Massenkompatibel, eingängig, leicht verdaulich. Bonbon-Musik halt. Aber nicht ZU kitschig, könnte ja potenzielle Käufer verscheuchen.
Wieso muss ich das eigentlich erklären?
Beiträge von Martikhoras
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Ist ja auch ne billige Lachnummer. Und kam erst nach dem Sieg beim ESC groß raus, welcher aber auch nicht groß verwundert. Es war ja "mal was anderes". :skeptisch:
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"Bodies" ist doch offensichtlich, weils seine "Comeback"-Single war. Wurde im Radio doch wie bescheuert gefeiert und lief alle 20 Minuten. Mal abgesehen davon, ändert das nichts an der Natur charttauglicher Musik.
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War entweder "Feel" oder "Bodies" oder wie das Ding hieß?
Aber worauf willst du hinaus? -
Hier, Betaleser meldet sich! Hab jetzt nur leider kein Skype, müsste mir also irgendwie anders zukommen.
Hab die andere Sachen auch hier auf nem Zettel bereits verbessert, werds gleich mal abtippen. -
Ich bin ganz andere Ansicht, was die Ranelle-Wüste und den dortigen Zeittempel angeht. Vom Tempel selbst war bereits zu Zeiten von SS nicht mehr viel übrig, Girahims Angriff und Impas Reise in die Vergangenheit haben dem Ding dann den Rest gegeben und es zerstört. Keine Magie, nichts.
Die Ranelle-Wüste selber wurde nicht wieder grüner, sondern verfiel noch mehr, so wurden auch die Ruinen der alten Roboterzivilisationen zu Sand und Geröll.
Ich frage mich jetzt aber, ob es in SS bereits Gerudo gibt, da ja auch "Gerudo-Libellen" herumfliegen oder ob "Gerudo" nur ein Wort für "Wüste" ist, welches das Banditenvolk dann zu ihrem Namen auserkohr.
Jedenfalls denke ich, dass wir in TP und OoT nur geringfügig was von der Wüste zu sehen bekommen haben und sie wahrscheinlich gigantische Ausmaße hat.
Den Hylia-See muss man wahrscheinlich woanders lokalisieren. :zwinkern:Zur Zitadelle der Zeit habe ich mich ja bereits umfangreich geäußert.
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Da im Höhlenheiligtum aber primär untote Bokoblins herumwuseln, ging ich eigentlich davon aus, dass man die Dämonenscharen, ob nun besiegt oder noch lebend, hier wieder zurück in die Unterwelt verbannte. Übrig blieben dabei die Knochen, welche sich dort vermutlich meterhoch stapeln. Ich bin mir zumindest ziemlich sicher, dass zumindest der unterirdische Teil des Heiligtums einen Zugang zur Unterwelt darstellt.
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Zitat
Original von comander32
Es ist eine Tatsache, dass Der Herr der Ringe das Genre Fantasy erschaffen hat.Für die moderne High Fantasy mag das vielleicht gelten, das Genre Fantasy wurde aber bereits in der Antike begründet, in Legenden und Heldensagen und im 19ten Jahrhundert wurde das dann weiter geführt (man denke an Mark Twain, Dracula, Frankenstein, das Dschungelbuch, Tarzan, die Nautilus, etc.) und mit Conan wurde in den 1930er-Jahren das Fantasy-Genre wie es heute existiert stabilisiert. Tolkien hat auch nur vorhandenes aneinandergefügt und daraus eine in sich funktionierende Welt erschaffen, was natürlich immer noch ziemlich beeindruckend ist.
ZitatOriginal von comander32
Es ist eine Tatsache, dass Legend of Zelda das Adventure-Game Genre gegründet hat.
In dieser Form, ja, aber Adventure-Games gab es auch schon vorher.Und so wie es hier zum Teil dargestellt werden, könnte man fast meinen, Tolkien habe Elfen, Trolle, Orks und Zwerge erfunden, was ja defintiv nicht so ist. Tolkien hat sich maßgeblich von inner- und außereuropäischen Mythen und Legenden beeinflussen lassen (plus Einbindung des Atlantis-Mythos) und diese im Endeffekt nur zusammen getragen. Auch die Namen und Sprachen sind real existierenden entliehen, primär aus dem Nordischen, Gällischen und Finnischen.
Tolkien war im Endeffekt aber tatsächlich der erste, der alles in dieser Art zusammensetzte und sein eigenes Universum erschuf. Wenigen Autoren gelang bislang etwas ähnliches, zumal der Realismus, welcher Tolkiens Werken anhaftet, schwer zu immitieren ist. Die meisten Autoren scheitern daran und so wirken die meisten Fantasy-Romane/Filme etc. wie schlechte Märchen, aber nicht wie eine glaubhafte Welt. Das Warhammer und Magic The Gathering-Universum sind allerdings positive Beispiele dafür wie mans macht, auch wenn sich hier niemand mehr davon freisprechen kann irgendwann bei irgendwem über die Schulter geguckt zu haben (der zentralhistorische Bruderkrieg bei MtG ist unbestreitbar von der Horus Heresy aus Warhammer 40k abgeglotzt) und auch das Star Wars-Universum ist meiner Meinung nach nicht wenig von Tolkiens Art beeinflusst.
Aber dass Zelda jetzt groß von Tolkien beeinflusst wurde. Naja. Dafür ist die Geschichte zu klassisch, die Welt zu grobschlächtig und oft zu widersprüchlich. Nur Ganondorf passt doch herrlich ins Raster, als übermächtiger, machtbesessener ultraböser Antagonist, dessen Schwachstelle an und für sich ein eigentlich eher unscheinbarer Gegenstand ist.
Bei genauerer Betrachtung ist aber auch Link irgendwie in das Tolkien-Schema, als unauffälliger Jüngling, dem großes aufgebürdet wird.
Aber das sind mitlerweile allesamt esentielle Bestandteile der modernen Fantasy und nur im geringsten Maße Tolkien-lastig. -
Hör dir mal den Soundtrack zu "Miller's Crossing" an. Die Ähnlichkeit der Romance-Themes zu dem Ding ist sowas von vorhanden, dass man sich fragen muss, ob nicht etwa geklaut wurde.
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Soweit ich weiß, sind "Die Simpsons" ab 12. Weiß aber nicht, ob die erst bewerten, wenn die DVDs erscheinen oder schon bevor sie gesendet werden.
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Bei manchen Stücken hatte ich zu sehr das Gefühl, man hätte sich zu oft bei Mario Galaxy bedient und auch das Romance-Theme kam mir zu vertraut vor (http://www.youtube.com/watch?v=W2YPsfwSPGg).
Dass weniger Stücke dieses mal im Ohr blieben ist allein schon dem Orchester zur Last zu legen, da Bombast eh oft dazu neigt, sich aus dem Gehirn zu schleichen. Ein zweiter Grund ist die neue Komplexität der Stücke.
Ohrwürme hatte ich trotzdem zur Genüge und auch einige Zelda-typische Stücke konnte ich entdecken, wie zum Beispiel Phais Thema, die Hymne der Göttin, die Ranelle-Wüste, die Mine, den Tempel des Erdlandes oder "Gate of Time".
War insgesamt schon sehr fein und würde mich freuen, wenns den auch irgendwann auf CD zu ergattern gäbe. -
Ist doch mitlerweile auch offiziell (ich denke ja mal, dass der Manga, welcher Hyrule Historia beiliegt, offiziellen Kanon darstellt), dass Hyrule einst "Hylia" genannt wurde, bis die Göttin dessen menschliche Bewohner vor dem Krieg gegen den Todbringer in den Himmel schickte. Das Wissen darum ging mehr oder weniger verloren und das unbekannte Land hieß von da an "Erdland".
