So dafür ist es wohl schon recht spät da ich mir sicher bin, dass so gut wie alle das Spiel bereits durchhaben aber schließlich will man ja auch seinen Senf dazugeben :D
Tempel des Himmelsblicks:
Das war also die erste Etappe auf der Suche nach Zelda und zugleich der erste Dungeon. Die Atmosphäre war da wohl was ganz besonderes. Alles wirkte so alt und längst verlassen. Vor allem durch die Spinnweben samt dazugehörigen Skulltulas, dem blassen Gräsern und den kleinen Wasserrätseln wirkte alles etwas mystisch. Auch die blauen Pilze (die so lustige Geräusche machen wenn man draufschlägt) verstärkten diesen Effekt. Die große Kuppel in der Mitte des Tempels hielt noch einen guten alten Freund bereit. Ein Stalfos der wirklich gut in Szene gesetzt war. Ich finde in SS waren die Kämpfe mit ihm am besten. Zu dem Endboss kann ich nur so viel sagen: Der Dämonenfürst war für einen ersten echten Kampf einfach großartig und ich denke ich habe mich wohl ein bisschen in ihn verguckt :herz: . Doch sobald man die Technik raus hatte war dieser auch kein Problem mehr. Und nach dem Kampf wurde man dann auch noch mit einer wirklich schönen Wasserquelle belohnt. Ich gebe selten volle Punktzahl weil ja nichts wirklich perfekt ist aber bei diesem Tempel gibt es nicht mehr viel Platz nach oben also gebe ich einmal großzügige 9/10 Punkte.
Tempel des Erdlandes:
Naja ich hab ja so eine generelle Abneigung gegen Feuertempel aber dieser hier war dann doch etwas anders als die anderen. Die Idee mit der Steinkugel, mit der man über das Magma rollt, fand ich klasse und auch passend. Auch das Ausweichen der herunter rollenden Steinbrocken war doch recht abwechslungsreich. Als ich dann so ohne weiteres den Bossschlüssel in den Händen hielt wusste ich, dass das nicht alles war. Der Indianer Jones-mäßiger Stunt danach war einfach herrlich :D . Nun zu dem Endeboss: Ich kann zurecht sagen, dass er mir selbst im Heldenmodus nichts abziehn konnte. So einen "Bombeneinsauger" kennen wir ja alle bereist und den Titel "Höllenfels" trug er wohl zu unrecht aber der Kampf war dann doch sehr gut in Szene gesetzt. Allgemein war der Tempel aber dann doch recht klein und die Rätsel nicht wirklich herausfordernd also gebe ich ihm gut gemeinte 8/10 Punkte.
Ranelle Mine:
Dieser Tempel ging mir ja mal gehörig auf die Nerven. Der erste Durchlauf war ja mal schon recht knifflig und erst die Musik. Oh Gott... diese nervtötende Musik. Ich kann sie jetzt noch in- und auswendig :bäh: Doch die Idee mit den Zeitsteinen und überhaupt das gesamte Time-Topic fand ich sehr gelungen. Doch Treibsand und Viecher die mich aus dem Sand anspringen kann ich überhaupt nicht leiden aber das ist dann wohl eher Geschmackssache... Naja was kann ich noch viel dazu sagen? Ach ja der Endboss... Der Äonenskorpion war doch mal ein tolles Tierchen. Da hat sich Nintendo was einfalln lassen und auch weil es so gut zu dem Wüsten-Thema passte. Schwer war der Kampf zwar nicht aber er hat einen heiden Spaß gemacht :D . Auch wenn ich mit dem Skorpion doch etwas mitleid hatte. Stellte euch einmal so ein Haustier vor :zwinker: Ich gebe dem Tempel, auch wenn er mir schon etwas auf die nerven ging, 8/10 Punkte.
Höhleneigentum:
Das Höhleneigentum hatte wirklich Stil finde ich. Oben diese goldenen Pracht mit Seerosen und anderen Wasserthemen und unten dieses unterweltmäßige Kleingebiet. Es sollte wohl zumindest eine Art Wassertempel sein aber es war doch schon noch etwas mehr. Eine schöne Idee war der hinauf- und herabsenkende Turm in der Mitte mit diesem Buddakopf. Der Tempel bot außerdem noch einen Verwandten des Stalfos. Der Stalmeister war doch mal ein großartiger Zwischenboss der es mir auch nicht ganz so einfach machte. Nur dass die Peitsche sonst keine richtige Anwendung fand außer eben im Höhleneigentum fand ich schade. Was mir ebenfalls in Erinnerung blieb waren die Zombies, die einem beim Hochklettern des Seils an den Hacken hingen. Was gibt es zum Endboss zu sagen? Er war einfach grandios und alleine die Tatsache dass man ihn wortwörtlich mit den eigenen Waffen schlagen konnte machen diesen Gegner zu einem spaßigen Erlebnis. Und Ausdauer hatte der Kerl, das muss ich ihm lassen :zwinker: Ein sehr gelungener Tempel bei dem ich auch gern 10/10 Punkte hergebe.
