Beiträge von core

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    Original von Midna
    Ich bin der Meinung, jedes Leben ist lebenswert, und wenn man einen gesunden Menschen mit schwerer Behinderung fragt, ob er den Tod dem Leben vorziehen würde... ich bin mir sicher, die Antwort wäre Nein.


    Durch meine soziale Ader und im Bekanntenkreis kenne ich ein paar behinderte Menschen. Die meisten Behinderten - geistig oder körperlich - möchten durchaus Leben und das finde ich gut, aber ich habe schon in Schwächephasen oder bei richtig heftigen Fällen - davon kenne ich keinen persönlich - erlebt wie Menschen nicht mehr Leben wollten. Von den heftigen Fällen habe ich nur gehört, aber was mir so erzählt wurde würde mich selbst überlegen lassen ob ich damit klarkommen würde. Bei Behinderungen und Krankheiten bei den man nur noch 24h im Bett liegen kann würden sich viele Leute überlegen ob sie noch Leben wollen. Insbesondere wenn sie vorher gesund waren.


    Ich würde mich gegen eine Abtreibung entscheiden. Verständnis für Frauen die sich wegen Ausnahmesituationen - auf der Straße, jugendlich ohne Eltern bereit für Unterstützung... - dagegen entscheiden kann ich aufbringen. Die Frau sollte mit dem Mann über ihre Gedanken sprechen, weil die Männer sich selbst auf das Kind einstellen. Manchmal habe ich das Gefühl in der Gesellschaft wird so getan als ob dem Mann das Kind völlig egal wäre. Nach dem Motto : Die Frau entscheidet bei Abtreibung, den Mann braucht das nicht zu kratzen.


    Behinderung kann für die Mitmenschen und die behinderte Person eine starke Belastung sein. Abtreibung noch vor der Geburt ohne hundertprozentig sicher sein zu können, dass das Kind behindert wird und wie stark das Kind behindert ist finde ich nicht in Ordnung. Man könnte sich Hilfe holen oder das Kind im Notfall abgeben.


    Die Angst diese schwere Verantwortung zu tragen oder ein Kind in den Händen gehabt zu haben, dass man später abgibt kann ich mir nicht vorstellen. Ich kann nur erahnen wie hart das sein muss, dennoch bin ich der Überzeugung, dass manche Abtreiben, weil sie das Kind nicht kennen. Was man nicht selbst gesehen hat vermisst man nicht so stark. Wie das für Frauen ist die schon das Kind spüren kann ich nicht beurteilen.


    Behinderung kann eine Hindernis auf einem steinigen Weg sein, aber behinderte Menschen die ich kenne zeigen wie vorbildlich man damit umgehen kann und was man erreichen kann. Ich kenne zum Beispiel einen Behinderten mit Doktortitel und mehrere die gesunde Kinder großgezogen haben.

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    Original von _Antiheld
    Mehr Plattformen --> Mehr Käufer --> Mehr Geld --> Potentielle Sequels & Mehr Budget für diese Sequels


    Rayman wäre kein Systemseller geworden.Die Entscheidung von Ubisoft das Spiel auf alle Plattformen zu veröffentlichen ist nachvollziehbar. An einem Projekt hängen auch Mitarbeiter und ihre Familien. Ein Flop von Legends könnte Kündigungen bedeutet oder sie würden Beyond G&E2 canceln, dass von dem gleichen Team entwickelt wird.


    Probleme sehe ich bei der Verschiebung. Ende 2013 heißt es GTA, PS4, Wind Waker HD, Mario - bin mir sicher 1-2 werden zum Weihnachtsgeschäft erscheinen - und andere große Marken werden sich das Weihnachtsgeschäft nicht entgehen lassen. Damit macht sich Ubisoft mit ihrem Nichenprodukt keinen Gefallen. Im Miiverse gab es ein lustiges Bild. Did we hit something :P


    @ LightningYu
    Deine Meinung in allen Ehren. Ein Boykott von zukünftigen Ubisoft Spielen werden Menschen die jetzt schreien nicht durchziehen. Der Frust weicht ,sobald Watch_Dogs, Beyond G&E, AC4 für Wii U erscheinen der Vorfreude auf diese Spiele. Offiziell wurde nichts angekündigt, aber in den Medien hört man Ubisoft hat für die Wii U Spiele in Entwicklung.


