Ich kann mich nicht wirklich entscheiden welche Gegend mir am besten gefallen hat.
Der Wald war sehr fröhlich und hübsch anzusehen. Die Musik, die bunten Vögel, die Riesenpilze... Nur er war ein wenig verschlungen. Ich meine, ich bin da weiss Gott wie oft schon dort gewesen und ich kenn mich immer noch nicht richtig aus. Ohne Karte wär ich verloren!
Die Kyu waren ausserordentlich süss meiner Meinung nach und die Idee mit dem tarnen in dem man sich auf den Boden schmeisst und so tut als wäre man ein Grasbüschel find ich witzig. Allerdings fehlte mir bei ihnen ein wenig an Leben. Klar, am Anfang waren sie alle verschreckt, schliesslich ist Zelda durch den Wald gezogen, was sicherlich dazu führte das ihr früher oder später eine Horde Monster hinterherjagte und die Kyu waren alle im Wald versteckt. Aber nachdem Link sie alle gefunden hat, könnten sie doch irgendwo mit ihrem Oberhaupt zusammen sitzen. Irgend ein Treffpunkt, eine Art Dorfplatz wo sich alle Versammeln. Oder man hätte vielleicht Schlafhöhlen oder Nester von ihnen finden können. Das gäbe einem mehr das Gefühl das sie wirklich im Wald leben. Aber sie scheinen einfach irgendwo verstreut postiert worden zu sein und stehen dort herum, oder laufen im Kreis... Schade. Sogar Anuokis haben ihre Häuschen mit den persöhnlichen Besitztümern. Na ja. Schlussfolgerung: Die Gegend hat mir gut gefallen, aber man hätte mehr zeigen können das er von den Kyus dauerhaft bewohnt ist.
Das Vulkangebiet hat mir auch gefallen. Für mich war der Weg wie ein Aufstieg und ich find die verschiedenen Möglichkeiten die man hat (z.B. man kan sich ein Stück hochpusten lassen oder den langen Weg nehmen und den Sand rauf rennen) gut gelungen. Die Lavastöme gehören für mich einfach zu einem aktiven Vulkan und
kommt erst im späteren Verlauf des Spiels
ich mag den Stimmungswechsel sobald er ausbricht. Dann ist die ganze Luft dunkel vor Asche und das lockt natürlich alles üble Gesindel hervor (wobei ich vor einem Rätsel stehe wie die es so schnell geschafft haben das Ganze Gebiet umzubauen
)
Die Mogmas (die Maulwürfe) finde ich eigentlich sympatisch. Grabbegeistert, schätzegierig und doch bereit einem Freund in Not zu helfen. Sie tauchen im ganzen Erdland verteilt auf und suchen nach Schätzen. Das gefällt mir auch, sie scheren sich nicht um Landesgrenzen sondern wühlen sich einfach unten durch xD Ausserdem mag ich ihre Hintergrungmusik (auch wenn das jetzt nicht wirklich mit etwas Eldin zu tun hat)
Zu guter letzt die Wüste Ranelle. Die Atmosphäre finde ich wundervoll. Wie die meisten anderen, dachte ich zuerst nur an ein grosses leeres Ödland, was es ja eigentlich auch war (na bis auf "leer") aber die Wüste hatte tiefsinn. Als ich sah wie sie früher ausgesehen hat, wurde ich richtig traurig. Dann geht man vom Zeitschtein weg und sieht wie die Realität aussieht. Und auch wenn um die Zeitstene herum die Vergangenheit wieder aufleben lässt, man kann sie nicht ändern. Man kann die "verwüstung" nicht verhindern. Was geschehen ist, ist geschehen.
Das Haus des Kapitäns find ich auch traurig. Die Bilder an der Wand zeigen sein Leben und obwohl er vorübergehend lebendig ist, zu seiner Familie zurückkehren kann er nicht.
Detail zu Kapitän
Und als er Angst hatte in die Piratenfestung zu gehen sagte er: "Wenn ich darüber nachdenke, fällt mir ein das ich ja sowieso schon tot bin. Irgendwie beruhigt mich das." (oder so etwas in der Art, ist kein Zitat) da fand ich das richtig traurig, weiss auch nicht genau wieso.
Zusammengefasst haben mir alle Gebiete sehr gut gefallen und jedes hat seine eigene Stimmung. Die Völker find ich alle eigentlich eine gute Idee aber wie auch einige vor mir gesagt haben, es fehlt etwas an Leben. Ich persöhnlich hätte gern ein paar Siedlungen mehr gehabt (übrigens wär auch ein zweites Dorf in den Wolken nicht schlecht (die Kürbisbaar kann man ja wohl kaum mitzählen)) und Verbindungen zwischen Eldin, Ranelle und Phirone wären nicht schlecht gewesen, aber im Grossen und Ganzen: :eins: