Beiträge von Chris__

    Abgesehen von Sex - Marathon laufen bzw. Ausdauertraining. Ist aber schon länger her seit meinem letzten Mal. Äh, also das Laufen mein ich >_>


    Früher als Kind hab ich begeistert Tennis gespielt und bin viel geschwommen....eigentlich könnte ich echt mal wieder schwimmen gehen, aber ich find Schwimmbäder einfach maßlos überteuert u__u


    Äh, sonst Billiard. Und gerade übe ich mich im "Kickern" ein. Hey, das ist alles Sport 8D

    Zitat

    Original von Kharaz
    Solange es dieser Person hilft, sie in irgendeiner Form bereichert, gibt es nichts, das dagegen spricht. Erst wenn diese Person anfängt, andere zu meiden, weil sie nicht in ihren Kreisen verkehrt, ist diese gesellschaftliche Abkapselung kritisierbar. Selbst als Herzblut Goth, Punk, whatever, sollte man anderen mit Toleranz begegnen und solange das gegeben ist, spricht nichts gegen eine Subkultur als Lebenseinstellung.


    Ja, genau so ist es. Sicher, ich hab jetzt keine Lusten mit dem hippen BWL-Studenten im Polohemd von Nebenan, der mir ein "Na du Ziegenbluttrinker?" entgegenbrüllt, gut auszukommen. Wozu auch? Das hat nichts mit Toleranz zu tun, wenn einem Menschen direkt so begegnen. Übrigens auch ein Grund, warum ich aufgrund meiner pesönlichen Lebenseinstellung halt Plätze und Clubs von solch frequentiertem Volke meide.


    Aber wenn sie mir freundlich begegnen, habe ich auch kein problem mit Ihnen. Ich respektiere die Menschen, solange wie sie mich nicht angreifen. Natürlich tendiert das eigene Wohlbefinden eben mehr in den alternativen Bereich und trotz angehauchtem Gruftidasein habe ich keine Probleme mit Punks oder Indie-Leuten. Nie gehabt. Es fühlt sich eher....familiär an. Obwohl es ja verschiedene (Sub)kulturen sind.


    Es ist eine Sache von gegenseitigem Respekt und Toleranz. So schwer ist das nicht. Nur gefallen lassen braucht man sich auch nicht alles.

    Bereth, es mag ja schön und gut sein, dass sich Vyserhad nicht mit Subkulturen u.ä. auskennt, trotzdem bewertet er sie. Er dogmatisiert die Szenarie auf eine derart nicht repektable Art und Weise, das kann und will ich hier nicht so stehenlassen.


    Ich sehe ein, dass mein erstes Reaktionsposting auf seinen Beitrag etwas zu barsch dargestellt war, deswegen habe ich meinen letzten Beitrag auch wieder etwas lockerer geschrieben. Ich mein, Vyserhad schreibt selbst, er musste sich sein ganzes Leben mit Klischees etc. rumplagen, da kann ich schon verstehen, dass er ein derartiges Vorurteilsvermögen besitzt. Trotzdem ist es ein falsches Denken und das versuche ich ihm klarzumachen, ebenso wie alle Anderen hier.


    Ich habe im Ausgangsbeitrag meinen Standpunkt klargemacht und es steht jedem frei diesen zu kritisieren oder zuzustimmen. Je nachdem. Aber ohne praktische Kenntnisse mit Vorurteilen um sich zu werfen, geht einfach nicht. Ich würde mir ja zB auch nicht erlauben über die "echte" Hip-Hop Szene ein Vorurrteil zu bilden, nur weil ein paar halbstarke Gangster meinen, da sie Hip-Hop hören, wie Gossenknirpse rumzuprollen. Das ist eine oberfächliche Sichtweise und trifft ganz sicher nicht auf den Kern dieser Kultur zu. Das wag ich einfach mal so zu behaupten.


    Von einer Schlammschlacht sind wir übrigens meiner Meinung nach auch noch gut entfernt, ich würd das hier eher als angeregte Diskussion betrachten. Natürlich wird bei Worten wie "Subrasse" oder Sätzen wie "Ich will keine Sympathiesanten sondern Menschen kennenlernen" hitziger diskutiert, das ist ja auch nur menschlich. Aber solange wie hier niemand persönlich beleidigt wird ist doch alles okay. So empfind ich es zumindest.


    Vyserhad, wodurch genau hast du dir denn deine Urteile gebildet? Dafür muss es ja irgendwelche Auslödser gegeben haben. Solch speziellen Meinungen bildet man sich ja nicht einfach so. Was ist passiert?

    Ja aber du denkst automatisch nach dem Motto "Der ist Punk, der toleriert nichts Anderes außer Punks". Und das ist einfach ein falsches Denken. Sicherlich gibt es in jeder Subkultur ein paar engstirnige Spinner, aber das ist und bleibt die Ausnahme. Es tut mir leid, wenn du da solche Erfahrungen gemacht hast, aber du solltest dich daran nicht aufhängen. Du steckst die Leute somit in Schubladen, ohne sie zu kennen. War es nicht auch das, was du denAngehörigen einer Subkultur vorwirfst? Du denkst gerade genau so.


    Lern sie halt mal kennen. Danach kannst du immer noch urteilen. Aber schere nicht alle Symathiesanten einer "Szene" über einen Haufen...


    ...sorry aber bei solchen Vorurteilen reagier ich etwas empfindlich. Weil es einfach Verallgemeinerung und Besserwissen ist - ohne es aber tatsächlich zu wissen.


    Leute wie Kharaz zB fühlen sich auch keiner Szene verbunden, akzeptieren sie aber trotzdem - eben weil sie ihre Erfahrungen gemacht haben.


    Ich möchte übrigens noch immer anmerken, dass ich zwar große Sympathien für die Gothic-Szene habe, entsprechende Clubs und Konzerte besuche, viele Bekannte darin habe - aber selbst definitiv kein Goth bin. Dazu würde ich wohl auch gegen zu viele Dinge "verstoßen". Das fängt schon an,wenn ich auf ein Polka-Punk Konzert gehe. Das hat mit Schwarzsein nicht mehr viel zu tun. Szeneingrenzungen ist Schubladendenken. Und sowas lehne auch ich strikt ab.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Kultur ist also annehmbar, aber ein in Anführungszeichen gesetztes "Rassen" nicht? Wenn ich ehrlich bin, erinnert mich aber dieses unterscheiden in Subkulturen genau daran. Es sind grenzen, die gezogen werden, wie man sie halt auch in der Geschichte kennt.


    Aber davon mal abgesehen, sehe ich es als gruselig an, jemanden einen Stempel aufzudrücken. Und das machen Leute auch noch freiwillig. Sie grenzen sich ab von anderen, die sie nicht einmal kennen.


    Selten so etwas Intolerantes gelesen.


    Glaubst du das eigentlich allen Ernstes? Dass Subkulturen Leute von "außerhalb" nicht akzeptieren, bloß weil sie z.B. nicht "in schwarz" rumlaufen? Glaubst du, es geht um Klamotten, ums Aussehen? Ich weiß ja nicht, wo du das aufgeschnappt oder erlebt hast, aber dann kann ich dir nur sagen, dann hast du ein schwarzes Schaf erwischt oder falsche Erfahrungen gemacht. In der Regel ist das nämlich nicht so. Toleranz wird in den ganzen Indie-Schuppen eher großgeschrieben als nicht toleriert. Und das sage ich nicht, weil es ja "mein" Gebiet ist, sondern weil das umfassende Erfahrungen sind, welche ich in den letzten 9-10 Jahren gemacht habe.


    Ich war zB gestern in einer Ska-Kneipe. Da war ich der "Schwärzeste" von Allen. Aber das hat weder die Leute noch mich gestört. Ich habe mich trotzdem gut amüsiert, prima unterhalten, sogar ein Beir ausgegeben bekommen aufgrund von angestiegenen Sympathien im Verlauf des Abends. Und weißt du - ich kannte die Leute nicht. Ich war mit einer Freundin da, die übrigens auch "bunt" ist.


    Okay, fern halten tu ich mich von Prollschuppen, sogenannten "Großraumdissen", da es dort von oberflächlichen Tussen, Proleten, Abschleppern und Trendsettern nur so wimmelt. Halt diese Läden, wo du ein "Nichts" bist, wenn du nicht den neuesten Tommy-Hlfinger Pulli trägst oder nicht den neuesten David Guetta-Song hast. Und glaube mir, das SIND eigene Erfahrungen und nichts vom Hörensagen. Und ja, DAS finde ich widerlich und abstoßend.


    Etwas mehr Toleranz und Offenheit gegenüber Subkulturen würde dir nicht schaden. Auch Menschen, die sich alternativ und abseits vom Mainstream kleiden/aufhalten können toll sein.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    schließlich weigere ich mich nicht umsonst, irgendwelche Beschreibungen zu solchen "Subrassen" zu lesen.


    Zitat

    Ja, denn das ist dieses Schubladendenken was ich nicht mag. Zumeist nehmen sich solche Gruppen heraus sich selbst als Freiheit zu betrachten, während alles andere spießig ist.


    Ja doch, man merkt, dass du meinen Ausgangspost nicht gelesen hast. Sonst hättest du herausgelesen dass ich zwar Herzblut in eben jene "Subkultur" (wobei man da auch schon mal unterscheiden sollte, zwischen einer "Subkultur" die seit über 30 Jahren besteht und einer Modeerscheinung bzw. einem Trend von ein paar Jahren, das ist auch nochmal ein Riesenunterschied).




    Zitat

    Aber das wiederspricht meiner Einstellung, denn ich selber besitze eine Freiheit, auch wenn andere sie vielleicht nicht verstehe können oder wollen-. Vermutlich würde die meisten mich als gebunden betrachten.


    Ach, es "widerspricht" deiner Einstellung? Dieser Satz hat ja mal so gar keine Aussage, da du keine Beispiele formierst.



    Zitat

    Ok, vermutlich war das gerade weit über das Thema heraus, aber ich wollte es mal loswerden...


    Wenn man nichts Konkretes zu sagen hat, sollte man sich aus dem Thema vielleicht auch einfach mal raushalten. Ich finde es schon anmaßend, sich in eine Diskussion ohne Hintergrundwissen einzumischen, es sei denn ,man formuliert seine Aussage in eine ehrlich-symbolisierte Frage, fernab jeglicher Rhetorik versteht sich. Aber dies tust du hier nicht. Du wirfst eine Aussage in den Raum, kritisierst (was ja auch dein gutes Recht ist), aber erklärst nicht, warum du dies tust. Demnach ist deine Aussage haltlos, sorry.


    Zitat

    Original von KharazAch und nur weil jemand, der in einer Subkultur aufgeht, sagt, er würde sich in dieser frei fühlen, impliziert das nicht die Aussage, dass alle, die nicht in der gleichen Subkultur aufgehen wie man selbst, unfrei sind.


    Danke Kharaz. ;)


    Und ja, ich halte mich ausschließlich in Subkuturen auf, wobei ich dieses Wort gar nicht mag. Ich sage dazu lieber, ich bewege mich im "alternativen Raum", fernab der Norm an Gesellschaft. Innerhalb dieser Alternativität bin ich meistens in schwarzen Schuppen anzutreffen ja, weil das so ziemlich genau meine Musik ist und eben auch ein großer Teil meiner Lebenseinstellung, welche über viele Jahre aufgebaut wurde, darauf beruht. Dennoch findet man mich oftgenug auch in aneren Clubs und Bars. In reinen Punkkneipen bin ich genauso anzutreffen wie mal auf einem Hardrock Konzert oder einem Minimalding. Auf ner Ska-Party findet man mich ebenso, wie in Hardrock-Cafes und Psytrance-Open-Airs. Demnächst besuche ich übrigens auch ein Jazz-Konzert hier im Volksgarten. Von den ganzen anderen Tonnen an Musik die ich höre und lebe mal gar nicht zu sprechen: Industrial, Trip-Hop, Psytrance, Freejazz, Speed-Metal, Neoklassik, Minimal-Techno, Soundtracks, Ambient, verspielter Krams, etc .


    Wer mich kennt, weiß, wieviel (unterschiedliche) Musik ich höre. Das ändert aber nichts daran, dass der größte Teil des Herzens "schwarz" ist. Das war auch nie so geplant, das hat sich so ergeben. Deswegen ist es ja auch eine ehrliche Einstellung und nichts Geheucheltes.


    Hoffe, das jetzt mal klar gestellt zu haben.


    PS: Das Wort "Subrasse" möchte ich hier nicht nochmal lesen. Das grenzt an eine Beleidigung und ist alles Andere als gut gewählt.

    Nachdem vor einigen Monaten das neue Album von Nightwish "Imaginaerum" erschienen ist (übrigens in der LTD-Edition auch mit einer zusätzlichen Instrumental-Disc) und mir ein Freund das Album mal zum Reinhören dagelassen hat,war ich positiv überrascht.


    Ich hatte die Band nach dem eher enttäuschenden "Once"-Album und dem noch grausigeren Nachfolger (erstmals da mit der neuen Sängerin, deen Name mir gerade nicht einfällt) schon mehr oder minder abgeschrieben. Umso erstaunter war ich, als das neue Album - nebem dem altbewähreten Symphonic-Metalsound -auch Ausflüge in die Jazz- und Psychobilly/Rock 'n Roll (!) Ecke macht. Nicht nur, dass es Nightiwsh gelungen ist, diese grundverschiedenen Musikrichtungen in ihren Stil gekonnt miteinander zu verbinden, nein, auch schufen sie mit "Song of Myself" ein wahres bombastisches Meisterwerk, wie ich mir selbst eingestehen muss. Episch! Allerdings bevorzuge ich hierbei klar die Instrumentalversion, was z.B. bei Song "Scaretale" überhaupt nicht der Fall ist, da sich die weibliche Stimme dort wirklich (!) gut einfügt. Hätte ich nicht erwartet. Manche Bands sollte man wirklich nicht zu früh abschreiben. Nightwish werde ich auf jeden Fall fortan wieder mehr im Auge habe. Ich wundere mich auch noch immer, dass die nicht mal auf dem WGT oder so spielen. Würden da imho mehr reinpassen als so fragwürdiger Metalkrams wie Galskap und Konsorten. Aber das ist eine andere Geschichte. ;)



    Jedenfalls sollten auch die ehemaligen Nightwish-Hörer mal dem Album eine Chance geben. Es ist echt gut geworden. Meine Hochachtung...denn viele kommerziell erfolgreich gewordene Bands schaffen den Sprung zur einstigen Qualität dadurch oftmals nicht mehr.

    Das mit Richard' Villa in LA ist ja mal der Klassiker schlechthin. Wurde senerzeit schon im Club Nintendo Magazin betrachtet xD~


    Scheisse man, ich merke bei solchen Beiträgen immer wieder, dass ich doch tatsächlich noch mit Print-Medien aufgewachsen bin oO...

    Zitat

    Original von TourianTourist


    Können sie das? Es wäre doch zu bezweifeln, dass das jetzt ein Bestseller wird, immerhin ist es eher nur ein Sammlerstück für Zelda-Fans. Da reicht eine streng limitierte Auflage, wie auch schon in Japan der Fall.


    In den letzten Jahren gab es eine immer steigendere Anzahl an Timeline-Freaks, die auf solch ein Buch wissbegierig gewartet haben. Dass es in Japan ausverkauft ist, beweist doch, wie gut es ankommt. Sicher, Japan ist m Einiges größer als Deutschland, aber dennoch - die Anzahl an Spielern, für welche HH interessant wäre, reicht imho dicke aus, um Gewinn mit dem Verkauf dieses Buches zu erwirtschaften. Und zwar nicht unerheblich. Abgesehen davon kaufen auch Leute aus Liebe zur Serie und wegen der Infos/Artworks die HH. Dazu verweise ich mal auf Sirius' Beitrag. Und von ihm weiß ich auch, dass er jetzt nicht soooo der Timeline-Freak ist. ^^


    Zelda ist das mächtigste Videospiel-Franchise der Welt. Mit der Kommerialisierung des Internets bekam die Diskussion zur Zelda-Zeitlinie auch nochmal eine völlig neue Bedeutung, da nun viele neue Möglichkeiten zum Diskutieren möglich waren. N wäre blöd, diesen Eifer der Fans nicht zu befriedigen.


    Sonst schließe ich mich deiner Meinung aber an. :) Auch ich hätte gern eine englischsprachige Ausgabe des Werkes, da ich des Japanischen absolut nicht mächtig bin.

    Überhaupt nicht.


    Ich gebs ja zu, ich habe von Grundauf eine Schwäche für düstere Zeldaspiele. Das war aber auch schon immer so. Nichtsdestotrotz würde ich den Spielwitz von nZelda und diese teils typisch-knuddelige Atmosphäre irgendwann af jeden Fall vermissen. Deswegen wäre ein Spagat aus Düsterness und dem klassischen Zelda-Thema für mich optimal.


    Dass zB gerade beim epischen Kampf gegen die Nimbusgarden auch schonmal "sowas" wie Blut spritzt, würde ich schon irgednwo begrüssen. Würde halt einfach gut zu solchen Kämpfen passen. Aber epicht darauf bin ich jetzt auch nicht.


    OoT hat es seinerzeit vorgemacht: Der Schattentempel war für viele Eltern damals geradezu ein "Schock". Wie konnte man solch einen Dungeon einem 8jährigen Kind spielen lassen? In den "Folterräumen" lagen gerne mal "Blutlachen" au dem Boden, welche in der 3D-Version dann zensiert wurden ( :rolleyes:). Ich find das alles etwas lächerlich. Die Atmosphäre mit Totenköpfen, Geistern und Blut passte einfach auch zu der Geschichte des Schattentempels. Es war rundum perfekt.


    ....Wobei ich den Waldtempel als Kind immer gruseliger empfand. Dafür sorgte schon die Musik dort....brrrr.


    Ergo, hier wird zu engstirnig agiert. Kein Kind läuft gleich Amok weil hier und da ein paar düstere Geschütze aufgefahren werden und es halt ein bisschen Gore gibt. Manchmal ist Gore eben auch passend für die jeweilige Situationsatmo, wie schon weiter oben beschrieben. Solange wie Zelda dabei seinen Spielewitz behält, ist für mich alles okay. ;)

    Als ursprünglicher Cel-Shading Hasser (vor allem zu der Zeit, wo TWW erschien) muss ich für dieses grandiose Game jetzt einfach mal eine Lanze brechen. Bin zur Zeit dabei es zum 2. Mal durchzuspielen - und dieses Mal auch wirklich komplett. Und ja, ich bin begeistert von diesem Game. *_* Zugegeben, wenn man das Spiel auf Präludien beginnt, schreckt einen die Grafik schon etwas ab (Ich spreche jetzt von den Gamern, die auf Facebook Cel-Shading disliken würden), aber im Verlauf des Spiels passt sich Diese immer besser dem Gameplay und der Story an und irgendwann hat man sie einfach ins Herz geschlossen. So erging es mir. Heute vergeht kein Tag, wo ich nicht zuminedst ein bisschen TWW spiele. Für mein 2. Durchspielen nehme ich mir sehr viel Zeit und sitze nun bereits seit Anfang März an dem Teil. :) Die famose Anzahl an Sidequests, der hohe Anteil an Herzteilen und Schatzkarten, und nicht zuletzt die riesigen Erkundungsmöglichkeiten demonstrieren eine großartige Stärke dieses Zelda-Titels.


    Ein ganz großes Extra-Plus ergeht auch für die wunderbar herausgearbeiten Andeutungen auf OoT. Diese Verbindungen sind einfach famos umgesetzt. Das gab es in diesem Detail danach nie wieder in einem Teil. Nicht nur deshalb setze ich in meiner pesönlichen Zeitlinie auch TWW klar direkt als "Nachfahren-Spiel" zu OoT, während TP für mich nach TWW spielt.


    Was ich damit sagen will: Man sollte sich von der Comic-Grafik nicht so sehr abschrecken lassen und dem Spiel eine Chance geben, da es wirklich wundervoll designed ist. Mich stört der "kleine Link" zwar nach wie vor (Es ist schon irgendwo armselig, wenn man für eine Bordsteinkante hochklettern muss..) ein wenig, aber das ist Firlefanz.


    Großartige Momente, tolle Atmosphäre und im Übrigen ein herausragendes Gameplay - in keinem anderen Zeldaspiel macht es z.B. so viel Spass den Bummerang einzusetzen, wie in TWW (ganz im Gegensatz zu TP...) - einfach ein toller Vertreter der Reihe. =D

    Reine Marketingstrategie. ;)


    Dadurch bleiben die Fans am Ball und sehnen dem Buch noch mehr herbei
    -> höhere Verkaufszahlen. N weiß, dass sie mit diesem Buch ordentlich Kohle scheffeln können. Ich bin überzeugt, dass HH bald überall erhältlich sein wird. So einen Gewinn wird sich N nicht nehmen lassen. Ich denke, dass es bislang ausschließlich in Japan veröffentlicht wurde, diente zum Einen auch als Test, wie HH bei den Fans ankommt. Da es dort nunmehr ausverkauft ist zeigt, dass der "Test" erfolgreich war. ^^

    Nunja....äh...wie soll ich anfangen?


    Ich weiß, Pflege und so, und eigentlich bin ich da ja mittlerweile auch ganz brav. Nur die älteren Daten-CDRs machen mir Sorgen. Ich will die Daten dieser Rohlinge auf meine Externe rüberhiefen, aber die CD ist ziemlich verkratzt...
    ....nun mal eine Frage an die Experten: Gibt es da irgendwelche Tipps und Tricks, um die CD trotz Kratzer zumindest kurzzeitig wieder zum Laufen zu bringen? Ich müsste nur einmal meine Daten rüberziehen.


    Den obligatorischen Zahnpastatrick bringt mir nix. Ich habe von einer Mehode gehört, den Rohling für ca. ne Stunde mit Folie ins Gefrierfach zu legen. Hat jemand damit Erfahrungen? Ich wiederhole: Mir geht es nicht um eine langfristige CD-Sicherung, sondern nur, dass ich die Daten noch einmal rüberziehen kann.


    Hat jemand ein paar Tipps für mich? >.<

    Wenn die Kirche das braucht, von mir aus. Ich kann damit leben. Ich kann mich auch einen Freitag mal anders beschäftigen, als in der Kneipe oder in einem Club abzuhängen.


    Das Prinzip hingegen finde ich scheiße.


    Ich frage mich bei solchen Sachen immer wieder, wer die christliche Religion "über uns" gestellt hat? Respekt sollte es doch bitte vor allen Religionen geben und somit auch untereinander. Mit solchen Sachen aber, stelen sich die Christen über allem. Zumindest ist mir kein Feiertag einer anderen Religion bekannt, wo die Durchnittsbevölkerung so sehr eingeschränkt wird wie am Karfreitag.


    Ich verstehe ja, dass sie diesem Tag gedenken wollen, damit habe ich auch kein Problem. Aber das kann man auch anders lösen, als es eben auch auf den Rücken jener Leute auszutragen, die mit ihrem Glauben nichts anfangen können. Nur dem ist ja nicht so, und das finde ich nicht in Ordnung. Von den Umsatzeinbußen kleiner Clubs und Kneipen, die wegen dem absurden Nichtrauchergesetz eh schon viel Miese hinnehmen müssen, mal ganz abgesehen. Gerade ihre Verärgerung über das Musikverbot kann ich besonders verstehen. Abgesehen davon finde ich den strikten konservativen Brauch der Christen an diesem Tag sowieso vollkommen überholt, so nach über 2000 Jahren. Das sollte man beizeiten mal anders lösen. Hätte Gott mit Sicherheit auch kein Problem mit.


    Wäre auch irgendwie geil, wenn bei einer Änderung auch gleich der Feiertag abgeschafft werden würde. Dann heulen nämlich wieder alle rum xD Die Deutschen eben. ^^


    Im Ernst: Da sollte man eine zufriedenstellende Lösung finden. Ist zwar grundlegend unmöglich die gesamte Bevölkerung mit einer Entscheidung zu befriedigen, aber hiebrei geht es ja auch nicht um den 3. Weltkrieg. Da würde sich schon was finden lassen.


    Over and out.

    Zitat

    Original von _mika99_
    Also ich finde Zelda the Wind Waker besser weil die Grafiken einfach schlicht sind, aber auch coll. Zum Beispiel die Nimbusgarden im Schloss Hyrule. Die sehen echt geil aus.


    Oh, echt? Die Nimbusgarden erachte ich als eine essentielle Schwäche in TWW. Sie sind einfach ziemlich schnell besiegt und wirken auch vom Design her etwas billig. Kei Vergleich zu OoT oder gar TP (welche mit den bislang besten Nimbusgarden aufwarten kann). Selbst die ca. 15 Garden, als Schloss Hyrule wiederbelebt wird, waren für mich keine ernsthafte Bedrohung. Und das, obwohl ich sie nie klassisch besiege, sondern immer einen richtigen Zweikampf daraus bau, quasi mit Rüstung abschlagen etc. Muss dazu aber auch sagen, dass ich eine Schwäche für lange ausgedehnte Zweikämpfe mit Rittern u.ä. habe. Das war schon immer in den Zeldaspielen so. ;)


    Amsonsten schließe ich mich Chibi an. Trifft auch meine Meinung. ^^

    Schlimm genug. In OoT 3D ging das ja mit der Entschärfung weiter. Zum Beispiel im Schattentempel, wo das geronnene Blut auf den Böden verschwand.


    Ist der sterbende Soldat eigentlich in der 3D Fassung noch enthalten?

    Nunja, die Natur herrscht auf diesem Planeten, nicht die Menschen. Naturkatastrophen passieren auf natürliche Art und Weise. Warum sollte die Natur sich dem Menschen anpassen? Eigentlich sollte es ja wohl eher andersherum sein, wenn wir uns schon auf der Erde breitmachen...


    ...Und nur weil solche Katastrophen passieren, heißt das ja nicht dass wir dennoch tatenlos rumsitzen müssen und es uns einfach machen, indem wir sagen "ist doch schnuppe mit der Atomenergie, denn vergleichbare Katastrophen passieren eben in der Welt."


    Die Einstellung von Atomenergie ist imho generell eine gute Sache, um diesen Planeten zumindest wieder ein Stükchen näher am Leben zu erhalten, auch wenn es nur ein kleines Stück ist. Aber das ist immer noch besser, als wenn es dieses kleine Stück gar nicht gebe.


    Und der Treibhauseffekt ist auch eine Lüge? Also bei aller Liebe...
    ..dein Beitrag grenzt an menschlicher Arroganz gegenüber der natürlichen Umwelt maßlos, sorry.

    Gut, ich hab den Beitrag vielleicht in einem Gemütszustand verfasst, welcher direkt nach einem sehr schönen "dunklen" Abend stattfand, aber dennoch - ich habe nirgends behauptet, dass ich mich als "Goth" verstehe. Sonst würde ich wohl kaum derzeit mit einer Ska-Punk-Dame anbändeln, da die mir ja sonst viel zu "bunt" wäre. Ich lehne Schubladendenken ab, fühle mich aber dieser Kultur eben sehr verbunden. Und warum dies so ist, genau das wollte ich einfach mal aus einer fröhlichen Laune heraus beschreiben. Ich habe sogar in der Beschreibung auch darauf hingewiesen, das ich nicht in eine Sparte gesteckt werden will. Und ja, es sind menschlich mit die besten Erfahrungen, die ich gemacht habe. Lässt sich so festhalten. Und damit meine ich die Allgemeinheit in der Bewegung, denn schwarze Schafe gibt es nun wirklich überall.


    Man könnte höchsten sagen, dass ich mich ziemlich strikt im alternativen Umfeld bewege, und große rein-kommerzielle Sachen ablehne. Das hat aber eher was mit Erfahrungen und dem eigenen Wohlbefinden zu tun und hat sich einfach über die Jahre so entwickelt. Innerhalb dieses großen Radius bin ich den Gruftis aber in der Tat am meisten verbunden. Ich hoffe, dass ich das hier einmal klarstellen konnte und entschuldige mich, falls der Ausgangspost zu stark in Richtung "Ich bin Goth und alles andere ist dämlich" abgerutscht sein sollte. So dachte ich nie und werde auch nie so denken. Bin kein Klischeemensch. ;)