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    Original von LightningYu
    Nein - das ist eben eines der Dinge, warum soviele Rayman Fans auf die Barrikaden gehen. WEIL sie sich ein WiiU gekauft haben für Rayman Legends...


    Sprichst du von der 2 Million Fanbase oder den Nintendo und Rayman Fans - 400.000?


    Ich muss widersprechen. Viele regen sich über die wirtschaftlich richtige Entscheidung auf, weil aufregen Spaß macht. Bayonetta hat eine kleine Fanbase. Aufgeregt haben sich mindestens die 10fache Menge an Leuten. Menschen die dieses Spiel niemals kaufen würden.


    Ubisoft hat die Wii U mit EA noch am Besten unterstützt.


    ZombiU hat keine gute Grafik? Ich habe gedacht Grafik wäre nicht am Wichtigsten.
    AC läuft auf der Wii U ein Stück schlechter? Die Frage ist wer trägt die Schuld. Die DevKits kamen laut Nintendo Mitte 2012. Gerüchte sprechen von miserablen Informationen für die Entwickler, dadurch sickerten bis heute keine Leaks von der Hardware durch. Die Shots oder Hacker haben uns einen Einblick gegeben.
    Ein Entwickler mit dem besten Wii U Port der bald erscheint spricht davon die finalen DevKits, Tools und Informationen Ende 2012 bekommen zu haben. Zu einer Zeit als die Launch Ports schon längst den berüchtigten Gold-Status hatten.


    Einem Publisher vorzuwerfen nicht jedes Spiel auf eine Plattform zu bringen kann ich nicht verstehen. Publisher haben nur eine bestimmte Menge Mitarbeiter zu Verfügung.
    Ich für meinen Teil will lieber neue Spiele - Watch_Dogs Die Gerüchteküche brodelt - als Wii U Port statt verspätete Ports von schon längst veröffentlichen Spielen.

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    Original von Zwoggel1990
    Link
    Irgendwie kann ich nicht so ganz verstehen, dass so viele Leute möchten, dass Link spricht. Gerade weil er das nicht tut, finde ich diesen Charakter so toll. Ich denke, wenn im neuen Zelda oder in irgendeinem Spiel danach, Link anfängt zu sprechen, verliert dieses Spiel ihren Zeldacharme - dann ist es irgendwie nicht mehr das selbe... so sehe ich das.


    Viele möchten gerne, dass alle Charaktere außer Link sprechen. Ich bin davon ein Befürworter, weil eine Reihe sich weiterentwickeln sollte. Eine Sprachausgabe kann der Atmosphäre und den Charakteren gut tun.


    Ich drücke mich mal anders aus. Sprechende Charaktere in einer guten Cutscene? Unbezahlbar.


    Den Artstil überlasse ich Nintendo EAD. Gegen den Stil der Tech-Demo hätte ich nichts einzuwenden :)

    In den Regeln habe ich nichts über eine Gif gefunden. Geht das in Ordnung?

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    Original von fowo
    Die Zeiten, wo Videospielen den "coregamern" wie uns vorbehalten war, weil alle anderen uns für Nerds hielten, sind vorbei. Das ist vielleicht gut. Aber andererseits müssen wir jetzt Seite an Seite mit den Newbs zocken.
    Und weil Publisher ihre Sachen verkaufen wollen, müssen sie die Sachen so machen, dass auch die damit klarkommen.
    Da können wir meckern so viel wir wollen, aber ändern wird sich das nicht.


    Die Coregamer müssen Verständnis für die Anfänger haben. Das Problem ist die Entwickler haben vergessen was ein Optionsmenü, Schwierigkeitsgrade und Ja/Nein bedeutet. Ich erachte es als leicht für einen Entwickler im Optionsmenü die einfache Frage zu stellen ob man Hilfe möchte oder nicht. Ich will nicht andauernd mit dummen Gegnern oder nervigen Tipps aus der Spielerfahrung gerissen werden.


    Die Begleiter in Zelda würden mit der Option die Hilfe auszustellen mehr akzeptiert werden, da sie manchmal ihren Beitrag zur Story haben.

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    Original von Vyserhad


    Wenn man mal genau hinschaut, gibt Skyward Sword keineswegs Hinweise auf die Entstehung des Masterschwertes. genau genommen besteht das Schwert schon vorher, und zwar auch schon als magischer gegenstand. Die Ursprüngliche Herstellung ist also immer noch offen (Hier könnte man jetzt auch diskutieren, ob nicht doch die Minish mit dem Schwert der vier noch vor SS das Schwert gebracht haben, aber das ist nur ein gedankeneinwurf, für den es auch andere Threads gibt).


    Genau genommen gibt das Spiel nur eine Art Reinigung oder Verbesserung wieder, wie es auch in vielen anderen Spielen der Fall war. In A Link To The Past z.B. kann man das Schwert ebenfalls zweimal schmieden lassen, in tmc wird das Schwert der Vier über die Elemente verstärkt (ja, man kann nun diskutieren, ob beide Schwerter das gleiche darstellen, ich gehe jetzt ma einfach von einem Ja aus) und in tww bringen die Weisen ebenfalls eine Macht in das Schwert.
    Was also soll nun darauf hinweisen, dass das Schwert in SS geschmiedet wurde?


    Nintendo hat eine Timeline von den bekannten Spielen veröffentlicht. Die Welt wurde nicht erst 5 Minuten vor den Geschehnissen aus SS erschaffen. Wenn man über seine Theorien diskutiert darf man das nicht ignorieren.


    Die Timeline kommt wie ein unvollständiges Puzzle daher, dass wir versuchen zusammenzusetzen. Ich will damit sagen wenn SS wirklich nicht der erste Teil ist, dann muss der erste Teil nicht direkt eines der bekannten Spielen sein. Nintendo zeigte uns schon mit der Zelda Reihe wie sprunghaft sie mit dem neusten Ableger umgehen können. SS ist das neuste Zelda Spiel und spielt am Anfang der unvollständigen Timeline.


    Egal wie ich das Thema betrachte ich finde SS als bisher ersten Teil in der Timeline logisch.

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    Original von Audi~
    "Das erste Zeldaspiel der Geschichte" kann immer als relativ ausgelegt werden. Wie schon so oft besprochen gab es auch ein Leben in Hyrule vor den Ereignissen in SS. In diese Epoche reist man ja sogar auch einmal kurz via Zeitportal im Hylia-Tempel. Das dürfte auch schon wieder einige Jahrhunderte her sein. Irgendwer muss ja auch die ganzen Tempel gebaut haben, etc. Und Skyloft war bis vor dem Krieg zwischen Demise und Hylia ja auch ganz normal auf der Erdoberfläche als Stadt angesiedelt. Insofern kann Nintendo locker noch einen Titel vor SS bringen, genug Optionen haben sie sich dafür offengelassen. Außerdem sollte man das nicht so für bare Münze nehmen, wenn Nintendo was von "beginn der Reihe" faselt. Big N ändert gerne mal im Laufe der Jahre diesbezüglich ihre Ansichten =PP


    Die offizielle Timeline ist diesbezüglich eindeutig. SS ist von den bisher erschienen Spielen der Anfang. Nintendo´s Aussage würde nicht falsch werden, wenn sie sich überlegen jetzt noch ein Spiel vor SS zu setzen :)


    Durch die Entstehung des Master- Schwert sehe ich SS ohne Zweifel als ersten Teil der bisherigen Reihe an.
    Bei der Timeline von Nintendo ist zu beachten, dass sie unvollständig ist, denn die zukünftigen Spiele werden nicht berücksichtigt.

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    Original von furtzi
    Hat jemand die Nintendo Direct Ausgabe zu den Wii U spielen gesehen? Nach The Wind Waker HD soll es doch dann noch ein anderes Zelda Wii U spiel geben, oder?


    Nintendo arbeitet an zwei Zelda Titeln für die Wii U dem Remake Wind Waker HD und einem neuen Zelda.


