Beiträge von Celestial

    Ich habe auch für "sehr unterschiedlich" gestimmt, das trifft es nämlich am besten. Ich habe z.B. Kurzgeschichtensammlungen hier liegen, die knapp über 100 Seiten haben, und Romane, die 1000 bis 1500 Seiten lang sind. Mir ist's vollkommen egal, wie viele Seiten ein Buch hat - wenn es mich interessiert, wird es mitgenommen. Eine hohe Seitenanzahl schreckt mich nicht ab, eine niedrige ebenfalls nicht.



    Entwickler: Quantic Dream
    Publisher: Sony Computer Entertainment
    Plattform: PlayStation 3
    Genre: Interaktiver Film
    Spielmodi: Einzelspieler
    Steuerung: Gamepad, Move Controller
    Sprache: Einstellbar
    Altersfreigabe: USK 16


    Inhalt:
    In einer Stadt an der Osteeküste der USA verschwinden auf mysteriöse Art und Weise Söhne. Tage später werden sie in Regenwasser ertrunken aufgefunden - mit einer Origami-Figur in einer ihrer leblosen Hände. Die Öffentlichkeit ist in Angst und Schrecken versetzt und die Behörden scheinen weit davon entfernt zu sein, einen glaubhaften Verdächtigen zu präsentieren.


    Aber bei Ihnen ist alles in Ordnung. Ihre Familie ist zu Hause in Sicherheit.


    Aber was wäre, wenn nicht?


    Was würden Sie tun?


    Wie weit würden Sie gehen, um jemanden zu retten, den Sie lieben?


    - quanticdream


    Wir Spieler schlüpfen in die Rollen vier verschiedener Protagonisten: Ethan Mars, ein Familienvater, Norman Jayden, ein FBI-Agent, Scott Shelby, ein Privatdetektiv und Madison Paige, eine Journalistin. Die Charaktere stehen nicht miteinander in Verbindung, und doch verbindet sie etwas: Das Ziel, den entführten Shaun Mars zu retten und den Origami Killer zu stellen. Ihre Wege überschneiden sich, dennoch sind sie auf sich allein gestellt. Werden sie überleben? Werden sie dem Killer gegenüber treten können? Das hängt allein von uns Spielern und unseren Entscheidungen ab. Richtig, wir haben ihr Schicksal und das des jungen Shaun Mars in der Hand. In Kämpfen um Leben und Tod stehen wir den Charakteren zur Seite, helfen ihnen dabei, schlechte Gewohnheiten abzulegen und beeinflussen ihr Verhalten. Doch sollten wir nicht vergessen, stets aufmerksam und misstrauisch zu sein. Denn vielleicht ist der Killer ja unter uns?


    Nun werden sich einige vielleicht fragen: "Und was ist, wenn ein Charakter stirbt? Ist das Spiel dann zuende?"
    Nein. Das Spiel läuft weiter, denn es ist ein interaktiver Film, sprich: WIR entscheiden, wie die Handlung voranschreitet. Stirbt ein Charakter, scheidet er aus dem Spiel und wir müssen versuchen, auch ohne seine Hilfe an unser Ziel zu kommen. Ein "Game Over" werden wir niemals zu sehen bekommen, auch nicht, wenn jeder unserer Charaktere den Tod gefunden hat. Wir haben dann schlicht und ergreifend eine Tragödie gespielt.


    "Interaktiver Film? Schauen wir also nur zu und drücken hin und wieder mal ein paar Knöpfe?"
    Wieder nein. Die Möglichkeit, unseren Charakter wie gewohnt zu steuern und Gegenden zu erkunden, ist uns nach wie vor gegeben. Vorschau und Gameplay fließen zudem nahtlos ineinander über. Dazu muss aber gesagt werden, dass tatsächlich ein großer Teil des Spiels aus Quick-Time-Events, also schnelles Knöpfedrücken, besteht. In Kämpfen ist beispielsweise schnelles Reaktionsvermögen gefragt, und je nach Schwierigkeitsgrad ist höchste Konzentration gefordert (wenn wir unseren Charakter nicht sterben lassen wollen, versteht sich).
    Steht uns eine Entscheidung bevor, können wir nicht ewig darüber grübeln, welche Antwort nun die für uns sinnvollste ist. Das Spiel legt wert auf einen gewissen Realismus und ermahnt uns nicht selten zur Eile. Spuren verwischen? Fliehen? Schnell schnell, sonst.... ja, was sonst? Wollen wir das wirklich herausfinden?
    Wird eine Situation hektisch oder ist die Situation angespannt, wirkt sich das auch auf den Zustand unserers Charakters aus. Wir merken das, wenn die Auswahlmöglichkeiten seiner Antworten anfangen zu zittern und die Sicht auf diese dadurch eingeschränkt wird. Dies ist ein cleveres Stilmittel des Spiels, denn dadurch fängt auch der Spieler an, hektisch zu werden.
    "Was steht da? Oh Gott, welche Antwort soll ich nun wählen? Was soll der Charakter tun?"
    Nicht jede Entscheidung beeinflusst den Verlauf der Handlung (einige sind zum Beispiel darauf ausgelegt, bestimmte Dialoge zu verändern), doch woher sollen wir wissen, was wichtig ist und was nicht? Diese Unwissenheit nutzt "Heavy Rain" gnadenlos aus, denn sie ist es, die uns Spieler nach und nach panisch und hektisch werden lässt. Wir tauchen in das Geschehen ein, fühlen mit den Charakteren mit und werden desöfteren mit unserer eigenen Moral konfrontiert. Wie weit würden wir persönlich gehen, um jemanden zu retten, den wir lieben? Wo ist die Grenze? Würden wir vielleicht sogar töten? Es liegt in unserer Hand.


    "Endlich Ruhe. Halt... was kommt denn JETZT?!"
    Das Spiel versteht es, gekonnt zwischen ruhigen und hektischen sowie lebensbedrohlichen Passagen hin und her zu balancieren. Sind wir wirklich in Sicherheit? Manchmal schon, manchmal auch nicht. Diese Ungewissheit sitzt uns stets im Nacken.


    "Das ist wichtig, das ist wichtig... hm, ist das hier denn wirklich wichtig? Und wie war das? Ein Auto fuhr zu dieser Zeit..."
    Als FBI-Agent Norman Jayden sammeln wir Hinweise und untersuchen diese dann anschließend in seinem Büro. Ein besonderes Hilfsmittel, genannt ARI (Added Reality Interface) erweist sich dabei als äußerst nützlich.
    Dank einer modernen Brille und eines Handschuhs können wir den Tatort genau analysieren. Dabei ist es wichtig, dass uns bestimmte Hinweise nicht entgehen, wir sollten die Umgebung also so genau wie möglich erkunden.
    Zu den weiteren Funktionen des ARI-Systems gehört ein "virtuelles, den Anforderungen des Benutzers zusammengestelltes" Büro. Wir haben also die Wahl zwischen mehreren, schön ausschauenden Hintergründen, die uns das Ermitteln ein wenig ansprechender gestalten.
    Unter anderem haben wir die Wahl zwischen Bergen, der Marsoberfläche, einer Herbstlandschaft.... huch, was ist das? Zieht dort etwa ein Sturm auf? Nun aber Beeilung, sonst...


    "Toilette, Sitzgelegenheiten.... wozu das alles?"
    Schon im ersten Kapitel des Spiels wird deutlich, dass wir die Charaktere Dinge tun lassen können, die sie in ihrer Entwicklung zwar nicht weiterbringen, aber durchaus ihren Bedürfnissen entsprechen (könnten). Das heißt, wir können auf Toilette gehen (und das Spülen ausbleiben lassen, wenn uns mal nicht danach ist *fg*), aus dem Kühlschrank etwas essbares holen (oder wahlweise auch etwas trinken), duschen, uns auf einem Sessel niederlassen, den Balkon betreten und die Gegend betrachten sowie einiges mehr. Dabei müssen wir Befehle ausführen, die teilweise Genauigkeit erfordern. Trocknen wir uns ab, muss der Controller mit der richtigen Stärke geschüttelt werden. Trinken wir etwas, heißt es, den rechten Analogstick langsam in die richtige Richtung zu bewegen.
    Diese Befehle begegnen uns auch häufig in ernsten Situationen, weswegen es praktisch ist, sie im "Alltag" hin und wieder anzuwenden. Nun, was bringt es uns aber, auf die Toilette zu gehen? Und warum können wir uns überall hinsetzen und zeitgleich immer wieder aufstehen?
    Bringen tut uns das nichts. Doch wenn wir einmal näher darüber nachdenken, erkennen wir vielleicht, dass uns diese Kleinigkeiten enger an die Charaktere binden. Sah das Spiegelbild eines bestimmten Charakters nicht einmal anders aus?


    "Denk nach! Denk nach!"
    Sollte unser Denkvermögen einmal versagen, können wir zum Glück immer wieder auf die Gedanken der Charaktere zurückgreifen ;)
    Das ist eine Funktion, die ich an diesem Spiel sehr schätze. Wir sollten die Gedanken der Charaktere immer mal wieder überprüfen, hin und wieder sind sie nämlich durchaus interessant (und hilfreich, wenn wir einmal nicht weiterwissen).


    "Wie viele Enden gibt es eigentlich?"
    Das müsst ihr schon selber herausfinden :P


    So, nun noch einmal zu meiner persönlichen Meinung: Ich habe mich in dieses Spiel verliebt. Anfangs konnte ich nicht so recht glauben, dass es wirklich so viele Emotionen im Spieler weckt wie alle behaupteten, doch schon nach wenigen Momenten war auch ich gefangen. Gefangen in einer regnerischen, düsteren Welt, in der jedoch kleine Hoffnungsschimmer existierten.
    Ich saß vor meinem Fernseher und hatte wirklich Angst um das Leben meiner Charaktere. Es gab sogar einen Moment, in dem ich nervlich so angespannt war, dass ich das Spiel vorerst beiseite legen musste. "Heavy Rain" versteht sein Handwerk und weiß mit den Gefühlen der Spieler umzugehen. Es ist ein Spiel, das es in dieser Art noch nicht gegeben hat (auch wenn es Ähnlichkeiten mit "Fahrenheit", Quantic Dreams vorheriges Projekt, aufweist) und ein neues Genre begründet.
    Kleine Schwächen, die das Spiel durchaus hat, sind aufgrund dieses unvergesslichen Spielerlebnisses schnell verziehen. Wobei die Spieldauer mit 8-12 Stunden leider wirklich etwas kurz ist. Der Wiederspielwert ist zwar hoch, da es eben vieles gibt, das man erst beim zweiten oder dritten Durchspielen zu sehen bekommt (nicht zu vergessen die ganzen Enden, die es gibt), doch ist der erste Durchlauf erst einmal geschafft, werden die Anspannung und der Spaß während des Spielens nachlassen. Dennoch ist "Heavy Rain" absolut empfehlenswert und jeder PS3-Besitzer, der an einer packenden, erwachsenen Geschichte mit wunderbar herausgearbeiteten Charakteren (unterlegt mit einem ins Ohr gehenden, ergeifenden Soundtrack) interessiert ist, sollte einen Kauf riskieren. Ich empfehle übrigens, die englische Synchro (wahlweise mit dt. Untertiteln) zu wählen. Da kommen die Emotionen der Charaktere weitaus besser rüber.


    "Heavy Rain funktioniert. Es erzählt eine spannende, verzweigte Geschichte, die auf den Spieler eingeht, ihn ernst nimmt und inhaltlich jeden Vergleich zum analogen Kino standhält. Jede Faser dieses Spiels strahlt förmlich aus: Ich bin etwas ganz besonderes. Ich bin ein Spiel, an das du auch in 10 Jahren noch denken wirst."


    - GameOne


    Screenshots:


    Silent Hill ist klasse. Die ersten Teile haben eine unheimlich dichte Atmosphäre, gruselige Schockmomente und Storys, die verdammt gut durchdacht sind und bei denen man sein Köpfchen anstrengen muss, um sie richtig zu verstehen =) Das beste Beispiel hierfür wäre der zweite Teil. Was sich dort alles für Motive und Hintergründe verstecken, wenn man nur genauer hinschaut, ist der Wahnsinn. Ich empfehle übrigens, sich im Laufe des Spiels immer mal wieder das Inventar anzuschauen und dort auf Dinge zu achten, die man "eigentlich" nicht wirklich benötigt. Ein Gegenstand verändert sich mit der Zeit, ein anderer kann das Ende beeinflussen, wenn man ihn sich sehr oft anschaut.


    Gespielt habe ich Teil 1, Teil 2, Teil 3 und SH: Shattered Memories. Mein Liebling ist Teil 3, der lose an die Geschichte vom ersten Teil anknüpft. So sehr ich die Protagonisten Harry und James aus SH 1 und 2 mag, Heather aus Teil 3 ist und bleibt die Beste. Zudem ist Teil 3 meiner Meinung nach der gruseligste von allen (ich sag nur: "Happy Birthday"-Telefonanruf, der blutige Raum mit dem großen Spiegel, der sich von selbst verschließt, Stanley, und noch vieles mehr...).


    Silent Hill 2 hat die beste und tiefgehenste Story, Silent Hill 1 die verstörensten Momente.
    Shattered Memories ist an sich auch ein gutes Spiel, nur hat es wenig bis gar nichts mit dem "klassischen" Silent Hill am Hut. Es ist eine Neuinterpretation des ersten Teils, die aber mit richtig guten Ideen aufwartet. Viele kleine Entscheidungen beeinflussen hier den Verlauf, die Charakterentwicklung mehrerer Personen und natürlich das Ende. Sogar die Dinge, die man sich anschaut, wenn man in der Gegend herumläuft, haben darauf Einfluss. Wenn man dieses Spiel für sich stehen lässt und es nicht mit übrigen SH Titeln vergleicht, macht es wirklich großen Spaß. Man darf hier nur wirklich kein typisches Silent Hill Feeling erwarten ^^" Am Ende gibt es hier übrigens eine Wendung, die RICHTIG genial ist!


    Den Silent Hill Film habe ich gesehen, und ich mag ihn sehr gern. Hätte ich nicht gedacht, aber sie haben trotz vieler Änderungen eine Atmosphäre und eine Story geschaffen, die sich sehen lassen kann. Das Ende fand ich vor allem toll (und makaber). Ich freue mich schon auf die kommende Verfilmung des dritten Teils.

    Das Spiel hat auch mir große Freude bereitet und im Grunde mag ich es sehr, auch wenn mich hier und da gewisse Dinge gestört haben. Zum einen war das Genesis. Sein Charakter war uninteressant, nervig und er wurde in eine Szene hineingeworfen, in die er einfach nicht gehört. So war es im Original nicht, und ich verstehe nicht, warum er ausgerechnet dort hinzugedichtet wurde. Es reicht doch, sich komplett neue Ereignisse auszudenken. Lasst die alten Szenen bitte so, wie sie waren ._.


    Zum anderen war es die Tatsache, dass es bei diesem Levelsystem teils wirklich dem Zufall überlassen war, wann man ein Level aufstieg und wann nicht. Manchmal hatte ich die Situation, dass ich ~3 Level in kürzester Zeit hintereinander aufgestiegen bin, woraufhin es dann aber Ewigkeiten dauerte, bis der nächste Aufstieg kam. So zum Kämpfen fand ich das System aber nett, muss ich sagen.


    Die neuen Charaktere (abgesehen von Genesis und diesem anderen Professor.. wie hieß er noch.. Hollander?) mochte ich auch alle ganz gern. Angeal war mir sympathisch, auch wenn ich seine Handlungen ab einem gewissen Punkt überhaupt nicht mehr nachvollziehen konnte. Lazard mochte ich ebenfalls, genauso wie Kunsel, dessen Gesicht ein ewiges Geheimnis bleiben wird ^^
    Und natürlich habe ich mich sehr über ein Wiedersehen mit Zack, Aeris und Cloud gefreut (wobei man ja sagen muss, dass man Zack eigentlich erst hier richtig kennengelernt hat), die ich auch alle recht gelungen in dem Spiel finde. Gut, Aeris hat mich hier nicht so begeistert mit ihrem ewigen "Zack, beschütze mich!", "Zack, der Wagen ist nicht schön!", aber auch sie hatte ihre süßen Momente, und sie muss sich ja auch erst entwickeln und kann nicht gleich das taffe Mädchen sein, das sie in FFVII ist :3 (Interessanterweise mögen die meisten sie in CC lieber, was ich mal so gar nicht nachvollziehen kann ô.o)


    Cloud fand ich toll :3 Ein ruhiger, ehrgeiziger Junge voller Hoffnungen und Träume. Seine Entwicklung zu dem Ich, das er in FFVII verkörpert, ist sehr nachvollziehbar dargestellt und das Ende fügt sich nahtlos ein. Der FFVII-Kenner weiß genau, wo Cloud nun hingeht, wen er trifft und was er sagt, und es passt einfach.


    Von Zack war ich begeistert! Er hat mich mit seiner lebendigen, humorvollen, aufbrausenden und vor allem freundlichen Art total für sich eingenommen. In FFVII wurde sein Charakter in dieser kurzen Sequenz schon so angedeutet, aber was haben sie da bloß geniales draus gemacht! Und obwohl Zack so aufgedreht war, konnte er auch ernst sein, und er wusste ganz genau, mit was für Schmerz und Leid das Leben verbunden ist. Dennoch gab er nie auf und wollte immer ein Held sein. Ein sehr gelungener Charakter! :3


    Die Umgebungen mochte ich auch, gerade wenn man sie aus FFVII kannte und nun noch einmal anders erkunden konnte ^^ Am besten gefielen mir Nibelheim und die Shinra Villa. Apropos Nibelheim: Mit den 7 Wundern hatte ich viel Spaß. Ich hab sie alle geschafft, auch wenn ich bei einigen doch ordentlich überlegen musste.


