Beiträge von Martikhoras

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    Original von Evelyn Jade


    Ich zeige dir das Gegenteil, wenn das Buch diese Woche oder Anfang nächster Woche bei mir Zuhause im Postkasten liegt. Wer sich ein wenig mit den offiziellen Artworks auskennt, sieht oben einen Ausschnitt von Prinzessin Zelda aus Twilight Princess. :) Shiek tritt in TP nicht auf, aber interessant, dass diese Version 1:1 in SSB Brawl übernommen wurde.


    Darf man fragen, wo du's bestellt hast? Wäre da ebenfalls sehr dran interessiert (und für den Fall, dass es doch nicht auf Englisch erscheint, hab ich dann was handfestes).

    Bin auch eher ein Anhänger der Theorie, dass die Parella entweder in OoT ausgestorbe sind oder einfach in einem nicht gezeigten Gebiet leben. Für die Zoras gilt ähnliches, jedoch könnten sie auch später hinzugezogen sein.


    Ganz wichtig zu beachten bei den Zoras: es existieren zwei Rassen, die Sea Zoras (die netten hellen) und die River Zoras (die bösen dunklen).
    Die Sea Zoras waren anfangs nur als überarbeitete Version zu River Zoras gedacht, um ein weiteres Volk zur Interaktion zu haben, aber mit der Veröffentlichung von OoA brachte Capcom ins Spiel, dass es zwei Rassen seien. Beachtet man, dass die River Zoras in der Timeline erst nach TP und TWW auftauchen, kann man schlussfolgern, dass sie die Sea Zoras verdrängten (da OoA in Labrynna spielt, existieren hier dennoch beide Rassen dank unterschiedlicher Anpassung).
    Die Adult Timeline bietet hierbei aber zwei Evolutionen: die Rito und die River Zoras (oft auch als Fischkrieger bezeichnet), wobei die River Zoras im Gebiet des alten Hyrules garnicht auftauchen.

    Naja, so ganz kann das mit dem Traum nicht hinhaun, schließlich würde so das Heilige Reich ja niemals geöffnet werden (selbst wenn Ganondorf die Ocarina der Zeit bekommen hätte, ihm würde immer noch die Hymne der Zeit fehlen.


    Und ich weiß auch nicht, ob Shiek wirklich in der Lage wäre, die Weisen zu retten. Würde er sonst großartig auf Link warten? Oder macht er das nur, weil er an das Schicksal vom von den Göttinnen auserwählten Helden glaubt und Link deshalb die Drecksarbeit erledigen lässt?


    Und was noch wichtiger ist:
    Link und Zelda müssen ihre Teile des Triforce verlieren, denn in ALttP hat Ganon das ganze Trifcore in seiner Gewalt.
    Bei Link denke ich, dass er seines im Kampf gegen Ganon(dorf) durch seinen Tod verliert, bei Zelda bin ich mir nicht sicher. Zum einen kann es sein, dass Ganon Zelda tötet, nachdem sie bereits ein Kind bekommen hat (ist natürlich die Frage, von wem), oder er entreißt es ihr wie in TWW, wobei Zelda hier ja nicht großartig Gebrauch von ihrer Macht machen konnte, weshalb ich denke, dass der OoT-Zelda das Triforce-Fragment nicht so einfach zu entreißen wäre.


    Nen anderer Punkt sind die Ritter Hyrules: Wo kommen die her? Im gesamten Spiel wird nicht einer erwähnt und es scheinen auch nicht mehr viele Diener des Königshauses zu leben (bei Ganondorfs Machtergeifung gestorben -> fliehende Ritter sind nicht grade große Hilfen).
    Fragen über Fragen.

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    Original von Mereko
    Ich könnte hier noch drei weitere Stichworte in den Raum werfen, die man glaube ich nur kennt, wenn man sich ein bisschen in der Szene auskennt, oder zumindest an ihrem Rand dabei ist.
    Cuttings, Brandings und implanted piercings (zweiter Link leider nur in English. Sorry)
    Meine Mitbewohnerin hat sich mal als Cutting nen Stern in den Oberarm machen lassen und ich muss sagen, es sieht ja eigentlich nicht mal schlecht aus, aber ich finde trotzdem, dass es genauso mit nem tattoo gegangen wäre. Cuttings sind dann meiner meinung nach doch zu krass.


