Beiträge von _Antiheld

    Ich bleibe erst einmal skeptisch. Oft ist der Aufschrei am Anfang groß, nach einer Weile legt sich das und die Konsumenten schlucken doch immer alles. Wenn jeder Einzelne nur das was er selbst schlecht findet auch wirklich boykottieren würde, sehe die Welt viel besser aus. Wenn Call of Duty dann da ist für die XBox One werden doch viele umsteigen.
    Auf Dauer könnte Sony jetzt Nutzen ziehen wenn sie egal ob sie es eigentlich anders vorhatten sagen, es gibt keinen Onlinezwang, gebrauchte Spiele funktionieren so und keine Überwachungssachen.


    Trotzdem freut mich der Aufwind für Nintendo sehr. Wenn jetzt auf der E3 richtig gute Spiele kommen (nur nur ein 3D Mario + Wind Waker Remake reichen da nicht), dann kann Nintendo wirklich viel Land gut machen.

    Wie Kikatzu es schon im "Lohnt sich die Wii U"-Thread geschrieben hat, hat die Wii U die neue Konsolengeneration eingeläutet oder angliziert ausgedrückt: Die Next Gen ist nun die Current Gen und die Current Gen ist die Last Gen. Grund genug ein Fazit zu ziehen. Hier kann jeder sein Fazit über Wii, 360, PS3 und Co ziehen.
    Bei meinem Fazit lasse ich die PSP und den NDS einmal weg, da ich mich einerseits seit dieser Generation von Handhelds gelöst habe (bzw. mehr in die Retro, Android und Emulationsschiene gehe) und andererseit die Handhelds jetzt schon einen guten Vorsprung haben und daher für mich eher wie zwischen den Konsolengeneration stehen.


    Auch wenn ich die aktuellen Konsolen einfließen lasse, lohnt sich ein seperater Thread für PS4, Xbox One und Wii U, am besten nach der E3, denn dann weiß man wieder viel mehr.


    So ich fange mal an:


    DISCLAIMER: Ich gebe nur meine Meinung an und will natürlich keinen Konsolenkrieg etc. starten.




    Xbox 360:
    Microsoft hatte finde ich einen sehr guten Anfang und hatte sich lange Zeit auch zu Recht an der spitze gehalten. Der Controller ist (bis auf das Steuerkreuz und somit Fighting-Games und Jump and Runs) wenn man ehrlich ist dem der PS3 deutlich überlegen. Genauso wie die ganze Software und damit verbundene Online-System. Dashboard, Avatare, Achievments, das gute Matchmaking und die höhere Nutzerbasis und somit das höhrere Community-Feature überzeugen sehr. Spiele wie Left4Dead, Mass Effect, HALO, Fable etc. waren wirklich sehr große Spielgewichte und Pluspunkte für die Konsole. Zusätzlich ist es so, dass die Multiplattform-Spiele besser auf der Xbox laufen. Zusätzlich war der XBLA Markt viel besser ausgestattet und somit sind auch mehr Indie-Entwickler auf die 360 fokusiert gewesen. Auch als Spieler der Sony eher zugeneigt war hatte Microsoft meiner Meinung nach zu Recht die Spitzenposition.
    Doch dann kam irgendwann der Downfall, ich würde sagen mit Kinect. Kinect und Move sind wirklich langweilig und haben bis jetzt keinen wirklich erhöhten Spielwert gebracht. Microsoft hat aber spätestens ab dem Zeitpunkt angefangen Microsoft als Multimedia Produkt zu vermarkten und der Gaming Anteil hat meiner Meinung nach sehr stark darunter gelitten. Plötzlich war es nicht mehr die Core-Konsole, die die besten Spiele mit der besten Spielbarkeit vermarktete. Nun muss es die Allround Unterhaltungsplattform sein. ESPN, Netflix, Facebook, Twitter und vieles mehr haben Einhalt gefunden, parallel mit Kinect was zum größtenteil für die Kinder benutzt wird. die Xbox soll die einzige Box im Wohnzimmer sein die alle Aufgaben übernimmt. Wenn man auf die Xbox One zeigt die heute angekündigt würde zeigt sich das Microsoft wirklich genau das will. Jetzt mit Blu Ray Player und Cable-Network Partnerschaft und Cloud Service brauch man nichts mehr anders als die Xbox.
    Das ganze wäre kein Problem wenn die Spiele nicht darunter gelitten hätten. Nach und nach sind die Dritthersteller besser mit der Architektur der PS3 klar gekommen und daher waren die Qualitätsunterschiede zwischen PS3 und 360 nicht mehr so groß. Gleichzeitig kamen kaum noch neue Exklusivtitel da. Mass Effect wurde Multiplattform und die anderen Franchises wurden von Sequel zu Sequel immer bedeutungsloser. An "neuen" Titel kamen Trials, Shadow Complex, Alan Wake und Splinter Cell Conviction was gute Titel sind, aber nicht den Impact von Mass Effect oder Halo 3 hat. Das Dashboard wurde immer voller mit Werbung und anderem Entertainment, sodas man inzwischen denkt, das die Xbox AUCH Spiele unterstützt.
    Inzwischen hat man echt das Gefühl, das Microsoft mit der Xbox eine bestimmtes Klientel bedienen will. Ich nenne ihn mal den "All-American-Gamer". Er spielt Forza, Call of Duty und EA Sports Titel, zusätzlich leit er sich Action Filme über Netflix, schaut Sport bei ESPN und hat einen Kabelvertrag. Sowohl die 360 und jetzt nach dem Reveal die Xbox One bedienen diesen Typ Mensch wirklich optimal. Er hat eine Konsole die alle seine Medienbedürfnisse befriedigt. Alle Spieler die jedoch nicht in das Schema passen fallen jedoch aus dem Raster weil die Xbox nicht mehr das beste Spieleerlebnis für alle Spiele bietet so wie es zu Anfang schien. Ich war immer schon Nintendo und Sony zugeneigt und musste eigentlich Microsoft zugestehen momentan die beste Konsole zu haben, aber das haben sie sich selbst verbaut und sind nach meiner persönlichen Meinung hinter Sony und bei den Verkaufszahlen "nur noch" gleichauf.
    Die 360 entwickelte sich leider von der Konsole für die Hardware-Spieler zu dieser Klischee "All-American"-Konsole, die wirklich nur noch die oberflächlichsten Spieler bedient.



    Wii:
    Zu Anfang war ich sehr skeptisch gegenüber der Wii. Wahrscheinlich weil ich von meinem Gamecube sehr enttäuscht war. Die Nintendo-Franchises hatten mir nicht so zugesagt und bei den 3rd Party-Titel hatten sie das gleiche wie die anderen auch, nur weniger
    Von den Verkaufszahlen steht die Wii am besten da. Aber das liegt daran, dass viele Leute die gar nicht wirklich Videospiele spielen die Wii besitzen. Die Wii hat die Leute abgeholt die sich vorher die PS2 wegen Singstar, Buzz und Co. gekauft haben. Nun steht sie jedoch in der Ecke. Diese Leute werden die Wii U nicht mehr kaufen.
    Von den Verkaufszahlen hat sich das Steuerungskonzept und die schlechte und daher günstige Hardware gelohnt. Die Videospielergemeinde hat es jedoch sehr abgeschreckt.
    Jedoch machen die Spiele eine Konsole aus. Die Nintendo-Franchises wurden wieder besser und für mich interessanter. Auch wenn es kein Starfox gibt hat sich Nintendo breiter aufgestellt. Gleichzeitig gibt es mehr interessante Wii exklusive Spiele von Drittherstellern.
    Die Wii (und meiner Meinung nach in Zukunft auf die Wii U) hat sich aufgrund ihrer technischen Unterlegenheit an einen Rand gestellt. Doch ich denke das ist gut für Nintendo. Sie sprechen einfach eine andere Sparte an. Die Wii ist die perfekte Zweitkonsole die ich wegen den Nintendo-Spielen und den Casual Games für Treffen mit Nicht-Gamer Freunden benutze. Daher habe ich ein sehr gutes Bild von der Wii. Die Wii-Steuerung hat bei den Core-Games so gut wie nie merkbare Vorteile gebracht. Damit ich die Wii U ebenfalls so positiv betrachte müssen die Nintendo-Titel wieder so gut werden und diesesmal muss die Wii seinen außergewöhnlichen Controller wirklich nutzen.



