Beiträge von Martikhoras

    Gibt tatsächlich keine einheitliche Beschreibung von Soundtracks. Reicht vom einfachen "Gaming Soundtrack" bis hin zu "Moderner Klassik". Andere Varianten wären "Neo-Orchestral", "Neoclassical", "Action Orchestra" und die vor allem bei Trailer-Musik beliebte Begrifflichkeit "Hybrid Music". Am Ende wirst du dann aber doch erklären müssen, was es mit den Begriffen auf sich hat, weshalb es eh auf "Videospiel-Soundtracks" hinauslaufen würde. Wenn es dann langweilig klingt, kann man nichts dran ändern, kann dir aber auch völlig egal sein. Falls Soundtracks allerdings den Großteil der von dir gehörten Musik ausmachen und es dir deshalb zu langweilig klingt, steht dir aber auch immer noch die Möglichkeit offen, dich einfach mal umzuhören, was dir noch so gefallen könnte. Du wirst nur vermutlich tiefer in die Materie eintauchen müssen, was schon mit etwas Arbeit verbunden ist, aber Scheiße schwimmt bekanntlich oben.


    Edit:

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    Instrumental? Wäre bei Zelda Vielleicht nicht sooooo passend, da man manchmal auch einen Chor hört (Tempel der Zeit aus OoT als Beispiel)


    Ist aber ein Chor aus der Dose, dementsprechend immer noch instrumental.

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    Original von Morutos
    Kassette? Kaufen? Wo? XD
    Die sind doch schon längst ausgestorben.^^


    Aber sonst ist eine Kassette schon eine Rarität.^^


    No, Sir. Tatsächlich erfreuen sich MCs im Black Metal und im Crust allergrößter Beliebtheit und werden auch immer noch produziert, wenn auch meist nur in geringen Stückzahlen (zum Teil nicht einmal 10 Exemplare). Aber auch sonst immer mal wieder gern gesehen. Werden auch unser Demo als Tape aufnehmen, wenns denn mal endlich was wird mit dem Computer.

    Werd ich auf jeden Fall im Auge behalten und mir wohl dann auch kaufen, auch wenn ich die japanische Ausgabe bereits besitze. Ist zwar irgendwie ärgerlich, aber was man hat, hat man schon mal. Eine deutsche Ausgabe brauche ich dann aber sicherlich nicht mehr.

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    Original von Maki
    Martikhoras


    Was regst du dich denn so auf? Ich mag alles was mit Classic zu tun hat,egal ob Orginal oder neu aufgelegt.


    Oha, das seh ich ja jetzt erst.
    Nun, das ist ja auch völlig in Ordnung, nur hat Retorten-Mucke aus der Dose wenig mit klassischer Musik gemeinsam. Ich könnte jetzt ewig darüber schwadronieren, wieso das so ist und was Adya alles falsch macht, stattdessen lasse ich aber mal die Amazon-Rezensenten für mich sprechen:
    ADYA 1 - 1-Stern-Rezensionen
    Vor allem in den längeren Rezensionen wird alles Wichtige erwähnt.


    Die größten Perlen finden sich aber immer noch in den Rezensionen zu ADYA 2! Unglaublich, dass es eine Fortsetzung gibt, bzw. dass sich deren Produktion anscheinend sogar lohnt. Am treffendsten formuliert es aber sartori97:

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    NICHTS von dem, was Musik sein kann, bietet diese Produktion. Der einfachste Schlager und die flachste "volkstümliche" Musik bieten mehr als dieses Machwerk, und mit der sogenannten klassischen Musik hat es ungefähr so viel zu tun wie das Foto eines Schweinebratens mit einem Schweinebraten, wenn überhaupt. Das ist keine Volksverdummung, sondern ein Konzentrat aus eigener Dummheit und Geldgier.


    Aber vermutlich hast du mittlerweile schon selbst bemerkt, was du dir da für einen Beschiss gekauft hast. :zwinkern:
    Wenn nicht, dann ist auch egal.



    Und um nun mal wieder zum eigentlichen Thema zu kommen - seit meinem letzten Eintrag hier sind wohl so an die 100 weitere Tonträger rangekarrt worden, das meiste aus dem Bereich Noise/Industrial, Drone/Ambient und Neofolk. Da wohl gut die Hälfte Blindkäufe waren, gabs natürlich auch ein paar Fehlinvestitionen, bei denen es zum Teil aber nur an einzelnen Kriterien hapert, was das ganze natürlich noch frustrierender macht. Da ein einfaches Auflisten hier wohl nicht mehr im Sinne des Erfinders wäre, mache ich morgen eventuell mal ein Foto von dem Haufen. :xugly:

    Das N64 und der 3DS sehen wirklich großartig aus, und auch die Biergläser sind nicht zu verachten, aber der DSL ist einfach nur potthässlich. Sieht nach einem Ed Hardy-RipOff aus, was ich persönlich einfach nur widerlich und unnötig finde. Aber soll ja Leute geben, die auf sowas stehen.

    Mir fällt soweit nur ein einziges Spiel ein, dass eine ähnliche Atmosphäre aufbaut und sogar spielerisch recht ähnlich ist: Starfox Adventures. Ich denke, dass ich zu diesem Titel nicht allzu viel erzählen muss.


    Wenn es aber nur darum geht, eine besondere Atmosphäre zu erschaffen, so sollte man noch auf jeden Fall noch die ICO-Reihe erwähnen (ICO, Shadow of the Collossus, The Last Guardian [wobei das ja noch aussteht - und auch hoffentlich noch kommt]), welche auch im HD-Bundle für die PS3 erhältlich ist und eine unnachahmlich leere, melancholische Atmosphäre zu erschaffen weiß.
    Ebenfalls erwähnenswert ist Limbo. Kein Action Adventure, dafür ein Jump'n'Run mit einigen wirklich kniffligen Rätseleinlagen, welches vor allem durch seine besondere, an den Charme der 20er Jahre erinnernde, Optik und den hervorragenden und zu jeder Zeit passenden Soundtrack besticht. Am Ende kommt dann sogar noch etwas Gefühl mit ins Spiel.
    Die letzte Empfehlung, die mir nun so spontan einfällt, ist Journey von Thatgamecompany für die PS3, welches so nur als Download im PSN erhältlich, aber sein Geld auch definitiv wert ist. Erinnert vom Gefühl her entfernt an SotC, verfolgt aber ein vollkommen anderes Gameplay. Der ein oder andere hier im Forum kennt es sicherlich, da es derzeit ziemlich gehyped wird (bzw. eher wurde), allerdings muss ich dieses mal sagen, dass hier nicht übertrieben wird: es ist wirklich wunderschön, wird zu keinem Zeitpunkt langweilig, hat interessanterweise (zumindest für mich) einen enorm hohen Wiederspielwert und hat sich so einfach innerhalb von Sekunden zu einem meiner Alltime-Favs gemausert. Aber nun mal genug der Worte; lasset Bilder sprechen: Trailer

    Dann war das wohl ein Klugscheisser-Fail, hätte das aber auch nicht gewusst, wenn mich ein Kollege damit nach dem Film nicht vollgeschwallt hätte, da ich nie einen der Comics gelesen habe. Gefährliches Halbwissen! :xugly:

    Ich kann Sirius Rezension auch nur voll und ganz beipflichten: ein beinahe durch und durch gelungener Film. Nur Ann Hathaway hatte mich anfangs als Catwoman etwas skeptisch gemacht, allerdings verflogen die Zweifel recht schnell.


    Nun mal zu Bane: Man muss wissen, dass Bane, als er Batman im Comic die Wirbelsäule bricht, nach der Droge Venom süchtig ist, welche ihn erstens zu diesem Muskelpaket werden lässt und ihm zweitens den Verstand raubt. Ohne diese Droge ist Bane wesentlich schmaler und auch sehr viel intelligenter, immerhin ist er der erste, der Batmans wahre Identität schlussfolgert. Im Film präsentiert uns Nolan nun also einen intelligenten Bane, der Batman aber immer noch körperlich überlegen ist und Venom eben NICHT süchtelt. Aber wenn man schon so anfängt, könnte man sich auch gleich darüber echauffieren, dass der Sinn von Banes Maske völlig verzerrt wurde, er Batman im "nüchternen" Zustand bricht, in einem arabischen Gefängnis steckt, statt in einem latein-amerikanischem und dass er stirbt. Ernsthaft.
    Jedenfalls hat Hardy gute Arbeit abgeliefert und bietet einen recht imposanten Bane (was aufgrund der Tatsache, dass er physisch eben KEIN Monster ist, schon beeindurckt) und