    Hab mit Cuttings und Brandings absolut kein Problem, weiß aber nicht, ob ich mir selber eins machen würde, zumal ich sowieso mehr als genug Narben habe, die das weitere Tattoowieren eh schon genug erschweren werden.
    Implantierte Piercings finde ich hingegen wieder furchtbar. Ehemalige Freundin ließ sich damit die Brust und den Bauch zuknallen und hatte sogar vor, sich eine Schnürung am Rücken machen zu lassen (wer nicht weiß, was damit gemeint ist -> http://cdn.buzznet.com/assets/…4/9/1/1/orig-12284911.jpg). Die Dinger an Brust und Bauch sind ja noch grad eben akzeptabel, aber die Schnürung... :grinning_face_with_sweat:
    Mal abgesehen davon hatte sie auch son Ding am Daumen, was sich aber irgendwann hart entzündete und einfach riss.
    Habe heute keinen großen Kontakt mehr zu ihr, soweit ich das aber weiß, ist sie süchtig nach dem Mist. Tja, so spielt das Leben.

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    Original von ZeldaVeteran
    Ja, das klingt sehr nach den angedachten Ohrlöchern. Wenn ich mich recht erinnere, dann steckt man da am Anfang einen recht kleinen Ring hinein, bis sich dieser immer weiter ausgedehnt hat, was solange geht, bis man die nächste Größe reintun kann. Also kann man dann im Endeffekt doch ein riesiges Loch im Ohr haben, oder? [SIZE=7]Muss das nicht wehtun?[/SIZE]


    Wenns schmerzt, hat man was falsch gemacht. :zwinkern:
    Wird immer nur 0,5 bis 2mm weiter gedehnt und dann auch schonmal ein, zwei Monate pausiert, damit sich das Gewebe dran gewöhnen kann und damit nichts reißt. Angefangen wird aber, wie SS Zelda schon richtig sagte, mit Dehnstäben, welche dann irgendwann durch die ersten Ringe ersetzt werden.
    Wer sowas für nötig hält, bitte, für mich ist das aber nur eine Modeerscheinung, die hoffentlich in ein paar Jahren abklingt. Und dann regen sich alle über ihre kaputten Ohrläppchen auf. :D


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    Naja vielleicht war "Erziehung" der falsche Ausdruck... Vielmehr würde wohl soziales Umfeld, welches teilweise durch Erziehung hervorgerufen wurde, passen.


    War alles was ich hören wollte.

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    Naja, du willst ihn vielleicht nicht hören, doch seid ALttP werden so gut wie alle Zelda-Lieder in einem Orchester aufgenommen. Doch sie werden dann halt digitalisiert, wodurch ihr voller Klang etwas entweicht.


    Ist so nicht ganz richtig. Die Stücke werden für Orchester geschrieben, dann aber direkt am Computer/Synthesizer umgesetzt und das hat man leider bis Twilight Princess so durchgezogen (SS hat das zum Teil leider immer noch - manches mal mag das ja noch passen, insgesamt ist das aber ein grober Schnitzer). Denn digitalisierte Stücke klingen dann doch nochmal wieder anders.


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    Vergiss an dieser Stelle nicht auch noch die Gerudos, die jetzt eine sehr schmale Kopfform bekommen haben, und somit Ganondorf viel ähnlicher sehen.


    Auf die hab ich garnicht mal sooo sehr geachtet, die Stalfos und überall herumliegenden Leichen wurden aber auch nochmal gut überarbeitet (auch die Schädel in den Wandnieschen des Schattentempels). Und Skulltulas. Ich glaub das wars dann auch schon an großartig überarbeiteten Standartgegnern. :O_o:

    Wenn du wirklich Zeit genug hast:
    http://wiki.mtgsalvation.com/article/Phyrexia


    Bitte sehr und viel Spaß beim Einlesen. Um wirklich dahinter zu kommen, wird der eine Artikel aber nicht reichen, bspw. gab es auf MtG-Salvation ganze Seiten zur Philosophie Phyrexias.


    Und das Tattoo wird auf jeden Fall noch erweitert. Sonst wird es irgendwann zu stempelartig.
    Hatte mir überlegt dunkle "Adern" davon ablaufen zu lassen, als würde es den Arm infizieren, aber dann hät ich auch direkt neue Ideen und wenn ich das dann alles mache, ist mein Arm schwarzgrau... :lol:
    Als nächstes gehts aber jedenfalls an den Schultern weiter!

    Jeanne hat die meisten positiven Dinge ja über mir aufgelistet und das herausstechendste Merkmal ist defintiv nunmal die überarbeitete Graphik, leider haben nicht alle NPCs und Gegenden dieses Make Over erfahren und so krebsen vor allem in Hyrule Stadt immer noch grobschlächtige Polygone durch die Gegend und so schön die Aussicht auch sein mag, nun wirkt die hylianische Steppe noch leerer. Und auch wenn die Lichteinfälle durch Fenster und die warmen Lichtquellen aus den Häusern nachts wirklich schön wirken, stellt man doch schnell fest, dass man hier hinter den Möglichkeiten des 3DS haben, denn das Licht hat keinerlei Einfluss auf Links Beleuchtung. Sauerei!
    Ganz besonders gefallen mir aber die neuen Moblins, Dodongos, Armos und Redeads. Ich liebe diesen Detailreichtum! Wieso zum Geier wurde das nicht überall so gemacht?


