierigkeiten mit Frauen hat, scheint es mir bei ihm ein bisschen zu sehr zum Klamauk zu werden. Fujiko nennt ihn ab der ersten Begegnung auch "Boyfriend-san" (xD) und ich bin mir nie sicher, ob Goemon Fujiko eigentlich umbringen oder beschützen will...
    Zenigata ist auch sehr gut geworden. Bei ihm wiederum ist die Komik der Rolle völlig verschwunden, er ist skrupellos und geht über Leichen, um an Lupin bzw. Fujiko ranzukommen und verbündet sich dabei teilweise sogar mit ihr. Alles an ihm ist Film Noir und wenn ich Zenigata nicht sowieos hemmungslos geliebt habe, dann tu ich es spätestens jetzt. Er ist ein wunderbarer Charakter ohne den ganzen Slapstick und ich freue mich immer, wenn er auftaucht.
    Neu an der Serie ist Lieutenant Oscar, Zenigatas Untergeber und Ziehsohn (??). Anders als die Hauptcharaktere ist er sehr im Zeichenstil der Serie gehalten, mit femininem Gesicht und Rüschenklamotten. Ich mag den CHarakter an sich sehr, aber mit seiner Zenigata-Obsession, die ein schlimmes Ende nimmt, wirkt er mir insgesamt doch etwas zu sehr gezwungen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Serie definitiv für Frauen gemacht ist und Mädels ja nun mal auf gay action stehen, hab ich kein Problem damit (in jeder anderen Lupin-Serie wäre es sowas von weird, sich vorzustellen, dass jemand ernsthaft für Zenigata etwas wie sexuelles Verlangen empfinden könnte, bei dem Zenigata in diesem Anime fällt das hingegen gar nicht schwer, denn er ist einfach nur episch), es erscheint mir aber trotzdem als Ausrede dafür, Zenigata abseits der Hauptstory mehr Screentime zu geben.
    Wie dem auch sei, auch Oscar wirkt in seiner Motivation überzeugend und hat sich trotz seiner Unytpischkeit schnell zu einem geliebten Charakter gemausert, dem ich ein Stück vom Kuchen gönnen würde. :naughty:


    tl;dr
    Alles in allem ein wirklich sehr, sehr guter Anime mit überraschender Wendung, tollem Zeichen- und Animationsstil und spannender Story. Da alle Prämissen auf Null gestellt werden, kann man die Serie auch gucken, ohne jemals was mit Lupin III zu tun gehabt zu haben, und ich kann es nur jedem empfehlen, der für künstlerische, ernsthafte Anime mit Meisterdieb-Thema und die Abgründe der menschlichen Seele was übrig haben.

    Es ist Ganondorf drauf, ich muss es haben!
    :uglylove:


    Seriously tho, ich bin eigentlich großer Fan der simplen Logo-Zelda-Logos. Also, nur der Schriftzug mit dem obligatorischen Key Item dahinter. TP fand ich da schon fast "überladen". Aber das Cover gefällt mir doch sehr gut -- auch wenn ich die 2D Zeichnung von GC-TWW generell schöner fand. :/

    Zitat

    Original von TourianTourist
    Wenn es nur die normale Konsole in Schwarz ist, dann kann ich dazu "nein" sagen. (Aber wenn sie ein Triforce drauf klatschen und es "limitiert" nennen, kann ich nicht widerstehen, verrücktes Fan-Dasein... xD)


    Dem ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen. *sadface* [SIZE=7]Es ist traurig, mit dem Wissen um die iegene Irrationalität leben zu müssen... xD[/SIZE]

    Inspiriert davon, dass ich momentan das erste Mal seit Jah-ren wieder Minish Cap spiele und tatsächlich an der einen oder anderen Ecke echt hängen geblieben bin...


    Welche Zeldatitel könnt ihr immer wieder und wieder spielen, ohne, dass sie euch langweilig werden? Woran liegt das? Können das auch verschiedene Faktoren sein? Wie wichtig sind euch hierbei Sidequests, oder simple Sammelaufgaben von Herzen, Skultullas, Glücksfragmenten usf?


    Ich zum Beispiel habe OoT mittlerweile echt satt. Ich hab es sooft durchgespielt, auch mit verschiedenen Challenges, dass ich heute am Spiel kaum mehr Freude habe. Nicht mal OoT3D hab ich bis jetzt durch, weil ich mich dabei so schnell langweile. Genau zu wissen "Och nö... jetzt erst mal XY... und danach AB..." hat mir über die Jahre den Spielspaß verdorben.
    Ganz anders sieht das bei MM aus: Das Spiel kenne ich wie meine Westentasche, aber aus irgendeinem Grund wird es mir, anders als OoT niemals langweilig. Für mich liegt das sicherlich an der erfahrbaren Spieltiefe, die mit bei OoT sehr fehlt. Noch dazu kommt die große Optionalität. Viele Sidequests muss ich gar nicht machen, andere kann ich zumindest vor mir herschieben, wenn ich keine Lust dazu habe. Dadurch, dass MM so viele verschiedene Charaktere liefert, die zu verschiedenen Uhrzeiten nach bestimmten Handlungen anders reagieren, entdeckt man auch oft nach zehn Jahren noch neue Aspekte.


