Beiträge von Gizmo

    Ich mag die neonfarbenen Joy-Cons und es würde mich freuen, wenn das kommende Modell wieder eine ähnliche Farbauswahl bieten wird - inklusive der konventionellen gedeckten Farben.

    Ansosten fänd ich folgende Punkte ideal:

    • Weiterhin hybrides Konzept, wie bei der Switch
    • Kompatibilität zu Switch-Spielmodulen
    • Kompatibilität zu bisherigen Joy-Cons
    • Weiterhin Spielmodule (glaube nicht, das Nintendo bereits nur auf Online setzen kann oder zu Disks zurückkehrt)
    • Kein allzu unnötiges neues Gimmick :D
    • Gerne Verzicht auf den Touchscreen, wenn es dem Preis entgegen kommt ... ich hab zumindest Stand heute keine Spiele für die ich das brauche und Texte muss man ja nur selten eingeben.
    • Verzicht auf Amiibo-Sensoren - das ist meines Erachtens ein sehr lames Gimmick, selbst wenn man Amiibos besitzt. Ohne den dazu notwendigen Sensor, wird die Konsole ggf. einen halben Euro günstiger.
    • Kompatibilität mit aktuellem Procontroller
    • Kompatibilität mit den gängigen Streaming-Diensten
    • Übernahme der digitalen Inhalte, die man für die erste Switch erworben hat.
    • Weiterhin Klinkenbuchse für kabelgebundenen Kopfhörer
    • Ein funktionsfähiger Standfuss - im Ernst, was ist mit dem Standfuss der Standard-Switch los? Wer hielt es für ne gute Idee, das Ding so instabil weit nach außen zu platzieren?
    • Ein gutes Lineup für den Start - mindestens ein neues Super Mario a la Odyssee mit Ankündigungen für mehr - z. B. ein neues 3D-Zelda, auch wenn sich das wieder ewig ziehen wird.
    • Aufbau, der es erlaubt, die Konsole Flach in die Dokingstation zu stellen - sodass man nach obenhin keinen Platz beim abdocken braucht. Außerdem würde man die Konsole so leichter aufstellen können, ohne Teile des Fernsehers zu bedecken.

    ODER

    • Ggf. optional kabellose Docking-Station - sodass man am TV zocken kann, während man die Konsole in der Hand hat. Sollte das Gerät doch einen Touchscreen haben, wären so z.B. DS/3DS-Virtual-Console-Games denkbar

    ODER

    • "Herkömmliche" senkrechte Dockingstation, die jedoch nicht den Konsolenscreen verdeckt, sodass man in als Second Screen, Uhr etc. nutzen kann.


    Die Leistungsfähigkeit und Bildschirmauflösung ist mir relativ wayne - aber es wäre natürlich schön, wenn man es Entwicklerstudios möglichst leicht macht, ihre Spiele für die Switch 2 zu entwickeln bzw. zu porten. 4K-Unterstützung wär nett, aber imho kein Muss. Preistechnisch würde ich spontan alles bis 500 Euro verschmerzen ... als ob ich nicht eh jeden Preis hinnehmen würde. Aber man muss ja nicht gleich übertreiben, damits nicht zu sehr weh tut. Ich rechne eigentlich mit leicht über 400 Euro.

    Meine Freundin ist ESC-Fan, weshalb das Ganze auch an mir nicht spurlos vorüber ging. Am besten hat mir der Windows95man gefallen, da fand ich den Auftritt einfach super, weil er so herrlich bescheuert war. Auch den Exorzismus aus Irland fand ich nett - klar ein bisschen anstrengend, aber ich mochte den musikalischen "Kontrast" darin. Für mich machen außerdem auch die unterschiedlichen Showeinlagen den Reiz des ESC aus.

    Oh, wie schade. :frowning_face: Dennoch vielen Dank dir und euch für eure Mühen. Als Organisatoren-Team ist das sicher besonders hart nach all der Arbeit. Tut mir Leid, dass ich mich nicht gleich klarer festgelegt habe mit meinem Teilnahmezeitraum. Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn im kommenden Jahr wieder ein Treffen stattfinden würde. Das letzte Mal fand ich echt toll, ich bin froh, dass ich mich vergangenes Jahr endlich aufraffen konnte.