    Playstation 3:
    Die PS3 ist genau den umgekehrten Weg von Microsoft gegangen. Die PS2 lief so gut, das die PS3 einen sehr guten Vorschussbonus hatte. Den hat Sony aber nicht genutzt. Die Konsole war riesig, sperrig und extrem teuer. Der Controller hatte keine Vibrationsfunktion mehr und die Multiplattformspiele sahen viel schlechter aus, obwohl die PS3 von der Leistung überlegen war. Uncharted war beim ersten Teil noch ein Randtitel und keine guten Exklusivspiele waren in Sicht. Das nur ein Modell abwärtskompatibel war, war sehr ärgerlich. Besser gar keins als nur ein Modell, denn dann wär keins abgewertet gewesen. Zuerst gab es keine Trophäen und auch als es sie gab waren und sind sie den Achievments unterlegen. Das Online-System wirkte starr und langweilig und Playstation Home war ein Reinfall. Wirklich gar nichts sprach für die PS3.
    Doch die PS3 hat sich den Gleichstand wirklich sehr verdient erkämpft. Das Onlinesystem wurde besser. Es ist kostenlos und das kostenpflichtige Playstation Plus gibt einem jeden Monat 2 kostenlose Spiele darunter solche AAA-Titel wie Hitman Absolution. Der Dualshock 3 wurde wieder eingeführt, die Slim Konsolen waren nicht mehr so gigantisch. Hinzu kam der größte Vorteil: Die Spiele. Die Multiplattformspiele liefen nicht mehr so viel schlechter. Serien wie Mass Effect und Valve-Titel kamen wieder für die PS3 und vor allem kamen sehr viele Exklusivspiele. Gegenüber dem Einheitsbrei der Xbox stehen Yakuza, Ni no Kuni, Uncharted, God of War, Heavy Rain, Little Big Planet, Metal Gear Solid 4 sowie die Zweite Reihe-Titel wie 3D Dot Game Heroes, ModNation Racers, Resitance, Infamous und Killzone. Es warten The Last of Us, The Last Story und Beyond Two Souls.
    Die PS3 hat sich mit dem extrem bunten Spieleangebot wirklich zur meiner Meinung nach besten Konsole dieser Generation gemausert.


    PC:
    Der PC hat wohl das größte Auf und Ab erlebt. Mit dem Aufstieg dieser Generation wurde der PC immer unattraktiver. Für die Spieler aufgrund der fehlenden technischen Überlegenheit und für Entwickler aufgrund der vielen Raubkopien. Obwohl Deutschland das Land ist in dem der PC als Spieleplattform am weitesten verbreitet ist wurde auch hier schon um die Jahrzentwende als dem PC als Spieleplattform des Ende prophezeit.
    Das änderte sich beinahe schlagartig und das wohl aufgrund von 2 Phänomenen. Einerseits durch Steam. Steam ist so bequem und lassen sich alle Spiele so einfach und günstig bekommen, dass es den PC Markt beinahe alleine gerettet hat. Vor allem die letzten 2 Jahre ist es wieder so, dass die PC Versionen von Videospielen technisch deutlich überlegen sind und das nicht nur bei Prestigetiteln wie Crysis sondern bei allen Spielen. Dadurch hat der PC wieder eine Menge Anteile gewonnen. Ich spiele selbst auch wieder mehr auf dem PC. Doch ich nutze Steam eigentlich nur für Indie- und Retro-Spiele. Ich denke jedoch, dass der PC auch wieder Anteile verlieren wird. Wenn die neue Generation wirklich (annähernd) so aussehen wird, wie es die heutige Xbox Präsentation dargestellt wird, sieht man dass der PC den Vorsprung wieder verlieren wird. Die neuen Konsolen werden die neuen Engines wieder komplett nutzen können und es wird wieder lange dauern bis der PC den Vorsprung wieder aufholt (ich meine auf breiter Basis) zusätzlich verliert der PC allgemein an Marktanteilen. Der PC wird natürlich nicht aussterben, aber ich denke, dass der selbe Zirkel wieder kommen wird.


    Sonstiges:
    Hier hat sich eine Menge getan. Es gab die schrecklichen Dienste OnLive und Gaikai. Natürlich gitb es die 3. Weltkonsolen aber vor allem im Emulations- und Open Soure-Bereich hat sich eine Menge getan. Lange Zeit gab es vor allem Wiz und Pandora, sowie kleinere Ableger wie der Dingoo. Abseits davon noch Knockoofs anderer Konsolen und Handhelds (im Aussehen) die im Grunde genommen nur NES und Master System Emulatoren waren. Da hat sich seit Android eine Menge getan. Vorrangig kommen jetzt in der nächsten Generation die OUYA und die Nvidia Shield. Doch es gibt jetzt schon in dem China-Markt auch gute Modelle. Vom Aussehen meistens Klone der PSP mit billiger Hardware. Doch nach und nach wurde die Hardware besser und mit Android gab es eine einheitliche Software. Der Markt hat wirklich Potential.

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    Original von Master Hank
    Das mit der Sprachänderung halte ich in diesem Auswüchsen auch für sinnfrei, aber es gibt gewisse Dinge in der Sprache, über die es sich schon lohnt nachdenken, denn die Sprache formt auch das Handeln und eine Änderung der Sprache ändert vielleicht auch einige Handlungsweisen. Ich denke da gerade an die unsägliche Angewohnheit, Dinge zum Beispiel als "schwul" zu bezeichnen, wenn mensch sagen will, dass sie schlecht sind.


    Das sehe ich genauso. Ich will jetzt nicht die Flaniermeile haben, kann aber die Anstöße wenn sie in einem sinnvollen Ramen sind verstehen. Ich selbst als Linkshänder und als politisch links stehender Mensch sehe das auch bei dem Thema. Einerseits ist es Rechtsprechung, rechtens und Recht haben im Gegensatz zu jemanden linken. Dann kam noch bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts die Diskretitierung und körperliche Misshandlung von Linkshändern, was die Begrifflichkeiten wirklich komplett anders wertet. Rein sprachlich gesehen ist alles was links ist daher eher an den Rand gestellt. Inzwischen wird das ganze ausgeglichen, da vor allem im politischen Rahmen rechts immer mit rechtsextrem verbunden wird und sich daher Parteien wie CSU höchstens als rechts von der Mitte bezeichnen. Schlussendlich würde ich aber nicht fordern das zu ändern, da es in unserem Sprachgebrauch so verankert ist.

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    Original von LadyThumperGirl
    Seltsam, dass genau diese Frauen dem Klischee entsprechen (Kinder, Familie, Haus) und dennoch feministisch sind. (?) Seltsamer Widerspruch.


    Hausfrau zu sein ist doch kein Widerspruch zum Feminismus. Man kann auch emanzipiert, rollenbewusst und selbstbestimmt Hausfrau sein...


    Ich habe ebenfalls ein sehr zwiespältiges Verhältnis zum Feminismus. Als Student der Mitglied bei Die Linke.SDS ist, habe ich natürlich viel Kontakt zu (links-)alternativen Kreisen, da sind natürlich auch mehrere Feministen und Feministinnen dabei. Ich kenne auch viele und mag diese auch.


    Wie der Artikel es schreibt ist die Bewegung sehr heterogen und daher nicht über einen Kamm zu scheren.


    Die ungleiche Besetung von Führungsposten und geringere Bezahlung für gleiche Arbeit sind in Deutschland extreme Missstände die auch mit meinem Weltbild nicht vereinbar sind.
    Weltweit gesehen steht es um die Rolle der Frau noch viel schlechter. Das sind alles Punkte die ich verstehen kann und bei denen ich wirklich genauso denke.
    Sexismus ist da genauso. Während in anderen Gesellschaften Vergewaltigungen an der Tagesordnung sind und nicht geächtet werden (bei uns auch noch nicht so lange her als man in der Ehe noch vergewaltigt werden durfte), ist es bei uns die Sexualisierung. Das hat in unserer Gesellschaft einfach zu viel Überhand gewonnen. Vor allem die Werbung und auch viele anderen Medien kommen ohne nackte Frauenhaut gar nicht mehr aus. Die Porno- und Sexindustrie ist da natürlich die Spitze des Eisberges. Dies führt alles zu Zwangsprostitution und oft auch zur Degradierung der Frau als Sexobjekt.