Andere Hinweise sind meiner Meinung nach aber auch der Tempel der Hylia, welcher hundertpro der Prototyp der Zitadelle der Zeit ist und die drei Gebiete, welche namentlich mit denen von TP übereinstimmen. Ich vermute übrigens, dass sich Ranelle in TP auch über die Schneeberge und die Wüste erstreckt, da beide Gebiete aber erst später erkundet wurden, hat man sie innerhalb des Spiels separat eingeführt. -
Die Einstufung "Ab 6" halte ich so schon für etwas voreilig, nicht wegen der "gruseligen" Stellen des Spiels, sondern wegen des Grades der Gewaltdarstellung, des komplexen Gameplays und einiger anderer Faktoren, die aber weniger ins Gewicht fallen.
Das Argument, die Darstellung der Gewalt sei nicht realistisch genug, um eine 12er-Einstufung zu rechtfertigen, halte ich für hinfällig. Die Proportionen sind einigermaßen realitätsnah und auch verpiuffen die Gegner nicht einfach, sie verbrennen. Schwert, Peifl und Bogen gehören auch in Videospielen nicht in die Hände von 6jährigen.
TWW stellt da auch so einen Fall dar, denn bei Happy Tree Friends käme auch niemand auf eine 6er-Einstufung, nur weil die Art der Präsentation "niedlich" daherkommt.Edit: Die meisten wissen vermutlich nicht, dass das Spiel erst nachträglich bewertet wurde und zwar mit Erscheinen von TWW (man erinnere sich an die LE). Der Inhalt von OoT wurde hierbei vermutlich nur grob gecheckt oder sogar garnicht, da es sich bei beiden Titeln um Zeldas handelte und man von ähnlichen Inhalten ausging. Wer versteht schließlich schon wirklich, was in deren Köpfen vorgeht?
Übrigens: Als ich meiner Lehrerin damals in der 4ten (ich war 10) von OoT erzählte, hat sie meine Eltern kontaktiert und sich ziemlich lang mit denen unterhalten. Da mein Vadder aber selber gern Zelda spielte (wenn auch nur zum Angeln) kam nichts dabei rum.
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Zitat
Original von bAcKuPsKyJuMp
Jup, stressig ist es irgendwie wirklich, weil Metal und Hardstyle nicht wirklich zusammen passt und mich nicht auf etwas entscheiden kann
Das halte ich für ein Gerücht. Es gibt massig Bands, die Elektro, Hardcore und Metal miteinander verbinden und das sogar ziemlich gut machen.
Und dass man beispielsweise Dubstep auch in einer Band produzieren kann, beweisen die Herren hier:
http://www.youtube.com/watch?v=IEdGA-FmENY
http://www.youtube.com/watch?v=ZuunY8BTqNs&feature=relatedAnsonsten versteh ich einfach nicht, wieso du dich so einschränkst? Ich höre alles mögliche über den Tag verteilt und das kunterbunt durcheinander. Je nachdem, worauf ich grade Bock hab. Wenn ich eine meine Kenntnisse über eine Musikrichtung vertiefen will, dann kanns schonmal vorkommen, dass ich kaum noch was anderes höre, aber das passiert idR nicht so häufig.
Ich an deiner Stelle würde da auf jeden Fall mal etwas lockerer rangehen. Man kanns mit dem Schubladendenken nämlich auch übertreiben. -
Du bist der Mod. Lass dir einen guten Namen einfallen und verschiebs dahin. :zwinkern:
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*Thread entstaub*
ZitatOriginal von Kodiak379
Hm,meine neuste CD ist ''Adya Classik,die größten Hits aller Zeiten''Da wurden Klassik-Lieder nochmal ''getunt'' also nochmal mit Schlagzeug hinterlegt. 8)
Du hast dafür nicht wirklich Geld ausgegeben? Ich verliere immer mehr meinen Glauben an die Menschheit. Und nein, hier geht es nicht mehr um Geschmack. Dieses Machwerk der Dreistigkeit ist einfach eine Beleidigung und der ausgestreckte Mittelfinger in Richtung aller dort vergewaltigten Komponisten. Furchtbar.
