Das Folgende habe ich 2008 mal auf dem Forum von TriforceSeekers geschrieben (keine Ahnung ob es das noch gbt). War ein Produkt unglaublicher langeweile:
Vor allen Welten und allen Zeiten,
da beschloss einst ein Junge durch die Gegend zu reiten.
Er war noch sehr schläfrig und sichtlich besoffen,
die Wochen der Reise saßen ihm in den Knochen.
Da sah er ein Flackern, zwei Punkte erschienen,
die hüpften und blinkten mit bedrohlichen Minen.
Das Pferd war erschrocken, hat sich zuckend bewegt,
und dabei den Jungen her nieder gelegt.
Ein Kobold erschien und er stahl seine Flöte.
Das war keine x-beliebige Tröte.
Er testete sie mit schrecklichem Lachen
und ließ sie zum Glück nicht zu Boden krachen.
Er nahm des Jungen Gaul und machte dann kehrt,
doch dieser umklammerte nun fest sein Pferd.
Er war völlig gaga, das ist nicht zu bestreiten
so ließ er nicht los, doch mitten im Reiten
flog er im hohen Bogen von dannen
und landete vor den Stämmen der Tannen.
Schnell rannte er einen Tunnel entlang,
als er plötzlich an grausigen Abgründen hang.
Er zog sich empor um dem Wahn zu entkommen
doch viel er ins Dunkle, kraftlos und benommen.
Er schwebte durch Träume voll seltsamer Gestalten,
als des Kobolds Worte in durch die Kammer hallten:
"Deinen komischen Esel hab ich längst entsorgt,
da er ständig so seltsam rumort.
Kauf dir ein Auto, die sind auch viel leiser!"
meinte er noch und lachte sich heiser.
Übrigens hab ich dir ein neues Outfit verpasst,
sagte der Kobold und Link sah gefasst
an sich hinunter und schrie doch laut auf,
auf seinem Ausweis stand "Deku-Kind" drauf.
Der Kobold verschwand und Link durchquärte den Raum,
wo vor dem Eingang, er glaubte es kaum,
einer der schrecklichen Lichtpunkte saß
der Boden vor Tränen war schon ganz nass.
Er näherte sich langsam, denn vielleicht tat es ihm weh,
doch es war schlicht und ergreifend eine weiß-gelbe Fee.
Sie war nicht sehr nett, das muss man schon sagen,
doch wollte sie Link auch nicht gleich an den Kragen.
Sie entschludigte sich, jedenfalls nehm' ich an das sies' tat,
denn ihr Ton war wie immer militärisch und hart.
Sie befahl ihm nun die Tür aufzumachen
und folgte des Kobolds Kreischen und Lachen.
Nach einigen Metern und riesen gejammer,
betraten sie nun eine weitere Kammer.
Die Türe glit zu, es gab sperrliches Licht.
"Das ist der Uhrturm, "Deku-Gesicht""
Er trat in die scheinende Sonne
und fühlte das wärmende Licht
doch eine lärmende Kolonne
versperrte ihm die Sicht.
Es sah aus wie ein Morgen von jedem Tag
doch was dort 20 Meter vor ihm lag
stand sicher noch nicht lange
und Arbeit war im Gange.
In drei Tagen, die vergehen
sollte wohl ein Turm entstehen.
Doch bisher konnte man nur sehen
Arbeiter die ruh'los gehen.
Als Link sich dann gen westen drehte
und einen Ballon erspähte
bemerkte er ne' Kiddi-Bande
der gerade Wut entbrannte.
Sie wollten den Ballon zerstören
und konnten Link nicht kommen hören.
Sie spuckten, schossen, warfen Steine
doch getroffen hatten keine
der geworfnen Projektile.
Aber Link der hatte andre Ziele,
Er lief zum Haus der "Großen Fee",
schon hörte er nun das Gefleh’
der einst so mächtigen Retterin
die ihn doch verwandeln sollte
in das grüne kleine Kind,
dem er einst sein Leben zollte.
Diese bat Link das zu finden
was vermochte sie zu binden.
Also latschte er zurück
durch die Stadt, das ganze Stück.
Er fand die Fee, die ihr noch fehlte
nahm sie in der Tasche mit
lief zur Quelle und er zählte
seine Schritte bis zum Glück.
Die Fee konnte ihn nicht verwandeln,
Link war nun ganz depri drauf
doch sie ließ mit sich verhandeln
und rüstete mit Magie auf.
Er selbst konnte nun Blasen machen
die kamen tief aus seinem Rachen
und flogen weg, gezielt davon,
auf alles was er sich ersonn.
Er schoss die Blase auf den Körper
den er da am Himmel sah
der zerplatzte ohne Wörter
bis er ganz verwunden war.
Die Kinder staunten und sahen umher
bis sie den Deku fanden
sie ließen ihn ohne Gewehr
in ihren eignen Reihen landen.
Weils aber Rassisten sind
und Link ein kleines Dekukind
ließen sie ihn doch nicht führen
das Buch der Bomber, selbst gegen gebühren.