    Ich selbst denke, dass die Gesellschaft besser wäre, wären mehr Frauen Entscheidungsträger. Viele historische Grausamkeiten wären unter eine mehrheitlich weiblichen Führung so nicht passiert.
    Leider sind die wenigen Frauen die es nach oben schaffen oft so angepasst, dass sie den Männern in nichts nachstehen.


    Es gibt also wirklich viele Themen die in unserer modernen Welt nichts mehr zu suchen haben.


    Es gibt aber auch andere Sachen die mich stören, die viele Feministen an den Tag legen.


    Andere ihre Meinung aufdrücken zum Beispiel. Ähnlich wie unter anderem auch Vegetarier und Veganer es tun, meinen auch viele Feministinnen sie haben das Recht für sich allein gepachtet. Ich kenne viele Leute aus politisch Alternativen Kreisen und muss sagen gerade in diesen Kreisen grasiert eine extreme Humorlosigkeit und Verbissenheit. Das sind eigentlich welche der Kernfaktoren, die für Unverständniss bei Unbeteiligten führt, doch um das zu erkennen fehlt oft die nötige Selbstreflektion. Feministinnen und Feministen bilden bei dieser Verbissenheit oft die Speerspitzen.
    Nicht umsonst ist der Begriff Öko-Feministin so negativ konnotiert. Alle Eigenschaften und all der Aktivismus die man ihnen zuschreibt ist eigentlich positiv, aber die Leute sind oft so verbissen und kompromislos, das man es mit ihnen nicht aushalten kann.


    Der andere Aspekt ist die Männerfeindschaft. Ich muss sagen wenn es lesbische Feministinnen sind, ist dies sogar noch extrem verstärkt. Männer sind für diese Personnen immer Unterdrücker und Feinde.


    Was ich noch erwähnen möchte ist was der meiner Meinung nach größte Feind des Feminismus in unserer westlichen Gesellschaft ist. Das sind nämlich die unreflektierten Frauen. Ich will keinem meine Meinung aufdrücken und nicht jede Frau sollte Feministin sein, doch so viele Frauen sind so unreflektiert und lassen sich degredieren, als Sexobjekte, Gebährmaschinen und Putzfrauen. Wie bei vielen Aspekten sind es die unterdrückten Massen die aufgebehren müssten. Schon allein daher leisten die Feministen wichtige Pionierarbeit.


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    Original von Master Hank
    Beispielsweise, wenn ein Werbeplakat mit einem "sexistische Kackscheiße"-Aufkleber versehen wird. Klar ist es in diesem Moment oft genug wahr, aber ich bin eher ein Fan von differenzierter Kritik, statt platter Ablehnung. Mensch könnte ja zum Beispiel mit einem Edding auf das Plakat schreiben, warum es "sexistische Kachscheiße" ist, aber die Mühe wird sich selten gemacht.


    Das sehe ich anders. Wenn überall der identische Aufkleber verwendet wird, erkennt man es als ein Markenzeichen. Genauso wie alle Firmen, Organisationen und Bewegungen ihr Logo haben. Das Antifa Logo zeigt einem auch direkt an was Sache ist. So erkennt man einfach eine direkte Aktion und weiß mit was man sie assozieren muss. Gleichzeitig lässt sich schnell eine breite Bewegung erkennen, welche wieder für mehr erfolgsaussichten steht.
    Interessierte sehen den Aufkleber und die Nachricht mit dem Edding. Ich würde es mir durchlesen, du auch. Uninteressierte jedoch sehen die Nachricht und schauen weg ohne zu lesen, das gleiche auch beim Aufkleber. Wenn sie den Aufkleber jedoch an 100 verschiedenen Stellen sehen sind sie interessiert, da es ja eine höhrere Relevanz zu haben scheint. Dann googeln sie nach worum es geht. So funktioniert eigentlich unsere komplette Werbe- und PR-Industrie. Siehe die Werke von Edward Bernays.

    Jetzt wo ich deinen Post gelesen habe, habe ich gemerkt, dass ich übers Ziel hinaus geschossen bin. Ich denke nicht zu wissen, das Sony mit der PS4 Marktführer wird auch wenn es in meinem Post so aussah. Es ist lediglich so, dass Microsoft mit der 360 sich sehr hochgekämpft und das ganze in den letzten 2-3 Jahren noch einmal alles verspielt hat und das wird sich rächen. Weiterhin hat die PS4 den Vorteil vor der Xbox da zu sein das ist ebenfalls ein großer Vorteil.


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    Original von LightningYu
    Ich denke hier zu Watchdogs, vergisst man aber, das bei der WiiU Variante die bessere Steuerungsmöglichkeit bei der WiiU erscheinen könnte, daher würde ich jetzt nicht gleich verallgemeinern und behaupten, das PS4 Version die beste der drei sein wird. Vorallem Watchdogs. Ich (und ein paar Mates von mir) fand(en) sofort, als das Watchdogs Material kam, das das Spiel wesentlich besser für die WiiU geeignet wäre, wegen der Eingabetechnik.


    Wie Hitman die Leitplattform sein wird, wird es denke ich die PS4 genau sein. Einfach weil Grafik und Physik sehr viel ausmachen. Ich stimme dir zu 100% zu für RPGs und Open World Spiele ist die Wii U mit dem Gamepad theoretisch die beste Konsole. Schau dir mal Lego City Undercover, Mass Effect 3 und Assassins Creed 3 an, da ist es genau das gleiche. Kleine Komfortfunktionen sind auf dem Gamepad und dafür muss man nichts in Menü, aber das sind immer nur Kleinigkeiten. Itemmenü und Karte auf dem Screen zu haben ist offensichtlich und auch gut, aber nicht wesentlich besser sondern nur ein wenig Komfort. Hinzu kommt auch noch, dass es ja das Feature geben soll, dass man die Spielstände anderer Spieler manipulieren kann (die Technik etc.), wenn das konsolenabhängig ist und man das nur mit den Spielern machen kann, die die gleiche Konsolenversion haben, dann hat die Wii U den Nachteil das wohl kaum einer sie kaufen wird, da die PS4 technisch die beste ist und die PS3 und X-Box 360 eine Hardwarebasis haben die verbreiteter ist.


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    Original von LightningYu
    Ob sich die WiiU halten wird, oder nicht, wird sich ja noch zeigen, aber ich denke man kann hier nicht von der vorherigen Gen ausgehen, denn die Situation sieht ganz anders aus als damals. Allein von der PS2 und PS3 war der Sprung riesig. Und auch wenn die PS4 Klasse wird, und die Grafik schon hermacht, ist der Sprung nicht Ansatzweise so enorm, wie es damals war. Das Problem bei der Wii war halt, das es sich Hardwaretechnisch also auch Grafisch jedoch irgendwo zwischen xbox und xbo360 rumgeflogen ist, nicht mal HD Support hatte und auch viele große Schwächen bezüglich Onlinedienste etc.


    Die WiiU ist da zumindestens endlich in der Norm und da der Grafikunterschied ja jetzt von der PS3 zur PS4 so enorm ist(und wiiu ist technisch etwas besser als die ps3), werden auch weiterhin auf der WiiU die Titel gut Aussehen. Der Dritthersteller Support wird auch noch lange bleiben, auch wenn wie schon hier erwähnt wird immer mehr zur neuen Gen wechseln. Da der Vorteil einfach da ist, das man sich bei der WiiU dann mehr dem Gameplay, etc widmen kann und nicht eine neue Engine/Grafik etc bieten muss, und die Spiele werden ja wie schon gesagt trotzdem gut Aussehen.


    Ich denke der Abstand wird wirklich nicht mehr so groß sein, aber er wird da sein und die wie ich sie nenne "Call of Duty/Fifa-Generation" denen kommt es genau darauf an. Sie wollen die neuste Konsole bei der die Freunde die selben Spiele spielen um zusammen zu spielen. Weiterhin haben die Nintendo schon seit dem N64 abgeschrieben und die werden auch nicht zurückkommen weil am Anfang ein paar Spiele auch für die Wii U kommen, sie haben doch schon die 360 oder PS3 und können es da spielen oder spielen die neue Version für die PS4 und später auch die neue X-Box. Ich mag Nintendo und hätte auch am liebsten, dass Nintendo wieder aufschließt, aber das wird nicht passieren.