    @ HyruleSymphony


    Cel-Shading Spiele entwickelte die Branche schon Jahre vor TWW.


    Ob die Spiele 2013 schon erscheinen ist fraglich. Ich würde sagen WW und Mario sehen wir dieses Jahr. SSB, Kart und X sehen wir Anfang bis Mitte 2014. ?(
    Das neue Zelda U Ende 2014/Anfang 2015.

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    Original von LightningYu
    core: Genau das ist ein Punkt, denn man nicht auch übersehen sollte. Es klingt zwar abstruß aber es gibt auch offene lineare spiele und lineare offene Spiele bzw um spezifischer werden, lineare Open World Games. L.A. Noire, n Wahnsinnig gutes Spiel, war der Open World völlig deplaziert, da man Abseits der Story wo man oft selber etwas rumfahren konnte, sonst nichts tun konnte.
    Linearität und Offene Spiele sind sehr vielschichtig und manchmal ist es schwer abzuwägen was jetzt Linear und Non-Linear ist. CoD zb ist ein Paradebeispiel für Linearität. Wie du schon erwähntest.


    Bei dem Beitrag habe ich einen Teil entfernt. Konntest du noch meinen Beitrag mit den 2 Zitaten lesen?


    Ich habe nicht die nötigen Worte oder Erklärung gefunden, wie du es getan hast. Offene lineare Spiele oder lineare offene Spiele hört sich abstrus an, aber die Beschreibung trifft es genau.
    Ich habe schon länger mit Videospielen zu tun und die Grenzen konnte man damals ziehen. Heute verschwimmen die Grenzen nicht nur bei der Frage welches Genre wir vor uns haben, sondern auch bei der Frage ob ein Spiel linear oder nicht-linear ist.


    Ich würde heute persönlich GTA und Skyrim als nicht linear bezeichnen und Mass Effect und Dragon Age als linear, obwohl man in diesen Spielen bestimmen kann welchen Ort man als nächstes besucht oder welche Aufgabe man erledigen möchte.
    Den Unterschied machen für mich nicht mehr die Freiheiten des Spielers, sondern die Frage ob die Welt eine Open World Welt ist.


    Geschichten erzählt man bei linearen Spielen besser. Genauso wie eine stärkere Hardware theoretisch bessere Spiele ermöglicht. Ich spreche hier nicht nur von der Grafik. Wie man so schön sagt bestätigen Ausnahmen die Regel. CoD wäre ein lineares Spiel ohne nennenswerte Story.
    Die Zwischensequenzen sind wichtig für eine Story, weil sie die Geschichte weitererzählen und dem Spieler erlauben können Charaktere besser kennenzulernen. Emotionen übermittelt man nicht durch einen Text, sondern durch Musik und Cutscenes.


    Genug von diesen Themen.


    Die Wii Mote Steuerung passt wie angegossen zu Zelda, weil man den Schwertkampf mit keiner Steuerung besser hinbekommen kann.
    In Skyward Sword waren die wenigen Cutscenes nicht gerade erstaunlich, aber sie haben der Story geholfen.


    Was ich TourianTourist vermitteln möchte ist, dass die Entscheidungsfreiheit eine gute Story nicht unbedingt ausschließt. In Dragon Age hast du teilweise Schlauchlevel, aber du kannst entscheiden ob du als erstes Fraktion A oder B hilfst. Du hast als Spieler die Entscheidungsfreiheit und dennoch ist die Story episch.


    Zelda kann dir also als lineares Spiel erlauben zuerst Dungeon B und danach A abzuschließen und dennoch eine gescheite Story samt Cutscenes bieten. Du wirst nicht die Freiheit eines Skyrim haben, aber dafür eine gescheite Geschichte. Die Balance zwischen Story und Freiheit zu finden obliegt nicht uns sondern den Entwicklern. Zum Glück :D


    Wir können uns entspannt zurücklehnen während die Entwickler Ideen einbauen, überarbeiten und verwerfen, weil die Engine nicht mitmacht oder die Idee nicht gelungen ist.

    Aonuma wird schon keine gröberen Fehler machen. Eine nicht-lineare Welt muss nicht bedeuten, dass wir ein Open World Zelda bekommen. Größere und lebendigere Gebiete und Städte sollten durch die Hardware durchaus machbar sein. Für die Dungeons wünsche ich mir die Option zu entscheiden in welches Dungeon ich als erstes gehen möchte.


    Aonuma und sein Team sollten Cutscenes gezielt einsetzen um die Story zu tragen. Das Team wird aus den Fehlern in SS gelernt haben.

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    Original von Serel
    Hey Hey Hey das sind ja mal Gute neuigkeiten... wäre da mal nicht das Problem das ich mir eigentlich keine WII U kaufen wollte ernsthaft mal Nintendo könnt ihr nichtmal bei einer Konsole Bleiben?


    Bei einer Konsole bleiben würde Stagnation in allen Bereichen bedeuten. Die Entwickler brauchen nicht nur für bessere Grafik eine stärkere Hardware.


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    Original von Audi~
    Ooookay...
    Diese Entscheidung finde ich etwas seltsam.....Ich meine wieso gerade TWW? Nichts gegen das Game als Solches, ich liebe das Spiel, aber wie Gizmo schon erwähnte, ist Cell-Shading zeitlos. Ich sehe daher keinen wirklichen Sinn dahinter. Der Grafikunterschied ist lgischerweise auch nicht so hoch.


    Gerade weil der Cell-Shading Look zeitlos ist haben sie TWW für ein Remake genommen. Du kannst mit weniger Aufwand ein sehr schickes Spiel machen. Die Fans bekommen ein Spiel um die Wartezeit zu verkürzen und die Entwicklung vom Remake zieht nicht zu viel Mitarbeiter vom eigentlichen Projekt ab.


    Win- Win Situation.

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    Original von Gizmo
    Und ein extra starkes Selbstbewusstsein etc. lässt sich alles antrainieren.


    Zum Beispiel durch Kampfsport/Selbverteidigung.


    Entschuldigt den kurzen Beitrag ^^

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    Original von UltimaWeapon


    Da´stimme ich dir vollkommen zu. Ich wäre zum Beispiel keine Frau, die als Sekretärin oder in einem anderen klischeehaften Job für Frauen zu arbeiten. Mich hat es schon immer zu den Naturwissenschaften gezogen, ich möchte später auf jeden Fall etwas mit Chemie oder Biologie, am besten aber etwas mit beidem zusammen machen


    Ich habe leider schon die ERfahrung machen müssen, dass Frauen gerade in diesen Berufszweigen kaum oder nur geringfügig ernst genommen werden. Das trifft wohl auch zu, wenn eine Frau in einer Chefetage sitzt. Ich finde das sehr traurig, vor allem weil ich mich manchmal sehr schnell entmutigen lasse. Dabei ist meine Berufswahl mein absoluter Traum!


    Bei der Berufswahl sollte man immer etwas machen was einem Spaß macht egal ob andere Menschen einen nicht ernst nehmen oder schlimmeres. Ich kenne ein paar Frauen, die Wirtschaftsinformatik studieren. Am Anfang wurden sie von manchen auch belächelt, aber nach einer Zeit stellt sich das normalerweise ein. Lasst euch nicht durch solche Menschen entmutigen.

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    Original von Midna
    Es geht bei diesen Quoten nicht um den Einzelnen, der dann einer Frau wegen den Job nicht bekommt, sondern um das Gesamtbild. Und Frauenquote heißt nicht "wenn du zwei gleiche Bewerber hast, nimm die Frau"; jedem Chef ist es freigestellt, eine Frau einzustellen, wenn sie nunmal auch einfach besser geeignet ist.


    Das Gesamtbild beeinflusst zwangsläufig gewisse Unternehmen und führt deshalb zu von mir beschriebenem Szenario. Heutzutage muss man Behinderte einstellen oder man zahlt als Unternehmen eine Strafe. Ich weiß nicht in wie weit, dass von Quoten abhängig ist. So eine Regelung finde ich sinnvoll, weil man als Behinderter wenig Chancen auf einen Beruf hat, obwohl man noch einiges leisten kann.