Sandgaleone:
Noch mehr Sand und noch mehr Zeitsteine. So langsam hängt einem das schon zum Hals raus aber was soll man machen? Dass man den Dungeon sozusagen erst abschießen musste war mal etwas Neues und auch ein Schiff gab es wohl eher seltener. Doch wie schon gesagt, das gesamte Zeitreisethema war doch schon sehr ausgereizt. Was mich aber mehr interessierte war die Geschichte die hinter dem ganzen steckt. Ein Roboter-Pirat karpert das Schiff und sperrt die gesamte Crew ein. Und da kommen wir gleich zum Zwischenboss. Der machte doch wirklich Spaß aber mal so richtig. Man fühlte sich so ein bisschen wie Captain Jack Sparrow :D (nur mit Elektrowaffen) nur schade dass er dann doch so schnell kaputt ging wobei ich noch ein bisschen mit dem Roboter spielen wollte :D . Nun auch gleich was zum Endboss. Zuerst dachte man es wartet ein Monteroktopus auf einen aber das war dann wohl daneben. Eine Kreuzung aus Medusa und einem wirklich fettleibigen Zyklopen. Hätte er nicht ganz so eine Wampe gehabt, hätte ich ihn ernster nehmen können. Doch wie er zusammenbrach als man ihn eines ins Auge feuerte war doch wirklich spaßig. Er war eben einfach monströser als alles andere vor ihm (naja der Verbannte war auch recht riesig) mich würde interessieren wie er wohl untenrum aussieht. Einfach nur Tentakel oder doch Beine? Es kann ja genauso gut sein dass er mit seinen "Haaren" aus dem Boden angreift. Bevor ich zuviel über die Bosse rede geben ich dem Tempel einfach einmal 8/10 Punkte einfach weil das Thema schon sehr ausgereizt war.
Altes Großheiligtum:
Hier kommt mein Lieblingstempel obwohl ich, wie schon erwähnt, keine Feuertempel ausstehen kann. Aber das hatte alles so etwas heiliges eben. Gold-Rot-Orange das passte alles sehr gut zusammen. Was ich vor allem Großartig fand war die Mutprobe als man einfach abspringen musste und hoffen, dass man sich für die richtige Seite entscheidet. Auch die vielen Gabrätsel und der etwas zerfallene Turm, der mit einer Wendeltreppe bis ganz nach oben führte waren schlichtweg klasse :eins: . Der Zwischenboss war einfach eine Abklatschversion des normalen Echsalfos und das gleich mehrmals doch auch wie bei den normalen Echsalfos machte mir das ganze enormen Spaß nur dass man eben mehr aufpassen musste wegen dieser "Fluchmaterie". Dass der Endboss wieder Ghirahim war, war für mich kein Problem auch mit neuen schwarzen Tattoos machte der Kampf mit ihm Laune. Da der Tempel auch nicht viel zu meckern übrig lässt gebe ich 10/10
Turm des Himmels:
Die heilige Stätte des Triforce. Der erste Eindruck von außen war bombastisch. Erst diese riesige Kugel die den ganzen Tempel freilegte und dann noch die Greifhakenziele die dahin führten. Der Gesichtsausdruck von Link als er wartete bis sich was tut war einfach zu köstlich. Nun der erster Raum und meine Vorfreunde hielt immer noch an aber als ich dann sah dass es dann die Zusammenfassung aller Dungeons war, war ich schon enttäuscht. Allerdings gefiel mir die Idee mit den Räumen, in denen man sich durchkämpfen musste. Da konnte man doch mal richtig seine Ausdauer unter Beweis stellen. Es gab zwar keinen direkten Endboss aber dass nochmal so ein Roboter-König kam fand ich toll weil ich ihn auch in der Sandgaleone schon mochte. Vielleicht war es auch Einbildung aber war der hier nicht stärker als der Pirat? Der große Minuspunkt hier ist wohl das Recycling aber dennoch gebe ich 7/10 Punkte.