Beiträge von Master Hank

    Leute Titanic war der erste Film der 100 Mio Dollar gekostet hat und das wurde danach des Öfteren getoppt...das ist bei großen Mengen an Spezialeffekten einfach so. Klar man hätte mit dem Geld auch was anderes machen können, aber wen im Filmbiz interessiert das schon?

    Aber ihr müsstet euch mal hören...der Film wird ein Flop na klar...aber warum? Weil das DB-Feeling nicht aufkommt, weil Son Goku keinen Schwanz hat, weil Bulma schwarze Haare hat? Der Film wird ein Flop, weil sich kein vernünftiger Mensch ein ultrabillig aussehende Verfilmung von einer ultraschlechten Serie ansehen wird, zumindest nicht außerhalb Japans.

    Es gibt richtig geile japanische Filme, die nicht unbedingt super aussehen, wo man die Effekte als Effekte erkennt, ein Beispiel wäre "Dai Nippon Jin", aber der Dreck ist einfach nur Scheiße, da ist es egal ob Son Goku schwanzlos ist oder nicht...

    HEy Todesengel es reicht mir langsam, ich frage mich, wie oft ich dich noch anschreiben soll...

    Und dieser Thread ist ab jetzt geschlossen, weil es hier anscheinend nur Schwachsinnige hin verschlägt, deren Wortschatz sich auf "Eh Pala suckt" und lolzrofl1!11 beschränkt...

    Mal abgesehen, dass du nicht wegen irgendwelcher Schreibfehler einen neuen Post machen musst, vor allem wenn jeder Post von dir vor Fehlern nur so strotzt (was nicht weiter schlimm ist), würde ich dich doch trotzdem bitten, Doppelposts zu unterlassen und vor allem nicht ständig mit irgendwelchen Ein-Satz-Posts rumzuspammen...das ist übrigens bereits das dritte Mal, das ich dich darauf hinweise...

    Lies dir mal bitte das hier durch

    https://www.zeldaeurope.de/forum/thread.p…eadid=3406&sid=

    und das bitte auch

    https://www.zeldaeurope.de/forum/misc.php?action=faq&sid=

    Kommt drauf an, was du fürn System hast.

    Also wenn du auf Bildquali und so und auf tolle Effekte nicht so viel legst, dann gehts wohl am einfachsten mit dem Windows Movie Maker. Ist sehr einfach, hat relativ viele Basismöglichkeiten und man kann gerade so Homevideos ganz gut damit schneiden.

    Ansonsten wäre da noch Adobe Premiere Pro, wenn du etwas fortgeschrittener bist, ist komplett in Englisch und relativ kompliziert...kostet leider auch fast 800 Euro, wenn man zu schlau ist, es im Laden oder auf der Seite zu kaufen...

    Avid ist auch ganz gut, allerdings schon ein Profiprogramm, genauso wie das Gegenstück Final Cut (Pro) aufm Mac...das kann ich übrigens am Ehesten empfehlen, damit kannst du fast alles machen und wenn nicht, gibts dafür auch noch n paar Zusatztools mit denen du den Rest auch hinbekommst. Ist relativ einfach, hat aber endlos viele Möglichkeit...Easy to learn, hard to master eben

    Könntest du das Spammen mal bitte lassen und nicht nur Ein-Satz-Beiträge posten?

    Vor allem wenn du hier im Thread meinst, das alle Gegner einfach waren, dann begründe das doch bitte vernünftig oder schreib einfach gar nichts

    Also dass Link böse wird, halte ich für ausgeschlossen und das würde ich auch nicht gut finden...das entspricht nicht dem Spiel Zelda an sich...das ist nunmal kein RPG von Bioware, wo man entscheiden kann, ob man gut oder böse ist, sondern Zelda...Link ist immer der gute, soviel steht fest.

    Das was Krustentier dagegen sagt, ist die perfekte Entsprechung von Link als Antiheld und würde sich ganz gut einfügen...ich meine man nehme nur TP oder TWW...da wird ihm gesagt, der Held war so, also sei du auch so! Und jeder erwartet, dass er die Welt rettet...da könnte man viel Persönlichkeit, innere Zerrissenheit, Zweifel, Wut und so weiter, eben Charakter einbauen...halte ich aber auch für unwahrscheinlich, da man erstens Link einen Charakter geben muss, das heißt man muss sich Gedanken machen, wie er denkt und wie sich das in seinem Handeln ausdrückt. Zweitens muss das dem Spieler klarwerden, also entweder Texttafeln wenn Link denkt oder spricht, was ziemlich bescheuert wäre oder aber Sprachausgabe...Drittens reicht es nicht, dass Link Ganon besiegt und die Welt ist wieder schön, da muss mehr kommen, das heißt, man muss sich Gedanken machen, wie die Geschichte und Links innere Zerrissenheit aufgelöst werden können.