    Ggf. besteht beim nächsten Anlauf die Möglichkeit, dass ich (und sicher auch einige andere) das ganze ein bisschen bezuschussen, sodass es für den Einzelnen erschwinglicher wird? Also für den Fall, dass man dadurch helfen kann.

    Leider ist Schipkau, selbst wenn ich durchfahre, 6-7 Autostunden von mir weg (ca. 10 Stunden mit der DB), weshalb ich ggf. vorn und hinten 1-2 Tage abknapsen muss. Kann deshalb leider noch keinen festen Zeitraum nennen. Muss auch noch mit meiner Freundin über das Auto verhandeln.

    Hi zusammen,


    sicher haben es viele schon mitbekommen: In Kürze gibt es den ersten offiziellen Zelda-Bausatz von LEGO zu kaufen – den guten alten Deku-Baum. Hier gehts zu offiziellen Seite: https://www.lego.com/de-de/pro…at-deku-tree-2-in-1-77092


    Ich hab vor 2 Jahren mein erstes Lego-Set seit ich ein Knirps war geschenkt bekommen und hatte meine Freude daran. Es war der Langhals aus dem Spiel Horizon Forbidden West, eine roboterhafte Kreatur, die – um sie mit den Worten meiner Schwester zu beschreiben – aussieht, wie eine Giraffe, die ein Frisbee in die Fresse bekommen hat. Ca. 1.200 Teile ergaben für mich einen Nachmittag des ungezwungen kindlichen Bauspaßes. Seither steht das (meiner Meinung nach) superschicke Ding im Eck meines Wohnzimmers und ward nicht mehr angerührt.


    Als ich nun den Deku-Baum von LEGO sah, bekam ich direkt wieder Bock auf Klemmbausteine. Irgendwas zwischen 50 und 100 Euro könnte man schließlich mal auf den Tisch legen. Diese Begeisterung hielt aber keiner genaueren Recherche stand. Ca. 300 Öcken für den Hüter der (wahlweise) Krogs oder Kokiri ließen mir die Gesichtszüge entgleisen. Klar, es sind 2.500 Teile, also etwa das Doppelte meines Langhalses. Ich hatte diesen Langhals schon länger im Auge und weiß daher, dass das Ding zu jener Zeit für 70 bis 90 Euro gehandelt wurde. Aber für mich sieht das Zelda-Set trotz des mehr als dreifachen Preises auf den Bildern nicht wesentlich größer aus. Außerdem muss man sich hier – wie angedeutet – innerhalb des Sets für eine Variante entscheiden: entweder den Deku-Baum aus BotW/TotK oder den aus OoT. Für mich käme aus Nostalgiegründen natürlich nur die OoT-Variante in Frage.


    Das bedeutet aber auch, dass sicher ein beträchtlicher Haufen Teile gar nicht zum Einsatz kommt, egal welche Variante man wählt. Beispielsweise kommt die Blütenpracht des BotW/TotK-Deku-Baums (die zugegebenermaßen so karg aussieht, als würde der Gute noch vor unserem nächsten Topf Basilikum die Flügel strecken) beim OoT-Modell offenbar gar nicht vor. Hier haben die LEGO-Ingenieure zwar noch einige Teile zu Links Kokiri-Haus verwurstet, aber das erscheint mir eher wie ein zufälliges und separates Anhängsel. Der Rest der nicht benutzten Teile fristet dann wohl sein trauriges Dasein in der Schachtel, denn mal ehrlich: Wer sich das Ding einmal aufbaut, wird es wohl nicht ständig wieder neu zusammenbauen, es sei denn er oder sie hat Kinder und deshalb keine Wahl.


    Da drängt sich mir die Frage auf: Wie groß ist die Zielgruppe für dieses neue Zelda-Lego-Set?

