Beiträge von Kha

    Für ein Stimmungsbild brauchen wir kein O.k. der Staffler.
    Und der Vorschlag ein Stimmungsbild zu machen, ist auch nicht so verkehrt, denn wenn es keinen Bedarf nach solche einem externen "Chat" gibt, dann müsste sich auch keiner die Mühe machen, so etwas auf die Beine zu stellen, außer natürlich, das geht ganz schnell, denn dann, wäre ein Stimmungsbild 'unwichtig'. :zwinkern:


    Geh mir gleich mal angucken, was ihr mit diesem "Etherpad" eigentlich meint. :xugly:

    Oh, gestern, beim Spielen von Skyward Sword, packte mich wieder der Zorn. Damit ich den anderen aber nicht des Rätselslösung vorwegnehme, klatsch ich meinen Wutanfall nun in einen wunderschönen Spoiler. :herz:


    Gab es so einen Thread nicht schon einmal? :O_o:


    *nachgucken geht*


    Oh, ja, so einen Thread gab es schon einmal; oder so einen ähnlichen, einen sehr ähnlichen. xD


    http://www.zeldaeurope.de/forum/thread.php?threadid=6063


    Zitat

    Ich zum Beispiel finde auch, das Zelda fesselt, und gerade das steigert mein Eifer, der Schwierigkeit des Spieles auch gerecht zu werden. Und wenn ich gerade in solchen Momenten scheitere, bringt mich das einfach zur Weißglut. Ich weiß nicht wieso ich gerade bei solchen spielen aggressiv reagiere. Zum Beispiel bei Mario Kart habe ich sowas nicht, nur bei Zelda... hmm..

    Wie schon im anderen Thread gesagt, das kenne ich.
    Wenn ich ein Rätsel in Zelda einfach lösen kann, weil ich zu kompliziert denke. Ein Beispiel hierfür wäre PH, Tempel des Meeresgottes, oder so, wo man den DS zu klappen musste. Ah, hab ich da Schreikrämpfe bekommen, vor allem, als ich in zu klappte, wütend wegstapfte und irgendwann weiterspielen wollte, und dann das Rätsel gelöst war! Waah, habe ich da geschrien und getobt. :xugly:

    Man kann einen Briefmarkenturm basteln. Unterschätze bloß nicht die kreativen Möglichkeiten, die einem Briefmarken bieten. :xugly:


    Ich würde auch nicht sagen, dass die Art der Nutzung oder Lagerung von Sammelstücken aus ihrer Art als Gegenstand resultiert, sondern einzig und allein von Sammler geprägt werden. Manche sind einfach der Meinung, Sammlerstücke gehören in Vitrinen und andere, zu denen gehöre auch ich, vertreten eher den Standpunkt, dass man sie doch benutzen solle. Bei Briefmarken ist das natürlich etwas problematisch, dennoch kann man mit ihnen auch mehr machen, als sie nur zu sammeln. Man kann Memory mit ihnen spielen (ich weiß, dass das kein gutes Beispiel gewesen ist). :D

    Easy
    Wofür kauft ein Briefmarkensammler sich ein Hauch von bedrucktem Papier? Des Sammelwillens wegen. So wie er seine geliebten Briefmarken nie für einen 'unbedeutenen' Brief verschwenden würde, würde ein Zelda-Sammler nie in seinem Leben eine limitierte Wiimote verwenden. Was beide, nein eigentlich alle Sammler gemeinsam haben, ist die Lagerung ihrer Sammlerstücke, dass heißt, es wird damit nicht 'gespielt'. :xugly:


    Auch wenn es nun vielleicht so wirken könnte, ich benutze meine goldene Wiimote selber nicht und lasse sie in einer Vitrine (besitze nicht mal eine) verstauben, dann muss ich diese Annahme verneinen. Mit ihrer Schönheit und ihrem integrierten Wiimotion Plus, hat sie meine alte, vergrabbelte Wiimote abgelöst und so verstaubt nun das alte Stück in meinem Regal. Das mit der Zeit das weiße Triforce-Adler-Logo abblättern könnte, bezweifel ich stark, da man beim Spielen nie das Lautsprecherfeld berührt. Und da das vielleicht das einzige wäre, was mit der Zeit beschädigt werden würde, interessiert es mich herzlich wenig - zumal ich beim Zelda spielen, doch wohl auch eine Zelda-Wiimote brauche; auch wenn es mich immer noch ungemein stört, dass es keinen goldenen Nunchuck gibt (god damn it, das passt einfach nicht, weiß und gold >_<).