    Das wäre natürlich etwas Arbeit und da Zelda nunmal von Nintendo produziert wird und nicht von Rare oder Bioware oder sonstwem und da Nintendo noch konservativer und innovationsscheuer ist als Ubisoft (obwohl Ubisoft sich bessert) und fast mit EA gleichziehen kann, halte ich es für unwahrscheinlich, dass Link jemals ein Antiheld wird...

    Ich denke mal, dass der nächste Link ein Teenager im besten Alter sein wird, der nach einer Rettungsaktion im Waldtempel ein grünes Gewand bekommt, das anzieht ohne zu fragen, warum und stumm und stumpf mit glänzenden Augen die Welt und Zelda vor dem bösen Schurken Ganondorf rettet...

    Hmm mehrere Bösewichte klingt definitiv interessant. Wirds aber so wohl nicht geben, maximal in so einer Combo wie es Zant und Ganondorf waren.

    Wie wäre es mal mit guter Grafik...es soll ja bei Nintendo nicht nur um Grafik gehen, aber ich würde mir schon wünschen, dass zumindest das erste Zelda auf der nächsten Nintendokonsole (welches meines Erachtens auch das nächste Zelda sein wird) mal in HD kommt, oder zumindest in einer ansatzweise tollen Grafik. Ich weiß, das ist nicht alles, aber selbst Oblivion auf der 360 sieht mal echt richtig gut aus, da wird das wohl für Zelda in der nächsten Generation auch drin sein, zumal man bei Zelda wohl kaum soviel Arbeitspeicher braucht, wie bei einem TES-Spiel.

    Ne Sprachausgabe wäre tatsächlich auch nett, zumal man sich Links Stimme ja vorstellen kann, es gab ja anscheinend Sprecher für ihn...die zumindest das Gestöhne aufgenommen haben. Da kann man also eigentlich nicht daneben greifen, was die Stimmauswahl angeht. Und wenn er nichts sagt (was er eh nie tut, ich glaube, er soll auch immer einen stummen Jungen darstellen XD), dann könnte es wenigstens für alle anderen Figuren Sprachausgabe geben...aber das wird wohl zu teuer, Nintendo hats ja nicht so dick.

    Ne Sprachausgabe bräuchte man auf jeden Fall aber für nen Antihelden als Link (so heißt das, was ihr "böser Link" nennt, eigentlich^^), immerhin muss ein Antiheld ja viel mehr Persönlichkeit aufbauen als der 08/15 strahlende Held aka. Link.

    Ich denke es gehört zu einer Diskussion über das nächste Zelda dazu, aufzuschreiben, was man sich für das nächste Zelda wünscht und welche Fehler aus der Vergangenheit lieber nicht rein sollten. Glaub mir, wenn das hier zu sehr ins OT abrutscht, schieb ich da schon einen Riegel vor, aber im Moment finde ich das ganz und gar nicht unpassend.

    Ok, dann will ich mal eine Liste machen, die sich nicht direkt auf ein bestimmtes Zelda bezieht, aber durchaus auf MM und OoT (aber auch auf andere) zutrifft. TP hat ein paar dieser Punkte auch, nicht dass wieder einer sagt, aber das, das und das war in TP auch. Hier also die Liste, was ein gutes Zelda ausmacht. (ich bezieh mich nur auf die 3D-Teile)

    1. Glaubhafte und lebendige Charaktere mit einer (und mag sie noch so klein und unwichtig sein) Hintergrundgeschichte und mit allerlei liebenswerten Macken. Vor allem auch abwechslungsreiche Charaktere. Ganz vorn sind hier MM und TWW, aber auch OoT. TP versagt hier zu großen Teilen.

    2. Ein glaubhafte, lebendige, gefüllte, atmosphärische, natürliche Welt, in die man glatt hineingezogen wird, die an jeder Ecke was zu entdecken bietet, sei es nur ein kleines Gimmick oder eine nette beschauliche Farm. Referenz ist MM (Clocktown im Speziellen) und zumindest in den Städten auch TWW. TP versagt hier absolut (vielleicht bis auf Ordon und das verlassene Dorf).

