Beiträge von _Antiheld

    Ich meinte auch nicht, dass der GBA ein Misserfolg war, da habe ich mich wohl falsch ausgedrückt. Ich meinte damit, dass der DS in der Generation DS/PSP/Wii/PS3/360 das am besten verkaufteste Gerät war genauso wie es der 3DS heutzutage auch ist (da oft nicht zwischen GBC und GB in den Sales unterschieden wird und die beiden Geräte die Generationen NES, SNES und N64 überdauert haben, ist es da schwerer die Handhelds einer Generation zuzuordnen). Aber der GBA ist in der Generation nicht am besten verkauft, das ist die PS2. Wie gesagt liegt das aber zum Großteil an der kurzen Lebensspanne.


    Für mich persönlich ist der GBA übrigens mein Lieblingshandheld. Als jemand der mit dem SNES aufgewachsen ist bin ich großer 16 Bit-Fan und diese Generation für Unterwegs zu haben fand ich einfach super. Die drei Zeldas (also das Remake, Four Swords und Minish Cap), die Pokémon-Spiele und die beiden Metroids sind wirklich super tolle Spiele. Als jemand der die erste Version besser als den SP findet werde ich demnächst diese Mod durchführen. Ich war auch anfangs nicht sehr vom DS begeistert. Für mich war es das gleiche wie beim Übergang vom SNES auf das PS1/N64-Zeitalter, man ist von sehr schöner 2D Grafik auf super hässliche 3D Grafik umgestiegen, nur dieses Mal hatte man auf den Konsolen weitaus besseres gesehen. Daher habe ich den DS sehr lange stiefmütterlich behandelt.


    Zur Handheld-Idee: Ich glaube nicht, dass ein Nachfolger des 3DS unter einer HD Auflösung ist, da das jetzt schon technischer Standard und auch nicht so teuer ist. Ich brauche das auch nicht unbedingt, aber wie gesagt generiert das kaum Mehrkosten. Auf dem Smartphone und Tablet-Markt haben selbst mittelklassige Geräte auch schon eine HD-Auflösung und in Zukunft wird es wohl auch die Unterklasse bereits haben. Es gibt heutzutage schon Tablets in der Preisklasse des 3DS XL, die intern ein HD-Display haben und auch bereits Full HD streamen können. Bei diesen Geräten läuft ja ein komplettes Betriebssystem im Hintergrund daher sollte ein reines Gaminggerät das in ein paar Jahren mühelos können.


    Danke übrigens für das Video, ich schaue es mir an, wenn ich aus der Uni komme.


    Ich persönlich fände das aufgreifen der Game Boy Marke super. Es ist zwar nur eine Namenssache, aber ich verbinde da halt viel Kindheit damit.^^


    Ich denke übrigens, dass die Vita der letzte Handheld von Sony war. Die Verkaufszahlen der Vita laufen grauenhaft. Im Grunde genommen kommen kaum neue Spiele dafür heraus und da Sony seinen PS+ Kunden ja regelmäßig kostenlose Spiele verspricht, weiß ich als Vita-Spieler, dass jedes Spiel früher oder später kostenlos zu haben sein wird, was Entwickler abschrecken wird neue Spiele dafür zu entwickeln. Daher wird die Vita nur noch mit Spielen versorgt, die Multiplattform für alle Spiele sind.
    Die PSP hatte in Europa zumindest noch anfangs Erfolg (sowie später als Homebrew-Maschine) und war in Japan vor allem für Visual Novels und Monster Hunter (sowie Klone davon) so erfolgreich. Beides war so auf dem DS nicht vertreten, doch jetzt wo Nintendo auch diese Genres hat, gibt es auch für die Japaner keinen Kaufgrund für die PS Vita. Das wird bei einem neuen Sony Handheld nicht anders sein. Weiterhin sind Nintendo Handhelds bei uns in Europa auch bei Kindern sehr beliebt und mit Mario und Pokémon kann Sony nicht mithalten.

    Sehr schönes Thema :)


    Auf lange Sicht wird der Datenträger wohl bei allen Medien wegfallen, egal ob Musik, Filmen oder auch Videospielen. Gerade jedoch wenn der 3DS wie Gizmo es prophezeit denn Großteil seiner Zeit bereits hinter sich hat, wird die nächste Generation wohl noch nicht ausschließlich auf Downloads setzen.
    Physische Medien wird es solange geben, so lange sie sich auch rechnen. Noch machen sie das auch sehr stark. Vollpreisspiele werden (abseits vom PC-Markt) weitaus öfters auf dem Datenträger gekauft und ich denke das wird wohl auch eine zeit lang noch so bleiben, sofern man nicht wie beim PC-Markt durch die unschlagbare Preispolitik die Umstellung künstlich verschnellert.


    Ich habe echt keine Ahnung was Nintendos "Next Big Thing" sein wird. Ich kann mir jedoch vorstellen, dass an den Gerüchten mit der Handheld/Konsolen-Kombi durchaus was dran ist. Jedoch denke ich nicht, dass das auf serverbasiertes Gaming herausläuft.


    Ich denke, dass man einen Handheld haben wird, denn man dann mit dem Fernseher verbinden kann und dadurch wird er zur Konsole. Sprich das Wii U Gamepad ist die Konsole und am Fernseher ist nur ein kleiner Konnektor, der das Bild auf den Fernseher streamt. Oder man schließt den Handheld an den Fernseher an und verwendet einen externen Controller.
    Gerade da Nintendo ja nicht auf High-End-Grafik setzt kann ich mir das durchaus vorstellen. Wozu Tablets heute schon in der Lage sind, ist ja schon erstaundlich, ein Handheld wird in ein paar Jahren sicherlich mühelos leistungsfähiger als eine Wii U sein können und das ist ja das Niveau was ein Nachfolger der Wii U (was ein Hybrid aus Handheld und Konsole ja automatisch auch sein wird) wohl zum Ziel haben wird.
    Ob dieses Zukunftsmodell real ist, muss sich eher der Frage stellen, ob das für Nintendo wirtschaftlich ist. Auch wenn sich die Wii U schlecht verkauft hat man so zwei Mario Karts, zwei Smash Bros, zwei XX die sich trotzdem noch millionenfach verkaufen. Nintendo Handhelds verkaufen sich aber immer super und werden wenn man den Handheldmarkt mit den Konsolen zusammenfasst wohl mit Ausnahme des GBAs (aufgrund der Kurzen Lebensdauer des GBAs) immer Topseller der laufenden Generation sein. Durch viele verkaufte Geräte gäbe es auch mehr 3rd Party Support was dann mehr Geld bedeuten würde.


    Wenn Nintendo diesen Weg nicht gehen wird, habe ich keine Ahnung was als nächstes kommt. Sehr viele 3DS-Spieler nutzen den 3D-Effekt ja gar nicht, daher glaube ich nicht, dass irgend ein Gimmick notwendig sein wird. Einfach ein bischen mehr Hardware-Power und neue gute Spiele, mehr will ich nicht. Dann wäre ich schon zufrieden.


    Am liebsten hätte ich jedoch solch ein Hybrid-Gerät. Ich liebe Handhelds und mit solch einem Hybriden hätte man beides. Da Nintendo rein technisch sowieso nie High End ist, würde man wohl wenig grafische Abstriche machen müssen. Solch ein Handheld hätte die Möglichkeit alle Nintendo-Spiele als Virtual Consol-Titel anzubieten, damit hätte man das ultimative Nintendo-Gerät.
    Wenn man Nintendo-Fan ist und trotzdem noch die Multiplattform-Titel spielen will muss man ja mindestens die Kombo Wii U, 3DS, PS4/Xbox One/PC haben um das beste aus beiden Welten zu haben (klar verpasst man dann immer noch die Exklusivtitel der Konsole von Microsoft oder Xbox, die man nicht hat). Auf diese Art und Weise hätte man eine Konsole und einen (Hybrid-)Handheld. Ich fänds wirklich super mir in der nächsten Generation nur die PS5 unter den Fernseher stellen zu müssen und meine Nintendo-Spiele alle auf diesem Hybriden zu haben.

    Wie gesagt ich spiele auch Spiele mit Gewalt und habe auch indizierte Spiele, weiterhin denke ich auch, dass es mir als Erwachsener frei zu steht das zu spielen und dass es mich nicht zum Amokläufer macht. Jedoch war das auch nicht der Inhalt meines Posts.

    Da du deinen Post mit einem verkürzten Zitat von mir begonnen hast vermute ich, dass er an mich gerichtet ist.


    Auch wenn ich dir inhaltlich zum Großteil zustimmen kann, habe ich auch bei deinem Post Feuer gefangen und das vor allem aufgrund von diesem Satz.


    Zitat

    Original von Myxocon
    Und damit zurück zu dem Vorwurf, dass Amokläufer wegen ihrer Affinität zu gewaltverherrlichenden Computerspielen die Tat erst begangen hatten.


    Also ersteinmal studiere ich selbst unter anderem Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft (und meine Freundin studiert Medizin und macht schon ihre Doktorarbeit für Psychiatrie, wo sie auch zusätzlich kurz vor der Facharztausbildung steht, daher halte ich mich auch auf dem Gebiet für bewandert, da ich sehr viel darüber mitbekomme). Ich habe selbst einen sehr starken Studienschwerpunkt auf Politischer Soziologie und kenne mich mit Sozialforschung aus. Die Universität Mannheim hat weiterhin einen sehr starken Fokus auf empirische sozialforschung. <- Das heißt, dass ich mir selbst eine gewisse Sachkenntnis über empirische Forschung attestiere. Ich brauche daher keine Lektüre über den Unterschied von Kausalität und Korrelation und auch keine Erklärung von Scheinkorrelationen oder von Kausalitäten, Kausalitäten in welche Richtungen und Cofounding variables, das alles habe ich selbst genüge im Alltag.


    Was mich am meisten Feuer fangen lässt ist, wie gesagt dein Satz, den ich auch vollkommen zitiert habe. Wieso richtest du diesen Post an mich und sagst dann, dass dies der Vorwurf ist? Diesen Vorwurf habe ich nie gestellt, ich habe sogar explizit das Gegenteil gesagt.


    Und ja mit Empirischer Forschung wird sowohl in der Medizin als auch in der Sozialforschung (und auch auf vielen anderen Gebieten) sehr viel Schindluder getrieben sobald wirtschaftliche Interessen auf dem Spiel stehen. Die Medien wiederrum stellen diese oft fragwürdigen Studien verkürzt oder falsch dar. Das heißt jedoch nicht, dass man mit dem Hinweis auf diese Sachverhalte einfach jede Erkenntnis aus empirischen Studien verwerfen kann. Dein Post war sehr fundiert, daher vermute ich, dass du entweder selbst in dem Bereich studierst/arbeitest oder dass du dich zumindest sehr gut damit auskennst. Von daher solltest du das auch von alleine wissen.
    Gerade zu dem Einfluss von Medien gibt es jede Menge Studien (Wenn ich mal ein längeres Wochenende habe, kann ich ja mal ein paar konkrete Studien hier posten, dann kannst du die Studien direkt kritische prüfen und nicht nur in den leeren Raum die empirische Forschung allgemein kritisieren). Dass Medienkonsum einen Einfluss auf den Menschen hat, ist wohl das Ergebnis von über 99% dieser Studien. Studien, die sich mit Gewaltmedien konzentrieren werden wohl auch in der Mehrheit das Ergebnis haben, dass der dauerhafte Konsum von Gewaltmedien auch abstumpft, unabhängig davon um welches Medium es sich handelt. Weiterhin haben visuelle und interaktive Medien gerade bei weniger intelligenten Menschen einen stärkeren Einfluss, weswegen Filme und Videospiele sich da schon besonders herausheben lassen.


    Wie gesagt habe ich somit nicht Gesagt:
    Stärkerer Konsum von Videospielen mit gewaltätigen Inhalt -> stärkere Wahrscheinlichkeit eines Amoklaufs.
    sondern:
    Stärker Konsum von Medien mit gewaltätigen Inhalt -> höhrere Wahrscheinlichkeit, dass man abgestumpft wird und Gewalteinsatz als Lösungskonzept akzeptiert.