    Genau das. Ich will im neuen Zelda noch mehr erkunden können.


    Wie schon gesagt, ein lineares nicht-lineares 'Open-World' Zelda wäre ein wundervoller Traum. Stellt euch doch mal vor, ich irrt durch einen gewaltigen Wald, folgt einer Spur von Ruinen und entdeckt irgendwann einen überwucherten Eingang zum Walddungeon. O_O


    @ZV
    Was spricht den dagegen?
    Wenn man etwas an Zelda kritisieren möchte, dann ist der Levelaufbau. Hunderte kleine Abschnitte, die ein ganzes ergeben. Zu N64 Zeiten war das ja kaum anders möglich, aber bei einer WiiU, würde ich es schon sehr schade fänden, wenn es so bleiben würde.


    Zumal nicht der Levelbau der Spielwelt ein Zelda ausmacht.

    Ich würde Nintendo die Füße küssen, wenn sie endlich die Levelabschnitte abschaffen würden. Wieso muss der Wald immer aus einzelnen, kleinen Waldbereichen bestehen. Wieso kann ich nicht, a la Openworld Rollenspiel, den Wald so erkunden wie ich es will. Natürlich in typischer Zelda-Manie.
    So könnte es auch kleine Höllen geben, die es zu entdecken gilt.


    Oder Stadt-Hyrule, die man nicht nur auf den vorgegebenen Wegen erkunden kann. Ein lineares, nicht-lineares Zeldaspiel. Das fänd ich äußerst interessant. :xugly:

    Zitat

    Original von Bernd
    Der erste Teil k0lingt so, als ob du annimmst, dass viele Menschen eher "rechts" werden, weil sie auf "Werbeplattformen" (zB. yt, Musik) angeworben wurden.


    Natürlich nicht. Dass sie aber, für manche Menschen einen gewissen Reiz ausüben, kann man nicht leugnen. Irgendeiner springt schon drauf an, besucht vielleicht irgendwann mal ein Konzert und gerät immer tiefer in dem Nazisumpf (arg übertrieben gesprochen xD).


    Was mich aber eigentlich an Rechtsrock und Co. stört, sind die schon arg krassen Aussagen (Rassenfeindlichkeit und Co. lassen grüßen), die auf einer Plattform wie Youtube, wie ich finde, nichts zu suchen haben.


    Folgen einer Serie werden gelöscht, aber rassenfeindliche Inhalte nicht. Das ist schon etwas eigenartig? :rolleyes:


    Nur mal so am Rande gesprochen. =)

    War wieder auf Beutezug in der Stadtbibliothek und habe mir einen Haufen neuer Bücher zum Lesen ausgeliehen.


    Das erste, ist das "Das Kapital - Kritik der politischen Ökonomie" von Karl Marx, das ich aus reinster Neugierde lese, auch wenn mich die altmodische Grammatik nervt.


    Das zweite, ist eines von Ralf Isau und zwar "Die zerbrochene Welt". In dem Buch verfolgt man Taramis, der in der in Schollen zerbrochenen Welt Berith lebt. Unfreiwillig geräht er in einem Strudel der Ereignisse. Ein sehr interessantes Buch, wie so oft bei Isau. ^_^


    Buch Nummero Drei ist Eragon: Das Erbe der Macht. Spricht ja eigentlich für sich. :D


    Dann lese ich noch "Der Mann, der nichts vergessen konnte", auch von Ralf Isau. Da ich gerade damit angefangen habe, kann ich noch nicht soviel dazu sagen.