    3. Items, die öfter als nur einmal eingesetzt werden und irgendwie einen Sinn haben. Es gab in MM allein 24 Masken, von denen waren einige nicht relevant, aber jede einzelne hat etwas bewirkt und das nicht nur einmal. Wer hierbei nicht soo gut abschneidet, brauch ich ja wohl kaum erwähnen.

    4. Sidequests. Sidequests, die aus mehr bestehen als nur sinnlos irgendwelchen Scheiß sammeln, sondern die logisch sind und Spaß machen. Hier glänzt MM ja wohl am meisten. Dafür benötigt es aber vor allem Punkt 1 und 2, deshalb ist es kein Wunder, dass TP gerade hier am meisten abstinkt.

    5. Eine flüssig und gut funktionierende Spielmechanik, die einem nie das Gefühl gibt, dass man sich nur sinnlos vor einem Fernseher den Hintern wund sitzt, sondern, die einen vergessen lässt, dass man nur ein Stück Plastik mit Knöpfen dran in der Hand hat. Da brillieren alle Zeldas, auch TP.

    6. Eine spannende, fesselnde und gut konstruierte, am besten auch noch logische Story. Ganz wichtig für Zelda. Auch das klappt bei den meisten Zeldas. Hervorragend ist hier natürlich MM und auch OoT. TP kann da durchaus punkten, die Story ist gut gemacht, auch wenn sie sich ab und zu einfach verliert. Schlusslicht hier ist definitiv PH (wie eigentlich bei den meisten anderen Punkten auch...).

    7. Gut durchdachte und individuelle Dungeons. Da hatten alle Zeldas Probleme mit, die Dungeons sind zwar alle durchaus gelungen, aber da kann man viel mehr rausholen. Hier sind die Highlights definitiv Wasser- und Waldtempel aus OoT, der Ikana-Tower und Snowpeak (oder so) aus MM, aber auch der Wasser- und der Feuertempel aus TP. TP hat hier durchaus das meiste Potential, verschenkt aber bei der Wüstenburg, dem Zeitschrein und vor allem Kumula recht viel. Aber wie gesagt, das haftet allen Zeldas an, im Endeffekt sind es doch meistens Standard-Dungeons.

    8. Bossgegner. Clevere und vor allem phantasievolle Bossgegner, die gern auch etwas fordernder sein dürfen. Gut, die Bossgegner in Zelda folgen eigentlich immer dem Schema "Hau auf den verwundbaren Punkt mit dem Item, dass du in diesem Dungeon gefunden hast, bis nichts mehr geht!", aber die meisten können doch überzeugen. Spitzenreiter sind hier auch wieder OoT und MM, aber nur aus dem Grund, weil sich die Bossgegner danach einfach nur noch wiederholt haben. Die Highlights im Speziellen sind Gohma, Phantom Ganon, Bongo Bongo, die Hexen und Ganon(dorf) aus OoT; alle Bosse aus MM; Ganon(dorf) aus TWW und die Gegner im Wald-, Wasser-, Eis-, Wüsten-, und Zeittempel aus TP (obwohl da auch viele Wiederholungen dabei sind...)

    9. Das wichtigste, das sich eigentlich aus allen vorangegangen Punkten zusammensetzt: Atmosphäre. Kann ich schlecht erklären, muss einfach da sein...das Spiel muss einen halt einfach packen, es gibt einen guten englischen Begriff, der das ganz gut beschreibt: Immersion! Da glänzen eigentlich die meisten Zeldas (außer PH natürlich) und auch TP macht das ganz gut, wenn auch mit vielen Schwächen, siehe die Punkte 1-8.

    Das war sicher noch nicht jedes kleine Detail, aber so die Basissachen. Ich hoffe, das hilft dir

    96 Hours
    OT: Taken

    Der Film ist seit heute im Kino, daher passt ein kleines Review ganz gut, von der Aktualität her. Der Film ist eine französisch-amerikanische Produktion mit Liam Neeson (Schindlers Liste; Rob Roy; Star Wars: Episode 1), Famke Janssen (Nip/Tuck; X-Men) und einige anderen mäßig bekannten Gesichtern.

