Beiträge von Nayru

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    Original von MerisaChanify
    Alles in allem fand ich die Gebiete in SS sowieso ziemlich...naja, leblos. Es gab für mich bisher noch keinen Grund, einfach so mal wieder in die verschiedenen Gebiete zu reisen, nur um dort zu sein.


    Auch wenn ich insgesamt ein großer SkSw-Fan bin, muss ich mich in dem Punkt meinem Vorredner leider weitgehend anschließen. Die Stärke von SkSw liegt eben besonders in der Handlung, die Welt finde ich auch eher leer und lieblos geraten. Einerseits ist das natürlich der Handlung geschuldet, die Welt SOLL ja leer und "unverbraucht" sein, es ist eben eine Welt nach einem großen Unheil, bereit für einen Neuanfang. Das macht es aber nicht besser. Ganz anders als in OoT z.B: gibt es hier keinen Ort, an dem ich mich wirklich wohl fühle und wo ich einfach mal so rumlaufe, hauptsächlich weil es dort keine Charaktere, kein Leben gibt. TP hatte dieses Problem auch schon. Insgesamt ist die Welt für meinen Geschmack außerdem ein bisschen feuer-/sandlastig, das ist einfach nicht so meins. Meine Lieblingsstellen auf der Erde sind deshalb das "Meer aus Sand" und der überschwemmte Wald ;)


    Ausnahme: Der Wolkenhort. Der ist, ähnlich wie Unruhstadt, in meinen Augen sehr liebevoll gestaltet, voller zeldatypischer, lieber, schrulliger Charaktere, denen man wirklich abnimmt, dass sie dort oben leben. Fühle mich dort totaaaal wohl beim Spielen.

    Sorry, konnte einfach nicht widerstehen. Das ist nämlich der Thread, durch den ich das Forum erst gefunden hab, ne Freundin hatte mir den Link geschickt mit dem Hinweis, dass mein Quiz auf testedich.de ein paar "Abnehmer" gefunden hat. Hatte danach ne Weile nicht mehr danach geschaut und hab jetzt erst gesehen, wie viele sich tatsächlich dazu geäußert haben. :O_o: Bin total gerührt :linksad: :knuddl: ... joah, wollt ich nur kurz loswerden... :fairy1:


    P.S.: Ich bin ne Killah-Omah :grimacing_face:

    Um noch mal auf die Ausgangsposts zurückzukommen:


    Zelda hat als Reihe natürlich das Problem, anders als andere Spiele, dass es im Grunde die gleiche Geschichte immer wieder erzählt. Einerseits ist es das, was die Fans daran lieben, andererseits macht es das umso schwerer, das richtige Mittel zu finden zwischen "der Serie treu bleiben" und "neue Ideen einbringen".


    Wie schon gesagt wurde, OoT war vom Grundstock "nur" ein 3D-LttP, trotzdem ist es etwas ganz eigenes und Besonderes, einfach wei es grandios umgesetzt war und für sein Medium, die 3D-Konsole, ganz neue Akzente gesetzt hat. Alle 3D-Zeldas nach OoT haben natürlich das Problem, dass sie das gleiche Medium nutzen, da wird es umso schwerer, sich abzusetzen und neue Ideen zu entwickeln, ohne die Fans zu vergrämen, denen dieses oder jenes "zu wenig Zelda" ist. MM schafft den Sprung, indem es den Fokus auf die Sidequests legt und die Zeitschleife einführt. Auch SkSw gelingt, trotz seiner Schwächen, der Spagat ziemlich gut, finde ich. Z.B. werden Items vergangener Zeiten liebevoll ins Spiel integriert, "Standarditems" wie das Masterschwert und der Hyliaschild erscheinen einem in einem ganz neuen Licht, gleichzeitig traut sich das Spiel, an den richtigen Stellen neue Ideen einzubringen, anstatt sich wie TP in lieb- und einfallslosen OoT-Anspielungen zu erschöpfen, und die Möglichkeiten des Wii-Controllers voll auszuschöpfen.


    Letztlich tut man sich keinen Gefallen, wenn man jedes neue Zelda mit OoT vergleicht, so macht man sich das Spiel schon von vornherein madig.

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    Ja, das hast du richtig interpretiert. xD *protz* Wobei das Minispielrekorde nicht einschließt (z.B. hab ich in OoT nie die Hyrule Grundel gefangen, wobei die eh nicht zählt). Aber ich hab auf jeden Fall in allen Spielen alles an Herzteilen, sonstigen Sammelitems und was sich eben alles so tun lässt....


    Naja, so weit hats bei mir dann doch nicht gereicht, außer bei MM, da hab ich glaub alles komplett. Auch die Herzteile in OoT sind zwar fast alle da, bin aber noch weit davon entfernt, alle Skulltullas zu haben. Andererseits mag ich das ganz gerne, so hat man, wenn man den Originalspeicher aufruft immer das Gefühl, als hätte man noch was zu tun. Wenn man schon alles hat, fühlt sich das Rumrennen doch sicher irgendwie "sinnlos" an... fänd ich glaub schade.


    ... Aber da sieht man mal, dass Durchspielen nicht gleich Durchspielen ist... Ich meine, in Majora braucht man glaub maximal 4 Masken, um zum Endgegner zu kommen, für mich ist das aber nicht "durchgespielt".


    Da versteh ich schon eher, wenn jemand ein Spiel, das er nicht mag, nach der Hälfte in die Ecke schmeißt, als wenn jemand ein Spiel wie OoT oder MM einfach nur bis zum Endgegner durchzieht, aber kaum ein Sidequest macht. Die machen das Spiel doch erst aus.

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    Original von TourianTourist
    Ich hab auch alle 16 Titel zu 100% durch (und Tingles Rupeeland. :xugly:).

    Na, das nenn ich mal einen echten Fan ;-) (Ich hoffe ich hab das richtig dahingehend interpretiert, dass Du meinst, dass Du auch alle Side- und Sammelquests durchhast).


    Also Adventure of Link ist das einzige, dass ich beim besten Willen nicht zuende spielen konnte, ich habs 2-3 Mal angezockt, aber irgendwie fehlt mir da die Bedienungsanleitung :linkargh: ... Irgendwie gab das alles keinen Sinn...


    Sonst hab ich mit Freuden jedes andere meiner Zeldas mit Freuden mehr als nur einmal durchgezockt... viel viel mehr :knuddl: ... Abgesehen vom Original, da war ich froh, dass ich es einmal durchgeschafft hab.


    Naja, und was das Abbrechen im Allgemeinen betrifft: Ärgerlich ist es natürlich, wenn man Geld für was bezahlt hat und es ist am Ende nix, egal obs ein Spiel, ein Buch oder ein Film ist, aber nur weil etwas zu einer geliebten Reihe gehört, ist das ja kein Garant dafür, dass es einem gefällt, nicht jedes Zelda ist gleich - und gleich gut -, wenn es einen so nervt, dass mans nicht durchspielen will, ist das halt so, das kann einem bei jedem anderen Spiel ja auch passieren. Ich liebe z.B. auch die Stirb-langsam-Reihe, trotzdem werde ich mir Teil 5 garantiert nicht auf DVD kaufen. :grinning_face_with_sweat: