Beiträge von ServeMeTheSky

    Hmm... so wie du das Wechseln beschreibst, klingt es ziemlich stressig ^^'
    In der Form kenne ich das ehrlich gesagt gar nicht. Ich springe nicht von Genre zu Genre und höre dann ausschließlich das, sondern es läuft ständig alles mögliche querbeet. Nur, weil ich mich rein von meiner "Hauptgesinnung" aus als Metaller bezeichne, bedeutet das nicht, daß ich nichts anderes hören "darf" und mich damit absichtlich um schöne Erfahrungen bringe. Natürlich gibt es Phasen, in denen ich z.B. eine neuentdeckte Band sehr intensiv höre, aber es ist auch normal, wenn sich das nach einiger Zeit wieder relativiert.
    Wenn du "damals" alle möglichen Spielarten des Metal kanntest und dich inzwischen auch im Technobereich zu Hause fühlst, ist das doch super? Dann hast du eine große Bandbreite an Musik, die dir gefällt und du kannst immer wunderbar auswählen, was zu deiner Stimmung paßt. Dein Posting klingt in der Hinsicht aber etwas zwanghaft, oder verstehe ich dich da falsch?

    Hier werden ja leckere Sachen aufgezählt ^^
    Eine unvollständige Liste meinerseits:


    Pain of Salvation
    Savatage
    Fates Warning
    Queensrÿche
    Alcest
    Arcturus
    Opeth
    Gamma Ray
    Virgin Steele
    Kamelot
    Ayreon (Arjen Lucassen)
    Devin Townsend (Project)
    Airbourne
    Arcade Fire
    The National
    Rush
    Yes
    Pink Floyd
    Interpol
    ...Trail of Dead
    Mogwai
    Oceansize
    Explosions in the Sky
    Mike Oldfield
    Kate Bush
    Herbert Grönemeyer
    Peter Maffay
    Hans Zimmer
    Alan Menken
    Basil Poledouris
    Kyle Gabler
    Steve Henifin
    Koji Kondo


    etc.

    Den sterbenden Soldaten empfinde ich als perfektes Sinnbild dafür, daß die Dinge so langsam richtig eklig werden. Als junger Link läuft man noch mit einer gewissen Naivität durchs Spiel, und man beginnt mit sehr kleinen Dingen, die für Kinder aber große Bedeutung haben - wie das vorsichtige Erkunden der Welt außerhalb des Nestes, in dem Fall des Kokiri-Dorfes. Dann erklimmt man einen Berg, kämpft gegen riesige Echsen und wird schließlich zum kindlichen Retter einer ebenso kindlichen, kleinen Prinzessin.
    Man wächst mit seinen Aufgaben, und gerade, als man denkt, man käme an der Spitze der Abenteuerlust an, wenden sich die Dinge in Hyrule zum Schlechten, man sieht einen Menschen sterben, und mit der Intention, jetzt alles gut machen zu wollen, verdreht man das Schicksal erst recht, sobald das Master-Schwert erstmal aus dem Stein gezogen wurde. Plötzlich ist das Erkunden und Abenteuerbestehen kein Spaß mehr, man ist erwachsen geworden und sieht sich sehr viel größeren, ernsteren Problemen gegenüber.
    Der Soldat erzeugt ein krasses Gefühl der bösen Vorahnung... und es ist einfach so "zelda", wenn es dem Spieler überlassen wird, ob er die angebotenen Stückchen Tiefgang zu einer größeren Kette verbinden möchte oder nicht.

    Insgesamt gibt es kaum Zelda-Stücke, denen ich gar nichts abgewinnen kann, aber relativ viele, von denen ich nicht genug kriege x)


    Aus A Link to the Past:
    Intro-Fanfare
    Glitzer, klimper, klingel, bimmel - trompet, wucht, prügel! So klingt Zelda!
    Schattenwelt-Dungeon
    So fremdartig, finster, naß, kalt, eklig und abstoßend wie die Schattenwelt selbst. Und darum auch...
    Schattenwelt-Thema
    Geiles Schlagwerk, geile Bläser, geile Streicher, bläst mich auf der Jubiläums-CD komplett weg.


    Aus Link's Awakening:
    Ballade des Windfischs
    An sich schon traurig genug, aber die Version, die zum Ending des Spieles läuft, ist so schwermütig schön.


    Aus Ocarina of Time:
    Öffnen des Tores der Zeit
    Zwar nur eine kurze Fanfare, aus dem Zeit-Hauptthema heraus arrangiert, aber die ehrfurchtgebietende Schwere des Stückchens paßt perfekt in die Spielszene.
    Menuett des Waldes
    Zelda-Walzer! Das Stück hat sich durch Shieks Rede, die er kurz zuvor zum Besten gibt, in meine Erinnerung eingebrannt.
    Hymne des Sturms
    Tolle Lautmalerei eines regnerischen, stürmischen Tages mit diesem unheimlichen Unterton...
    Nocturne des Schattens
    Die "Disharmonie" im letzten Ton des Teils, den man selbst spielt, klingt so richtig nach dem verstörenden Zeug, das einen im Schattentempel erwartet.
    Hylianische-Steppe-Thema
    Zum ersten Mal in der hylianischen Steppe und BÄM. :xugly:


    Aus Majora's Mask:
    Lied der Befreiung
    So triefschwer und ganz tief hinunterbohrend, dorthin, wo manchmal nur noch Musik vordringen zu vermag.
    Nacht des letzten Tages
    Endzeitlich ohne Ende, das erzeugt böse Paranoia...


    Aus Twilight Princess:
    Hylianische-Steppe-Thema (Orchester)
    *wegbörn*
    Ending
    Wie die Themen der Protagonisten verflochten werden, ist verrückt. In Verbindung mit den letzten Momenten des Endings sehr böse ;)


    Aus Skyward Sword (bisher):
    Phais Thema
    Mystisch und wie aus längst vergangenen Zeiten widerhallend. Ihr durch das nächtliche Wolkenhort zu dieser Musik zu folgen, war für mich einer der "magic moments" des Spieles, und die kleine Hommage an die Hymne der Zeit macht Spaß.
    Hymne der Göttin
    Der Teil nach dem Abschnitt, der auch für das Titelthema verwendet wird, kriegt mich aus irgendeinem Grund total. Das oben auf dem Turm des Lichts zu hören und den Lichtstrahl entlangzublicken, war erhebend.
    Lorenfahrt
    Zwar nicht besonders spektakulär, aber die raschen Tempowechsel des Stücks fangen das Hin und Her der Lorenfahrt so gut ein, daß man beim Hören wirklich glaubt, man würde das Zerren der Fliehkräfte an sich spüren.