    Und für zwischendurch (Klo, beim Essen, Bahn, usw.), die drei Barnaby Grimes Bücher.


    Und ja, ich lese die Bücher alle gleichzeitig (/ immer abwechselnd, je nach Lust und Laune). :xugly:

    Grausamster Tag meines Lebes. Mit einer prallgefüllten Geldbörse machte ich mich auf die Suche nach der Limited Edition (+ Zelda-Wiimote). Mein Weg führte mich zu Karstadt, dort war aber alles restlos ausverkauft (auch die normalen Versionen :O_o:). Saturn Nummer 1 und auch Nummer 2 hatten es ebenfalls nicht und auch die zwei Gamestops, bei denen ich war, hatten keine LE mehr.
    Frustriert, man bedenke, dass ich bereits zu der Zeit an fast allen Enden Bremens geguckt hatte xD, fuhr ich zum Weserpark, liegt etwas außerhalb von Bremen und rann in Mediamarkt rein. Und dann stand es da - nach gut vier Stunden suchen - die Limited Edition.


    Jetzt liegt sie vor mir auf dem Tisch und wartet nur noch darauf, gespielt zu werden. =)

    Klar, da hast du schon recht, aber daran denken ja die wenigsten.


    Wenn es an Arbeitsplätzen mangelt, dann ist die Politik schuld.
    Wenn neue Kohlekraftwerke gebaut werden, dann ist die Politik schuld.
    Wenn ein Komet in Berlin einschlägt, dann ist auch die Politik dran schuld.


    Ich glaube, es ist klar, worauf ich hinaus will. Wie du schon sagtest, braucht der Mensch einen Sündenbock und was liegt da nicht näher, als die Politik. Wenn irgendetwas nicht funktioniert, suchen viele Menschen die Schuld bei den Politikern. Das führt wiederum zu mangelnden Misstrauen, usw.

    Bernd
    Kannst du selbst das Gegenteil beweisen?
    Was würdest du denn denken, wenn plötzlich Menschen in deinen Umfeld "verschwinden", die Rechte einer bestimmten Bevölkerungsgruppe immer stärker eingeschrenkt werden und andere Formen von Repressalien (Kauft nicht bei Juden!, Judenstern, usw.) durchgesetzt werden?


    Würdest du da noch denken, da läuft alles mit rechten Dingen ab?


    Und nur mal so als Gedankenstoß: Beim T4 Programm stieß das NS-Regime auf Protest aus der Bevölkerung und den Kirchen. Wenn 70.000 Psychiatrie-Patienten und behinderten Menschen durch SS-Ärzte und -Pflegekräfte ermordet werden, regt sich Protest; aber wenn 5,6 bis 6,3 Millionen Menschen im Laufe der Schoah/Holocaust umkommen, davor aber unter anderem in Konzentrationslager verschleppt werden, bekommt das keiner mit? Das kann nicht dein ernst sein? :rolleyes:
    Und wenn man solche Zustände hinnimmt und nichts dagegen tut macht man sich mitschuldig (kleines Beispiel: Ein Junge verprügelt den Anderen und du stehst daneben und reichst dem der Prügelt vielleicht noch den Baseballschläger, dann bist du automatisch mitschuldig [Unterlassene Hilfeleistung!]).


    Nach dem Krieg dann zu sagen: "Wie! Es wurden mehrere Millionen Menschen umgebracht? Das wusste ich ja gar nicht.", ist jawohl nicht besonders glaubhaft. :rolleyes:²


    Aber genug von dem Thema.