    Liam Neeson spielt den ehemaligen Agenten (vermutlich CIA) Bryan, der von seiner Frau getrennt lebt, aber extra nach L.A. gezogen ist, um die gemeinsame Tochter Kim, so oft wie möglich zu sehen. Kim lebt mit ihrer Mutter bei derem reichen neuen Mann Stuart und will Sängerin werden. Bryan spielt mit seinen alten Kameraden Bodyguard für ein amerikanisches Popsternchen und rettet ihr das Leben, weshalb sie ihm anbietet, dass Kim ihren Gesangscoach besuchen kann.
    Bevor es dazu kommt, möchte Kim aber mit ihrer Freundin Amanda nach Paris zu deren Cousinen, angeblich um sich Museen und solchen Kram anzusehen, aber eigentlich, um U2 auf ihrer Europatournee hinterherzureisen. Bryan lässt sie gehen, allerdings unter einigen Vorschriften, unter anderen jeden Abend anzurufen. Am Flughafen in Paris treffen die beiden Pieter, der ihnen anbieten sich ein Taxi zu teilen und der sie auch auf eine Party einlädt. Was die beiden nicht wissen, ist dass Pieter für einen albanischen Menschenhändlerring arbeitet, der ausländische Touristinnen kidnappt, drogenabhängig macht und dann zur Prostitution zwingt.

    Genau das passiert auch mit Kim und Amanda, gerade als Kim mit ihrem Vater telefoniert. Der gibt ihr die Anweisung am Telefon die Entführer zu beschreiben, bevor sie mitgenommen wird, dann spricht er mit einem der Entführer persönlich und droht ihm, ihn zu töten, falls er ihn findet. Der Entführer antwortet nur mit "Viel Glück!". Bryan erfährt von einem alten Kollegen, dass bei solchen Banden nur 96 Stunden Zeit bleibt, danach sind die Mädchen nicht mehr auffindbar. Also macht er sich mit Hilfe des Privatjets von Stuart auf den Weg nach Paris um seine Tochter zu retten.

    Der Plot ist eine dieser typischen amerikanischen Selbstjustizgeschichten, wie es ach so viele gibt, eben typisch Hollywood, allerdings bringt er durch das Menschenhändler-Milieu frischen Wind in das angestaubte Genre. Es gibt auch keine wirklich überraschenden Wendungen, dennoch bleibt die Geschichte bis zum Schluss spannend. Die Produktion ist ebenso typisch amerikanisch und wird in der zweiten Hälfte zu einem Actionfilm, der sich am ehesten mit den neuen Bond-Teilen vergleichen lässt, was nicht unbedingt negativ gemeint ist. Es gibt rasante Kamerafahrten und Verfolgungsjagden und viele schnell geschnittene und sehr gut choreografierte Actioneinlagen, in denen der schon etwas gealterte Liam Neeson wesentlich besser überzeugt als ein fetter Silvester Stallone in John Rambo oder ein altersschwacher Arnold Schwarzenegger in Terminator 3. Allerdings wirkt es leicht albern, dass sich Bryan als wild wütende Ein-Mann-Armee durch die Pariser Unterwelt mordet und aus jeder noch so brenzligen Situation wieder einen Ausweg findet.

    Liam Neeson überzeugt wie gesagt sehr, nicht nur durch seine Fitness, sondern auch durch sein sonstiges Schauspiel. Er spielt den liebenden, aber zurückgelassenen Vater mit Bravour genauso wie den skrupellosen Ex-Agenten ohne viel Spielzeug, aber mit mächtig viel Können, der alles tut, um seine Tochter zu retten. Die anderen Figuren sind leider fast alle etwas flach geraten, was die Atmosphäre ein wenig hemmt. Allerdings findet man gerade in den unwichtigen Nebenrollen noch manche Glanzlichter.

    Die Story nimmt im zweiten Teil schnell ihren Lauf und verliert sich auch nicht im großen Drumherum, doch es wirkt wie gesagt etwas albern, Bryan als laufenden Todeskommando zu sehen. Und das Ende wirkt leider wie eine Persiflage des ganzen Films, was sehr schade ist, denn der Film hat durchaus gewaltiges Potential, was das Ende in gewisser Weise ein wenig einreißt. Da ist wieder Hollywood durchgekommen.

    Summa summarum ein guter Streifen, der zwar mehr ist als nur leicht verdauliche Actionkost, aber eben nicht viel mehr. Es lohnt sich aber durchaus, sich 96 Hours anzusehen. Obwohl ich mich immer noch frage, warum ein Film, der im englischen Original "Taken" heißt, in Deutschland mit dem englischen Titel "96 Hours" übersetzt wurde...

