Beiträge von Gizmo

    Ich habe in den letzten Tagen (zum Leidwesen meiner Freundin) nochmal Twilight Princess für die Wii durchgespielt. Keine Ahnung was da über mich gekommen ist. Bis Skyward Sword erschienen ist war Twilight Princess lange Zeit das Zelda, das mir am wenigsten gefallen hat. Skyward Sword mochte ich dann aber so wenig, dass ich mich schon nicht mehr als Zelda-Fan gesehen habe und damals hatte ich mir geschworen, kein Zelda mehr zum Vollpreis zu kaufen, wenn Nintendo beim nächsten Zelda nicht einen grundlegenden Richtungswechsel einschlagen würde. Der Rest ist Geschichte, weswegen ich nun Passagier der ersten Stunde auf dem Hype-Train nach BotW2 bin.


    Twilight Princes ist ok, ich habe fast nur die Hauptquest gemacht und darin zirka 35 Stunden versenkt. Die Bewegungssteuerung mit der man das Schwert bedient ist immernoch super unnötig. Die Zuckungen mit der man das Spiel steuert sind eine der größten Negativpunkte des Spiels. Nur das Zielen mit Schleuder und Bogen und das Angeln sind in meinen Augen sinnvoll mit der Bewegungssteuerung umgesetzt. Auch einige Fetchquests in der Hauptstory haben mir nicht gefallen, man rennt in meinen Augen zu viel für irgendwelchen Kleinscheiß durch Hyrule. Auch gab es ein paar Situationen, in denen Quests einfach blöd gestaltet waren. Beispielsweise wird man, wenn man das erste mal auf den Feuerberg möchte, von einem Goronen überrollt. Das Spiel suggeriert, dass man den Goronen mit dem richtigen Timing aufhalten und besiegen kann, wie die entlaufenen Ziegen in Ordon. Das gelingt allerdings nicht, egal wie oft man es versucht. Da ich mich nicht mehr an die Lösung erinnern konnte, habe ich es bestimmt 20 mal Versucht und bin ein, zwei mal gestorben, bis ich endlich aufgab. Erst wenn man nach Kakariko zurückkehrt, wird eine Cutscene getriggert, durch die man letzlich weiter kommt. Das ist meiner Meinung nach einfach schlecht gemacht. Der Hinweis hätte kommen sollen sobald man einmal besiegt wurde. Ansonsten habe ich mich jetzt aber ein wenig mit Twilight Princess versöhnt, es ist ein gutes Spiel, wird aber wohl kein Zelda-Favorit mehr von mir werden.


    Ansonsten habe ich mich mit Nintendo Labo vergnügt. Dabei geht es natürlich vor allen Dingen ums aufbauen, was man dann mit den Pappgeräten anstellen kann ist zwar faszinierend und interessant, macht aber nicht lange Spass. Das Aufbauen ist meiner Meinung nach vor allem lustig, wenn man zu zweit ist. Ich habe noch nie eine derart detaillierte, idiotensichere Anleitung gesehen. Natürlich haben wir trotzdem dass ein oder andere verkackt, die fertigen Geräte haben aber trotzdem funktioniert. Die Software dazu ist auch liebevoll gemacht. Das es eine super tolle Sache ist, die gestanzten Teile aus den Trägern zu lösen, kommt natürlich hinzu. Hat was von Plastik-Bläschen-Verpackungsfolie zerdrücken.


    Zu guter letzt habe ich eine meiner drei Festplatten mit Red Dead Redemption 2 belegt, das um die 120 GB eingenommen hat. Ich bin gerade zu überrascht, dass es bei mir flüssig läuft, trotz WQHD und höchsten Einstellungen. Die Grafik ist echt toll, insbesondere die Spuren, die man im tiefen Schnee hinterlässt, sind echt schön anzusehen. Es gefällt mir auch besser als GTA, da die Dialoge wesentlich weniger vulgär sind (bis jetzt). Die Steuerung ist aber recht kompliziert. Auch ist es schade, dass RDR2 - wie alle Rockstar-Spiele - keine deutsche Synchro bekommen hat.

    Hallo zusammen,


    ich war gerade in meinem Media Markt (Region Stuttgart), um mir Red Dead Redemption 2 zu holen und habe festgestellt, dass dort das "Nintendo Labo Vehicle Kit" um sagenhafte 89 % reduziert ist, von ursprünglich 54,99 EUR auf 5,99 EUR. Ich weiß nicht ob das für alle Media Märkte gilt, wer mir ne private Nachricht schreibt, dem geb ich aber gerne den genauen Markt. Da ich in unmittelbarer Nähe wohne, möchte ich das hier nicht öffentlich rausposaunen. Online gibt es das Angebot wohl nicht.

    Ich hab irgendetwas von Oculus mal in einem bremer Museum ausprobiert, aber die Software war nicht besonders spannend und ich glaube, das Gerät war auch falsch eingestellt. Ich kann deshalb nicht beurteilen, was für ein gutes Erlebnis wirklich notwendig ist. Ich bin nicht sicher, ob die unangenehm großen Pixel vielleicht weniger schlimm auffallen würden, wenn die Auflösung der Hardware zwar höher ist, die Software aber eine herunterskallierte Auflösung verwendet. Wenn das etwas helfen würde, wäre das vielleicht eine Möglichkeit, da hochauflösende Displays heutzutage glaube ich keine so umwerfend großen Kosten verursachen dürften. Wenn ich mich richtig erinnere haben mich gar nicht so sehr die großen Pixel, sondern eher die schwarzen Umrandungen um jeden Pixel herum gestört, vielleicht kann man das irgendwie verbessern.


    Wenn es einen ernsthaften VR-Versuch seitens Nintendo geben wird, dann denke ich, dass dafür eine Nachfolge-Konsole der "Switch-Familie" notwendig sein wird. Sollte es eine "Switch Pro" als Mitglied der bisherigen Switch-Familie geben, bezweifle ich, dass es viel mehr sein wird als eine leichte Verbesserung, z.B. mit 4K-Support, höheren Framerates oder besserem Akku. Zumindest wird es dafür denke ich keine oder nur sehr wenige wichtige Exklusivtitel geben, da das ja sonst schädlich für den jetzt etablierten Switch-Markt wäre.


    Ich denke Nintendo hätte andere Möglichkeiten als Facebook mit der Oculus oder HTC mit der Vive, um ein VR-Gerät im Markt einzuführen, denn sie haben viel mehr IPs und die dazugehörigen Fans. Soweit ich es beurteilen kann, ist die Etablierung von VR-Geräten bisher unter anderem deshalb nicht gelungen, weil es für die Geräte zu wenig ansprechende Games gibt. Oder zumindest sind die ansprechenden Games, die es gibt, nicht bekannt genug. Dazu kommt natürlich noch der hohe Preis der Geräte. Hier könnte Nintendo aber den Preis des Geräts mit dem zu erwartenden Erlös durch verkaufte Games subventionieren. Wenn es Nintendo nicht schafft, dann vielleicht das in angeblich in Entwicklung befindliche VR-Gerät von Valve. Hätte Valve z.B. ein Half-Life 3 als Exklusivtitel, würde das sicher einige Leute locken, wobei die meisten Half-Life-Fans mittlerweile an Altersschwäche gestorben sein dürften.

    Irgendwie habe ich das Gefühl, dass Nintendo mit dem Nachfolger der Switch ernsthaft ins VR-Geschäft einsteigen könnte. Das erscheint mir ein passendes zusätzliches Gimick zu sein und ich denke die Joy-Cons oder deren Nachfolger wären sehr gut für den Job als VR-Controller geeignet. Gleichzeitig könnte man die Vorteile der Switch erhalten, indem man die VR-Brille als separates Gerät verkauft, in des man den Switch-Nachfolger steckt, ähnlich der jetzigen Papp-Version, nur natürlich hochwertiger und mit Kopfhalterung. Man müsste es aber markentingtechnisch hinbekommen, dass absolut klar wird, dass der Nachfolger der Switch ungleich der bisherigen Switch ist. Ich glaube bei der Wii U ist das als Nachfolger der Wii nicht richtig rüber gekommen, was ein Grund für dessen Misserfolg gewesem sein könnte. Zumindest habe ich von einigen Leuten gehört, dass Sie dachten das Wii-U-Tablett wäre nur eine Zusatzausstattung zur alten Wii. Ich denke Nintendo hätte das Zeug dazu VR endlich Salonfähig zu machen, aber vielleicht haben Sie nach dem Virtual-Boy-Desaster auch noch zu viel Respekt davor, nochmal all ihre Karten darauf zu setzen.

    Ich hab gerade "Rise of the Tomb Raider" beendet. Hatte zuvor schon den ersten Teil "Tomb Raider" der neuen Reihe durchgespielt. Die Spiele sind grafisch imposant und es steckt sicher viel Mühe drin. Ich würde jeweils trotzdem nicht unbedingt mehr als 10 EUR pro Titel bezahlen. Wenn man die ursprünglichen Tomb Raider-Spiele kannte, erkennt man Sie in dieser neuen Reihe kaum wieder. Klar ist es lobenswert, dass sie nicht mehr ganz so sexualisiert sind wie damals, allerdings verkommen weite Teile des Spiels zu einer Art anspruchslosen Geisterbahn, in der alles von allein geschieht. Man drückt oft nur den Joystick nach vorn, drückt ein paar mal X und bewundert die Effekthascherei, wie riesige Ruinen, die natürlich genau dann einstürzen, wenn man gerade abgesprungen ist. Richtiges Gameplay sucht man hierbei aber vergebens. Natürlich gibt es zudem noch extrem viele Shooter-Einlagen, haufenweise Sammelgegenstände und auch ein paar mehr oder weniger seichte Rätsel, aber nichts was in besonderer Erinnerung bleibt. Die Kulisse ist dabei beeindruckend gestaltet, aber so überladen mit riesigen Tempelanlagen und Prachtbauten, das keinem der Orte besondere Bedeutung zuzukommen scheint. Dabei ist der spielerische Ablauf von "Tomb Raider" und "Rise of the Tomb Raider" von Anfang bis Ende sehr ähnlich. Bei ersterem geht es jedoch um einen antiken, mystischen und übernatürlichen ostasiatischen Kult und bei letzterem um eine Art magische Kreuzrittersekte. Jeweils geht es darum in deren Allerheiligstes einzufallen und irgendein magisches Artefakt zu finden. Alles in allem sind die Spiele wie Michael Bay-Filme. Für stumpfes visuelles Spektakel sind sie in Ordnung, aber man muss sie nicht gesehen haben. Vielleicht hole ich mir irgendwann noch den nächsten Teil "Shadow of the Tomb Raider", sollte es billig zu haben sein.

    Ich spiele immernoch Link's Awakening und hänge im Adlerturm. Während dessen träume ich von den Spielen die demnächst erscheinen. Am meisten interessiert mich The Outer Worlds, im Prinzip der geistige, bessere Nachfolge von Fallout. Im Gegensatz zum offiziellen Nachfolger Fallout 76 soll es recht gut sein. Leider ist die PC-Version schon raus, ich hätte es aber gerne für die Switch und obwohl angekündigt ist noch kein Release-Datum raus. Ich hoffe man wird es überhaupt als Modul bekommen. Was mich aber am meisten nervt ist, dass ich nun keine News-Videos zu Fallout mehr ansehen kann, weil jetzt jeder Fallout-Youtuber über The Outer Worlds spoilert. Daneben warte ich auf Red Dead Redemption 2, welches im Dezember für Steam erscheint. Heiliger Gral ist aber derzeit Cyberpunk 2077, das nächstes Jahr raus kommt. Alles in allem sind grade wesentlich mehr Spiele am Horizont die mich interessieren denn je. Aber bis ich nicht Awakening durch habe fang ich nix neues an :I

    Ich hab es mir auch gekauft, spar es mir aber für die nächste längere Reise auf. Ich bin trotz allem überrascht wie gut der Titel sich verkauft, wenn man bedenkt, dass es ein eher kleines Spiel zum Vollpreis ist. LA war glaube ich mein zweites Zelda nach OoT, aber obwohl ich es exzessiv gezockt habe (und auch nicht schneller durch war als mit den anderen Teilen :'D) kann ich mich an die Tempel und Quests kaum mehr erinnern.


    Worauf ich mich wirklich freue sind die Remakes der Oracle-Teile. Die sind zwar nicht angekündigt aber warum sonst sollte Nintendo die Timeline so umändern das LA jetzt vor Oracles spielt? Ich denke wenn man Oracles als Nachfolger von LA verkauft, ist das durchaus verkaufsfördernd. Und die Oracle-Spiele hab ich noch nie wirklich gespielt :o

    Hallo. Ich hab grade nochmal das Gameplay von BotW reflektiert und dabei ist mir eine weitere Sache aufgefallen, die in BotW2 unbedingt verbessert werden sollte (zumindest meiner Meinung nach):


    Jedes mal wenn man etwas kocht, einen Krog findet oder eine Tasche bei dem großen Broccoli-Krog upgradet, wird die immer gleiche Szene abgespielt und mann kann sie nicht oder nur zu einem gewissen grad überspringen. Ich finde solche Sachen sollten vollkommen überspringbar gemacht werden, so dass man sich nichts (auch keine Sekundenbruchteile) davon anhören/anschauen muss, wenn man nicht möchte. Es ist zwar ein paar mal lustig mitanzusehen aber danach geht es in meinen Augen einfach nur noch granatenmäßig auf die Nerven. Außerdem finde ich, dass man z.B. beim Kochen viel schneller größere Mengen produzieren können sollte. Ich meine in meinem derzeitigen Spielstand trage ich über 600 rohe Äpfel bei mir und ich bin einfach zu faul sie zu rösten. Deshalb spamme ich den Ess-Knopf für rohe Äpfel wann immer ich mehr Gesundheit brauche, obwohl das nur ein viertel Herz pro Apfel bringt. Ich finde es sollte die Möglichkeit geben z. B. 5 Äpfel in die Hand zu nehmen und dann anzugeben, dass man das Gericht 50 mal kochen will. Es macht keinen Spass 50 mal 5 Äpfel in die Hand zu nehmen und den immer gleichen Prozess bis zur Besinnungslosigkeit zu wiederholen. Dasselbe gilt für das Einlösen von Krog-Samen, insbesondere in der Phase, in der man einen riesigen Vorrat hat und die Upgrades wenig kosten. Dasselbe gilt ebenfalls wenn man sein gekauftes Haus mit Zusatztausstattung upgraden will. Dieses ständige, sich immer wiederholende rumgeklicke in Menüs und Textboxen ist nicht cool. Ich glaube ich bin nicht der einzige, der z. B. hunderte, wenn nicht tausende Bokoblin-Hörner hat und nichts damit anfängt weils einfach zu zeitaufwändig und langweilig ist.

    Ich fand für den Gesamtpreis von 15-20 EUR die DLCs mit zwei zugedrückten Augen gerade noch ok. Ich bin mir nicht mal sicher ob mir die Ballade der Recken besser gefällt, als die legendären Prüfungen, obwohl ich normalerweise absolut für Story-Inhalte bin und weniger für bloße Kampf-Herausforderungen (die legendären Prüfungen erinnern ja stark an die Drillhöhle von TP, die ich nicht besonders spaßig fand).


    Das Setup der Ballade der Recken fand ich zunächst interessant, der Ansatz, dass hinter dem Schrein des Lebens mehr steckt als zuerst gedacht ist gut. Sobald man aber die Herausforderung mit der One-Shot-Schwert gemeistert hat, zieht sich das DLC in meinen Augen extrem. Ich fand die Idee mit den Satellitenbildern auf den Steinsäulen die Karte abgleichen zu müssen ja ganz nett, aber nicht 12 mal in Folge. Die Herausforderungen sind unterhaltsam, bieten aber nichts was man nicht schon im Hauptspiel gesehen hat. Die neuen Schreine sind gut wie gewohnt. Trotzdem ist enttäuschend, dass man wieder ein Gebiet nach dem anderen Durchspielt und der Ablauf jedes mal tupfengleich ist. Das fand ich im Hauptspiel ja schon kritikwürdig, da es in meinen Augen supermonoton und ermüdend ist. Ich hoffe dass ich nicht der einzige bin der so denkt und dass es im BotW-Nachfolger weniger schlimm sein wird. Das Recycling der Endbosse aus den Titanen ist in meinen Augen ein bisschen unverschämt. Abgesehen von der vorgegebenen Ausrüstung ist es einfach das exakt selbe wie im Hauptspiel, nur mit 'nem komischen Das-ist-alles-nur-in-meinem-Kopf-Farbfilter drüber. Ich finde so etwas hat in einer Hauptquest nichts verloren – nochmal gegen die gleichen Endgegner antreten zu müssen sollte ein optionaler Jux für alle sein, die Spaß dran haben und z. B. ihre Bestzeit verbessern möchten. Das schmälert den Wiederspielwert im Vergleich zu neuen oder zumindest leicht abgewandelten Endbossen wesentlich. Auch nach dem ersten Kampf im Hinterkopf schon zu wissen, dass man die drei übrigen Bosse auch nochmal durchkauen müssen wird, ist für mich recht demotivierend.


    Den nachfolgenden "richtigen" Dungeon fand ich gut gemacht, auch wenn er ebenfalls nicht besonders herausfordernd war. Ich bin nicht gut im Rätsel lösen und musste z. B. in Twilight Princess ab und zu im Netz nachschauen, um in Dungeons weiterzukommen – bei BotW ist mir das aber nicht passiert, auch nicht annähernd. Trotz dem selbst für mich relativ niedrigen Schwierigkeitsgrad hat er mir gut gefallen und ich meine schon dessen Layout sollte auf einen Motorblock und damit letztlich auf die Motorrad-Belohnung hinweisen.


    Den Mönch als Endgegner fand ich sehr gut und fordernd. Solche Überraschungen sind es die ich mir mehr gewünscht hätte. Nachdem man so viele dieser bewegungslosen Mönchsmumien gesehen hat, war das ein echt sensationeller Moment. Irgendwie traurig ist nur, dass der Mönch mehr auf dem Kasten hat als der eigentliche Endgegner des Spiels.


    Das Motorrad als Belohnung ist witzig, wobei dessen Name im Deutschen ein bisschen heftig ist. "Eponator" ist eine so peinliche Anspielung als wäre er einer halbgaren Fanfiction entsprungen. Schade ist, dass man mit dem Motorrad, abgesehen davon es ein paar Minuten auszuprobieren, nicht mehr viel spannendes anfangen kann. Da man für das DLC alle Titanen besiegt haben muss befindet man sich mit seinem Charakter schon ziemlich am Ende des Spiels wenn man das Motorrad erhält und kann daher nur noch wenig praktischen Nutzen daraus ziehen. Wäre gut gewesen wenn man das Motorrad als Belohnung in einem neu angefangenen Spielstand von Anfang an bekommen würde. Auch eine verpasste Chance ist, dass man das Motorrad nicht in der Wüste verwenden kann. Hier wäre es ein echtes Upgrade im Vergleich zu Pferden gewesen, da diese die Wüste ja ebenfalls nicht betreten können und das Gebiet durch die aufwändige Sandrobberei am anstrengendsten zu erkunden ist.


    Die Cutscenes mit den Recken sind alle sehr nett gemacht, aber man erfährt nicht besonders viel neues. Vor allen Dingen würde der DLC auch komplett ohne diese "Storyelemente" funktionieren. Wie im Hauptspiel ist es superschade, dass diese teilweise echt spannenden Szenen für das eigentliche Spiel komplett irrelevant und nur interessantes Beiwerk sind. Einmal mehr hätte ich mir gewünscht das Spiel würde zu jener Zeit stattfinden. Die Behauptung von Nintendo im DLC gäbe es eine "new original story" ist in meinen Augen schlicht gelogen, die schon erzählte Geschichte wird nur hier und da ein wenig ausgeschmückt.



    Fazit: Wenn man mehr vom Gleichen haben möchte und einfach gerne ein paar weitere Questziele hätte, um in BotW ein wenig mehr Zeit verbringen zu können, für den ist die Ballade der Recken in Ordnung. Wer sich eine richtige Erweiterung der Spielerfahrung gewünscht hat, in der die Story von BotW vorangetrieben wird, wird wahrscheinlich enttäuscht. Ich hoffe der DLC setzt keinen Maßstab für die Qualität des BotW-Nachfolger-Spiels.

    Hallooo,


    mir ist aufgefallen, dass man auf die Hauptseite https://zeldaeurope.de/ erst recht weit unten die Website-Bestandteile wie Forum, RPG etc. zu Gesicht bekommt (ich meine die Sachen unter der Überschrift "Zelda Chronicles: Waehle deinen Weg Recke"). Ich will die Wichtigkeit des Fanart-Contests nicht in Frage stellen aber ich finde die Verlinkungen zum Forum etc. sollten absolute Prio haben. Als Neuling scrollt man ggf. gar nicht so weit und haut wieder ab wenn man sich nicht für den Contest interessiert.

    Ich verstehe ein Stück weit den Reiz, den viele in Speedruns sehen, die technischen Möglichkeiten eines Spiels auszunutzen, um etwas zu tun für was es eigentlich nicht gedacht ist. Das erinnert mich an Text Art - es ist vielleicht mal nett die größten Meisterwerke zu betrachten, aber sich selbst reinzufuchsen und sich sowas ernsthaft interessiert öfter anzuschauen, erfordert ein grundlegende Begeisterung, die bei mir nicht vorhanden ist. Für mich sind die Tricks die bei Speedruns mitunter zum Einsatz kommen nur interessant wenn dadurch inhaltliche Geheimnisse meiner Lieblingsspiele entdeckt werden. Deshalb finde ich z. B. manche der Boundary Break Videos einigermaßen unterhaltend. Andererseits wird dadurch irgendwie das faszinierende an den Spielen für mich kaputt gemacht. In Bezug auf andere Bereiche bin ich dennoch ein absoluter Vollnerd und kann mir Videos zu inhaltlichen Theorien und Geheimnissen der Spiele bis zum abwinken ansehen. Ist vielleicht wie bei einem neuen Auto: Das Erlebnis damit zu fahren und den damit verbundenen Luxus zu erleben ist cool, aber ich will gar nicht die Fähigkeit haben es in Rekordzeit in seine Einzelteile zu demontieren und wieder zusammenzusetzen. Das entmystifiziert es für mich so sehr, dass es meine vorherige Begeisterung für die vom Hersteller vorgesehene Wirkung der Sache nur trüben kann. Wer freude daran hat kann es gerne tun aber ich möchte damit nicht unbedingt in ernsthaften Kontakt kommen.

    Auch eine gute Quelle für neue Videospiele, die vergriffen zu sein scheinen, sind Kaufland und Müller-Drogeriemärkte. Die bekommen neue Spiele meist genau so schnell wie Mediamarkt und co. aber ich schätze viele Leute denken gar nicht daran, dass solche Läden überhaupt Videospiele verkaufen. Durch Müller hab ich damals noch am Release-Tag Botw bekommen, das überall sonst im Einzelhandel vergriffen war. Spezialeditionen haben sie oft auch.


    Amazon hat zwar eine Benachrichtigungsfunktionen ABER NUTZT SIE NICHT! Amazon benachrichtigt nur einmal am Tag! Bei solchen Sachen geht es aber um Minuten bis sie wieder ausverkauft sind. Nutzt lieber eine App wie WebAlert und stellt den Prüfzyklus auf z. B. 5 Minuten ein. Ihr könnt auch einstellen dass auf der Shopseite lediglich der Satz "derzeit nicht verfügbar" überwacht wird, sollte sich dieser Ändern, werdet ihr alarmiert.

    Hallo zusammen,


    ich hab heute morgen mal wieder gnadenlos den Nerd entfesselt und dabei ist mir folgendes aufgefallen (es folgt eine an den Haaren herbeigezogene, halbeingebildete Theorie ohne Ergebnis):
    Wenn man den Breath-of-the-Wild-Nachfolger-Trailer rückwärts abspielt, so stimmen die ersten 6 Noten der Trailermusik mit dem Anfang von Zeldas Wiegenlied überein. Danach geht es allerdings anders weiter... ich hatte schon die Theorie, dass man alle Noten aus dem Trailer in Zeldas Wiegenlied unterbringen kann und ggf. die weggelassenen Noten irgendeine Bedeutung haben. Aber da hat mich dann die Lust verlassen weiter nachzuforschen.


    Was hat das zu bedeuten? Etwas super Bedeutsames? Aliens? Einbildung? Brauch ich mal ein vernünftiges Hobby?


    (youtube)

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    )


    Ansonsten kann man im Trailer auch erkennen, wie Link die Hand, welche Ganondorf versiegelt, quasi absorbiert. Hier vermute ich mal, dass das der neue Haupt-Gegenstand wird, wo die "Gerudo-Hand" eben den Shiekah-Stein ersetzen wird. Anscheinend wird man sich hier wohl wieder voll auf Magie zurück besinnen, anstatt eben die Idee mit der Technologie weiter zu verfolgen.

    Das glaube ich auch. Ich denke, dass diese Hand ggf. auch von den untergegangenen Zonai stammen könnte, wie offenbar die übrige Höhlenruine auch. Sie hat dieselbe Farbe wie die Leucht-Steine, die laut Item-Beschreibung womöglich die Seelen von Toten enthalten und in der gezeigten Höhle extrem häufig sind (sieh Zeltik-Video). Ich kann mir vorstellen, dass man durch diese Hand irgendwelche Unterstützung der Zonai bekommt, die ja komplett verschwunden sind und deren Seelen sich womöglich in diesen Leuchtsteinen befinden. Würde mich nicht wundern wenn Ganondorf der Grund für das Verschwinden der Zonai wäre, vielleicht gab es sogar einen Handel, durch den Ganondorf zwar gebannt, das Zonai-Volk dafür aber ausgelöscht wurde. Wäre ja super witzig wenn heraus kommt, dass vor 10.000 Jahren gar nicht die tolle Shiekah-Technologie Ganon vertrieben hat, sondern irgendeine selbstlose Aktion der Zonai. Insbesondere weil sie in BotW ja als ausgestorbener Stamm von Wilden beschrieben werden und die hochentwickelten Shiekah bekamen von der Aktion vielleicht gar nichts mit.


    Ich meine wenn die Hauptmessage von BotW und dessen Nachfolger wäre, dass man ein Unheil das die Welt bedroht nicht einfach nur durch Highend-Technik bezwingen kann, sondern alle sich persönlich ändern und Opfer bringen müssen... das wär doch gar nicht mal so abwägig und eine Parabel für den Klimaschutz.

    Ich habe jetzt mal genau die perspektive angeschaut, in der am Ende des Trailers das Schloss gezeigt wird. Und ich habe festgestellt, dass außer der Abwesenheit von Shiekah-Konstruktionen fast nichts anders ist. Es sind keine Schreine, Türme, Säulen am Schloss oder Titanen zu sehen. Im bisherigen Spiel ist der Titan auf dem Todesberg deutlich zu erkennen. Da die zwei Nebentürme des Schlosses auch im Trailer einfach nicht gleich hoch zu sein scheinen, geh ich davon aus, dass das Schloss im Trailer immernoch verwüstet ist, auch wenn manch ein Youtuber anderes behauptet hat.


    Was sonst noch anders ist:
    1. Aus dem Schloss, nahe dem Zugang zum Endboss, ragen in BotW Stacheln aus bösem Schnodder (angeblich heißt das Zeug "Malice" oder "Korruption", wenn man den Newsseiten glauben darf (wär aber auch nicht das erste mal, dass sie sich selbstausgedachte Begriffe aus den Fingern saugen)).
    2. Es mag an der Beleuchtung liegen, aber die Gebirgssillhouette am Horizont hinter dem Schloss sieht komplett anders aus. Ich hab bei meinem Screenshot versucht dasselbe Licht zu bekommen wie im Trailer, aber ich hab es nicht geschafft.


    Für mich lässt das 2 verschiedene Schlüsse zu:
    1. Die Entwicklung vom neuen Zelda ist einfach noch nicht so weit, deshalb sieht man in der Aufnahme noch nicht all die neuen Dinge, die uns in der Welt von BotW2 erwarten werden. Ich halte es aber für unwahrscheinlich, dass sie uns diese Szene dann präsentiert hätten.
    2. Die Welt, wie man sie im Trailer sieht, spielt im eigentlichen Spiel keine große Rolle. Vielleicht spielt die Szene mit dem sich erhebenden Schloss ganz am Anfang oder am Ende des Spiels - kurz nach den Ereignissen von BotW - und in Wahrheit verbringt man den Großteil des Spiels z. B. in einem anderen Zeitalter, in dem sich die Welt gewandelt hat.


    Für alle die selber mal vergleichen wollen hab ich die Screenshots hochgeladen, ich habe Kontrast und Sättigung ein wenig verstärkt:
    BotW:
    https://abload.de/img/botwz1jj0.png
    Trailer:
    https://abload.de/img/trailerw4kiu.png

    Nochmal zum Open-World-Aspekt, den hier mancheiner kritisiert hat. Mir hat er in BotW gefallen aber in meinen Augen war nicht alles gut. Ich denke, was mich daran in BotW vor allem gestört hat, war folgendes:


    1. Alle Items sind von Anfang an verfügbar: Dadurch dass man im Spiel nach dem Tutorial (außer der Kamera) nichts mehr bekommen hat, was Links Fähigkeiten mehrt, war das "Fortschrittsgefühl" in BotW für mich nicht so da. In bisherigen Zeldas, insbesondere in OoT, stieß man oft auf Dinge, mit denen man noch nichts anfangen konnte. Z.B. Pfeile und "Erwachsenenrüstungen" in Läden als Kind, den Eingang zum Gerudotal, die Lava-Höhle in Goronia, der Krater des Todesbergs... ich mochte das Gefühl zu wissen, dass mich in Zukunft noch etwas erwarten würde, besonders wenn ich noch nicht genau wusste was. Aber natürlich schränkt das den Open-World-Aspekt ein wenig ein, da eben nicht mehr alles "open" und zugänglich ist. Ich würde mir von BotW2 wünschen, dass wenn schon alle Waffengattungen von Anfang an verfügbar sind, man wenigstens einige Ausrüstungsgegenstände erst im Laufe des Spiels bekommt. Dazu gehören der hier schon erwähnte Enterhaken, vielleicht Eisenstiefel, Auge der Wahrheit oder komplett andere, neue Items.


