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Original von Gizmo
Weit davon entfernt ist das überhaupt nicht. Mir ist vollkommen egal ob in 500 Jahren alle die selbe Ethnie haben oder nicht. Das wird keinem die Lebensqualität verschlechtern. Im Gegenteil, ich könnte mir sogar vorstellen, dass es dadurch zu ein wenig mehr Frieden kommen könnte.
Ich seh kein Problem darin wenn eine Ethnie weg ist, das kommt schon mal vor. So entstehen neue Ethnien, denkst du das wäre jetzt das erste mal dass das passiert?
Klar kann es sein dass das sich Kulturen verändern, wenn sich die Menschen ändern aber eine Kultur ist nichts was man auf Ewig in dem Zustand halten soll wie sie im Mittelalter war. Das unterliegt alles den Gesetzen der zeitlichen Entwicklung. Das macht Kultur aus. Die Menschen.
Ethnopluralismus und Nationalsozialismus sind zwei völlig verschiedene Dinge, zumal da immer noch etliche Stufen zwischen liegen. Dass Ethnien verschwinden, ist tatsächlich unausweichlich, forcieren muss man das aber nicht.
Und das Vermischen verschiedener Ethnien führt am Ende auch nur zu einer grauen, kulturlosen Masse. Bestens zu beobachten in England, den USA und im arabischen Raum (wobei letzteren einfach jegliche Kultur aberkannt und durch Islamisierung ersetzt wurde). Aber wir weichen ab.
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Aber da du offenbar eh einer dieser Leute zu sein scheinst die behaupten z.B. die Amerikaner hätten keine Kultur und du offenbar nicht weißt dass die USA eine alte europäische Kolonie sind, glaube ich nicht dass eine Diskussion hier irgendwem etwas nützt.
You don't say? Von Kultur ist da leider nicht mehr viel zu merken. Was kommt raus, wenn man zu viele Farben in einen Topf kippt? Grau.
Kultur wurde durch Konsum ersetzt. Ausnahmen bestätigen die Regel, und nein Thanks Giving ist sicherlich kein Kulturgut mehr. Und Halloween auch nicht. Weihnachten schonmal garnicht. Oder das Oktoberfest. Ich krieg jetzt schon wieder das Kotzen.
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Edit:
Übervölkerung herrscht auf der Welt. Landesgrenzen machen da nichts aus. Ob hier ein Mensch fehlt, oder irgendwo in Ost-Europa oder Asien macht keinen großen Unterschied. Wenn hier Plätze frei sind, werden sie sicher schnell wieder aufgefüllt.
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[SPOILER=Ach, Kär.][/SPOILER]
Aber du hast Recht, wir brauchen hier nicht zu diskutieren.
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Umgekehrt bedeutet das, dass man dir auch keine Chance geben dürfte...?
Mir wurde eine Chance gegeben. Your argument is invalid.
Aber meine Mutter hat mir auch schonmal anvertraut, dass sie uns nicht gewollt hätte, wenn sie gewusst hät, was wir werden. Und nö, das hat mich nicht wirklich geschockt.
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Natürlich hat jeder auch sein Anrecht darauf, keine Kinder haben zu wollen. Allerdings sollte man auch bedenken, dass man sich damit (unwissentlich) zum Sozial-Schnorrer macht. Denn wer bezahlt eigentlich die Rente, die man hinterher erhält...?
Als arbeitender Mensch zahle ich in die Rentenkasse ein und sollte somit ein Recht darauf haben, früher oder später auch meine Rente verlangen zu können, Generationen-Vertrag hin oder her.
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Jedenfalls, um nicht zu weit abzuschweifen; warum will ich Kinder haben: Weil darum. *Schulterzucken*
Hab tatsächlich mit der Antwort gerechnet.
Meine 18jährige Stiefschwester bekommt nun bald auch ihr erstes Kind. Wieso sie eins bekommt? Weil sie sich unnütz vorkam und wieder gebraucht werden wollte. Das war tatsächlich ihr Argumen.
Ich weiß jetzt schon, dass das in die Hose gehen wird. :argh:
Ob ich in ein paar Jahren anders denke, kann ich nicht ausschließen, allerdings verspühre ich bis jetzt nicht mal das Bedürfnis mir einen Partner zu suchen, von Dachau ist das von grundauf irrElephant.
Da halt ich mir doch lieber ein Schwein!