    Die Steuerung find ich so optimal, den Stylus kann ich überraschend locker nebenbei in der rechten Hand halten, während ich die Knöppe bediene und auch schnell damit ins Menü wechseln. Alles kein Problem. Außerdem find ich die Idee, die First Person-Passagen über die Außenkamera zu lenken, saustark! Geht sofort ins Blut über (habe mich später dabei erwischt den Gamecube-Controller durch die Luft zu wedeln - was mir nach SS passiert ist, erzähl ich besser garnicht), ist schnell und äußerst präzise, nur im Liegen will mir das teils nicht so recht gelingen.
    Einzig und allein die Kameraführung ingame spackt bei mir öfters mal rum.


    Was mich aber am allermeisten gestört hat: kein orchestrierter Soundtrack, keine neuen Rätsel oder Nebenquests, keine dynamischeren Cutscenes (Link wirkt zum Teil arg dämlich), keine neuen NPCs und leider keine Annäherung zur erst geplanten 64DD-Version.
    Alles in Allem aber natürlich ein Top-Game und der Boss-Rush-Mode und die härtere Master Quest-Version sichern einen hohen Wiederspielwert. :eins:

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    Original von bereth
    Das hat nichts mit Blauäugikeit zu tun


    In gewisser Weise schon, grenze ich meinen Horizont so doch ziemlich ein.


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    – man kann ein Thema auch unnötig in eine ernste Diskussion verwandeln, wenn man es darauf anlegt, aber verschiedene Leute haben nun einmal verschiedene Ansichten zu solchem Schmuck.


    Man kann alles ausdiskutieren, zumindest sollte man seine Ansichten begründen können. Und wenns nur das Bauchgefühl ist.


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    Wenn man dann aber in einem "bodenständigen" – sprich: (in diesem Zusammenhang für mich) konservativen – Haushalt aufwächst, in welchem Körperschmuck, der über einfache Ohrringe hinausgeht, schief angesehen wird, dann übernimmt man diese Haltung auch recht schnell. Wer dann nicht im Alltag oder Freundeskreis allgemein mit Leuten zu tun hat, die sich haben piercen oder tätowieren lassen, kann diese Ansicht dann logischerweise auch nicht allzu schnell wieder ablegen. Das ist doch völlig natürlich; wenn ich in einem grundsozialistischem Haushalt aufwachse, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ich auf einmal CDU wähle, schließlich auch eher gering, wenn ich kein Mensch bin, der sich ohnehin gern von selbst viele unterschiedliche Ansichten und Gewohnheiten ansieht, um dann zu schauen, ob da nicht doch was passendes für mich dabei ist.


    "Bodenständig" ist hier dann aber der vollkommen falsche Begriff gewesen, "konservativ" trifft es da schon wirklich besser. Ich könnte nun noch auf Selbstbestimmung und dergleichen eingehen, aber im Prinzip hast du Recht. Vieles von dem, was mir meine Eltern vermitteln wollten, übertrage ich auf mein Leben, allerdings erwarte ich von selbstständig denkenden Menschen, dass sie abwägen und hinterfragen. Vieles von dem, was ich heute mache, haben meine Eltern so wohl nicht geplant, aber ich weiche zu sehr vom Thema ab.


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    Deswegen an die Decke zu gehen oder so harsch zu argumentieren, ist dann aber auch nicht nötig, immerhin geht's hier nur um Körperschmuck. :P


    Hatte ja bereits in meinem Vorstellungsthread erwähnt, dass ich normalerweise andere Gänge einlege, versuch mich hier aber natürlich zurückzuhalten und sachlich zu bleiben. Und grade hier ist der Knackpunkt: Menschen mit Piercings und Tattoos zu meiden, weil Muddi und Vaddi das so vorgelebt haben, ist eine für mich undenkbare. Ist der Umkehrschluss auch, dass ich meine Freunde dann verlasse, wenn sie sich tattoowieren lassen?
    Es ergibt für mich keinen Sinn und ist oberflächlich as fukk. Und solang wir nicht von Extremen reden.


    Nicht in einem Umfeld zu leben, in welchem Tattoos vorkommen könnten (wobei sie wie gesagt mitlerweile überall auftauchen), ist die eine Sache, wenn auch eher beschränkt (keineswegs beleidigend gemeint -> bezogen auf den eigenen Horizont), Erziehung ist aber etwas vollkommen anderes.
    Bevor ich mich hier aber um Kopf und Kragen argumentiere und schlussendlich den Faden verliere, werfe ich das Bällchen lieber ZV zu und warte auf seine Antwort. Soll gut gewesen sein.


    Sind Grundsatzdiskussionen zu solchen Themen eigentlich Off-Topic?

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    und nur weil man Piercings und Tattoos jetzt praktisch schon überall sieht, bedeutet das nicht, dass Klischees und Vorurteile nicht auch in unserer Generation noch zu finden sind, wenn das Umfeld einfach ein bodenständigeres ist.


    Implizierst du damit, dass Tattoos und Piercings nicht mit "Bodenständigkeit" einher gehen können? Verzeih mir die ganzen feindseeli wirkenden Kommentare, aber mit dem Thema wird dann zum Teil doch offenbar sehr blauäugig umgegangen.
    Und inwiefern das nun alles mit seiner Erziehung zusammenhängt, wurde damit natürlich auch nicht geklärt. :grimacing_face:

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    (Das klingt jetzt böser als es gemeint ist, doch ich werde nicht so oft mit Piercings konfrontiert... liegt wohl in der Erziehung)


    Inwiefern liegt das an deiner Erziehung? Haben dir deine Eltern erzählt, du sollst dich von Leuten mit Piercings fernhalten oder wie hat man sich das vorzustellen?
    Tattoos und Piercins sind heutzutage doch gesellschaftsfähig. Beinahe überall trifft man sie an und wer immer noch das Klischee von der zugetackerten Zecken-Assel und dem zugehackten Knacki im Kopf hat, sollte doch vielleicht mal etwas öfter das Haus verlassen. :O_o:


    Im Großen und Ganzen kann ich das so unterschreiben, wobei ich von Piercings generell nichts halte. Diesen Ohrring-Boom Anfang der 90er fand ich als Kind schon furchtbar, aber was heute an pseudo-alternativen Indio-Schweinen in Freilandhaltung herumläuft, ist grässlich. Wie deren Ohren wol aussehen, wenn sie 70 sind? :grinning_face_with_sweat:


    Tattoos find ich prinzipiell gut, solang gut gestochen, an der richtigen Stelle und nicht vollkommen ohne Aussage. Sterne, Noten(-Schlüssel), chinesische/japanische/arabische Schriftzeichen und Tribals ohne jeden Hintergrund gehen aber wirklich garnicht. Ich selbst habe mir nach wirklich sehr langer Zeit der Überlegung (ca. 6 Jahre) das hier vor ca. einem Monat stechen lassen:



    Rechter Unterarm, Innenseite. Wird bei Zeiten erweitert und muss, soweit ich das jetzt beurteilen kann, noch einmal nachgestochen werden, da hier und da noch etwas hell.
    Ich weiß, dass es schon ziemlich nerdy ist, aber ich bin begeistert davon und wenn ich das mit dem Rocker-Klischee-Tattoo eines Freundes vergleiche, muss ich sagen: Meins sieht immer noch besser aus.


    Ideen für weitere Tattoos hab ich auch schon und vermutlich wirds insgesamt in Richtung Alchemie/Magick gehen. Mal schaun, vllt. zur Mitte des Jahres das nächste.

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    Original von comander32
    Wenn es Ganondorf um Ackerland gehen würde, dann hätte er Hyrule wohl kaum der Art verändert, zudem man im OoT-Hyrule keine Gerudos antrifft, was logisch wäre, wenn sie dort ein neues "Land" zum leben hätten.


    Wieder mal einfach nur eine Schlamperei seitens Nintendo und auf das generelle Fehlen von NPCs in Zelda-Titeln zurückzuführen. Man wollte ja unbedingt die Gerudo-Festung mit einbringen, welchen Sinn hätte diese aber noch, wenn sich ALLE Gerudos nach Hyrule verzogen hätten?

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    Erstmal war der Brunnen so nicht geplant und sollte auch dort nicht stehen, im Zuge größerer Umplanungen des Spiels wurde aber vieles verworfen und recycled (wie es ja nunmal Nintendos Firmenpolitik ist), so stammen viele Räume des Brunnens wohl noch aus den frühen Entwicklungsphasen. Herausgefunden wurde das vom Beta Restauration Team, welches sich durch den ganzen Datenmüll, welcher immer noch auf Cardridge zu finden ist (ungenutzte Räume und Türen, welche einfach durch Wände unzugänglich gemacht wurden, das Trifcore welches immer noch vorhanden ist, aber natürlich nicht als einsammelbarer Gegenstand und der einzige Bereich des Heiligen Reiches, den man so zu sehen bekommt, diese Säulen, sind alle so programmiert worden, dass man darauf laufen kann.
    BtW. wurde die Kanalisations-Idee in TP dann auch wieder aufgegriffen, ebenfalls die des Wind-, die des Licht (sogar ebenfalls in der Kathedrale)- und die des Schneetempels. Damit wollte man wohl den alten Fans und Mitverschwörern ein kleines Gimmick liefern, aber irgendwie kams ja nicht so gut an.
    Gibt aber sogar Theorien, dass der Turm der Götter ebenfalls der Lichttempel sei, wegen des Statuen- und Fernlenk-Themas und der eher weiterentwickelten Architektur.


    Zum Windtempel: Dieser wurde später durch den Waldtempel ersetzt, welchen Sinn würden sonst der Zyklon auf dem Medaillon oder der windbasierte Teil in Ganons Turm machen? Das gleiche gilt für den Wassertempel, welcher erst ein Eistempel werden sollte (Schneeflocke auf dem Medaillon, eisbasierter Bereich, Eishöhle als Überbleibsel).
    Auch das Vorhandensein des Lichtbereiches im Turm lässt darauf schließen, dass ein begehbarer Lichttempel geplant war, wohingegen der Schattenbereich ziemlich dahingeklatscht daherkommt und wenig Ähnlichkeit zum Tempel aufweist (mal abgesehen vom Abgrund).
    Warum Nintendo so vieles verworfen hat und wieso der Schattentempel am Ende so ein recycelter Haufen geworden ist, bleibt aber dennoch ein Rätsel.


    Zum Schattentempel:
    Ich meinte natürlich Charons Fähre auf dem Fluss Styx, Archeron war ein Denkfehler. Und ich bin recht überzeugt davon, dass hier ein Fingerzeig auf die griechische Mythologie platziert wurde, die jüngste Vergangenheit hat uns immerhin gezeigt, dass Nintendo in solchen Dingen doch meist weit vorrausschaut.
    Dass der Tempel eher mechanisch und symetrisch daherkommt,liegt nunmal daran, dass er von Menschenhand erschaffen wurde (mal abgesehen vom Zentralraum, welcher ja einfach in den Fels geprügelt wurde), ob nun wirklich von den Shiekah ist ist ja egal, sicher aber wurde er von ihnen genutzt, eben für jene Verhöhre, als Aufbewahrungsort und schlussendlich als Grab und Zugang zum Totenreich, und wir wissen, dass die Shiekah über einiges an Wissen verfügten (wer sich mal in der Wüste Ranelle in SS genauer umsieht, wird wirklich sehr viele Shiekah-Symbole entdecken, primär auf den Zeitsteinen. Ob es nun schon zu weit gedacht ist, die Shiekah als das alte Volk,welches dort Raubbau betrieben hat, zu betrachten?) und wohl auch nicht grad zimperlich waren. Als Ninja-Geheimdienst im Schatten der königlichen Familie kann man sich aber sicherlich einiges herausnehmen.
    Ne andere Sache ist nunmal die, dass der Schattentempel vermutlich ne Art Schnellschussaktion war und deshalb ziemlich gradlinig und grob daherkommt. Die Anspielungen auf Charons Fähre und den Styx bleiben dabei aber unübersehbar.


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    Was Kakariko betrifft: Woher willst du wissen wie alt Shiekas werden können? Vielleicht war Impa ja von anfang an dabei.


    Hab ja nie was anderes gesagt. Ich gehe mal felsenfest davon aus, dass Impa im Krieg dabei war, aber als Kind ist das Dorf noch im (Wieder-)Aufbau, trotzdem leben hier bereits einige Menschen.
    Dass hierbei ein einheitlicher Stil vorherrscht ist zum einen auf Faulheit des Designteams, zum anderen eben auf die Tatsache, dass so ein Krieg auch nunmal vor alten Dörfern nicht halt macht, zurückzuführen. Ich denke mal, nach dem Krieg war von Alt-Kakariko nicht mehr viel übrig (hierzu gab es in TP auch wieder ein kleines Gimmick mit dem versteckten Alt-Kakariko und Impaz als einzige noch lebende Bewohnerin).
    Außerdem ist Kakariko in der Zukunft vollkommen überfüllt, schließlich findet sich hier jeder jeder ansprechbare NPC aus Hyrule-Stadt wieder (die Menschenmassen meine ich damit nicht). So geplant war das also nicht.
    Jedenfalls als Kind einfach mal mit den Wachen in Kakariko sprechen, man erfährt einiges. :zwinkern:


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    Zuvor war es wohl nur so eine Art Vorstadt.


    Würde man das auf die reale Welt übertragen, wäre Kakariko einige Meilen von Hyrule-Stadt entfernt und sehr hoch gelegen auf einem Berg. Ein etwas unpassender Ort für eine Vorstadt. Nein, ich glaube hierbei wirklich an eine alte Shiekah-Siedlung (Brunnen und Schattentempel sprechen für meine Theorie), welche im Zuge des Krieges vernichtet und als Flüchtlinsgdorf wieder aufgebaut wurde.