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    Original von LightningYu
    Was Sony vs Microsoft betrifft, so denke ich überschätzt du Sony und unterschätzt du Microsoft gewaltig. Auch wenn mich die neue Xbox(gut ist ja auch nichts bekannt zu) nicht interessiert, hat Microsoft schon mehrmals die Konsolenwelt überrascht. Allein in den Konsolenmarkt damals einzusteigen, war ein waghalsiges unternehmen und nach den Verkaufszahlen von der Xbox, konnte man einfach nur von einen Flopp reden. Jede andere Firma hätte dann den Konsolenmarkt aufgegeben und trotzdem hat Microsoft nen erneuten Versuch gestartet und die 360 ist auch richtig eingeschlagen. Die 360 war zu Anfangszeit einfach Populärer und wenn man mit der PS3 vergleich, die Anfangs ein Ultraflopp war, hatte die die 360 auch Anfangs Softwartetechnisch viel mehr zu bieten. Den einzigen Fehler den Microsoft gemacht hat, war sich später nicht mehr neue und gute Exklusivtitel zu schnappen/entwickeln und dann bei den wirklich wenigen guten Spielen x-Fortsetzungen machen, obwohl diese Spielreihen schon abgeschlossen waren vorher(Fable, Gears of War, Halo). Deshalb solltest du die neue Box in keinster Weise unterschätzen. Denn jetzt, wo zur PS4 die Katze aus dem Sack ist, meint jeder gleich, das Anhand der guten Grafik die PS4 nun Marktführer sein wird.


    All das mit Microsoft habe ich sehr gesagt. Sie haben extrem aufgeholt und haben anfangs den besseren Service geboten während Sony seine Kunden nur aufgeregt hat, sie waren verdient Marktführer. Doch inzwischen kommen nur noch die gleichen Exklusivtitel raus während Sony viel mehr Abwechslung hat und Microsoft hat in seinem Onlineservice die besseren Achievments, besseres Matchmaking etc. aber für Playstation Plus kannst ud jeden Monat 2 Top-Titel kostenlos spielen, während sich bei Microsoft die Leute aufregen, dass die Werbung und die Multimedia-Aspekte die Spieler total nerven. Die Xbox hatte die PS3 abgehängt und das alles zu Recht auch in den letzten Jahren wieder verloren.
    Weiterhin denke ich nicht, dass die PS4 wegen der Grafik Marktführer sein wird. Sondern sie wird lediglich einen besseren Start hinlegen weil sie als erstes kommt und momentan viel mehr Sympathie haben.



    Ich habe nie behaupted, dass auf dem PC keine besser aussehenden Spiele geben wird. Jedoch wird die Maße auf die Konsole ausgerichtet sein wie jetzt auch.
    Ich finde als Retro-Spieler der die Sachen in Besitz haben und nicht vom Server haben will auch total scheiße, aber das wird die Masse nicht interessieren.
    Nicht jeder Start der Konsolen ist so, schau dir doch mal an wie es früher war. Der Hype bei der PS2 zum Beispiel. Und ich weiß, dass der Start langsam angehen wird, aber trotzdem wird es Sony einen Vorsprung gegenüber der Xbox geben.
    Der wichtigste Punkt vor allem sind doch nicht die Exklusivtitel. Die wichtigsten Spiele sind Call of Duty, Assassins Creed und GTA. Natürlich ist die Bequemlichkeit der Konsole am wichtigsten. Aber wie ich schon gesagt habe, Geldbringer ist die "Call of Duty/Fifa"-Generation. Wenn eine neue Konsole mit neuer Grafik kommt und dann werden die umsteigen. Das ist momentan nicht die Wii U. Das werden die PS4 und die X-Box sein. Natürlich kann ich mich über die X-Box irren, aber wenn die das Multimedia-Konzept durchführen wollen (was ja nur den Amis was bringt mit ESPN etc.) dann werden sie Core-Gamer und vor allem die Europäer verärgern und das wird der PS4 einen Vorteil bringen.


    BTW: Die Vita ist wirklich tot ;)

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    Original von Kikatzu
    Mit dem 3rd-Party-Support sieht es momentan nüchtern aus, liegt aber daran, dass die Wii U wie jede Nintendo-Konsole im von mir genannten Konsolen-Teufelskreis steckt: Die Entwickler entwickeln nicht für die Konsole, da die Verkaufszahlen sehr grenzwertig sind, das hat wiederum den Grund, dass Entwickler einfach nicht entwickeln.


    Aber Nintendo hat auch starke Partner wie beispielsweise Capcom, Sega und Ubisoft. Und wenn im Sommer wieder die Verkaufszahlen ansteigen, werden viele Entwickler wieder sich der Wii U zuwenden.


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    Original von Kikatzu
    Sony meinte auch, dass sie die PS3 noch auf dem Markt lassen - was nicht nur finanzielle Gründe hat - was bedeutet, dass viele Entwickler auch für die Wii U entwickeln könnte, anstatt zu behaupten sie wäre zu schwach (EA lässt grüßen und reitet sich mal wieder in die Scheiße rein).


    Die Wii U wird jetzt bis Ende diesen Jahres sowieso aktuell sein, das ist klar. Wahrscheinlich auch noch bis Mitte nächstes Jahr denn vorher haben die neue X-Box und die neue Playstation wirklich nur ein Randdasein. Das gleichzeitig für die neue und die alte Playstation entwickelt wird ist nichts ungewöhnliches, das war für die alten Generation auch so. Hitman kam auch für X-Box, PS2 und X-Box 360. Das machen die Entwickler, weil die kosten für ein High-End Spiel so hoch sind und die Hardware am Anfang zu wenig verbreitet ist. Die PS3, Wii U und X-Box 360 Version Watchdogs wird der der PS4 aber unterlegen sein. Von daher ist das nur ein Spiel auf Zeit, genauso wie die Wii noch mit PS2 und X-Box hätte mithalten können wär sie nicht so spät rausgekommen.


    Ich denke jedoch, dass die Wii U dadurch trotzdem dieses Jahr noch sehr viele Vorteile hat und sich so ein paar Core-Gamer sichern kann. Gerade Spiele wie Deus Ex könnten auf der Wii die beste Version werden.
    Immer noch schade, dass kein GTA V auf der Wii U erscheint.


    Das ist jetzt schon sehr OT, aber ich will trotzdem darauf eingehen:


    Zitat

    Original von Kikatzu
    Noch eine kurze Ansprache zur PS4: Eine Konsole mit PC-Hardware welche sowieso nach 2 Jahren wieder komplett veraltet wird und die sicherlich zum Release extrem teuer wird, wäre sicherlich keine sehr gute Anschaffung. Activision meinte auch, dass es der Konsole genauso ergehen wird wie mit der PSV und Wii U.


    Da will ich dir widersprechen. Die X-Box hatte doch bis jetzt immer PC-Hardware, trotzdem war sie nie veralteter als die aktuelle Playstation. Alle Entwickler hatten die X-Box als Leitplattform und weil die Playstation 3 so kompliziert strukturiert war, waren die Multiplattform-Titel immer flüssiger und besser auf der 360, obwohl die PS3 die stärkere Hardware war. PC-Hardware bedeutet lediglich, dass es einfacher ist darauf zu programmieren. Im Vergleich zu High-End PCs waren die Konsolen ALLE schon IMMER während oder unmittelbar nach dem Release veraltet.
    Teuer wird sie, das glaube ich auch, doch ich hoffe Sony hat aus dem mieserablen PS3-Start gelernt und findet eine vernünftige Grenze.
    Ein Argument eines Publishers zu nennen um zu untermauern, dass die Konsole scheitert finde ich etwas unglaubwürdig, da du ja an anderer Stelle für die Wii U und somit gegen sehr viele solcher Argumente agumentierst. Ein Beispiel dazu ist deine Äußerung zu EA. Weiterhin bekommt Activion regelmäßg zweistellig Millionenbeträge von Microsoft zugeschustern, damit sie die Call of Duty-DLCs für die PS3 später herausbringen, das heißt Activision ist nicht gerade für sehr unparteiisch zu halten.