    Naja falls das eine Antwort auf meinen Post sein soll, kann ich nur sagen, dass ich TP nicht kritisiere, weil es schlechter ist als OoT, sondern weil es einfach als Spiel an sich nicht wirklich was zu bieten hat. Klar ich war auch total begeistert und ich spiele es auch gern mal wieder, aber es motiviert mich eben nicht so sehr. Die Welt ist größer geworden, mag schon sein, aber was nützt eine große Welt, wenn man nicht in der Lage ist, sie zu füllen? Ist es denn besser eine große leere Welt zu haben oder eine kleinere, dafür aber auch belebtere?

    Und die Charaktere...klar die meisten aus Ordon sind schon gut gemacht, aber da hörts dann auch auf (Midna ist natürlich toll). Leonard, Zelda, Ganondorf und sogar Ilia sind absolut flach und viel mehr vermeintlich interessante Charaktere gibt es auch nicht, die meisten sind nur stumpfe NPCs, die zum Füllen der Städte geeignet sind.

    Warum sollte man also eine Liste an Sachen machen, die OoT legendär machen, wenn es um TP geht? Klar der Vergleich ist nicht von der Hand zu weisen, aber genauso wenig ist es von der Hand zu weisen, dass OoT nunmal wegweisend war und dass es deshalb auch immer als Vergleich herhält. Vor allem aber ist es von den Vorgängern das, das TP vom Aufbau her am ähnlichsten ist. MM und TWW sind ja andere Szenarien und funktioneren auch anders. Für mich ist OoT auch nicht das Nonplusultra, das wäre MM. Aber TP ist für mich einfach nur unmotiviert und ohne besonders herausstechende Merkmale.

    Jaja für die Flaggen brauchte ich auch die Karten...was ich frustrierend fand war, dass ich auf der Karte des Königreichs alle 30 Templer eingezeichnet hatte numeriert von A-Z und dann nochmal von a-d. Als ich alle durch hatte fiel mir auf dass einer fehlte und dann sah ich, dass das W auf der Karte fehlte...hab drei dieser Dörfer durchsucht, bis ich auf einer anderen Karte einen Templer gefunden habe, der da nicht eingezeichnet war und da war der letzte dann auch...das hat mich vielleicht gewurmt. Aber dafür können die Entwickler ja nix.

    Naja jetzt habe ich alle 1000 Gamerpoints und das nach nur einem Durchlauf. Ist schon geil, bei den meisten Spielen gibts ja noch Xbox-Live Erfolge oder Erfolge, für die man das Spiel mehrmals durchspielen muss.

    Es ist auch schön zu sehen, wie sehr die Entwickler auf Authentizität geachtet haben. Ich habs ja auf Englisch gespielt und mal abgesehen davon, dass einige Anwohner feinstes Oxford sprechen (schon seltsam in Jerusalem) findet man halt immer wieder Wachen, die dich auf Arabisch (oder Türkisch, kein Plan^^) vollquatschen oder in Akkon sogar auf Französisch und Deutsch... "Stähl disch dainem göhtlichen Ortail!" XDDD

    Also erstmal...die Kirche, die Jade/Jeanne meinen ist im Reichenviertel von Akkon. Da wo man Wilhelm von Montferrat in seiner Festung erledigen muss. Das ist auch der höchste Punkt im ganze Spiel (zumindest der höchste erklimmbare) und mir ist das letztens auch wieder passiert. Ich kletter ganz noch oben, steh dann unter den Seitenarmen des Kreuzes, weil ich vergessen hatte, die Seite zu wechseln und konnte mich nicht mehr bewegen. Als mich dann wieder runterlassen wollte, um auf die andere Seite zu klettern, war Altair auch schon gepflegt am Abschmieren^^

    Naja ich spiels gerade nochmal komplett durch, der Erfolge auf der Xbox 360 wegen, aber es macht schon noch Spaß. Klar es wiederholt sich irgendwie alles, aber es wird auch nicht eintönig^^

    Und es stimmt schon, es ist irgendwie komisch, dass es nur 4 Möglichkeiten gibt, unterzutauchen (auf ner Bank...das ist auch so logisch), aber im Endeffekt braucht man die auch nicht. Die Kämpfe sind so einfach. Am Anfang, wenn man die Konterattacke noch nicht beherrscht, ist es noch etwas schwieriger, aber da gibts auch nur leichte Gegner...und später, mit Konter, Ausfallschritt und Griffbrecher, schafft man auch Kämpfe gegen mehrere Kreuzritter ohne einen Kratzer.

    Es ist bloß eine Heidenarbeit, die ganzen Fahnen und Templer zu finden...vor allem im Königreich...100 Fahnen auf dieser riesigen Fläche und 30 Templer, die meisten recht gut versteckt. Ohne Karten aus dem Netz geht das gar nicht und selbst mit denen dauert das noch...ich hab heute für das Königreich echt geschlagene 3 Stunden gebraucht...

    Naja für AC2 würd ich mir wünschen, dass man entweder in der Zukunft auch fiese Assassinentechniken benutzen kann (Desmond konnte ja nichtmal rennen...) oder dass das Zukunftsgeleier ganz rausgelassen wird, was ich aber bezweifle...die Aliens wurden ja im ersten Teil nur angedeutet (von Warren in einem Gespräch), ich denke, da passiert noch ein bisschen was. Und mehr Sidequests natürlich, obwohl ich da bei Ubisoft denke, dass sich da nicht so viel tun wird...das ganze Parkour im Mittelalter Ding ist schon Risiko genug für Ubisoft gewesen XD (vor allem wenn man sich mal ausmalt, dass da so ein schwer bewaffneter 80-Kilo-Mönch aus mehreren Metern Entfernung auf mittelalterliche Schindeldächer kracht oder aus schwindelerregenden Höhen ohne Rücksicht auf Verluste und Halswirbel in morsche Heukarren fällt)

    Vor allem aber wünsch ich mir für den 2. Teil ein besseres Ende und nicht so ein unbefriedigenden Cliffhanger...

    EDIT: Was ich noch schade fand, ist dass die Festung Masyaf nicht erklimmbar ist. Die ist ja höher als die Kirche in Akkon und bietet auch genügend Möglichkeiten um dran hochzuklettern, man kommt nur unten gar nicht erst in die Wand rein, sonst wäre es kein Problem.

    Also erstmal seh ich das nicht so vertrackt...Du hast schon Recht, Jade, Zoras Reich in OoT hatte auch nicht viel zu bieten...aber es hatte trotzdem eine gewisse Atmosphäre, wo es einem nicht schwerfiel sich vorzustellen, dass das ganze viel gigantischer sein könnte. Ich kann mir aber leider nur schwer vorstellen, dass zwei große Streben und ein Laden noch viel gigantischer sein können. Da kam keine Atmosphäre auf.

    Und warum ich auf TP so rumhacke? Weil es für mich eigentlich das expemplarische Nintendo-Spiel ist, es scheint als wär es egal, was bei rumkommt, sie packen halt mal schnell ein Zelda zusammen und das wars. Da kommt nichts rüber. Für mich ist es das schlechteste von den normalen Zeldas (das allerschlechteste kanns nicht sein, der Platz ist für PH reserviert). Ich meine TWW hatte auch seine Schwächen, klar es war ja auch noch nicht fertig...aber dafür hatte jeder einzelne noch so unwichtige Charakter eine glaubwürdige Hintergrundgeschichte und einfach Charme...

    Und wie lächerlich diese Apathie der Entwickler gegenüber ihrem Produkt sein kann, sehen wir hier...mag sein, dass das nur ne Lapalie ist, aber wer sich nichtmal drum kümmert, dass in dramatischen Momenten, das programmierte Bild auch zum Text und Inhalt passt...das ist so ein Paradebeispiel für TP...alles nur so halbgewalktes Zeug

    Naja mal egal, ob die häßlich sind...sie haben keine Arme um den Kopierstab zu bedienen...egal

    Fest steht, es sind Hühner, es gibt drei oder vier von ihnen und sie leben in einem Laden und warten auf den Helden der Zeit, bzw. seinen Nachfolger...

    Kein Wunder, dass die Hylianer in TP genauso Stulle sind...wenn man von denen abstammt...

    Das kommt wohl ganz darauf an, was man als schadlos bezeichnen kann. Klar es werden auch viele Tierarten aussterben, aber dafür entstehen neue, Mutation ist eben der kleine Bruder der Evolution. Ich bin, was die Erde angeht, sehr optimistisch. Um einen Planeten vom jetzigen Stadium der Erde sagen wir mal in das Stadium vom Mars zu befördern, bedarf es wohl einiges mehr als ein paar größenwahnsinnige Spinner, die sich selbst bombardieren. Eher was kosmisches, große Meteoriten oder so ein fieses Stück Strahlung von der Sonne.