    Mereko
    Wie gesagt; ich denke ein wichtiger Schritt wäre es, den Rechten ihrer Werbeplattformen zu berauben. Wenn sie keine Menschen erreichen können, dann können sie auch keine neuen Leute anwerben.
    Ich weiß, dass klingt mehr als optimistisch und ich glaube auch nicht, das es reichen würde. Wenn man sie wirklich Bekämpfen möchte, dann muss man ihnen auch ihrer Existenzgrundlage berauben.
    Ausländer müssen besser in das gesellschaftliche Leben integriert werden, damit beispielsweise keine ganzen Stadtteile, mit einer Bevölkerungsschicht vollgestopft wird, da diese sich dann ja oft von den anderen abkapseln. Diese Aussage beruht lediglich auf meinen Beobachtungen, doch alleine bei uns in Bremen gibt es Stadtteile, wo ein Großteil der Zuwanderer leben (nicht immer gewollt), welche sich von den anderen Stadtteilen abkapseln und so unter sich bleiben.


    Dann sollte man natürlich noch die Arbeitslosigkeit und andere Defizite bekämpfen. Vor allem aber, müsste das Vertrauen in die Politik wieder hergestellt werden, damit Jungwähler und Altwähler sich nicht in die jeweiligen Extreme flüchten, da die Mitte ja nur Bockmist baut.

    Es kommt auf den DJ an.


    Nach gut vier Jahren Partyaltivität, eigentlich hat es ja schon früher angefangen, doch das lass ich mal aussehen vor, den erst seit so gut drei, vier Jahren kenne ich einige DJs gut genug (auch persönlich), um mir meine Meinung bilden zu können.


    Es gibt ungemein mittelwertige DJs. Mittelwertige DJs sind für mich alljene, denen es gerade mal gelingt, Lieder flüssig aneinander zu reihen. Das wirkt für alle, die nicht in der Materie stecken, zwar ungemein schwer, doch das ist es gar nicht mal, wenn man etwas Erfahrung gesammelt hat.


    Ein DJ ist in meinen Augen erst ein Musiker, sobald er mehr macht, als nur Musikstücke aneinander zu reihen. Wenn sie anfangen, die Tracks miteinander zu vermischcen, wodurch teilweise echt krankes Zeug entsteht und die für einen Übergang auch mal mehrere Minuten brauchen und in immer mal wieder langsam ankündigen. Sobald ein DJ den Zuhörer nicht nur rhytmisch packen, sondern auch begeistern kann, ist er gut und für mich ein Künstler.


    Was mir vor allem wichtig ist, und das hebt einen Künstler auch erst vom Laien ab, ist die persönliche Note und wehe diese ist nicht vorhanden. :xugly:
    Dann bekommt man mich auch nicht zum Schwingen meines Tanzbeines, da es mich ohne einfach kaum begeistern kann (zumindest sieht es so heute aus, vor gut zwei Jahren, war das natürlich noch anders). :rolleyes:

    Zitat

    Und genau deshalb hasse ich Leute die sich an politische Dogmen klammern und im namen dieser Verbrechen verüben.

    Und der Staat darf es (Ausbeutung "armer" Länder, usw.)?


    Zitat

    Aber dafür sind die Nazis nicht die einzigen beispiele, sodass eigentlich niemand das Recht hat, das den Deutschen.


    Nicht nur. Solange es andere tun, könnte man anderen ebenfalls die Verbrechen des jeweiligen Volkes an den Kopf werfen (auch wenn ich das nie tun würde).


    Zitat

    Davon abgesehen ist "Nazi" nicht nur ein deutsches Phänomen, sondern auch in anderen Ländern vertreten. Warum sonst tragen so einige in Amerika nen Hakenkreuz???


    Natürlich nicht. Solange wir Menschen uns an irgendetwas klammern, seien es Religionen oder Nationalstaaten, wird es auch Menschen geben, die diese "Dinge" (mir fällt kein besseres Wort ein :rolleyes:) idealisieren und hochleben lassen. Nationalstolz kann zu Nationalsozialismus werden. Religiöser Glaube kann zu religiösen wahn werden. Zumindest solange, wie man solchen Extremen auch genügend Futter zu wirft. So kreidet die NPD ja Arbeitslosigkeit und Co. an, wodurch sie natürlich Menschen ansprechen können (vor allem dann, wenn alle regierenden Parteien in den Augen der Bevölkerung gleich sind und alle nur Mist bauen).