    Ich kenne einen Professor der durch einen Unfall im Rollstuhl sitzt. Bei der Frauen und Männer Diskussion halte ich eine Quote für nicht sinnvoll, da sie das falsche Signal aussendet. Durch eine Quote wird immer jemand bevorzugt oder benachteiligt.


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    Frauen sollten Wehrpflicht bekommen - sie SIND Männern gegenüber i.d.R. körperlich einfach benachteiligt. Es sollte auch "Frauenparkplätze" für Männer geben? Ich hab einfach noch nie von einem Mann gehört, der auf dem Heimweg vergewaltigt wurde.


    Ich stimme dir zu Frauen sollten keine Wehrpflicht machen müssen und Männer sollten Frauen beschützen. Sogenannte Frauenparkplätze sind genauso sinnvoll wie Parkplätze für Rollstuhlfahrer.


    Die Wehrpflicht war nur ein ungünstiges Beispiel dafür, dass es Frauen gibt die bevorzugt werden wollen. Gleichberechtigung bei Berufen bedeutet für mich, dass eine Frau oder Mann bei der Berufswahl nach der Leistung bewertet wird ohne auf Quoten oder das Geschlecht zu achten. Chefs werden leider immer auf Geschlechter achten. In der Chefetage sind es Männer und als Sekretär sind es die Frauen, die bevorzugt werden. Für manche Berufe könnte man genauso gut eine Männerquote fordern. Die Lösung von Gizmo wäre eine Überlegung wert. Einfach 30% Männer, 30% Frauen in jedem Beruf und 40% freie Wahl.


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    Original von Gizmo
    Ich finde es sollte in jedem Unternehmen eine gleiche Quote für beide Geschlechter geben und nicht nur bei den Besser-Verdiener-Jobs. Z.B. mindestens 30% Männer und mindestens 30% Frauen, der Rest ist dem Unternehmen überlassen. Das heißt z.B. 30% der Kassierer, Friseure und Flugbegleiter sollten Männer sein, oder auch 30% der Soldaten, Bauarbeiter und Handwerker Frauen. Natürlich nur dann wenn es auch genug qualifizierte Bewerber gibt.


    Das würde viele Vorurteile und typische "Geschlechter-Jobs" sprengen. Und auch diese Aussage "Du bist hier ja nur wegen der Quote reingekommen!" - weil jeder wegen der Quote rein kommt. Es gibt genug Jungens und Mädels da draußen die gerne machen was nicht ins 30er Jahre Geschlechter-Image passt.


    Eine sehr gute Idee.

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    Original von Midna
    Soweit ich weiß wird einem Bewerber ja nicht gesagt "Okay, bist eingestellt, weil wir die Quote noch nicht erfüllt haben". Das ist was komplett internes...


    Auch gibt es leider (gerade?) in den Führungspositionen oft noch mehr Männer als Frauen und da kann man nun nie wissen, wie's um die Emanzipiertheit des jeweiligen Chefs steht. Ich find's nicht falsch, genauso wie es in Ordnung ist, irgendwelche Quoten für andere Gruppen (Ausländer, körperlich eingeschränkte, etc) zu haben. Natürlich würden die "Über-Feministen" bzw über-emanzipierten dann argumentieren "Bah, wir wollen keine Frauenquote, das ist Diskriminierung!", aber ich finde es ehrlich gesagt einfach affig, die Dinge dann SO im Detail auseinanderzunehmen bzw zu dramatisieren.


    Außerdem: What he said. *zu Arawn schiel*


    Weißt du im Prinzip ist es einfach. Frauen beschweren sich zurecht, dass sie trotz gleicher Qualifikation womöglich nicht eingestellt werden, weil Männer in Führungspositionen bevorzugt werden.


    Nach der Einführung einer Frauenquote fühlen sich Männer benachteiligt, weil sie bei gleicher Qualifikationen den Job nicht bekommen haben, weil die Bewerberin gesetzlich bevorzugt werden muss.


    Ist damit das Problem gelöst?


    Eine Quote ob für Frau oder Mann wäre sogar noch schlimmer, weil bei z.b. 6 Führungspositionen eine Position gestrichen werden muss. Also muss das Unternehmen zu einem langjährigen Mitarbeiter ohne richtigen Grund Tschüss sagen, weil das Gesetzt es so will. Schließlich muss auf dieser Position eine Frau oder Mann sitzen um die Vorlagen zu erfüllen. Womöglich hat die gefeuerte Person einen Mann/Frau mit Kindern. Das ist ungerecht.


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    Original von Askel
    Im Allgemeinen habe ich nichts gegen die Emanzipation und von Grund auf betrachtet ist es eine gute Sache. Ich finde nur, dass es sich zum Teil in eine völlig falsche Richtung entwickelt. Emanzipation bedeutet Gleichberechtigung beider Geschlechter, doch ich habe manchmal das Gefühl, dass es für manche Frauen zu bedeuten scheint:"Alles "tolle" was die Männer haben nehmen wir uns jetzt auch."


    Bei manchen Dingen ist das freilich vollkommen in Ordnung. Beispiel: gleiche Arbeit, gleiche Leistung sollte gleiches Gehalt bedeuten. Absolut richtig und nachvollziehbar.
    Oder dass Frauen nicht teurer versichert sein sollten als Männer.


    Aber ich habe noch nie Jemanden davon reden gehört, dass die Wehrpflicht für Frauen eingeführt werden sollte.


    Ich sehe es wie du. Deine letzten beiden Absätze gefallen mir am besten, da sie zeigen wie manche Frauen dazu tendieren nicht nach Gleichberechtigung zu streben, sondern versuchen bevorzugt zu werden.

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    Original von Midna
    Die Frauenquote halte ich in gewissen Betrieben für richtig


    Die Frauenquote halte ich bei keinem Beruf für richtig, weil sie dem Betriebsklima und der Person selbst schaden kann. Was ist den wenn man als Frau vorgeworfen bekommt, dass man nur genommen wurde weil die Quote sonst nicht hingekommen würde. In einem Betrieb würde man egal ob es stimmt oder nicht nur belächelt werden. Ich denke eine Frau möchte durch ihre Leistungen einen Beruf ausüben und nicht weil irgendwer mal gesagt hat, dass...
    Eine Frauenquote schadet dem Selbstbewusstsein der Frau und könnte in seltenen Fällen sogar zu Mobbing führen.


    Mal ganz davon abgesehen, dass eine Frauenquote nichts mit Gleichberechtigung zu tun hat, weil Männer dann benachteiligt werden.


    Ich bin für Gleichberechtigung und finde gut wie sich die Geschichte entwickelt hat. Die Frauenquote geht dennoch entschieden zu weit. Sollten wir so weitermachen reden wir in 50 Jahren darüber eine Männerquote einzuführen und Männer gehen auf die Straße um gleichberechtigt zu sein :D

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    Original von TourianTourist
    Wichtig wäre mir auch, dass die Story anders verarbeitet wird. Gerade in Skyward Sword und Twilight Princess wurde zu stark und zu oft mit Cutscenes gearbeitet. Ein Zelda-Spiel ist kein Film. Die Story sollte vom Spieler erforscht werden genauso wie er auch die Welt des Spiels erforscht. Man liest Inschriften, redet mit Personen, Mythensteinen, etc. (analog zu den Scans in Metroid Prime, was auch sehr gut umgesetzt war).


    Die N64-Zeldas waren in ihrer Story wesentlich reizvoller, weil viele interessante Details eher versteckt waren. Zum Beispiel zur Gerudo-Kultur. Wenn einem nicht alles vorgekaut wird, sondern man angeregt wird, nachzuforschen, ist man auch viel mehr in der Story drin und die Fantasie wird stärker angeregt.


    Man siehe wie die Welt von Ocarina of Time hier auf ZE eine ganze RPG-Community hervorgebracht hat, wo die Welt weitergesponnen wurde. Versucht mal ein gescheites RPG um die Welt von Skyward Sword herum aufzubauen, wo die ganze Story in einem schlechten Film verpackt wurde... wohl eher nicht. xD


    Deine Meinung kann ich nicht teilen. Cutscenes können viel zur Story beitragen und einen besser in die Welt ziehen. Mein Wunsch wäre dass Nintendo weiter auf wenige Cutscenes setzt. Bei Skyward Sword haben sie die Cutscenes nicht immer richtig eingesetzt, deshalb hast du vielleicht das von dir beschriebene Gefühl. Ich bin der Meinung, dass Cutscenes enormes Potenzial haben, wenn man sie nicht gerade wie in CoD einsetzt.


    Cutszenes schließen den Erkundungsdrang genau sowenig aus wie gute Grafik ein gutes Spiel.

    Nachdem die offizielle Timeline von Zelda bekannt ist habe ich auf Gametrailers ein Video zu dieser gefunden. In dem 40min langen Video sieht man Material aus den Spielen und ein Sprecher redet über die Theorien um später die offizielle Timeline zu erläutern.

    Was wünsche ich mir für das neue Zelda auf der Wii U ...


    Steuerung
    Über die Steuerung habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Einerseits ist die Wii Mote wie dafür geboren ein virtuelles Schwert zu führen, aber andererseits kann das Wii U Gampad neue Rätsel und Möglichkeiten bei den Dungeon umsetzen.


    Die Welt
    Sie sollte eine Mischung aus TP und Skyward Sword sein. Mit Dungeons in allen Variationen. Kleine lineare Dungeon und große nicht lineare Dungeons.
    Ich wünsche mir eine offenere und zugleich lebendigere Welt, die zum Teil durch die neue Hardware profitiert. Mehr NPC´s die zugleich ihrem Leben nachgehen und eine Sprachausgabe haben. Durch die Wälder sollten NPC´s Aufgaben nachgehen. Pferd reiten, mit dem Hund spielen, jagen, ...


    Durch den Tagesablauf der NPC kann man die Nebenquests glaubwürdiger inszenieren. Zum Beispiel läuft man durch den Wald und sieht nichts ahnend wie eine Person angegriffen wird. Geht man weiter, weil man die Welt retten muss passiert nichts, aber wenn man ihr/ihm hilft entsteht eine Questreihe.


    Hilft man manchen NPC oder deren Freunden kann man sie um Hilfe bieten...
    z.b.

    • ihren Hund ausleihen der einem im Kampf unterstützt
    • Rabatte
    • Hilft beim suchen nach versteckten Orten/Gegenständen. Nicht in Form einer eindeutigen Markierung auf der Karte, sondern durch einen Dialog z.b. "Ich habe ein Gerücht gehört, dass dort im Dorf XY ist.


    Link
    Ich wünsche mir einen erwachsenen Link. Unentschlossen bin ich bei der Frage ob Link nun eine Sprachausgabe haben sollte oder nicht.


    Grafik
    Der TP - Stil hat mir gefallen, weil er düsterer war. Für die Wii war der Stil nicht geeignet, weil die Hardware nicht stark genug war. Mit der Wii U ändert sich dieses Problem wie die Techdemo schon gezeigt hat.


    Der Skyward Sword Stil ist nicht so ungeeignet wie viele vielleicht denken mögen, da dieser Stil auf der Wii U z.b. durch bessere Texturen, Lichteffekte wunderschön aussehen kann.


    In einem anderen Thread wurde schon darüber gesprochen, dass der TP Stil bevorzugt wird, weil er besser zeigen könne was die Wii U kann. Nur sollte sich Nintendo nicht davon beeinflussen lassen, weil bis Zelda erscheint die Next Gen Konsolen von Microsoft und Sony schon erschienen oder angekündigt sind. Eine realistische Grafik auf der Wii U kann dann Menschen die auf Grafik fixiert sind nur bedingt beeindrucken.


    Ich bin der Meinung sie sollten einen neuen Stil verwenden.

    Mein erstes eigenes Spiel war auf dem guten alten N64. Damals habe ich Mario 64 mit viel Begeisterung gespielt. Ein schönes HD Remake oder Mario U im Stil von Mario 64 wäre so mein Traum :)