    Dieser Part ist jetzt reine Spekulation. Ich bin zwar keiner der Konsolen-Fanboys, doch ich mag die Playstation (und Nintendo) einfach mehr daher bin ich nicht ganz unparteisch. Ich denke Sony hat aus dieser Generation gelernt und wird meiner Meinung nach bei dieser Generation Marktführer werden. Sobald nicht mehr für 360 und PS3 sondern nur noch für PS4 und den X-Box-Nachfolger entwickelt wird, wird Nintendo wieder abgehängt sein und es spielt sich zwischen Sony und Microsoft ab. Microsoft setzt immer mehr darauf aus der X-Box ein Multimedia-Center zu machen und das wird die Core-Gamer noch mehr verprellen als sie es jetzt schon machen. Gleichzeitig hatte die X-Box (neben dem Fakt, dass die Multiplattform-Titel auf ihr besser laufen) eigentlich 2 Vorteile: 1. Der bessere Online-Service und 2. zum Start mit (anfangs noch) Mass Effect, Left4Dead, Fable, Halo und Gears of War die besseren Exklusiv-Titel. Doch Sony hat mit Playstation Plus und den kostenlosen Spielen momentan beim Online-Service sehr viel aufgeholt und Insgesammt gesehen hat Sony mehr attraktive Exklusiv-Titel.


    Zitat

    Original von Kikatzu
    Ich rate hierbei eher zum PC, da nicht viel bekannt ist.


    Ein High-End PC ist immer die stärkste Plattform mit der besten Grafik, daher will ich nicht davon abraten. Aber ich denke der PC wird sehr viele Marktanteile verlieren. 2008/2009 als die aktuellen Konsolen gerade in ihrer Höchstphase waren sprachen viele schon davon, dass der PC als Spieleplattform für AAA-Titel ausstirbt. Vieles wurde gar nicht erst für den PC entwickelt und was kam, das kam aufgrund der Angst vor Raubkopieren meistens Monate später. Die Grafik war nicht besser, da für die Konsolen entwickelt wurde und der PC praktisch einfach ein Konsolen-Port ohne bessere Grafik bekommen hat. Der Aufschwung des PCs ist doch erst die letzten 2 Jahre weil die aktuellen Konsolen so veraltet sind, dass die PC Versionen wieder extrem viel besser aussehen. Die nächste Konsolengeneration wird noch länger halten und gleichzeitig noch länger gut genug aussehen um den PC wieder so auszustechen (weil je näher man an die grafische Perfektion kommt je weniger Bedarf gibt es die Hardware schneller auszuwechseln, sieht man ja an dieser Generation). Deshalb denke ich, dass der PC wieder in der Versenkung verschwindet wird und für die nächsten Jahre wieder eine untergeordnete Rolle spielt. Und ein richtig guter PC ist meistens teurer als eine Konsole.

    Vieles wurde schon gesagt aber trotzdem möchte ich dazu ebenfalls was sagen.


    Leider hast du uns nicht viele Angaben gegeben. Hast du eine Wii? Hast du eine 360, PS3 oder einen Spiele-PC? Hast du ältere Nintendo-Konsolen? Soll es deine einzige Konsole dieser Generation sein? Legst du mehr Wert auf 3rd Party-AAA-Produktionen oder sind dir die Nintendo-exklusiven-Titel wichtiger? Geht es darum jetzt eine Wii U zu kaufen, oder ob sie sich allgemein lohnt?...


    Ich nehme mal an du willst dir jetzt eine Wii U kaufen. Denn wenn du Zelda- und wahrscheinlich auch allgemein Nintendo-Fan bist wird sich die Wii U insgesammt schon lohnen, denn für die Nintendo-Titel lohnt sich eine Nintendo-Konsole immer. Nur die wirklich relevanten Titel sind noch nicht da.


    Wenn du sie jetzt kaufen willst und es dir nur um die Wii-U-exklusiven Spiele geht, lohnt sie sich nicht. Meiner Meinung nach sind die einzig spielenswerten Exklusivtitel New Super Mario Bros. U, Lego City Undercover und wenn du das schon spielen darfst ZombiU.


    Wenn du keine Wii hast lohnt sich die Konsole auf jeden Fall. Dann kannst du die guten Wii-Spiele nachholen und das sind wirklich sehr viele.


    Wenn du keine 360/PS3/Gamer-PC hast kann es sich auch lohnen. Natürlich kann die Wii U diese nicht ersetzen, aber man kann die aktuellen Spiele wie Fifa, Call of Duty, Assassins Creed 3 etc. darauf spielen und mit Mass Effect 3, Tekken Tag Tournemant 2, Batman Arkham Asylum, demnächst Deus Ex Human Revolution usw. wurden viele Top-Titel auf der Wii U umgesetzt. Ich denke wenn die Verkaufszahlen stimmen wird es mit den HD Remakes vergleichbar sein und nach und nach wird es Wii U Versionen für fast alle wichtigen Spiele dieser Generation geben. Es ist ja wenig Aufwand für die Entwickler.


    Falls du eine Wii hast kannst du Virtual Consol-Titel ja schon da spielen, aber ich erwähne es nochmal seperat. Da ich es persönlich viel attraktiver finde diese auch auf dem Gamepad spielen zu können, da sowohl 2D Grafik als auch schlechte 3D Grafik auf dem Handheld viel besser geeignet sind. 2D Spiele ich gerne von nahem und schlechtes 3D sieht auf dem kleinen Screen nicht so schlimm aus. Daher kann es sich auch lohnen wenn du dich für Retro-Spiele interessierst.


    Wenn die Wii U deine einzige Konsole der kommenden Generation sein soll, musst du wissen, ob du lieber Nintendo-Spiele oder die 3rd-Party-Kracher (was in dieser Generation Assassins Creed, Mass Effect, Skyrim... war) haben willst. Denn auch wenn Nintendo die Core-Gamer wieder mehr ansprechen will, wird die Konsole leider wieder technisch rückständig und bei den Core-Gamern auch schlecht verbreitet sein.


    Ich selbst habe mir die Wii U nicht gekauft. Ich habe zwar schändlicherweise keine Wii und daher würde es sich wegen der Wii-Spiele lohnen, aber ich habe auf der PS3 und in Steam noch eine Menge nachzuholen und daher will ich mir nicht noch eine Konsole kaufen, wo ich noch so viel habe was ich noch nachholen will. Gleichzeitig werde ich das Geld momentan in andere Unterhaltenssoftware (einen Kindle Paperwhite, einen (Einsteiger-)Arcade Stick und einen Android-Handheld) stecken.

    Da alle es machen, aus Alibigründen was zum Thema : Ich FÜHLE mich gut wenn ich ein Erfolgserlebnis habe.


    OT:


    Zitat

    Original von Areßeus
    Atheismus heißt also auch, entweder du erfährst nie, dass du recht hast (und alles was dich zu diesem Glauben gebracht hast war sinnlos), oder du liegst falsch. Das sind die Optionen.


    Der Gläubige hat zumindest die winzige Aussicht darauf recht gehabt zu haben und kann leichtfüßiger und sinnerfüllter (welchen höheren Lebenssinn er sich auch immer auswählt) durchs Leben gehen.


    Da lässt du einen sehr wichtigen Punkt weg. Sowohl Atheisten auch als Gläubige Menschen müssen "Recht Haben" doch nicht nur auf eine spirituelle Figur reduzieren, die einem sagt du hast so gelebt wie ich es dir befohlen habe und kommst in den Himmel oder du kommst ins Fegefeuer.
    Wenn man unbedingt jemanden braucht der einem von oben herab sagt man soll auf eine bestimmte Art Leben, da man sonst bestraft wird, kann man auch auf andere Art haben, Sekten oder autoritäre Staaten.


    Gleichzeitig hat man (nicht nur) als Atheist meiner Meinung nach 2 viel attraktivere Alternativen:


    -Ich werde Nihilist. Alles was passiert ist sowieso egal. Meiner Existenz wird enden und danach kommt konsequenzlos das Nichts und daher kann mir alles egal sein. Ich lebe nach dem Credo des Anarchismus gepaart mit Hedonismus und richte mein ganzes Leben danach so viel Spaß, Glück und Lust wie möglich zu empfinden, egal was es auch kostet.


    -Ich gebe meinem Leben selbst einen Sinn. Nur weil mir niemand von oben vorschreibt, was Gut und Rechtens sowie der Sinn des Lebens ist, heißt es doch nicht, dass ich ohne das Gute, das Rechte sowie einen Sinn Leben muss. Als vernunftbegabtes Wesen bin ich in der Lage meiner Existens Selbst einen Sinn zu geben und in meinem Weltbild zu definieren was Gut und was Rechtens ist.


