Hallo Community,
Vielleicht zuerst kurz zu mir: Ich bin 25 Jahre alt und studiere Theater-, Film- und Medienwissenschaften an der Universität Wien.
Und wie manche hier bereits mitbekommen haben, schreibe ich meine Bachelorarbeit über ein medienbezogenes Thema, genauer gesagt über die Dramaturgie von The Legend of Zelda.
Aufgrund des Umfangs der BA-Arbeit von ca. 40.000 Zeichen will ich mich vorwiegend auf die TV-Konsolentitel beschränken.
Mein Hauptaugenmerk liegt momentan auf der Timeline aus dem Buch Hyrule Historia. Die Gameplays erzählen jedes mal eine andere/neue Geschichte, trotzdem sind alle Titel von der Handlungsstruktur her gleich (Einzig Majoras Mask sticht auf dem ersten Blick raus). Jetzt ist es halt so, dass meines Erachtens die Untersuchung anhand der Timeline zu wenig für eine BA-Arbeit ist.
Jetz meine Frage von an die Pro’s von euch:
Welche Aspekte findest du ausschlaggebend, weshalb die Zeldareihe seit über 25 Jahren (bzw. seit 15 Jahren, wenn man die Konsolen betrachtet) so erfolgreich ist?
Worin liegt der Reiz, sich immer wieder den neuen Spielen hinzugeben?
Sind es die Nebenqueste die das Spiel so attraktiv machen und/oder ist es die Mischung zwischen Kampf, Rätsel und zeitabhängige Aufgaben?
Oder Möglicherweise ist es die Steuerung, die mit jeder neuen Konsole dazu führt, dass man mehr und mehr in das Spiel hineingezogen wird?
Ich bin für alle Arten von Input offen und freu mich auf eure Antworten :)
Wobei eine schlichte Antwort wie „Zelda is einfach nur cool, weils geil zu spielen is“ nicht wirklich wissenschaftlich verwertbar ist^^
Geich vorweg, ich kann nicht alle hier erwähnten Aspekte miteinfließen lassen, es hängt davon ab wie gut alles zusammen passt, und worauf ich im Endeffekt meinen Schwerpunkt lege. Wenn mir die Arbeit dann gefällt, kann ich sie auch hier veröffentlichen. Das wird allerfrühestens erst im Semptember 2013 möglich sein.
LG Sinister