    Ich meine wir haben folgende Voraussetzungen:

    1. Zelda-Fan
    2. Lego-Fan
    3. bereit, wirklich ordentlich Geld auszugeben
    4. Platz in einem Wandregal, denn das Modell ist wohl nur eine Fassade und nicht ringsum geschlossen

    Das scheinen mir persönlich zu viele Bedingungen, um besonders viele Menschen anzusprechen. Was man LEGO bzw. Nintendo zu Gute halten muss: Da sowohl OoT- als auch BotW/TotK-Liebhaber angesprochen werden, ist das Set für ganz verschiedene Gamer-Generationen interessant.


    Was haltet ihr davon? Kaufen oder nicht kaufen?


    LG

    Gizmo

    Fand vor allem den Kochanteil in diesem Spiel sehr gut gelungen.

    Den fand ich auch toll. :D Grünen Tee einschenken ist ein tolles Gefühl. Ich fands regelrecht schade, dass man gezwungen ist, immer wieder tauchen zu gehen - ich hätte gern ein paar Stunden einfach Zeug serviert.

    Es ist schon etwas länger her, dass ich mir Dave the Diver gekauft habe. Und ich kann es empfehlen, es hat mich echt für einige Stunden beschäftigt und es hat definitiv etwas sehr "cozyhaftes" an sich. Zumindest wenn man damit zurecht kommt, dass man Fische umbringen muss und diese anfangen zu bluten, wenn man sie verletzt - es ist eine 2D-Pixelgrafik, die Gewaltdarstellung hält sich also trotzdem in Grenzen. Ich fand auch den Soundtrack sehr cool. Irgendwann wird das Gameplay repetitiv, aber bis dahin gehen einige Abende ins Land. Der Humor ist klasse. Im Moment ist das Spiel auf Steam im Sale -allerdings nur noch bis morgen. Ich nutze jetzt die Gelegenheit und hole mir noch "Dredge" dazu, wo es wohl ebenfalls ums Fischen geht. Auch das hat zumindest super gute Bewertungen.


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    Hallo zusammen,


    ich möchte euch heute von einer psychischen Krankheit erzählen, die deshalb so fies ist, weil sie sich nicht offensichtlich zeigt - und langjährige Beziehungen kaputt machen kann. Ich möchte ein bisschen davor warnen, falls ihr oder eure/euer Partnerin/Partner mal solche Symptome an sich bemerkt. Das ist vor allem deshalb wichtig, damit ihr in diesem Fall ein Verständnis für euch bzw. euren Partner aufbringen könnt.


    Kurzgesagt geht es um die Sorge, den Gegenüber nicht mehr zu lieben, verbunden mit starken Gefühlen der Angst oder Panik. Im englischsprachigen Raum kursiert dazu der Begriff Relationship Obsessive Compulsive Disorder (ROCD) - zu deutsch etwa "Beziehungszwangsstörung". Das drückt sich bei verschiedenen Menschen ganz unterschiedlich aus - z. B. in Form plötzlicher Zweifel daran, ob man seinen Partner überhaupt attraktiv findet, ob man charakterlich zusammenpasst, ob man sich die Gefühle für den anderen nur eingebildet hat, ob man seinen Partner die ganze Zeit angelogen hat, ob man nicht mit jemandem ganz anderen zusammen sein sollte - die Liste lässt sich endlos fortsetzen.


    Typisch ist, dass man sich ständig neue Zweifel ausdenkt - neue Kriterien, warum man in Wahrheit gar nicht zusammen passt. Es kann absurde Ausmaße annehmen - z. B. vergleicht man die Anzahl der eigenen Hobbys und Interessen mit denen des Partners, vergleicht ihn oder sie mit Wildfremden oder zählt Gegenstände im gemeinsamen Haushalt, die man selbst bzw. der Partner gekauft hat. Ist da ein gefühltes Ungleichgewicht, befeuert das den krankhaften Zweifel. Und natürlich sucht man unterbewusst regelrecht das Ungleichgewicht, um sich darin zu bestätigen, auch wenn dieses nur eingebildet ist. Man hat das Bedürfnis diese angsterfüllten Zweifel mit seinem Partner zu besprechen - leider verschafft das keine echte Linderung. Und auch wenn Ehrlichkeit erstmal eine gute Sache ist, muss man darauf achten, dem Gegenüber nicht jedes Hirngespinst an den Kopf zu werfen. Denn das kann sehr verletzend sein.


    Ich möchte ein Bewusstsein dafür schaffen, dass es diese Zwangsstörung gibt, weil man sie leicht verwechselt mit einem echten Interessensverlust am Partner. Eigentlich funktionierende Beziehungen gehen daran oft in die Brüche. Wenn ihr so etwas an euch oder einem Bekannten bemerkt, empfehle ich euch in erster Instanz einen Psychotherapeuten zu suchen - insbesondere im Bereich Verhaltenstherapie. Das ist absolut keine Schande. Bitte nicht verwechseln mit einem Psychiater - bei diesen werden Ängste/Zwänge/Depressionen meiner Erfahrung nach insbesondere mit Medikamenten behandelt. Auch das ist völlig legitim und kann helfen, sollte aber in meinen Augen erstmal nur begleitend eingesetzt werden.


    Woran erkennt man, dass man seinen Partner liebt? Eine quälende Frage, wenn man in diesem Mist steckt. Wichtig ist zu begreifen, dass das Gefühl von "Liebe" nicht an bestimmten Merkmalen eures Partners festgemacht werden kann, auch nicht an der Summe dieser Merkmale. Mir hat folgende Erkenntnis geholfen:

    • Ihr freut euch - trotz aller Zweifel - wenn euer Partner nach Hause kommt.
    • Ihr verbringt weiterhin gerne Zeit miteinander.
    • Ihr vermisst euren Partner, wenn er ein paar Tage nicht da ist.
    • Es ist euch wichtig, dass euer Partner wohlauf ist.


    Passt auf euch auf.

    Ich habe zuletzt Old Henry gesehen - ein Westernfilm von 2021, der derzeit in Amazon Prime enthalten ist. Es geht um einen Einsiedler der gegen Ende des Wilden Westens versucht ein ruhiges Leben zu führen, aber in einen Konflikt mit einer Bande gerät. Ich mochte den Film - er hat zwar einige brutale Szenen, da eine ganze Menge Leute erschossen/erwürgt werden, aber er übertreibt nicht so, wie es die Tarantino-Filme tun. Außerdem hat er gegen Ende einen witzigen Twist, den ich persönlich nicht hab kommen sehen. Zur Abwechslung konnte ich hier auch der Handlung sehr gut folgen :D Wer Western prinzipiell mag, hat hieran bestimmt Freude.

    Einzig die deutsche Vertonung von Zelda finde ich hin und wieder etwas störend. Ich kann tatsächlich nicht sagen, dass ich sie nervig finde, noch, was ich an ihrer Stimme nicht so gut finde, aber irgendwie stört mich da ein gewisser Klang in ihrer Stimme, wo ich selber denken muss, wie man einen so wichtigen Charakter dann ab und zu - nur aufgrund ihrer Stimme - so nach unten ziehen kann. :upside-down_face:

    Ich glaub ich kann ein bisschen nachvollziehen war du meinst, so ganz ideal finde ich Zeldas Stimme auch nicht. Aber ich bin froh, dass man sich in TotK die Stimme von Mipha nicht mehr bei jedem KO anhören muss, die war mit ihrer Stimmlage wirklich drüber :see-no-evil_monkey: - insbesondere, wenn man schaut, wie angenehm die Sprecherin im "echten Leben" klingt.


    Unterm Strich bin ich auch happy mit der deutschen Synchro, ich hätte nichts gegen mehr vertonten Content gehabt. An dieser Stelle nochmal ein RIP an Helmut Krauss, der in BotW den Deku-Baum sprach und in TotK durch Jürgen Wolters ersetzt wurde.

    Echt eine super Aktion seitens Nintendo. Es ist auch eine gute Mischung gewesen - hat mich gefreut, dass sie auch das Hyrule Castle-Theme aus A Link to the Past gebracht haben, ansstatt nur auf aktuelle Spiele einzugehen.