    Melde mich hier auch mal zu Wort!


    Zuerst muss man anmerken, dass große Teile des Brunnens in der frühen Entwicklung des Spiels als Kanalisationssystem von Hyrulestadt angedacht, durch welches man Zugang zum Schloss erhalten sollte, was ja noch gut an den vielen Ablussrinnen und Ausflüssen an der Wand zu erkennen ist. Und auch der Schattentempel war wohl eine Art Torschlussreaktion. Was mich zu dieser Annahme bewegt? Das Schatten-Mediallon und die Nokturne des Schattens stehen jeweils an hinterster Stelle in den Listen, wurden also nachträglich eingefügt (wobei das hier eigentlich eine üble Schlamperei seitens Nintendo ist) und auch wirkt der Schattentempel eher wie Flickwerk: eine Mischung aus den Überbleibseln des Windtempels und des Brunnens. Wahrscheinlich ist der Schattentempel Ersatz für den gecancelten Lichttempel, wobei das auch wieder in Frage gestellt werden kann, da es ja nunmal sieben Weise (aus jedem Volk einer und Zelda als Oberhaupt) sein mussten und man somit einen Shiekah-bezogenen Tempel brauchte.


    Will man nun aber eine wirkliche kulturelle und historische Erklärung, muss man sich Kakariko als Ganzes ansehen: es ist ein Totendorf und steht auf völlig durchwässerten Boden. Es werden sicher schon einige das Loch in der Mitte des Dorfplatzes gefunden haben, in welchen zwei Redeads in einem Raum, von dessen Wänd das Wasser nur so hinabströmt, auf Link warten.
    Kakariko wurde nicht, wie oft irrtümlicherweise angenommen, von Impa erbaut, sondern nur für Flüchtlinge geöffnet und erweitert. Vorher diente es vermutlich als Siedlung der Shiekah. Unterstützend ist hier auch die Geschichte des alten Mannes, welcher vom Auge der Wahrheit und seinem Ursprung erzählt (Haus über dem Brunnen, etc.). Das Auge der Wahrheit ist ganz offensichtlich ein Shiekah-Artefakt, ergo wird auch sein Erschaffer ein Shiekah gewesen sein.
    Nun stellt sich die Frage, wohin all die Shiekah verschwunden sind. Die Antwort ist dabei natürlich recht offensichtlich: die meisten sind im Großen Krieg gefallen. Das verwaiste Dorf wurde daraufhin von Impa den heimat- und mittellosen zur Verfügung gestellt.


    Der Schattentempel:
    Dieser ist zum einen Folterkerker, in welchen die Shiekah Gefangene brachten, um ihnen Informationen zu entreißen, zum anderen aber auch Massengrab und Zugang zum Reich der Toten. Das Massengrab erklärt sich von selbst, der Zugang zum Reich der Toten ist da etwas tricky. Zum einen wartet direkt zu Beginn in der ersten Kammer mit dem großen Schädel das "Tal der Toten", eben jener Abgrund, welcher nur mit den Gleitstiefeln überwunden werden kann, welche vom Hirnsauger bewacht werden, auf den ich später noch eingehe. Andere Indizien sind das Boot des Charon, der Fluss Styx und schlussendlich Bongo Bongo.
    Dieser wird zwar als Dämon aus den Tiefen der Hölle beschrieben, jedoch gibt es in der griechischen Mythologie auf welche das Ganze augenscheinlich aufbaut) keine echte Hölle, nur den Hades und auch Dämonen waren nicht immer bösartig. Wir müssen uns Bongo Bongo also als Taktgeber der Toten vorstellen, welcher mit seinem Trommelspiel die Toten in die ewige Ruhe begleitet. Vermutlich wurde er aufgrund der vielen Toten während des Krieges wahnsinnig und hielt die Toten nicht länger in der Unterwelt, was zur Versiegelung des Schattentempels und Bongo Bongos in den Brunnen führte.


    Der Brunnen:
    Dieser war wohl, wie der Tempel, ein Verließ und Folterkeller der Shiekah, gleichzeitig aber auch eine Art alchemistisches Labor. Nachdem der große Krieg vorbei war, wurden auch hier Massengräber angelegt, das Auge der Wahrheit versteckt (wieso bloß? War es zu gefährlich?) und Bongo Bongo eingesperrt. Hier hinderte ihn vermutlich das Wasser am Entkommen oder er war in diesem Verwesungspfuhl am tiefsten Grund des Brunnens. Eins von beidem. Nachdem Link also als Kind das Wasser abgelassen hatte, musste der Brunnen wieder geschlossen werden, aber das Wasser wollte wohl nicht mehr kommen, also entschloss man sich den Brunnen einfach zuzuschütten. Im Gegensatz zum Wasser konnte diese Barriere Bongo Bongo aber nicht allzu lang aufhalten und so konnte er wieder in den Schattentempel entkommen. Wie Bongo Bongo in dem Tempel hineinkam ist fraglich, aber vermutlich öffnete er sich einfach das Tor und Impa schloss es wieder, um den Großteil der Toten im Tempel zu halten.
    Die erhöhten untoten Aktivitäten in Kakariko sind also nun auf das Fehlen des beruhigenden Trommelspiels im Totenreich zurückzuführen. Was Bongo Bongo später im Tempel abzieht kann ja schließlich auch nicht wirklich als beruhigend betrachtet werden. Man könnte zwar noch mutmaßen, dass Ganons Schergen ebenfalls im Tempel ihr Unwesen treiben, aber das geht vermutlich schon zu weit. Und wäre langweilig.


    Der Hirnsauger:
    Recht einfach. Er bewacht Relikte, welche zum Vorrankommen in den Shiekah-Katakomben notwendig sind, ist also somit von eben diesen entweder erschaffen oder beschworen worden. Ein Wesen aus der Unterwelt oder das Ergebnis alchemistischer Experimente.


    Das waren meine hoffentlich halbwegs nachvollziehbaren Gedankengänge hierzu.

    Zitat

    Original von ZeldaVeteran


    Darüber habe ich auch mal versucht nachzudenken, weswegen ich meine Überlegungen einfach mal zitiere:


    Das kann man im diesem Thread alles nachlesen.


    Dann möchte ich jetzt mal explizit auf Majora und die Maske der Grimmigen Gottheit eingehen.
    Von außen betrachtet ist Majora abgrundtief böse, da sein Verhalten eine absolut nihilistische und psychopathische Natur offenbart, "es" ernährt sich von der Angst und negativen Gefühlen anderer. In MM wird erwähnt, dass die Maske beinahe zu völligen Auslöschung des Volkes, welche sie erschaffen hat, führte. Vermutlich wurde die Maske erschaffen, um zu herrschen und zu unterjochen, entwickelte aber eine Persönlichkeit (oder saugte die Persönlichkeit ihres Trägers auf) und wurde mit der Zeit zu mächtig, sodass sie schlussendlich "beseitigt" werden musste (Theorien gehen zum Teil davon aus, dass die Maske aus Teilen des Schattenkristalls erschaffen wurde).
    Dass das Horrorkid sich grad diese Maske aussuchte kann nun auch kein Zufall sein, vermutlich wurde es von der Maske in seiner Trauer und Wut um den Verlust seiner Freunde dazu manipuliert. Die Maske selbst nährte diese Gefühle und verwandelte sie in Wut und Hass, was das Horrorkid schließlich dazu brachte, den Mond auf Termina stürzen zu lassen. Man sollte aber doch meinen, dass eine solche Zorneshandlung schnell von statten geht und man nicht erst noch wartet, dass irgendwer dazwischen funken kann, also hatte hier Majora selbst wieder seine Finger im Spiel, denn wie gesagt wird es durch negative Gefühle mächtiger und 3 Tage voller Sorge, Panik und Angst bringen mehr Macht als 2 Minuten des Schreckens (und Majora wäre sicher dazu in der Lage gewesen den Mond innerhalb eines Augenblicks aus dem Orbit zu reißen).
    Aber warum handelt Majora so? Zu einem machtbesessenen Wesen passt ein solch nihilistisches und vor allem suizidales Verhalten absolut garnicht, denn den Aufschlag würde wohl auch die Maske nicht überstehen und hier komm ich nun zu meinem eigentlichen Punkt:
    Man stelle sich Majora als Kind mit Lupe über einem Ameisenhaufen vor und man erhält die Situation in Termina. Link ist hierbei nur für den erhöhten Nervenkitzel verantwortlich, denn Majora käme niemals in den Sinn verlieren zu können. Daher überreicht "es" Link im Inneren des Mondes auch die beinahe allmächtig erscheinende Maske.


    Nun zur Maske: Majora will Fangen spielen und überreicht Link die Maske um ihn Glauben zu lassen, er könne dadurch seine Chancen erhöhen. Etwas bösartiges steckt dabei aber keineswegs in der Maske, denn wenn man sich die japanischen Originalname ansieht, ist dies die "Oni-Maske". Im japanischen ist der fangende Spieler der "Oni", der Dämon, also der Böse. Majora aber hält sich selbst in seiner kindlichen Naivität für gut und Link als seinen Gegenspieler für böse. Daher der eher negativ belastete Name der Maske.
    Des Weiteren war von Majora wohl nicht geplant, dass Link tatsächlich auf die in der Maske verborgenen Kräfte Zugriff erhält.
    Meine Theorie diesbezüglich ist, dass ebenfalls ein Wesen in der Maske existiert, vermutlich sogar jenes, welches Majora vor langer Zeit verbannte (ob nun in die Maske oder ob die Maske immer das Wesen war ist dabei leider auch ungeklärt), welches Link aufgrund seiner Beschaffenheit als von den Göttern auserwählter Held seine Kräfte leihen konnte. Aber auch nur, wenn es dieses Wesen für angebracht hält, in diesem Fall bei Bosskämpfen. Denkt man noch einen Schritt weiter, sind alle Bossmasken auf dem Mond vertreten und alle Träger der Masken sehen identisch aus, was den Schluss nahe legt, dass sie Splitter Majoras sind. Da die Maske nur erschaffen wurde um Majora zu bezwingen, ergibt das also sogar Sinn! :eins:
    Ein weiterer Interessanter Fakt ist die Ähnlichkeit der Maskenträger zum Maskenhändler, welcher ja auch nicht ganz von dieser Welt zu sein scheint, zumal er von Majoras Maske wusste und sie sogar fand. Aber das ist wieder was anderes.
    So viel zu dem Thema.
    Ich hoffe der Text enthält jetzt keine großen Denklücken, zum Überlesen ist mein Hirn jetzt jedenfalls nicht mehr in der Lage. :xugly:

    Um dem ganzen Hin und Her mal ein Ende zu bereiten, möchte einen Text aus der Anleitung zu MM zitieren:

    Zitat

    This is a kind of parallel world that is similar yet different from the land of Hyrule, which was the setting for The Legend of Zelda: Ocarina of Time.


    Müsste auf S.6 zu finden sein.


    Jetzt ist also die Frage, ob Termina von Link geträumt wurde oder ob es sich um eine wirklich existierende Welt handelt. Nur: wer hat diese geschaffen? Horror Kid, der Maskenhändler? Von den Göttinnen gehe ich dabei nicht aus, wer sich genau umsieht, erkennt direkt am Anfang, in dem Raum, in welchem Link zum Deku wird, ein verdrehtes Triforce unter Horrorkid und auch der Felsenturm(tempel) bietet einiges an blasphemischen Darstellungen gegen die goldene Kraft. Auch fehlt den Soldaten das Trifcore auf ihrer Rüstung.
    Deshalb halte ich Termina für eine Art verdrehtes Spiegelbild Hyrules mit Ikana als "Schlossersatz". Hierzu werd ich mich aber noch im dazugehörigen Thread äußern.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    :rofl: Wie geil... ja, das kann man wirklich als Logikfehler bezeichnen... allerdings... Es ist eien Milchbar, da kann man nur Milch kaufen und keinen Alkohol... es sei denn man gewinnt aus Milch Alkohol (BÄH!)


    Nicht ganz richtig. Grad in MM ist die Milch das Äquivalent zu Alkohol, ganz besonders das Chateau Romani. Ich mein: man bekommt durch die Suppe unendlich Mana! Das ist schon etwas... verdächtig.
    Ein weiteres kleines, und vor allem hilfreiches Detail kann man auf der Romani-Ranch beobachten: Cremia verbietet Romani CR zu trinken, da sie noch zu jung sei, am dritten Tag aber erlaubt sie es (weiß nur nicht mehr ob das nach erfolgreicher oder versagter Alienjagd stattfindet), füllt sie also ab, um ihr das Ende der Welt zu ersparen.


    Zitat

    Naja, aber weitergesponnen, Link ist viel zu jung für ein Schwert (also in oot und MM) oder wie kriegt der gute Junge den Bogen gespannt? Ich vermute, das würden nicht mal alle Erwachsene schaffen... (oder weshalb nutzt Ganny kein Pfeil und Bogen g*)


    Link ist vermutlich einfach nur ein äußerst kräftiger Bursche. Man stelle sich vor, ihm würden beim Versuch, den Bogen zu spannen, ständig die Pfeile abhaun. Großartiger Held!
    Und man braucht sich nur mal Ganondorfs Arme, die ja nunmal so dick sind wie Links Oberkörper, anzusehen und man weiß, warum der gute Mann keinen Bogen benutzt.


    Zitat

    Link hat in SS die gleiche Scheide wie in TP und OoT, also geh ich davon aus, dass Rayru dem OoT-Link die Scheide des SS-Links gibt. Da tritt die Frage auf wo hat SS-Link die Scheide von 1. dem Skyward-Sword und 2. vom Master-Schwert her.


    Ich hatte nicht groß drauf geachtet, ging aber davon aus, dass entweder Phai die Scheide entstehen lässt, welche sich dann später mit verändert, oder aber er benutzt einfach durchgehend die Scheide des Trainingsschwertes, welche sich dann mit verändert. :xugly: