@Jana:
ich steh auf solche Geschichten *_* Man weiß eben nie, ob da wirklich was dran ist und die Meinungen gehen weit auseinander. Ist das Haus nun vetrflucht? Können durch solche Unglücke tatsächlich Geister entstehen als Resultat durch Hass, Traurigkeit und Leid uned offene Rechnungen? Dann bleibt natürlich die Frage, warum dies nur bei einigen Ereignissen dieser Art beschrieben wird, und bei anderen Unglücksfälle bzw. (Selbst)morde keine Sagen dazu geschaffen werden.
Ich werf hier mal eine neue Geschichte ein: http://www.gespensterweb.de/Sp…n/kirchleng/kirchleng.htm
Zu dieser Geschichte kann ich eine pesönliche Erfahrung beisteuern, da ich früher nicht weiter von Kirchlengern entfernt gewohnt habe.
Zunächst einmal ist dieser Walt, der am und auf dem Doberg liegt, uralt, er zählt zu den ältesten Wäldern des heutigen Deutschlands und existierte in ganzer Fülle bereits in der Steinzeit. Es ist ein reiner Mischwald, welcher extrem vieleiseitig aufgebaut ist. Lichtungen gibt es nur wenige, diese sind dafür aber auch grüner als grün. Immer wieder ragen Felsformationen aus Sandstein hervor, es existieren auch diverse Hügel und uralte Pfade. Vieles wirkt vewittwert und wenn man sich einmal in jenem Wald befindet, hat man das Gefühl dieser sei endlos. Er ist sehr gut mit dem Wald von Phirone aus TP vegleichbar. <3
Und lustigerweise ist jenes Bergwaldstück, welches in dem Link beschrieben wird, ein bisschen wie der Heilige Hain, ebenfalls aus TP, aufgebaut :D Dieses Waldstück mit seinen extrem steinig-verwildeten Wanderwegen ist wirklich sehr schön und unglaublich dicht. Es muss Jahrtausende alt sein. Im gleichen Gebiet existiert auch ein alter Waldfriedhof. =D Außerdem stehen an mehreren Stellen im Wald Reste von alten Spiegeln, sowie ein paar geschnitzte "Statuen" und Warnschilder. Es schien fast, ein verwunschener Wald zu sein. Und dann geschah auch tatsächlich etwas Eigenartiges:
Ich hielt mich dort gerade ca. 10-15 Minuten lang auf (direkt zu dieser Klippe kommt man übrigens nicht mehr, da ist fast alles zugewachsen. Ich weiß aber, wo diese steht, war OWL-typisch früher mal ein Steinbruch)) und plötzlich bekam ich reges Herzpochern, welches ich nicht in den Griff bekam. Ich war weder nervös noch ängstlich, zum Einen, weil ich gerade an solche Berichte ziemlich skeptisch rangehe und zum Anderen war ich eher von Neugier geführt und vergnügt unterwegs, zumal es auch Tag war und die Sonne am blauen Himmel strahlte. Die ganze Zeit zuvor war mein Puls völlig normal, auch dann, als ich dieses Waldstück betrat. Es gab keine Anzeichen von Ungewöhnlichem. Erst als ich mich tiefer in diesem Waldstück fortbewegte, begann das Pochern. Ich fühlte mich auch weder unwohl, noch hatte ich irgendwelche Beschwerden. Es war einfach nur dieses Pochern, als würde mein Herz wie so ein Funksender verrückt spielen. Zwischenduch gab es dann auch noch kojotenartige Laute aus weiterer Entfernung, obwohl es Tag war und ich diese Geräusche zuvor noch nie hier gehört hatte. Abe das war dann wohl irgendein Tier, irgendwo. Seltsam nur, dass es im vorherigen Waldabschnitt plötzlich nicht mehr jaulte. Das Herzpochern dagegen dauerte an. Selbst als ich tief ein- und ausatmete (obwohl ich das gar nicht füt nötig hielt, wie gesagt, sonst keine Beschwerden.), stattdessen pochte es immer mehr, so dass ich langsam doch etwas Schiss bekam, gleich irgendwie zu hohe Blutwete zu haben oder sowas. Keinen Bock auf Ohnmachtsanfall in so einem dichten, abgeschnittenen Waldgebiet. Ich machte mich also wieder davon. Das Pochern wurde in der Tat allmählich langsamer, noch während ich in dem besagten Waldstück war. Jedoch blieb es bestehen, beruhigte sich lediglich etwas. Das Pochern hielt den ganzen Weg zurück durch den Wald an. Erst auf der Rückfahrt im Auto beruhigte sich mein Herzschlag langsam wieder. Und ich frage mich bis Heute, wodurch das ausgelöst wurde. ich hatte wirklich keine Angst und war auch kein Stück nervös. Auch hatte ich keinen Hunger, falls man es mir Magenknurren verwechseln würde.
Ist jetzt keine Sensation, aber dennoch unerklärlich. Zumindest für mich. Keine Medikamente, kein Unbehagen, keine Nervösität. Mir ging es blendend an dem Tag und ich war gut gelaunt. ....Seltsam. oo
Angeblich ist in 1-2 km Entfernung hinter dem Wald eine Mülldeponie. Vielleicht hatte das Pochern ja was damit zu tun.
Fraglich, wie es da heute nach dem Orkan Kyrill aussieht. Zuletzt war ich im Frühjahr 2005 dort. Ich habe neuere Berichte gelesen, wonach der Zugang zur Klippe wieder freigelegt wurde.
Gibt übrigens noch ein Dutzend Legenden zu dem Waldstück. Dort sollen Menschen verschwunden sein, etc. Wie das eben dann soch hochgepusht wird.
Und das war übrigens nicht die einzige seltsame Geschichte, die in meinem Leben passiert ist. ;)