    2. Die aufgespaltene Hauptstory um die Titanen: Die Titanen-Story in BotW ist extrem modular, das heißt man kann die vier Abschnitte zwar alle in beliebiger Reihenfolge machen, dafür sind sie aber auch nicht besonders spannend und ereignisreich. Sobald man eine der vier Titanen-Storys durch hat, weiß man was einen für die übrigen 3 erwartet. Ich persönlich hätte lieber eine große zusammenhängende Story, die Wendungen und Abweichungen von einem sich immer wiederholenden Schema zulässt. Dadurch wirkt eine Welt lebendiger, da sich die ganze Welt dynamisch zum Verlauf der Story verändern kann. In BotW ist es aber so, dass es auf den Rest der Welt überhaupt keine Auswirkung hat, ob ich ein Titanen-Gebiet schon geschafft habe oder nicht. Ein Gegenbeispiel, wie man es in meinen Augen besser machen könnte, ist die Story des Open-World-Spiels Fallout 3. Zum Beispiel taucht hier mitten im Spiel, durch eine Wendung in der Geschichte, überraschend eine komplett neue, übermächtige Fraktion auf, die viele Teile der Spielwelt verändert.
    Das heißt nicht dass man das Erledigen von Dungeons zwingend an diese Hauptstory koppeln muss. Man könnte - zumindest einige - einfach davon loslösen und in beliebiger Reihenfolge angehen.


    3. Die Präsentation der Schreine: Zelda BotW ist - krasser als jedes andere Zelda - ein Spiel basierend auf immer gleichen Ritualen. Ich muss sagen, spätestens nachdem ich 10-20 Schreine durchgemacht hatte, hat mich deren Präsentation, die immer gleichen Cutscenes und die immergleiche Belohnung angeödet. Die Rätsel fand ich oft echt gut, aber die Copy-paste-Fassade drum herum wurde echt schnell super lahm. Prinzipiell finde ich Minidungeons klasse, aber ich wünschte mir, es würde sich wie ein Abenteuer anfühlen. In BotW hatten nur sehr wenige Schreine diesen Ansatz im Sinn. Z.B. könnte man Minidungeons in einer Höhle, einem alten Spukturm, einem Schiff etc. stattfinden lassen, am besten noch mit einer kleinen Geschichte drum herum. Bei den BotW-Schreinen war mir das einfach zu lieblos, selbst meiner Freundin, die das Spiel gar nicht selber spielt, gingen das ständige gerödel, wenn ein Schrein aus dem Boden steigt und die Level-Editor-mäßige Darstellung auf den Geist. Ich weiß, es wäre wesentlich mehr Arbeit wenn man hier mehr liebe reinstecken würde, aber ich hätte lieber 40 abwechslungsreiche, cool präsentierte Minidungeons an Stelle von 120 uniformen Rätsel-Orten die man einfach abfarmt. Vergleichsweise positive Beispiele in BotW sind der dunkle Wald im Norden und die einsame Insel im Süd-Osten. Das auftauchen des üblichen Standard-Schreins als Belohnung hätte man sich in meinen Augen aber schenken können.


    EDIT:
    Ein Beispiel wie man die einsame Insel im Südosten in meinen Augen noch cooler hätte einbauen können:
    Ein alter Mann steht auf einer der Klippen am Meer auf dem Festland und schaut in Richtung Südosten, wo ein undurchdringlicher Sturm zu wüten scheint, obwohl in den anderen Himmelsrichtungen das Wetter gut ist. Er sagt sowas wie: "Der Sturm da hinten tobt schon so lange ich denken kann, ständig werden die Überreste von Schiffen angespült, die dort versehentlich hineingeraten sind. Nur ein Idiot würde versuchen sich diesem Sturm zu nähern." Unten am Strand liegt einiges Strandgut, kaputte Schiffsteile etc. und auch ein Floß. Man stellt sich auf das Floß und wedelt sich mit Hilfe eines Krog-Fächers in Richtung des Sturms. Man gerät hinein, es kommt ein Schnitt und man wacht gestrandet auf der einsamen Insel auf, ein paar Meter weiter steckt auch das Floß im Sand. Man hat all seine Ausrüstung verloren, inklusive Krog-Fächer. Der Sturm hinter einem tobt immernoch, man kann das Festland nicht sehen. Auf der Insel gibt auf einer Anhöhe eine komische Ruine mit Windsymbolen drauf und 3 Vertiefungen für die Leuchtkugeln, die man auf der Insel finden muss. Hinter der Ruine ist eine steile Klippe zum Meer, allerdings gibt es vielleicht 10 Meter davon entfernt eine winzige weitere Insel mit Steilhängen, an die man nicht ran kommt. Auf der Insel wächst eine seltsame, kleeblattartige, sich im Wind drehende Pflanze. Man sammelt die Leuchtkugeln wie in BotW, dadurch wird dann ein Mechanismus in Gang gesetzt. Der Sturm zwischen Insel und Festland legt sich und es erscheint eine Brücke zu dem Inselchen mit der Pflanze. Man pflückt die Pflanze und stellt fest, dass es eine Art verbesserter, unkaputtbarer Krog-Fächer ist, der sich ventilatorartig dreht. Damit kann man das Floß zurück zum Festland steuern und zwar viel intuitiver/einfacher/schneller als noch mit dem normalen Krog-Fächer. Am Festland steht der alte Mann am Strand und sagt, dass dein Zeugs angespült wurde. Er gibt dir deinen Kram zurück und das Abenteuer/die Quest ist zuende.