    Offtopicaufgriff:

    Ich finde, man kann schon von dritten Reich sprechen, unterscheidet sich das, was gemeint ist, ja von der Weimarer Republik. Es begründet sich zwar auf der WR, doch ist es nicht die WR und somit etwas anderes, das dritte Reich.


    Und das auch die BRD Paralellen zur WR besitzen mag, ist kein Wunder, da beide "Demokratien" darstellen. =)

    Hmm, ok. Mir ist gerade aufgefallen, ich hatte vergessen noch etwas zu der letzten Aussage zu schreiben, denn eigentlich stört mich diese Überempfindlichkeit ja auch. :P


    Das unsere Großelterngeneration und teils Elterngeneration das Thema verdrängt und verschwingen haben ist fakt. Wieso sie es getan haben, kann ich sogar etwas nachvollziehen, wollt man die Ereignisse doch einfach aus der Geschichte tilgen und sich vor der Verantwortung drücken. Wer kennt denn nicht die Aussage: "Wir wussten doch nichts von den Übeltaten Hitlers und seinem Gefolge." Schwachsinn. Es gab keinen, außer vielleicht Kinder, die nicht wussten, was los war. Das fängt bei den Bahnarbeitern an, die die Züge verladen, gesehen und gefahren haben und hört beim kleinen Mann auf.


    Und selbst heutzutage beschäftigen wir uns nur im Geschichtsunterricht mit der Thematik. Wieso thematisiert man das Thema denn nicht mal im Politikunterricht, wo man sogar die Möglichkeit hätte, aktuelle Bezüge zu verwenden. Sprich Unterricht unter der Leitfrage:


    Welche Formen des Nationalsozialismus gibt es heute noch und wie tritt er in der Öffentlichkeit auf?


    Dadurch würden die Schüler nicht nur etwas über die Vergangenheit, sondern auch über die Gegenwart lernen. Denn das es Nazis gibt, kann man nur leugnen, wenn man sich vor der Wahrheit verschließt, oder in einem dunklen Turmzimmer, abgeschlossen von der Welt, lebt. :rolleyes:

    Zitat

    Die Deutschen haben verlernt, Deutsche zu sein.


    Umso erfrischender die Stimmung während des "WM-Wunders"; wir erinnern uns zurück: Fahnen mit den Nationalfarben überall auf den Autos ...


    Mein persönlicher Alptraum. :xugly:
    Ich hab ja nichts gegen Fußball - kann halt nur nichts damit anfangen - aber dieses ganze Fahnengewedel ging mir schon tierisch auf den Sack.
    Bin halt kein Fan von Nationalstaaten; was wohl an unserer tollen Politik liegen könnte und viellaucht auch an den ganzen Kriegen, die in den Namen von "Nationen" geführt wurden, oder an den übertriebenden Nationalstolz eines Teils der Menschheit.


    Von unserem System von Nationen bin ich halt einfach nicht überzeugt. :xugly:


    Aber ja, du hast schon recht, wenn du sagst, die Deutschen haben verlernt, Deutsche zu sein. Aber kann man das ihnen / uns vorhalten, wenn man die Vergangenheit bedenkt? Ich denke einfach, der Großteil der Deutschen ist diesbezüglich übertrieben empfindlich.


    "Was? Nazis? Nicht bei uns." :rolleyes:

    Zitat

    Wie denk ihr generell über diese Geschichte und wie denkt ihr grundsätzlich über das "Nazi-Problem" in Deutschland? Kann man die NSU als bloße Minderheit abtun, oder sollte man eindeutig mehr für Integration und Toleranz tun?


    Ein wichtiges Thema, das mich aber etwas nervt. Nein falsch, nicht die Thematik geht mir auf die Nerven, sondern eher gewisse Aussagen von Politikern und den Behörden. In so manchen Nachrichtenberichten äußerten sich die Interviewten empört über die Fälle des rechts Terrorismus. Sie fragen sich, wie es dazu kommen konnte, fürchten sich gar davor, dass das Ganze jetzt Wellen schlagen könnte. Eine begründete Angst, nur eck ich immer wieder an die gezeigten Empörung an.
    Ich heiße natürlich rechte Gewalt nicht gut, könnte ja fast so klingen, wenn man das obere liest. Für mich klingen die ganzen Aussagen von Politikern und den Behörden nach folgendem:


    "Wir sind empört über die Fälle und können uns nicht vorstellen, wie es dazu kommen konnte, da Deutschland ja bisher relativ nazifrei war."


    So oder so ähnlich, klingt es für mich immer und das stört mich an der medialen Berichterstattung und den Aussagen der Interviewten. Im Prinzip wird dem Zuschauer damit vermittelt, dass wir bisher ja nie Probleme mit rechter Gewalt hatten, die jetzt aber ganz plötzlich ausgebrochen ward. Dabei ist doch schon seit Jahren bekannt, dass nazionalsozialistisches Gedankengut immer mehr Anhänger gewinnt (so zog die NPD beispielsweise dieses Jahr in Mecklenburg-Vorpommern in den Landtag ein, was aber auch schon in 2006 der Fall war). In Sachsen-Anhalt scheiterte die NPD um 0,4% an der 5%-Hürde.
    Zudem versuchen nationalsozialistische Gruppierungen schon seit Jahren junge Menschen durch Musik und aktuelle Themen anzulocken, was ihnen sehr wahrscheinlich auch einige Anhänger bringt.


    Was hier fehlt ist, wie ich finde, vernünftige Öffentlichkeitsarbeit. Das Naziproblem darf nicht verdrängt werden und ich hoffe, dass die Thematisierung der von Mereko genannten Fälle, dazu führen wird, dass vermehrt Bürger über diese diskutieren. Selbst so mancher Politiker erwägte wieder ein Verbot der NPD (Ein Thema mit vielen Pros und Contras und somit kein leichtes Thema, das man eben mal so abwälzen könnte).


    Zusammengefasst:
    Das Nazi-Problem in Deutschland ist kein neues, sondern ein altes. Stärkere Aufklärungs- und Informationsarbeiten sind wie auch die richtige Integrationsarbeit zwingend notwendig für uns. Zudem sollte man sich vielleicht mal Gedanken darüber machen, wie man dem rechten Gedankengut die gemutzten Plattformen nehmen könnte. Youtube ist ein gutes Beispiel hierfür. Man findet nicht nur "Rekrutierungsvideos", sondern auch zahlreiche Rechtsrockvideos und anderes und das gehört definitiv nicht dahin, aber das ist ein anderes Thema.

    Zitat

    Original von pflaumeAlso, ich verbringe schon nach jedem Tempel ein paar Stunden damit, herumzulaufen, zu erkunden etc.


    So sollte es auch sein. Zwar hab ich das Spiel selbst noch nicht, doch kann ich ja trotzdem sagen, man sollte sich Zeit lassen und das Spiel intensiv genießen und alles erkunden. Nicht nur, dass man so mehr Zeit mit dem Spiel verbringt, in den Zelda-Spielen findet man ja oft auch noch etwas durch und durch kurioses. :D

    Selan_Wolfe
    Ich betitel diese Spiele auch lieber als RPGs und deferenziere zwischen den zwei Begriffen RPG und Rollenspiel. Ich glaube, nach Bereths Beiträge (wie schnell ihr alle gepostet habt, dabei war ich nur kurz einkaufen o___O), muss ich das nicht näher begründen, da ich es absolut genauso sehe wie sie.


    Zitat

    Original von Bereth
    Und es ist etwas, das von selbst läuft; sobald die Figur geformt ist, handelt sie nach ihrem eigenen Ermessen, ohne mein Zutun.


    Ich kann noch so sehr vor einer Szene behaupten, die Figur wird wohl auf diese oder jene Art und Weise handeln – das hält den Charakter nicht davon ab, eine andere Entscheidung zu treffen, sodass selbst ich überrascht bin, in welche Richtung das denn nun schon wieder läuft.