    Ich durfte dank eines Gewinnspiels auf ZC selber mal die damalige Zelda Symphony live in Stuttgart erleben, das ist schon unglaubliche 8 Jahre her. Es ist schon faszinierend, was so ein Orchester für bombastische Klänge fabriziert, basierend auf Melodien, die vor über 30 Jahren nur auf NES, Gameboy und Co. vor sich hin dudelten.

    Ich habe zuletzt der Junge und der Reiher im Kino gesehen - der neueste Film von Studio Ghibli.


    Also ich bin bei Studio Ghibli ja allein schon von dem Visuellen begeistert, was da jedes mal geboten wird - jede Szene ist ein Kunstwerk und die Animationen sind fantastisch. Auch die Tongestaltung fand ich echt meisterhaft. Es kommt definitiv dieses Gefühl des Mysteriösen, Unheimlichen und auch Nostalgischen auf, dass für mich auch bei Chihiros Reise ins Zauberland ganz präsent war. Auch in diesem Film gerät ein Kind in eine andere, magische Welt. Der Film ist voller kreativer aber oft auch sehr unheimlich verzerrter und grotesker Figuren. Deshalb ist er sicher nicht für die ganz Kleinen gedacht. Auch ich saß ab und zu etwas sprachlos da, wenn gewisse Dinge passieren, die ... in diesen Filmen halt geschehen und vielleicht auch nur für meine westlichen Augen sehr weird waren. Die Story ist recht verworren, sodass meine Begleitung leider nicht viel von dem geschnallt hat, was passiert. Ich kann es ihr nicht verdenken - um ehrlich zu sein, hab auch ich hauptsächlich die Kunst genossen. Die Handlung von Mein Nachbar Totoro, Chihiros Reise und Prinzessin Mononoke sind in meinen Augen viel leichter nachzuvollziehen.

    Ich bin kein besondere Anime-Fan, mag aber die Ghibli-Filme - deshalb konnte ich dem ganzen durchaus viel abgewinnen. Meine Freundin mag weder das eine noch das andere wirklich, weshalb es für sie ähnlich anstrengend war wie Killers of the Flower Moon. Ich musste ihr versprechen, dass wir das nächste Mal wieder in einen "normalen" Film gehen. Kann ich irgendwie verstehen :D

    Ich hab zuletzt Moonfall von Roland Emmerich gesehen. Ich finde seine Weltuntergangsfilme ja eigentlich meist ganz nett, aber Moonfall ist schon echt übel. Ein auf die Erde stürzender Mond hat für mich einen besonderen Reiz, mit dem Thema kamen ja viele von uns eh schon mal in Kontakt :D Aber im Laufe des Films wird alles es noch sehr viel absurder. Ich fands richtig schwierig, ihn durchzustehen. Die einzelnen Handlungsstränge sind ziemlich unsinnig und langweilig, das Product Placement (Kaspersky und VR China) ist extrem offensichtlich und trotz der vielen bombastischer Effekte ist der Film bestenfalls Bügelfernsehen. Man muss irgendwann das Gehirn ausschalten, um mit diesem Streifen fertig zu werden. Gerade im letzten Filmdrittel hatte ich das Gefühl, es hätte einfach zu viel Effekt-Budget zur Verfügung gestanden, das für irgendetwas ausgegeben werden musste. Als Ergebnis längt sich die Action sehr, da wird einfach sehr viel gezeigt, was wohl niemand sehen möchte, egal wie bombastisch es ist. Auf die Charaktere und die Menschen, die teilweise wohl schon irgendwie vielleicht Todesangst haben, wird leider nicht genug eingegangen. Und wenn der Mond vom Himmel stürzt und irgendwer im Film sowas sagt wie "Lass uns ins Landesinnere fahren, da sind wir sicher.", dann trägt das auch nicht zu Atmo bei.


    Was ich auch krass fand ist, dass der Film einen Witz aus Vergessene Welt (2. Teil von Jurassic Park) einfach eins zu eins klaut. Sowas darf in meinen Augen nicht passieren.


    Fazit: Muss wirklich nicht sein.

    Bei mir ist es Majora's Mask - auch wegen dem Inhalt mit der Schmiede im Winterwunderland, aber vor allem deshalb, weil ich es vor vielen Jahren zu Weihnachten bekam - und meine Eltern eine Odyssee durchmachen mussten, um dieses vermaledeite "Expansion Pak" aufzutreiben. Das Zubehör war eine Arbeitsspeichererweiterung und eine zwingende Voraussetzung für die N64-Version von MM, ohne die das Spiel nicht läuft. Das war wahrscheinlich etwa 2005. Damals gab es das Spiel und dieses Expansion Pak schon nur noch gebraucht zu kaufen. Aber es hat sich gelohnt - bestes Spiel :o

    Ich habe letztens The Creator im Kino gesehen. Der Film spielt in einer Art technisierten Zukunft, in der Menschen und Androiden zusammen leben, wobei mancherorts eine Art Rassismus gegen die beinahe menschengleichen Androiden herrscht - weil zuvor eine KI eine amerikanische Großstadt in die Luft gejagt hat und die USA intelligenten Maschinen deshalb sehr misstrauen, während das in Asien nicht so ist. Ich fand die Effekte sehr gelungen und der Film war wesentlich actionreicher als erwartet. Ich hätte mir gewünscht, dass der Zwiespalt in Bezug auf die Nutzung von KI mehr behandelt werden würde. Auch kam ich bei der Story nicht immer ganz mit, was vielleicht auch wieder an mir liegt. Unterm Strich halte The Creator für gelungene Unterhaltung, auch wenn die Story für mich nicht immer ganz schlüssig war. Generell feier ich es, dass The Creator keine Fortsetzung von irgendwas ist, sondern einfach ein Film, der allein für sich selbst steht. Me gusta.

    Ich habe mir zuletzt 8-Bit Armies gekauft, allerdings nach einer Stunde Spielzeit wieder zurückgegeben. Prinzipiell ist es cool: Viele der ursprünglichen Entwickler von Command and Conquer (eine Spieleserie, deren alte Teile mir sehr am Herzen liegen) haben sich zusammen getan, um unter anderem Namen und mit Voxeloptik ein Spiel mit dem alten Zeitgeist zu erschaffen. Und das Spiel läuft auch gut, keine Performanceprobleme (wobei es auch kein Grafikhammer ist). Mein Problem damit setzt sich aus folgendem zusammen:

    • Die ersten drei Missionen in der Singleplayer-Kampagne sehen sehr wie generische Multiplayer-Karten aus - absolut symmetrisch und irgendwie lieblos. Es macht deshalb keinen Spaß diese Karten zu erkunden und aufzudecken. Auch die Missionsziele und die Gestaltung der feindlichen Basen sind einfach lame.
    • Es scheint überhaupt keine Features zu geben, die es in Command-and-Conquer-Spielen von vor weit über 20 Jahren nicht auch schon gab. Die gleichen Einheiten, die gleichen Befehle, alles gleich (soweit ich es gesehen habe). Manche finden es vielleicht grade deshalb toll - aber wenn es einfach gar keinen Twist gibt, mit dem sich das Spiel abhebt, dann kann ich auch das alte Spiel wieder rauskramen.
    • Irgendwie war früher mehr Liebe drin - die Missionen werden langweilig als schlecht übersetzte Textfelder erklärt. Klar, das Spiel hat nicht so viel Budget gehabt, aber dennoch merkt man ihm einfach nicht so richtig das "Herzblut" an.


    Fazit: Vielleicht ist es für Multiplayerschlachten cool, aber einen Mof wie mich, kann man damit nicht begeistern. Wer die beste "Command and Conquer Experience" haben will, sollte sich meiner Meinung nach immer noch den Teil "Alarmstufe Rot 2" holen. Der ist zwar aus der Zeit der Jahrtausendwende, aber immer noch sehr gut spielbar und unterhaltsam. Auf Origin bekommt man das Spiel noch und zumindest unter Windows 10 läuft es.


    Übrigens: Momentan ist auch ein Nachfolger namens "9-Bit Armies - A Bit Too Far" in der Mache. Das hat hoffentlich nicht nur einen geilen Namen sondern behebt vielleicht auch meine Kritikpunkte.