    Dass es wirklich in derselben Welt und zur selben Zeit spielen wird, fühlt sich komisch an, da viele Strukturen für einen einzigen Gameplay-bezogenen Zweck zu existieren scheinen - z.B. für ein bestimmtes Krog-Rätsel oder Schreine. Der DLC hat bereits vieles vorhandene erneut durchgekaut... aber ich bin zuversichtlich, dass Nintendo da den richtigen Twist reinbekommen wird, so, dass es sich wie ein anderes Spiel anfühlt, wie damals bei MM. Ich denke man könnte vieles auch endlich storytechnisch beleuchten, z. B. die Hateno-Festung oder die Arena.
    Es weckt bei mir aber zugegebenermaßen unangenehme Erinnerungen an Saints Row 3 und dessen Nachfolger Saints Row 4, in dem die exakt selbe Welt recyclet wurde und lediglich das Gameplay leicht verändert wurde. Kann mir aber nicht vorstellen, dass sich Nintendo mit Zelda so einen faux pas erlaubt... es killt wesentlich die Lust aufs Erkunden (die Kritiker sahen das leider anders). Am meisten hoffe ich wieder auf eine ordentliche spielbare Story, ich hab das gefühl bei BotW wurde sehr viel Potential zum Wohle des Open-World-Aspekts geopfert.

    Der Hype Train kam diesesmal aber überpünktlich an!


    Ich bin nicht sicher ob dieser Trailer tatsächlich schon ein Ausschnitt aus dem Spiel ist oder ob er nur für die Ankündigung des neuen Zeldas gemacht wurde und schonmal einen Vorgeschmack auf den zu erwartenden Grundton gibt. Sollte ich mich irren glaube ich trotzdem nicht unbedingt dass das neue Spiel in der bisherigen Welt von BotW spielen wird.
    Grund dafür ist: In der Szene in der man vom Plateau auf das bebende Schloss sieht, sieht wirklich alles haargenau so aus wie in BotW. Das ist langweilig. Ich denke, wenn dieselbe Spielwelt wiederverwendet werden würde, dann z.B. einige Jahre später oder früher, so dass sich die Landschaft zumindest ein bisschen geändert hat und es neue/andere Gebäude gibt. Aber: Das Schloss ist immernoch genau so beschädigt wie am Ende von BotW, zu erkennen an den beiden Seitentürmchen am Hauptturm, die unbeschädigt gleich hoch sein müssten. Ich gehe also davon aus dass der Trailer kurz nach den Ereignissen von BotW stattfinden soll.
    Außerdem fällt auf, dass das Schloss nicht nur bebt, es erhebt sich auch in die Lüfte. Kann natürlich sein, dass es zu einer riesegen Erhöhung wird, wie das Plateau, oder sich kurz darauf wieder absenkt. Ich denke aber, dass das Schloss abhebt und zu einer schwebenden Insel wird, die (möglicherweise) irgendwo anders wieder landet. Also zum Beispiel in einer anderen Spielwelt. Das Schloss ist ja mit dem Untergrund auf dem es steht eine ziemlich abgeschlossene Einheit, ich denke in einer magischen Fantasy-Welt hat es dadurch gute Voraussetzungen um zur Schwebeinsel zu werden.


    Das die Zombie-Leiche Urbosa ist halte ich für eine sehr coole Idee, aber ich glaube nicht daran. Die blauleuchtende Hand auf der Leiche scheint eine Wunde zuzuhalten, aus der böser Schnodder quillt. Und diese Wunde ist an derselben Stelle wie die von Ganondorf in Twilight Princess. Außerdem sieht der große Edelstein auf der Stirn der Leiche sehr Ganondorfartig aus, Urbosa hat sowas in BotW nicht. Kann natürlich aber sein dass man sie fürs "Begräbnis" anders dekoriert hat. Allerdings hat Urbosa Spitze Ohren und die Leiche hat runde Ohren, wie Ganondorf. Klar, dass ist nur eine Design-Geschichte, Gerudos waren ja vor BotW bekannt dafür runde Ohren zu haben, aber Urbosa hat in BotW eben spitze :D


    Ich denke dass die blaue Hand zu den "guten" gehört. Interessanterweise formt das geleuchte am Anfang Gerudo-Schriftzeichen. Nachdem die Leiche erwacht ist sieht man eine Einstellung in der die blaue Hand nach links Hand greift. Kurz zuvor greift Zelda nach Links anderer Hand. Das sieht für mich sehr nach der klassischen "Ich kann dich nicht mehr halten!"-Protagonist-stürzt-ab-und-wird-gerade-im-letzten-Moment-von-jemand-anderem-gerettet-Szene aus.


    Aber ich muss das Video jetzt noch ein paar weitere hundert Male anschauen bevor ich noch mehr von meinem Senf verteile.

    Ich versuche mich grade an der ersten Prüfung des Schwerts in BotW und bin grade am ersten Endgegner im zwölften Raum gescheitert. Ich habe überall alle Items abgeräumt die ich finden konnte, alles essbare gekocht und mir die besten Waffen aufgespart. Ich dachte mit 8 Herzen bin ich auf der sicheren Seite und dann hockt der Sack sich einfach auf mich drauf und killt mich auf einen Schlag ... Tja das letzte Hemd hat keine Taschen, beim nächsten Durchgang werde ich mich wohl nicht mehr dazu durchringen können nochmal alles so akribisch zu machen. Hat sicher ne dreiviertel Stunde gedauert, da ist so ein unspektakulärer und plötzlicher Tod natürlich ärgerlich.