Beiträge von Memphis

    Die Idee, dass der Held der Zeit verschollen ist oder durch die Hand Ganondorfs getötet worden ist, finde ich als einen sehr guten Ansatzpunkt. Diese Geschichte erinnerte mich nur gerade an den Prolog von Wind Waker, da der Junge im grünen Gewand ja tatsächlich verschwunden war.
    Die Heere von Ganondorf fallen wieder über Hyrule hinein und nun hängt die Geschichte von Zelda ab, welche die Legende erneut wieder auferlegt.


    Endlich bekommt sie es dann auch zu spüren wie es ist, immer ungewaschen eine Reise anzutreten und jede staubige Ecke nach einem Hinweis abzusuchen. :D

    Wenn ich mich mit Filmen beschäftige, dann tendiere ich eher zu der ernsten Dramatik. Ich bin jemand, der sich wirklich gerne eine Weile die Zeit nimmt, einen Film genau zu verfolgen und sich nur auf diesen zu konzentrieren.
    Bei der Wahlmöglichkeit Horror/Thriller musste ich kurz schmunzeln, da ich einen Thriller als ein alleinstehendes Genre empfinde und ich diese Art wirklich sehr oft bemerkenswert finde. Die Genre Dramatik und Thriller finde ich sehr interessant, da Schauspieler manchmal eine so fesselnde und zugleich bedrückende Wirkung erzielen können.


    Der Thriller 'Das Schweigen der Lämmer' ist ein Beispiel, wo die Wirkung von Anthony Hopkins einfach sehr unangenehm und mächtig ist. Das macht diesen Film jedoch für mich als etwas besonderes.
    In dem Drama 'Leon der Profi' finde ich ebenfalls diese abgrundtief böse Ausstrahlung von Gary Oldman sehr gut und angsteinflößend.


    Mit den anderen Genre kann ich leider meist nur wenig anfangen, da diese mich nie so wirklich berühren oder auf mich nur oberflächlich einwirken.
    Manchmal habe ich jedoch auch einen sehr guten Science Fiction Film gesehen, welche ich wirklich sehr gut fand. Besonders Alien (1979) fand ich sehr mitreißend, spannend und von den Schauspielern her interessant. Generell schaue ich sehr oft Filme aus den 60ern oder 70ern. :)

    Wenn man den Usurpator Zanto beschreiben kann, wie er eigentlich ist, so fallen mir Worte ein, welche sich in einem Spektrum von Abgrundtief böse bis zu irrer Wahnsinnigkeit bewegen. Er ist eine sehr skurrile Gestalt und ich denke, dass macht ihn auch zu einem der interessanteren Gegner. Alleine seine sehr gerade und zugleich biegsame Körperhaltung schafft ein unangenehmes Abbild von einem Thronräuber.
    Vielleicht verfügen die Twili über die Fähigkeit, ihre Wirbelsäule mit dem Willen zu kontrollieren, oder aber Zanto gelingt es einfach sich die Wirbelsäulenknochen auszukugeln. :xugly:


    Wenn ich mich nicht irre, entscheiden die Großmächte der Schattenwelt darüber wer zum rechtmäßigem König ernannt werden darf. Der Zanto galt als einer der nächsten Thronerben und daher war er auch sehr erpicht darauf diesen zu bekommen. Diese Großmächte sahen in ihm jedoch eine Gefahr, einen zu großen Hang zu der dunklen Seite zu haben und die Kräfte schamlos missbrauchen zu wollen. Letztendlich verweigerten sie ihm das Königsamt und er begann sich von Hass zu zerfressen. Ganondorf sah darin seine Gelegenheit, dieses arme Schattenwesen unter seine Fittiche zu nehmen und durch Zanto seine eigene Kraft auszuüben. Der eigentlich Machtbesessene Zanto war seine Marionette geworden, jedoch war er davon blind und er verfolgte nur seine alte Gier nach dem Thron. Zum Ende hin erkannte er den eigentlichen Gedanken des zu mächtigem Ganondorf und er sah sich erneut als ein minderwertiges Wesen. Vermutlich wurde er vollkommen Wahnsinnig, da er eine sehr große Angst hatte das Königsamt wieder zu verlieren. Ich denke, seine Verzweiflung und die Panik haben auch ihn zu einem gedankenlosen Irren gemacht.


    Der obere Absatz enthält meine eigenen Eindrücke von Zanto und die Geschichte, wie ich sie gehört oder gelesen habe. Ich möchte auf meine Aussage ebenfalls keine Garantie geben, ob diese der Wahrheit entspricht.


    - Hideko

    Die Wahl für einen bestimmten Begleiter fiel mir etwas schwer, da ich sowohl den Roten Leuenkönig als auch Midna sehr gut gelungen finde. Die Idee, einfach eine weitere Person während der Reisen bei sich zu haben, fand ich schon immer schön.


    An dem Charakter des Roten Leuenkönigs mochte ich besonders diese Mischung aus Humor und tiefer Ernsthaftigkeit. Zu Anfang gesteht er amüsiert sich ein sprechendes Boot zu sein, welchem dann ausgerechnet auch noch ein Segel fehlt. Die tiefe Stimme fand ich sehr angenehm, da diese nicht so zischend und nervend klingt. In Wind Waker war es auch interessant zu beobachten, wie er mit Valoo oder dem Patron des Wassers in hylianischer Sprache spricht. Er hatte auch generell eine sehr gute Satzsprache, wie es einem richtig König ähnlich ist. Während der Reise hielt er sich meist kurz und knapp im Hintergrund, daher hinterließ er dem Spieler einige Rätsel.


    Bei Midna fand ich die Entwicklung ihres Charakter wirklich schön zu beobachten und es gibt der Geschichte einfach eine sehr gute Lebendigkeit. Nach und nach erfährt man von ihrem eigentlichen Vorhaben und ihre prägende Vergangenheit lernt man auch kennen. Bei der ersten Begegnung wirkte sie recht kindlich und frech, da es ihre Freunde bereitete andere zu necken. Zum Ende hin ist sie jedoch eine erwachsene und weise Frau geworden, weil sie sich entschließt den Schattenspiegel zu zerstören und somit die zu verschiedenen Welten zu trennen. Ihr dunkler Bannkreis diente als eine gute Hilfe und durch ihre herausfordernden Worte, wurde man angespornt es diesen Schattenwesen so richtig zu zeigen.


    Wenn ich mich zwischen den beiden Feen Navi oder Taya entscheiden müsste, dann würde ich die weiße Taya nehmen. Dieses "Hey, Listen!" ist tatsächlich schon Kult geworden, aber ich fand die Verhaltensweisen von Taya etwas ausgefallender. Zu Anfang war sie recht wütend auf Link, da sie von ihrer Gruppe getrennt worden war, aber nach einer Weile konnte sie sich endlich vor Augen führen, was für eine dunkle Kreatur Horror Kid eigentlich geworden war.

    Bis hierhin und nicht weiter - das ist ein guter Titel und zugleich eine gute Frage.


    Bereits in meinem frühen Kindesalter habe ich angefangen die Teile der The Legend Of Zelda Reihe auszuprobieren und bis heute gibt es nur noch wenige, welche ich noch nicht angespielt habe. In den Jahren konnte ich die Entwicklung der Geschichte und die Schemen von Zelda gut beobachten und ich kann sagen, dass ich immer sehr gespannt auf einen neuen Abschnitt der Geschichte war.
    Jeder Zelda-Teil ist individuell und hat seine Eigenarten. Diese verblüffen manchmal oder man wird zunehmend kritischer.


    Als die The Legend Of Zelda Reihe begann sich auf den Handheld Konsolen (Nintendo 3/DS) zu verbreiten, bemerkte ich für mich selber einen kleinen Absturz, was die Vielfalt der Geschichte oder die Atmosphäre betraf. Damals fand ich Phantom Hourglass auf den ersten Blick sehr interessant, vermutlich lag es an der typischen Wind Waker Grafik, welche ich bereits früh lieb gewonnen hatte. Ich weiß nicht genau, weshalb ich es als eines der schlechteren Spiele zähle.
    Vermutlich erzählte die ähnliche Wind Waker Grafik seine ganz eigene Geschichte als das Spiel an sich selber. Ich meine, dass diese beiden Faktoren für mich irgendwie nicht mehr zusammenpassten. Probleme hatte ich allerdings auch mit der Steuerung, da ich es generell nicht angenehm finde mit einem Touchpen zu hantieren und ich eher den guten alten Controller bevorzuge.


    Wochen über Wochen habe ich überlegt, ob ich Skyword Sword anspielen sollte und dabei blieb es nun schlussendlich auch. Ehrlichgesagt kam mir diese Geschichte sehr fremd vor und irgendwie neigte diese dann auch zu einer oberflächlichen Tendenz. Leider empfand ich die Grafik ebenfalls nicht als durchdacht und liebevoll gestaltet, denn durch diese zu bunten und cremigen Farben verlor die Atmosphäre an Ernsthaftigkeit.


    Was ich mir nicht vorstellen könnte ist, dass Ganondorf plötzlich das herzallerliebste Wesen werden würde und die Welt nicht mehr mit den dunklen Mächten überrennen würde. Oder das ein gewagter Zeitsprung stattfinden würde und daher die schöne altertümliche Umwelt verloren gehen würde.
    Der grüne Kautz Link soll bitte auch Linkshänder bleiben. :D

    Es wäre ein sehr interessanter neuer Zweig für die The Legend Of Zelda Reihe. Denn der ehrenhafte Link durchsuchte bereits jede staubige Ecke nach Zelda und nicht einmal sein Name wurde dann in dem Titel verewigt.
    Wenn diese beiden Protagonisten jedoch ihre Rollen tauschen würden, dann sollte der Held der Zeit lieber verhindert sein, anstatt dass er von einer Frau aus den Klauen der dunklen Mächte gerettet wird. :D


    Ein wenig stutzig würde ich alle mal sein, wenn diese Prinzessin zu einer Super-Peach-Zelda werden würde, da ich trotzdem eine gewisse Ernsthaftigkeit behalten möchte. Ich könnte mir gut vorstellen, dass sie eine ähnliche Ausstrahlung wie in Twillight Princess haben könnte. Besonders durch ihre Weisheit und ihr sehr langes schmales Schwert könnte sie eine sehr interessante Wirkung erzielen.
    Ein Kleid, nun ja, ist mehr als unpassend für die lange beschwerliche Reise und daher würde ich ebenfalls gerne einmal eine ganz neue Verkleidung zu Gesicht bekommen.


    Trotz allem habe ich einige bedenken, was Zelda als Protagonistin betrifft. Nicht selten hat sie eine sehr grazile und anmutige Ausstrahlung und mir würde vielleicht die geschichtliche Tiefe etwas fehlen.


    - Hideko

    Mir ist noch eingefallen, dass ich gerne die Items von Link ausprobieren würde. Vielleicht mit dem Bumerang einige Blätter aufwirbeln lassen oder mit dem Gleiter durch die Luft gleiten.
    Aber wenn ich mit ihm einen Goronen-Ringkampf machen würde, dann würde ich die Eisenstiefel lieber vorsichtshalber an mich nehmen. :D


    Welche Begegnung ich jedoch noch interessant finden würde, wäre eine Unterhaltung mit dem Usurpator Zanto. Ohnehin finde ich seinen Charakter und seinen Wahnsinn sehr gut gelungen, aber er selber hat so viele Probleme mit sich selber, wegen der Abhängigkeit von Ganondorf.


    Ehrlichgesagt würde es mir dennoch einige Sorgen bereiten, da ich eigentlich gerne auf seine treuen Schattenkreaturen verzichten möchte. Leider wird das nichts mit gemütlich Tee trinken, denn wenn er auftaucht entsteht Chaos.
    Seine Robe würde ich trotzdem gerne einmal genauer betrachten.


    - Hideko

    Hallo.


    Zitat

    Original von Askel
    Ich würde mich breitbeinig vor ihm (nehmen wir als Beispiel mal Link) hinstellen und folgendes sagen:


    Als ich diesen Abschnitt gelesen hatte, dachte ich eher an die Fortsetzung, erst einmal einen richtigen Goronen-Ringkampf mit ihm zu machen, so wie es sich unter Freunden aus Twilight Princess gehört. :xugly:


    Nein, ich denke es wäre wichtig ihm eine andere Mütze zu geben, damit seine Ohren besser versteckt werden könnten.
    Wenn ich ihm jedoch einige Fragen stellen würde, dann würde ich unteranderem hinterfragen weshalb er unser Land aufsucht. Wer weiß, vielleicht hat Ganondorf schon finstere Pläne mit unserer Welt vor. :D

    Zitat

    Original von Loxagon
    Wieso sperrt man nicht einfach die User, die so einen Scheiß machen und erstattet Anzeige?


    Alleine die unüberschaubare Menge, welche auf den Nintendo Briefkasten zurückgegriffen hat, macht es nicht wirklich möglich bestimmte Mitglieder zu sperren oder anderweitig zu ermahnen. Es wurde angemerkt, dass es auf einer freiwilligen Basis geschah und dadurch ist es auch kompliziert, eine rechtliche Anzeige zu erstatten. Jedoch kann man manchmal nicht wissen, mit welchen Leuten man sich online austauscht und daher kann man plötzlich unangebrachte Nachrichten bekommen.


    - Hideko

    Wenn Chormusik in einem Stück verwendet wird, dann verstehe ich leider nur selten ein Wort von den Gesängen. Es ist zumal auch meist nicht möglich, Noten oder Texte von diesen Stimmen und Besetzungen zu finden, da diese in Orchestern generell nicht weitergegeben werden dürfen und unter Verschluss stehen.


    In dem Vorspann hat der Chor einen kirchlichen Klang, wie man ihn auch heutzutage oft in modernen Orchestern findet. Aus eigenen Recherchen und Erfahrungen weiß ich nur, dass die Sprache Latein häufig verwendet wird. Jedoch greift die Chormusik auch manchmal lediglich auf sehr langgezogene Wortlaute (z.B Ah,Oh,Si,Ju) zurück. Die Grenze zwischen richtiger Sprache und willkürlicher Wortlaute ist sehr schmal und meist unverständlich. :D


    - Hideko

    In meiner vorherigen Rede wollte ich eine Community nicht als gemeinschaftsfremd oder unsozial darstellen, nur habe ich lediglich nach einem Anhaltspunkt gesucht, weshalb Leute dem Anschein nach ihre eigenen Ideen spielen wollen oder einige Forenbereiche wie eine leere Wüste wirken.


    Zitat

    Original von Antiheld
    Gegenfrage: Welche Funktion sollte ein Forum denn deiner Meinung nach erfüllen?


    Ich möchte kurz anmerken, dass jeder Mensch natürlich andere Ansichten oder Erfahrungen mit diesen Themengebieten gemacht hat. Die Plattform Facebook hat für mich ebenfalls die Bedeutung Menschen zu vernetzten, welche sich bereits kennen. Ja, Facebook ist kurzsichtiger und eingeschränkter als ein Forum wie dieses. Aber irgendwie habe ich oftmals das Gefühl, die Menschen hier kennen sich sehr gut und sind Freunde, welche sich in einer Bar treffen und reden. Vielleicht sogar Freunde, wie sie es bei Facebook sein könnten. Wenn ich mich nicht Irre, wird Facebook ebenfalls eine Community bezeichnet.
    Wenn jedoch dann eine Distanz zwischen den Menschen in der Community langsam auftritt und es deinen Worten nach auch aufgetreten ist, dann wird schnell davon gesprochen, dass das soziale Miteinander verloren geht. Die Leute haben verschiedene Vorstellungen von der Bedeutung einer Community. Manche merken überhaupt nicht, dass es Konflikte zwischen den Mitgliedern gibt und andere wiederrum trifft es sehr persönlich und auswirkend. Einige wollen hier schlichtweg die Themen durchstöbern oder einige Fragen beantworten und andere wiederrum sind voller Tatendrang und wollen zusammen als Team eine Geschichte erschaffen.


    Ich gehöre hier zu den Menschen, welche wirklich gerne hier sind und spaß haben möchten. Ich bin voller Tatendrang und ich möchte die Ideen unterstützen oder verbessern. Seit einigen Wochen schaue ich nun bei den Konflikten zu und es beschäftigt mich sehr, da der Umgang miteinander darunter leidet.
    Meiner Ansicht nach entwickeln sich Communitys vor allem dann erfolgreich, wenn der treibende Schub nicht nur aus den Gedanken der Administratoren besteht, sondern diese ebenfalls durch die Wünsche der Gemeinschaft wächst.


    Zitat

    Original von Antiheld
    Gerade da wir im Gegensatz zu Chats oder Netzwerken wie Facebook eine Gemeinde sind "in der man sich kennt" wird sowas hier nicht passieren, da es viel zu auffällig wäre.


    Aus dieser Aussage erfassend stellt sich mir gerade die Frage: Wie haben wir es denn geschafft uns zu kennen? Natürlich kennen sich viele persönlich oder von Forentreffen, aber was könnten Neulinge mit dieser sicheren Auffassung anfangen? Vielleicht hänge ich etwas in meiner eigenen Erfahrung fest und ich denke, da wir über keinen offenen Chat verfügen ist es noch einmal eine andere Ansicht.
    Es ist wirklich schön, dass du wichtige Freundschaften schließen konntest in Foren und ich stelle das auch keinesfalls in Frage. Seitdem ich hier gerne unterwegs bin, hat sich mein Bild gegenüber einer Community ebenfalls positiv verändert.:)


    Zitat

    Original von Antiheld
    Ich postet nur noch hier weil es ein paar Leute wie eben Arez, fowo, LightningYu und ein paar andere gibt, deren Meinung ich schätze und daher auch gerne lese selbst wenn ich nicht mit ihnen befreundet oder auch immer einer Meinung bin.


    Was mich gerade durch deine persönliche Meinung beschäftigt: Würdest du nicht gerne auch von unbekannten oder Neulingen Meinungen hören, als dich daran fest zu machen nur bestimmte Ecken aufzusuchen. Meinen tue ich damit, ich freue mich auch sehr auf Beiträge einiger Leute, aber jedoch schätze ich es ebenfalls die aus einer anderen Ecke der Mitgliedschaft lesen zu können.
    Ehrlichgesagt war ich vor einigen Wochen kurz davor meine Meinung bezüglich deines Themas Uranmunition zu verfassen, aber wenn du nur Meinungen von bestimmten Personen schätzen kannst, dann ist es vielleicht auch nicht der Sinn einer Community.

    Ich stimme meinen Vorrednern, Aster und TT, vollkommen zu.
    Denn selbst ich arbeite mit Programmieren zusammen und mir (und einigen anderen) ist bewusst, welche Aufgaben sich vor einem auftürmen. Nicht selten fließen Tage und Nächte an Arbeit in dieses Fach mit ein und wenn ich die Frage beantworten müsste, ob diese Leute noch ein anderes Leben anstatt das Programmieren haben, dann wäre die Antwort Nein.


    Ich bin Aki wirklich dankbar, dass er diese Aufgabe noch nicht abgelegt hat und in den letzten Wochen schöne Ideen für das Forum verwirklicht wurden. Es ist nicht gut, wenn eine gute Arbeit mit Füßen nieder getreten wird.

    Ein Radio als veraltet zu bezeichnen finde ich tatsächlich als recht wage ausgesprochen. Nun, vielleicht sind die Radios um 1950 eher alte Hasen, aber nur weil man da noch draußen mit der Antenne herumrennen musste, um überhaupt etwas empfangen zu können. :D


    Ich höre heute eher selten Radio, da ich ehrlichgesagt nichts mit der heutigen Musik anfangen kann oder den lockeren und kindlichen Moderatoren nicht zuhören möchte. Vor einiger Zeit habe ich jedoch noch sehr gerne das RBB-Kultur Radio gehört, da ich eigentlich schon recht viel mit klassischer Musik zutun habe. Generell fand ich die Sprecher, auf Grund ihrer gewissen Ernsthaftigkeit auch besser.
    Wenn ich wirklich aktiv einmal Radio höre, dann das Englische BBC Radio. Ich finde es interessant, Interviews mit berühmten älteren englischen Musikern zu verfolgen, welche den Jugendlichen heutzutage nicht einmal bekannt sind. Jedoch ist dieses Radio lediglich über das Internet zu erreichen.


    Eigentlich vermute ich, dass das Radio die Revolution des Marktschreiers ist und demnach ein Medium für sich ist. Ich selber schaue fast überhaupt kein Fernsehen und ohne das Radio würde meiner Ansicht nach etwas fehlen.

    Das Wort Community, welches Nusma bereits gut erläutern konnte, hat ebenfalls die Art an sich, eine Barrikade zwischen entfernten Menschen zu erhalten. Ich meine damit, dass dieses Wort nicht zu vertraut und sozialisiert werden darf und demnach ist meist immer noch eine persönliche Barrikade vor jedem Menschen als Schutz aufgebaut. Wenn ein Forum dem Anschein nach, den selben Zweck erfüllen sollte wie eine andere stark sozialisierte Plattform, in der sich jeder kennt und vertraut, dann kommt in mir die Frage auf: Was ist dann noch der Unterschied zwischen einen Forum und einer Plattform wie Facebook?
    In den letzten Jahren war ich wirklich in sehr vielen Foren anwesend und in keinem von diesen habe ich jemals eine so bemerkenswerte Verbindung zwischen den Mitgliedern gesehen wie hier bei Zelda Europe. Ein Forum ist bildlich gesehen ein Marktplatz, wo Erfahrungen und Gedanken ausgetauscht werden und zugleich jedoch eine wichtige Distanz herrscht. Vielleicht bin ich nun eine der wenigen, welche das Gefühl hat trotz allem etwas Achtsam sein zu müssen. Ein Bekannter von mir ist schon in einige missliche Situationen geraten, wegen einer zu groß bestehenden Vertrautheit oder falschen Sicherheit. Ich selber habe ebenfalls unangenehme Vorkommnisse in Foren erlebt und nicht selten bleiben besonders extreme Fälle nicht einmal dem Journalismus verborgen.
    Wenn ich hier darüber lese, dass sich Leute gerne treffen oder wirklich persönliche Probleme offen dargelegt werden, dann denke ich: Wow, dass ist toll, wie viel Vertrauen untereinander herrscht. Aber sollte man trotz allem eine gewisse Barrikade vor sich als instinktiven Schutz aufgebaut haben, um sich vor eventuellen Angriffen schützen zu können?
    Ich vermute, es ist hier schon manchmal vorgekommen, dass unangebrachte oder auffällige Beiträge von Personen entstanden sind. Wenn nicht, dann ist es gut. Aber gleichermaßen wäre es dann auch eine absolute Seltenheit auf einer sozialen Plattform. Demnach könnte ich mir erklären, weshalb Neulinge noch zurückhaltend und vorsichtig sind gegenüber dieser ungewöhnlichen Vertrautheit. Ich meine, es ist wirklich wunderbar welche Menschen hier sind und wie miteinander umgegangen wird. Aber leider ist es trotzdem noch ein Community mit ihrer typischen unsichtbaren weiten Distanz, an der sich manche Menschen festhalten.


    Zum Ende dieses Gedanken möchte ich sagen, diese Struktur hier ist etwas besonderes und wenn schon der Schritt getan werden kann, die Kommunikation über Vorbereitungen oder Ausführungen zu stärken, dann ist das ein Anfang.
    Ich kann deine Ansicht sehr gut nachvollziehen, Skito. Es gibt Dinge, welche sich verändern sollten. Momentan ist aber weitestgehend unbekannt, welche Aufgabe ein Forum wie dieses wirklich erfüllen sollte oder auch kann. Obwohl ich denke, dass Zelda Europe die Grenzen eines normalen Forums schon weit überschritten hat.


    Deine Aufgabe als Moderator habe ich nie unterschätzt, Skito. Ich möchte nur zeigen, dass nicht jeder hier die Aufgaben von TT oder dir einfach ignoriert. Vermutlich bin ich ebenfalls nicht die einzige, welche deine Handlungen und Verbesserungen der Beiträge bemerkt hat.


    Der Punkt, handelnd über die Zeichenrunde, war mir schon lange aufgefallen. Natürlich habe ich gesehen, dass bestimmte Mitglieder auch bestimmte Künstler verfolgen und demnach manche leider etwas in den Hintergrund geraten. Aber für mich stellt dieses Thema eine Kunstgalerie da, welches wie ein Museum besucht werden kann und es die Menschen unterhaltet. Selbst wenn einige keine Kritiken zu ihren Bildern bekommen, heißt es noch lange nicht das diese in Vergessenheit geraten. Haben die Maler, welche die Chroniken oder die Website gestaltet haben eine Kritik oder ähnliches bekommen? Ich vermute wahrscheinlich eher nicht, aber trotz allem prägt uns diese liebevolle Gestaltung. Die Bilder in dem Atelier lockern die Stimmung und zeigen die schöne Individualität von jedem Mitglied. Es freut mich, dass das Forum dadurch etwas bunter gestaltet wird und ich nehme diese Bilder auch zur Kenntnis. Ehrlich gesagt versuche ich selber manchmal Kritiken für neuere kreative Mitglieder zu verfassen, aber manchmal halte selbst ich noch einen instinktiven persönlichen Abstand zu ihnen, da ich von Natur aus vorsichtig bin.

    Es ist selten, dass ich Anime oder Manga sehenswert finde oder die Handlung von diesen mich anspricht. Generell finde ich das gesamte Genre meist sehr skurril und überspitzt, obwohl das tatsächlich ein Anime wohl auszuzeichnen scheint.
    Wenn ich dann einen Manga oder Anime interessant finde, dann durch die alten vergilbten Comics meines Bruders, welche er selber als kleiner Junge gelesen hat. Tatsächlich habe ich dadurch ebenfalls angefangen unteranderem Detektiv Conan und InuYasha zu verfolgen. Leider werden diese Folgen nicht mehr im Fernsehen ausgestrahlt, möglicherweise auf Grund des Alters und der fehlenden Synchronisation.
    Den ersten genannten Manga/Anime Detektiv Conan finde ich sehr gut, da ich generell diese Sherlock-Mysterien sehr interessant und spannend finde. Die Ironie ist für mich auch ein wichtiger Aspekt, welcher besonders in InuYasha zum Vorschein kommt. Diese neckische und zugleich witzige Art miteinander umzugehen ist schlichtweg amüsant.


    Vor einigen Tagen habe ich meinen alten Video-Recorder herausgesucht und alte Aufnahmen von den ersten Pokémon Staffel wieder angesehen. Heute bin ich sehr abgeneigt von den neueren Staffeln, da diese nicht mehr Ernsthaftigkeit und Glaubhaftigkeit vermitteln. Also, ich blicke heute dort nicht mehr durch, wie hunderte sinnlose Pokémon erschaffen wurden und eintönig herum hüpfen.
    Ich finde die ersten Anfänge der Serie um 1999 wirklich sehr schön.

    Hallo!


    Es ist wirklich etwas schwierig, einen genauen Startpunkt nennen zu können, denn unteranderem spielt ebenfalls das Alter desjenigen eine Rolle. Ich selber kenne niemandem in meinem Alter, der sich für die Super Nintendo oder sogar die Nintendo 64 interessiert. (...Ihnen sind diese Gerätschaften nicht einmal bekannt...)
    Selber tendiere ich zu generell älteren Kuriositäten. :)
    Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich im Jahr 2000 wirklich nur die alten Nintendo Konsolen angerührt habe. The Adventure of Link war das erste aus der Reihe, dass ich zu Gesicht bekommen hatte und damals war ich wirklich von dieser mühevollen Gestaltung angetan. Heute sehen die Leute darin meist nur etwas langweiliges und schlichtweg einfaches...


    Ich kann mir ebenfalls sehr gut vorstellen, dass die neueren Nintendo DS Titel eher weitestgehend manchmal abschrecken. Irgendwie vermitteln diese Spiele nicht die wirkliche alte traditionelle Geschichte auf ihre besondere typische Art. Natürlich ist es teils von der Generation abhängig und wie offen sie für die älteren Darstellungen sind.


    Das Wort "älter" würde ich eigentlich einklammern, da die Super Nintendo für mich nicht alt ist. :D

    Es ist bei mir einige Zeit her, dass ich Phantom Hourglass angefangen hatte zu spielen.
    Zu Anfang fand ich die Idee, die Wind Waker Grafik zu verwenden sehr schön, aber leider hatte es bei mir nie geschafft dieses Zelda-Gefühl hervor zurufen und dieser Comic-Stil war in diesen Teilen etwas fremd für mich.


    Mit der Steuerung konnte ich mich leider nicht mehr anfreunden und mir fehlte einfach der Controller, denn durch die ständige Benutzung des Touchscreens hatte ich schnell etwas Kopfschmerzen und es hatte für mich eine nicht so gute Darstellung. Diese beiden Teile zähle ich ebenfalls zu den etwas in den Hintergrund gerückten Spielen und leider habe ich es demnach nicht mehr beendet.


    Aber ich höre von Bekannten wirklich sehr oft, dass sie Phantom Hourglass und Spirit Tracks besonders auf Grund der Steuerung sehr gut finden. Wenn ich mich recht erinnere sind die Rätsel und Tempel ebenfalls etwas komplizierter und aufwendiger...

    Vielen Dank für diesen Text, TourianTourist.


    Ich bin etwas neugierig geworden und es hat mich nun ebenfalls etwas erstaunt, da ich zu Anfang eher etwas an dem Spielvergnügen an einem Nintendo 3DS gezweifelt hatte. Bisher konnte ich mich auch mit den Nintendo DS(3) Titeln nicht wirklich anfreunden, unteranderem wegen der Steuerung und der Geschichte.
    Seit einigen Jahren hatte ich gemerkt, dass Hyrule für mich eingeschlossen und kontrolliert geführt wirkte und es zeigt wieder einen guten Fortschritt für die folgenden Geschichten.


    Ich kann mir gut vorstellen, dass es wirkt als würde man nach einer langen Zeit wieder nach hause kommen. Die Idee ist schön, eine gewisse Verbindung zu einem älterem Titel aufzubauen und vielleicht am Ende sogar etwas über einen anderen Teil der Reihe zu verraten.

    hyrule135


    Ein Problem besteht jedoch auch darin, welche Produktionskosten anfallen. Wenn mehrere Teile ermöglichen würden die Geschichte ausführlicher und tiefgreifender zu erzählen, dann wäre es jedoch eine heikle Angelegenheit. Bei deinem erwähnten Beispiel Harry Potter, bestand die Sicherheit auch die gesamten Kosten zu decken, da die Fangemeide wirklich um einiges größer ist als die von Zelda. Dieses Risiko einzugehen, unbeschwert die teure Produktion mehrerer Teile anzugehen, könnte Nintendo in Schwierigkeiten einbringen. Leider vertritt die Geschichte von Zelda nicht so einen hohen Stand wie eine der berühmtesten Bücherreihen unserer heutigen Zeit.

    Ich habe schon einige selbstgemachte Filmtrailer gesehen und leider bezweifle ich, dass man Zelda wirklich gut verfilmen könnte. Wenn eine Filmproduktion daraus entstehen würde, dann wäre es für mich etwas zu künstlich und unglaubwürdig dargestellt. Es wäre schlichtweg nicht mein Genre.
    Ich erlebe wirklich gerne die Geschichte in einem altbekannten Videospiel, alles andere würde auf mich persönlich etwas fremd wirken.


    Jedoch, würde Nintendo das Kino nicht revolutionieren, wenn ihnen dieses Vorhaben gelingen würde?
    Es wäre sehr wahrscheinlich etwas vollkommen anderes, ein interaktives Videospiel würde auf einer großer Leinwand stattfinden. Ich denke, dass man in dem Kino erstmals mehr in Kontakt kommt untereinander, während man zusammen versucht an diesem Film teilzunehmen.
    Die Frage ist nur, ob Nintendo viel Gewinn machen würde oder als Verlieren dastehen würde. Die Verkaufszahlen des Nintendo 3DS würden schon um einiges in die Höhe steigen, aber würden einige diesen Film trotzdem anschauen wollen, obwohl ihnen Zelda unbekannt ist?