    Ich selbst habe mich für das zweite Entschieden. Ich will ein glückliches und erfülltes Leben führen. Das heißt für mich selbst innerhalb meines kurzen Lebens eben Spaß, Lust und Glück erfahren sowie so viel Kenntnis und Wissen wie möglich zu erlangen.
    Gleichzeitig will ich nach dem Leben was für mich Humanismus bedeutet. Ich will, das jeder Mensch die Chance hat ein glückliches und erfülltes Leben zu leben ohne Leid ertragen zu müssen. Dazu brauch die Welt meiner Meinung nach sehr viel mehr Gerechtigkeit und müsste auf Lange Sicht keine Kriege mehr kennen. Gleichzeitig sollte die Menschheit nicht mehr auf Kosten der Umwelt leben.
    Dies mache ich (auch aber) nicht nur, weil ich nicht will, dass meine Kinder und Enkelkinder auf einem kaputten, verpesteten Planeten in einer Gesellschaft leben die autoritär und dikatorisch ist und in der die Wenigen auf Kosten der Vielen leben.
    Das alles sind Sachen, die mir wichtig sind, obwohl ich weiß, das die Menschheit, der Erde und wahrscheinlich auch das ganze Universum in sich zusammen fallen. Es sind Werte die ich mir selbst gegeben habe ohne eine Instanz die mir sagt ich muss so leben sonst bin ich ein schlechter Mensch und ich werde bestraft.


    Natürlich ist für einen jungen Menschen wie mich der Tod keine schöne Sache und keine perspektive auf einen Himmel, Wiedergeburt etc. sind sehr tröstlich. Doch ich will mein Leben so leben, dass ich am Ende glücklich und erfüllt in das Nichts abtreten kann, denn das wird meiner Meinung nach so oder so passieren.


    Wenn Religion und Spiritualität Halt verleihen ist das was Gutes und da freue ich mich für jeden Menschen wenn er dadurch Halt findet. Wenn er durch die guten Aspekte und Vorschriften der Religionen dann noch für die Gesellschaft Gutes tut freut mich das umso mehr.
    Doch in der heutigen Gesellschaft ist der Glaube was, das meiner Meinung nach privat sein sollte (natürlich kann man Glaube auch mit meheren Ausüben wie Fussball in Vereinen ja auch trotzdem privat ist). Im Religions-Thread habe ich schon geschrieben was die religiösen Institutionen alles negatives Bewirken, daher sollte Religion (bis auf den Privatglauben) zurückgedrängt werden, denn dies wird meines Erachtens nach zu einer besseren Gesellschaft führen.


    EDIT:


    Wenn du politisch links bist und vegan lebst sind das beide keine Sachen die so von einer Religion oder Glaubensrichtung vereinnahmt werden. Das heißt du machst das aus deiner eigenen Weltsicht, wie ich auch aus meiner eigenen Weltansicht meine Weltanschauung und Lebensweise definiere. Der einzige Unterschied zwischen uns ist nur, dass du denkst, dass eine höhere Macht dich später nach deiner eigenen Weltsicht beurteilt.


    Ich respektiere ja jeden Glauben (und habe gelesen, dass du Agnostiker bist, da du trotzdem zweifelst obwohl du diese Position verteidigst), aber trotzdem will ich inhaltliche Kritik üben.
    Zu Glauben Gott richtet einen nach Maßstäben die man selbst weiß und erfassen kann ist für mich persönlich irrsinnig. Denn ist gibt keine offensichtlichen Maßstäbe die alle Zeiten überstanden haben und nach denen es fair ist, dass Gott einen danach beeurteilt.
    Daher denke ich ja entweder Gott beurteilt einen aufgrund der Maßstäbe die ich für richtig halte. Das ist ja schon fast Größenwahn zu behaupten Gott hält genau das für falsch bzw. richtig was ich auch für falsch und richtig erachte, also Gott hat genau die Ansichten wie ich auch und alle anderen liegen falsch, weil Gott wie ich denkt.
    Oder man geht den anderen Weg und glaubt was eine der Religionen sagen. Das heißt zum Beispiel man glaubt Gott hat vor über 2000 Jahre eine Frau befruchet und wurde gleichzeitig als sein eigener Sohn in Menschenform geboren um einen primitiven Hirtenvolk seine Maßstäbe zu nennen, die dann auf alle Ewigkeit gültig sein sollen. Mit anderen Religionen ist es genauso abwegig.


    [Caution]Yarion32 hat zum Glück das Thema wieder gefunden. Bitte bleibt beim Thema[/Caution]
    Wenn ihr über Religion, Glauben, Atheismus und den Sinn dahinter diskutieren wollt, tut das bitte im Religion-Thread. Und bitte tut das wirklich, ich finde eure Diskussion echt gut :)
    ~Mereko

    Auch wenn das schon ins Off-Topic geht will ich darauf was erwiedern.


    Zitat

    Original von Areßeus
    Und manch Religiöser/Spiritueller würde sagen, diese biologischen Vorgänge bestünden nur zum Zweck dieser Emotionen. Hormone ließen uns nicht, quasi als evolutionärer Zufall, Liebe empfinden, sondern wirken nur dem Ziel entgegen, Liebe zu ermöglichen - weil es so von einer höheren Macht vorbestimmt ist.


    Naja das kann man auch behaupten. Als Atheist und würde ich dein eigenes Argument von eben aufgreifen und sagen der Zweck ist die Fortpflanzung. Jede Lebensform ist auf Arterhaltung sprich überleben und Fortpflanzung programmiert. Das hat sich evolutionär su durchgesetzt. Die Menschen sind in der Lage das ganze zu reflektieren und da all diese Vorgänge "technisch" und "kalt" erklärt werden, tendieren die Menschen das ganze mit einer anderen Erklärung zu verschmücken. Das ist meine Meinung.


    Zitat

    Original von Areßeus
    Die Idee ist zwar unwahrscheinlich, mir aber sehr viel sympathischer, da vollkommener Atheismus sich nach eigener Logik relativiert und es somit und jedem Fall unnötig ist an nichts zu glauben. Entweder es gibt eine höhere Macht / einen höheren Sinn, oder es hat keinen Sinn darüber zu reden.


    Würden wir in einer Welt leben, die schon immer zu 100% atheistisch war und in der diese Sichtweise bewiesen ist wär das auch so. Als Atheist hat die Diskussion über Glaube jedoch sehr wohl Sinn und es ist auch sehr nötig darüber zu reden. Zur Diskussion mit den Gläubigen. Zur Auferarbeitung unserer Geschichte. Zur Kritik der religiösen Institutionen. Und vor allem ist unsere Sicht ja auch nicht bewiesen und wenn der Atheist Recht hat ist ja gleichzeitig unmöglich es zu beweisen. Daher sollte man sich philosophisch damit außeinenadersetzen, da es empirisch die Nichtexistenz nicht beweisbar ist. Wenn keiner Atheist wäre hätte keiner den Drang darüber zu reden, aber so ist das ein Interesantes Thema für die Philosophie, Gesellschaft etc.


    Zitat

    Original von Areßeus
    Es ist, für mich, angenehmer zu hoffen, dass die Dinge einen Grund haben, so zu sein wie sie sind, und nicht nur Zufall oder das logisches Ergebnis von etwas Vorangehendem sind.


    Jeder kann da glauben und hoffen was er will und das spreche jetzt ich als sich angesprochen fühlender Atheist dir auch nicht ab. Für mich selbst ist das auch ein sehr angenehmer und tröstlicher Gedanke genauso wie der Himmel und weitere religiöse Konstrulte. Jedoch ist daran zu glauben nur weil es schöner ist für mich persönlich Selbsttäuschung und daher kann und will ich das nicht.

    Im Grunde genommen vermengst du Biologie, mit Psychologie, Neurologie und Esoterik und wirfst das eine in den Topf des anderen. Das kann natürlich zu Diskussionen anregen, doch gleichzeitig ist vieles auch einfach faktisch falsch. Da keiner von uns Biologe, Neurologe und Psychologe gleichzeitig ist kann keiner deine Sachen zu 100% ausdifferenzieren und daher halten sich die Leute wohl zurück, auch wenn sie wissen, dass vieles nicht stimmt. So geht es mir zumindest. Hinzu kommt dann auch noch, dass du dich schnell bei sowas angegriffen fühlst.


    Schmerz wenn einem einer einen Arm abschneidet und Schmerz wenn man vom Partner verlassen wird ist nicht das gleiche. Physischer Schmerz und lebenserhaltende Maßnahmen (wie massiver Blutverlust) sind wieder was anderes. Das alles vermengst du.


