Ich hab eben mal ausprobiert, ein solches Sonderzeichen einzufügen, nämlich dieses: ╝ Also Alt gedrückt halten, dreimal auf die 4 aufm Numpad drücken und Alt loslassen. Dann hab ich auf Vorschau geklickt und plötzlich war das Zeichen weg und dafür stand dort eine HTML-Entität (╝). Im Vorschaufenster wie im Textfeld. Wenn das Forum also intelligent genug ist, komische Zeichen beim Input in HTML-Entitäten umzuwandeln, müsste es doch reichen, diese Dinger beim Output von der Maskierung auszuschließen, sodass sie von den Browsern korrekt als Sonderzeichen angezeigt werden. Oder ist das zu kurz gedacht?
Beiträge von Phorgo
-
-
In TP haben's mir vor allem die Ziegen angetan:
[list=a]
[*] Ich attackiere sie durchgängig und versuche, so lange wie möglich stehenzubleiben.
[*] Ich provoziere so viele von den Viechern wie möglich und zähle, wie oft ich auf die Hörner genommen werde, bis ich mich wieder bewegen kann. Diese netten Tierchen kicken Link ja sogar noch weg, solange er noch am Boden liegt.
[*] Ich versuche, möglichst viele Ziegen gleichzeitig rot rumlaufen zu lassen, ohne getroffen zu werden.
Grundsätzlich ärger ich die Viecher gerne mit Bombempfeilen, dem Gleiter und dem Morgenstern.
[/list=a]Mit den Bulblins hab ich auch immer meinen Spaß: In der Hyrule-Ebene östlich von Hyrule-Stadt (Gebiet Eldin) hau ich zuerst die Typen per Morgenstern von ihren Bullbos, sodass sie am Leben bleiben. Dann schnapp ich mir den Bullbo und bugsiere ihn an einen Abgrund. Ein kleiner Schwerthieb für einen Helden, aber ein Riesensprung für einen Bullbo. Sobald dann nur noch einer übrig ist, reite ich mit dem die Bulblins platt.
Wenn Midna auf Link als Wolf sitzt und sich grad umdreht, streckt, gähnt, etc., springe ich in genau dem Moment los. Vermutlich in der vagen Hoffnung, sie möge runterfallen.In TWW torpediere ich gerne Port Monees Schweine vom Boot aus. Hauptsächlich mit Bomben, gern aber auch mit verschiedenen anderen Waffen.
Das fette Schwein auf Präludien trage ich immer zuerst an den Strand, stell mich dort auf einen Stein und traktiere es von dort aus mit dem Hammer.
Bokblins, Moblins und entrüstete Schattengardisten verarzte ich gerne mit Pfeilen. Die fliegen dann auf die Schnauze, dürfen wieder aufstehen und bekommen dann noch eine verpasst. Das geht so weiter, bis sie ihr Besteck abgeben.
Wenn mehrere Moblins und/oder Schattengardisten in einem Raum sind, z. B. Schloss Hyrule, sammel ich sie gerne an einer Stelle, damit sie sich gegenseitig verkloppen. Der letzte Überlebende hat dann die Ehre, von mir persönlich aus den Socken gehauen zu werden. Spaßig ist es auch immer, hin und wieder eine Bombe in die Meute zu werfen, sozusagen als Intelligenztest. Einige Gegner (der gleichen Spezies, wohlgemerkt) suchen dann das Weite, andere interessieren sich nicht dafür und gehen drauf.In TMC nutze ich einen offensichtlichen Bug bei diesen ... ich nenn sie mal Dornenhecken in der geheimen Welt von Tabanta. Normalerweise ist Link nach einem Treffer für kurze Zeit unverwundbar. Nachdem er gegen eine dieser Hecken gelaufen ist, geschieht das jedoch nicht. Er schreit nur, wird ein paar Zentimeter zurückgeworfen und kann sofort wieder einstecken. Ich lass ihn dann gerne so lange gegen diese Dinger rennen, bis er nur noch ein Viertelherz und keine Feen mehr hat – oder bis er abtritt, falls ich zu spät abbreche. :D
In MM verwandle ich mich gerne im Westen der Ebene von Termina in einen Goronen, roll von dort aus nach Norden zu den Dodongos und versuche, den einen, der ziemlich genau vor dieser kleinen Sprungschanze gegenüber dem Eingang nach Unruh-Stadt steht, direkt am Schwanzansatz zu erwischen und ihn auf diese Weise mitzuschleifen. Das funktioniert, wenn man sehr genau ist, und bockt total. Gemeinsam setzen wir – ich freiwillig, er eher gezwungen – unseren Weg nach Osten fort, bis er ungefähr am Eingang zum Ikana-Canyon den Weg alles Irdischen geht und mir 50 Mücken vererbt.
Grunzätzlich setz ich bei allen möglichen Leuten die verschiedenen Masken auf, um zu sehen, wie sie reagieren. Die Felsmaske gefällt mir da besonders, weil die Leute so schön irritiert werden.Und in allen Spielen, in denen es eine Schaufel oder etwas Vergleichbares gibt, grabe ich gerne mal komplette Gebiete um und hol das ganze Geraffel aus der Erde. Das ist wichtig! Lockerer und schadstofffreier Boden ist eine elementare Grundlage einer gesunden und produktiven Agrarindustrie.
Jo, dazu kommen dann noch die üblichen Verdächtigen, also häufiges Rollen, „Streicheln“ diverser Tiere (Hühner, Schweine, usw.), kostenlose Entrümpelung fremder Wohnungen, etc.
-
Aus bereits genannten Gründen fand ich Zanto eher mau. Als Boss war er viel zu leicht, abgesehen von seiner Eisphase. Dazu kam seine generell durchgeknallte Art, die dem Kampf und den umliegenden Sequenzen jegliche Ernsthaftigkeit genommen hat. Mir tut's im Grunde auch leid um seinen Tod – Verrückte gehören nicht exekutiert, sondern eingeliefert. Irgendwo wird ja noch 'ne Gummizelle frei sein.
Mein Favorit ist also Skeletulor. Der Kampf selber war zwar nicht besonders schwer oder einfallsreich und der zweite Teil war der Atmosphäre etwas abträglich, aber der Hintergrund ist, wie weiter oben schon erwähnt wurde, beeindruckend. Da liegt also das Skelett eines vor langer Zeit verstorbenen Monsters herum. Möglicherweise war dieses Monster selber ein Bossgegner, der eines Tages hoppgenommen wurde. Damals dachte man sich vermutlich, das wär's gewesen. Aber nun kommt nach Jahrhunderten plötzlich ein Kerl, Zanto, der aus den sterblichen Überresten eines alten Bosses einen neuen macht, der mit dem alten abgesehen vom Skelett vermutlich nicht viel gemeinsam hat – ein komplett anderes Viech also. Während viele andere Bossgegner einfach da sind bzw. auftauchen, hat dieser hier eine Vorgeschichte. Das ist das Beste daran.
Die Krönung wäre es jetzt gewesen, wenn sein Schädel nach dem Kampf nicht, wie üblich, explodiert, sondern in diesem Graben liegengeblieben wäre. Dann könnte in ein paar Jahrhunderten jemand anderes ihn entdecken und sich die gleichen Fragen noch einmal stellen. Oder ein anderer Psychopath treibt damit noch seine Spielchen. Aber so ist die Geschichte endgültig vorbei, schade.
-
Er ist ein leidenschaftlicher Sammler, der jeden Ramsch mitgehen lässt, der nicht niet- und nagelfest ist. Je nach Spiel reitet er dann ein anderes Steckenpferd: In MM isses ein Maskenfetisch, in TWW die Minitendofiguren (dazu Hobbyfotograf), in PH sogar sperrige Schiffsteile, usw.
Sein größtes Hobby dürfte es aber sein, sich mit Leib und Seele dem Willen des Spielers zu unterwerfen. Diesem frönt er mit der größtmöglichen Hingabe, was sich z. B. darin äußert, dass er selbst mit einer tickenden Bombe in der Hand noch seelenruhig stehenbleibt oder vollkommen selbstlos auf einen bodenlosen Abgrund zusprintet, wenn der Spieler es so will.