    Ansonsten mochte ich auch die Nebenmissionen sehr gerne, und ohne sie wäre das Aufleveln um einiges schwerer gewesen, denn allzu lange geht das Spiel ja wirklich nicht, was etwas schade ist (aber ich habe sie nicht alle geschafft, leider ._." *da keinen Nerv drauf hatte*). Auch der niedrige Schwierigkeitsgrad hat mich ziemlich enttäuscht, denn gestorben bin ich wirklich nur (!) in den Nebenmissionen. Jetzt kann man mir natürlich vorwerfen, ich habe ja "normal" und nicht "schwer" gewählt, aber auch bei einem normalen Schwierigkeitgrad erwarte ich eine gewisse Zähe bei den Endbossen :/ Und ausgerechnet Sephiroth war der größte Witz von allen (dicht gefolgt vom Endgegner). Dabei sollte doch gerade ER eine Herausforderung darstellen. Der Kampf an sich war ja toll aufgemacht mit der Musik und den zwei Szenarien, aber kaum hatte ich die tolle Version von One Winged Angel lieben gelernt, war der Kampf auch schon vorbei. Supi.


    Das ist nun eine gute Überleitung zum Soundtrack ^^
    Der ist einfach nur genial und wahnsinnig ergreifend. Er unterstreicht die einzelnen Szenen perfekt und hat mir regelmäßig Schauer über den Rücken gejagt. Mein Favorit unter den Songs ist "The Price of Freedom", wobei ich auch "Why" ganz am Ende sehr stimmig fand. Bei dem Lied ist mir immer zum Heulen zumute ^^"


    Fazit: Crisis Core ist ein schönes Spiel, dem ich seine Fehler auch gerne verzeihe :3

    Ich kann gerade gar nicht glauben, dass ich den Käfer nicht ausprobiert habe Oo Aber.. das habe ich wohl wirklich nicht. *headdesk*


    Mich nerven die Dinger auch, wobei ich sie manchmal ohne Komplikationen besiege, dann allerdings wieder länger brauche und mich schön oft von ihnen treffen lasse. Übrigens vernachlässige ich den Schild auch zu oft. Mir ist noch nie einer kaputt gegangen, und das nicht weil ich so super damit umgehen konnte, sondern weil ich mit der Verwendung immer "etwas" sparsam war ^^"

    In bin in Skyward Sword an einer einfachen, fleischfressenden Pflanze gestorben.
    Vielleicht erinnert ihr euch noch an die Pflanze, die, wenn man sich auf des Weg zum Haus den Kapitäns begibt, sich direkt vor so einer Platte befindet, die man mit dem Greifhaken erreichen muss. Töten kann man die Pflanze (meines Wissens nach) nicht, also muss man sie betäuben, schnell mit dem Greifhaken zur Platte und dann gleich die nächste Platte (tut mir leid, ich weiß gerade keinen anderen Namen dafür xD") anvisieren und erreichen. Meist hatte ich es immer fast geschafft, war letztendlich aber doch zu langsam. Irgendwann waren dann alle Dekukerne verbraucht, woraufhin ich die Pflanze mit dem Greifhaken in eine bestimmte Richtung habe schauen lassen, was allerdings nicht so einfach war. Ein paar Glücksmomente, in denen es tatsächlich gelungen ist, nicht gleich von ihr erwischt zu werden, gab es tatsächlich, aber natürlich war ich wieder zu langsam, um die nächste Platte rechtzeitig zu erreichen.
    Die Pflanze hat natürlich auch immer Herzen abgezogen, wenn sie mich getroffen hat, aber ich wollte meinen Herztrank nicht für so eine blöde Pflanze verbrauchen und dachte mir immer, dass ich's das nächste Mal bestimmt schaffe. Bis Link dann schließlich gestorben ist. :xugly:

    Death Note ist mein persönlicher Liebling unter den Animes und Mangas, und das wird sich wohl auch niemals ändern, da ich sehr viel mit DN verbinde. Kennengelernt habe ich den Manga Ende 2006. Auf Deutsch gab's ihn da natürlich noch nicht; man konnte sich nur die englischen Scans durchlesen, was ich auch getan habe. Nach dem Lesen des letzten Kapitels konnte ich kaum fassen, dass es vorbei ist. Der Manga hat mich derart gefesselt und mitgenommen, wie keine Serie zuvor.
    Lights Wandlung im Laufe der Zeit ist unheimlich gut in Szene gesetzt worden, sein Wettstreit und seine geistigen Duelle mit L reißen einen mit, und man fragt sich unweigerlich, wo die genaue Definition von Gerechtigkeit eigentlich liegt. L und Light sind beide der Meinung, dass sie die Gerechtigkeit verkörpern. Da muss man dann selbst entscheiden, ob man entweder zu L steht, der das Böse zur Rechenschaft ziehen will und die Todesstrafe befürwortet, oder zu Light, der das Böse auslöschen will, um Frieden herzustellen und Kriege zu unterbinden (was ja letztendlich sogar gelungen ist - aber zu welchem Preis?).
    Es wird mit der Zeit aber natürlich immer schwerer, Lights Vorstellungen Sympathie entgegen zu bringen, da ihn diese Macht über Leben und Tod wahnsinnig werden lässt und er Menschen tötet, die an sich nicht böse sind, sondern ihm einfach nur im Weg stehen.


    Ich liebe ja die Charaktere in Death Note. L, der mit vielen Eigenarten ausgestattete Detektiv, Ryuk, der Todesgott, der einfach nur seinen Spaß haben will und Light amüsiert über die Schulter schaut, Misa, das Nervenbündel, welches alles für Light tun würde und dadurch eine größere Bedrohung darstellt, als man anfangs denkt, Near, der introvertierte Analytiker mit seiner leicht sadistischen Ader.... es sind zu viele XD Auch die Polizistien-Crew um L und Light habe ich in mein Herz geschlossen, insbesondere Matsuda. Dem traut man ja eigentlich nicht viel zu, aber dann am Ende... ^^


    Die Idee mit dem Death Note an sich finde ich auch einfach klasse. Ein Notizbuch, das tötet. Das hat verdammt viel Potenzial, und dieses wurde auch voll ausgeschöpft.


    Ich mag übrigens beide Hälften des Mangas (DN-Kenner werden wissen, wo ich da die Trennlinie ziehe). Tatsächlich ist mein Lieblingscharakter sogar Near.


    Bei dem Anime bin ich zwiegespalten. Die erste Hälfte wurde toll umgesetzt und die Musik ist durchgehend grandios, bis zum Ende. Einige Szenen kamen durch die musikalische Untermalung und die Animationen auch intensiver rüber, z.B. die Verfolgungsjagt mit Higuchi. Da habe ich - trotz der Tatsache, dass ich wusste, wie es ausgeht - richtig mitgefiebert. In der zweiten Hälfte mit Near und Mello lässt der Anime jedoch nach. Viele tolle und wichtige Szenen wurden ausgelassen, und die Charaktere von Near und Mello kommen auch nicht so gut rüber wie im Manga. Fand ich sehr sehr schade, weil ich die beiden klasse finde. Und dann das Ende.. ich LIEBE das Ende im Manga, es ist so ironisch und brutal und.. hach. Im Anime jedoch wurde die Ironie komplett weggelassen, weil Light etwas anderes vorhat als im Manga. Ich will da jetzt nicht zu viel verraten, aber... im Manga war es einfach viel besser .___.
    (Allerdings fand ich die Begegnung zwischen Light und Kira im Anime genial - die gab's im Manga ja nicht)

    Zu 35 % sind Sie: Du bist Kotake oder Koume, eine der biestigen Gerudohexen. Als Ganondorfs grausame und gehässige Ziehmami (oder auch Papi) wirst Du Hyrule in Angst und Schrecken versetzen. Niemand wird es wagen, sich Deiner Magie entgegenzustellen und wenn doch, verpasst Du ihm einfach eine Gehirnwäsche. Nie zuvor hat Hyrule zwei so gemeingefährliche und dabei so gutaussehende Bösewichter gekannt – und Du bist nun eine von ihnen.
    Dieses Profil hatten 9.6046 % der 4477 Quizteilnehmer!


    Sie hätten noch das folgende werden können:
    Zu 29 % sind Sie: Du bist das Horror-Kid. Eigentlich bist Du gar nicht so böse, eher ein kleiner Quälgeist, der immer allen Leuten Streiche spielen muss. In Deiner Brust schlägt ein gutes kleines Herzchen, Du bist lieb, verspielt und ein treuer Freund – und als Bösewicht leider vollkommen ungeeignet...wäre da nicht diese eine ganz spezielle Maske...


    Oder aber auch:
    Zu 24 % sind Sie: Du bist Ganondorf, der Großmeister des Bösen und unbestrittener Oberbösewicht der Zelda-Saga. Nichts und niemand kann sich Dir widersetzen, selbst der Tod ist kein ernstzunehmender Gegner für Dich. Alle Wesen, ob gut oder böse, werden sich vor Deiner Macht verneigen (sofern Du noch jemanden übrig gelassen hast). Huld, Huld, Jubel!


    Oder aber auch:
    Zu 12 % sind Sie: Du bist Ghirahim, der Dunkelfürst und Diener des Todbringers – grausam, exzentrisch und mit einem leicht übergewichtigen Ego. Wenn Du das Land schon dem Erdboden gleichmachst, dann aber bitte mit Stil und einem Sinn für Ästhetik. Ganz ehrlich: So formschön und galant ist diese Welt wohl noch nie zugrunde gegangen wie unter Deinen zarten Händen.

    Die Geschichte, wie ich auf Zelda aufmerksam wurde, spare ich mir hier mal; die habe ich an anderer Stelle schon ausführlich genug geschildert ^^


    Ein Erlebnis, das ich so schnell nicht vergessen werde, war der Tempel des Himmelblicks in Skyward Sword. Und zwar NICHT im positiven Sinne. Nein, er war nicht schwer, wirklich nicht. Dennoch habe ich recht lange an ihm gesessen, denn die Skulltulas waren für mich ein einziges Grauen. In OoT haben sie mir nichts ausgemacht, denn dort hatten sie noch nicht so viel Ähnlichkeit mit echten Spinnen (auch Gohma fand ich nicht wirklich schlimm). Als mir aber die erste Skulltula in SS begegnete, habe ich vor Schreck aufgeschrien und schnell das Wii-Menü aufgerufen. Mit viel Gewimmer und Geschrei unterlegt, konnte ich mich dann doch noch dazu aufraffen sie zu töten, was nach mehreren Versuchen, in denen ich vor lauter Panik ständig meine ganzen Dekukerne verballert habe, dann auch gelang. Ich war auch immer heilfroh, wenn ich die Viecher nicht zwingend töten musste, um weiterzukommen. Als ich nach einer Weile dann dachte, ich hätte mich einigermaßen an sie gewöhnt, betrat ich einen Raum, der hinter mir verriegelt wurde. "Oh", dachte ich relativ sorglos. "Ein Zwischengegner. Mal sehen, was da jetzt kommt."
    Und dann fiel eine fette, braune Spinne von der Decke. Ich habe geschrien, als ob mein Leben in Gefahr wäre, das Wii-Menü aufgerufen, die Remote in die Ecke gepfeffert und bin aus dem Zimmer geflüchtet. Ich weiß, das ist alles seeehr übertrieben, aber ich habe nunmal panische Angst vor Spinnen, empfinde furchtbaren Ekel und drehe schon durch, wenn ich nur ein Bild von einer Spinne sehe. Als meine Mutter kam, habe ich sie darum gebeten, doch bitte die Spinne für mich zu töten, was sie auch getan hat. Für die restlichen Skulltulas war sie dann auch noch zuständig xD Ganz schlimm fand ich es ja, wenn sie auf dem Boden herumgekrabbelt sind. Oh, und ich hatte auch furchtbare Angst, dass der Endgegner eine Spinne sein wird, ganz wie in OoT. Aber zum Glück kam dann Girahim <3


    Schön war dann natürlich auch das Wiedersehen mit ihnen im Höhlenheiligtum. Mein Gott, das kann ja was werden, wenn ein Zelda für die Wii U rauskommt. Die Spinne in der Demo, gegen die Link kämpft, war schon schrecklich genug 8(

    Zitat

    Original von HyruleSymphony
    Oh, oooh! Das ist ja cool. Ich habe mich schon gefragt, warum jeder einen anderen "Titel" hat^^


    Das hatte ich mich auch gefragt ^^


    Ich hätte gern den Titel


    Bücherjägerin


    Danke! :3

    Lange Zeit war Salia mein unangefochtener Favorit. Sie ist eine ruhige, liebe, niedliche und zugleich taffe Persönlichkeit, die viel für Link übrig hat und auch sehr hübsch aussieht. Ich mag sie unheimlich gern, damals wie heute.


    Nun habe ich aber Girahim kennengelernt, der mich anfangs recht unschlüssig zurückgelassen hat. Einerseits war er interessant und irgendwo auch "cool", so auf seine Art und Weise xD Andererseits.. nun ja, richtige Begeisterung für ihn kam erstmal nicht auf, was nach nur einer Begegnung aber auch seltsam gewesen wäre. Außerdem hat er mich beim ersten Kampf fast wahnsinnig gemacht (ich presche anfangs ja immer gern ohne Strategie auf die Gegner ein xD *hust*).
    Als er dann das zweite Mal aufkreuzte, allerdings ohne mit mir kämpfen zu wollen, habe ich mich tatsächlich gefreut, ihn wiederzusehen. Später, in der Szene, in der man die Lyra bekommt, war ich schließlich vollkommen begeistert von seinem Charakter. Und je weiter die Story voran schritt, desto mehr mochte ich ihn. Auch die Auflösung, wer bzw. was er genau ist, fand ich toll.

    In SS mochte ich auch Cuco (im Original Pipit) immer sehr gerne. Ein netter junger Mann mit einem großen Herzen, der jedoch Probleme mit seiner faulen Mutter hat, Geld verdienen will und das unter Verschluss hält, weil es ihm unangenehm ist. Seine kleine Romanze mit Giruna ist auch süß :3

    Ich spiele gelegentlich Badminton (aber nicht im Verein), gehe ca. 3mal die Woche joggen und betreibe Kampfsport, um genau zu sein Karate. Damit habe ich allerdings erst zu Beginn dieses Jahres angefangen, kann also noch keine farbigen Gürtel vorweisen ^^
    Eigentlich bin ich ja nicht allzu sportbegeistert (Schulsport z.B. habe ich gehasst, aber wer tut das nicht? xD"), aber irgendwann war ich einfach unzufrieden mit meiner Figur, und da hab ich mir dann selbst einen Tritt in den Hintern gegeben. Zum Joggen muss ich mich immer noch zwingen, Badminton und Karate machen mir aber großen Spaß :3

    Ich bin in Sachen Musik immer offen für neues und höre wirkliches vieles querbeet, ein paar Lieblinge haben sich im Laufe der Jahre aber dennoch herauskristallisiert.


    Das wären:


    - Sabaton
    - Poets of the Fall
    - Skillet
    - Three Days Grace
    - Iron Maiden
    - Globus
    - Sirenia
    - Subway to Sally
    - Breaking Benjamin

    Ich lese gerade 11.22.63, das neueste Buch von Stephen King. Es geht dort um einen Englischlehrer, der in die Vergangenheit reist und dort Kennedys Tod verhindern will (mal wieder recht ausgefallen; typisch King eben xD). Viel kann ich dazu noch nicht sagen, weil ich gerade erst angefangen habe, aaaber beim Überfliegen habe ich gesehen, dass Charaktere aus IT vorkommen werden! <3 *freu*

    Ich mag Phai :3 Zwar habe ich sie während des Spielens auch mal verflucht, z.B. wenn sie mir bereits offentsichtliche Dinge erklärte, während ich gerade aus welchen Gründen auch immer genervt war und einfach weitermachen wollte, oder wenn ich ausversehen auf die untere Pfeiltaste gedrückt hab, obwohl ich das nicht wollte (ist mir sogar recht oft passiert xD *hust*), doch das geschieht einfach mal im Affekt ^^
    Ihre Persönlichkeit fand ich passend, denn wie ja schon gesagt wurde: Sie personifiziert ein Schwert.


    Auch ihre Prozentangaben haben mich nie gestört; ich fand sie sogar ganz amüsant und war immer sehr erstaunt, wenn mal etwas zu 100% sicher war ^^
    Meinte sie am Anfang nicht auch, dass einer der Kyus wohl nur zu 5% Zelda ist? Herrlich xD


    Zum Ende:


    Ich muss zugeben, bis vor kurzem habe ich noch nie etwas von diesem Soldaten gehört. Auf einer englischen Seite habe ich dann davon gelesen und hab mir kurz darauf die Szene auf YT angeschaut (die hier ja schon verlinkt wurde).
    Ich war ergriffen und beeindruckt. Es stimmt, man hat zu diesem Zeitpunkt wirklich das Gefühl, dass ja eigentlich alles normal ist, abgesehen eben von der Tatsache, dass Zelda nicht mehr da ist und das Schloss strenger bewacht wird. Die Leute auf dem Marktplatz sind fröhlich wie eh und je, und man denkt sich nicht viel, höchstens "Auf zur Zitatdelle der Zeit, um Zelda zu retten!" Und dabei ist man sogar noch irgendwie fröhlich gestimmt, weil es jetzt spannend wird. Aber abseits vom lustigen Treiben, einsam in einer verlassenen Gasse, stirbt ein Soldat, und niemand bemerkt es. Das hat Nintendo einfach klasse eingebaut. Ich bin auch der Meinung, dass der Soldat zeigen soll, dass "die Dinge so langsam richtig eklig werden", wie so schön gesagt wurde.

    Ich bin auf Zelda (um genauer zu sein OoT) aufmerksam geworden, weil ich die Welt einfach so schön fand. Von den Charakteren und der Geschichte wusste ich da noch nicht viel (habe es kurz bei einem Kumpel gesehen), aber ich wollte OoT unbedingt haben, denn die Atmosphäre hat mich in ihren Bann gezogen.


    Wie schon oft gesagt wurde, beherbergt Zelda Elemente, die einfach beide Geschlechter ansprechen können. Um jetzt mal ein bisschen klischeehaft zu denken (man möge es mir verzeihen xD): Mädchen könnten von der tollen Musik, der Geschichte um einen Helden und eine Prinzessin und der fantasievollen Kulisse angezogen werden, Jungs von den Schwertkämpfen, den spannenden Abenteuern und der Vernichtung des Bösen. Mir ist natürlich klar, dass die Frauen hier ebenso das unten genannte wie die Männer das oben genannte an Zelda schätzen werden, aber ich hab's jetzt einfach mal klischeehaft unterteilt, um zu zeigen, dass es gar nicht so verwunderlich ist, dass der weibliche Anteil an Zeldafans recht hoch ist.