    Du sprichst mir aus der Seele. Wie oft dachte ich schon, beispielsweise bei meinen kleinen Zirk, was tut der denn schon wieder? Da ich ja zu der Gruppe gehöre, die aus dem Bauch heraus schreiben, gab es schon so manche Überraschung (Zirks Armverlust - was hat ihn nur dazu getrieben? *heult*).


    ... ähem.

    Vyserhad oder Bereth?
    Arg. Ich will zu euch beiden etwas sagen, doch bin ich gerade viel zu schreibfaul. Beziehungsweise, mir fehlt die Lust zum Zerlegen eurer Beiträge.


    Also anders.


    Was ist für mich ein Rollenspiel?
    Einfache Frage, steckt ihre Antwort doch in der Bedeutung des Terminus.
    In einem Rollenspiel (ihre Art, in der sie auftritt, sei jetzt mal dahingestellt) schlüpfe ich, der Akteur, in die Rolle einer Figur. Diese Figur ist durch äußere Gegebenheiten wie die Zeit, der Handlungsort, das Milieu, in dem sie sich unweigerlich bewegt, und den Personen, mit denen sie interagiert, vorbestimmt.


    So ist eine Figur (ein Charakter) in unserem eigenen Forenrollenspiel schon von vornerein vorbelastet. An eine Figur, nehmen wir einfach mal einen Menschen, der unserer Moderne entsprungen ist und (um es etwas klarer zu machen) mit Laserpistolen bewaffnet ist, wäre somit nicht zu denken, da es in der vorgegebenen Welt dieses spezifischen Rollenspieles keine Laserwaffen und auch das Wissen unserer Moderne nicht existieren.


    Zwar ist somit die Figur eines Rollenspieles von vornerein durch äußere Gegebenheiten beeinflusst, dennoch behalte ich als Akteur eine relative Freiheit, was das Gestalten jener Figur angeht. Und das ist der Reiz eines Rollenspieles.


    Ich kann eine Figur nach meinen Wünschen gestalten. Sicherlich, bei der Gestaltung dieser Figur bin ich durch die äußeren Gegebenheiten (Ort, Zeit, usw.) eingeschränkt, doch gerade das macht an einem Rollenspiel soviel Spaß. Ich muss mich in eine Situation, nein, in eine ganze individuelle Spielwelt (schließlich ist jedes Rollenspiel anders) hineinversetzen und mir überlegen, wie die Figur in das Vorgegebene passen könnte.


    Somit ist für mich ein Rollenspiel (beziehen wir es nun auf Videospiele) erst ein Rollenspiel, wenn es mir diese Möglichkeiten lässt. Sprich das eintauchen in einer Spielwelt, in der ich mich frei bewegen und frei entscheiden kann.
    Wenn mir ein NPC die Aufgabe gibt, Jemanden zu töten, dann muss mir die Möglichkeit gegeben sein, dass ich auch anders handeln kann. Vielleicht verletze ich ihn auch nur und sage ihm, er soll verschwinden.


    Schaut man sich nun angebliche Rollenspiele an, dann entsprechen nur die wenigsten meinem Bild von einem Rollenspiel. Die meisten sind lediglich interaktive Romane, oder Romane in anderen Gewand, die mich bockig und geradlinig durch einen Handlungsstrang zwingen und mir ein so enges Korsett anlegen, dass ich keinerlei freie Entscheidungen mehr besitze.
    Natürlich haben solche Spiele ihren Reiz, sonst würde ich sie ja nicht spielen, dennoch sind es für mich keine Rollenspiele und wenn, dann nur ganz selten.


    Jetzt am Ende fällt mir erst auf, dass der Beitrag etwas kürzer hätte ausfallen können, wenn ich nur auf eure Beiträge (Sarah und Vyserhad) eingeganen wäre. Soviel zu meiner Schreibfaulheit. :rolleyes:


    :xugly: