Beiträge von Grog

    Ich bin durchaus dafür, dass Spiele ins Deutsche übersetzt werden. Auch wenn es da einige Einschränkungen gibt.


    Viele Freunde von mir gehen bei dem Thema dermaßen auf die Barrikaden, dass es mich schon fast nervt. "Englisch ist alles viel besser!", "Im Deutschen ist alles so schlecht übersetzt!", "Die Synchronstimmen sind nervig, die Witze gehen verloren!" Ich kann diese Einstellungen nur bedingt verstehen.


    In manchen Spielen entsteht tatsächlich der Eindruck, dass sie nicht angemessen übersetzt wurden. Wer hat sich Gedanken um die drei Lichtgeister in TP gemacht? Wem ist aufgefallen, dass sie im Englischen auf die drei Göttinnen in Ocarina of Time anspielen? Wer hat eine Erklärung dafür, dass dieser eindeutige Hinweis im Deutschen durch die reine Übersetzung komplett verloren gegangen ist?
    Ich kann verstehen, dass das manche Leute aufregt. Ich kann auch verstehen, dass man Portal 2 nicht lange erträgt, weil die deutsche Stimme von Wheatley im Vergleich zur englischen entsetzlich erscheint, und auch, dass bei Resident Evil Revelations Konversationen wie "I hate snow." - "Snow hates you!" in der Übersetzung völlig zweckentfremdet werden.
    Es ist zwar einiges verbesserungsfähig, aber dennoch kann man es nie allen Recht machen und wer weiß, wie das in anderen Sprachen aussieht. Oder ob das Englische immer so nah am Japanischen ist wie alle denken.


    Sehr genervt hat mich der allgemeine Aufschrei, als das Wii-Spiel "Kirby's Epic Yarn" in Deutschland unter dem Namen "Kirby und das magische Garn" herauskam. Ich meine, was spricht dagegen, dass ein Kinderspiel wie Kirby mit einem entsprechenden deutschen Titel in diesem Land auf den Markt kommt? Fand das sehr gut und das soll auch so bleiben, obwohl ich nach bilingualer Ausbildung mit der Sprache ganz sicher kein Problem habe.


    Was es dennoch zu beachten gilt, ist eben, dass damals tatsächlich fast alle Spiele nur auf Englisch in Deutschland erschienen, und auch das war kein Problem. Man denke an die ersten Zeldas oder spiele wie Mario Tennis. Die Anfänge von Mario Party auf dem N64 waren bis auf wenige Spieloptionen auch komplett auf Englisch ("Draw!").
    Heute sind die Spiele aber einfach komplexer, storylastiger und umfangreicher geworden und kommen, meiner Meinung nach, ohne eine Übersetzung nicht aus.
    Sehr merkwürdig finde ich dennoch, wie es bei Banjo Kazooie und Banjo Tooie auf dem N64 gehandhabt wurde. Die Level bei ersterem haben die englischen Originaltitel behalten ("Treasure Trove Cove, Bubblegloop Swamp", "Click Clock Wood"), beim zweiten wurden alle ins deutsche übersetzt ("Hexhexpark", "Steinhagelgipfel", "Wolkenwonneland"). Ich muss sagen, dass die deutschen Namen wenigstens ordentlich gewählt wurden. Dennoch ist es nicht einheitlich, und man hätte auch dort die englischen Namen behalten können, zumal sie nicht schlecht klingen ("Witchy World", "Grunty Industries", "Hailfire Peaks").


    Fazit: Wer Spiele gern auf Englisch spielen möchte, soll das natürlich gern tun. Aber mir ist es dennoch wichtig, dass die Möglichkeit besteht, die sprache Deutsch ebenfalls auszuwählen.

    Zitat

    Original von bereth
    Toll finde ich auch immer das Argument, ein Kinderwunsch wäre ja lediglich "egoistisch motiviert" – woher kommen solche Gedanken? Nichts gegen jene, die es so sehen mögen, aber ich kann's nicht verstehen und fasse mir bei solchen Argumentationen an den Kopf.


    Kann dich verstehen, hab's auch schon mal aufgeschnappt "Ich stehe auf Selbstdarstellung, deswegen brauche ich Kinder." Ziemlicher Müll, wenn du mich fragst.
    Ich habe auch das Gegenteil gehört: Die Ablehung eines Kindes aus bestimmten Gründen sei egoistisch, das kann ich schon eher verstehen. Jemand sagte mal, er wolle keine Kinder, weil er dann am Wochenende nicht bis mittags im Bett liegen und gammeln könne. Daraufhin zu sagen, dass diese Haltung egoistisch sei, kann ich schon eher verstehen.


    Was mich betrifft, ich kann mir durchaus vorstellen, irgendwann mal Kinder zu haben. Mit stabiler finanzieller Basis und dem richtigen Partner wird das schon. Komme auch jetzt schon eigentlich gut mit Kindern klar und finde sie irgendwie faszinierend.
    Hehe, ich hab schon von vielen Frauen gehört, dass sie lieber ein Mann wären.

    Das ist ja cool, dass es hier so viel Interesse am Fechten gibt. Wenn ich im Bekanntenkreis erzähle, dass ich es gern mal ausprobieren würde und es mich interessiert, nicht zuletzt, weil es cool aussieht, ernte ich immer nur ungläubige Blicke.
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    Wenn ich Leute treffe und man auf das Thema Sport zu sprechen kommt, werde ich immer als sportlich eingeschätzt.^^ Das ist lustig, weil ich scheinbar sehr sportlich aussehe, aber kaum dafür zu begeistern bin.
    Früher habe ich zwei Jahre lang Basketball im Verein gespielt, das hat Spaß gemacht, aber ich habe irgendwann aufgrund eines neuen Trainers und Zeitmangels aufgehört.
    Schulsport habe ich mehr als gehasst, und nun, da ich damit fertig bin, mache ich nur noch gelegentlich, was mir gefällt. Dazu zählt viel Radfahren und ein kleines bisschen Einradkunst, letzteres geht leider nur im Sommer draußen. Außerdem spiele ich gerne Bad- und Speedminton.

    TP: 7/10 :grubin:
    OoT: 10/10 :grubin:


    Mir geht es wie vielen, die hier schon gepostet haben.
    TP hat meiner Meinung nach eine tolle Story, viel Düsternis und Spannung, schöne Tempel und vielseitige Nebenquests. Außerdem gibt es viel zu entdecken und der Schwierigkeitsgrad ist angemessen. Musikalisch sehr gut.
    Dennoch fallen beim Spielen auch ein paar negative Dinge auf. Mir ist das Gelände zu groß, man verliert sich, die Steppe wirkt ausgestorben und die vielen Gegner nerven. Link hätte besser designt werden können, ich mag seine Haltung oftmals nicht (das Klettern, das Erwarten mit ausgestrecktem Schwert) und auch die Mimik ist mir stellenweise zu weiblich.
    Ingesamt geht mir bei dem Spiel der rote Faden verloren. Man hat eine Story, aber sie streckt sich gefühlt ewig und zweigt in viele kleinere Sachen, die sich auf der großen Karte verlaufen. Zu den Charakteren baut man auch zu wenig Bezug auf, wie ich finde. Sie tauchen auf, sollen eine bedeutungsvolle oder mysteriöse Wirkung hinterlassen, aber was bei mir hängen bleibt, ist wenig davon. Sogar bei Midna, die ich ohnehin irgendwann störender empfand als Navi.


    OoT liefert für mich das bessere Gesamtpaket. Die Karte ist kompakt, die Gegenden trotzdem vielseitig. Die Gegner sind toll, die Anzahl der Tempel perfekt. Es gibt weitgehend keine übertriebenen oder nutzlosen Items. Die Story und Musik sind spitze. Und, ganz großer Pluspunkt, das Spiel mit der Zeit. Innerhalb eines Spiels erwachsen zu werden und später zwischen Junge und Mann beliebig wechseln zu können, begeistert mich ungemein und verliert sehr viele Freiheiten.
    Kritikpunkte: Zu wenig Charakter bei einigen Personen, zu wenig kleine Geheimnisse. Und, für heutige Verhältnisse, vermutlich einfach zu kurz.

    Ich mag den Helmspalter am liebsten, den habe ich auch meist im Spiel verwendet. Auch das Ziel, das dahinter steht, nämlich den Gegner am Kopf zu treffen und dann hinter ihn zu springen, halte ich für eine gute Kampftaktik.
    Das Blankziehen fand ich hübsch, aber zu wenig gezielt. Hatte da immer das Gefühl, das man es beinahe automatisch macht, wenn man nur fest genug und orientierungslos zuschlägt.
    Allgemein mag ich die Okkulten Künste sehr. Insbesondere die Sequenz am Ende, in der Link sein Schwert so elegant wieder einsteckt. Das hat mich bis zum Ende nicht genervt.

    Zitat

    Original von Vyserhad
    Im Abspann ist er zu sehen. Es steht der Ball und sein Freund da, an dieser Stelle ist er zu sehen. Wenn ich ganz ehrlich bin muss ich sagen, dass der Ball in der Lichtwelt genauso ausschaut, wie in der schattenwelt. Bzw. in der Schattenwelt gefällt er mir besser : )


    Hier habe ich den Abspann rausgesucht. Schau mal bei 07:42


    Cool, vielen Dank!
    Oh mann, an die Szene kann ich mich sogar erinnern, jetzt, wo ich sie sehe. Merkwürdig, dass ich sie vergessen hatte.
    Stimmt, der Ball ist in der Schattenwelt wirklich besser.^^


    @ Jeanne: Das ist interessant. Dann würde es ja zu Link passen, der scheue, vielleicht innerlich ängstliche Knabe zu sein.

    Ich habe für The Legend of Zelda gestimmt.
    Ich habe das Spiel nicht durchgespielt und es wäre auch übertrieben zu sagen, dass ich es angespielt hätte. Aber ich kam einmal in den Genuss, zuzusehen und eine Szene selbst zu versuchen, und das endete in einer Kleinkatastrophe. Vielleicht verliere ich auch einfach zu schnell die Geduld.^^
    "Finally, peace returned to Hyrule." xD

    @ Vyserhad:
    Ich hab auch gerade überlegt, dass AlttP ja lange vorher auf der "großen Konsole" rauskam, aber ich habe es tatsächlich erst auf dem GBA gespielt, von daher kann man es doch bestimmt so stehen lassen.
    So ähnlich wie deine ist auch meine Theorie. Der Hase könnte für ein scheues Tier stehen, das innerlich immer noch seine eigentliche Angst überwinden muss. Ich habe mal irgendwo gelesen, dass zumindest die Farbe Rosa in Japan eine besonders männliche Bedeutung hat (keine Ahnung, ob das stimmt - würde vielleicht die Gestaltung von Kirby erklären =)).
    Der Ball ist so lustig, auch sein absolut zufriedenes Gesicht. Ich würde zu gern wissen, wie er im Licht aussieht.

    Ich habe mal für A Link to the Past gestimmt.
    Hab das Spiel sehr spät gespielt, erst vor ca. einem Jahr. Der Schwierigkeitsgrad ist verhältnismäßig heftig. Die Story hat mich sehr vereinnahmt, fand ich spitze. Auch die ganze Idee, die dahinter steht, mit der Schattenwelt, die die wahre Seite des Charakters zeigt, ist großartig. Mir hat sich die Frage gestellt, warum Link ein Hase wird. Da habe ich lange drüber nachgedacht.
    Ganz nebenbei gesagt stehe ich total auf diesen fröhlichen Ball.


    Minish Cap hat mich auch begeistert, es stünde hier an zweiter Stelle. Leider wertet es die Unvollkommenheit etwas ab.

    Bei mir begann alles mit Ocarina of Time.
    Ich hatte damals noch gar nichts davon gehört, aber der Vater eines Freundes war der Eigentümer eines Ladens, in dem Nintendo-Spiele gebraucht verkauft wurden. Er erzählte mir davon, und dass ich es unbedingt haben müsse. Kurze Zeit später flatterten N64 und anschließend OoT ins Haus.
    Ich kann mich noch erinnern, wie es mich vom ersten Moment an gefesselt hat, auch, als ich noch recht klein war. Bedenken meiner Mutter ("das ist viel zu brutal für dich, du bist noch ein Kind!") wurden mit einer Vorführung des harmlosen, süßen Fohlens Epona ausgeräumt.
    OoT war der Beginn meiner Zelda-Karriere und ist im Gesamtpaket bis heute mein Lieblingsteil der Reihe. Auch wenn einige andere Teile stellenweise sehr, sehr nah rankamen. =)

    @ Audi~:


    Oh ja, richtig! Wie konnte ich die bloß vergessen. Das war auch echt ein irrer Moment, das Seil zu durchtrennen. Diese rotglühende Schrift... ich find, das war einer der Gegner, die auch echt mal gruseliger waren. Musste man da nicht sogar als Wolf kämpfen? Irgendwie habe ich das mit einem negativen Beigeschmack in Erinnerung.^^
    Auf jeden Fall auch einer der krasseren Momente, das stimmt. Jedoch, aufgrund der Düsternis, kein Lieblingsort zum Aufhalten bei mir.


    Zu SS kann ich leider noch gar nicht viel sagen... ich habe das Spiel ca. vier Stunden gespielt, es als nicht so toll befunden und erst mal wieder unterbrochen. Bis jetzt fand ich noch keinen Ort herausragend. Aber auch da gelobe ich mir Besserung! =) Hab gehört, das Spiel wird besser, wenn man länger gespielt hat.

    Zitat

    Original von Audi~
    Hmmm. Die Eingangshalle von Schloss Hyrule? ^^


    Wunderbar! Ich kann mich noch gut dran erinnern, wie ich sie das erste Mal betreten habe. Das war echt klasse.


    Zitat

    Habe aber noch zwei Alternativen:
    Nr 1: Die erste Begegnung mit der Nimbus-Garde im Zeitschrein.


    OH.JA. Einfach nur atemberaubend. Dieser Raum, wie das Licht reinfällt, wie sie sich bewegt und überhaupt, wie sie aussieht. Selbst, als die Rüstung Stück für Stück abfiel. Krass!


    Tja, da haben wir wohl wirklich ein übereinstimmendes Empfinden! Super! :)
    Für den Raum mit der Todesklinge müsstest du meine Erinnerung mal kurz anstupsen. Ich muss gestehen, dass ich TP erst einmal komplett gespielt habe und dass das schon eine Weile her ist. Wird aber bald wiederholt!^^

    Zitat

    Original von Audi~
    Ich schließe mich dem einfach mal zu 100% an. Genauso fühlte ich auch. =D
    Interessant das dies noch jemand exakt so sieht....hätte ich eher weniger gedacht.^^
    Ach, ich mag deine Beiträge jetzt schon :)


    Danke dir. =D
    Das ist wirklich cool! Du bist ein guter Beobachter und legst offenbar auch viel Wert auf Kleinigkeiten und eine tolle Atmosphäre.
    Dann kannst du mir doch bestimmt sagen, was unser Lieblingsort in TP war, richtig? Ich bin gespannt. :)

    Okay, da bist du definitiv professioneller als ich, was das angeht.^^ Diese Glitches sind mir dann doch ein bisschen zu "hardcore", hehe.
    Ich verwende im Spiel nur sehr harmlose Tricks, um Zeit zu sparen. Dabei geht es kaum darum, in Bereiche zu gelangen, die sonst noch nicht zugänglich wären. Eher um das schnellere Vorankommen innerhalb eines Raumes.


    Im Dekubaum im Raum mit der Walze über dem Wasser und der sich bewegenden Plattform kann man abkürzen. Ich springe dort mit Link absichtlich in die Walze, woraufhin er rot blinkend rückwärts auf der Plattform landet. Die Plattform fährt weiter, Link steht auf, und weil er noch rot blinkt, geht er quasi durch die Walze hindurch. Das erspart den Weg zum Schalter, der das Wasser niedriger macht, und man kann auf der anderen Seite der Walze ganz normal wieder auf festen Grund springen.

    Hehe, cooler Thread.
    Ich bin noch immer beim "Hirule". Das soll auch so bleiben, ich habe es mir so angewöhnt. Auch Ganondorf wird bei mir gesprochen, wie man ihn schreibt. Ebenso verhält es sich mit dem "Trifors".
    Was sich dagegen geändert hat, ist Zelda. Früher war das bei mir ein knallhartes Z. Inzwischen bin ich dann doch automatisch zu "Selda" übergegangen.


    War neulich sehr überrascht, als jemand den Namen von Links bester Freundin in OoT "sAlia" (Betonung auf dem ersten A) augesprochen hat. Für mich war das bisher immer "salIa" (Betonung auf dem i).^^

    In Ocarina of Time habe ich mich am Liebsten in Kakariko aufgehalten. Das Dorf, mit seiner Windmühle und der entspannten Musik, fasziniert mich nach wie vor.


    In Majora's Mask habe ich die Zora-Höhle sowie ganz Unruh-Stadt sehr gern gemocht. Bei letzterem hatte man immer das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein; eine Stadt, die Leute laufen um einen herum.


    Bei Wind Waker ging für mich nichts über Port Monee. Ich liebe die Insel einfach, rund um die Uhr. Es ist klasse dort.


    Bei Minish Cap habe ich mich als kleiner Minish am Liebsten oben über der Bäckerei aufgehalten. Das war so toll, dort mit den Stadtminish zu reden, die vom leckeren Duft profitieren, und unten verschwommen immer die Backwaren zu sehen.

    Zitat

    Original von Bricksquad
    Das will ich auch nochmal unterstreichen, ich spiele derzeit OOT auf dem 3DS und spiele es absolut "Normal". Gut hier und da kann ich mir einige Dinge nicht verkneifen aber alles in allem kann ich auch OOT noch genau so genießen wie früher.


    Geht mir genauso. Ich hab bei OoT 3D auch den ein oder anderen Trick noch mal ausprobiert, und man hat meist im Hinterkopf, was man an dieser Stelle sonst noch machen kann, aber insgesamt geht es einfach auch ohne. Auch mir macht es noch genau so viel Spaß wie vorher.

    Ganz klassisch, wie bei vielen anderen hier, ist mein Link natürlich schon den heldenhaften Hühnertod in OoT gestorben.^^


    Ansonsten war ich mehr als platt, als ich Link in der Wüste in TP ein bisschen zum Klettern animieren wollte, auf die vorstehenden Mauern des Tempels geklettert bin, mich richtung Gebäude drehte und er plötzlich starb.
    Da haben die Programmierer wohl etwas unsauber gearbeitet, sodass man in den Tiefen des Eingangs sterben kann.

    Ich selbst bin ein ziemlicher Fan von Speedruns.
    Anfangs war ich ebenfalls skeptisch, weil ich dachte, es mache den Spielspaß kaputt. Aber Freunde von mir haben mich vom Gegenteil überzeugen können, und ich hatte Spaß dran, die Tricks und Routen mitzuplanen. Es war ein echt cooles Erlebnis, bei einem 5h 20m-Run von Ocarina of Time dabei zu sein.


    Am Spielspaß ändert sich meiner Meinung nach nichts. Zumal man bei einem Run, der nicht 100% beinhaltet, einfach auf das Durchspielen zu rennt und nicht alles einsammelt. Bei dem oben beschriebenen Run in OoT blieben zum Beispiel Epona und das Auge der Wahrheit komplett außen vor.
    Man sieht das Spiel vielleicht mit anderen Augen, aber das ist auch alles. Ruhig und langsam durchspielen ist danach noch genau so möglich.