Meine zuletzt gekaufte Scheibe war die "Exile" von Triarii. Wunderbar intensiv und episch. Mich regt nur tierisch auf, dass ich nicht mehr an die EP gekommen bin.
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War ja eigentlich immer der Ansicht, dass das erste "edle Volk" das gewesen sei, welches von Hylia in die Wolken geschickt wurde, weil sie das Land ja schon vor der Gründung des Königreichs bewohnt hatten.
Hatte vorher aber immer gedacht, dass "Hylia" einfach von "Hyrule" abgeleitet sei, da das dort lebende Volk ja auch als "Hylianer" bezeichnet wird (wie kommst du auf "Hyruler? Ô_o), der offizielle Manga zu SS zeigt aber, dass das Land vor der Abkapselung von seinen Bewohnern als "Hylia" bezeichnet wurde, benannt nach der Göttin. Und schlussendlich hat man ja auch das Wappen Hylias als Wappen für das Königreich Hyrule übernommen. Dass man da vollkommen vergessen hat, woher das stammt, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Könnte mir aber vorstellen, dass Zelda, als Reinkarnation Hylias (und ich denke, dass auch die späteren Zeldas den Geist Hylias enthielten, zumindest partiell), keinen Kult um Hylia wollte und das deshalb eindämmen ließ. -
Das Komponisten Team um die God of War-Reihe hat wirklich extrem gute Arbeit geleistet und einen verdammt epischen, wütenden Brocken rausgehauen, aber auch der Soundtrack zu Darksiders weiß zu gefallen.
Nicht zu vergessen Koji Kondo, von dem ich mir aber so tatsächlich meist nur die LoZ-Soundtracks anhöre und der weiter oben schonmal erwähnte Grant Kirkhope, welcher auf dem N64 einfach nur geilen Scheiß fabriziert hat!
Ebenfalls sehr gut sind Jeremy Soule (bspw. Warhammer 40k: Dawn of War), Oscar Araujo mit seinem Castlevania: Lords of Shadow-Soundtrack, und Koh Ohtanis Shadow of the Colossus-Soundtrack.
Und auch wenn ich die Spiele nicht mag, aber die Warcraft-Reihe mit all seinen Erweiterungen und Rollenspielen ist unbeschreiblich gut vertont worden. Fantasy in Reinkultur!
Und zuletzt möchte ich hier eine ganz besondere Perle nennen, die meiner Meinung nach völlig unterschätzt wird: der Dante's Inferno-Soundtrack von Paul Gorman & Garry Schyman. Unglaublich düstere Ambienttracks und disharmonische zeitgenössische Klassik prägen das Spiel und treffen die Szenerie wies selten ein Soundtrack schafft. Fast schon vergleichbar mit den Werken Pendereckis.
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Wenn das gesamte Wissen um Hylia verloren gegangen zu sein scheint, frage ich mich aber dann doch, wieso man Namen wie "Hylia-See" oder "Hylia-Schild" dann beibehält, wo doch grad auch der Schild immer noch das altertümliche Design hat. Ganz vergessen wurde sie mit Sicherheit nie, aber wahrscheinlich hat man dem Kult um Hylia entsagt.
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Primär fallen mir hier jetzt Howard Shore mit dem Lord of the Rings-Soundtrack, Don Davis mit seinem Matrix-Soundtrack, Joe Hisaishi mit sämtlichen Ghibli-Soundtracks und natürlich Basil Poledouris mit seinem Conan the Barbarian-Soundtrack ein. Alles andere klingt mitlerweile fast gleich. Entweder klingt man nach Hans Zimmer oder John Williams.
Wie man sieht steh ich eher auf getrageneres und düsteres Zeug.
Gibt natürlich noch andere gute Filmkomponisten, die fallen mir aber grad nicht ein. Geht aber alles so in etwa die Richtung.