Ich mach mal direkt weiter. 
4. Einen dauerhaft relevanten Start-Ort
Ich fänd es für ein Zelda mal erfrischend, wenn man zu Beginn des Spiels nicht irgendwo in der Pampa unterwegs ist. In TotK und BotW haben die Startgebiete später kaum noch echte Signifikanz. Ich empfände einen Ansatz wie in The Elder Scrolls Oblivion interessant, wo das Spiel in der Hauptstadt beginnt. OoT und TP begannen zwar immerhin in Dörfchen, die aber beide recht ab vom Schuss sind. Wahrscheinlich scheint hier nur wieder mein MM-Fanboy-Herz durch :D Außerdem mag ich zugegebenermaßen die 2-3 Stunden am Anfang der meisten Zelda-Spiele "before shit hits the fan". Das fühlt sich immer so nett und heimelig an.
5. Ein Gefühl von echter Gefahr für Charaktere außer Link
Bisher gab es nur wenige Zelda-Spiele, in denen sich die Bedrohung für die Welt bedeutend angefühlt hat. So hätte Zelda in BotW zum beispiel gar keinen Schmerz damit, nochmal weitere hundert Jahre auf Link zu warten. Die einzigen Gegenbeispiele, die mir einfallen, sind der Geist in Minish Cap, der einen Minish umbringt, wenn man nicht handelt und wieder Majoras Mask. Ansonsten bekommt immer nur Link wirklich auf die Mütze, während alle anderen jammern, aber gar nichts zu befürchten haben. Mir wäre aber wichtig, dass diese Gefahr auch irgendeine Bedeutung in der Geschichte der NPCs hat - also geskriptete Storys - und nicht einfach generierte No-Name-NPCs als Kanonenfutter in Kämpfen oder (ähnlich wie in Bethesda-Spielen) die bloße generelle Möglichkeit, dass NPCs sterben können. Ich will Drama!
6. Abkehr von der Item-Flut
Es gab mal eine Zeit, da war es in Zelda-Spielen ein besonderer Moment, wenn man ein Schwert bekommen hat. Zwischenzeitlich wird man dermaßen mit Loot zugeschüttet, dass so gut wie keine Items noch eine echte Relevanz haben. Ich würde mich freuen, wenn sich das wieder ändert - weg vom RPG-Stil in dem man alles, was nicht festgenagelt ist, einsteckt und hortet und wieder hin zum Action Adventure, in dem sich Belohnungen wie etwas Besonderes anfühlen.