    Ganz anders ist es zum Beispiel für mich in PH: Ich habe mich bei meinem allerersten Durchgang schon sehr, sehr schwer mit dem Hourglass Castle getan, das ich sehr früh im Spiel zu hassen gelernt habe. Meine Aversion gegen diesen Dungeon war so groß und tiefgehens, dass ich PH, obwohl ich das Spiel eigentlich sehr mag (Linebeck!), danach nie wieder angefasst habe. Gottseidank haben sie das in ST dann geändert...


    Es liest sich sicherlich zwischen den Zeilen heraus, aber für mich haben Sammelitems zum Beispiel gar keinen Widerspielswert. Ich mache das Spiel im ersten Durchgang auf 100%, aber danach mach ich mir sehr selten die Mühe, das noch mal zu erreichen, es sei denn, es kommen am Ende supercoole Items dabei rum, was aber leider selten der Fall ist. (Was bitte sind 'ne Handvoll Rubine für 100 Skultullas für 'ne Motivation?!)
    Auch auf alle Herzteile verzichte ich oft in späteren Durchgängen, meistens versuche ich mich eher daran, das Spiel nur mit drei Herzen durchzuspielen. Dieese Challenge hingegen ist eine, die ich immer wieder gerne spiele und die mir sogar OoT für eine Weile wieder schmackhaft gemacht hat.


    Als jemand, der viel Wert auf Spieltiefe und Charakterentwicklung (ja, ich weiß, außgerechnet in Zelda ; _;") legt, sagen mir auch leider so Titel wie TP weniger zu, wobei TP in meinem Fall durch sein wirklich sehr gelungenes Dungeondesign Bonuspunkte bekommt, leider war es das auch schon.
    Das vielmals gehasste SS werde ich hingegen eher wieder anrühren, denn so linear und leicht und es gewesen sein mag, und so sehr die Oberwelt gefehlt hat, für mich ist das emotionale Input bei diesem Spiel fast (aber auch nur fast) so groß wie bei MM: Selten habe ich so mit Charakteren mitgefiebert wie in SS. Zudem weiß SS mit einigen wahrlich epischen Kämpfen zu locken (Levias, Ghirahim in allen Entwiclungsstufen und Koloktos seien als meine Lieblinge genannt) und ja, ich alste Storynudel werde mit dem Spiel auch wesentlich glücklicher als mit anderen Titeln. (Nä wat hab ich bei dem Spiel geheult, ich sag's euch. :herz: )


    Soviel zu mir. Wie ist es bei euch? Was muss ein Zeldatitel für euch mitbringen, damit ihr ihn nach dem ersten Durchspielen auch später noch immer gern zur Hand nehmt und durchzockt?

    TT hat heute eine Ernsthaftigkeitsfrucht gegessen, scheint mir. :D


    Mir ist schon klar, dass Nintendo meine Träume nach einem ernsten Zelda wie MM es war vorerst nicht wieder erfüllen wird, und wir werden wahrscheinlich wirklich niemals miterleben, wie Hyrule geflutet wird. (Dabei wäre das. so. unglaublich. awesome! xD)


    Dass wir nach ALttP spielen, wusste ich eigentlich auch, aber offenbar hat die Hitze diesen Fakt vorerst verdrängt...
    Nun, wenn es nur ein Easter Egg sein soll, find ich aber auch gut. Ich mochte den Wandteppichstil des Intros immer sehr und auch, wenn es stilistisch ungefähr gar nicht zum Rest des Spiels passt, nehme ich es als das, was es ist: Ein Gag.

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    Original von TourianTourist
    Links Aussehen als Wandmalerei orientiert sich am The Wind Waker-Intro.


    Ich spekuliere zu hoch, wenn ich jetzt hoffe, dass ALbW vor TWW spielt und wir den Untergang Hyrules miterleben werden, oder? ._____.

    Bravo und Literatur, hmm, ich weiß ja nicht. xD


    Nachdem ich meine Kehle von den Rückständen, die beim Aufstoßen hochgekommen sind, wieder befreit habe, muss ich sagen, dass ich die Bravo leidenschaftlich hasse. War, Gottseidank, damals schon so. Die Musik, die mich interessiert hat (damals viel J-Pop und Rock) kam eh nicht drin vor, und als alter Spätzünder hab ich mich auch für Jungs wenig interessiert, wenn sie nicht aus den Werken Sanami Matohs oder Kaori Yukis stammten, Haare bis zum Arsch aber sonst keinerlei Körperbehaarung besaßen. (Ich alter Gaijin, jaja. :D) Insofern bin ich von sowas zum Glück verschon geblieben, auch wenn mein bff sie damals radikal und viel gelesen hat.


    Rückblickend kann man sicherlich darüber lachen, die Photostorys sind ja auch völlig unbrauchbar, aber ich muss Tetra zustimmen. Die Werte, die in solchen Magazinen vermittelt werden, sind absolut nichts, was ich meinen eigenen Kindern, wären sie vorhanden, mit auf den Weg geben wollen würde -- und auch keinem anderen Jugendlichen. In der Pubertät ist das Leben schwer genug, da muss nicht noch so ein Rotz dazukommen.


    Aber das ist ja das alte Problem der Generationen. Die Eltern wollen Werte vermitteln, und gerade, wenn es für die Kinder am wichtigsten ist, interessieren sie sich am wenigsten dafür. Hach ja. xD