    Zu deinem Licht Argument. Frag mal die Gefangenen in Guantanamo Bay, ob sie Licht haben, und trotzdem leben sie. Natürlich sind Bäume und "Wiese" Lebewesen, wenn du "das Meer" jedoch damit gleichsetzt ist das Nonsenz. Das Meer als Tiere und Pflanzen im Meer sind bewiesen Lebewesen. Während Wasser das nicht ist. Pflanzen haben einen anderen Stoffwechsel und nehmen durch Photosynthese Energie aus dem Licht aus. Wir nicht, wir Atmen, Essen und Drinken. Das Pflanzen Lebewesen und lebendig sind und nicht tot (ohne "") ist auch erwiesen. Es gibt sogar Diskussionen ob sie Schmerzen empfinden.


    Wer ist denn "Manche", es ist doch erwiesen und eigentlich für jeden Idioten sichtbar, dass Tiere Emotionen haben. Das sieht man ja schon an der Bindung des Hundes zum Menschen. Ich kenne keinen, der das behauptet. Das Tiere an Trauer sterben ist daher nichts angewöhnliches.


    Wie du argumentierst, das erinnert mich sehr stark an die ganzen Diskussionen Atheisten gegen Religion. Dann kommen die Pfarrer fast immer mit dem Argument (Gott ist wie die Liebe) der Liebe. Sie ist da und man kann sie nicht erkären. Dann kontert der Atheist (meistens Mitglied der GBS), dass man das kann und zwar sehr einfach. Es sind Hormone die ausgeschüttet werden und dadurch entsteht Liebe (zum Zwecke der Fortplfanzung). In dem Moment nutzt der Pfarrer die Antwort um den Atheisten als "gefühlskalten Roboter" darzustellen. Er sagt ob der Atheist zu seiner Frau Abends auch statt "Ich liebe dich", "Zwecks Fortpflanzung werden Hormone ausgeschüttet durch die ich mich zu dir hingezogen fühle" sagt. Doch nur weil man nicht blind die Liebe sagt heißt es doch nicht, dass man es nicht genauso schön findet. Man weiß halt wie es entsteht, doch das ändert doch nichts an der persönlichen Empfindung und macht das Gefühl doch nicht weniger schön.


    Da ich kein Neurologe bin kann ich nur meien Laienantwort zu Gefühlen geben. Diese wurde jedoch schon perfekt gegeben:


    Zitat

    Original von Areßeus
    Gefühle sind die persönliche Wahrnehmung biologischer Signale des Körpers, die einem in irgendeiner Weise helfen oder allgemein nützlich sind. Angst schützt uns davor, uns in Gefahr zu bringen. Liebe bringt uns dazu, uns einen beständigen Partner zur Fortpflanzung zu halten.


    Das sagt ja schon alles. Wir reden uns das natürlich nicht ein, das ist alles nachmessbar.Ein Gefühl stirbt ab wenn die Hormone und Signale nicht mehr da sind. Einzelne Gefühle sterben dauernd ab bestimmt 1000 am Tag. Die Fähigkeit zu Fühlen kann man bestimmt verlieren. Gefühlskalte Menschen (ob Mörder oder nicht) haben durch Genetik, Misshandlung etc. "Schäden" die dann zu biologischen Schäden übergehen und dann dafür sorgen, dass man Gefühlskalt ist. Wie da die Misshandlung über Psysche in die Biologie übergeht kann ich nicht erklären, das ist aber das einzig interessante hier.


    Hormonausschüttungen sowohl elektrische Pulse kann man beide messen und sind somit materialistisch. Nur weil du sie nicht greifen kannst heißt es nicht, dass sie nicht unmaterialistisch sind.

    Ich wurde als Kind auf dem Super Nintendo nie damit warm. Das liegt wohl daran, dass ich es bei meinem älteren Cousin gesehen habe, als das Spiel noch zu kompliziert für mich war. Als ich dann zur SNES-Endzeit mein eigenes SNES hatte, hatte ich das Spiel nicht mehr gespielt.


    Ich habe es dann auf dem GBA wirklich ausführlich gespielt und bin wirklich begeistern. Ich muss sagen, dass sich Link Awakening, Minish Cap und A Link to the past wirklich nichts nehmen. All die 2D Zeldas die ich durchgespielt habe sind wirklich sehr tolle Spiele.


    BTW: Gerade habe ich mit Oracle of Ages angefangen und das sagt mir nicht zu.

    Da diese Sprache für manche alltäglich und andere gar nicht bzw. kaum präsent ist, dachte ich, ist dies ein sehr gutes Thema fürs Forum.


    Wie steht ihr denn zur englischen Sprache? Nutzt ihr sie sie? Nerven euch Anglizismen? Seit ihr O-Ton-Junkies? Braucht ihr sie auf der Arbeit?


    Ich selbst nutze Englisch täglich, doch erst einmal wie ich es gelernt habe. Mein Grundenglisch habe ich in der Schule gelernt. Ich hatte es als Gesamtschüler in der 7. Klasse als 2. Fremdsprache auf Realschul-Niveau gewählt. Die ersten 1,5 Jahre war ich ein eher mäßiger Englisch-Schüler, da ich schon immer ziemlich faul war wenn es darum ging Vokabeln zu lernen. Das änderte sich schlagartig mit der Verbreitung des Internets. Daher stimmt DIESE Grafik bei mir wohl auch. Zu den Anfangszeiten der DHL-Verbreitung für Privathaushalte gab es einfach vieles im Internet nur auf englisch. Dadurch hat sich mein Englisch schlagartig verbessert. Danach habe ich bei meiner Musik auch die Texte verstanden und Animes auch im Netz auf japanisch mit englischen Untertitel sehen können. Danach war es eigentlich ein Selbstläufer, ich wurde dann auch in der Schule so gut, dass ich Englisch dann sogar als Leistungskurs für mein Abitur gewählt habe.


    Im Berufsleben und Studium ist englisch natürlich sehr wichtig. In meiner Zeit im Callcenter konnte ich bei Kundengesprächen als einer von wenigen Englisch, was meine Einstellungschancen und Stellung sehr gut gefördert hat. Als Nachhilfelehrer habe ich auch regelmäßig Englisch Nachhilfe gegeben (wobei ich die Grammatik als feste Regeln wohl nicht mehr so gut kann, da ich alles automatisch verwende). Im Studium habe ich mehrere Veranstaltungen auf Englisch und eine Menge Literatur und Quellen für die Hausarbeiteb sind auch Englisch, sodass es da wirklich unverzichtlich ist.


    Als ich mich mit 15 oder 16 zum Film- und Serienfan "entwickelt" habe, habe ich dann auch nach und nach immer mehr Wert auf O-Ton gelegt. Inzwischen schaue ich all Filme bei denen Englisch die Originalsprache ist diese auch auf Englisch. Bei Serien ist es genauso. Deutsche Versionen kommen da also gar nicht mehr für mich in Frage.


    Ich bin auch froh, dass ich es im Alltag nutzen kann. Bei Fragen kann ich in englischen Foren nachfragen und im Internet auf englischsprachige Seiten zurückgreifen. Ich bin froh auf englischsprachigen Seiten zu bestellen und im Internet so mit so vielen Leuten kommunizieren zu können.


    Was micht jedoch extrem nervt sind die ganzen Anglizismen. Als Videospieler und Nerd, der natürlich sehr in der Netzkultur drinnen ist, geht diese natürlich nciht an mir vorbei und ich nutze daher auch ab und zu Anglizismen. Doch das versuche ich eigentlich zu vermeiden. Desweiteren nert es mich wie viele Leute gefühlt gar keinen Satz ohne Anglizismen verwenden. Noch dämlicher ist es, wenn die Leute sonst kein Englisch nutzen.


    Zusammengefasst lässt sich sagen, dass Englisch für mich wirklich nicht mehr aus dem Alltag herauszudenken ist.

    Detention


    Ich mag, Filme die auf der Meta-Ebene Spiele und bin ein großer Fan von Scream, Scot Pilgrim, Cabin in the woods und co., doch dieser Film war leider nichts für mich.
    Die Rahmenhandlung ist langweilig, viele Anspielungen zu klischeehaft schlecht und der Film, Schnitte etc. sind mir zu hektisch. Ich mag es wenn die 90er abgefeiert werden, da ich ein Kind der 90er bin, doch selbst das war eher mäßig.


    Ein Film für die "Youtuber-Generation".

    Zitat

    Original von fowo
    Tssss. Lies den Thread doch mal aufmerksamer. :XD:


    ^^ Jetzt weiß ich auch wieder wo ich Tim Minchin aufgeschnappt habe. Naja wenigstens einen neuen Link habe ich hinzugefügt.

    Zitat

    Original von Areßeus


    Ein schlauer Kerl bist du wohl, aber auch ironieresistent :zwinkern: Nicht jedes Wort ist gemeint, wie es geschrieben wird.


    Ich will mich jetzt nicht wieder mit meinen "Beleidigungen" unbeliebt machen, aber lies dir doch mal Aurorias Durchschnittspostings durch und dann wirst du sehen, dass es nicht daran liegt, dass ich keine Ironie erkenne, sondern das da alles ernst gemeint ist...


    Auch wenn man bei dem Gehalt meinen könnte es wär so :P

    Zitat

    Original von Areßeus
    Kleiner Softwareoutput, kleine Verkaufszahlen, kleine Konferenzen, ... Nicht, dass Nintendo noch zum kleinen Unternehmen wird.



    Erste Stimmen prophezeien ja schon, dass die WiiU Nintendos letzte Konsole sei, und N in Zukunft nur noch Software macht.


    Die Stimmen damals waren nach der Gamecube und GBA-Ära. Der GBA hatta ca. 80 Millionen und der Gamecube ca. 21 Millionen verkaufte Einheiten. Das wird Big N auf jeden Fall mit beiden Konsolen noch leichten, sie sind ja Recht jung. Wii und DS existieren immer noch (DS zumindest noch mit Software) und sind somit beide 8 bzw. 7 Jahre auf dem Markt.


    Ehrlich gesagt fände ich das ziemlich gut. So gut der Dreamcast auch war werden SEGA-Konsolen doch auch nicht mehr vermisst. Im Gegenteil man ist doch froh, dass die paar wenigen guten SEGA-Spiele jetzt für alle Konsolen kommen. Ich denke im Handhelds werden immer von Nintendo dominiert und Nintendo wird immer Handhelds haben so lange es die gibt, aber bei Konsolen wär es echt toll wenn sie da nur noch Software machen. Ich will am liebsten nur 1 Konsole pro Generation und Mario auf meiner PS5 oder PS4 falls sie die Generation nicht mehr aushalten wär übelst geil.

    Ich kann mich Heath und Mereko nur anschließen und möchte noch 2 Sachen hinzufügen.


    Erstens gibt es eine derartige Unterdrückung von Minderheiten und progressiven Kräften, wie sie es bei uns eben nicht gibt, das ist schon einmal der große Unterschied.


    Zweitens gibt es auch international geltende Konventionen, wie der Menschenrechte. Eine Steinigung bei Ehebruch (ein Beispiel aus vielen) verstößt dagegen und das ist einmal Fakt. Und dagegen spreche ich mich aus und das auch in jedem Land, ob es mit dem Westen Geschäfte macht oder nicht.


    Und natürlich kann man das kritisieren und als schlecht erachten. Es geht hier nicht darum den Finger auf jemanden zu zeigen und zu sagen "Der" ist schlecht und "wir" sind gut. Genauso wie ich mich hier in einem 10x mal längerem Post über die Einflussnahme der Religion in unserem Land geäußert habe kann ich es dort auch tun. Nur weil es bei uns auch an vielen Stellen schief läuft nehmt es mir nicht das Recht andere zu kritisieren.


    Warum ich eigentlich heute hier posten wollte:


    Meine aktuellen Ohrwürmer: Song 1 - Song 2

    Zitat

    Original von Auroria
    Vielleicht hat Nintendo einfach nur Angst,dass dann niemand mehr ihre Kindergarten-IQ-Levels zockt.
    Die fordern einfach nicht mehr wie damals.
    Da sollte sich Nintendo nicht wundern,dass sich unzählige Hacks mit weit aus besseren Leveln im Internet rumlungern.
    Und die DLC's heilen die Wunde aber auch nicht.
    Denen fallen schwere Level erst ein,wenn das Game draußen ist.


    Du kannst ja gerne gegen die deiner Meinung nach zu leichten Level von Nintendo wettern, aber zu behaupten, dass daher kein Level-Editor kommt ist kindisch. Durch diese "Argumentationsweise" kann man deine Meinung nicht mehr wirklich ernst nehmen.


    Wann haben die denn damals gefordert? Das letzte schwere 2D Spiel war Super Mario Bros. 3 (bis auf die Bonus-Levels von Yoshis Island die sind extrem schwer), das erste 2D Mario was nach der aktuellen Formel funktioniert. Alle Levels mit allen für die aktuellen NSMB Spiele durchzuspielen ist bei weitem schwerer als Super Mario World. Nur mal nebenbei...

    Zitat

    Original von Kikatzu
    [...]Gäbe es einen Level-Editor, wäre die Wii U vielleicht öfters verkauft worden ;-).

    Amen. Hätte NSMBU einen Level-Editor hätte ich inzwischen auch eine Wii U.


    Ich sehe das ganz genauso. Ich finde da lässt sich Nintendo eine Menge Potential durch die Lappen gehen. Die Szene von Level-Editoren für Super Mario World, Super Mario Bros 3. & New Super Mario Bros. Wii ist wirklich sehr groß, es gibt da unzählige Hacks (zum Beispiel mal "Newer Super Mario Bros." auf Youtube eingeben) und ich denke die meisten dieser Leute würden gerne auf einen offiziellen Level-Editor umsteigen, da das Publikum größer ist. Das heißt, die Erbauer-Community ist auf einem hohen Niveau schon da und somit hat die Spieler-Community eine Menge zum zocken.
    Das ganze könnte Nintendo mit neuen Assets, Kostümen, spielbaren Charakteren, Power-Ups (und wenns auch nur für die Custom Levels ist und wenns auch nur die Power Ups sind die es in anderen Teilen gab), Gegnern etc. als DLC versorgen. Bei Little Big Planet funktioniert das auch.

    Zitat

    Original von Areßeus
    Vor ner Wampe und Gebrechen habe ich bei meinem Lebensstil auch keine Angst, da es einfach sehr unwahrscheinlich ist, dass ich jemals in einen solchen Zustand gerate.
    Ah - mir fällt doch noch was ein; Demenz. Davor habe ich auch Angst. Wenn ich alles vergesse, was bin ich dann noch? Meine Erinnerungen sind das, was ich bin - das zu verlieren ist wie sterben, glaube ich.


    Naja vor der Wampe kannst du dich schützen und durch gute Ernährung, Sport und auch geistige Fitness in einem gewissen Maße vor Gebrechen, das mindert aber nur die Wahrscheinlichkeit. Meine Freundin studiert Medizin ist jetzt in der Praxis im Krankenhaus und spätestens ab 70 kann es urplötzlich jeden treffen. Wenn du auch erst einmal dement bist, bist du auch nicht mehr in der Lage dich vor dem Gebrechen zu schützen.



    Ich finde es erst einmal super, dass das älter werden hier nur auf das Aussehen und begrenzt auf die Gesundheit bezogen wird.


    Vom Aussehen her, habe ich keine Angst vor dem Älter werden. In meiner Familie ist seitens meines Vaters und meiner Mutter volles Haar auch bei Groß- und Urgroßeltern bis zum Tod vorhanden gewesen. Ansonsten sehe ich das ähnlich wie Audi.
    Bezüglich der Gesundheit brauch es halt Sport, gute Ernährung und geistige Forderung. Viele vernachlässigen gerade den 3. Part. Nicht umsonst ist geistiger Rückgang (der nicht akkut kommt) bei allein lebenden Rentnern viel häufiger. Man sieht auf der Uni auch dozenten jehnseits der 70 und auch viele Gasthörer die Senioren sind, da merkt man auch direkt wie wichtig sowas ist.


    Ansonsten freue ich mich auch schon aufs Älter werden. Oft fühle ich mich als 2. Semester mit 23 schon zu alt fürs Studium. Das ist mit ein Grund warum ich mich aufs Berufsleben freue. Ich will endlich im Beruf stehen und mein richtiges Geld verdienen, einfach beruflich auf die nächste Stufe kommen, auch wenn mir mein Studium Spaß macht. Genauso sieht es mit Kindern aus, ich freue mich darauf Kinder zu haben und das wird dann hoffentlich auch in der Zukunft passieren.


    Das einzige was mir Angst macht ist die Krankheit im hohen Alter. Ich will kein Pflegefall sein und nicht mehr für mich selbst kümmern können und vor allem auch nicht hilflos zusehen wie ich selbst zerfalle.