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    Deshalb ist Bane für mich das Highlight des Filmes, aber dass mich der Bösewicht am meisten fasziniert ist nichts ungewöhnliches für mich ^^

    . Amen.


    Ich muss mich ernsthaft fragen, ob du, Areßeus, den Film überhaupt gesehen hast?

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    Original von Eternus
    Ja, die "Schattenwelt" wird einfach als abgeschlossen betrachtet. In Folge 12 oder 13 sieht man am Ende ein riesiges Digimon. Was für eines? Wird nicht aufgeklärt.


    Da ich die Folge grad auch eben gesehen habe, geb ich mal kurz meinen Senf dazu ab: Mit aller Wahrscheinlichkeit ist das kein Digimon, sondern Cthulhu, an den ich sogar denken musste, noch bevor er überhaupt auftauchte, da die "Schatten" davon sprachen, "wenn ihre Zeit gekommen sei" und mit Sicherheit "Deep Ones" (amphibische Fischmenschen - deshalb auch Divermon) darstellen, die ja neben Dagon und Hydra auch dem Großen Alten dienen, welcher auf seine Erweckung wartet. Wenn ich dann noch etwas weiter denke, dann gehören der Leuchtturm und der Strandabschnitt wohl zu Innsmouth.
    Ich muss schon zugeben, DAS hätte ich Digimon wirklich nicht zugetraut.
    Edit: Hab nachgesehen, ist Dragomon, welches von "Father Dagon" abgeleitet wurde, aber trotzdem Cthulhu darstellt. Der Ort ist tatsächlich Innsmouth und Divermon sind wirklich eine Anspielung auf die "Deep Ones". Nachzulesen hier. Geile Sache. :D


    Da ich mich derzeit wieder durch die ersten drei Staffeln schaue, werde ich aber wohl erst eine wirkliche Bewertung abgeben, wenn ich durch bin, allerdings kann ich mich noch daran erinnern, dass ich die zweite Staffel damals gar nicht mochte, die dritte dafür aber umso mehr. Von der vierten habe ich hingegen nicht eine einzige Folge gesehen und die deutsche Synchro der fünften hatte mich direkt verschreckt. Na, ma schaun.

    Ist doch insgesamt ziemlich homogen. Sehe so zumindest nichts, was stilistisch groß aus der Reihe springt.


    Midna's Friend: Naja, sind OSTs nicht eher Alben als Künstler?


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    Ohrenbluten garantiert.


    Tja, tja, tja... ich hab mich dran gewöhnt. Kollege meinte zwar, ich solle zwischendurch einfach mal wieder Popmusik hören, damit mich das Zeug dann abends wieder so richtig flasht, leider funktioniert es absolut nicht. Verdammt... was ist noch widerlicher, als schwarzer, alles vernichtender Krach?

    Staffel 2 gibt's bislang nur auf Englisch. ;)


    Ich werde allerdings selber so gar nicht warm mit dieser Serie. Hab der ersten Folge 3 Versuche gegeben, und war jedes mal zu Tode gelangweilt, sodass ich nach spätestens 10 Minuten wieder abgeschaltet hatte. Irgendwann lief dann ja auch die erste Staffel auf RTL2 oder so, was mich dazu verleitete, es noch einmal zu versuchen. Und ich muss zu dem Schluss kommen: furchtbar öde. Packt mich so überhaupt nicht und ist mir ehrlich gesagt auch viel zu viel Geficke, als dass ich's noch irgendwie ernst nehmen könnte. Habe die Bücher bislang aber auch gekonnt ignoriert.