    Wie gesagt machen Gewaltspiele wohl niemanden zu Amokläufern. Auch wird nicht jeder abgestumpft, wenn er Gewaltspiele spielt, denn man kann ja jeden Medieneinfluss reflektieren. Je schwächer jedoch die Reflexionsfähigkeit ist, je stärker ist der Einfluss von Medien (dazu finde ich es immer interessant, dass sowohl intelligente als auch nicht so intelligente Leute die Filme American History X und Fight Club gut finden. Die Wahrscheinlichkeit warum und die Erkenntnis, die man aus den Filmen gewinnt ist bei den Menschen jedoch höchst unterschiedlich).


    Neben den ganzen Studien kann ich auch aus meinem persönlichen Umfeld bestätigen, dass Gewaltmedien einen sehr starken Einfluss haben. Als Lehramststudent habe ich sehr viel Kontakt mit Kindern und da merkt man in deren Aggresivität, in deren "Art von Raufen" oder in deren Pausenhofspielen sehr schnell, welche Kinder viel mit Gewaltmedien (vor allem Actionfilmen und Ego-Shootern) zu tun haben.


    Übrigens bin ich selbst großer Film und Videospielfan. Sowohl bei den Spielen als auch bei Filmen finden sich bei meinen Favoriten auch die Genres Action und Horror. Ich bin unter anderem großer Fan von Zombie-Filmen/Spielen/Comics..., ich habe lange Jahre Counter Strike gespielt und spiele jetzt immer noch Shooter wie Deus Ex oder Bioshock. Ich bin also niemand, der von außen sagt all diese Medien sind böse. Ich bin mir jedoch bewusst, welche Einflussmöglichkeiten diese Medien haben. Ich selbst attestiere mir jedoch die mögliche Reflexionsfähigkeit damit umzugehen.


    Zu deinem Kommentar von einem gewaltverherrlichendes "Killer"-Spiel:
    Ja in Zelda kommt auch Gewalt vor und auch in World of Warcraft und deswegen würde ich mein 8 jähriges kind auch nicht WoW spielen lassen. Denkst du aber, wenn ein 10 jähriges Kind exzessiv Zelda spielt hat es die gleiche Wirkung wie wenn das selbe Kind exzessiv Call of Duty oder Counter Strike spielt?
    Also ich denke das nicht. Gerade Ego-Shooter im Militär-Setting was nun einmal vor allem Battlefield, Call of Duty und Counter Strike ist halte ich für problematisch. Einerseits ist das Töten des Gegners das wirklich einzige Spielelement und sorgt dafür, dass dies als akzeptable Problemlösungsstrategie für so ziemlich alle Probleme propagiert wird. Andererseits spielen diese Settings mit realen Menschen und realen Waffen in einer Welt, die ein Abbild von unserer Welt ist (Call of Duty spielt auch mal in Hamburg). Zelda und WoW spielen in Fantasy-Welten mit Zauber, Magie, Fantasiewesen... etc. und auch spiele wie Last of Us, Deus Ex oder auch Resident Evil spielen in Welten, die nicht die unsere ist. Das macht einen riesigen Unterschied.

    Nachdem es lange Probleme gab, bis die erste Episode von Game of Thrones für die PS3 im deutschen PSN erschienen ist konnte ich es nach über 3 Wochen unbegründeter und unkommentierter Verspätung endlich spielen (das war sehr ärgerlich, die Episode dank Season Pass am Releasetag zu zahlen und dann nichts zu bekommen). Ich bin wirklich hin und weg und freue mich schon auf die nächste Episode. Gleichzeitig werde ich nach dem Erlebnis wohl jedes weiteres Telltale Adventure erst spielen, wenn die Disc-Version erschienen ist. Dafür hat mich das jetzt einfach zu stark verärgert.


    Übrigens kommt jetzt auch ein Minecraft-Spiel von Telltale. Als jemand, der noch nie wirklich Minecraft gespielt hat interessiert es mich nicht.


    Der Remember Me-Entwickler Dontnod hat jetzt ein ähnliches Spiel entwickelt. Es heißt Life is Strange (deutsches Review-Video). Was man bisher davon sieht wirkt für mich sehr überzeugend. Wie bereits gesgat werde ich ja sowieso abwarten, bis alle Episoden erschienen sind und dann werde ich zuschlagen, sofern die weiteren Episoden nicht dramatisch schlechter geworden sind.

    Wie bereits öfters erwähnt ist die Diskussion eine, die eigentlich schon seit ein paar Jahren mehr oder weniger abgeschlossen ist. Die Zeiten in denen Frontal21 oder Hart aber Fair mit unsachlichen Diskussionen über Counter Strike genervt haben sind nun schon etwas länger her. Die FAZ ist halt ein Urkonservatives Blatt und die FAZ-Leser haben daher oft wohl immer noch diese verquere Meinung und außerdem genriert solch ein Artikel viele Klicks was Geld reinbringt, daher ist mir der Artikel der FAZ total egal.


    Natürlich machen Videospiele nicht zu Amokläufern. Jedoch stumpft das Spielen von Gewaltspielen schon ab. Natürlich gibt es auch andere Spiele als Gewaltspiele (sogar manche Spiele, die einen kritischen Umgang mit Gewalt haben) und natürlich stumpft mich ein Gewaltspiel nicht ab, wenn ich eine gewisse Reflexionskompetenz habe, die ich auch wohl den meisten Gamern hier unterstelle.


    In fast allen Threads in denen es um Politik und Gesellschaft geht betohne ich als Politikwissenschaftler und ehemaliger Soziologiestudent, wie unreflexiert und ungebildet der Durchschnittsbürger nun einmal leider ist. Es gibt Leute die spielen nur Ego-Shooter und nichts anderes, die haben dann 20 Videospiele und die Hälfte davon heißt Call of Duty oder Battlefield. Genau diese Spieler sind auch eher die, die eine durchschnittliche Intelligenz haben (während ich den Videospielnerd, der so von einem Fantasy Videospiel begeistert ist, dass er in einem passenden Forum angemeldet ist, wohl mehrheitlich in die überdurchschnittlich intelligente Kategorie stecken würde, daher ist wohl kaum einer hier betroffen).
    Diese Art von Videospieler stumpft sehr wohl ab, wenn sie den ganzen Tag nur Gewaltspiele konsumieren. Da ist nicht nur ein Zusammenhang sondern auch eine Kausalität und das ist empirisch belegbar. Das gleiche gilt auch für den Konsum von Gewaltfilmen. Die Auswirkung von Medium auf den Rezipienten ist immer von dessen Reflexionsvermögen abhänging.


    Von daher ist die Diskussion oft festgefahren. Ist gibt die Gamer, die sich angegriffen fühlen und alles konsequent verneinen (aber gleichzeitig meistens empirisch weitaus dürftigere Studien, die zum Beispiel eine Verbesserung der Hand-Augen-Koordination durch das Videospielen attestieren, direkt abfeiern) ohne sich die Studien mal genau durchzulesen. Auf der anderen Seite stehen die Gegner von Videospielen, die die Studien auch nicht lesen und verkürzte Schlüsse ziehen, die daraus ebenfalls nicht erfolgen. Dazwischen stehen die Forscher, von der einen Seite missinterpretiert und von der anderen verabscheut.


    Da viele dieser Terroristen auch oft auch sozial abgehängt sind und diese wiederum eher empfänglich sind sich von Gewaltmedien abstumpfen zu lassen, kann da ein Zusammenhang bestehen. Aber in der Ereigniskette die von Nöten ist einen Menschen zum Terroristen zu machen halte ich diese für vernachlässigbar.
    Generell gilt, dass wir Kunst- und Meinungsfreiheit haben und das soll auch Spiele mit viel Gewalt mit einschließen. Stattdessen sollte man eher an den wichtigen Ursachen arbeiten. Das ist -wie bei sehr vielen anderen Problemen auch- die soziale Ungleichheit und die mangelnde Bildung.

    Larahm hat im Grunde genommen alles zur Rechtmäßigkeit der Kritik gesagt. Wir haben sowohl in Frankreich als auch in Deutschland eine Meinungsfreiheit. Die muss auf keine Gefühle von niemanden achten. Äußerungen dieser Meinungsfrieheit können auch verunglimpfend und beleidigend sein. Dann schaue ich als Betroffener halt weg. Wenn diese Verunglimpfung einen Strafbestand (Verleumdung o. ä.) erfüllt, kann ich juristisch dagegen vorgehen und alles andere ist nicht legitim. Das Zitat sagt ja jetzt selbst, dass sie ja nicht nur gezielt gehen den Islamismus gehen, sondern das es eben nur da solch einen Aufschrei gibt. Und frei nach dem Motto keine Toleranz der Intoleranz ist das schon allein ein Grund die Karrikaturen weiter zu machen.


    Ich denke ebenfalls, dass diese Geschichte Wasser auf die Mülle für beide Seiten ist. Represive Politik wird bei uns weiter aufgebaut um uns in Zukunft zu schützen und die Islamisten weren durch die Je suis Charlie-Reaktion noch mehr aufgebracht.


    Natürlich hat jeder das Recht, sich mit Charlie Hebdo auf diese Art zu solidarisieren. Jedoch finde ich es auch ein wenig lächerlich "Je suis Charlie Hebdo" zu behaupten. Solche Dinge sind hal mediale Trends und Selbstläufer.

    Das ist wiederum auch vollkommen normal. Demonstrationen haben immer weitaus weniger Teilnehmer als es Menschen mit der entsprechenden Meinung gibt. Selbst Petitionen, die nur eine Unterschrift sind können immer weitaus weniger Menschen als potentiell möglich mobilisieren.


    Deutschlandweit sind beinahe täglich Demonstrationen und alles was über 10.000 ist, ist richtig viel. In den letzten Jahren sind da wohl nur einzelne Occupy Demos, die Demos gegen ACTA und gegen Stuttgart 21 auf die größe gekommen. Wenn man dann noch bedenkt, dass Pegida eine eher regionale Demo ist, ist das schon verdammt viel.

    Darungo: Nur weil es deutschlandweit 560.000 NPD-Wähler gibt heißt es nicht, dass die 20.000 Menschen in Dresen alle Nazis sind.


    Ferner glaube ich nicht, dass alle der 560.000 NPD-Wähler alle Nazis sind. Grade in östlichen Gebieten im Osten wählen viele Nicht-Nazis die NPD. Dass das keine sehr gebildeten Menschen sind ist klar. Jeder spielt sich die NPD gerade da als die Kümmerer-Partei auf und sammelt so viele Wählerstimmen von unpolitischen Menschen.


    Shiko: Ein paar deiner Argumentationen kann ich verstehen. Ich bin auch der Meinung, dass es legitim sein muss gegen etwas auf die Straße zu gehen, jedoch verallgemeinerst du schon sehr.


    Also zu allererst stößt mir die Formulierung "uns Christen" wirklich sehr auf. Das würde ja heißen, dass es hier um Christentum gegen Islam geht. Die Konfessionslosen sind jedoch größer als die evangelischen oder katholischen Glaubensgemeinden und in wenigen Jahren werden die konfessionslosen mehr als 50% der deutschen Bevölkerung stellen also mehr alle christlichen Konfessionen, die Muslime, die Juden, die Buddhisten, die Hindus und alle anderen kleinen Religionen zusammen. In dieser Rechnung sind immer noch nicht die Menschen aufgezählt, die auf dem Papier noch zum Christentum zählen, aber in Wirklichkeit keine Christen sind. Ich selbst (ebenfalls Atheist, der momentan noch aus beruflichen Gründen nicht aus der Kirche austreten kann) kenne mehr getaufte Menschen, die nicht gläubig sind als Atheisten die aus der Kirche ausgetreten sind.


    Dass die Christen in islamischen Staaten keine Rechte haben ist ebenfalls eine Verallgemeinerung, die mehr falsch als richtig ist. Gerade in Syrien haben die Christen durch das koptische Christentum eine sehr lange Tradition. Es gibt christlichen Schulunterricht und christliche Feiertage, beides hat der Islam hier nicht. Die Christen können frei ihren Glauben Leben und das können sie in vielen islamischen Staaten. Das ist in der Türkei so, das ist in Ägypten so, das ist im Iran so und das war im Irak so (bevor die westlichen und christlichen Staaten Hussein gestürzt haben) und in den Teilen Syrien in denen Assad regiert ist es immer noch so. Die Staaten, die das Christentum unterdrücken sind vor allem Khatar und Saudi Arabien. Rein zahlenmäßig sind diese Staaten Zwergstaaten und gleichzeitig sind das unserer verbündeten Staaten im nahen Osten. Das heißt also, das unserer verbündeten Staaten das Christentum unterdrücken und die ganzen eher feindlichen Staaten das Christentum frei leben lassen.
    Um beim Beispiel Syrien zu bleiben. Wie gesagt gab es dort eine Menge Freiheiten für Christen. Bei uns in den Medien wurden die "Freiheitskämpfer" gegen das Assadregime unterstützt, obwohl das die Menschen waren, die koptische Christen vor laufender Kamera geköpt haben. Also haben die westlichen Staaten in denen das Christentum herrscht, die radikalen Islamisten unterstützt und die gemäßigten bekämpft. Ohne den Sturz von Hussein hätte es den IS auch nicht gegeben von daher sind da ebenfalls die USA dran Schuld, ein Land welches das Christentum sehr stark betont.


    Weiterhin finde ich dein Beispiel mit der Schariah-Polizei ebenfalls für sehr einseitig gewählt. Das sind Dinge, die ich aufs schärfte Verurteile. Diese Dinge werden jedoch von Salafisten durchgeführt und wenn Evangelikale bei uns durch die Straßen gehen und eine Jesus-Polizei einführen, die genau die gleichen Dinge wie die Salafisten verurteilen würde (da deren Weltbild genauso ewiggestrig ist), dann würde ich ja auch nicht das Christentum in Deutschland allgemein dafür verantwortlich machen. Die Schariah-Polizei hat mit 99% der hier lebenden Muslimen nichts zu tun. Natürlich integrieren sich diese Menschen nicht, jedoch stehen diese doch nicht für den Großteil der Menschen daher ist es einfach faktisch falsch zu sagen, dass die Schariah-Polizei für die Islamisierung von Deutschland steht, wenn diese doch auch innerhalb der Muslimen eine Randgruppe sind.

    Ich bin ebenfalls äußerst skeptisch gegenüber den Pegida-Demonstrationen, jedoch habe trotzdem eine ganz andere Sicht auf das Phänomen.


    Dass nicht alle Muslime direkt Terroristen sind und das friedlich lebende Menschen weder für den Terror von ISIS noch für den radikalen Islamismus in Deutschland verantwortlich sind, da sind wir uns einig. Genauso sehe ich ebenfalls, dass über das Label "Gegen Islamisierung" viele Menschen ihrer allgemeinen Fremdenfeindlichkeit gegenüber Luft machen und das ist auch meiner Meinung nach nicht in Ordnung.


    Jedoch sind viele dieser demonstrierenden Menschen, selbst wenn sie fremdenfeindliche Ressentiments haben, keine typischen Neonazis. Diese sind in nicht unbedeutenden Zahlen auch unter den Pegida-Demonstranten, jedoch ist das Phänomen schon viel zu groß, als das es nur aus solchen Menschen bestehen könnte.
    Sehr viele Menschen sind halt Durchschnittsbürger. Warum diese ebenfalls solche fremdenfeindliche Ansichten haben liegt nicht an irgendwelchen Naziideologien. Vielmehr müssen sich da Leitkultur, Medien und Politik an die eigene Nase greifen, denn diese sind für das Weltbild und die Ängste der Bürger verantwortlich.


    Natürlich kombinieren diese Menschen Sachen, die nicht zusammen gehören (Terrorismus im nahen Osten und Islam hier, Integrationsproblemen von Menschen aus islamischen Ländern...), jedoch gibt es auch im Mainstream keine Aufarbeitung der Themen. Diese werden totgeschwiegen oder sehr indifferenziert behandelt (man schaue sich nur die Spiegel-Cover zum Islam an), daher kann man als Nicht-Experte für Migration, Religion, Außenpolitik kaum ein differenziertes Bild über dieses Phänomen bekommen. Hinzu kommt, dass der Durchschnittsbürger immer noch eine schulische Bildung unter Abitur und damit auch unter dem Hochschulabschluss hat und gleichzeitig im Vollzeitberuf steckt. Für einen Menschen, der sich nur mittelmäßig (oder noch weniger) für Politik und Gesellschaft interessiert und der eben in seiner Bildungslaufbahn keine entsprechende Reflexionskompetenzen erlangt hat, ist es extrem schwer und vor allem zeitaufwendig sich ein differenziertes Bild über solche Dinge zu machen. Daher ist es fundamental, dass wir differentierte Mainstream-Medien haben, jedoch gibt es diese nicht. Daher sind diese sehr stark an dem Weltbild dieser Menschen verantwortlich.
    Ein weiteres Problem ist glaube ich die Leitkultur in Deutschland. Aufgrund der deutschen Geschichte gab es jahre Lang keine Definition der deutschen Identität und somit dem Leitbild, wie die Mainstream Gesellschaft funktioniert. Themen wie Migration wurden daher nicht differenziert genug behandelt. Hinzu kommt, dass eine passende Außeinandersetzung mit Religion im Allgemeinen ebenfalls nicht stattfindet, daher ist die Außeinandersetzung mit dem Islam ebenfalls nicht wirklich zielführend.


    Bei allen Kritik an den Pegida-Demonstranten und auch an den gesellschaftlichen Umständen, die für deren Weltbild verantwortlich sind, darf man nicht außer acht lassen, dass der Islam auch äußerst kritikwürdig ist. Natürlich sind die meisten islamischen Bürger ganz normale friedliche Menschen. Trotzdem gibt es vor allem durch den Salafismus eine immer stärker werdende Auslegung des Islams, die mit unserer freiheitlich demokratischen Grunordnung nicht vereinbar ist. Dieser Weltanschauung entschieden entgegen zu treten muss eine Aufgabe aller demokratischen Kräfte sein, denn dann haben die Rechten auch weniger Zulauf, da sich alle darum kümmern.
    Hinzu kommt, dass unser Staat allgemein ein Problem mit Sachen Trennung von Staat und Kirche hat. Daher muss sich der Staat meiner Meinung nach auch stärker vom christlichen Glauben trennen, denn ich bin gegen einen Islamunterricht in der Schule und gegen das Kopftuch bei Lehrern. Um das aber ohne Diskriminierung durchzusetzen muss auch der katholische/evangelische Schulunterricht abgesetzt und die Kreuze in Schulen und Gerichten abgehangen werden. Denn eine ungleiche Bevorzugung der christlichen Religion ist eindeutig grundgesetzwidrig. Aber das ist meine Meinung, da weiß ich, dass viele Menschen diesbezüglich anders denken.


    Letztlich finde ich es äußerst kritikwürdig, dass du sagt die Leute sollen sich mit anderen Dingen beschäftigen. Die von dir aufgezählten Probleme (sowie noch viele andere, die du nicht aufgezählt hast) sind auch meiner Meinung nach weitaus wichtiger als das Thema Islam und dessen Verträglichkeit.
    Jedoch ist meiner Meinung nach arrogant, den Leuten abzusprechen, dass sie sich um den Islam in Deutschland kümmern sollen. Viele der Einstellungen der Pegida-Demonstranten sind falsch, da die Überzeugungen auf faktisch falschen Begebenheiten beruhen. Jedoch sind es trotzdem Sorgen und Ängste, die diese Menschen auf die Straßen bringen. Ich finde es gut, wenn die Menschen endlich mal wieder auf die Straßen gehen und ihren Unmut ausdrücken, das ist ein Grundrecht in unserer Demokratie und für diese auch äußerst wichtig. In modernen Demokratien kamen und kommen die meisten grundlegenden Änderungen durch den Druck von sozialen Bewegungen aus der Straße und daher begrüße ich es, wenn die Menschen diesen Weg für die Änderung von sozialen Umständen bewegen. Wenn die Menschen für Dinge auf die Straße gehen die man für falsch hält, halte ich es für es trotzdem für falsch den Leute zu sagen, dass das was sie machen nur Scheiß ist und das sie sich lieber für andere Dinge einsetzen sollten, denn ihre Ängste sind im Gegensatz zu anderen Dingen total unwichtig. Jeder kann sich selbst entscheiden was er für wichtig hät und wofür er sich einsetzt, da sollte man sich nicht bevormunden lassen.
    Weiterhin könnte man mit dem selben Argumentationsmuster auch argumentieren, dass die Menschen komplett auf vermeindlich sinnlose Freizeitaktivitäten wie Videospiele, Filme, Partys verzichten sollen, da das ja im Auge von Ebola alles unwichtig ist. Jedoch sind wir immer noch freie Menschen und daher sollte sich jeder aus eigenen Stücken dafür entscheiden für was er sich engagiert und für was eben nicht.


    Noch einmal möchte ich betonen, dass diese Erklärungsversuche und die Betonung der Rechtmäßigkeit des Protests für die Durchschnittsbürger unter den Pegida-Demonstranten gelten.
    Für die Nazis die darunter sind gelten andere Bedingungen, denn das sind Menschen, die zwar in dem Fall gegen die gleiche Sache auf die Straße gehen, aber dann gleichzeitig für explizit menschendfeindliche Ideologien stehen, die ebenfalls gegen unsere freiheitliche demokratische Grundordnung und auch gegen die Menschenrechte sind. Gegen diese Menschen und deren Einstellungen spreche ich mich explizit aus.

    Ich mag Konzerte sehr, jedoch war ich in letzter Zeit selten auf welchen gewesen, da die Faktoren Lust, Zeit, räumliche Nähe und Geld nie zusammen gespielt haben.


    Mein erstes (größeres) Konzert war übrigens 2004, da habe ich die Ärzte Live gesehen, wie die Zeit vergeht wenn ich bedenke, dass das jetzt schon zen Jahre her ist.^^


    Inzwischen habe ich auf Konzerten folgende Bands gesehen (kein Anspruch auf Vollständigkeit): Die Ärzte (6x), Farin Urlaub Racing Team (3x), Metallica, Korn (2x), Machine Head, Ska-P, die Toten Hosen.


    Auf Festivals habe ich folgende Bands bereits gesehen: Metallica (2x), Slayer (2x), Anthrax (2x), Megadeth (2x), Motörhead, Alice in Chains, Airbourne, Bullet for my Valentine, Rise Against, Papa Roach, Madsen, Turbonegro, Mando Diao und viele weitere kleinere Bands.


    Da The Offspring so neben den Ärzten meine musikalische Sozialisation am meisten ausgelöst haben würde ich diese gerne einmal Live sehen. Weiterhin Rammstein (deren Show soll ja super sein) sowie einmal kleinere Punkbands wie WIZO oder ZSK.

    Ich habe gerade bei Steam nachgeschaut und da stehen zwei Bemerkungen, einerseits "Volle Controller-Unterstützung" und andererseits "Controller teilweise unterstützt". Also entweder ist die Unterstützung nicht bei allen Folgen oder sie wurde auch nachgepatched. Als ich das spiel gespielt habe war sie auf jeden Fall noch nicht da und deswegen habe ich mir die PS3 Version gekauft. Ob es dann im Nachhinein oder für andere Episoden doch welche hat, ist ja unerheblich, ich habe ja mit dem Post nur erklärt warum ich mir die technisch schlechtere PS3 Umsetzung eines Spieles kaufe welches ich schon für den PC besitze.


    Borderlands wollte ich übrigens immer mal spielen, schon allein weil ich sehr großer Fan der Optik bin. Aber ich habe weder einen festen Koop-Partner mit dem ich das Spielen könnte, noch weiß ich wie gut die PS3-Umsetzung ist.
    Tales from the Borderlands steht demnach eher weiter hinten auf meiner Aufmerksamkeitsliste, jedoch möchte ich nicht ausschließen, dass ich es nicht doch mal spielen werde.


    Wie gesagt habe ich bis auf Walking Dead noch nichts anderes gespielt, da ich selten am PC zocke. Leider habe ich keine Android-Umsetzung für die ganzen Spiele von Telltale. Ähnlich ist es auch mit den Daedalic-Spielen, die spiele ich irgendwie auch nie, weil ich dann lieber mein Monkey Island 3 (ist für mich übrigens auch der beste MI-Look) oder andere Adventures, die ich bereits mehrmals durchgespielt habe, mit Scumm VM auf meinem Tablet spiele.


    Bei aller Liebe zu dem was Telltale inhaltlich macht finde ich, dass sie technisch noch einiges dazu lernen müssen. Ich finde das deren Konsolenumsetzungen wirklich katastrophal sind. Wenn The Walking Dead auf einem Ipad besser läuft als auf der PS3 läuft was falsch. Das gleiche gab es auch schon bei Sam und Max, da ist die Wii-Umsetzung auch kaum spielbar.

    Da es mal einen Steam Sale oder ein Humble Bundle mit der beinache kompletten Bibliothek von Telltale gibt, habe ich fast alle der alten Spiele (also alle, die vor The Walking Dead rauskamen), jedoch habe ich aus Zeitgründen noch keins gespielt.


    Das einzige Telltale-Spiel, welches ich gespielt habe war The Walking Dead. Das hatte ich mir als Walking Dead Fan direkt bei Steam zugelegt, jedoch hat es keine Controller-Unterstützung und Maus und Tastatur ist von der Couch aus sehr suboptimal. Daher habe ich es mir später als Disc Version nochmal neu gekauft um es mit meiner Freundin zusammen am Fernseher spielen zu können.
    Technisch hatte das Spiel einige Macken und ich weiß auch, dass die Entscheidungen kaum Auswirkungen haben, das ändert aber nichts an der Immersion, die ich bei diesem Spiel hatte. Für mich ist es defiinitiv eines der besten Spiele der Generation.
    Die Disc Versionen von The wolf Among Us und The Walking Dead Season 2 stehen schon auf meiner PS3 To Do-Liste und werden definitiv noch nachgeholt. Da wir sehr große Game of Thrones-Fans sind wird das Game of Thrones-Spiel wohl das erste Spiel von Telltale sein bei dem ich nicht warten kann bis alle Episoden auf Disc erscheinen. Das Spiel erschien heute für die PS3 und heute Abend werden wir auch in die erste Episode reinspielen.


    Kurzum lässt sich also sagen, dass ich ein Fan von Telltale Games bin. Ist auch kein Wunder denn ich mag storylstige Spiele und ich mag klassische Adventures.

    LightningYu: Falls du das Spiel nicht eh schon gespielt hast würde ich dir Deus Ex Human Revolution Directors Cut empfehlen. Das Spiel ist an sich schon wirlkich super, der Directors Cut beinhaltet zusätzlich alle DLCs, Audiokommentar, überarbeitete Grafik, überarbeitete KI, überarbeitete Boss Kämpfe, New Game Plus und eine wirklich gute Gamepad Integrierung.

    Wii-U Résumé


    Analog zum PS4-Thread soll es hier doch gehen ein Zwischenfazit zur Wii U zu ziehen.


    Besitzt ihr eine Wii U? Wie findet ihr die Wii U? Was findet ihr gut, was findet ihr schlecht? Ist das Konzept mit dem Gamepad aufgegangen? Habt ihr bereits eine? Wie findet ihr das bisherige Spieleangebot? Was sollte definitiv noch kommen?


    Ich selbst habe noch keine Wii U, bin aber in letzter Zeit sehr stark gehyped davon. Ich werde mir in der ersten Hälfte des nächsten Jahres eine Hardware kaufen und ich habe die ganze Zeit zwischen der Wii U, der PS4 und dem New 3DS entschieden und bin mir jetzt ziemlich sicher, dass es die Wii u werden wird.


    Ich finde die Wii U wirklich klasse. Dass sie technisch, hinter PS4 und Xbox One hinterher hinkt gefällt mir natürlich nicht so gut, aber persönlich kann ich damit leben solange die Spiele gut sind. Ich finde immer noch, dass sie ein paar Fehler aus der Wii-Zeit nicht aufgehoben hat, dass Online-System ist zwar schon weitaus besser hätte jedoch verbessert werden können. Gerade, da auf der Nintendo Konsole so viele Jump'n'Runs erscheinen hätte ich mir so sehr ein Achievment-System für die Wii U gewünscht und ich finde es immer noch schade, dass es das nicht für Konsole gibt.


    Mir gefällt das Konzept hinter dem Gamepad wirklich sehr. Ich finde, dass Nintendo aus der Idee wirklich viel zu wenig herausholt. Open World-Spiele, RPGs und Action Adventures profitieren am meisten vom Gamepad, diese Spiele gibt es für die Wii U nicht in hohem Ausmaß und wenn dann zumeist nur von Drittherstellern. Weiterhin fehlen mir auch noch die kreativen Ideen zu der Gamepad Funktion.
    Trotz alle dem finde ich das Gamepad super. Mich stört die Größe des Gamepads kein bischen. Ich bin großer Fan der Off-TV Funktion. Allein diese Funktion macht das Gamepad für mich lohnenswert (hoffentlich reicht die Funkstärke des Gamepads bis in mein Bett, das könnte knapp werden). Weiterhin bin ich immer froh, wenn das Gamepad viele nützliche Funktionen hat. Deus Ex habe ich auf der PS3 wirklich geliebt und ich bin so froh, dass der Directors Cut ne New Game Plus-Funktion hat und ich warte schon echt sehnsüchtig darauf, das Spiel dann auf der Wii U zu spielen.


    Ich kann mich auch beim Spieleangebot nicht beschweren. Der 3rd Party-Support wird immer schlechter, aber einerseits gibt es für mich schon so viele Spiele (1st und 3rd Party), dass ich erst einmal einen Riesen Katalog zum nachholen habe. Dann finde ich, dass der eShop im Vergleich zu Wiiware wirklich viel besser bedient wird und es kommen ja zumindest noch neue Nintendo-Titel, die auf jeden Fall lohnenswert sind.
    Nintendo hat ja seinen Katalog an Pflichtspielen, die für jede Konsole erscheinen. Sprich Zelda, ein 2D Mario, ein 3D Mario, Mario Kart, Mario Party, Smash Bros., usw und diese Spiele sind bis jetzt alle schon erschienen bzw. sind kurz davor zu erscheinen. Daher hoffe ich, dass Nintendo die frei werdenden Kapazitäten für ein neues Metroid, ein Star Fox usw. benutzt. Ich finde es auch super, dass sie mit Serien wie Splatoon neue Franchises etablieren und bei Spielen wie Pokken Tournemant oder Hyrule Warriors das Risiko eingehen ihre Franchises auszugliedern. Ich finde Nintendo gibt sich wirklich Mühe das maue Spieleangebot der 3rd Party auszugleichen.


    Ich bin mal gespannt was ihr so denkt.

    Ich habe immer noch keine PS4, da es sich momentan für mich einfach noch nicht lohnt. Die wichtigsten Spiele wären für mich The Last of Us und GTA V, was beides ja nur HD Remakes sind.
    Die ganzen Franchises mit jährlichen Updates wie Assassins Creed, Call of Duty etc. sind nichts für was ich mir eine Konsole kaufen würde, auch wenn es gute Spiele sind. Ich bin froh, dass der Dualshock 4 auf jeden Fall eine deutliche Besserung gegenüber dem 3er darstellt.


    Ich werde mir definitiv noch ne PS4 kaufen, da ich mir immer ne Playstation kaufe. Die Nintendo Konsole kaufe ich mir als Zweitkonsole und da es mir zu unnötig ist eine Xbox und eine Playstation zu besitzen muss ich mich entscheiden und die Exklusivspiele der Playstation gefallen mir da einfach besser.

    Nach diesem Trailer bin ich richtig gehyped. Der Look sieht wirklich klasse aus und hat diesen dreckigen realistischeren Look der alten Trilogie. Nach der Musik am Schluss habe ich echt Gänsehaut bekommen.


    Der Look des "neuen" Laserschwerts war gewöhnungsbedürftig, jedoch stört es mich auch nicht sehr.

    Zitat

    Original von LadyThumperGirl[...]

    • Harvest Moon NES (NES)

    [...]

    Du meinst wohl entweder Harvest Moon SNES oder hast Zugang zu Spielen, die so nicht released wurden.^^


    Ich selbst habe auch sehr viel Zeit in die Harvest Moon-Spiele gesteckt. Damals habe ich immer die Fernsehwerbung von Harvest Moon für das SNES gesehen und wollte es immer haben, jedoch habe ich es leider nie besessen. Bei uns auf dem Dorf hatten lediglich der REAL und Woolworth Videospiele und da auch sehr wenig, daher habe ich meine SNES-Spiele damals immer im OTTO-Katalog bestellt und der hatte Harvest Moon leider nie im Angebot. Meine örtliche Videothek hatte das Spiel auch nie im Sortiment und daher konnte ich es nicht einmal ausleihen.
    Ein paar Jährchen später habe ich dann auf einmal Back to Nature (PS1) in der Videothek gesehen und es mir ausgeliehen. Ich fand das Spiel so super, dass ich das Spiel das ganze Wochenende durchgesuchtet habe. Ich habe das Spiel dann auch irgendwann selbst bekommen.Noch mehr habe ich dann Friends of Mineral Town für den GBA gespielt. Irgendwie mochte ich den 2D Look wirklich sehr. Ein Remake von Back to Nature mit mehr Inhalt (jedoch leider ohne Gewächshaus) zu sehen hat mir super viel Spaß gemacht. Harvest Moon DS hat mir auch noch sehr viel Spaß gemacht.
    Danach habe ich etwas den Kontakt zur Serie verloren, weil ich den 3D-Look nicht so mag, weder auf dem Handheld noch auf der Konsole. A wunderful Life habe ich besessen, es gefiel mir jedoch absolut ganz und gar nicht. Ich habe besonders vor einmal die Rune Factory-Serie nachzuholen, jedoch habe ich die Muße dazu noch nicht gefunden.


    Momentan sieht man ja, dass die Harvest Moon-Macher sich momentan deutlich auf den 3DS fokussieren, was ja auch logisch ist, da das Spiel sich hauptsächlich auf dem japanischen Markt verkauft und die Japaner sind ja inzwischen vor allem Handheld-Spieler.
    Trotzdem hoffe ich sehr, dass ein Harvest Moon für die Wii U erscheinen wird. Ich hoffe auch, dass sie sich wirklich Mühe geben. Das Wii U Gamepad ist wirklich sehr oft nur mäßig eingebunden und Harvest Moon würde da wirklich sehr viel tolles Potential bieten. Da jedoch seit der letzen Generation so viele Harvest Moon-Spiele in so kurzer Zeit erscheinen (zum Vergleich auf dem GB, dem NES, dem GBA, der PS1, der PS2, dem N64 und dem Gamecube gab es 13 Spiele, auf der Wii, der PSP und dem DS alleine gab es mit Rune Factory 19 Spiele was ja zeigt, dass sie pro Spiel weitaus weniger Zeit aufwenden, da so schnell so viele kommen) habe ich die Befürchtung, dass sie solch ein Spiel übereilt entwickeln und nicht das volle Potential ausschöpfen.

    Von 719 Pokémon gehören über 110 Pokémon zu deinen Lieblingen also jedes 7.^^


    Es gibt viele, die ich mag bestimmt auch ca. 20, aber meine Lieblinge sind Fukano und Arkani sowie Shiggy und Turtok. Ich bin jetzt keiner, der die neuen Generationen verteufelt, aber trotzdem bin ich deutlicher Fan der ersten Generation.