Beiträge von Chris__

    Ich würde mir dazu einfach mal mehr Hintergrundinformationen wünschen.

    Spoiler anzeigen

    Überhaupt erfährt man viel zu wenig um den ersten Krieg auf dem Erdland zwischen Hylia und Demise und was mit den Menschen dort passiert ist. Gab ja sicherlich noch mehr Hylianer, als nur in Skyloft, welches in den Himmel gehoben wurde. Gerade Dungeons wie der Tempel des Erdlandes haben eine unvergleichliche Charakteristika, welche kulturellen Ursprungs ist. Das erkennt man ja schon an den vielen Emblemen und Statuen. Und dann kein Wort darüber, woher diese Kultur stammt. Bin ich nicht zufrieden mit. =/ Statt dieser Schatzsucher hätte man lieber die eigentliche Kultur bzw. das Urprungsvolk in SS einbauen sollen. Und auch die Heiligtümer....warum genau sind es heilige Orte? Welche Philosophie steckt dahinter? Nichts, rein gar nichts. Vielleicht bin ich da etwas zu schnippisch, weil ich sehr auf solche Hintergrundetails stehe, aber die Enttäuschung war eben präsent. Ich hoffe, N ändert sowas beim nächsten Zelda Game. .__. ...

    Das was ich von euch hier so lese, gefällt mir eigentlich sehr gut, auch die Gameplay-Vids sprechen mich an. ^^ Ich denke, ich werde mir das mal für meinen Geburtstag im Juni wünschen. Ich wollte ja eh wieder mehr zocken, und da ich nun schon einmal eine Wii habe, kann man da mal zuschlagen. Nach euren Lobeshymnen denke ich auch nicht, dass ich den Wunsch bereuen werde. =)

    Danke auch an Kharaz, für den informationsreichen Ausgangsbeitrag. ^___^

    SNES Classics!

    Kleiner Thread von mir, wo jeder die seiner Meinung nach großen Klassiker der SNES-Ära posten kann. Eventuell ergeben sich so ja Tipps von Sammlern für Sammler bzw. Nostalgiker ^___^

    Als Einführung möchte ich das grandiose Goof Troop benennen aus dem Jahre '94. Es ist wie ein Action-Adventure aus der Vogelperspektive aufgebaut. In diesem Game steuert man mit Goofy und/oder Max durch 5 Welten, um Piratenkapitän Karlo zu finden. Dazu muss man jede Menge Rätsel lösen und spielt simultan im 2-Player. Teamarbeit ist hier von Nöten und auch wunderbar insezniert. Das katapultiert den Spielspass in ungeahnte Höhen! =D Verteidigen tun sich Goofy und Max, indem sie Gegenstände auf Ihre Gegner werfen. Klingt alles sehr simpel, aber es macht einfach so richtig Fun. Hab ich mit meinen alten Freunden früher bis zum Umfallen gezockt...

    Ich spiele bei Burgbesichtungen gerne Zelda-Dungeons nach. Besonders dann, wenn diese so aufgebaut ist wie eben ein Dungeon. xD Kommt oft genug vor, sogar mit Truhenraum, Fackelnanzünden, verschloessenen Toren (xD) und freier Endgegnerfläche.

    Ich muss gestehen, ich habe immer noch nicht alle Spiele gespielt, obwohl ich nun bald seit 20 Jahren die Reihe kenne Dx.

    Zitat

    Original von missvanriot


    Und nochmals zur schwert-und-schild-bastelphase:
    Mein Opa schenkte mir mal, als ich etwa 8 oder 9 war ein stumpfes schweizer taschenmesser.... ich hab mir damit pfeile geschnitzt und mir einen Bogen gebastelt und bin durch den wald gepirscht!
    Zu der zeit wollte ich mit meinen freunden auch immer "zelda" spielen, also sich vorstellen ,man lebt in hyrule und so. haaaaach.
    naja, die waren weniger begeistert, die wollten lieber Barbie spielen.


    Ui, das klingt ja super. <3 Ja als Kind war das eben immer alles noch etwas unbeschwerter. ^^ Ungefähr so habe ich auch als Kind meine Zeit verbracht, allerdings diesbezüglich leider nicht durch Zelda geprägt. .__. Da kamen meine Gefühle doch eher bei Burgen und Ruinen zum Vorschein. =)

    Und Schweizer Taschenmesser ftw.!

    Inspiriert durch den gestrigen Abend möchte ich heute mal wieder über dieses Thema schreiben, da es mich nach wie vor mit Glückseligkeit erfüllt.
    Warum ich so einen Thread nicht im Multimedia-Forum eröffne, liegt daran, dass der Begriff "Gothic" viel mehr ist, als nur eine Musikrichtung.

    Was Gothic überhaupt ist, darauf werde ich jetzt mal nicht näher eingehen, dazu gibt es Wiki und Google. ^^
    Da der Beitrag jetzt ziemlich lang wird, hab ich ihn mal verdeckt. o/

    Eigene Ansichten und Erfahrungen

    Die Gothickultur ist nun bald ein gutes Jahrzehnt mein ständiger Begleiter im Leben. Dies liegt vermutlich in erster Linie daran, dass die Grundbasis, menschlich gesehen, die Toleranteste ist, welche ich bisher in meinem Leben kennenelernen durfte. Als ich einst dort eingetaucht bin - auch durch den Einfluss von damals nahestehenden Personen, Zufällen und Ereignissen - war das für mich eine fremde wie faszinierende Welt. Dieses Gefühl plötzlich in einer gewissen Weise respektiert wie anerkannt zu werden, welches mir bis dato fremd war, ist auch heute noch eine Erinnerung, welche mein Herz bei jedem Denken höher schlagen lässt. Ich habe in all diesen Jahren so viele Tabus brechen sehen wie selbst gebrochen, was in der modernen und konservativ-geformen Gesellschaft einfach nicht möglich war. Es war, wie ein Siegel zu brechen, welches aus absurden Regeln, Bestimmungen und Einschränkungen der eigenen Persönlichkeit bestand.

    Wenn ich ein Resümee ziehen sollte, so muss ich sagen, dass ich in dieser Kultur meine schönsten und auch aufregensten Erfahrungen gemacht habe, weshalb heute auch viel Herzblut da drin steckt un dein großer Teil meiner Überzeugungen und Einstellungen aus der Bewegung herrührt. Dieses Gefühl, bei gewissen "Sperrgebieten" im eigenen Gehirn nicht mehr allein zu sein, war wunderschön und ist es teilweise auch heute noch, obwohl die ganze Szene unter dem kommerziellen Wahn leidet. Vor rund einem Jahrzehnt begann Gothic leider mehr und mehr mainstream zu werden, große Majorlabels wie Fashionmarken suchten nach neuen Trends und da die breite Gesellschaft immer "pseudoböser" wurde , musste ein entsprechendes Image her, welches in der dunklen Welt des Gothic gefunden, geklaut und zum Großteil neuartig wie falsch vemarktet und somit der Masse öffentlich zugänglich gemacht wurde. Natürlich waltet mich dieses stets aufs Neue traurige Bild in Sorge, weshalb ich auch immer wieder gerne erkläre, dass ich lieber 20 oder sogar 30 Jahre füher geboren wäre, um so den Einstieg in eine heilere schwarze Welt hätte finden zu können. Ehrliche Zugehörigkeit ist da ein wichtiger Faktor, da bei den Menschen, die nach wie vor wirklich dahinter stehen, Mode und Auffallen zum Großteil noch immer als unwichtiger Faktor betrachtet wird.

    Ich zB gelangte durch einen Mix aus Ereignissen, Verlusten, dem inneren Wunsch aus der Spießergesellschaft auszubrechen und der Affinität zu dunklen wie morbiden Texten und Themen in den Sog dieser Kultur. War damals noch die größte Herausforderung sich zum Einen in der Szene überhaupt zurechtzufinden und zum Anderen zu kapieren, dass man plötzlich keine Angst mehr vor Andersartigkeit haben muss, so bin ich heute vollumfänglich dabei und habe alle Phasen und Entwicklungen innerhalb der schwarzen Gemeinschaft durchlaufen.

    So reicht mein Spektrum heute von traditionellem Gothicrock alt und neu, welchen ich heute als stärksten Einfluss beschreiben würde, wie Bauhaus (alt) und Shadow Reichenstein (neu), über klassischen Wave Marke John Foxx, Coldwave wie Lucie Cries, Bacave und Psychobilly wie New Days Delay und Nekromantix, Darkwave like Sopor Aeternus, Deutsche Dunkelmusik wie Stillste Stund, Neoklassik wie Der Blaue Reiter, die Urwurzeln wie Killing Joke, Crisis, Gloria Mundi, David Bowie und Joy Division, modernem dunklen Indie like Blacklist, Friedhofsschauermusik Marke Nox Arcana und Crossovern wie Adversus, Samsas Traum und Eden Weint im Grab. Da ich auch Industrial und EBM starke (vor allem in den 80ern) Verbindungen zur schwarzen Kultur haben, müssen hier auch Nitzer Ebb wie SPK stehen. Sowie die amerikanischen rockigeren Varianten wie Ministry und KMFDM. Abschließend darf auch guter moderne Futurepop-Sound nicht fehlen, auch wenn es da viele (schlechte) Nachahmer gibt. Aber The Dust Of Basement zB sind einfach großartig.

    Lediglich der sich anschließenden Cyberkultur stehe ich im Groißteil abweisend gegenüber, auch wenn ich nach wie vor Künstler wie X-Fusion und :Wumpscut: schätze. Themen wie Saufen, Ficken, Aufreißen, Vollrausch und Partygetue war nie im Sinn der Bewegung. Da ändert auch ein BumBum-Text übr Kindesmissbrauch nichts, welcher meiner Meinung nach nur vom Saufgehabe ablenken will. Seit Jahren droht daher Oberflächigkeit mehr und mehr Einzug zu halten, was ich sehr besorgniserregend betrachte. Deshalb meide ich auch große "Gothic"-Parties, wo dann eh nur Aggrotch Marke Agonoize und Co. gespielt wird, und geselle mich lieber in Nischenclubs, wo die eigentliche schwarze Musik gespielt wird. Da kann dann auch mal ein Rammstein, Eisbrecher oder ASP Lied laufen, das passt scho xD. Zwar sind die Menschen der Gothickultur zumeist entgegen dem dem Klischee nicht ausschließlich manisch-depressiv oder stetig suzizidgefährdet und können sogar auch Party machen und ausgelassen tanzen, aber die allgemein herrschende Tiefgründigkeit könnte dadurch Schaden nehmen. Ich sehe es auf Festivals wie dem Amphi in Köln. Über die Hälfte der Besucher kleidet sich dort vermutlich nur alternativ aus modischen Gründen und weil man eben mitlaufen will. Eine wahre Ideologie und Überzeugung steckt da aber gar nicht mehr dahinter.

    Die Gothickutlur war nie ein Massenmarkt, sonden stets eine Nische. Zu extrem, zu fremd und zu bizarr waren die Themen des Goths. Über Tod und Vergänglichkeit sowie psychische Krankheiten im Detail und innere Zerissenheit wollte eben niemand reden. Aber meiner Meinung nach gehören gerade diese Themen zum Lebensinhalt mehr denn je dazu. Es ist meiner Ansicht nach eine reliatische Sichtweise auf das ganze Leben, welches - seien wir einmal ehrlich - in der Regel von mehr schmerzvollen als glücklichen Momenten durchtränkt ist. Diese Erkenntnis und die damit verbundene Möglichkeit darüber zu diskutieren wie philosophieren ist ein starker Faktor, welcher die Bewegung so einzigartig, tiefgründig und nicht für Jedermann zugänglich macht. Eine Randbwegegung in der Konsum- und Kapitalistenwelt.

    Und auch wenn mein Herz schwarz schlägt, so würde ich mich im Leben nicht als "Grufti" bezeichnen, da dies ein Schubladendenken ist, wovon ich nicht viel halte. Auch Jemand, der sich dieser Kultur nahe fühlt, hat das Recht, andere Musik zu hören und muss sein Leben nicht strikt nach einer Bewegung richten. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, dass man sich selbst dennoch treu bleibt, und weiß, wo man sich hingezogen fühlt und sic nicht selbst etwas voheuchelt. Und natürlich die Kultur in Ihrer Originalität respektiert. Solange wie man sich Diesem bewusst ist, ist man frei nund unabhängig. Denn nichts hasse ich merh als blankes Mitläufertum, Marke "ich wollte mal sehen wie das so ist. Ui guck mal, die tragen ja alle schwarz, hihihihihihii". Bei einer alternativen Lebenseinstellung, welche auch mal zur Diskussion über extemeren Themen aufruft, als es der CDU-Konsument gewohnt ist, passt eben nicht jeder rein. Und das ist auch gut so.

    An Tagen , wo ich morgens Staatsbürokratie in Reinform erleben darf mit den dazugehörigen engstirnigen Spießern, für die teilweise noch Homosexualität "Krankheiten sind" und Menschen mit Hang zur Depression "halt einfach mal in die Klapse geschickt werden sollten", Abends dafür aber in einem kleinen verrauchten Schwarzclub in familiärer Atmo, neben Menschen jenseits der 40 und Besuchern unter 20 mit Lockerheit und im "kleinem Kreis" tanzen gehen kann.....da merke ich einfach die Unterschiede. Diese Unterschiede im menschlichen Denken, was mich stets wieder aufs Neue fasziniert und wovon ich, der auch kein "normales" Leben hinter sich hat, sehr angetan bin. Natürlich dienen diese Abende auch dazu, nach einer 40-Stnden Arbeitswoche, umgeben von Tussen, Spießern und Machos, mal radikal auszubrechen. Gegenwärtig versuche ich auch, mich beruflich altenativ zu orientieren, da ich als gelernter Industriekaufmann eine ganze Liste an Demütigungen, SchwarzWeiss-denken und Scheinheiligkeit durchlebt habe und das nicht mehr will. Es ist ein Ausbruch. Ein Ausbruch aus der Ottonormalgesellschaft.

    Obgleich meiner Lobpreisungen für die Gothickultur muss auch einmal ganz klar gesagt werden, dass es natürlich auch schwarze Schafe (haha) in der Bewegung gibt. Letztendlich sind wir alle Menschen, von grundauf egoistisch veranlagt, was mal mehr- und mal weniger herausscheint. Im Zuge der Kommerzialisierung der Szene haben diese auch leider zugenommen, ebenso wie inhaltslose Modepüppchen und partysüchtige Tussen auf Männerjagd.

    Aber dennoch: Diese Grundtoleranz, diese Tiefgründigkeit. ..sie besteht (noch) nach wie vor. Und sie erfüllt mein Herz mit Freude. Ich merk es nicht nur an schwarzen Abenden wie gestern, sondern auch auf dem WGT-Festival, welches ich gern als "die tolle Tage m Jahr" bezeichne. Das WGT ist das letzte Festival seiner Art in Deutschland, welches einem noch einen originaltreuen Einblick in die Kultur gibt. Nicht nur vom musikalischen Medium (alle Genres der Gothickultur sind dort durch Bands und Künstler vertreten) aus gesehen, sondern auch durch entsprechende Lesungen, Filme, Märkte, Ausstellungen, Rollenspiele und Romantik. Das Festival besitzt noch diesen wahren Spirit und ich kann jedem überzeugten Schwarzträger nur empfehlen, diesem Event mal einen Besuch abzustatten, da mich dieses Szenario jedes Jahr wieder aufs neue sehr glücklich stimmt. Für eine knappe Woche hast du mal keine "Normalos" um dich herum, wenn man versteht, was ich meine. Und dieser Umstand erzeugt einfach eine außergewöhnliche Aura, mit welcher zumindest ich mich sehr frei fühle, was sonst nur selten im Jahr vorkommt.

    Frei wie ein Vogel.....das bist du, wenn du Veränderungen zulässt, dir dabei aber stets selbst treu bleibst und dich nicht selbst verrätst. Das sind meine Erfahrungen.

    Danke für's Lesen. :)

    PS: Verzeihung für die Satzwiederholungen wie Wörter. Satzbau fail. =/ Ich hatte wenig Schlaf letzte Nacht. x__X

    Ein schönes Video zu einem ernsten Thema! Hast du echt gut gemacht :eins:

    Ich finde, man kann nicht oft genug wegweisende Statements bei so einer Sache abgeben, gibt immer noch zu viele Idioten da draussen..

    Und somit gebe ich dir auch meinen Glücksegen. :)

    Deine Bilder haben hinten keine Dateiendung wie zB .jpg oder .png. Somit können diese auch nicht angezeigt werden. Der Code ist schon korrekt soweit.

    Gib die Endungen doch einfach mal hinter die Links an. Wenn der Bilderlink amsonsten korrekt ist, sollte das Bild dann eigentlich angezeigt werden~

    Übrigens kannst du deine Beiträge auch editieren. Da gibt es rechts an deinem Beitrag einen Button für. Somit kannst du auch deine Bilderlinks bearbeiten. Erspart Doppelposts. ;)

    Eine Frage, die mich seit meiner ersten Erfahrung mit dem Franchise interessiert.

    Es ist bei mir in der Tat so, dass fast jede Gegend in einem Zeldaspiel in mir gewisse Sehnsüchte und Träume auslöst. Gehe ich z.B. in die Zitadelle der Zeit oder nach Schloss Hyrule würde ich am liebsten sofort aufspringen und eine Burgentour machen. *_* Stehe ich am HyliaSee ist Campen an eben einem See angesagt xD Und besonders extrem ist es bei Wäldern, da inspiriert mich Zelda immer wieder. Besonders der Phirone Wald mitsamt Heiligen Hain. Wenn ich lange genug darin rumlaufe überträgt sich dieses Gefühl auch auf mich und in meinem Gehin entsteht der Wunsch direkt und sofort in einem dichten Bergwald wandern zu gehen. >>>

    Mal abgesehen davon, dass alle Zelda-Spiele mein Interesse für das Mittelalter ungemein verstärkt haben. Ohne Zelda wäre das sicherlich nicht so schnell von Statten gegangen. o/

    Und wie schaut es bei euch so aus? Wie inspiriert euch die Zelda-Landschaft? :3

    Soweit wie ich weiß ist dank Hyrule Historia mittlerweile offiziell bestätigt, dass es sich bei dem Geisterhelden tatsächlich um den Held der Zeit handelt. Allerdings kann ich gerade keine Quellenseite nennen, bin mir aber ziemlich sicher, dass irgendwo dort gelesen zu haben.^^

    Es ist halt nur etwas seltsam, dass er dann in TWW nicht auftaucht. Gut, es ist eine andere Zeitlinie, aber beide Spiele reden somit ja vom "Helden der Zeit". Finde ich demnach unlogisch, dass der OoT-Link lediglich in TP auftritt. Aber geil ist die Idee als Solche allemal. Damit kann ich mich sehr anfreunden. =)

    Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Zitadelle der Zeit tatsächlich vom Inneren des Kölner Doms geprägt wurde. Speziell die mittlere Ebene im Inneren des Doms hat in der Tat eine recht starke Ähnlichkeit zur Zitadelle. Ist aber a) schon lange her und b) hab ich dafür keine zuversichtliche Quelle auftreiben können.

    Aber ja, darum geht es mir. ^^

    Uff. *hinsetz*

    In verschiedenen Interviews hat Miyamoto doch davon gesprochen, welche reelen Bauwerke und Gebiete ihn für die Erschaffung der Welt in den Zeldaspielen beeinflusst haben. Leider kann ich keine genauen Vorbilder nennen. Nun meine Frage: Kennt Jemand wirkliche Vorbilder für Bauten in Zelda? z.B die Zitadelle der Zeit? Bzw. weiß man, woran genau sich die Entwickler orientiert haben?


    Reine Neugier.

    @Hell: Ich glaube der Zombie-Verschleiß dank Link regt ihn eh ständig auf. So muss unser großer Dämon ständig Neue erschaffen. Wie ärgerlich. Und das geht ihm ja nicht nur mit den Zombies so!

    Ich frag mch ja eh, wer immer seine ganze Festung putzt....und die Teppiche immer so sorgfältig auslegt. Außerdem ist Ganni ein Fan von Rüstungen und mittelalterlichen Waffen. Oder er war einfach nur zu faul, das Zeug abzuhängen, und es gehört eigentlich noch dem König.

    Und wie hält sich Ganondorf eigentlich fit? Außer im Kampf mit Link? Etwas wenig Fitness so alle paar Jahrhunderte mal, oder? In TP hat der auch ganz schön zugelegt..

    Ja, als dunkler Herrscher hat man eben auch viel zu tun. Ich finds auch schade, dass wir nie sein Schlafgemach sehen. =/ Und seine schwarzen Nachthemden.

    Mich würde ja auch mal interessieren, wo der sich immer seine Nimbus-Garden herholt...Verzaubert der ein paar der eigentlichen Ritter von Hyrule oder wie?

    Na und sonst genießt er wahrscheinlich auch oft am Tag die herrlich-dunkle Aussicht. Zwischendurch noch ein bisschen zerstören und braunen Mulch dazukippen, um das Ganze auch ästhetischer zu machen. Hier und Da schimmert noch Grün hervor! oo

    Und in TP hat er vermutlich den Bokblin-König als Gärtner angestellt...aber das würde jetzt doch etwas zu weit führen. ^^

    Mir gefallen fast alle Künste, da fällt die Entscheidung redlich schwer. Aber da ich sie so verdammt oft und gern benutze, habe ich mich nunmehr für den "Rundumhieb" entschieden. Also Wahl Nummer 3.

    Vielen Dank für die Aufmerkamkeit. ^_^

    Zitat

    Original von Goronenmaster
    Ich frag mich allerdings immer noch was mit Jabu-Jabu passiert ist. Und Boris, der Totengräber, ist der etwa nur aus "Altersschwäche" gestorben oder hat ihn sogar Ganondorf selbst umgebracht? :skeptisch:


    Jabu-Jabu ist ja der Schutzpatron der Zoras. Er wird sich Ganon in den Weg gestellt haben. Aber da Ganondof als Dämon ja nun einmal dank seines Hasses unsagbar mächtig ist, hat der den guten alten Jabu einfach so weggespült. Armer Jabu. Und die armen Kühe da drin. Ob er nun tot ist oder nicht, ist Spekulation. Da er aber noch in anderen Zeldateilen auftaucht, die klar nach OoT spielen, ist eine reine Verbannung eher denkbar als der tödliche Gnadenstoß.

    Und was soll denn Ganni bite mit Boris? Gemeinsam Sportwetten nachs auf Friedhöfen veranstalten? Der wird eines natürlichen Todes gestorben sein. Der gesättigte Herr war ja auch schon 'was älter. Womöglich hat er sich bei der grausigen Grabgruseltour auch etwas übernommen, der Gute.
    Interessanter ist da eher, wie später (in TP) Boris' altes Grab noch benutzt wird...
    ...aber das ist eine andere Geschichte. ;)

    @Hell: Ach, er ergötzt sich eben an seiner Macht. Ab und an spielt er mit seinen Eisenprinzen Poker (und zieht sie dabei über den Tisch) oder nimmt ein Bad im hauseigenen Lavasee. Und nachts schleicht er sich - wenn er nicht gerade seiner Leidenschaft, dem dunken Orgelspiel, nachkommt - zu seinen Frauen ins Gerudo-Tal und macht dann dort...naja. Ganni eben. Er ist ja objektiv gesehen auch sexy. Dunkle Aura ist verführerisch. ;)

    Knuffige Randgeschichte:

    Mein Papi meinte anno Weihnachten 1992, als ich mir das Super Nintendo mit SuperMario World gewünscht habe, dass dies für meine weitere Entwicklung nicht ausreichen würde. Papi, geschichtlich begeistert wie eh und je, wollte für seinen Sproß unbedingt noch ein waschechtes "Ritterspiel" (*hust*) dazu schenken. Gemäß der audischen Legende haben sich meine Mami und mein Papi dann inmitten eines kalten Dezembertages in jenem Jahr bei einem Glas Wein im hauseigenen Wohnzimmer gestritten, "ob das denn gut für das Kind wäre, wenn es noch ein Spiel dazubekommen würde, er sei doch noch so klein. Und was ist wenn es dann nicht mehr rausgeht und nur noch vor dem Ding hockt?!". Tja, Fragen über Fragen. Mit der Begründung, dass "Söhnchen sich dann ja geschichtlich weiter fortbilden könne, da er durch jenes Spiel ein Interesse für eben die Geschichte wie das Mittelalter entwickeln würde", gewann Papi dann und ich bekam pünktlich zum 24. das "waschechte Ritterspiel": The Legend Of Zelda - A Link To The Past. Yay.
    :)

    Jaja, so war das. Früher....

    ...Heute stellt man sich solche Frage mit dem Rausgehen nicht mehr. Schließlich gibt es nun das Internet.

    Zitat

    Original von Goronenmaster

    Was hat er von all dem? Und warum hat er dass Schloss so dermaßen zerstört und die Umgebung vernichtet? Da hatte sogar Bowser ein schöneres Königreich gehabt.


    Naja der gute Ganon ist halt ein Dämon, von Hass getrieben. Und mittlerweile wissen wir ja auch woher dieser Hass stammt. Ganondorf Dragmire selbst war einfach nur ein geschickter und hinterlistiger Meisterdieb mit einer von Natur aus finsteren Aura behaftet. Er war machtbesessen wie egoistisch.

    Und damit....

    quasi komplett durchfüllt. Durch diese bösen Eigenschaften war er somit auch ein perfekter Wirt für den absorbierten Hass des Todbringers.

    Und als waschechter wie stolzer Dämon findet er es eben ästhetisch, alles ins Dunkle zu tunken und seine eigene Welt zu erschaffen. ER hatte ja bereits als Dieb eine dunkle Aura. Das empfindet Ganon eben als Schönheit. Ich denke nicht, dass er die Stadt direkt vernichten- und Zombies (Zombies sind ja als Untote eh eher freilebend, denn von Ganon beinflusst) dort bevökern wollte. Das wird durch den Krieg in diesen 7 Jahren passiert sein. Aber natürlich kam ihm auch das zu Gute. Er liebt eben Zerstörung und Verderben und somit musste er in Hyrule-Stadt nicht mal mehr viel "sarnieren". *hust*

    Dieser alte Schelm ^__^
    :ganon:
    Höhö.

    Nunja, als Vertrauter des Königs hat Ganondorf von diesem einflussreichen Standpunkt aus gehandelt, wodurch er aus dem inneren Kern heraus die Zerstörung vorbereiten konnte. Durch die Erlangung des Hasses, welcher im Master-Schwert absobiert war, gelang es Gandondorf zu dem Dämon Ganon zu werden. Und Dämonen haben nun einmal böse Kräfte, welche sie aus Hass und Verderben erschaffen. Er wird als Ganon eben in der Lage gewesen sein, Macht zu erlangen und Hyrule ins Chaos zu stürzen. Ich denke auch nicht, das sich die Bewohner von Hyrule das einfach so gefallen ließen, dass Ganondorf die Macht an sich reißt. Sie werden vergeblich versucht haben ihm zu trotzen, wodurch Hyrule-Stadt und Schloss Hyrule zerstört wurden, bzw. das Schloss zu Ganon's Residenz umgebaut wurde. Die verbliebenen Bewohner Hyrules sind nach Kakariko geflüchtet. Die Zora, welche in OoT ja auch Verbündete des Königs darstellen, werden ebenso versucht haben, sich gegen Ganondorf's Macht aufzulehnen. Darum der Eisfluch. Koume und Kontake sollten wohl in erster Linie dafür sorgen, dass kein Gerudo sich gegen Ganondorf auflehnen würde (womöglich hätten die Gerudos noch die gängigste Macht, um Ganondorf Paroli zu bieten), was ja im Falle von Naboru auch zutrifft. Mal so salopp gesagt, wir kennen ja alle die Geschichte. ^^

    Das Alles hat er nach und nach in den 7 Jahren durchgezogen. Erst der Krieg mit Hyrule, dann die Zerstörung, die Flucht der Bewohner, der Umbau des Schlosses etc. - kommt imho hin vom Zeitraum her. ^^