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    Original von Nusma
    Ich kann mich auch irren, jedoch bin ich der Ansicht, man kann wahrlich epische Musikstücke komponieren. Andersherum kann man auch epische Bilder zeichnen. Wenn nun jedoch beides zusammenkommt und auch das Zusammenspiel episch ist, dann übertrumpft dies einfach jede der beiden Arten von Kunst in ihrer reinen Form. Epische Musikstücke werden dadurch nicht schlecht. Dennoch fehlt diesem einfach die Möglichkeit, jemanden in gleichem Ausmaße zu verzaubern, sofern der Qualitätsstandard einheitlich ist. Ihre Obergrenze, das, was maximal durch sie erreichbar ist, liegt unter dem eines Films.


    Andererseits ist es aber dann doch irgendwo schwierig, sich zwischen episch und episch zu entscheiden...^^


    Leider gibt mir ein Film aber vor, womit ich Ton und Bild nun zu assoziieren habe, während beide einzeln für sich meiner Fantasie keine Grenzen setzen, wodurch sich ein Film sehr schnell verfahren kann. Bei Videospielen ist die Gefahr völligen Mumpitz zu produzieren sogar noch höher, da ja eine weitere Komponente ins Spiel kommt.

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    Witzig, dass du es gerade mit Naruto und One Piece vergleichst, das fasse ich immer als Beleidigung für den Manga und seine Geschichte auf, weil die drei einander eigentlich so gar nicht ähnlich sind.


    Ich meinte damit auch eher meine "Is mir einfach zu blöd"-Liste.
    Habe von den beiden genannten bspw. auch nur Teile des Anime gesehen, und fand es dort schon schrecklich genug, dass ich den Manga keinerlei Chance mehr eingeräumt hatte. Ging mir bei Souleater genau so. Aber unter Umständen ist das Shonen-Genre bis auf ein paar kleine Ausnahmen wirklich nichts mehr für mich.


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    Von den Waffen und dem Zeichenstil mal ganz abgesehen; das muss eben den eigenen Vorlieben entsprechen, wenn man Reborn lesen möchte. Letztendlich bleibt es eben doch Geschmackssache. Ich finde ja bspw. auch Elfenlied total langweilig (und voll hässlich xD), obwohl das absolut gehypt wurde.


    Aye, wie erwähnt: Zieht leider völlig an mir vorbei. Elfenlied hingegen fand ich zumindest als Manga recht gut (hab's aber auch erst letztes Jahr zum ersten Mal lesen können), aber potthässlich ist's wirklich. Das ist Beelzebub allerdings auch, und da find ich den Manga auch (mitlerweile wieder - zeitweise hät ich fast aufgehört, weil's doch zu dumm war) grandios.

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    Ach, und was mir gerade einfällt, da du ja auch den Zeichenstil kritisierst: Wirf eventuell mal einen Blick (falls du dich überhaupt für die epischen Anwandlungen, die später noch folgen sollen, interessierst xD) auf spätere Kapitel. Die Augen sind detaillierter, Lippen deutlich zu erkennen, Hintergründe schön ausgearbeitet, alles scheint irgendwie zu… glänzen, wenn man so will. Ich für meinen Teil halte das für einen sehr schönen Zeichenstil, der sich deutlich von vielen "einfachen" Entsprechungen in allerlei Manga abhebt.
    Sollte der Anfang im Übrigen zu lahm für dich sein, kannst du auch ohne Probleme dort ansetzen, wo die Varia zuerst aufkreuzt, auch wenn dann viele Zusammenhänge für später flöten gehen. Auf der anderen Seite muss man sich dann natürlich auch mit den Waffen anfreunden, die so genutzt werden (immerhin ist das keine normale Mafia)…


    Hab tatsächlich einfach nun random in ein späteres Kapitel geschnuppert und fühle mich nur noch mehr bestätigt: Ich finde den Manga einfach nur unsympathisch: der Stil ist immer noch nicht mein Fall und das mit den Waffen wird ja nur noch schlimmer. :O_o:
    Na, wie bereits erwähnt, fand ich das Grundkonzept schon fragwürdig, daher verwundert es mich wenig, dass sich Reborn für mich zu all den Narutos und One Pieces dieser Welt in die Vergessenheit gesellt.