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Original von Vyserhad
schließlich weigere ich mich nicht umsonst, irgendwelche Beschreibungen zu solchen "Subrassen" zu lesen.
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Ja, denn das ist dieses Schubladendenken was ich nicht mag. Zumeist nehmen sich solche Gruppen heraus sich selbst als Freiheit zu betrachten, während alles andere spießig ist.
Ja doch, man merkt, dass du meinen Ausgangspost nicht gelesen hast. Sonst hättest du herausgelesen dass ich zwar Herzblut in eben jene "Subkultur" (wobei man da auch schon mal unterscheiden sollte, zwischen einer "Subkultur" die seit über 30 Jahren besteht und einer Modeerscheinung bzw. einem Trend von ein paar Jahren, das ist auch nochmal ein Riesenunterschied).
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Aber das wiederspricht meiner Einstellung, denn ich selber besitze eine Freiheit, auch wenn andere sie vielleicht nicht verstehe können oder wollen-. Vermutlich würde die meisten mich als gebunden betrachten.
Ach, es "widerspricht" deiner Einstellung? Dieser Satz hat ja mal so gar keine Aussage, da du keine Beispiele formierst.
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Ok, vermutlich war das gerade weit über das Thema heraus, aber ich wollte es mal loswerden...
Wenn man nichts Konkretes zu sagen hat, sollte man sich aus dem Thema vielleicht auch einfach mal raushalten. Ich finde es schon anmaßend, sich in eine Diskussion ohne Hintergrundwissen einzumischen, es sei denn ,man formuliert seine Aussage in eine ehrlich-symbolisierte Frage, fernab jeglicher Rhetorik versteht sich. Aber dies tust du hier nicht. Du wirfst eine Aussage in den Raum, kritisierst (was ja auch dein gutes Recht ist), aber erklärst nicht, warum du dies tust. Demnach ist deine Aussage haltlos, sorry.
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Original von KharazAch und nur weil jemand, der in einer Subkultur aufgeht, sagt, er würde sich in dieser frei fühlen, impliziert das nicht die Aussage, dass alle, die nicht in der gleichen Subkultur aufgehen wie man selbst, unfrei sind.
Danke Kharaz. ;)
Und ja, ich halte mich ausschließlich in Subkuturen auf, wobei ich dieses Wort gar nicht mag. Ich sage dazu lieber, ich bewege mich im "alternativen Raum", fernab der Norm an Gesellschaft. Innerhalb dieser Alternativität bin ich meistens in schwarzen Schuppen anzutreffen ja, weil das so ziemlich genau meine Musik ist und eben auch ein großer Teil meiner Lebenseinstellung, welche über viele Jahre aufgebaut wurde, darauf beruht. Dennoch findet man mich oftgenug auch in aneren Clubs und Bars. In reinen Punkkneipen bin ich genauso anzutreffen wie mal auf einem Hardrock Konzert oder einem Minimalding. Auf ner Ska-Party findet man mich ebenso, wie in Hardrock-Cafes und Psytrance-Open-Airs. Demnächst besuche ich übrigens auch ein Jazz-Konzert hier im Volksgarten. Von den ganzen anderen Tonnen an Musik die ich höre und lebe mal gar nicht zu sprechen: Industrial, Trip-Hop, Psytrance, Freejazz, Speed-Metal, Neoklassik, Minimal-Techno, Soundtracks, Ambient, verspielter Krams, etc .
Wer mich kennt, weiß, wieviel (unterschiedliche) Musik ich höre. Das ändert aber nichts daran, dass der größte Teil des Herzens "schwarz" ist. Das war auch nie so geplant, das hat sich so ergeben. Deswegen ist es ja auch eine ehrliche Einstellung und nichts Geheucheltes.
Hoffe, das jetzt mal klar gestellt zu haben.
PS: Das Wort "Subrasse" möchte ich hier nicht nochmal lesen. Das grenzt an eine Beleidigung und ist alles Andere als gut gewählt.